AT501585B1 - Verpackung - Google Patents

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AT501585B1
AT501585B1 AT3182005A AT3182005A AT501585B1 AT 501585 B1 AT501585 B1 AT 501585B1 AT 3182005 A AT3182005 A AT 3182005A AT 3182005 A AT3182005 A AT 3182005A AT 501585 B1 AT501585 B1 AT 501585B1
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Philipp Kulischek
Anton Zellan
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Identity Werbedesign Gmbh
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D5/00Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
    • B65D5/32Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper having bodies formed by folding and interconnecting two or more blanks each blank forming a body part, whereby each body part comprises at least one outside face of the box, carton or tray

Description

2 AT 501 585 B1
Die Erfindung betrifft eine Verpackung bestehend aus einem Unterteil und einem Tragteil und/oder Steckteil, wobei der Unterteil zumindest eine Unterteilseitenwand und der Tragteil zumindest zwei Tragteil - und/oder Steckteilseitenwände und zumindest einen zwischen den beiden Tragteil- und/oder Steckteilseitenwänden angeordneten und mit diesen verbundenen 5 Tragteil und/oder Steckteilboden aufweist, wobei der Unterteil aus zumindest einem Zuschnitt oder einem Formteil, insbesondere einem Spritzgussteil, gebildet ist, und bei der die Tragteil-und/oder Steckteilseitenwände an der zumindest einen Unterteilseitenwand anliegen.
Verpackungen dieser Art sind z.B. aus der DE 90 06 895 U bekannt. Dieses deutsche io Gebrauchsmuster beschreibt eine Transporthilfe für tragbare feste Gegenstände, wie z.B. Schachteln, wobei um diese ein flacher Streifen aus einem reißfesten Material, wie insbesondere Papier, Karton oder Kunststoff, dessen an der Oberseite der Gegenstände mit den Innenseiten gegen einander liegenden Enden einander überdeckende Grifflöcher enthalten und der zwischen den Enden an der Innenseite örtlich begrenzte, selbstklebende Beschichtungen zum 15 Sichern der Gegenstände aufweist, die vor der Benutzung von leicht lösbaren Schutzfolien abgedeckt sind.
Die DE 1 110 832 A1 beschreibt einen Brikettträger aus Pappe mit einem als Tragglied dienenden Band, das am Behälterboden und an zwei einander gegenüberliegenden Behälterseiten 20 entlang läuft.
Der Brikettträger besteht aus einem U-förmig abgebogenen Stück Wellpappe, dessen Breite etwa der Länge eines Briketts entspricht. An den freien Enden der Schenkel dieser Wellpappe ist ein kurzes Stück Wellpappe angebracht, dessen Winkelränder an den langen Schenkeln 25 mittels Heftklammern befestigt sind. Dieses kurze Stück Pappe weist in der Mitte und parallel zu seinen kurzen Seiten einen Längsschlitz auf, dessen Enden in quer dazu angeordnete Führungsschlitze von der Breite des Trägerbandes aus Eisengarn (oder irgendeinem anderen passenden Werkstoff) einmünden. Das Tragband selbst, dessen eine Schlaufe durch den Längsschlitz hindurchgestreckt ist, wird von den Führungsschlitzen in seiner richtigen Lage 30 gehalten. Seine Länge ist so bemessen, dass sein unteres Ende bis auf den Boden reicht und beispielsweise von den eingelegten Briketts bis an die Kanten weggedrückt werden kann und dennoch ein ausreichend langes Stück aus dem Führungsschlitz nach oben frei herausragt und einen bequemen Handgriff bildet. 35 Eine dazu sehr ähnliche Verpackung ist aus der EP 1 400 457 A bekannt. Es wird eine Vorrichtung zum Transportieren unterschiedlicher Verpackungen beschrieben. Die Vorrichtung besteht aus einem rechteckigen Blatt, welches aus zumindest einem horizontalen Bereich besteht, welcher adhäsiv ist, um mit der Verpackung verklebt werden zu können. Zudem sind an der Vorrichtung Ausnehmungen, welche Griffe bilden, angeordnet und Markierungen für unter-40 schiedliche Niveaus, um die beiden identen Blätter exakt vis-ä-vis positionieren und ankleben zu können.
In Abbildung 14 ist eine weitere Variante der Vorrichtung beschrieben, bei welcher nicht zwei Blätter einander gegenüber angeordnet sind, sondern ein Blatt um die Verpackung herumge-45 schlagen wird und die beiden Schenkel des einen Blattes so positioniert werden, dass die Markierungen und die Griffe somit auf einer Höhe (einem Niveau) zu liegen kommen.
Daneben sind Verpackungen bekannt, die im aufgerichteten Zustand zumindest zwei Tragteile aufweisen, wie z.B. aus der US 4,184,595 A. Die darin beschriebene Verpackung besteht aus so einem Zuschnitt, der einen Boden definiert, auf dem für das zu transportierenden Gut ein Haltelement, z.B. aus Polystyrol, Wellpappe oder Holz, aufgebaut ist und der an seinen seitlichen Bereichen gegenüberliegende Seitenwände aufweist, die deutlich über die Halteeinrichtung im aufgerichteten Zustand vorragen. Über Rilllinien sind in den jeweiligen Endbereichen der Seitenwände sich verjüngende Traglaschen, die während des Transports aneinander anliegen, und 55 die Grifföffnungen aufweisen, angeordnet. 3 AT 501 585 B1
Die US 5,407,110 A beschreibt eine Riemenaufhängung, um damit Getränkebehälter in Isolierbehältern zu halten. Diese Riemenaufhängung besteht aus einer Nackenriemenanordnung sowie zumindest einem dazu rechtwinkelig angeordneten Umfangsgurt, der mit der Nackenriemenanordnung verbunden ist. Der zumindest eine Umfangsgurt umfasst Verschlusselemente, 5 wodurch dieser öffenbar ausgebildet ist. Der Isolierbehälter weist ein oberes offenes Ende sowie einen Boden auf, der zumindest teilweise geschlossen ist. Die beiden offenen Enden der Nackenriemenanordnung sind im Bereich des Bodens des Isolierbehälters über einen Klettverschluss miteinander verbunden. Der oder die Umfangsgurte definieren einen Durchmesser der kleiner ist, als der nicht komprimierte Durchmesser des Isolierbehälters, wobei der Isolierbehäl-io ter aus einem kompremierbaren Material, wie z.B. einem Schaumgummi, besteht. Es wird damit - durch die Komprimierung des Isolierbehälters mit den Umfangsgurten - die sichere Haltung des Isolierbehälters und der Getränkeflasche erreicht.
Es ist nun die Aufgabe der Erfindung, eine Verpackung der eingangs genannten Art hinsichtlich 15 der Stabilität des Tragteils, insbesondere dessen Ausreißfestigkeit in Bezug auf die Anordnung am Unterteil, zu verbessern.
Diese Aufgabe der Erfindung wird dadurch gelöst, dass der Unterteil der erfindungsgemäßen Verpackung zumindest zwei durchgehende Ausnehmungen aufweist, durch die die Tragteil-20 und/oder Steckteilseitenwände hindurchragen. Von Vorteil ist dabei, dass, ohne die Notwendigkeit einer Verklebung mit dem Unterteil vorzusehen - wobei eine Verklebung bei Bedarf selbstverständlich angebracht sein kann -, die Tragteil- und/oder Steckteilseitenwände durch diese Ausnehmungen gegen ein seitliches Verrutschen gesichert sind. Zudem wird dadurch erreicht, dass durch diese „Aufdoppelung“ im Seitenwandbereich der Verpackung eine höhere Steifigkeit 25 bzw. Festigkeit im Hinblick auf ein mögliches Durchstoßen dieser Seitenwände erreicht werden kann, wodurch das zu transportierende Gut besser geschützt werden kann. Es ist dabei weiters von Vorteil, dass aufgrund der getrennten Ausführung von Unterteil und Tragteil und/oder Steckteil auf sehr einfache Zuschnitte zurückgegriffen werden kann, sodass der Materialabfall, der bei der Ausbildung des Zuschnittes u.U. entsteht, möglichst gering gehalten werden kann 30 bzw. auf sehr einfache Geometrien hinsichtlich des Zuschnittes, gegebenenfalls auf Standardgeometrien entsprechend dem Internationalen FEFCO-Code für Versandschachteln, zurückgegriffen werden kann. Eine hohe Stabilität der Verpackung wird auch dadurch erreicht, wenn der Unterteil aus einem Formteil, insbesondere Spritzgussteil, gebildet ist, wodurch sich die Verpackung auch für sehr schwere Güter oder Waren eignet. Des weiteren wird mit der erfindungs-35 gemäßen Verpackung erreicht, dass, nachdem die beiden Tragteil und/oder Steckteilseitenwände durch diese Ausnehmungen des Unterteils hindurchgefühlt werden, gegebenenfalls der Boden der Verpackung durch diesen Tragteil und/oder Steckteil gebildet wird, wodurch sich wiederum der Zuschnitt für die Verpackung bzw. die Zuschnitte für die Verpackungen oder der Formteil vereinfachen lassen. Es wird damit möglich, sollte an die Quersteifigkeit der Verpa-40 ckung, insbesondere des Unterteils, nicht so hohe Anforderungen gestellt werden müssen, für den Unterteil auf kostengünstigeres Material, z.B. Kartonzuschnitte mit geringem Flächengewicht bzw. dünnwandigere Kartonzuschnitte, zurückzugreifen und lediglich den Boden mit den Tragteil- und/oder Steckteilseitenwänden aus einem stärkeren, festeren Material zu bilden, um die notwendige Festigkeit, z.B. für den Transport von in Trinkflaschen abgefüllten Gütern, zu 45 erreichen.
