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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Verpackungseinheit mit einer
Mehrzahl von Getränkebehältern, insbesondere
Flaschen oder Dosen, sowie eine Umverpackung zur Herstellung einer
derartigen Verpackungseinheit.
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Für den Vertrieb
und die Verteilung von Getränken
müssen
diese in geeigneten Behältern
verpackt werden. Üblicherweise
werden hierfür
Getränkekartons,
Flaschen, Dosen und dergleichen verwendet. Um diese Gebinde in größeren Einheiten transportieren
oder vertreiben zu können,
ist es üblich,
diese Getränkebehälter zu
größeren Verpackungseinheiten
zusammen zu fassen.
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So
ist es beispielsweise bekannt, wiederverwertbare Getränkeflaschen
in Getränkekästen zu vertreiben
und zu transportieren, wobei die Flaschen in den entsprechenden
Fachunterteilungen der Getränkekästen aufgenommen
sind.
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Darüber hinaus
sind Einwegverpackungen, wie Getränkedosen oder auch -flaschen
bekannt, die entweder einzeln verkauft werden oder zu kleinen Gebinden
zusammen gefasst sind.
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Diese
Gebinde werden beispielsweise dadurch hergestellt, dass Flaschen
in kleinen Kartons beispielsweise zu Sechser-Packungen, den sogenannten „Sixpacks", zusammen gefasst
werden oder mehrere Flaschen in Plastikschrumpffolien eingeschweißt werden.
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Bei
diesen bekannten Systemen zur Verpackung von Getränken besteht
bei den Mehrwegsystemen der Flaschen und Flaschenkästen der
Nachteil, dass diese Flaschenkästen
oft großvolumig
und die Verpackungseinheiten sehr schwer sind. Die Einwegverpackungssysteme
weisen den Nachteil auf, dass sie eine große Menge an Abfall verursachen, was ökologisch
unter Umständen
nachteilhaft sein kann. Deshalb besteht das Bestreben, bei Einwegverpackungen,
die zum Teil bedeutende Gewichtsvorteile aufweisen, einen hohen
Wiederverwertungsanteil des Verpackungsmaterials zu erzielen. Dies soll
unter anderem durch Pfandsysteme erreicht werden, bei denen auf
die Verpackungseinheiten Pfand bezahlt werden muss, welches bei
Rückgabe
der Verpackungseinheit entsprechend wieder ausbezahlt wird.
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Hier
greift die vorliegende Erfindung ein. Die Erfinder haben sich nämlich die
Aufgabe gestellt, ein Verpackungssystem zu schaffen, welches die
Vorteile der Mehrwegverpackung und der Einwegverpackung kombiniert.
Insbesondere soll eine Verpackungseinheit aus Getränkebehältern sowie
eine entsprechende Umverpackung zu Herstellung einer derartigen
Verpackungseinheit aus Getränkebehältern geschaffen
werden, welche sich dadurch auszeichnet, dass diese sowohl für die mehrfache
als auch die einfache Verwendung geeignet sind, bei einfacher Verwendung
einen hohen Wiederverwertungsanteil ermöglichen und für den Benutzer
komfortabel zu handhaben sind. Darüber hinaus soll auch eine einfache
Herstellbarkeit und ein kostengünstiger
und effizienter Einsatz möglich
sein.
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Diese
Aufgabenstellung wird gelöst
durch eine Umverpackung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 sowie
einer Verpackungseinheit mit den Merkmalen des Anspruchs 16. Weitere
vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
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Erfindungsgemäß wird eine
Umverpackung für
Getränkebehälter, insbesondere
Dosen oder Flaschen bereit gestellt, die es ermöglicht, mehrere Getränkebehälter gemeinsam
zu trans portieren, wobei entsprechend die Umverpackung mehrere Aufnahmebereiche
für die
Getränkebehälter aufweist.
Die erfindungsgemäße Umverpackung
zeichnet sich dadurch aus, dass sie eine größere Stabilität und somit Wiederverwertbarkeit
aufweist als die bisherigen Umverpackungen für Einwegverpackungen, wie zum Beispiel
Kartons, Schrumpffolien und dergleichen, die bereits beim Öffnen der
Umverpackung zerstört werden.
Zudem ist die erfindungsgemäße Umverpackung
jedoch gleichzeitig so ausgelegt, dass der Materialeinsatz und das
Volumen der Umverpackung möglichst
so gering und so reduziert gehalten ist, dass auch nur eine einmalige
Verwendung unkritisch ist, wobei durch die Maßnahme, dass möglichst
die Umverpackung und die Getränkebehälter aus
gleichem Material, insbesondere einem einzigen und gleichen Kunststoff,
wie zum Beispiel PET gebildet sind, eine vollständige und einfache Recyclingfähigkeit
gegeben ist.
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Entsprechend
ist die Umverpackung so ausgebildet, dass sie zumindest in Teilbereichen
für sich alleine
formstabil ist, so dass die Wiederverwertbarkeit unmittelbar gegeben
ist. Darüber
hinaus ist die Umverpackung jedoch auf die notwendigsten Bereiche
beschränkt,
um eine Verpackungseinheit erzielen zu können. Dies wird dadurch erreicht,
dass die Umverpackung Aufnahmebereiche bereit stellt, in denen die
Getränkebehälter durch
elastische Verspannung von Teilen der Umverpackung gehalten werden,
wobei zusätzlich
oder alternativ eine gegenseitige Abstützung mit benachbarten Getränkebehältern vorgesehen
ist.
