DE3716545A1 - Traeger fuer blumentoepfe, becher oder dergleichen - Google Patents

Traeger fuer blumentoepfe, becher oder dergleichen

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DE3716545A1
DE3716545A1 DE19873716545 DE3716545A DE3716545A1 DE 3716545 A1 DE3716545 A1 DE 3716545A1 DE 19873716545 DE19873716545 DE 19873716545 DE 3716545 A DE3716545 A DE 3716545A DE 3716545 A1 DE3716545 A1 DE 3716545A1
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Germany
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DE19873716545
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Franz Kuehling
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Riesselmann & Sohn KG
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Riesselmann & Sohn KG
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D71/00Bundles of articles held together by packaging elements for convenience of storage or transport, e.g. portable segregating carrier for plural receptacles such as beer cans or pop bottles; Bales of material
    • B65D71/0003Tray-like elements provided with handles, for storage or transport of several articles, e.g. bottles, tins, jars

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen in Art einer Steige ausgebildeten Träger für Blumentöpfe, Becher oder dergleichen gemäß Gattungsbegriff des Hauptanspruches.
Aufgabe der Erfindung ist es, ohne Beeinträchtigung der Stapelfähigkeit solcher Träger die Handhabung, insbesondere das Tragen derselben zu erleichtern.
Gelöst ist diese Aufgabe durch die im Kennzeichen des Hauptanspruches angegebene Erfindung. Die Unteransprüche stellen vorteilhafte Weiterbildungen dar.
Zufolge dieser Ausgestaltung ist ein gattungsgemäßer Träger geschaffen, welchem ein Trage-Bügel in zunächst äußerst raumsparender Weise zugeordnet ist, der jedoch dann, um ihn in Benutzung zu nehmen, aus seiner verrasteten Parallellage auf der Oberseite der Speichen abgenommen und in die Einsteckrastschlitze eingeführt werden kann. In dieser Stellung ragt er dann entsprechend weit auch über das Einstellgut, beispielsweise die Blumentöpfe vor. Die Einsteck-Rastschlitze sind dabei so angeordnet, daß sich der gesamte Träger im stabilen Gleichgewicht findet. Die Anordnung der Tragebügel auf der Oberseite der Speichen und konturengleich verlaufend zu den Speichen bedingt, daß das Einstellen der Töpfe, Becher oder dergleichen nicht durch den noch auf den Speichen verrasteten Tragebügel beeinträchtigt ist. Größe und Form des Tragebügels richten sich insoweit also nach dem Konturenverlauf der Speichen. Die Tatsache daß die Speichen u-profiliert gestaltet sind in Verbindung mit der entsprechenden Bemessung des Querschnittes der Tragebügel bringt den Vorteil, daß der zum jeweiligen Träger zugehörige Tragebügel dort auf der Oberseite liegend beim Aufstapeln des nächsten Trägers praktisch die Stapelhöhe nicht vergrößert. Der Tragebügel verschwindet im lichten Innenquerschnitt des U-Profiles. Die verrastende Halterung der Tragebügel auf der Oberseite wird mit einfachen Mitteln und leicht lösbar durch die Steckzapfen der Speichen erreicht mit den zugehörigen Rastlöchern im Querschnitt der Tragebügel. Bestehen dabei die Tragebügel im Querschnitt aus mit ihren Stegen gegeneinander gerichteten U-Profilen, so erhält man nicht nur material­ sparende und trotzdem genügend stabile Tragebügel, sondern auch eine günstige Verrastung an diesen Steckzapfen der Speichen. Erfindungsgemäß ist die Halterung des Einstellgutes begünstigt, und zwar ohne Beeinträchtigung der Stapelbarkeit, wenn die Einzelöffnungen von Tragkörbchen unterfangen sind, die sich nach unten kegelstumpfartig verjüngen. Das ermöglicht auch das sichere Tragen mit dem Tragebügel bei nicht vollständig symmetrischer Befüllung der Einzelöffnungen. Formtechnisch günstig, insbesondere bei Erstellung des Trägers und/oder der Tragebügel aus Kunststoff, ist es, wenn die Anfassungen als hinterschnittene Pfeilköpfe gestaltet sind, und die Einsteck-Rastschlitze entsprechend unterschiedliche Querschnitte besitzen. Der größere Querschnitt entspricht dabei dem größten Breitenmaß des Pfeilkopfes, so daß man diesen einstecken kann; der kleinere Querschnitt entspricht der Hinterschneidung. Vom größeren Querschnitt schiebt man dann den Tragebügel so, daß die Hinterschneidungen im Bereich des schmaleren Schlitzabschnittes liegen. Dabei kann es günstig sein, diese Einschubrichtung in Längserstreckung des Trägers zu legen oder, wenn man einen möglichst langen Tragebügel einsetzen will, in Querrichtung, in welchem Falle dann die Einsteck-Rastschlitze an den querseitig verlaufenden Stegen vorgesehen sind. Immer ergibt sich der Vorteil, daß ein in der Kontur dem Verlauf der Speichen entsprechender Tragebügel nicht die Einstellquerschnitte der Einzelöffnungen kreuzt, andererseits jedoch die Enden der Tragebügel mit den Anfassungen immer den richtigen Abstand haben, um auch konturengenau zu liegen zu den Einsteck-Rast-Schlitzen. Um im Querschnitt, insbesondere Durchmesser, unterschiedliche Einstellgüter günstig zu fesseln, ragen in den Innenraum der Körbchen federnde Haltezungen für das Einstellgut. Auch diese beeinträchtigen die Stapelbarkeit der Träger wiederum nicht. Sie können im Bereich der Öffnungen der durch stapeln benachbarter Körbchen liegen, bzw. sich beim Stapeln gleichgestalteter Träger wegspreizen.