Gemäß einer Weiterbildung ist vorgesehen, dass die Ausnehmungen schlitzförmig ausgebildet sind, wodurch die ortsfeste Halterung des Tragteils und/oder Steckteils, insbesondere der Tragteil- und/oder Steckteilseitenwände, am Unterteil weiter verbessert werden kann, insbesondere so wenn eine Schlitzweite nur geringfügig größer ist als eine Wandstärke des Tragteils und/oder Steckteils.
Es ist dabei möglich, dass die Ausnehmungen durch Ausstanzungen in dem zumindest einen Zuschnitt für den Unterteil gebildet sind, wodurch sich die Herstellung der Verpackung vereinfa-55 chen lässt und insbesondere auch bei der Assemblierung der Verpackung keine zusätzlichen 4 AT 501 585 B1
Maßnahmen zur Herstellung der Ausnehmungen vorgenommen werden müssen.
Es ist aber auch möglich, dass der Unterteil aus einem ersten Zuschnitt für eine Außenhülle und einem zweiten Zuschnitt für einen Innenteil gebildet ist, wobei die Außenhülle auf den Innenteil 5 aufschiebbar ist, sodass also der Unterteil in Art einer Schiebeschachtel ausgebildet ist und somit die durchgehenden Ausnehmungen im Unterteil durch die zumindest bereichsweise zwischen der mit dem Innenteil nicht verbundenen Außenhülle und dem Innenteil ausgebildet wird, sodass auf Materialschwächungen, beispielsweise in Form der bereits angesprochenen Ausstanzungen, verzichtet werden kann und damit die Verpackung an sich eine höhere Festig-io keit ermöglicht.
Dabei kann der erste Zuschnitt für die Außenhülle und der zweite Zuschnitt für den Innenteil zumindest jene Außenhüllenseitenwand und Innenteilseitenwand, die die Unterteilseitenwand bilden, aufweisen, um somit zumindest bereichsweise eine Doppelwandigkeit und damit eine 15 höhere Festigkeit der Verpackung zu ermöglichen.
Es ist weiters von Vorteil, wenn die Außenhüllenseitenwand an der Innenteilseitenwand an zumindest zwei Seitenwandbereichen befestigt ist, z.B. mit dieser verklebt ist, um damit ein unbeabsichtigtes Herunterschieben der Außenhülle aus dem Innenteil zu vermeiden bzw. wird 20 nun damit auch das Einfädeln der Tragteil- und/oder Steckteilseitenwände in den Unterteil, d.h. die Ausnehmungen zwischen der Außenhülle und dem Innenteil, vereinfacht.
Zur weiteren Erhöhung der Durchbruchfestigkeit, insbesondere um damit auch schwere Güter wie z.B. Flaschen, etc. transportieren zu können, ist es möglich, dass der Unterteil einen mit der 25 Unterteilseitenwand verbundenen Unterteilboden aufweist.
Dabei kann der Unterteilboden durch den Zuschnitt für den Innenteil bzw. nach einer anderen Ausführungsvariante durch den Zuschnitt für die Außenhülle gebildet sein bzw. ist es möglich, dass der Unterteilboden sowohl am Innenteil als auch an der Außenhülle ausgebildet ist, um 30 damit je nach der Art der Verpackung, d.h. deren Geometrie, entsprechend einfache Zuschnitte mit möglichst wenig Abfall bzw. gegebenenfalls den Boden der Verpackung mehrlagig ausbilden zu können.
Der Unterteil der Verpackung kann quaderförmig, zylinderförmig, kugelscheibenförmig, prismen-35 förmig, pyramidenstumpfförmig, kegelstumpfförmig, etc., ausgebildet sein, um damit auf das zu verpackenden Gut, je nach der Art des Gutes, bestmöglich abgestimmt zu sein. Des weiteren eröffnet sich damit dem Verwender der Verpackung die Möglichkeit, seine Waren entsprechend präsentieren zu können und damit einen entsprechenden Mehrwert, als dieser allein aufgrund der Ware zu erzielen ist, zu erreichen. Darüber hinaus eignen sich derartige Verpackungen 40 weiters für entsprechende Werbemaßnahmen.
Der Unterteil kann einen Unterteildeckel aufweisen, um damit das zu verpackende Gut besser vor äußeren Einflüssen schützen können. 45 Dabei ist es möglich, dass in dem Unterteildeckel zumindest eine weitere Ausnehmung angeordnet ist, durch welche das zu verpackende Gut zumindest teilweise geführt ist, sodass eine entsprechende Lagestabilität für das zu verpackende Gut erreicht wird.
Die zumindest eine Ausnehmung kann zumindest annähernd kreisförmig ausgebildet sein, um so beispielsweise Flaschen in dieser Verpackung kippsicher transportieren zu können. Diese Ausnehmung kann aber auch dafür verwendet werden, um beispielsweise zusätzliche verkaufsfördernde Elemente darin anzuordnen, wie z.B. eine Blume, eine LED, etc..
Der Unterteildeckel kann durch den zweiten Zuschnitt für den Innenteil und/oder durch den 55 Zuschnitt für die Außenhülle gebildet sein, sodass wiederum auf möglichst einfache Zuschnitte 5 AT 501 585 B1 je nach der daraus gebildeten Verpackungen zurückgegriffen werden kann.
Von Vorteil ist es weiters, wenn der Zuschnitt für den Unterteil bzw. für den Tragteil und/oder Steckteil einstückig ausgebildet ist, wodurch sich die Assemblierung für den Verwender der 5 Verpackung vereinfachen lässt und darüber hinaus keine zusätzlichen Schwächungspunkte durch gegebenenfalls minderwertige Verklebungen oder dgl. gegeben sind.
Zwischen dem Tragteil- und/oder Steckteilboden und den Tragteil- und/oder Steckteilseitenwänden können Falzlinien angeordnet sein, wodurch sich das Zusammenstellen der Verpa-io ckung für den Verwender derselben insofern vereinfachen lässt, als er den Tragteil und/oder Steckteil bereits vor dem Einfädeln in die Ausnehmungen des Unterteils entsprechend vorfalten kann.
Es ist weiters von Vorteil, wenn der Zuschnitt für den Innenteil und/oder die Außenhülle einstü-15 ckig ausgebildet ist bzw. sind, wodurch wiederum Klebe- bzw. Verbindungsstellen allgemein möglichst weitestgehend vermieden werden können.
Der Tragteil und/oder Steckteil kann aus einem wasserfesten Werkstoff, wie z.B. einem Kunststoff oder einem Metall, gebildet sein, sodass hierdurch die Verpackung eine höhere Ausreiß-20 festigkeit auch bei feuchter Umgebung aufweist, und damit beispielsweise Flaschen nicht durch einen feuchten Kartonboden durchbrechen.
Um die Handhabung der Verpackung zu vereinfachen ist es möglich, dass in den Tragteil-und/oder Steckteilseitenwänden, insbesondere sich überdeckende, Handgrifföffnungen ange-25 ordnet sind.
Des weiteren können in den Tragteil- und/oder Steckteilseitenwänden im Randbereich, insbesondere sich überdeckende, Durchbrüche für Befestigungsmittel, wie z.B. eine Schnur, ein Lederband etc., angeordnet sein, um damit die beiden Tragteil- und/oder Steckteilseitenwände 30 aneinander zu befestigen und somit der Verpackung eine entsprechende Festigkeit zu geben, und um andererseits damit wiederum die Verkaufbarkeit der Waren durch Ausgestaltung einer entsprechend anregenden Verpackung zu fördern.