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Um
die Bedienbarkeit und den Komfort für den Benutzer zu erhöhen, ist
vorzugsweise nach einer bevorzugten Ausgestaltung an der Umverpackung
mindestens ein Griff, vorzugsweise auch mehrere Griffe, insbesondere
Grifföffnungen
und dergleichen vorgesehen, die es insbesondere ermöglichen, dass
die Verpackungseinheit aus Umverpackung und Getränkebehältern mit einer Hand getragen
und/oder gehalten werden kann.
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Zur
Erzeugung der notwendigen elastischen Verspannung zumindest von
Teilen der Umverpackung können
sämtlichen
geeigneten Kunststoffe gewählt
werden. Da es jedoch vorteilhaft ist, die Umverpackung lediglich
aus einem einzigen Kunststoff zu fertigen, um die Recyclebarkeit
zu gewährleisten, und
da es darüber
hinaus vorteilhaft ist, den gleichen Kunststoff zu wählen, wie
er beispielsweise für
die Getränkebehälter eingesetzt
wird, um die Recyclebarkeit weiter zu vereinfachen, hat es sich
als vorteilhaft erwiesen, die Umver packung aus PET zu fertigen,
da PET bereits breiten Einsatz für
Getränkeflaschen
gefunden hat.
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Nach
einer ersten Art vorteilhafter Ausführungsformen, die Gegenstand
der abhängigen
Ansprüche
7 bis 11 sind, ist die Umverpackung so ausgestaltet, dass sie in
Abkehr von den üblichen
Getränkekästen in
Richtung eines Gebindes ausgestaltet ist, wobei mehr oder weniger
elastische Bänder, Fäden, Stege
und dergleichen, die jedoch eine gewisse Grundstabilität bzw. Formstabilität aufweisen, Verwendung
finden, um durch das Umschlingen mit wenigen Bändern oder bandartigen Stegen
und dergleichen bzw. dünnen
Bandbereichen und dergleichen ein Zusammenfassen und vorzugsweise
elastisches Verspannen mehrerer Getränkebehälter zu einer Verpackungseinheit
zu bewirken.
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Nach
einer bevorzugten Ausführungsform weist
eine derartige Umverpackung einen festen oder flexiblen Boden, insbesondere
eine steife Bodenplatte mit mehreren Aufnahmebereichen auf, sowie
beabstandet zum Boden einen bandartigen Umfangsring, der durch dünne, feste
oder flexible Bänder,
Seile oder Stege oder faltbare, insbesondere folienartige und/oder
verformbare Seitenwände
mit dem Boden verbunden ist. Bei einer derartigen Ausführungsform
wird bei einer vollgefüllten
Umverpackung durch die gegenseitige Anlage der Getränkebehälter sowie
durch das Halten des Umfangrings eine ausreichende Stabilität der Verpackungseinheit erzielt.
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Diese
wird noch besonders dadurch erhöht, wenn
der Umfangsring bzw. auch die Bänder,
Seile oder Stege bzw. die Seitenwände elastisch verformbar sind,
so dass die Getränkebehälter miteinander verklemmt
werden können.
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Um
den aufgenommenen Getränkebehältern in
der Umverpackung eine zusätzliche
Stabilität
zu verleihen, können
in den Aufnahmebereichen Positionierhilfen in Form von Vorsprüngen oder
Vertiefungen vorgesehen sein oder der Boden kann umlaufende Ränder, insbesondere
angepasst an die äußere Form
der Getränkebehälter aufweisen.
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Zusätzlich können an
dem Umfangsring Deckel oder Deckelabschnitte angelenkt sein, um
die Getränkebehälter in
der Umverpackung fest zu halten.
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Eine
zweite Art von Umverpackungen ist durch die Merkmale der abhängigen Ansprüche 12 bis
15 gekennzeichnet. Hier wird lediglich ein ebenfalls flexibles,
bevorzugt aber steifes platten- oder scheibenförmiges Abstandselement vorgesehen, welches
dazu dient, die zu verpackenden Getränkebehälter räumlich definiert anzuordnen.
In dem platten- oder scheibenförmigen
Abstandselement sind die entsprechenden Aufnahmebereiche vorgesehen, die
zur Aufnahme der Getränkebahälter dienen.
Hierbei bietet es sich wiederum an, in den Aufnahmebereichen. elastisch
verformbare Haltemittel vorzusehen oder diese als Einstecköffnungen
zum Einstecken elastisch verformbarere Getränkebehälter auszubilden.
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Als
Haltemittel bieten sich insbesondere Federzungen, elastisch verformbare
Randwulstausbildungen, Vertiefungen, Schlitzausbildungen, nach oben
oder unten von der Platte hervorstehende Einsteckhülsen oder
-kappen und dergleichen an. Hierbei besteht noch die Möglichkeit,
als besondere Maßnahme
die Aufnahmebereiche so auszubilden, dass in diese nur ganz bestimmte
Getränkebehälter aufgenommen
werden können,
um so ein sortenreines Verpackungssystem, insbesondere zur Rückgabe und
Wiederverwertung zu ermöglichen.
