DE3614507A1 - Verfahren und vorrichtung zum abpacken eines produktes in einzelne, vakuumdicht verschlossene packungen - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum abpacken eines produktes in einzelne, vakuumdicht verschlossene packungen

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DE3614507A1
DE3614507A1 DE19863614507 DE3614507A DE3614507A1 DE 3614507 A1 DE3614507 A1 DE 3614507A1 DE 19863614507 DE19863614507 DE 19863614507 DE 3614507 A DE3614507 A DE 3614507A DE 3614507 A1 DE3614507 A1 DE 3614507A1
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pack
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welding
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DE19863614507
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Dennis E. Maumee Ohio Chung
Yun Hoon Chung
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B1/00Packaging fluent solid material, e.g. powders, granular or loose fibrous material, loose masses of small articles, in individual containers or receptacles, e.g. bags, sacks, boxes, cartons, cans, or jars
    • B65B1/02Machines characterised by the incorporation of means for making the containers or receptacles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B31/00Packaging articles or materials under special atmospheric or gaseous conditions; Adding propellants to aerosol containers
    • B65B31/04Evacuating, pressurising or gasifying filled containers or wrappers by means of nozzles through which air or other gas, e.g. an inert gas, is withdrawn or supplied
    • B65B31/06Evacuating, pressurising or gasifying filled containers or wrappers by means of nozzles through which air or other gas, e.g. an inert gas, is withdrawn or supplied the nozzle being arranged for insertion into, and withdrawal from, the mouth of a filled container and operating in conjunction with means for sealing the container mouth

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Description

Verfahren und Vorrichtung zum Abpacken eines Produktes in einzelne, vakuumdicht verschlossene Packungen
Die Erfindung betrifft im wesentlichen ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Abpacken eines Produktes in einzelne Packungen und, im besonderen, ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Abpacken eines Produktes in einzelne, vakuumdicht verschlossene Packungen.
IA/ ίο Maschinen zur Herstellung und Befüllung von Packungen, die fließfähiges und pulveriges Material, wie beispielsweise Kaffee oder Ketchup, enthalten, sind gut bekannt und wurden mit großem Erfolg eingesetzt. Ein solcher Maschinentyp ist in der US-PS 3404506 offengelegt. Weiterhin enthalten bekannte Packmaschinen Mittel zur Herstellung von vakuumdicht verschlossenen Packungen, um die Frische der Nahrungsmittel zu erhalten und dessen Haltbarkeitsdauer zu verlängern.
Dennoch herrscht nicht nur ein stetig wachsendes Verlangen, die Effizienz solcher Maschinen zu verbessern, um eine erhöhte Produktionsleistung zu erzielen, sondern auch eine einfachere und verläßlichere Maschine herzustellen, die ein Produkt in einzelne, vakuumdicht verschlossene Packungen verpackt, die aus einem Bogen elastischen Materials gebildet sind.
Die Erfindung betrifft ein einzigartiges Verfahren und eine Vorrichtung zum Verpacken von Produkten in einzelne, vakuumdicht verschlossene Packungen. Die j Packungen werden aus einem geeignet beschichteten Bogen elastischen Packmaterials, wie Papier oder
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Kunststoff, geformt, sodaß das Abdichten zwischen zwei beschichteten Bogenbereichen beispielsweise durch erhitzte Druckkissen bewerkstelligt werden kann.
Im besonderen betrifft das erfindungsgemäße Verfahren auch das Umformen eines elastischen Bogens Packmaterial in ein kanalförmiges Teil mit im allgemeinen vertikalen, mit Abstand zueinander stehenden Seitenwänden. Die sich gegenüberliegenden Oberflächen der Seitenwände werden an horizontal mit Abstand zueinander stehenden, vertikal sich erstreckenden Bereichen unter Hitzeeinwirkung verschmolzen, um Packungsgruppen zu formen, die eine Vielzahl von nach oben offenen Pakkungen enthalten. Während des Verschmelzens der mit Abstand zueinander stehenden, vertikalen seitlichen Dichtzonen, wird ein Bereich der .sich zwischen den seitlichen Dichtzonen erstreckenden Seitenwände mit Abstand zueinander gehalten. Eine vorherbestimmte Menge eines fließfähigen Produktes, wie beispielsweise Kaffee, wird dann in jede der nach oben offenen Pakkungen eingeleitet.
Als nächstes werden die oberen Ecken der Packungen unter Hitzeeinwirkung verschmolzen, um die Öffnung der Packung".- zu verkleinern, während gleichzeitig wenigstens ein Teil der die Öffnung bildenden Seitenwände mit Abstand zueinander gehalten wird. Nachdem die oberen Ecken verschmolzen sind, wird ein Schlitz in die seitlichen Randkanten der Packungen eingeschnitten, um einem Verbraucher das öffnen der einzelnen Packungen zu erleichtern. Nachdem die seitliche Randkante jeder Packung eingeschnitten worden ist,
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wird eine Vakuumröhre, die mit einer Vakuumquelle in Verbindung steht, in den offenen Kopfbereich der Packung eingeführt und der obere Bereich der Packung horizontal gestreckt und um die Vakuumröhre herum vorläufig verschmolzen. Das Innere der Packungen wird dann über die Vakuumröhre evakuiert, während gleichzeitig die horizontal sich erstreckenden Bereiche der Seitenwände, die unterhalb der Vakuumröhre liegen, unter Hitzeeinwirkung verschmolzen werden, um eine erste horizontale Decknaht zum anfänglichen Verschließen der Packung zu ziehen. Abschließend wird die Vakuumröhre von der Packung zurückgezogen und der horizontal sich erstreckende Bereich, der unmittelbar oberhalb der anfänglichen Decknaht liegt, horizontal gestreckt und unter Hitzeeinwirkung verschmolzen, um eine abschließende Decknaht zu ziehen, die das Produkt in einer dichten Packung sicher einschließt.
pie erfindungsgemäße Vorrichtung erhält eine Station zur anfänglichen Formgebung und zun Verschließen der Seiten, in der ein Bogen elastischen Packmaterials in kanalförmige Teile umgeformt wird und die Seitenwände des kanalförmigen Teils an horizontal mit Abstand zueinander stehenden, vertikalen Bereichen abgedichtet werden, um eine teilweise geformte Pakkungsgruppe zu produzieren, die eine Vielzahl von nach oben offenen Packungen enthält. Die Vorrichtung enthält Mittel, um die zwischenliegenden Bereiche der Seitenwände während des dem Verschmelzen der Seiten dienenden Arbeitsschrittes mit Abstand zueinander zu halten. Nach dem dem Verschmelzen der Seiten dienenden
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Arbeitsschritt bewegt eine Vakuumübergabeeinheit die teilweise geformten Packungsgruppen zu einem Schlitten, der dem Transport der Packungsgruppe auf einem horizontalen Weg zu einer produktausgebenden oder -abfüllenden Station dient, wo die einzelnen Packungen mit einem Produkt befüllt werden.