Es ist weiters möglich, dass auf einer äußeren Oberfläche der zumindest einen Unterteilseiten-35 wand eine Beschichtung bzw. ein Überzug, z.B. aus Leder, einem Lederimitat aus Kunststoff, eine Kunststofffolie, einem Stoff, einem Fell, einem Fellimitat, etc., angeordnet ist bzw. ist es möglich, dass diese zumindest eine äußere Oberfläche der Seitenwand für Aufdrucke verwendet wird. Dabei ist von Vorteil, dass das Tragteil und/oder Steckteil bzw. dessen Tragteil-und/oder Steckteilseitenwände durch die Ausnehmung geführt ist, sodass also diese äußere 40 Oberfläche zur Gänze für derartige Maßnahmen zur Verfügung steht bzw. in weiterer Folge die Tragteil- und/oder Steckteilseitenwände bzw. das Tragteil und/oder Steckteil möglichst neutral gestaltet und damit wiederverwertbar bzw. wiedervenwendbar ist. Insbesondere ist dies von Vorteil, wenn das Tragteil und/oder Steckteil aus Kunststoff besteht und lediglich das Unterteil aus zumindest einem Zuschnitt aus einem Karton bzw. Wellpappe, da damit nach der getrenn-45 ten Entsorgung lediglich das Unterteil der Altpapierverwertung zugeführt werden muss und das Tragteil und/oder Steckteil, gegebenenfalls in Art eines F'fandsystems, einer mehrmaligen Verwendung zugeführt werden kann.
Die Ausnehmungen, durch die die Tragteil- und/oder Steckteilwände geführt sind können ledig-50 lieh in dem Unterteilboden, insbesondere in einem an die Unterteilseitenwand bzw. die Unterteilseitenwände (5) angrenzenden Bereich, angeordnet sein, wodurch einerseits eine offene Verpackung zur, z.B. zur Verwendung als Einkaufstasche, und andererseits, wenn der Tragteil und/oder Steckteil von oben eingesteckt wird, eine geschlossene Verpackung zur Verfügung gestellt werden kann, wodurch die Verwendbarkeit der Verpackung vielseitiger gestaltet werden 55 kann. 6 AT 501 585 B1
Des weiteren betrifft die Erfindung die Verwendung der Verpackung zum Transport von Flaschen, deren Verwendung als Einkaufstasche, deren Verwendung als Werbeträgermedium sowie die Verwendung des Unterteils der Verpackung als, insbesondere stapelbares Flaschenregal, insbesondere Weinregal. 5
Die Erfindung umfasst aber auch ein Warenlager, insbesondere ein Regal, insbesondere Fla-chenregal, wie z.B. Weinregal, bestehend aus einem Korpus mit Seitenwänden und einer Deckwand, sowie gegebenenfalls einer Bodenwand, wobei in der Deck- und/oder Bodenwand zumindest ein Durchbruch angeordnet ist, bei dem der Korpus durch den erfindungsgemäß Unter-io teil der Verpackung gebildet ist. Damit kann der Verpackung eine größere Wertigkeit verliehen werden, indem diese kein reines Wegwerfprodukt ist. Vorteilhaft ist dabei auch, dass zur Lagerung des Verpackungsinhaltes dieser vorher nicht aus der Verpackung herausgenommen werden muss, wodurch sich deren Handhabung vereinfachen lässt. Insbesondere ist die Ausbildung als Regal von Vorteil, wenn der Unterteil aus einem Formteil, wie z.B. einem Spritzguss-15 teil, gebildet ist, da dadurch einen entsprechende Stabilität des Regals erreicht wird. Unter Berücksichtigung dieser Stabilitätsanforderungen, können je nach verpacktem Gut, aber auch andere Werkstoffe, wie z.B. Wellpappe, Karton, Metalle, beispielsweise Aluminium, eingesetzt werden. 20 Um dem Regal auch eine höhere Stabilität bei mehreren neben- und/oder aufeinander gestellten Unterteilen zu geben, ist es möglich in den Ausnehmungen zweier neben- oder übereinander angeordneter Unterteilen jeweils ein Befestigungsmittel, wie z.B. eine Klammer, von einem Unterteil auf das zweite Unterteil übergreifend anzuordnen und/oder in zumindest einer Seitenwand des Unterteils zumindest ein über diese vorragendes Steckelement, wie z.B. eine Nase, 25 ein Steg, und in einer dieser Seitenwand gegenüberliegenden Seitenwand eine zu den Steckelementen komplementäre Vertiefung anzuordnen.
Der Durchbruch in der Deckwand und/oder Bodenwand kann von zumindest einer Seitenwand begrenzt sein, die sich von der Deckwand in Richtung auf die Bodenwand, vorzugsweise bis zu 30 dieser, erstreckt, sodass darin gehalterten Flaschen eine größere Lagerstabilität gegeben werden kann.
Zum besseren Verständnis der Erfindung wird diese anhand der nachfolgenden Fig. näher erläutert. 35
Es zeigen jeweils in schematisch vereinfachter Darstellung:
Fig. 1 eine erste Ausführungsvariante eines Zuschnittes für den Unterteil in Draufsicht; 40 45 50
Fig. 2 die Draufsicht auf einen Tragteil und/oder Steckteil der Verpackung für den Zuschnitt nach Fig. 1;
Fig. 3 eine Verpackung gebildet aus dem Zuschnitt nach Fig. 1 und dem Tragteil und/oder Steckteil nach Fig. 2 in Schrägansicht;
Fig. 4 eine andere Ausführungsvariante eines Zuschnittes für den Unterteil der Verpackung in Draufsicht;
Fig. 5 ein Zuschnitt für eine Außenhülle des Unterteils;
Fig. 6 den aus den Zuschnitten nach Fig. 4 und 5 gebildeten Unterteil einer Verpackung in Draufsicht;
Fig. 7 eine Draufsicht auf einen Tragteil und/oder Steckteil für den Unterteil nach Fig. 6;
Fig. 8 die fertige Verpackung hergestellt aus dem Unterteil nach Fig. 6 und dem Tragteil und/oder Steckteil nach Fig. 7 in Schrägansicht;
Fig. 9 die Unteransicht auf einen lediglich im Bodenteil die Ausnehmungen aufweisenden Unterteil;
Fig. 10 eine Verpackung mit dem Unterteil nach Fig. 9 in Schrägansicht;
Fig. 11 eine Variante der Einsteckrichtung des Tragteils und/oder Steckteils in den Unterteil der Verpackung; 55 7 AT 501 585 B1
Fig. 12 eine Ausführungsvariante der Verpackung in Schrägansicht, die zum Aufbau eines Flaschenregals geeignet ist;
Fig. 13 ein Flaschenregal in Schrägansicht, gebildet aus mehreren Unterteilen von erfindungsgemäßen Verpackungen. 5
Einführend sei festgehalten, dass in den unterschiedlich beschriebenen Ausführungsformen gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bzw. gleichen Bauteilbezeichnungen versehen werden, wobei die in der gesamten Beschreibung enthaltenen Offenbarungen sinngemäß auf gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bzw. gleichen Bauteilbezeichnungen übertragen werden io können. Auch sind die in der Beschreibung gewählten Lageangaben, wie z.B. oben, unten, seitlich usw. auf die unmittelbar beschriebene sowie dargestellte Figur bezogen und sind bei einer Lageänderung sinngemäß auf die neue Lage zu übertragen. Weiters können auch Einzelmerkmale oder Merkmalskombinationen aus den gezeigten und beschriebenen unterschiedlichen Ausführungsbeispielen für sich eigenständige, erfinderische oder erfindungsgemäße 15 Lösungen darstellen.
In den Fig. 1 bis 3 ist eine erste Ausführungsvariante der erfindungsgemäßen Verpackung 1 dargestellt. Diese besteht aus einem Unterteil 2 und einem Tragteil und/oder Steckteil 3. 20 Die erfindungsgemäße Verpackung 1 kann für Güter und Waren, insbesondere für tragbare Konsumgüter, jeglicher Art verwendet werden. Beispielsweise ist damit die Verpackung und der Transport von Schüttgütern, wie z.B. Konfekt, Süßigkeiten, Obst, Gemüse, oder dgl., ebenso wie die Verpackung von Stückgütern, wie z.B. Flaschen, insbesondere Getränkeflaschen, möglich, sodass diese Verpackung 1 z.B. für den Einzelhandel Verwendung finden kann. Insbeson-25 dere ist es damit auch möglich, z.B. Parfümerieprodukte, verkaufsfördernd zu verpacken, da die Verpackung 1 auch als Präsentationsverpackung verwendet werden kann. Die Größe der Verpackung 1 richtet sich demnach u.U. nach dem zu verpackenden Gut bzw. der zu verpackenden Ware und ist daher nicht auf die Relationen, welche in den Ausführungsbeispielen gezeigt sind, beschränkt. Des weiteren ist die Erfindung nicht auf die Relation der Bestandteile der 30 Verpackung zueinander beschränkt, und kann daher z.B. der Unterteil in Bezug auf den Tragteil und/oder Steckteil größer ausgeführt sein bzw. umgekehrt.