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Weitere
Vorteile, Kennzeichen und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden
bei der nachfolgenden detaillierten Beschreibung von Ausführungsbeispielen
anhand der beigefügten
Zeichnungen deutlich. Die Zeichnungen zeigen dabei in rein schematischer
Weise
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1 eine perspektivische Ansicht
einer ersten Ausführungsform
einer Umverpackung;
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2 eine Seitenansicht der
Umverpackung aus 1;
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3 eine Seitenansicht einer
zweiten Ausführungsform ähnlich der
Ausführungsform
der 1 und 2;
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4 eine Seitenansicht der
Ausführungsformen
der 1 und 2 um 90° gegenüber der Ansicht der 2 gedreht;
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5 eine perspektivische Ansicht
einer dritten Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Umverpackung
in Teilbild a) sowie eine Draufsicht in Teilbild c) und eine Detailansicht
b);
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6 eine perspektivische Ansicht
einer vierten Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Umverpackung,
dargestellt mit den Getränkebehältern in
einer erfindungsgemäßen Verpackungseinheit;
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7 eine perspektivische Darstellung
einer erfindungsgemäßen Verpackungseinheit
mit einer fünften
Ausführungsform
der Umverpackung;
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8 eine weitere perspektivische
Darstellung einer Verpackungseinheit mit einer sechsten Ausführungsform
der Umverpackung;
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9 eine perspektivische Ansicht
einer siebten Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Umverpackung;
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10 in den Teilbildern a)
und c) Seitenansichten einer achten Form einer erfindungsgemäßen Umverpackung
(a) bzw. einer Verpackungseinheit (c) sowie eine perspektivische
Darstellung der Umverpackung in Teilbild b)
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11 eine perspektivische
Ansicht einer Verpackungseinheit mit einer neunten Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Umverpackung;
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12 eine perspektivische
Ansicht einer weiteren Verpackungseinheit mit einer zehnten Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Umverpackung;
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13 eine perspektivische
Darstellung einer weiteren Verpackungseinheit mit einer elften Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Umverpackung;
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14 eine perspektivische
Ansicht einer zwölften
Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Umverpackung
sowie in Teilbild b) eine Seitenansicht diese Umverpackung;
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15 eine perspektivische
Darstellung einer weiteren Verpackungseinheit mit einer dreizehnten
Ausführungsform
einer Umverpackung in Teilbild a) sowie eine Teilansicht eines Aufnahmebereichs der
Umverpackung aus Teilbild a) in Teilbild b); und in
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16 eine perspektivische
Darstellung einer vierzehnten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Umverpackung.
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Die 1 zeigt in einer perspektivischen Darstellung
eine erste Ausführungsform
einer Umverpackung 1 mit einer Bodenplatte 4 und
einem von der Bodenplatte 4 beabstandeten Umfangsring 2,
der sich bandartig parallel zur Bodenplatte 4 erstreckt. Die
Verbindung zwischen Bodenplatte 4 und Umfangsring 2 wird
durch vier dünne
Stege 3 hergestellt, die etwa bei einem Drittel bzw. zwei
Dritteln der Länge
der Umverpackung 1 am Umfangsring 2 bzw. Bodenplatte 4 angeordnet
sind. An der Bodenplatte 4 sind Aufnahmebereiche 5 und 6 für Getränkebehälter, wie
z.B. Flaschen, vorgesehen, die sich dadurch unterscheiden, dass
die Aufnahmebereiche 5 als kuppelartige Erhöhungen ausgebildet
sind, während die
Aufnahmebereiche 6 als ebener Oberflächenbereich der Bodenplatte 4 oder
mit kleine Vertiefungen ausgebildet sind.
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Trotz
des auf eine äußerst geringes
Maß an Masse
bzw. Volumen der Umverpackung 1 reduzierten Designs der
Umverpackung 1, können
darin 6 bis 8 Flaschen aufgenommen werden, je nachdem, ob der Aufnahmebereich 6 mit
einer Flasche besetzt wird oder nicht.
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Trotz
der geringen Masse an Umverpackung wird durch den Umfangsring 2,
der in ausreichendem Abstand von der Bodenplatte 4 angeordnet
ist, insbesondere bei voller Besetzung der Umverpackung mit Flaschen,
wie dies beispielweise in 2 dargestellt ist,
eine ausreichende Stabilität
erzielt. Diese kann noch dadurch verstärkt werden, dass die Umverpackung 1 so
ausgebildet ist, dass sie bei Aufnahme der Flaschen 7 leicht
elastisch verspannt wird, so dass die Flaschen 7 durch
die elastische Anlage des Umfangrings 2 sowie die dadurch
verursachte gegenseitige Anlage zusätzlich reibschlüssig gehalten sind.
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In 2 ist in einer Seitenansicht
auch zu erkennen, dass auch die Ausmaße der Bodenplatte 4 auf
ein Mindestmaß reduziert
werden kann, so dass die Flaschen 7 leicht über die
Bodenplatte 4 hervorstehen. Die dünnen Stege 3, die
unter Umständen auch
als flexible Bänder,
Stangen oder seilartige Elemente ausgebildet sein können, verlaufen
dann zwischen den aufgenommenen Flaschen 7.
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3 zeigt in einer Seitenansicht
eine Abwandlung der Umverpackung 1, nämlich die Umverpackung 10,
bei der die Flaschen bzw. Getränkebehälter nebeneinender
in einer Reihe aufgenommen sind. Entsprechend sind die Dimensionen
der Bodenplatte 14 und des Umfangrings 12 in der
Breite entsprechend reduziert.
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In 1 ist darüber hinaus
noch zu erkennen, dass die Bodenplatte in Ihren Konturen an die aufzunehmenden
Getränkebehälter angepasst
sein kann, insbesondere der Verlauf des um laufenden Randes der Außenkontur
der aufgenommenen Getränkebehälter bzw.
Flaschen nachgebildet sein kann. Auch hier wird somit das Prinzip
eines möglichst
geringen Materialeinsatzes weiter verfolgt.