Der Gegenstand der Erfindung ist auf der beiliegenden Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht des Trägers mit in Gebrauchsstellung gebrachtem Tragebügel,
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Träger ohne Tragebügel,
Fig. 3 einen Schnitt im Bereich der Anfassung des Tragebügels plus Träger,
Fig. 4 eine Seitenansicht des Trägers mit in Gebrauchsstellung befindlichem Tragebügel, jedoch in schmalerer U-Form,
Fig. 5 eine ähnliche Seitenansicht in teilweiser Darstellung mit einem Tragebügel geringerer Höhe,
Fig. 6 eine Draufsicht auf den Träger mit auf der Oberseite der Speichen verrastetem Tragebügel gestaltet gemäß demjenigen in Abbildung 4,
Fig. 7 ein Schnitt nach der Linie 7-7 in Stapelstellung zweier Träger.
Der in Art einer Steige ausgebildete Träger besitzt die Einzelöffnungen 1 zum Einstellen von Blumentöpfen, Bechern oder dergleichen. Diese sind zur Oberseite hin offen. Sie sind unterseitig unterfangen von sich nach unten kegelstumpfförmig verjüngenden Tragkörbchen 2. In die Tragkörbchen 2 ragen gegebenenfalls federnde Zungen 3, die materialeinheitlich von dem aus Kunststoff geformten Träger ausgehen und dazu dienen, etwaige Differenzen im Querschnitt/Durchmesser des Einstellgutes, also beispielsweise eines Blumentopfes zu überbrücken. Die Töpfe spreizen die Zungen 3 aus den Körbchenquerschnitten mehr oder weniger heraus.
Zwischen den Einstellöchern erstrecken sich die Speichen 4, d.h. die Speichen 4 bilden eine Art Gitter als Umrandung der Einstellöcher 1. Auf der Oberseite dieser Speichen ist lösbar verrastet ein Tragebügel 5 befestigt. Die Befestigung erfolgt über Steckzapfen 6, die aus der Oberseite der Speichen 4 vorstehen. Diese ragen in Löcher 7 der Tragebügel. Jeder Tragebügel ist im Querschnitt gestaltet in Form zweier mit ihren Stegen 6′ gegeneinanderliegende U-Profile, so daß also 4 U-Schenkel 6′′ frei vorstehen. Jeder Tragebügel hat an den beiden Bügelenden Anfassungen um den Tragebügel in Aufrechtstellung zum Träger zu befestigen. Diese Anfassungen sind gebildet durch hinterschnittene Pfeilköpfe 7. Diese bilden die beiden zueinander dachförmigstehenden Flächen 7′ aus und die durch die Hinterschneidung erzeugten Nuten 8. Mit diesen Anfassungen wird der Tragebügel in Einsteck/Rast-Schlitzen 10 der Speichen 4 befestigt. Die Einsteck/Rast-Schlitze 10 besitzen entsprechend unterschiedlich gestaltete lichte Querschnitte. Ein größerer Querschnitt 10′ dient zum Durchstecken des Pfeilkopfes 7 und ein schmalerer Querschnitt 10′′ dient zum formschlüssigen Eintritt in die Nut 8, welche durch die Hinterschneidung gebildet ist.
Die Hinterschneidung erstreckt sich bei möglichst langen Tragbügeln, deren Länge etwa der größten Länge des Trägers entspricht (siehe Fig. 1) quer zu Ebene der Tragebügel und die Einsteckschlitze 10 verlaufen an den querseitig sich erstreckenden Speichen 4′ und 4′′.
Bei der anderen schmaleren Ausgestaltung des Tragebügels gemäß Fig. 4 ist diese Erstreckung um 90 Grad versetzt, d.h. die Einsteckschlitze 10 erstrecken sich in Längsrichtung der größten Erstreckung des Trägers, also parallelverlaufend zur Erstreckungsrichtung der Speichen 4′′′.
Zur Unterseite hin sind die Speichen als nach unten offene U-Profile gestaltet. Sie bilden also zwischen ihren Schenkeln 11 und 12 einen lichten Innenraum aus. Der lichte Innenquerschnitt ist dabei größer als der Querschnitt des Tragebügels. Im Stapelzustand mehrerer Steigen, siehe Fig. 7, verschwindet deshalb der auf der Oberseite des ersten Trägers aufliegende und verrastete Tragebügel im U-Innenquerschnitt des darüber gestapelten Trägers.
Die Tragebügel sind an ihren Enden auch zur Stabilisierung des Bereiches der Anfassungen mit einem Verbindungssteg 13 ausgestattet.
Die Einzel-Einstellöcher können unterschiedliche Form besitzen, sei es rund und/oder mehreckig. Bevorzugt ist eine Mehreck/Rundform dadurch erzielt, daß ein im Grundriss viereckiges Einsteckloch abgerundete Eckbereiche 14 besitzt und auf den gradlinigen Zwischenabschnitten noch Einzelbacken 15 mit konkaven Stoßflächen vorgesehen sind.
Alle in der Beschreibung erwähnten und in der Zeichnung dargestellten neuen Merkmale sind erfindungswesentlich, auch soweit sie in den Ansprüchen nicht ausdrücklich beansprucht sind.