Nach dem Füllvorgang transportiert der Schlitten die gefüllten Packungen zu einer die oberen Ecken verschweißenden Station, wo die oberen Ecken der Packungen verschweißt werden sowie anschließend zu einer die Seiten aufschlitzenden Station, wo die seitlichen Randkanten der Packungen eingeschlitzt werden, um einem Verbraucher das Entfernen des Kopfbereichs der Packung vom Bodenbereich zum öffnen der einzelnen Packungen zu erleichtern. Als nächstes werden die Packungen zu einer Vakuumstation zur anfänglichen Streckung und Verschweißung transportiert, wo das Innere der Pakkungen evakuiert wird, während gleichzeitig ein oberer Bereich der Packungen horizontal gestreckt und eine anfängliche Decknaht zum anfänglichen Verschließen der Packungen gezogen wird. Die Packungen werden dann zu einer Station zur abschließenden Streckung und Verschweißung des Kopfbereichs geführt, wo eine abschließende Kopfnaht unmittelbar oberhalb der anfänglichen Kopfnaht gezogen wird, um die Packungen sicher zu verschließen. Von der abschließenden Schweißstation werden die Packungen zu einer Trennungs- und Auswurfstation transportiert, wo die Packungen voneinander getrennt, anschließend vom Schlitten gelöst und in eine geeignete Versandkiste geleitet werden.
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Das Verfahren und die Vorrichtung zum erfindungsgemäßen Verpacken eines Produktes bietet verschiedene Vorteile gegenüber bekannten Packmaschinen. Da die zwischenliegenenden Bereiche der Seitenwinde der Packungen während des Druckarbeitsschrittes im Vakuum mit Abstand zueinander gehalten werden, wird das obere Abdichten der Packung dadurch erschwert, daß die Länge des Bogenmaterials, das die obere Randkante der Packung bildet, langer ist als die Gesamtweite der Packung. Daher können herkömmliche Versuche, die obersten Randkanten zu verschweißen, zu Überlappungen und faltigen Bereichen führen und unwirksame Vakuumabdichtungen bilden. Die Erfindung löst dieses Problem, indem sie eine einzigartige Vorgehensweise bietet, um den Kopfbereich der nach oben offenen Packung zu verschweißen. Indem zuerst eine Vakuumröhre in die Packung gesenkt wird und dann der Kopfbereich der Packung um die Vakuumröhre herum verschweißt wird, kann der horizontal sich erstreckende Bereich der Seitenwände, der unmittelbar unter der Vakuumröhre liegt, unter Hitzeeinwirkung verschmolzen werden, um die Packung wirkungsvoll zu verschließen. Weiterhin wurde erkannt, daß das Anlegen einer abschließenden Kopfnaht eine wirkungsvollere Kopfnaht für die vakuumdicht verschlossene Packung darstellt.
Q Diese und andere Einzelheiten der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche und werden im Zusammenhang mit einem in der Zeichnung dargestellten Beispiel erläutert.
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Fig. 1 zeigt ein Blockschema, das die verschiedenen Stationen zeigt, die in der erfindungsgemäßen Packvorrichtung enthalten sind.
Die Fig. 2a, 2b und 2g zeigen perspektivische Gesamtansichten und die Fig. 2c bis 2f perspektivische Teilansichten, die der Reihe nach die verschiedenen Schritte darstellen, in denen ein Bogen Packmaterial in eine Vielzahl von einzelnen, verschweißten Pakkungen umgeformt wird, die jeweils eine vorherbestimmte Menge fließfähigen Produktes enthalten; Fig. 2a zeigt einen rechteckigen Bogen elastischen Packmaterials, das in ein im allgemeinen U-förmigen Kanal umgeformt worden ist; aus Fig. 2b ist ersichtlieh, daß die gegenüberliegenden Oberflächen des U-förmigen Kanals miteinander verschweißt sind an ausgewählten, mit Abstand zueinander stehenden, vertikalen Bereichen, um eine Vielzahl von einzelnen, im Kopfbereich offenen Packungen zu bilden; Fig. 2c zeigt, daß die oberen Ecken der einzelnen Packungen verschweißt sind, um die Größe der öffnung der betreffenden Packung zu reduzieren; in Fig. 2d ist dargestellt, daß die oberen Bereiche sämtlicher seitlichen Randkanten der einzelnen Packungen eingeschlitzt sind; Fig. 2e zeigt, daß ein zwischenliegender Bereich der einzelnen Packung horizontal gestreckt und am in den Packungen enthaltenen Produkt anliegend verschweißt ist; Fig. 2g zeigt eine einzelne/ vollendete Packung, nachdem sie von der in Fig. 2f gezeigten Packungsgruppe
ou getrennt worden xst.
Die Fig. 3a bis 3f sind Schnittansichten, die, der
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Reihe nach, die Arbeitsschritte der in Fig. 1 gezeigten Stationen zur anfänglichen Formgebung der Pakkungen und zum Verschließen der Seiten darstellen, die die aus Fig. 2b ersichtlichen Packungsgruppen produzieren; wie aus Fig. 3a ersichtlich, wurde eine vorherbestimmte Länge eines elastischen Packmaterials abgetrennt und in Stellung gebracht, um nach unten bewegt zu werden; wie in Fig. 3b dargestellt, werden Formteile nach unten bewegt, um den elastischen Bogen Packmaterial in einen in Fig. 2a gezeigten ü-förmigen Kanal umzuformen; Fig. 3c zeigt zwei zusammenwirkende Schweißteile, die aufeinander zubewegt wurden, um ausgewählte, horizontal mit Abstand zueinander stehende, vertikale Bereiche der U-förmigen Kanalteile zu verschweißen und eine Packungsgruppe auszuformen, die eine Vielzahl von in Fig. 2b gezeigten, einzelnen, im Kopfbereich offenen Packungen enthält; wie aus Fig. 3d ersichtlich, sind die Formteile und die die Seiten verschweißenden Teile zurückgezogen und die Packungsgruppe wird von einer Vakuumhalteeinheit gehalten; Fig. 3e zeigt, daß die Packungsgruppe, die von der Vakuumeinheit gehalten wird, durch eine übergabevorrichtung teilweise nach unten bewegt wurde; Fig. 3f zeigt, daß die Vakuumübergabevorrichtung die Packungsgruppe in einer Haltungsvorrichtung in Stellung gebracht hat.