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4 zeigt noch einmal in einer
Seitenansicht die Ausführungsformen
der 1 und 2. Hier ist deutlich zu sehen,
dass die Stege 3, die sich oben bei der Anbindung an den
Umfangsring 2 verbreitern (T-förmig) und die den Umfangsring 2 mit
der Bodenplatte 4 verbinden, zwischen den aufgenommenen Flaschen
verlaufen.
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5 zeigt in den Teilbildern
a) bis c) eine weitere Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Umverpackung.
Diese Umverpackung 20 ist im Gegensatz zu den Ausführungsformen 1 und 10 nicht
für Flaschen,
sondern für
Dosen 27 gedacht. Entsprechend ist der parallel zur Bodenplatte 24 und
beabstandet zu dieser angeordnete Umfangsring 22 näher an der
Bodenplatte 24 angeordnet. Entsprechend sind auch die Stege 23,
die den Umfangsring 22 mit der Bodenplatte 24 verbinden,
etwas anders geformt. Die Stege 23 weisen jedoch an ihren
Enden, insbesondere im Bereich des Umfangrings 22 ebenfalls verbreiterte
Bereiche auf, so dass sich für
die Stege 23 nahezu eine X- bzw. Y-Form ergibt. Auf diese
Weise sind auch die Zwischenräume
zwischen den Stegen 23 nicht mehr nahezu rechteckförmig, sondern oval
bzw. rund ausgebildet. Diese veränderte
Form erhöht
die Stabilität
der Umverpackung 20 und ermöglicht so eine vergrößerte Ausbildung
der Umverpackung 20 in ihrer Grundfläche, so dass mehr Getränkebehälter nebeneinander
aufgenommen werden können.
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Die
Bodenplatte 24 mit den Aufnahmebereichen 25 für die einzelnen
Getränkebehälter 27 ist
in dem Teilbild c) in der Draufsicht gut zu erkennen. Wie sich aus
dem Teilbild a) in der perspektivischen Ansicht ergibt, ist auch
die Bodenplatte 24 in Ihrer Außenkontur, also insbesondere
der seitlichen Begrenzung der Form der in der Umverpackung 20 aufgenommenen
Getränkebehälters 27 nachgebildet,
so dass sich insbesondere in den Eckbereichen hervorstehende Rundungen
ausbilden. Auch dies bewirkt wiederum eine Materialeinsparung unter
Beibehaltung der erforderlichen Stabilität.
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Die
Ausführungsform
der 5, also die Umverpackung 20,
unterscheidet sich von den Umverpackung 1 und 10 zudem
darin, dass am Umfangsring 22 zwei Griffausbildungen 28 vorgesehen sind,
die als nach innen stehende Griffmulden ausgebildet sind. Diese
Griffmulden 28 erleichtern das Aufnehmen und Tragen der
Verpackungseinheit, also der Umverpackung 20 mit den darin
aufgenommenen Getränkebehältern 27,
insbesondere mit einer Hand. Bei den Umverpackung 1 und 10 der
vorangegangenen Ausführungsformen
ist eine einfache Aufnahme der Umverpackung durch Ergreifen des
Umfangsrings 2 bzw. 12, insbesondere auch mit
einer Hand, möglich,
jedoch erhöht
das Vorsehen einer Griffausbildung 28 den Tragekomfort
deutlich.
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Im
Teilbild b) der 5 ist
dargestellt, dass ebenfalls wie bei den Umverpackungen 1 und 10 auch
bei der Umverpackung 20 die Stege 23 leicht nach
außen
stehend von der Bodenplatte 24 angeordnet sind, so dass
sich eine konische Ausbildung der Umverpackung 20 ergibt,
was die Stapelbarkeit der leeren Umverpackungen 20 auf
engstem Raum, also das Ineinanderstapeln der Umverpackungen 20 ermöglicht.
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Wie
ebenfalls in Teilbild b) zu der 5 dargestellt,
kann der Umfangsring 22 in unterschiedlicher Weise, nämlich einmal
im Querschnitt als senkrecht nach oben stehender Steg oder L-förmig (Umfangsring 22` ) ausgebildet sein, so dass sich bei
letzterer Ausführungsform
ein Stapelrand ergibt.
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In 5 ist insbesondere im Teilbild
a) zu erkennen, dass auch hier wie bei den Umverpackung 1 und 10 die
Stege 23 nicht an den Ecken der Bodenplatte 24 angeordnet
sind, sondern an den Längs- bzw.
Breitseiten, und dort in einem Abstand von den Ecken der Bodenplatte 24,
insbesondere in einem Abstand von einem Drittel oder zwei Dritteln
der Länge
bzw. der Breite der Bodenplatte 24. Durch diese Anordnung
der Stege 23 wird ebenfalls erreicht, dass bei geringem
Materialeinsatz für
die Umverpackung 20 eine große Stabilität erreicht wird.
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Die 6 zeigt in einer perspektivischen Darstellung
eine Verpackungseinheit aus Getränkebehältern 37 in
Form von Dosen mit einer vierten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Umverpackung,
nämlich
der Umverpackung 30. Diese Umverpackung 30 ist
in ihrer Gestaltung ähnlich
der Umverpackung 20, so dass hier lediglich auf Besonderheiten
eingegangen zu werden braucht. Auch hier ist die Bodenplatte 34 so
ausgebildet, dass sie mit ihrer Randbegrenzung den aufgenommenen
Getränkedosen 37 folgt.
Der Umfangsring 32 ist so von der Bodenplatte 34 beabstandet,
dass er sich ungefähr
in der unteren Hälfte
der Höhe
der Getränkedosen 37, insbesondere
bei ca. einem Drittel der Höhe
der Getränkedosen 37 befindet.