Der Unterteil 2 besteht aus einem Zuschnitt 4, der z.B. durch Ausstanzen aus einem entsprechenden Bogen hergestellt ist, der beim Ausführungsbeispiel der Verpackung 1 nach den Fig. 1 35 bis 3 eine Unterteilseitenwand 5 bildet, d.h., dass er im Wesentlichen als ununterbrochener Streifen ausgebildet ist.
An einem seiner Enden weist der Zuschnitt 4 für den Unterteil 2 eine Klebelasche 6 auf, über die eine Verklebung mit dem der Klebelasche 6 gegenüberliegenden Endbereich des Zuschnit-40 tes 4 erfolgt.
Es ist selbstverständlich auch denkbar, dass zur Herstellung der Raumform aus dem Zuschnitt 4, also beispielsweise nach diesem Ausführungsbeispiel mit einem runden bzw. ovalen Querschnitt, d.h. im Wesentlichen zylinderförmig, auch andere Verbindungstechniken möglich sind, 45 wie z.B. die Ausbildung einer Drahtheftung bzw. generell eine Heftung, bzw. ist es weiters möglich, dass anstelle der Klebelasche 6 ein eigens hierfür vorgesehener Klebestreifen, der über beide zu verbindende Bereiche geklebt wird, zur Verbindung der beiden Randbereiche des Zuschnittes 4 des Unterteils 2 verwendet wird. Diese Verbindungsmethoden bzw. Klebemethoden etc. sind dem auf diesem Gebiet tätigen Durchschnittsfachmann bekannt, sodass sich eine so weitere Erörterung an dieser Stelle erübrigt.
An den beiden aneinander gegenüberliegenden Längskanten 7, 8 des Zuschnittes 4 sind über Rilllinien bzw. Ritzlinien bekannter Natur mit dem Unterteilseitenwandteil verbunden je eine mehr oder weniger breite Lasche 9, 10 ausgebildet, welche im aufgerichteten Zustand der 55 Verpackung 1 in Art eines Deckels bzw. Bodens nach innen, d.h. in einen Innenraum 11, der 8 AT 501 585 B1 zur Aufnahme der zu verpackenden Waren dient, umgefaltet sind, wie dies in Fig. 3 dargestellt ist.
Wie in Fig. 1 strichliert dargestellt, besteht die Möglichkeit, dass die beiden Laschen 9, 10 an 5 ihren schmalen Seitenkanten 12, 13 ebenfalls Klebelaschen 14, 15 aufweisen, um damit eine Verklebung bzw. eine andersartige Verbindung mit den den beiden Seitenkanten 12, 13 im Längsverlauf der Laschen 9, 10 gegenüberliegenden Endbereichen in Bereich von Seitenkanten 16, 17 zu ermöglichen und damit eine erhöhte Stabilität auch im Laschenbereich zu erhalten. 10
Erfindungsgemäß ist nunmehr bei dieser Ausführungsvariante der Erfindung vorgesehen, dass in diesem Zuschnitt 4 für den Unterteil 2 zumindest zwei durchgehende Ausnehmungen 18 vorgesehen sind. Beim Ausführungsbeispiel des Zuschnittes 4 nach Fig. 1 sind insgesamt vier Ausnehmungen 18 vorgesehen, die im Bereich der Rill- bzw. Falzlinien zwischen dem die Un-15 terteilseitenwand 5 bildenden Abschnitt des Zuschnittes 4 und den Laschen 9, 10 ausgeformt sind, wobei jeweils zwei einander gegenüberliegend angeordnet sind. Diese Ausnehmungen 18 sind z.B. über Stanzungen - weitere Methoden zur Herstellung von Ausnehmungen in Zuschnitten sind dem Fachmann bekannt, und daher vom Schutzumfang nicht ausgeschlossen - hergestellt. 20
Es besteht weiters die Möglichkeit, neben den in Fig. 1 dargestellten vier Ausnehmungen 18 lediglich zwei dieser Ausnehmungen 18 vorzusehen, insofern als jeweils zwei in den Laschen 9, 10 vorgesehene Ausnehmungen 18 zusammengefasst werden, d.h. dass ein derzeitiger Mittenbereich zwischen den beiden Ausnehmungen 18 in den Laschen 9, 10 ebenfalls eine derar-25 tige Ausnehmung 18 aufweist und somit die beiden Ausnehmungen 18 einer Lasche zu einer einzigen „verschmolzen“ sind.
In Fig. 2 ist ein Zuschnitt 19 für den Tragteil und/oder Steckteil 3 der Verpackung 1 gezeigt. Dieser ist wiederum im Wesentlichen streifenförmig ausgebildet, und kann z.B. wie der Zu-30 schnitt 4 aus einem Karton, einer Wellpappe, etc. gebildet sein.
Einander gegenüberliegende Endbereiche 20, 21 sind dabei sich verjüngend ausgebildet und weisen Durchbrüche 22 auf, um beispielsweise eine Verknotung über ein bandförmiges Element (nicht dargestellt) dieser beiden Endbereiche 20, 21 miteinander zu ermöglichen. Diese 35 Durchbrüche 22 können aber auch als Handgrifföffnungen, oder für andere Zwecke beliebig ausgebildet sein. Auch diese Durchbrüche 22 - wie generell sämtliche beschriebenen Durchbrüche und Ausnehmungen - können durch Stanzen, Schneiden, etc. hergestellt sein.
Allgemein ist anzumerken, dass über die gesamte Oberfläche des Tragteils und/oder Steckteils 40 3 bei sämtlichen Ausführungsvarianten ein oder mehrere Durchbrüche oder Ausnehmungen vorgesehen werden, um beispielsweise eine Belüftung des Innenraums 11 zu ermöglichen, oder aber auch aus rein optischen Gründen, um z.B. die in der Verpackung 1 enthaltene Ware besser präsentieren zu können. Aus diesem Grund ist es auch möglich diese beliebig zu gestalten, z.B. in sternförmig, etc. 45
Eine Breite 23 des Tragteils und/oder Steckteils 3 ist dabei so gewählt, dass diese vorzugsweise nur geringfügig kleiner ist als eine Breite 24 der Ausnehmungen 18 des Zuschnittes 4 für den Unterteil 2. Es wird dadurch gewährleistet, nachdem das Tragteil und/oder Steckteil 3 erfindungsgemäß dafür vorgesehen ist, durch diese Ausnehmungen 18 des Unterteils 2 geführt zu so sein, dass sich der Tragteil und/oder Steckteil 3 über möglichst die gesamte Breite 24 der Ausnehmungen 18 erstreckt, wodurch ein besserer Zusammenhalt bzw. eine größere Festigkeit, insbesondere aufgrund der geringeren Gefahr des Verrutschen des Tragteils und/oder Steckteils 3 am Unterteil 2, ermöglicht wird. 55 Der Zuschnitt 19 für den Tragteil und/oder Steckteil 3 bildet, nachdem je ein Endbereich 20, 21 9 AT 501 585 B1 durch je zwei einander gegenüberliegende Ausnehmungen 18 des Unterteils 2 geführt sind, nicht nur Tragteil und/oder Steckteilseitenwände 25, 26 sondern auch einen Tragteil- und/oder Steckteilboden 27 zwischen diesen beiden Tragteil- und/oder Steckteilseitenwände 25, 26, wobei, wie Fig. 2 zeigt, der Übergang zwischen den Tragteil und/oder Steckteilseitenwänden 5 25, 26 und dem Tragteil- und/oder Steckteilboden 27 fließend ist, je nachdem wie breit, d.h. wie groß der Durchmesser der fertigen Verpackung 1 in Abhängigkeit vom zu verpackenden Gut gewählt wird, sodass der Tragteil- und/oder Steckteilboden 27 größer oder kleiner sein kann. Es wird damit auf vorteilhafter Weise eine entsprechende Variabilität der Verpackung 1 erreicht. io Der Zuschnitt 4 für das Unterteil 2 besteht aus einem verformbaren Material, insbesondere aus einem Kartonzuschnitt. Es sind aber auch sämtliche andere Werkstoffe, die eine entsprechende Funktion nach der Erfindung ermöglichen, wie z.B. Kunststoffe, Metall(folien), Aluminium, etc., verwendbar. 15 Ebenso ist es möglich, dass der Zuschnitt 19 für den Tragteil und/oder Steckteil 3 aus diesen Materialien gebildet ist.