Fig. 4a ist eine Schnittansicht längs der Linie 4a - 4a der Fig. 3a und zeigt eine Aufsicht auf die die Seiten verschmelzenden Teile und die Vakuumübergabevorrichtung; Fig. 4b ist eine Schnittansicht längs der Linie 4b - 4b der Fig. 4a und zeigt die Oberfläche
eines der die Seiten verschweißenden Teile, die der Packungsgruppe zugekehrt sind; Fig. 4c ist eine Schnittansicht längs der Linie 4c - 4c der Fig. 4a und zeigt die Oberfläche der Vakuumhalteeinheit, die der Packungsgruppe zugekehrt ist; Fig. 4d ist eine Schnittansicht längs der Linie 4d - 4d der Fig. 3a und zeigt den Querschnitt der Vertikalforinteile; Figur 4e ist eine Korizontalansiclit län^s der Linie 4e - 4e der Fig. 3a und zeigt die mit Abstand zueinander stehenden, kreisförmigen Schneidstähle, die die perforierten Linien im Bogen Packmaterial formen.
Fig. 5 ist eine perspektivische Ansicht der Haltungsvorrichtung, die die Packungsgruppe von einer Station zur anderen transportiert.
Die Fig. 6a, 6b und 6c zeigen die Operationsfolge der in Fig. 1 dargestellten Produktabfüllstation zum Abfüllen eines Produktes in die einzelnen Packungen; Fig. 6a zeigt den Füllmechanismus in der oberen Position und die Packungen wurden durch die Haltungsvorrichtung in eine Stellung gebracht, um das Produkt aufzunehmen; wie aus Fig. 6b ersichtlich,ist der Füllmechanismus nach unten und in die Packungen eingeführt worden; wie in Fig. 6c dargestellt, werden die Packungen geöffnet gehalten, während sie befüllt werdenr Fig. 6d ist eine Horizontalansicht län^s der Linie 6d - 6d der Fig. 6a und zeigt die oberste Stellung
^O des Füllmechanismus; Fig. 6e ist eine Schnittansicht längs der Linie 6e - 6e der Fig. 6b und zeigt die die Packung öffnenden Arme in die Packungen eingeführt,
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jedoch in geschlossener Stellung; Fig. 6f ist eine teilweise geschnittene Horizontalansiclit längs der Linie 6f - 6f der Fig. 6c und zeigt die die Packungen öffnenden Arme in ihrer geöffneten Stellung^ Fig. 6g und 6h sind Schnittansichten längs der Linien 6g - 6g beziehungsweise 6h - 6h der Fig. 6c und zeigen die Produktmeßeinrichtung; Fig. 6j ist ein Querschnitt längs der Linie 6j - 6j der Fig. 6c und stellt weiter die Produktmeßeinrichtung dar.
Die Fig. 7a und 7b zeigt die Wirkungsweise der die Ecken verschweißenden, in Fig. 1 gezeigten Station, die die in Fig. 2c gezeigte Packungsgruppe herstellt; Fig. 7a zeigt zwei zusammenwirkende, die Ecken verschweißende Teile,die mit Abstand zueinander stehen und die Packungsgruppe, die dazwischen in Stellung gebracht worden ist; aus Fig. 7b ist ersichtlich, daß die die Ecken verschweißenden Teile aufeinander zubewegt werden, um die Packungsgruppe zu berühren und die oberen Ecken der Packungen gemäß Fig. 2c zu verschweißen; Fig. 7c ist eine Schnittansicht längs der Linie 7c - 7c der Fig. 7a und zeigt einen in seiner oberen Stellung befindlichen Mechanismus, der die Größe der Packungsöffnung bestimmt sowie die Oberfläche eines der die Ecken verschweißenden Teile, die der Packungsgruppe zugekehrt sind; Fig. 7d ist eine Schnittansicht längs der Linie 7d - 7d der Fig. 7b und zeigt den Dimensionierungsmechanismus in einer betätigten Position und die Oberfläche des entsprechenden, die Ecken verschweißenden Teils, das der gegengesetzten Seite der Packungsgruppe zugekehrt ist»
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Die Fig. 8a, 8b und 8c zeigen die Operationsfolge der in Fig. 1 dargestellten Horizontalschweißstation zur Formung von horizontalen Schlitzen in der in Fig. 2d gezeigten Packungsgruppe; Fig. 8a zeigt zwei zusammenwirkende Schneidbaugruppen, die in der geöffneten Stellung stehen sowie die dazwischen in Position gebrachte Packungsgruppe; wie aus Fig. 8b ersichtlich, wurde die Schneidbaugruppe teilweise geschlossen, sodaß eine Vielzahl von durch Federn vorgespannten Haltezapfen in Position gebracht ist, um die oberen Bereiche der Packungen während des Schützens festzuhalten; Fig. 8c zeigt, daß die Schneidbaügruppen geschlossen worden sind und daß die oberen, seitlichen Randkanten der einzelnen Packung in der in Fig. 2d dargestellten Weise eingeschnitten worden sind; Fig. 8d ist eine Schnittansicht längs der Linie 8d - 8d der Fig. 8c und zeigt die Seite einer der Schneidbaugruppen, die der Packungsgruppe zugekehrt ist; Fig. 8e ist eine Schnittansicht längs der Linie 8e 8e der Fig. 8c und zeigt die Seite der anderen der beiden Schneidbaugruppen, die der Packungsgruppe zugekehrt ist.
Die Fig. 9a und 9b sind Horizontalansichten, die die Arbeitsperiode der in Fig. 1 dargestellten Vakuumstation zur anfänglichen Streckung und Verschweißung des Kopfbereichs zur Herstellung der in Fig. 2e gezeigten Packungsgrupppen zeigen.
Die Fig. 10a bis 10d sind Horizontalansichten, die, der Reihe nach, die Arbeitsschritte der in den Fig. 9a und 9b dargestellten Vakuumstation zur anfänglichen
Streckung und Verschweißung des Kopfbereichs zur Herstellung der in Fig. 2e gezeigten Packungsgruppen zeigen; Fig. 10a, eine Ansicht längs der Linie 10a 10a der Fig. 9a, zeigt eine Packungsgruppe in der zur anschließenden Bearbeitung bestimmten Position; Fig. 10b zeigt, daß die Packungsgruppe an der Haltungsvorrichtung verklammert ist, Vakuumröhren bewegt worden sind und dadurch in das Innere der Packung nach unten ragen sowie zwei Vakuumschweißkissen nach innen bewegt worden sind, um mit den Kopfbereichen der Packungen in Eingriff zu kommen und diese um die Vakuumröhren herum zu verschweißen; wie aus Fig. 10c, einer Ansicht längs der Linie 10c - 10c der Fig. 9b, ersichtlich, wurden die Vakuumröhren teilweise zurückgezogen; Fig. 10d zeigt, daß das den Kopfbereich anfänglich verschweißende Mittel bewegt wurde und dadurch mit der Packung in Eingriff gekommen ist, um eine anfängliche, horizontale Kopfnaht unmittelbar unter der Vakuumröhre zu ziehen.