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Die
Verbindungsstege 33 zwischen Umfangsring 32 und
Bodenplatte 34 sind zwischen den einzelnen Aufnahmebereichen 35 für die einzelnen Getränkedosen 37 angeordnet,
so dass sie sich zumindest teilweise zwischen den Getränkedosen 37 erstrecken.
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An
den Breitseiten sind wieder zwei Griffausbildungen 38 vorgesehen,
die jedoch bei der hier gezeigten Ausführungsform in den Umfangsring 32 integriert
sind, wobei sich der Umfangsring 32 im Bereich der Griffausbildung 38 nach
innen erstreckt und somit auch den Konturen der aufgenommenen Getränkedosen
zumindest in diesem Bereich folgt. Zusätzlich kann der Umfangsring 32 auch
zumindest an der Innenseite so ausgebildet sein, dass die Getränkedosen 37 durch
die komplementäre
Ausbildung des Umfangsrings 32 an der Innenseite bzw. dem Nachfolgen
der Außenkonturen
der Getränkedosen 37 eine
seitliche Stabilisierung erfahren.
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Wie
bei den vorangegangenen Ausführungsformen
ist es auch hier vorteilhaft, wenn die Umverpackung 30 aus
einem elastischen Material gebildet ist und in ihren Dimensionen
so gewählt
ist, dass bei einer vollständig
gefüllten
Verpackungseinheit eine leichte Verspannung der Umverpackung 30 und
insbesondere des Umfangsrings 32 gegeben ist, so dass die
Getränkedosen 37 gegeneinander
gedrückt werden,
um sich gegenseitig zu stabilisieren.
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7 zeigt in einer perspektivischen
Darstellung eine weitere Verpackungseinheit mit einer Umverpackung 40 und
den Getränkedosen 47.
Diese Verpackungseinheit mit der Umverpackung 40 ähnelt in
weiten Bereichen der in 6 dargestellten
Verpackungseinheit. Diese Figur zeigt jedoch, dass durch das gewählte Verpackungskonzept
auch größere Gebinde
mit einer Vielzahl von Getränkedosen 47 verpackt
werden können,
wobei dann entsprechend die Form des Umfangsrings 42 und
der Bodenplatte 44 nur entsprechend angepasst werden muss.
So umfasst beispielsweise die Umverpackung 40 an ihrer
Breitseite zwei Verbreiterungen 49 des Umfangrings 42,
die zur Stabilisierung der Getränkedosen
in der Umverpa ckung 40 nach innen ragen. Zudem weist die
Umverpackung 40 ungefähr
in ihrer Mitte eine gesonderte Griffausbildung 48 mit einem
im Wesentlichen U-förmig
ausgebildeten Griff 48 auf, der an der Bodenplatte 44 angeordnet
ist.
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8 zeigt ebenfalls in einer
perspektivischen Darstellung eine weitere Ausführungsform einer Verpackungseinheit
mit einer sechsten Form der Umverpackung, Die hier gezeigte Umverpackung 50 zeichnet
sich dadurch aus, dass die Bodenplatte 54, die ähnlich den
vorangegangenen Ausführungsformen
ausgebildet ist, lediglich durch dünne Stege, Seile, Stäbe oder
dergleichen mit dem Umfangsring 52 verbunden ist, wobei
die Stege 53 in ihrer Höhe
in etwa den aufzunehmenden Getränkedosen 57 entsprechen
bzw. diese knapp überragen,
so dass die Getränkedosen 57 in
der Umverpackung 50 vollständig aufgenommen werden können. Somit
unterscheidet sich diese Ausführungsform
von den vorangegangenen Ausführungsformen
dadurch, dass die Stege 53 noch dünner ausgebildet, aber dafür höher sind.
Auf diese Weise wird erreicht, dass bei gleichbleibend geringem
Materialeinsatz trotz der Verringerung der Stegbreite bzw. Dicke
durch die Verlängerung
der Stege 53 die gleiche Stabilität der Umverpackung 50 erreicht
wird. Insbesondere können
die Stege 53 als dünne
flexible Fäden
ausgebildet sein, so dass die Umverpackung 50 im leeren
Zustand flach zusammen gelegt werden kann, was den Raumbedarf bei
Leertransport stark verringert.
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Darüber hinaus
bietet diese An der Umverpackung den Vorteil, dass an dem Umfangsring 52, der
im Wesentlichen mit seiner Kontur auch wieder dem Verlauf der aufzunehmenden
Getränkedosen 57 nachgebildet
ist, eine Deckelanordnung 51 zum Verschließen der
Umverpackung 50 vorgesehen sein kann. Durch die Deckelanordnung 51 kann
beispielsweise erreicht werden, dass die Getränkedosen 57 sicher
in der Umverpackung 50 aufgenommen sind, ohne dass es einer
zusätzlichen
elastischen Verspannung der Umverpackung 50 mit den Getränkedosen 57 bedarf.
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Zur
Erleichterung des Tragens, insbesondere des Beladens bzw. Entleerens
der Umverpackung 50 kann ein Handgriff 58 insbesondere
in der Mitte der Umverpackung 50 vorgesehen sein, der beispielsweise
wieder eine U-förmige
Gestalt aufweisen kann. Vorzugsweise kann der Handgriff 58 verschiebbar
oder umklappbar entweder an der Bodenplatte 54 oder an
den Deckelanordnungen 51 vorgesehen sein. Selbstverständlich können entsprechende Verriegelungselemente
zur Fixierung bestimmter Positionen sowohl an der Deckelanordnung 51 als
auch an dem Handgriff 58 ausgebildet werden.