In einer besonderen Ausführungsvariante ist der Zuschnitt 19 für den Tragteil und/oder Steckteil 3 aus einem Kunststoff, insbesondere einer durchsichtigen bzw. transparenten, gegebenenfalls 20 opaken Kunststoff bzw. Kunststoffzuschnitt mit gegebenenfalls im Vergleich zu vorhergehender Variante, größerer Wandstärke. Es wird damit der Vorteil erreicht, dass die erfindungsgemäße Verpackung 1 im Bodenbereich stabiler und dauerhafter ausgebildet sein kann und besteht auch eine verbesserte Wasserbeständigkeit, sodass die Verpackung 1 problemlos auch bei feuchten Wetterlagen verwendet werden kann, ohne dass die Gefahr besteht, dass das darin 25 verpackte Gut bzw. die darin verpackte Ware wie bei herkömmlichen Schachteln aufgrund des Aufweichens des Materials durchbricht. Insbesondere ist dies von Vorteil, wenn mit der Verpackung 1 schwere Waren, wie z.B. Weinflaschen bzw. generell Getränkeflaschen verpackt und damit transportiert werden. Dies kann aber gegebenenfalls auch durch die Mehrwandigkeit des Bodens erreicht werden, wenn dieser z.B. aus einer Wellpappe oder einem Karton gebildet ist. 30
Obwohl die Ausnehmungen 18 im Zuschnitt 4 für den Unterteil 2 vorzugsweise schlitzförmig ausgebildet, besteht erfindungsgemäß selbstverständlich die Möglichkeit, diese andersartige, beispielsweise oval oder dgl., auszubilden, wodurch unter Umständen gegebenenfalls eine entsprechende Anpassung des Zuschnittes 19 für das Tragteil und/oder Steckteil 3 erforderlich 35 ist. Eine derartige Anpassung liegt jedoch im Können des auf diesem Gebiet tätigen Durchschnittsfachmannes aufgrund der hier dargelegten Lehre zum technischen Handeln und ist daher vom Schutzumfang mitumfasst.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich, sind die beiden Endbereich 20, 21 des Zuschnittes 19 für den Tragteil 40 und/oder Steckteil 3 sich nach außen verjüngend ausgebildet. Es wird damit der Vorteil erreicht, dass das Einfädeln dieser Endbereich 20, 21 in die Ausnehmungen 18 des Unterteils 2 erleichtert wird. Diese Verjüngung ist jedoch nicht zwingend notwendig, sodass also auch andere Endausbildungen, z.B. runde, rechteckige, etc., möglich sind. 45 In den Fig. 4 bis 8 ist eine andere Ausführungsvariante der erfindungsgemäßen Verpackung 1 gezeigt. Bei dieser wird der Unterteil 2 aus einem ersten Zuschnitt 28 für einen Innenteil 29 (Fig. 4) und einem zweiten Zuschnitt 30 für eine Außenhülle 31 (Fig. 5) gebildet.
Der Zuschnitt 28 für den Innenteil 29 ist in an sich bekannter Weise ausgebildet und weist je-50 weils über Rill- bzw. Falzlinien voneinander getrennt, um damit das Aufrichten des Zuschnittes 28 zu erleichtern, eine erste Innenteilseitenwand 32, daran anschließend einen Deckelteil 33, daran anschließend eine zweite Innenteilseitenwand 34, daran anschließend einen Bodenteil 35 und die an diesen anschließende Klebelasche 6 zur Verklebung des Bodenteils 35 mit der ersten Innenteilseitenwand 32 auf. An den beiden freien einander gegenüberliegenden Seiten-55 kanten 36, 37 des Deckelteils 33 ist jeweils eine Klappe 38, 39 vorgesehen, um den im aufge- 10 AT 501 585 B1 richteten Zustand quaderförmigen Innenteil 29 zu verschließen.
Die Verbindung bzw. die Verklebung erfolgt über die bereits erwähnte Klebelasche 6 am Bodenteil 35 sowie über weitere Klebelaschen 14, welche an den beiden Innenteilseitenwänden 5 32, 34 und den Klappen 38, 39 ausgebildet sind. Obwohl bei dem Zuschnitt 28 nach Fig. 4 insgesamt sieben Klebelaschen 14 vorgesehen sind, ist es selbstverständlich möglich, dass auf einzelne dieser Klebelaschen 14 verzichtet wird, beispielsweise nur eine Klebelasche 14 an den Innenteilseitenwänden 32, 34 vorgesehen wird bzw. ist es weiters möglich, dass diese Klebelaschen 14 ausschließlich an den Klappen 38, 39 vorgesehen sind. 10
Es soll nochmals ausdrücklich darauf hingewiesen werden, dass die Erfindung nicht auf spezielle Zuschnittsformen beschränkt ist.
Bei dieser Ausführungsvariante des Zuschnittes 28 weist der Deckelteil 33 weiters drei Aus-15 nehmungen 40 auf, um darin bzw. durch diese z.B. Flaschen oder dgl. zu führen und somit eine entsprechende Lagestabilität dieser Flaschen während des Transportes zu ermöglichen. Dazu sind die Ausnehmungen 40 zumindest annähernd kreisrund ausgebildet.
Es ist selbstverständlich möglich, dass nur eine dieser Ausnehmungen 40 bei Bedarf vorgese-20 hen wird bzw. dass bei andersartigen Waren oder Gütern dieser Zuschnitt 28 überhaupt keine Ausnehmungen 40 aufweist und beispielsweise der Zugang zum Innenraum 11 über eine Deckelklappe, welche über eine entsprechende Lasche einsteckbar ist, wie dies für Faltschachteln gemäß FEFCO-Code 0210 bekannt ist, bzw. dass generell ein gesonderter Deckel, wie dies bei Deckelschachteln bekannt ist (FEFCO-Typ 03), vorhanden ist. 25
Die in Fig. 5 dargestellte Außenhülle 31 ist, wie bereits erwähnt, aus dem Zuschnitt 30 gebildet, beispielsweise aus einem vor- bzw. verformbaren Material, wie z.B. einem Kartonzuschnitt. Diese Außenhülle 31 weist, neben der Klebelasche 6 in einen ersten Randbereich, den Klappen 38, 39 sowie den Innenteilseitenwänden 32, 34 entsprechende Abschnitte 41-44 auf, wie dies in 30 Fig. 5 gezeigt ist, die wiederum durch Rill- bzw. Falzlinien voneinander getrennt sind. Diese Abschnitte 41-44 sind in ihrer Längserstreckung, d.h. senkrecht auf die Klebelasche 14 in Fig. 5, geringfügig länger ausgebildet, als die jeweiligen zugehörigen Abschnitte des Innenteils 29, d.h. also die beiden Innenteilseitenwänden 32, 34 sowie die Klappen 38, 39, sodass die Außenhülle 31, wie dies in Fig. 6 gezeigt ist, über den Innenteil gestülpt werden kann und dabei 35 an zumindest zwei einander gegenüberliegenden Seitenwänden, also beispielsweise der Innenteilseitenwand 32 und der Innenteilseitenwand 34 des Innenteils 29 und der Außenhülle 31, d.h. den entsprechenden Abschnitten 42, 44, erfindungsgemäß die Ausnehmung 18 in Form eines Schlitzes durch die beanstandete Anordnung von Außenhülle 31 und Innenteil 29 erhalten wird. Die beiden anderen Abschnitte 41, 43 werden zu einer festen Verbindung mit den Klappen 38, 40 39 verklebt bzw. auf andere Art und Weise mit diesen verbunden, beispielsweise über Klamme- rung.
Eine Außenhüllenhöhe 45 kann dabei zumindest annähernd einer Innenteilhöhe 46 entsprechen, die sich hier zumindest annähernd aus der Höhe einer Innenteilseitenwand 32 ergibt. 45 Andererseits ist es möglich, dass die Außenhüllenhöhe 45 kleiner als die Innenteilhöhe 46 vorgesehen ist, um beispielsweise bei Deckelschachteln das Anbringen bzw. Abheben eines Deckels zu ermöglichen.
Selbstverständlich kann die Außenhüllenhöhe 45 aber auch größer gewählt werden als die so Innenteilhöhe 46, um im seitlichen Führungsbereich für das Tragteil und/oder Steckteil 3 nach außen eine größere Fläche zur Verfügung zu stellen bzw., nachdem die Abschnitte 41-44 bei der Verpackung 1 außenliegend sind, um eine größere bedruckbare Fläche zur Verfügung zu stellen bzw. ist es generell möglich, diese Außenhüllenhöhe 45 an die Bedürfnisse der verpackten Waren entsprechend anzupassen, um eine höhere Festigkeit der Verpackung 1 zu errei-55 chen. Die Außenhülle 31 kann aber auch nach unten über den Innenteil 29 vorragend ausge- 1 1 AT 501 585 B1 führt sein.