Fig. 11, eine Ansicht längs der Linie 11 - 11 der Fig. 10c, zeigt eine Ansicht von oben des Klammermechanismus, der die Packungsgruppe in der Haltungsvorrichtung zusammendrückt, formt und festhält während des Vakuumarbeitsschrittes.
Die Fig. 12a bis 12e zeigen die Arbeitsschritte, die das den Kopfbereich streckende und verschweißende Vakuuramittel bewältigt, der Reihe nach (Herstellung der in Fig. 2e dargestellten Packungen); Fig. 12a, eine Ansicht längs der Linie 12a - 12a der Fig. 10a, zwei zusammenwirkende Vakuummittel zur Streckung und Verschweißung in geöffneter Position und die Packungs-
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gruppe in zwischenliegender Position; wie aus Fig. 12b ersichtlich, sind die Vakuummittel zur Streckung und Verschweißung teilweise zubewegt worden sowie Klemmfinger mit den gegenüberliegenden Randkanten der Packungsgruppe in Eingriff gekommen; Fig. 12c, eine Ansicht längs der Linie 12c - 12c der Fig. 10b, zeigt, daß die Vakuumeinrichtung zur Streckung und Verschweissung weiter aufeinander zubewegt worden sind, um den Kopfbereich der einzelnen Packungen zu strecken und die öffnung der Packung um die Vakuumröhrer herum zu verschweißen; Fig. 12d, eine Ansicht längs der Linie 12d - 12d der Fig. 12a, zeigt die Angriffsoberfläche einer der beiden Vakuummittel zur Streckung und Verschweißung; Fig. 12e, eine Ansicht längs der Linie 12e - 12e der Fig. 12a, zeigt die Angriffsoberfläche längs des anderen, zusammenwirkenden Vakuummittels zur Streckung und Verschweißung.
Die Fig. 13a bis 13d zeigen, der Reihe nach, die Arbeitsschritte, die von dem den Kopfbereich anfänglich unter Hitzeeinwirkung verschmelzenden Mittel bewältigt werden, zur Herstellung der in Fig. 2e gezeigten Packungen; Fig. 13a, eine Ansicht längs der Linie 13a - 13a der Fig. 10c, zeigt zwei zusammenwirkende, den Kopfbereich unter Hitzeeinwirkung verschmelzende Teile in geöffneter Position sowie die Packungsgruppe in einer zwischenliegenden Position; wie aus Fig. 13b ersichtlich, sind die unter Hitzeeinwirkung verschmelzenden Teile" aufeinander zubewegt worden, um den zwischenliegenden, unverschlossenen Bereich der Packungen in der in Fig. 2e gezeigten Weise zu verschweißen; die Fig. 13c und 13d,
eine Ansicht längs der Linien 13c - 13c beziehungsweise 13d - 13d der Fig. 13a, zeigen die zusammenwirkenden Oberflächen der unter Hitzeeinwirkung verschmelzenden Teile.
Die Fig. 14a bis 14g zeigen die Operationsfolge der in Fig. 1 dargestellten Station zur abschließenden Streckung und Verschweißung des Kopfbereichs zur Herstellung der in den Fig. 2f und 2g gezeigten Packungsgruppen; Fig. 14a zeigt zwei zusammenwirkende, den Kopfbereich verschweißende Mittel, die in geöffneter Position stehen sowie die dazwischen angeordnete Packungsgruppe; wie aus Fig. 14b ersichtlich, sind die verschweißenden Mittel teilweise aufeinander zubewegt worden sowie zwei Klemmfinger in Eingriff mit den gegenüberliegenden Randabschnitten des Kopfbereichs der Packungsgruppe gekommen, um den Kopfbereich der Packungen zu strecken; aus Fig. 14c ist ersichtlich, daß die verschweißenden Mittel weiter aufeinander zubewegt worden sind, um den unverschlossen verbliebenen Abschnitt des Kopfbereichs der Packungen zu verschweißen, wie in Fig. 2f dargestellt; Fig. 14d ist ein Querschnitt längs der Linie 14d - 14d der Fig. 14a und zeigt die Klemmfinger in einer geöffneten Stellung; Fig. 14e ist ein Querschnitt längs der Linie 14e - 14e der Fig. 14c und zeigt die Klemmfinger in Klemmstellung; die Fig. 14f und 14g, Ansichten längs der Linien 14f - 14f beziehungsweise 14g - 14g der Fig. 14a, zeigen die einander zugewendeten Oberflächen der zusammenwirkenden Mittel zur abschließenden Streckung und Verschweißung unter Hitzeeinwirkung.
Fig. 15a ist eine perspektivische Ansicht der in Fig. gezeigten Auswurfstation; die Fig. 15b und 15c zeigen den Auswurfschritt, der durch den in Fig. 15a dargestellten Mechanismus bewältigt wird; wie aus Fig. 15c ersichtlich, ist der die Haltungsvorrxchtung öffnende Arm nach unten bewegt worden, um die Backenteile zu öffnen und die Packungen zu lösen.
Die erfxndungsgemäße Vorrichtung stellt vakuumdicht verschlossene Packungen oder Beutel her, die mit einem fließfähigen Stoff, wie beispielsweise Zucker, Kaffee, Mayonnaise oder Ketchup, gefüllt sind. Die Packungen werden aus geeignet beschichtetem Papier gebildet, sodaß das Verschließen durch Hitze bewirkt werden kann. Ebenfalls kann Material verwendet werden, das im kalten Zustand durch Druck verformt werden kann. Abhängig von dem zu verpackenden Produkt kann neben Papier auch Kunststoff, Folie, Metallfolie oder Kombinationen davon Hüllmaterial sein.
Fig. 1, ein Blockschema, stellt eine von der Erfindung betrachtete Packungsformmaschine 10 dar. Das Blockschema der Fig. 1 wird in Verbindung mit Packungen verwendet, die in verschiedenen Stadien der Produktion in den Fig. 2a bis 2g dargestellt sind, um allgemein das Verfahren zu beschreiben, nach der die einzelnen Packungen geformt werden. Eine detalliertere Erklärung der Vorrichtung und Bauteile, die verwendet werden, um das Verfahren durchzuführen, wird nachfolgend diskutiert.
