DE3438813A1 - Versandgebinde - Google Patents

Versandgebinde

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DE3438813A1
DE3438813A1 DE19843438813 DE3438813A DE3438813A1 DE 3438813 A1 DE3438813 A1 DE 3438813A1 DE 19843438813 DE19843438813 DE 19843438813 DE 3438813 A DE3438813 A DE 3438813A DE 3438813 A1 DE3438813 A1 DE 3438813A1
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Wolfgang 8061 Röhrmoos Dietze
Rudolf Dipl.-Ing.(FH) 8206 Heufeld Grimm
Bernhard 8000 München Kolar
Manfred Dr. 8000 München Lange
Franz Dipl.-Ing.(FH) Stürzer
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Stuerzer Franz Dipl-Ing (fh) Kolar Bernhard
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PFANNI-WERKE OTTO ECKART KG
ECKARDT KG PFANNI WERK OTTO
Pfanni Werke Otto Eckart Kg 8000 Muenchen
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    • B65D71/00Bundles of articles held together by packaging elements for convenience of storage or transport, e.g. portable segregating carrier for plural receptacles such as beer cans or pop bottles; Bales of material
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    • B65D71/063Wrappers formed by one or more films or the like, e.g. nets
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65D2571/00006Palletisable loads, i.e. loads intended to be transported by means of a fork-lift truck
    • B65D2571/00012Bundles surrounded by a film
    • B65D2571/00018Bundles surrounded by a film under tension
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Packages (AREA)
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Description