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Durch
die mittige Anordnung eines Handgriffs 58 mit vorzugsweise
U-förmiger
Gestalt wird insbesondere erreicht, dass die Umverpackung 50 sowohl
im vollen als auch im leeren Zustand mit lediglich einer Hand gehalten
werden kann, so dass die andere Hand zum Be- bzw. Entladen der Umverpackung 50 mit
den Getränkedosen
Verwendung finden kann.
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9 zeigt eine weitere Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Umverpackung
in einer perspektivischen Ansicht. Diese Umverpackung 60 gleicht
in weiten Teilen, nämlich
hinsichtlich der Bereitstellung einer Bodenplatte 64 und
eines zumindest an der Innenseite an die Konturen der aufzunehmenden
Getränkebehälter angepassten
Umfangsrings 62 den vorangegangenen Ausführungsformen. Allerdings
weist die Bodenplatte 64 mit einer Vielzahl von Aufnahmebereichen 65 einen
wulstförmigen Rand 66 auf,
der an der Innenseite entsprechende Rundungen komplementär zu den
aufzunehmenden Getränkebehältern aufweist.
Der wulstförmige
Rand 66 bietet den aufzunehmenden Getränkebehältern zusätzliche seitliche Stabilität. Auch
der Umfangsring 62 weist eine Innenkontur 61 mit
entsprechenden Rundungen auf, die komplementär zu den aufzunehmenden Getränkebehältern ausgeführt sind.
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An
den Breitseiten des Umfangrings 62 befinden sich wieder
Griffausbildungen 68, die durch nach innen gezogene Bereiche
des Umfangrings 62 mit den entsprechenden Griffaushöhlungen
gebildet sind.
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Der
bereits von der Umverpackung 50 bekannte Gedanke, dass
Umfangsring 62 und Bodenplatte 64 zueinander beweglich
sind, um die Umverpackung 60 im leeren Zustand flach zusammenklappen
zu können,
ist in der Umverpackung 60 dadurch verwirklicht, dass statt
der Stege an den Längsseiten zwischen
Umfangsring 62 und Bodenplatte 64 faltbare Seiten
wände 63 vorgesehen
sind, wobei diese ungefähr
in der Mitte ein Filmscharnier 69 zum Zusammenklappen der
Seitenwände 63 aufweisen.
Anstatt der Ausbildung der Seitenwände mit Filmscharnieren 69 ist
es jedoch auch denkbar, die Seitenwände so dünn zu bemessen, dass es sich
um flexible, folienartige Seitenwände 63 handelt, so
dass durch die flexible Ausgestaltung der Seitenwände 63 ein
flaches Zusammenklappen der Umverpackung 60 in einfacher
Weise möglich
ist. Im vollständig
gefüllten
Zustand wird dann eine derartige Umverpackung 60 wiederum
durch elastische Verspannung des Umfangrings 62 mit den
oder formschlüssiges Übergreifen
der aufgenommenen Getränkebehältern im
aufgeklappten Zustand gehalten.
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10 zeigt in den Teilbildern
a) bis c) eine weitere Ausgestaltung der Umverpackungen 50 und 60.
Die hier gezeigte Umverpackung 70 ist ebenfalls so ausgebildet,
dass der Umfangring 72 auf die Bodenplatte 74 abgesenkt
werden kann, und zwar durch ein Zusammenfalten der Seitenwände, die
hier allerdings durch eine Vielzahl von zusammenklappbaren Stegen 73 gebildet
sind. Auch hier sind die Stege 73 mit Filmscharnieren 79 zum
Zusammenklappen ausgerüstet.
Ebenfalls, wie bei der Ausführungsform
der Umverpackung 60, sind die Stege 73 ähnlich zu
den zusammenklappbaren Seitenwänden 63 lediglich
auf den Längsseiten
angeordnet, um so den Materialverbrauch für die Umverpackung 1 so gering
woe möglich
zu halten. Selbstverständlich
ist es jedoch auch möglich,
die klappbaren Seitenwände 63 bzw.
die klappbaren Stege 73 auch auf allen Seiten bzw. ähnlich der
Anordnung der vorangegangenen Ausführungsformen vorzusehen.
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Eine
zu den bisher beschriebenen Arten der Umverpackung deutlich unterschiedliche
Umverpackung ist in der 11 in
einer perspektivischen Ansicht gezeigt. Die hier dargestellte Umverpackung 80 besteht
aus einer Platte 84, die als Abstandshalter bzw. Abstandselement
bezeichnet werden kann, da sie im Wesentlichen dazu dient, die räumliche
Zuordnung der aufzunehmenden Getränkebehälter 87 festzulegen.
In der Platte 84 sind nämlich
mehrere Aufnahmebereiche 85 vorgesehen, die bei der gezeigten Ausführungsform
durch von der Platte 84 nach oben hervorstehende becherartige
Kappen 81 gebildet sind, die in ihrer Mitte einen nahezu
durchgehenden Schlitz 83 aufweisen, so dass sich zwei Halbkappen 82 bilden.
Der Schlitz 83 dient dazu, den becherartigen Kappen eine
gewisse elastische Verformbarkeit zu ermöglichen. Die Aufnahme der Getränkebehälter, hier
der Flaschen 87, erfolgt nämlich so, dass die Flaschen 87 mit
ihren Köpfen
in die Aufnahmebereiche 85, also die nach oben vorstehenden
becherartigen Kappen 81 eingeschoben werden, wobei die
becherartigen Kappen 81 so auf die Form der Flaschenköpfe ausgerichtet
sind, dass die becherartigen Kappen 81 durch die Flaschenköpfe elastisch
verformt werden, also die Becher hälften 82 nach außen gedrückt werden.