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Uie Fig. 1 zeigt, enthält die Packungsformmaschine 10 eine Vielzahl von einzelnen Stationen, die geeignet sind, einzelne Arbeitsschritte zur Umwandlung eines Bogens elastischen Packmaterials in eine Vielzahl von getrennt befüllten Packungen zu leisten. Wie nachfolgend erläutert, werden die Packungen von einer Station zur anderen durch eine Haltungsvorrichtung 12 transportiert.
wie Fig. 1 zeigt, wird ein elastisches, streifenförmiges Material 14 aus Packstoff von einer Versorgungsrolle 16 in eine anfängliche Station 18 zur Formgebung und Verschweißung der Seiten eingespeist. Die anfängliche Station 18 zur Formgebung ist geeignet, eine vorherbestimmte Länge des elastischen Materials 14 abzutrennen und die abgetrennten, rechtwinkligen Stücke in einen, im allgemeinen U-förmigen, in Fig. 2a dargestellten Kanal 20 zu verformen. Dem Abtrennen vom streifenförmigen Material 14 vorausgehend, formt die Station 18 zur Formgebung perforierte Linien 20a in das streifenförmige Material 14, um die Achsen zu bezeichnen, längs derer die einzelnen Packungen später getrennt werden. Wie Fig. 2a zeigt, enthält der U-förmige Kanal 20 mit Abstand zueinander stehende, im allgemeinen parallele Seitenwände 20b und 20c sowie einen unteren Bodenbereich 2Od.
Nachdem der in Fig. 2a gezeigte U-förmige Kanal 20 gebildet ist, werden ausgewählte Bereiche der mit Abstand zueinander stehenden Seitenwände 20b und 20c, die die seitlichen Randkanten der einzelnen Packungen bilden in der in Fig. 2b dargestellten Weise ver-
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schweißt, um eine Packungsgruppe 21 zu bilden, die eine Vielzahl von einzelnen, mit Abstand zueinander stehenden, nach oben geöffneten Packungen 22 mit seitlichen Schweißzonen 22a und 22b enthält. Die Bereiche der mit Abstand zueinander stehenden Seitenwände 20b und 20c, die zwischen den seitlichen Schweißzonen 22a und 22b liegen, werden während des VerSchweißens gemäß Fig. 2b in einer mit Abstand zueinander stehenden Beziehung gehalten, sodaß die Packungen einen Bodenbereich 22c haben, der an den unteren Enden der seitlichen Schweißzonen 22a und 22b nach oben weist. Durch das Beibehalten der Seitenwände 20b und 20c der Packung 22 in einer mit Abstand zueinander stehenden Beziehung während des anfänglichen VerSchweißens kann mehr Produkt in eine aus einer gegebenen Menge Packmaterial gebildete Packung gepackt werden.
Nachdem die einzelnen Packungen 22 in der in Fig. 2b dargestellten Weise geformt sind, wird die Packungsgruppe 21 mittels einer Vakuumübertragungseinrichtung 24 zur Haltungsvorrichtung 12 bewegt. Die Haltungsvorrichtung 12 greift die Packungsgruppe und ist mit einem nicht dargestellten, geeigneten Bewegungsme-2^ chanismus verbunden, um die Packungsgruppe 21 zu den verbleibenden Stationen zur Formgebung zu transportieren. Anfangs transportiert die Haltungsvorrichtung 12 die Packungsgruppe 21 zu einer Produktabfüllstation 26, wo jede einzelne Packung 22 mit einer vorher- bestimmten Produktmenge befüllt wird. Nachdem die Packungen 22 befüllt sind, werden sie zu einer Station 28 zur Verschweißung der oberen Ecken trans-
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portiert, wo der Bereich der oberen Ecken der einzelnen Packungen 22 in Bereichen 20a und 20b, wie in Fig. 2c dargestellt, verschweißt werden um die offenen Pakkungen 22 in ihrem Kopfbereich teilweise zu schließen, 5
Als nächstes wird die Packungsgruppe 21 zu einer Horizontalschneidstation 32 geführt, in der, wie in Fig. 2d gezeigt, die seitlichen Schweißzonen 22a und 22b der einzelnen Packungen 22 eingeschnitten werden, um Schlitze 34a und 34b zu schlitzen, die einem Verbraucher helfen, die verschlossene Packung zu öffnen. Es hat sich herausgestellt, daß solche Schlitze für den Verbraucher beim öffnen der einzelnen Packungen von großer Hilfe sind. Beispielsweise kann die Packung vom Verbraucher leicht geöffnet werden, indem er die obere Ecke einer Packung zwischen Daumen und Zeigefinger einer Hand und die entsprechende seitliche Schweißnaht zwischen Daumen und Zeigefinger der anderen Hand festhält und den Kopfbereich vom restliehen Teil der Packung abreißt.
Nachdem die seitlichen Schweißzonen 22a und 22b eingeschnitten sind, wird die Packungsgruppe 21 zu einer anfänglichen Vakuumstation 3 6 zur Streckung und Verschweißung des Kopfbereichs transportiert. Die in Fig. 2e gezeigte Packungsgruppe 21 wird in der Vakuumstation 36 geformt, wobei jede einzelne Pakkung 22 anfangs zusammengepreßt, geformt und an der Haltungsvorrichtung 12 befestigt wird und eine Vakuumröhre in das Innere der einzelnen Packungen 22 eingeführt wird. Als nächstes werden die zwischenliegenden, oberen Bereiche 38a und 38b der Schweißzonen (ver-
gleiche Fig. 2e), die oberhalb des in der Packung enthaltenen Produkts angeordnet sind, auseinander gezogen, wodurch der sich zwischen den oberen Bereichen 38a und 38b der Schweißzonen erstreckende, zwxschenliegende Bereich der Packungen 22 streckt und bewirkt wird, daß die sich gegenüberliegenden Flächen der Packungen 22, die,wie in Fig. 2d dargestellt, mit Abstand zueinander stehen, sich aneinanderliegend zusammenfügen (vergleiche Fig. 2e).
Nachdem die Packung gestreckt worden ist, wird der geöffnete Kopfteil der Packung 22 um das Vakuumrohr herum verschweißt. Das Vakuumrohr wird dann teilweise zurückgezogen und die unverschweißte Stelle, die sich zwischen den oberen Bereichen 38a und 38b der Schweißzonen erstreckt, verschweißt, um mit einer oberen anfänglichen Kopfnaht 38c die Packung anfänglich zu verschließen (vergleiche Fig. 2e).
Nach der anfänglichen Streckung und Verschweißung im Vakuum wird der Packungssatz 21 zu einer Station zur abschließenden Streckung und Verschweißung des Kopfteils transportiert. Wie in Fig. 2f gezeigt, umfaßt der letzte, in der Station 37 ausgeführte Arbeitsschritt ein Ausexnanderziehen der oberen Eckbereiche 39a und 39b, wodurch der obere Kopfbereich gestreckt wird und die oberen Randkanten der Packungen 22, die mit Abstand zueinander stehen (vergleiche Fig. 2e) sich aneinanderfügen, wie in Fig.
2f dargestellt. Nachdem der Kopfbereich gestreckt worden ist, kann der unverschweißt verbliebene Bereich, der sich zwischen den Eckbereichen 3 9a und 39b
des Kopfteils erstreckt, vollständig verschlossen werden, um die Packung zu verschließen. Die abschliessende Kopfnaht 40 ist in Fig. 2f dargestellt.