In Fig. 7 ist der zu dieser Ausführungsvariante gehörender Tragteil und/oder Steckteil 3 dargestellt. Dieser besteht aus dem Zuschnitt 19, z.B. aus einem Kunststoffmaterial, der bei dieser 5 Ausführungsform zwei Falzlinien 47 aufweist, über die die beiden Tragteil- und/oder Steckteilseitenwände 25, 26 mit dem Tragteil- und/oder Steckteilboden 27, der nunmehr diskret ausgeführt ist, verbunden sind. Eine Tragteil- und/oder Steckteilbodenbreite 48 ist dabei im Wesentlichen einer Bodenteilbreite 49 des Innenteils 29 entsprechend gewählt, d.h. geringfügig größer als diese, da der Tragteil- und/oder Steckteilboden 27 in Richtung nach außen erfindungsge-io mäß dem Bodenteil 35 des Innenteils 29 vorgeordnet ist. Die geringfügige Vergrößerung kann sich dabei aus der Materialstärke des Tragteils und/oder Steckteils 3 ergeben.
In den einander gegenüberliegenden Endbereichen 20, 21 des Tragteils und/oder Steckteils 3 können wiederum bereits erwähnte Durchbrüche 22, z.B. in Form von Handgrifföffnungen, 15 vorgesehen sein.
Bevorzugt besteht der Zuschnitt 19 für den Tragteil und/oder Steckteil 3 ebenfalls aus einem biegsamen Material, um damit das Aneinanderführen und/oder -legen der beiden Endbereich 20, 21 der Tragteil- und/oder Steckteilseitenwände 25, 26 zu ermöglichen. 20
Zum bessern Halten, beispielsweise um das Einschneiden des Tragteils und/oder Steckteils 3 in die Finger bei schweren Lasten zu vermeiden, kann, wie in Fig. 7 strichliert angedeutet, ein Griffelement 50 vorgesehene sein, dass beispielsweise gepolstert ist, wobei dieses Griffelement 50 derart ausgebildet sein kann, dass es übergreifend über beide Durchbrüche 22 in den bei-25 den Endbereichen 20, 21 angeordnet werden kann und womit ein Zusammenhalt des Tragteils und/oder Steckteils 3 in diesen beiden Endbereichen 20, 21 ermöglicht wird.
Um den Zusammenhalt der beiden Tragteil- und/oder Steckteilseitenwände 25, 26 weiter zu verbessern bzw. alternativ dazu ist es möglich, im Bereich von Längsseitenkanten 51, 52 des 30 Zuschnittes 19 Durchbrüche 53 derart vorzusehen, dass im aufgerichteten bzw. zusammengebauten Zustand der Verpackung 1 jeweils zwei Durchbrüche 53 aneinander gegenüberliegend angeordnet sind und damit das Einführen eines Verbindungsmittels, wie z.B. einer Schnur z.B. aus Leder, Papier, Textilfasern etc., und das Zusammenbinden in diesen beiden Längsseitenkantenbereichen zu ermöglichen. 35
Das Verbindungselement kann dabei so gewählt werden, dass dieses nicht nur die technischer Funktion des Zusammenbindens, d.h. die höhere Festigkeit erfüllt, sondern darüber hinaus dieses auch als gestalterisches Element für die Verpackung 1 dient und in weiterer Folge damit auch verkaufswirksam wirkt, aufgrund der besseren Präsentierbarkeit der Verpackung 1 mit der 40 darin enthaltenen Ware.
Die Breite 23 des Zuschnittes 19 des Tragteils und/oder Steckteils 3 ist vorzugsweise wiederum so gewählt, dass diese der Breite 24 (Fig. 6) der Ausnehmung 18 entspricht, d.h. geringfügig kleiner ist, um das Einfädeln der Tragteil- und/oder Steckteilseitenwände 25, 26 in die Ausneh-45 mungen 18 zu erleichtern. Selbstverständlich kann auch bei dieser Ausführungsvariante diese Breite 23 des Tragteils und/oder Steckteils 3 deutlich kleiner sein als die Breite 24 des Unterteils 2, wenn dies die Stabilität der Verpackung 1 nicht beeinträchtigt.
Des weiteren ist es möglich, dass bei dieser Ausführungsvariante neben einer Verklebung der so Abschnitte 41, 43 mit den Klappen 38, 39 auch eine Verklebung in einem Seitenbereich der Innenteilseitenwände 32, 34 mit den entsprechenden Abschnitten 44, 42 erfolgt, sodass also die Ausnehmung 18, d.h. die Breite 24, kleiner ist. Es wird damit ebenfalls eine höhere Stabilität der Klebeverbindung und damit eine höhere Ausreißfestigkeit der Verpackung 1 erreicht. 55 In Fig. 8 ist schließlich die fertige Verpackung 1 gezeigt, d.h. mit durch die Ausnehmungen 18 1 2 AT 501 585 B1 durchgeführten Tragteil- und/oder Steckteilseitenwänden 25, 26. Wie aus dieser Fig. deutlich ersichtlich ist, liegen die Seitenwände des Unterteils 2 über den Tragteil- und/oder Steckteilseitenwänden 25, 26 und stehen damit für die Anbringungen von Beschichtungen, z.B. reflektierenden Beschichtungen, Lackierungen, Metalleffektbeschichtungen bzw. für das Aufkaschieren 5 weiteren Schichten, wie z.B. Leder, Lederimitaten, Teppichmaterialien, Stoffen, Fellen, Fellimitaten, etc., oder aber auch für die Bedruckung zur Verfügung, wodurch die Verpackung 1 an die jeweiligen Wünsche des Verwenders entsprechend angepasst werden kann bzw. ist damit auch großflächige, insbesondere allseitige, Bedruckbarkeit möglich. Es wird daraus sofort klar, dass die erfindungsgemäßen Verpackung 1 auch bestens als Werbeträgermedium verwendet wer-io den kann bzw. generell nicht nur als Transportverpackung sondern auch als Präsentationsverpackung, z.B. auf Messeständen, in Schauräumen, etc..
Obwohl bei der letztgenannten Ausführungsvariante der Innenteil 29 sowohl einen Boden als auch einen Deckel aufweisen, ist es selbstverständlich möglich, auf diese zu verzichten, d.h. 15 einen entsprechend Zuschnitt ohne diese beiden Elemente zu kreieren, da es u.U. ausreichend ist, Seitenwände auszubilden, da der Boden der Verpackung 1 durch das Einfädeln des den Trag- und/oder Steckbodenteil 27 aufweisenden Tragteils und/oder Steckteils 3 ohnehin gebildet wird. 20 Des weiteren ist es möglich, dass zur weiteren Verstärkung auch die Außenhülle 31 ein entsprechendes Bodenteil aufweist und ist dazu eine entsprechende Adaptierung, wie dies im jeweiligen Können des im Verpackungswesen tätigen Durchschnittsfachmanns liegt, des Zuschnittes 30 für die Außenhülle 31 erforderlich. 25 Weiters ist es möglich, auch bei dieser Ausführungsvariante mit getrenntem Innenteil 29 und getrennter Außenhülle 31, dass diese ebenfalls nur eine Seitenwand ausbilden, um beispielsweise wiederum eine der Fig. 1 entsprechende Raumform, beispielsweise zylinderförmig mit kreisrunden oder ovalem Querschnitt, zu erhalten. 30 Es können selbstverständlich mehr als vier Seitenwände ausgebildet sein, z.B. sechs, acht oder dgl., woraus wiederum eine entsprechende Adaptierung des Zuschnittes, ohne erfinderisches Zutuns vom Durchschnittsfachmann, resultiert.
Mit anderen Worten soll dadurch ausgedrückt sein, dass die gegenständliche Erfindung nicht 35 auf die dargestellten Ausführungsbeispiele, insbesondere Zuschnitte, beschränkt ist sondern sämtliche denkbaren hier nicht dargestellten und beschriebenen Querschnittsformen vom Schutzumfang mitumfasst sind.
Dementsprechend ist es neben der zylinderförmigen bzw. quaderförmigen Ausbildung des 40 Unterteils auch möglich, diesen kugelscheibenförmig, prismenförmig, pyramidenstumpfförmig oder kegelstumpfförmig, etc., auszubilden.
Ebenso ist es denkbar, dass die Außenhülle 31 und das Innenteil 29 durch einen einzigen einstückigen Zuschnitt gebildet werden, bzw. können diese aus über Klebebänder miteinander 45 verbundene Einzelteilen bestehen.
Bei der Verwendung der erfindungsgemäßen Verpackung 1 als Einkaufstasche erweist es sich als vorteilhaft, wenn die zumindest eine Unterteilseitenwand zumindest bereichsweise höher als dargestellt ausgeführt ist. 50
Die Fig. 9 und 10 zeigen eine Ausführungsvariante der Verpackung 1, bei der der Unterteil 2 durch zwei lange und zwei zwischen diesen angeordneten Unterteilseitenwänden 5 und einem zwischen diesen angeordneten Unterteilboden 54 gebildet ist, wobei angemerkt sei, dass die Anzahl der Seitenwände nicht beschränkend für die Erfindung anzusehen ist. 55 1 3 AT 501 585 B1
Im Unterteilboden 54 sind zwei schlitzförmige Ausnehmungen 18 vorgesehen, wobei je eine bevorzugt in einem Randbereich zu den beiden langen Unterteilseitenwänden 5 platziert ist.