Claims (8)

1. In Art einer Steige ausgebildeter Träger für Blumentöpfe, Becher oder dergleichen mit zur Oberseite offenen Einzel-Einstellöchern und sich dazwischen erstreckenden Speichen, gekennzeichnet durch einen auf der einen Breitseite der Speichen (4) in Paralell-Lage zu diesen, lösbar vorrasteten Tragebügel (5), dessen beide Bügelenden mit Anfassungen (7) versehen sind, deren lichter Abstand voneinander demjenigen von Einsteck/Rast-Schlitzen (10) der Speichen (4) entsprechen.
2. Träger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Speichen (4) als nach unten offene U-Profile gestaltet sind, von einem lichten Innenquerschnitt größer als der Querschnitt des Tragbügelholmes.
3. Träger nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Speichen (4) an ihrer Oberseite Steckzapfen (6) und der Tragebügel (5) zugehörige Rastlöcher (7) besitzt.
4. Träger nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzel-Einstellöcher vom Tragekörbchen (2) unterfangen sind, die sich nach unten kegelstumpfartig verjüngen.
5. Träger nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Anfassungen (9) als hinterschnittene Pfeilköpfe gestaltet sind und die Einsteckschlitze (10) entsprechende unterschiedliche Querschnitte (10′, 10′′) besitzen.
6. Träger nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hinterschneidungen quer zur Ebene der Tragebügel liegen und die Einsteck-Rastschlitze (10) sich an den querseitig verlaufenden Speichen (4′, 4′′) erstrecken.
7. Träger nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch in den Innenraum der Körbchen (2) ragende federnde Zungen (3) als Halteglieder des Einstellgutes.
8. Träger nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragebügel (5) im Querschnitt als mit ihren Stegen (6) gegeneinanderliegende U-Profile gestaltet sind.
DE19873716545 1987-05-16 1987-05-16 Traeger fuer blumentoepfe, becher oder dergleichen Withdrawn DE3716545A1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9417549U1 (de) * 1994-11-02 1995-01-05 Franz Henke GmbH & Co. KG, 49393 Lohne Transportgitter mit Einstellöffnungen zur Aufnahme von Pflanzentöpfen
WO2001038192A1 (de) * 1999-11-25 2001-05-31 Steiner Technology Gmbh Tragvorrichtung mit einem traggriff für eine tragplatte
DE10318195A1 (de) * 2003-04-22 2004-11-11 Schoeller Wavin Systems Services Gmbh Verpackungseinheit für Getränke und Umverpackung für diese

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WO2001038192A1 (de) * 1999-11-25 2001-05-31 Steiner Technology Gmbh Tragvorrichtung mit einem traggriff für eine tragplatte
DE10318195A1 (de) * 2003-04-22 2004-11-11 Schoeller Wavin Systems Services Gmbh Verpackungseinheit für Getränke und Umverpackung für diese

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