Nachdem die Packungen 22 vollständig abgeschlossenen sind, transportiert die Haltungsvorrichtung 12 die Packungsgruppe 21 zu einer packungstrennenden Auswurf station 42, in der die einzelnen Packungen zuerst längs der perforierten Linien 20a voneinander getrennt und anschließend von der Haltungsvorrichtung 12 gelöst werden. Sobald die getrennten Packungen von der Haltungsvorrichtung 12 gelöst sind, können sie in eine nicht dargestellte, geeignete Versandkiste geleitet werden. Eine einzelne, abgeschlossene, vollständig verschweißte Packung 44 ist in Fig. 2g dargestellt.
Die einzelnen Stationen, die schematisch in Fig. 1 dargestellt sind, werden im folgenden genauer erläutert. Es sollte angemerkt werden, daß die Bewegungsmechanismen, die verwendet werden, um die Bestandteile der einzelnen Stationen anzutreiben, miteinander abgestimmt sind, sodaß in der gleichen Zeit, in der eine Station einen Arbeitsschritt an einer ausgewählten Gruppe von Packungen ausführt, die anderen Stationen ausgewählte Arbeitsschritte an anderen Gruppen von Packungen ausführen. Es versteht sich, daß nach einem genauen Überblick über die Bestandteile und Arbeitsschritte in den einzelnen Stationen, die Art, in der die einzelnen Stationen mittels geeigneter Antriebsmechanismen und Verbindungen miteinander abgestimmt werden können, für
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jeden mit gewöhnlichen Fachkenntnissen selbstverständlich sind.
In den Fig. 3a bis 3f und den Fig. 4a bis 4e sind die anfängliche Station 18-zur Formgebung und Verschweissung der Seiten sowie die Vakuumübertragungseinrichtung 24 dargestellt. Das streifenförmige Material 14 der Versorgungsrolle 16 wird über eine Serie von Laufrollen 50a bis 5Od auf die Oberfläche der Schneideplattform 52 geführt. Eine Welle 54, die eine Vielzahl von in Fig. 4e gezeigten, mit Abstand zueinander stehenden, umlaufenden Schneidklingen 54a fest aufgesetzt enthält, ist geeignet, die einzelnen, in Fig. 2a gezeigten perforierten Linien 20a im streifenförmigen Material 14 zu formen. Üblicherweise werden die Versorgungsrolle 18 und die Welle 54 mit der gleichen Geschwindigkeit angetrieben und die Laufrolle 5Od wird mit einer etwas höheren Geschwindigkeit betrieben, während die Laufrollen 50a, 50b und 50c als Zwischenräder unangetrieben mitlaufen.
Ein Schneidarm 56 umfaßt ein Ende, das drehbeweglich mit der Schneideplattform 52 an einer Halterung 52a befestigt ist sowie eine Schneidklinge 58, die am anderen Ende des Schneidarms 56 befestigt ist. Der Schneidarm 56 ist mit einem nicht dargestellten Antriebsmechanismus verbunden, der mit dem Hauptantrieb der die Bewegung des Schneidarms 56 kontrollierenden Einrichtung abgestimmt ist. Sobald eine vorherbestimmte Länge des streifenförmigen Materials 14 hinter die Schneidklinge 58 bewegt wurde, wird der Schneidarm 56 in der in Fig. 3a gezeigten Weise nach unten bewegt,
um die vorherbestimmte Länge des streifenförmigen Materials 14 abzutrennen.
Eine Vielzahl von nach unten ragenden Formteilen 60 mit einem in Fig. 4d dargestellten Querschnitt sind auf einer Strebe 62 befestigt, die gleitbeweglich an zwei mit Abstand zueinander stehenden, senkrechten Führungsschäften 64a und 64b befestigt ist. Die Führungsschäfte 64a und 64b sind am Hauptgestell 65 der Maschine befestigt. Wie aus den Fig. 3a und 4d ersichtlich, sind zwei längliche Formklappen 66a und 66b unmittelbar unterhalb der Formteile 60 vorgesehen und drehbar an der Schneideplattform 52 über Zapfen 52b beziehungsweise 52c befestigt. Die Formklappen 66a und 66b werden nach oben durch Federn 67a und 67b vorgespannt und werden in einer normalerweise horizontalen Stellung durch Halteteile 68a beziehungsweise 68b gehalten. Die übermäßig äußeren Enden 69a und 69b der Formklappen 66a beziehungsweise 66b bezeichnen ein längliches Loch, durch das das streifenförmige Material 14 getrieben wird.
Sobald das streifenförmige Material 14 durch die Schneidklinge 58 zertrennt ist, bewirkt die Strebe 62, die mit einem geeigneten, nicht dargestellten, abgestimmten Antriebsmechanismus verbunden ist, eine Bewegung der Formteile 60 nach unten (vergleiche Fig. 3b), sodaß die Formklappen 66a und 66b nach unten gedreht und die abgetrennten Bereiche des streifenförmigen Materials 14 zwischen den Formklappen 66a und 66b hindurchgetrieben werden. Der in Fig. 2a gezeigte U-förmige Kanal 20 wird ausgeformt. Die Formteile 60
werden nach unten bewegt, sodaß der U-förmige Kanal durch die zwischen den Formklappen 66a und 66b wirkende Reibung in einer zwischen zwei mit Abstand zueinander stehenden, die Seiten verschweißenden Teilen 74 und gehalten wird.
Wie aus den Fig. 4a, 4b und 4c ersichtlich, haben die die Seiten verschweißenden Teile 74 und 76 mit Abstand zueinander stehende, erhitzte Dichtungskissen 74a und 76a, die mit ausgewählten Abschnitten des U-förmigen Kanals 20 in Eingriff kommen, um ausgewählte, sich gegenüberliegende Abschnitte der Seitenwände 20b und 20c zusammenzupressen. Die die Seiten verschweißenden Teile 74 und 76 enthalten Arme 74a beziehungsweise 76a, die mit einem nicht dargestellten, geeigneten und abgestimmten Antriebsmechanismus verbunden sind, um die Teile 74 und 76 zueinander und gegeneinander zu bewegen. Nachdem die Formteile 60 nach unten bewegt worden sind (vergleiche Fig. 3b), um den U-förmigen Kanal 20 auszuformen, werden die die Seiten verschweißenden Teile 74 und 76 in Richtung aufeinander bewegt (verggleiche Fig. 3c), um ausgewählte Bereiche der gegenüberliegenden Oberflächen des U-förmigen Kanals 20 in der in Fig. 2b gezeigten Weise miteinander zu verschweißen. Während des die Seiten verschweißenden Arbeitsschrittes verbleiben die vertikalen Formteile 60 in der unteren Stellung, um die zwischenliegenden Bereiche der Seitenwände 20b und 20c der Packungen 22 in mit Abstand zueinander stehender Beziehung zu halten.