Diese Art der Verpackung 1 eignet sich insbesondere für leichte Waren, bei denen eine grö-ßerflächige seitliche Führung der Tragteil- und/oder Steckteilseitenwände 25, 26 nicht erforderlich ist, bzw. für Waren, die den Innenraum 11 des Unterteils 5 zumindest annähernd zur Gänze ausfüllen, wodurch die Tragteil- und/oder Steckteilseitenwände 25, 26 automatisch gegen die beiden langen Unterteilseitenwände 5 gepresst werden.
Alternativ oder zusätzlich dazu, wie bei sämtlichen denkbaren Ausführungsvarianten der Erfindung, ist es möglich auch an den anderen Seitenwänden entsprechende Ausnehmungen 18 vorzusehen, durch die die Tragteil- und/oder Steckteilseitenwände 25, 26 geführt sind.
In dem Fall, dass Tragteil- und/oder Steckteilseitenwände sich über den Bereich von mehr als einer bzw. zwei Unterteilseitenwänden erstrecken, besteht die Möglichkeit einer weiteren Ausführungsvariante, bei der zwei nebeneinander liegende Tragteilseitenwände im Seitenkantenbereich zumindest teilweise überlappend ausgeführt sind, und dass diese in diesem Überlappungsbereich mit Druckknöpfen oder andersartig verrastbar, z.B. über entsprechen von den Seitenkanten ausgehenden Schlitzen, ausgestattet sind, wodurch eine zusätzliche Stabilitätserhöhung der Verpackung 1 durch dieses Verbinden von zumindest zwei neben einander angeordneten Tragteil- und/oder Steckteilseitenwänden erreicht wird.
Fig. 11 zeigt eine Ausführungsvariante der Erfindung, bei der das Tragteil und/oder Steckteil 3 von oben in die Ausnehmungen 18 im Unterteilboden 54 des Unterteils 2 der Verpackung 1 gesteckt ist, sodass die Tragteil- und/oder Steckteilseitenwände 25, 26 zu Gänze mit den beiden längeren Unterteilseitenwänden 5 überlappen, und auf diese Weise ein geschlossene Verpackung gebildet wird. Die Tragteil- und/oder Steckteilseitenwände 25, 26 sind bevorzugt bündig zum Unterteilboden 54 ausgeführt.
Bei dieser Variante ist es möglich die Tragteil- und/oder Steckteilseitenwände 25, 26 derart zu verlängern (in Fig. 11 strichliert dargestellt), dass diese den Tragteil- und/oder Steckteilboden 27 beidseitig überragen und auf diese Weise eine bessere Möglichkeit durch die fakultative Anbringung von Handgrifföffnungen (nicht dargestellt) zu erhalten, insbesondere wenn die in die Ausnehmungen 18 ragenden Enden der Tragteil- und/oder Steckteilseitenwände 25, 26 einen mit dem Unterteilboden 54 ebenfalls überlappenden Bereich aufweisen (ebenfalls strichliert dargestellt).
Der Unterteil kann bei dieser Ausführungsvariante, so wie bei sämtlichen anderen Ausführungsvarianten z.B. aus Karton und der Tragteil und/oder Steckteil 3 aus Kunststoff, insbesondere Polypropylen, bestehen.
In Fig. 12 ist eine Ausführungsvariante der Erfindung dargestellt, bei der der Unterteil 2 aus einem Formteil 55 besteht, insbesondere aus einem Spritzgussteil aus Kunststoff. Der Tragteil und/oder Steckteil 3 kann wiederum aus Polypropylen gebildet sein.
Die Ausnehmungen 18 im Unterteil 2 sind bereits während der Formgebung des Unterteils 2, also z.B. im Spritzgusswerkzeug, hergestellt worden.
Diese Art eines Unterteils 2 bietet den Vorteil, dass dieser besonders stabil und daher besonders für schwere Güter geeignet ist, insbesondere deswegen, da keine Materialschwächungen durch Klebe- bzw. Verbindungsstellen oder Rill- bzw. Falzlinien vorhanden sind, bzw. dass damit auch ein Mehrwegsystem für die Verpackung 1 generell zur Verfügung gestellt werden kann.
Der Unterteil kann, wie in Fig. 12 gezeigt, eine Deckwand 56 und/oder eine Bodenwand aufwei- 14 AT 501 585 B1 sen. In der Deckwand 56 und/oder in der Bodenwand kann zumindest eine der Ausnehmungen 40 angeordnet sein, die in gegenständlichem Beispiel wiederum mit kreisförmigem Querschnitt zu Aufnahme einer Flasche ausgebildet ist. 5 Des weiteren ist es möglich, dass sich ausgehend von dieser zumindest einen Ausnehmung 40 in der Deckwand 56 zumindest eine Seitenwand 57 in Richtung auf die Bodenwand, bevorzugt bis zu dieser, und die zumindest eine Ausnehmung 40 zumindest teilweise umschließend erstreckt, um damit der in der Ausnehmung 40 aufgenommenen Flasche einen besseren Halt zu geben. 10
Bei dieser Ausführungsvariante sind in sämtlichen Übergangsbereichen zwischen der Deckwand 56 und/oder Bodenwand und den Unterteilseitenwänden 5 zumindest eine Ausnehmung 18 vorgesehen - es können auch mehrere neben- und/oder hintereinander angeordnet werden, um z.B. zwei oder mehrer Tragteile und/oder Steckteile anzubringen (dies ist selbstverständlich 15 bei sämtlichen Ausführungsvarianten möglich) -, sodass ein Tragteil- und/oder Steckteil 3 wahlweise in Bereich der beiden kürzeren und/oder längeren Unterteilseitenwände 5 verwendet werden kann.
Selbstverständlich ist es möglich, dass bei allen Ausführungsvarianten der Erfindung der Unter-20 teil 2 aus einem derartigen Formteil 55 gebildet ist.
Des weiteren ist es möglich, auch den Tragteil und/oder Steckteil 3 durch einen entsprechenden Formteil, z.B. Spritzgussteil, zu bilden. 25 In Fig. 13 ist schließlich eine mögliche Verwendung der erfindungsgemäßen Verpackung gezeigt. Diese besteht darin, dass nach Entfernung des Tragteils und/oder Steckteils die Unterteile 2 mehrer Verpackungen auf- und/oder nebeneinander zu Ausbildung eines Warenlagers bzw. Regals 58, insbesondere eines Flaschenlagers, gestellt werden. 30 Um diesem Warenlager bzw. Regal 58 einen größeren Zusammenhalt als dies alleine durch das Aufeinander- und/oder Nebeneinanderstellen möglich ist, können Verbindungselemente 59, z.B. in Form von Klammern oder Clipsen, vorgesehen werden, die jeweils übergreifend in nebeneinander liegende Ausnehmungen 18 zweier Unterteile 2 eingreifen und gegebenenfalls in diesen verrasten. Dabei erweist sich obige Ausführung, bei der im Bereich sämtlicher Unterteil-35 seitenwände 5 derartige Ausnehmungen 18 angeordnet sind (Fig. 12) als vorteilhaft. Selbstverständlich ist die Anzahl der anzubringenden Verbindungselement 59 variabel und können diese sowohl im Bereich der Deckwand 56 als auch im Bereich der Bodenwand angeordnet werden.
Zusätzlich oder alternativ dazu ist es möglich, dass an bzw. in den Oberflächen der Unterteilsei-40 tenwände 5 - wie dies in Fig. 12 strichliert gezeigt ist - zumindest ein Steckelement 60, z.B. eine vorspringende Nasen oder ein Stege, angeordnet ist und in einer dieser gegenüberliegenden Unterteilseitenwand 5 desselben Unterteils 2 zumindest eine dazu komplementäre Vertiefung 61 oder ein Durchbruch vorgesehen ist. Bei Aufeinanderstapeln kann damit in der Folge eine Steckelement 60 eines ersten Unterteils 2 in eine Vertiefung 61 eines zweiten Unterteils 2 ein-45 greifen, und kann dadurch ein seitliches Verschieben verhindert werden. Eine zusätzliche Ver-rastbarkeit dieser Elemente ineinander ist ebenfalls möglich.