  • Die Erfindung betrifft ein Versandgebinde, insbesondere
  • für Nahrungsmittelpackungen, bestehend aus einem Tray und einem die Packungen und den Tray umhüllenden folieneinschlag.
  • In Verbrauchsmengen, insbesondere in Karton verpackte Nahrungsmittel wie Kartoffelpüree, Knödel, Reis usw.
  • werden vom Hersteller in größeren Einheiten von beispielsweise 10 oder 20 Paketen verpackt, bevor sie in den Handel gelangen. Dabei muß sichergestellt werden, daß derartige Ladenverpackungen mit den darin enthaltenen Verbraucherpackungen im Ganzen nachgefüllt werden können, d. h. vor dem Einstellen in ein Verkaufregal muß eine derartige Verpackung relativ stabil sein. Ein dazu verwendeter Verpackungsstoff muß verwindungssteif sein.
  • Ladenverpackungen müssen im Laden leicht zu öffnen sein, damit die Verbraucherpackungen zugänglich werden. Bevorzugt wird dabei eine Aufrißvorrichtung verwendet. Nachdem die für die Warenpräsentation nicht mehr erforderlichen Teile der Verpackung entfernt sind, muß aber die Stapelfähigkeit derartiger Ladenverpackungen noch gewährleistet sein, damit auch Massenaufbauten möglich sind.
  • Es ist bekannt, Wellpapp-Faltkistenmit Aufreißstreifen zur Verpackung von Verbraucherpackungen einzusetzen. Ferner sind sogenannte Wrap-around-Faltkisten oder Stanzkartons in verschiedenen Ausführungen mit Aufreißhilfen bekannt.
  • Ferner existieren Schrumpfgebinde mit einem beigelegten "Nur-Boden-Zuschnitt", der jedoch nur eine geringe Stabilitätsverbesserung-bringt. Wird ein derartiges Gebinde z. B. an einer Perforationslinie aufgerissen, so besteht die Gefahr, daß die Gebindeeinheit mangels Steifigkeit des flachen Zuschnitts auseinanderfällt. Ferner sind Trays aus Voll- oder Wellpappe mit umlaufenden, niedrigen oder ansteigenden Seitenwänden und Folieneinschlage bekannt.
  • Alle vorstehend angeführten bekannten Versandgebinde weisen entweder eine unbefriedigende Stabilität auf oder sie sind relativ teuer sowohl in der Herstellung als auch in der Verwendung.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Versandgebinde zu schaffen, das mit minimalen Kosten und damit Packmittelaufwand und maschineller Abfüllbarkeit die ISB (Institut für Selbstbedienung)-Forderungen erfüllt, eine ausreichende Transportstabilität erbringt und dabei eine gute Displaywirkung und Erkennbarkeit des Gebindeinhaltes aufweist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Tray eine Bodenfläche aufweist und an einer, höchstens aber an zwei Seiten der Bodenfläche mit einem senkrecht zur Bodenfläche angeordneten Rand versehen ist. Ein derartiger Tray besteht aus einem einfachen, rechteckigen Kartonzuschnitt mit entsprechenden Rillungen, Rillstanzperforation oder ähnlichem und einem Folieneinschlag aus Schrumpf- oder Dehnfolie. Der Kartonzuschnitt kann aufgrund seiner einfachen, rechteckigen Form kostengünstig hergestellt werden.
  • Gemäß bevorzugten Ausführungsformen ist ein Rand oder sind zwei parallele Ränder an den Längs- oder Querseiten der Bodenfläche angeordnet. Ferner kann der Tray im Querschnitt U-förmig sein, d. h. es sind zwei parallele Ränder vorgesehen, oder er kann im Querschnitt L-förmig sein, d. h. es ist nur ein Rand an einer Längs- oder Querseite angeordnet. Bei U-förmigem Querschnitt sind die Schenkel, d. h. die senkrecht abstehenden Ränder, vorzugsweise gleich hoch; es ist aber auch möglich, einen Schenkel höher auszugestalten und insbesondere so hoch wie die Einzelverpackung. Ein derartiger Tray wird hergestellt, indem beim Kartonhersteller oder an der Verpackunsmaschine die entsprechenden Rillungen oder Rillstanzperforationen durchgeführt werden. Durch wenigstens einen senkrecht abstehenden Rand wird eine ausreichende Steifigkeit erreicht.
  • In Ausgestaltung der Erfindung kann einer oder jeder der Schenkel, d.h. die Ränder von der Bodenfläche abreißbar sein. Dazu können Perforationslinienoder Schwächungslinienzum Abreißen des Randes vorgesehen werden. Diese Linienkg-n entweder an der Knicklinie mit der Bodenfläche angeordnet sein oder in der unteren Hälfte des Schenkels, s.d. nach Abreißen noch ein Rand mit gewünschter Höhe an dem Bodenzuschnitt verbleibt. Durch Abreißen des Schenkels oder Randes kann eine bessere Warenpräsentation im Regal erfolgen.
  • Der um die Verbraucherpackungen geformte Zuschnitt des Trays wird vorzugsweise in Längsrichtung mit einer Schrumpf-oder Dehnfolie umhüllt. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist in gewünschtem Abstand von der Bodenfläche mindestens eine umlaufende Perforation in dem Folieneinschlag ausgebildet, um die Folienumhullung im Laden schnell und problemlos entfernen zu können. Die verbleibende untere Folienumhüllung gewährleistet in Verbindung mit dem L- oder U-förmigen Zuschnittsteil des Trays eine ausreichende Festigkeit und erfüllt damit die ISB-Forderungen, wie sie üblicherweise nur von einem Tray mit an allen vier Seiten umlaufendem Rand erfüllt werden.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand der Zeichnung erläutert.
  • Es zeigen Figur 1 eine erste Ausführungsform eines Versandgebindes in perspektivischer Darstellung Figur 2 eine weitere Ausführungsform eines Versandgebindes, Figur 3 den bei dem Versandgebinde von Figur 1 verwendeten Tray Figur 4 den bei dem Versandgebinde nach Figur 2 verwendeten Tray und Figur 5 eine abgewandelte Ausführungsform eines Trays.
  • Das in Figur 1 gezeigte Versandgebinde zum Verpacken von Verbraucherpackungen 10 besteht aus einem Tray 12 zum Abstützen und Halten der Verbraucherpackung 10 an deren Bodenseite,und aus einem Folieneinschlag 14, der in Längsrichtung des Trays den Tray und die Einzelverpackungen umschließt. Der Folieneinschlag besteht vorzugsweise aus einer Schrumpf- oder Dehnfolie.
  • Der in Figur 1 gezeigte Tray ist im Querschnitt U-förmig.
  • Für den Tray wird ein Kartonzuschnitt verwendet mit einer Bodenfläche 16 und Schenkel 18 und 20, welche von der Bodenfläche 16 senkrecht abragende Ränder bilden. An den Schmalseiten sind an der Bodenfläche 16 keine Ränder ausgebildet. Der Folieneinschlag 14 ist in Höhe der Ränder 18 und 20 mit einer Perforationslinie 22 ausgebildet, so daß nach Einstellen des Versandg,ebindes in ein Regal der obere Teil des Folieneinschlags 14 leicht an der Perforationslinie 22 abgelöst werden kann. Dadurch werden an den Schmalseiten des Versandgebindes Ränder 24 aus dem Folienmaterial geschaffen, die mit den Rändern 18 und 20 einen umlaufenden Rand an dem Tray erbringen.
  • Bei dem in Figur 2 gezeigten Ausführungsbeispiel besteht der Tray aus einem Kartonzuschnitt mit einer Bodenfläche 30, einem vorderen niedrigen Rand 32 und einem hinteren Rand 34, welcher die Höhe der Verpackungen 10 aufweist.
  • Ein Folieneinschlag 36 weist wiederum eine umlaufende Perforationslinie 38 auf, die hier in Höhe des vorderen, niedrigeren Randes 32 ausgebildet ist. Nach Abreißen des oberen Teiles des Folieneinschlags 36 ergänzen die Ränder 40 des Folieneinschlags an den Schmalseiten den Tray.
  • Figur 3 zeigt den bei dem Versandgebinde nach Figur 1 verwendeten Tray 12 mit-der Bodenfläche 16 und den Rändern 18 und 20, die in der gefalteten Form des Zuschnitts eine im Querschnitt U-förmige Gestalt erbringen.
  • Der in Figur 4 gezeigte Tray entspricht dem bei dem Versandgebinde nach Figur 2 verwendeten Tray. Der hintere Schenkel 34 des Zuschnitts, der von der Bodenfläche 30 abragt, ist beispielsweise so hoch ausgebildet wie die Verbraucherpackungen. Um den Schenkel 34 zur besseren Präsentation des Versandgebindes abreißen zu können, ist eine Perforationslinie 42 ausgebildet, die nach Abreißen des oberen Teiles 44 einen Rand46 beläßt, der die Höhe des Randes 32 aufweist. Es ist aber auch möglich, an der Knickstelle zwischen Bodenfläche 30 und Schenkel 34 eine Perforations- oder Schwächungslinie anzuordnen, so daß der ganze Schenkel 34 von der Bodenfläche entfernt werden kann.
  • Der in Figur 5 gezeigte Tray 50 ist im Querschnitt L-förmig, d.h. an eine Bodenfläche 52, auf welchem die Verbraucherpackungen aufstehen, schließt sich ein Schenkel 54 an, der die Höhe der Verbraucherpackungen aufweisen kann. Zur besseren Präsentation kann der Schenkel 54 an einer Perforationslinie 56 abgerissen werden. Es ist ebenfalls möglich, den Schenkel 54 an der Verbindungsstelle mit der Bodenfläche 52 zu entfernen. Da bei den in den Figuren 3 bis 5 gezeigten Ausführungsformen der Folieneinschlag mit einer Perforationslinie versehen ist, die von der Bodenfläche einen gewissen Abstand aufweist, erbringt der verbleibende Folienrand nach Entfernen des oberen Teils des Folieneinschlags einen umlaufenden Rand, so daß die einzelnen Verbraucherpackungen noch ausreichenden Halt auf dem Versandgebinde aufweisen.
  • Derartige Versandgebinde können auch mehrreihig sein.