Wie oben erläutert, wird die Vakuumübertragungseinrichtung 24 zum Transport der Packungsgruppe 21 mit
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darin ausgeformten Schweißzonen 22a und 22b der Seiten von der anfänglichen Station 18 zur Formgebung und Verschweißung der Seiten zur Haltungsvorrichtung 12 genutzt, die die Packungsgruppe 21 zu den anderen " Stationen zur Formgebung führt. Wie aus den Fig. 3a, 4a und 4c ersichtlich, enthält die Vakuumübertragungseinrichtung 24 ein Vakuumkopfglied 72 mit einer Vielzahl von einzelnen Vakuumköpfen 72a, die die Packungsgruppe 21 beim Transport zur Haltungsvorrichtung 12 stützen. Die einzelnen Vakuumköpfe 72a haben darin ausgebildetete Löcher 72b, die über Leitungen 79 mit einer nicht dargestellten Vakuumquelle verbunden sind. Wie am besten aus Fig. 4a ersichtlich, enthält das Vakuumkopfglied 72 zwei mit Abstand zueinander stehende, untere Arme 72c und 72d, die mit einem in Fig. 3a dargestellten horizontal beweglichen Befestigungsteil 80 über zwei mit Abstand zueinander stehende Verbindungsarme 82a und 82b verbunden sind. Die horizontale Position des Vakuumkopfglieds 72 wird durch einen horizontalen Kontrollarm 84 gesteuert, der drehbeweglich mit dem Vakuumkopfglied 72 am Zapfen 84a befestigt ist. Das Befestigungsglied 80 ist gleitbeweglich an zwei vertikalen Führungsschäften 86a und 86b befestigt, die am Hauptgestell 65 der Maschine gesichert sind.
Die vertikale Position des Vakuumkopfglieds 72 wird über einen vertikalen Kontrollarm 88 gesteuert, der drehbeweglich um einen Punkt 88a gelagert ist sowie drehbeweglich am Befestigungsglied 80 über ein Verbindungsglied 89 befestigt ist.
Nachdem die Teile 74 und 76 zur Verschweißung der Seiten aufeinander zubewegt worden sind, um das Ver-
schweißen der Seiten gemäß Fig. 3c zu bewirken, wird das Vakuumkopfglied 72 nach innen und an die Packungsgruppe 21 anliegend geführt sowie die Vakuumköpfe 72a an Vakuum gelegt, um die Packungsgruppe 21 an die Vakuumköpfe 72a zu ziehen. Sobald die vertikalen -Formteile 60 und die Teile 74 und 76 zum Verschweißen der Seiten zurückgezogen sind (vergleiche Fig. 3d), wird die Packungsgruppe 21 ausschließlich von dem Vakuumkopfglied 72 getragen. Die Kontrollarme 84 und 88 werden dann betätigt und bewegen dadurch- wie aus Fig. 3e ersichtlich, die Vakuumköpfe 72a und die Packungsgruppe 21 nach unten in Richtung auf die Haltungsvorrichtung 12.
Die Haltungsvorrichtung 12 dient dem Transport der Packungsgruppen 21 von Station zu Station, wie vorzugsweise aus den Fig. 3a und 5 ersichtlich. Im wesentlichen ist die Bewegungsrichtung der Haltungsvorrichtung 12 durch zwei Führungsschienen 90 und 92 bestimmt, während die Haltungsvorrichtung durch eine Kette 94 angetrieben wird. Die Haltungsvorrichtung 12 enthält eine Vielzahl von einzelnen Halteeinheiten 96, wie sie in Fig. 5 dargestellt sind. Jede dieser Halteeinheiten 96 ist geeignet, eine einzelne Packungsgruppe 21 zu halten. In Fällen, in denen die Länge einer Packungsgruppe 21 größer ist als es die Haltekapazität einer einzelnen Halteeinheit 96 erlaubt, so kann eine Vielzahl von angrenzenden Halteeinheiten 96 zur Stützung einer einzelnen Packungsgruppe 21 genutzt werden.
Wie aus Fig. 3a ersichtlich, enthält jede einzelne Hal^eeinheit 96 einen Hauptkörper 98 mit einer unteren
Laufrolle 100, die mit der unteren Führungsschiene 92 in Eingriff steht sowie einer oberen Laufrolle 102, die mit der oberen Führungsschiene 90 in Eingriff steht. Der Hauptkörper 98 ist an der Kette 94 über einen Träger 104 befestigt.
Wie in Fig. 5 dargestellt, enthält jede Halteeinheit 96 eine obere Klammereinrichtung 97, die jede Packung 22 einer Packungsgruppe 21 lösbar trägt. Die Klammereinrichtung 97 umfaßt einen feststehenden Backenteil 106, der am Hauptkörper 98 befestigt ist und zwei mit Abstand zueinander stehende, senkrechte Klemmfinger 106a aufweist. Ein beweglicher Backenteil 108 ist am Hauptkörper 98 drehbeweglich um einen Zapfen 108a gelagert. Der Backenteil 108 umfaßt mit Abstand zueinander stehende Klemmfinger 108b, die mit den Klemmfingern 106a des feststehenden Backenteils 106 in Eingriff stehen. Wie Fig. 5 zeigt, sind die Klemmfinger 106a und 108b geeignet, um mit der Packungsgruppe 21 so in Eingriff zu kommen, daß die Schweißzonen der Seiten der einzelnen Packungen 22 umfaßt werden.
Der drehbeweglich gelagerte Backenteil 108 umfaßt einen unteren Auswurfarm 108c, um den Backenteil 108 um den Drehzapfen 108a zu schwenken. Eine Feder 112 ist zwischen dem Backenteil 108 und dem Hauptkörper 98 geschaltet und spannt den Backenteil 108 in eine Klemmstellung vor.
Sobald die Teile 74 und 76 zur Verschweißung der Seiten zurückgezogen sind, sodaß die Packungsgruppe 21
allein durch das Vakuumkopfglied 72 gehalten wird, kann das Vakuumkopfglied 72 die Packungsgruppe 21 zur Haltungsvorrichtung 12 transportieren. Während die Packungsgruppe 21 beginnt, sich in Richtung auf die Haltevorrichtung 12 nach unten zu bewegen (vergleiche Fig. 3e), kommt ein Auslöser 116, der mit einem geeigneten Antriebsmechanismus verbunden ist sowie drehbeweglich um einen Zapfen 116a am Hauptgestell 65 der Maschine gelagert ist, in Eingriff mit dem Auswurf arm 108c und dreht den Backenteil 108, um die Klemmeinrichtung 97 zu öffnen. Als nächstes werden der horizontale Kontrollarm 84 und der vertikale Kontrollarm 88 bedient, um das Vakuumkopfglied 72 zu bewegen, der die Packungsgruppe 21 in die in Fig. 3f gezeigte Stellung führt. Gleichzeitig kann der Auslöser 116 geschwenkt werden, um die Backenteile fest in Eingriff mit der Packungsgruppe 21 zu bringen. Das Vakuumkopfglied 72 kann dann in seine obere, in Fig. 3a gezeigte Stellung zurückkehren. Sobald die Packungsgruppe 21 in der Haltungsvorrichtung 12 untergebracht ist, kann die Haltungsvorrichtung zum Transport der Packungsgruppe 21 zur Produktabfüllstation 26 bewegt werden.