Damit werden durch die elastischen Rückstellkräfte der Becherkappen 82 die
Flaschenköpfe
in den Aufnahmebereichen 85 festgeklemmt und die Flaschen 87 sind
in der Platte 84 gehalten.
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Durch
eine bestimmte Auswahl des Durchmessers, der Höhe usw. der becherartigen Kappen 81 kann
darüber
hinaus bestimmt werden, dass nur bestimmte Flaschen 87 mit
bestimmten Flaschenköpfen
in der Umverpackung 80 aufgenommen werden können. Die
Umverpackung kann somit eine sogenannte Kodierfunktion erfüllen, also
festlegen, dass nur eine bestimmte Art von Flaschen in dieser Umverpackung
verpackt werden können.
Dies ist insbesondere bei Verpackungen mit Pfandsystem, beispielsweise
Pfandflaschen, für
die Rücknahme
von großem
Vorteil, da nur noch festgestellt werden muss, dass die Umverpackung
vollständig
gefüllt
ist, während
auf eine Identifizierung der einzelnen Getränkebehälter, also der Flaschen 87,
verzichtet werden kann, da die Umverpackung 80 gewährleistet, dass
nur die „richtigen" Flaschen 87 in
dieser aufgenommen sind.
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In
der Platte 84 sind ferner zwei Öffnungen 88 mit nach
oben gewölbtem
Rand vorgesehen, die es ermöglichen,
dass die Platte 84 in einfacher Weise mit zwei Finger ergriffen
werden kann. Somit ermöglicht
auch die Umverpackung 80, dass eine Verpackungseinheit
aus Flaschen 87 und Umverpackung 80 leicht mit
einer Hand gehalten und transportiert werden kann.
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Die 12 zeigt, ebenfalls in einer
perspektivischen Darstellung, eine Verpackungseinheit mit einer
Umverpackung 90, die der Umverpackung 80 sehr ähnlich ist.
Auch hier ist eine Platte 94 als Abstandselement für die aufzunehmenden
Getränkeflaschen 97 vorgesehen,
wobei die Platte 94 ebenfalls Grifföffnungen 98 aufweist.
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Die
Umverpackung 90 unterscheidet sich von der Umverpackung 80 lediglich
darin, dass die Aufnahmebereiche 95 unterschiedlich zu
den Aufnahmebereichen 85 ausgebildet sind. Die Aufnahmebereiche 95 zeichnen
sich dadurch aus, dass entlang der Durchgangsöffnung 91 in der Platte 94 zur
Aufnahme der Flaschenköpfe
der Flaschen 97 Federzungen 92 in gleichmäßigen Abständen angeordnet sind,
die nach innen in die Öffnung 91 hineinragen und
beim Einstecken der Flasche 97 elastisch nach außen gedrückt werden.
Durch die elas tische Verspannung der Federzungen 92 werden
dann die Flaschen 97 mit Ihren Flaschenköpfen in
der Platte 94 gehalten.
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Eine
weitere Ausführungsform
einer Umverpackung ähnlich
der Umverpackung 90 zeigt in einer perspektivischen Darstellung 13, welche eine Verpackungseinheit
mit Getränkedosen 107 und
der Umverpackung 100 zeigt. Die Umverpackung 100 weist
mehrere Aufnahmebereiche 105 sowie zwei Grifföffnungen 108 auf.
Der Unterscheid der Umverpackung 100 zu den vorangegangenen
Umverpackung 80 und 90 besteht darin, dass die
Umverpackung 100 nicht für Flaschen, sondern für Getränkedosen 107 vorgesehen
ist. Entsprechend sind die Aufnahmebereiche 105 anders
gestaltet, und zwar in der Weise, dass der obere Rand der Getränkedosen 107 in
einer entsprechenden Ausnehmung, Randausbildung oder Vertiefung
der Platte 104 eingeklemmt wird. Übereinstimmend mit den Umverpackungen 80 und 90 wird
auch bei der Umverpackung 100 der Getränkebehälter an seiner Oberseite erfasst,
so dass sich also der Getränkebehälter 107 unter
der Platte 104, die wiederum als Abstandselement dient,
befinden.
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Die 14 zeigt in den Teilbildern
a) und b) eine Umverpackung 110, die der Umverpackung 100 aus 13 sehr ähnlich ist. Sie unterscheidet
sich lediglich in der Anzahl der Aufnahmebereiche 115.
Wie bei der Umverpackung 110, insbesondere in der perspektivischen
Darstellung der 14a)
zu erkennen ist, weist die Platte 114, die wiederum als
Abstandselement dient, vier Aufnahmebereiche 115 und eine Grifföffnung 118 auf.
Die Aufnahmebereiche 115 sind so ausgebildet, dass von
der dünnen,
blattartigen Platte 114 Ringwulste 111 hervorstehen,
die somit eine Mulde definieren, in die der obere Rand einer Getränkedose
eingeführt
werden kann. Der Ringwulst 111 ist dabei in seiner inneren
Kontur so ausgebildet, dass vorzugsweise eine Hinterschneidung vorgesehen
ist, die beispielsweise eine Randleiste der Getränkedose hintergreift, um dadurch
die Getränkedose
an ihrem oberen Rand festzuhalten. Entsprechend ist der Ringwulst 111 in
gewissen Dimensionen elastisch ausgebildet, um ein Eingreifen der Hinterschneidung
bzw. ein Lösen
der Getränkedose zu
ermöglichen.