Claims (10)

  1. Versand gebinde Ansprüche 1Versandgebinde, bestehend aus einem Tray und einem die Packungen und den Tray umhüllenden Folieneinschlag, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Tray (12, 30, 50) eine Bodenfläche (16, 30, 52) aufweist und an einer, höchstens aber an zwei Seiten der Bodenfläche mit einem senkrecht zur Bodenfläche angeordneten Rand (18, 20; 32, 34; 54) versehen ist.
  2. 2. Versandgebinde nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand oder die Ränder (18,20; 32, 34; 54) an der Längsseite oder Querseite angeordnet ist bzw sind.
  3. 3. Versandgebinde nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Tray (12) im Querschnitt U-förmig ist.
  4. 4. Versandgebinde nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schenkel (34) länger ist als der andere Schenkel (32).
  5. 5. Versandgebinde nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Tray (50) im Querschnitt L-förmig ist.
  6. 6. Versandgebinde nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß einer oder jeder der Schenkel (34, 54) von der Bodenfläche (30, 52) abreißbar ist.
  7. 7. Versandgebinde nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Perforationslinie (42, 56) oder Schwächungslinie zum Abreißen eines Schenkels vorgesehen ist.
  8. 8. Versandgebinde nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Perforationslinie an der Knicklinie des Schenkels (34) mit der Bodenfläche (30) angeordnet ist.
  9. 9. Versandgebinde nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Perforationslinie (42, 56) in der unteren Hälfte des Schenkels (34, 54) verläuft.
  10. 10. Versandgebinde nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Folieneinschlag (14, 36) aus einer Schrumpf- oder Dehnfolie besteht, und daß in Höhe des Randes des Trays (12) mindestens eine umlaufende Perforations- oder Schwächungslinie (22, 38) ausgebildet ist.
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