Die Ausführungsbeispiele zeigen mögliche Ausführungsvarianten der Verpackung 1 bzw. des Regals 58, wobei an dieser Stelle bemerkt sei, dass die Erfindung nicht auf die speziell darge-50 stellten Ausführungsvarianten derselben eingeschränkt ist, sondern vielmehr auch diverse Kombinationen der einzelnen Ausführungsvarianten untereinander möglich sind und diese Variationsmöglichkeit aufgrund der Lehre zum technischen Handeln durch gegenständliche Erfindung im Können des auf diesem technischen Gebiet tätigen Fachmannes liegt. 55 Der Ordnung halber sei abschließend darauf hingewiesen, dass zum besseren Verständnis des

Claims (34)

1 5 AT 501 585 B1 Aufbaus der Verpackung 1 und des Regals 58 diese bzw. deren Bestandteile teilweise unmaßstäblich und/oder vergrößert und/oder verkleinert dargestellt wurden. Die den eigenständigen erfinderischen Lösungen zugrundeliegende Aufgabe kann der Be-5 Schreibung entnommen werden. Vor allem können die einzelnen in den Fig. 1, 2, 3; 4, 5, 6, 7, 8; 9, 10; 11; 12; 13 gezeigten Ausführungen den Gegenstand von eigenständigen, erfindungsgemäßen Lösungen bilden. Die diesbezüglichen, erfindungsgemäßen Aufgaben und Lösungen sind den Detailbeschreibungen io dieser Figuren zu entnehmen. Patentansprüche: 1. Verpackung (1) bestehend aus einem Unterteil (2) und einem Tragteil und/oder Steckteil (3), wobei der Unterteil (2) zumindest eine Unterteilseitenwand (5) aufweist und der Tragteil und/oder Steckteil (3) zumindest zwei Tragteil- und/oder Steckteilseitenwände (25, 26) und zumindest einen zwischen den beiden Tragteil- und/oder Steckteilseitenwänden (25, 26) angeordneten und mit diesen verbundenen Tragteil- und/oder Steckteilboden (27) aufweist, 20 wobei der Unterteil (2) aus zumindest einem Zuschnitt (4), insbesondere aus einem verformbaren Material, wie z.B. einem Kartonzuschnitt, oder einem Formteil, insbesondere einem Spritzgussteil, gebildet ist, und bei der die Tragteil- und/oder Steckteilseitenwände (25, 26) an der zumindest einen Unterteilseitenwand (5) anliegen, wobei der Unterteil (2) zumindest zwei durchgehende, insbesondere einander gegenüberliegende, Ausnehmun-25 gen (18) aufweist, durch die die Tragteil- und/oder Steckteilseitenwände (25, 26) hindurch ragen, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragteil- und/oder Steckteilboden (27) einen in Richtung nach außen liegenden Boden der Verpackung (1) bildet.
2. Verpackung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die durchgehenden Aus- 30 nehmungen (18) schlitzförmig ausgebildet sind.
3. Verpackung (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmungen (18) durch Ausstanzungen in dem zumindest einen Zuschnitt (4) gebildet sind.
4. Verpackung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Unterteil (2) aus einem ersten Zuschnitt (28) für einen Innenteil (29) und einem zweiten Zuschnitt (30) für eine Außenhülle (31) gebildet ist, wobei die Außenhülle (31) auf den Innenteil (29) aufschiebbar ist.
5. Verpackung (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Zuschnitt (28) für den Innenteil (29) und der zweite Zuschnitt (30) für die Außenhülle (31) zumindest je eine Außenhüllenseitenwand und Innenteilseitenwand (32), die die Unterteilseitenwand (5) bilden, aufweisen.
6. Verpackung (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenhüllenseiten wand an der Innenteilseitenwand (32) an zumindest zwei Seitenwandbereichen befestigt ist, z.B. mit dieser verklebt ist.
7. Verpackung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, so dass der Unterteil (2) einen mit der Unterteilseitenwand (5) verbundenen Unterteilboden (54) aufweist.
8. Verpackung (1) nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Unterteilboden (54) durch den ersten Zuschnitt (28) für den Innenteil (29) gebildet ist. 55 16 AT 501 585 B1
9. Verpackung (1) nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Unterteilboden (54) durch den zweiten Zuschnitt (30) für die Außenhülle (31) gebildet ist.
10. Verpackung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, 5 dass der Unterteil (2) quaderförmig, zylinderförmig, kugelscheibenförmig, prismenförmig, pyramidenstumpfförmig oder kegelstumpfförmig ausgebildet ist.
11. Verpackung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Unterteil (2) einen Unterteildeckel aufweist. 10
12. Verpackung (1) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Unterteildeckel zumindest eine weitere Ausnehmung (40) angeordnet ist.
13. Verpackung (1) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine 15 weitere Ausnehmung (40) zumindest annähernd kreisförmig ausgebildet ist.
14. Verpackung (1) nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Unterteildeckel durch den ersten Zuschnitt (28) für den Innenteil (29) gebildet ist.
15. Verpackung (1) nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Unterteildeckel durch den zweiten Zuschnitt (30) für die Außenhülle (31) gebildet ist.
16. Verpackung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Zuschnitt (4) für den Unterteil (2) einstückig ausgebildet ist. 25
17. Verpackung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Zuschnitt für den Tragteil (3) einstückig ausgebildet ist.
18. Verpackung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, 30 dass zwischen dem Tragteil- und/oder Steckteilboden (27) und den Tragteil- und/oder Steckteilseitenwänden (25, 26) Falzlinien (47) angeordnet sind.
19. Verpackung (1) nach einem der Ansprüche 4 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Zuschnitt (28) für den Innenteil (29) einstückig ausgebildet ist. 35
20. Verpackung (1) nach einem der Ansprüche 4 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass der Zuschnitt (30) für die Außenhülle (31) einstückig ausgebildet ist.
21. Verpackung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, 40 dass der Tragteil und/oder Steckteil (3) aus einem wasserfesten Werkstoff, wie z.B. einem Kunststoff oder einem Metall, gebildet ist.
22. Verpackung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in den Tragteil- und/oder Steckteilseitenwänden (25, 26) Durchbrüche (22), insbeson- 45 dere Handgrifföffnungen, angeordnet sind.
23. Verpackung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in den Tragteil- und/oder Steckteilseitenwänden (25, 26) in einem Randbereich Durchbrüche (53) für ein Befestigungsmittel, z.B. eine Schnur, ein Lederband, angeordnet so sind.
24. Verpackung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf einer äußeren Oberfläche der zumindest einen Unterteilseitenwand (5) eine Beschichtung angeordnet ist. 55 17 AT 501 585 Bi
25. Verpackung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf einer äußeren Oberfläche der zumindest einen Unterteilseitenwand (5) ein Überzug, z.B. aus Leder, einem Lederimitat aus Kunststoff, einem Stoff, einem Fell, einem Fellimitat, angeordnet ist.
26. Verpackung (1) nach einem der Ansprüche 7 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmungen (18) in dem Unterteilboden, insbesondere in einem an die Unterteilseitenwand (5) bzw. die Unterteilseitenwände (5) angrenzenden Bereich, angeordnet sind.
27. Verwendung der Verpackung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 26 zur Verpackung und zum Transport von Flaschen.
28. Verwendung der Verpackung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 26 zur Verpackung als Einkaufstasche.
29. Verwendung der Verpackung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 26 als Werbeträgermedium.
30. Verwendung des Unterteils (2) der Verpackung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 26 als, insbesondere stapelbares, Flaschenregal, insbesondere Weinregal.
31. Warenlager, insbesondere Regal (58), insbesondere Flaschenregal, beispielsweise Weinregal, bestehend aus einem Korpus mit Seitenwänden und einer Deckwand (56), sowie gegebenenfalls einer Bodenwand, wobei in der Deck- und/oder Bodenwand (56) zumindest ein Durchbruch (40) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Korpus durch den Unterteil (2) der Verpackung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 26 gebildet ist.
32. Warenlager nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, dass in den Ausnehmungen (18) zweier neben- oder übereinander angeordneter Unterteilen (2) jeweils ein Verbindungselement (59), wie z.B. eine Klammer, von einem Unterteil (2) auf das zweite Unterteil (2) übergreifend angeordnet ist.
33. Warenlager nach Anspruch 31 oder 32, dadurch gekennzeichnet, dass in zumindest einer Seitenwand des Unterteils (2) zumindest ein über diese vorragendes Steckelement (60), wie z.B. eine Nase, ein Steg, angeordnet ist, und in einer dieser Seitenwand gegenüberliegenden Seitenwand eine zu dem Steckelement (60) komplementäre Vertiefung (61) angeordnet ist.
34. Warenlager nach einem der Ansprüche 31 bis 33, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchbruch (40) von zumindest einer Seitenwand (57) begrenzt ist, die sich von der Deckwand (56) in Richtung auf die Bodenwand, vorzugsweise bis zu dieser, erstreckt. Hiezu 9 Blatt Zeichnungen
AT3182005A 2005-02-24 2005-02-24 Verpackung AT501585B1 (de)

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