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Nach
einer alternativen Ausführungsform, die
in dem vorderen Aufnahmebereich 115 angedeutet ist, kann
der Ringwulst 111 auch aus Federlaschen 112 mit
dazwischen angeordneten Ausnehmungen ausgebildet sein, so dass die
nach innen ragenden Federzungen 112 beim Einführen einer
Getränkedose
diese durch elastische Verspannung der Federzungen festhalten.
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Die
Grifföffnung 118 weist
ebenfalls einen Ringwulst auf, der eine Durchführung umgibt, um einen breiten
Rand bereit zu stellen, der für
das angenehme Tragen der Umverpackung 110 erforderlich ist.
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15 zeigt in den Teilbildern
a) und b) eine Umverpackung 120, die nach dem ähnlichen
Prinzip, wie die Umverpackung 110, funkioniert. Allerdings weist
die Platte 124 eine größere Dicke
bzw., heruntergezogenen Seitenwände
auf, so dass die Aufnahmebereiche nicht durch Ringwulste, sondern
durch Vertiefungen gebildet sind.
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Darüber hinaus
unterscheidet sich die Umverpackung 120 dadurch, dass die
Getränkedosen 127 sowohl
mit Ihrer Oberseite, als auch mit Ihrer Unterseite in die Aufnahmebereiche 125 eingeführt werden
können
und die Getränkedosen 127 beim
Tragen der Umverpackung 120 seitlich von dieser hervorstehen,
so dass die Aufnahmebereiche 125 weder an der Oberseite
noch an der Unterseite der Platte 124, sondern eigentlich
an der Seitenfläche
angeordnet sind. Neben der Möglichkeit
einen Abstandshalter mit Aufnahmebereichen zur Aufnahme entweder
der Unterseite (nicht gezeigt) der Getränkebehälter oder der Oberseite der
Getränkebehälter (Umverpackung
(80, 90, 100, 110) bereit zu
stellen, bietet die Umverpackung 120 somit eine weitere
Möglichkeit,
eine Verpackungseinheit herzustellen. Entsprechend ist der Griff 128 als
ovale Ausnehmung in einem Seitenbereich der Platte 124 ausgebildet.
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In
Teilbild b) der 15 ist
noch einmal im Detail dargestellt, wie die Getränkedose 127 in einem Aufnahmebereich 125 aufgenommen
ist. Bei dem dargestellten Aufnahmebereich 125 ist eine
dünnwandige
Platte 124 mit herunter gezogenen Seitenflächen dargestellt,
die kreisrunde, nach unten verjüngende,
also konische Vertiefungen 121 aufweiset. Am Boden der
Vertiefung 121 ist umlaufend eine Hinterschneidung vorgesehen,
die mit dem unteren oder oberen Rand 126 der Getränkedose 127 zusammenwirkt,
so dass die Getränkedose 127 im
Aufnahmebereich 125 eingeklemmt oder eingeclipst werden kann.
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Die
Umverpackung 130, die in 16 in
einer perspektivische Darstellung dargestellt ist, weist ebenfalls
eine Platte 134 auf, die eine Vielzahl von Aufnahmebereichen 135 umfasst.
Die Aufnahmebereiche 135 sind für die Aufnahme von Getränkedosen als
kreisrunde Öffnungen
in der Platte 134 ausgebildet, wobei die Dimension der Öffnungen 135 so
gewählt
ist, dass sie etwas kleiner ist als der Durchmesser der aufzunehmenden
Getränkedosen.
Da die Getränkedosen,
die üblicherweise
aus leicht verformbarem Blech hergestellt sind und somit eine gewisse Elastizität aufweisen,
einen größeren Durchmesser als
die Aufnahmeöffnungen
der Aufnahmebereiche 135 aufweisen, können die Getränkedosen
in einfacher Weise in diese Öffnungen
der Aufnahmebereiche 135 eingesteckt werden, wobei durch
elastische oder unter Umständen
auch leichte plastische Verformung der Getränkebehälter diese in den Aufnahmebereichen 135 bzw.
in der Platte 134 gehalten werden.
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Zum
leichteren Transport ist wiederum ein Bügelgriff 138 vorgesehen,
der sich von einer Längsseite
zur anderen Längsseite über die
nahezu gesamte Breite der Platte 134 erstreckt.
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Um
das Durchstecken durch die Aufnahmeöffnungen der Aufnahmebereiche 135 zu
ermöglichen,
sind an der Platte an den Breitseiten nach unten hervorstehende
Fußelemente 131 vorgesehen, die
bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel
als bogenförmige
Stege ausgebildet sind. Auf diese Weise wird beim Abstellen der
Umverpackung 130 auf den Boden ein gewisser Zwischenraum
zwischen der Platte 134 und dem Boden gewährleistet,
so dass die Getränkebehälter in
einfacher Weise in die Aufnahmebereiche 135 eingesteckt
werden können.
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Bei
den vorgestellten zahlreichen Ausführungsbeispielen von Verpackungseinheiten
und Umverpackungen sind eine Vielzahl von Merkmalen verwirklicht,
die bei jeder der Ausführungsformen
sowohl einzeln als auch in Kombination miteinander verwirklicht
werden können.
Auf diese Weise ergibt sich eine noch viel größere Vielzahl von Gestaltungsmöglichkeiten,
die jedoch aus Platzgründen
hier nicht darstellbar sind. Gleichwohl werden auch diese im Umfang
der beigefügten
Ansprüche
von der vorliegenden Erfindung abgedeckt.