Die Produktabfüllstation 26 ist in den Fig. 6a bis 6j detaillierter dargestellt. Die Produktabfüllstation 26 umfaßt eine Trichtereinheit 120 mit einem Vorrat an fließfähigem Produkt P, eine in horizontaler Richtung hin- und herbewegliche Meßeinrichtung 122 und ein in vertikaler Richtung hin- und herbewegliches Trichtersystem 124. Die Trichtereinheit 120 ist durch Befestigungsteile 120a am Hauptgestell 65 der
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Maschine befestigt und weist eine Vielzahl von Öffnungen 120b auf, die das fließfähige Produkt P in eine Vielzahl von Meßkammern 122a der Meßeinrichtung 122 leiten. Die Meßkammern 122a sind genau unterhalb der Öffnungen 120b vorgesehen. Die Trichtereinheit 120 enthält ferner eine Vielzahl von produktabfüllenden Ausflußöffnungen 120c, die geeignet sind, die zugemessenen Mengen des fließfähigen Produkts P von den genau oberhalb der Ausflußöffnungen 120c vorgesehenen Meßkammern 122a dem vertikal hin- und herbeweglichen Trichtersystem 124 zuzuführen. Wie nachfolgend erläutert, enthält das Trichtersystem 124 Mittel, um den Kopfteil der Packungen 22 während des Füllvorgangs geöffnet zu halten. Sobald eine Packungsgruppe 21 in geeigneter Weise unterhalb des Trichtersystems 124 in Stellung gebracht ist, wird die Meßeinrichtung 122 horizontal in einer Richtung (dargestellt durch Pfeil D in Fig. 6a) durch Arme 122b und 122c bewegt, um die Meßkammern 122a, die in Verlängerung der Öffnungen 120b stehen (vergleiche Fig. 6a), in eine in Fig. 6c gezeigte Position oberhalb der Ausflußöffnungen 120c zu bringen, sodaß eine vorherbestimmte Produktmenge durch jede der Ausflußöffnungen 120c und Öffnungen 124a des Trichtersystems 124 in die Packungen 22 eingespeist wird. Sobald die nächste Packungsgruppe 21 geeignet in Lage gebracht ist, bewegt sich die Meßeinrichtung 122 in die entgegengesetzte horizontale Richtung (dargestellt durch den Pfeil R in Fig. 6c), um das Produkt einzufüllen.
Das Trichtersystem 124 ist mit einem nicht dargestellten
geeigneten Antriebsmechanismus verbunden, der das Trichtersystem 124 in vertikaler Richtung relativ zur Packungsgruppe 21 einstellt. Das Trichtersystem 124 enthält ferner einen Öffnungsmechanismus 126, der gewährleistet, daß jede Packung 22 völlig geöffnet ist, wenn das Produkt eingefüllt wird. Der Öffnungsmechanismus 126 enhält eine Anzahl von jeweils paarweise angeordneten Öffnungsteilen 128 und 130, die fest an den Schäften 128a und 130a befestigt sind. Die Schäfte 128a und 130a sind drehbeweglich auf der unteren Grundfläche des Trichtersystems 124 auf den gegenüberliegenden Seiten der assoziierten öffnungen 124a gelagert (vergleiche Fig. 6d und 6f).
Wenn das Trichtersystem 124 in der in den Fig. 6a und 6d gezeigten, oberen Position steht, dann liegen die unteren Enden der Öffnungsteile 128 und 130 aneinander an. Das Trichtersystem 124 enthält ferner Arme 128b und 130b, die an den Schäften 128a beziehungsweise 130a befestigt sind und diese drehen. Jeweils eine Feder 132 ist zwischen den Armen 128b beziehungsweise 130b und den Teilen 124b, die vom Körper des Trichtersystems 124 abstehen, zwischengeschaltet und spannt die Öffnungsteile 128 und 130 in eine geschlossene Position vor.
Horizontale Trageplatten 136, die am Hauptgestell 65 der Maschine befestigt sind, tragen getrennte, nach oben ragende Stäbe 138, die zusammen mit den vorgespannten Armen 128b und 130b die Öffnungsteile 128 und 130 voneinander wegdrehen. Sobald die Haltungsvorrichtung 12 die Packungsgruppe 21 unter das Trichter-
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system 124 in Stellung geführt hat (vergleiche Fig. 6a), werden das Trichtersystem 124 und der Öffnungsmechanismus 126 in die in Fig. 6b gezeigte Position nach unten bewegt. Wie aus Fig. 6e ersichtlich, werden die Öffnungsteile 128 und 130 während ihrer Bewegung nach unten in die Öffnungen am Kopfteil der Packungen 22 eingeführt. Sobald die äußeren Enden der vorgespannten Arme 128b und 130b der Öffnungsteile 128 und 130 die oberen Enden der betätigenden Stäbe 138 berühren, werden die Öffnungsteile 128 und 130 um ihre Drehschäfte gedreht, wodurch sich die Öffnungsteile 128 und 130 in entgegengesetzter Richtung in die in Fig. 6f gezeigte Position bewegen. Dadurch wird sichergestellt, daß die Packung 22 ausreichend geöffnet wird, um zu gewährleisten, daß das eingespeiste Produkt in die Packung 22 einfließt.
Wie die Fig. 6g, 6h und 6j zeigen, enthält die Meßeinrichtung 122 im allgemeinen ein feststehendes Teil 140 mit einer Anzahl von Aussparungen 140a (vergleiche Fig. 6j), die mit einer entsprechenden Anzahl von Fingern 142a zusammenwirken. Die Finger 142a stehen von einem Plattenteil 142 ab, um die Meßkammern 122a zu begrenzen (vergleiche Fig. 6c und 6g).
Der Plattenteil 142 ist gegenüber dem feststehenden Teil 140 hin- und herbeweglich und bestimmt die Größe der Meßkammer 122a. Ein Mittel, wie etwa eine wandernde Nabenmutter 142b, das an dem Plattenteil 142 befestigt ist, ist über mit Abstand zueinander stehende Schrauben 144 beweglich. Die Schrauben 144 sind in herkömmlicher Weise in einer Platte 140b, die am feststehenden Teil 140 befestigt ist, drehbar
gelagert. Drehbewegung der Schrauben 144 in einer Richtung bewegt die Finger 142a in die Aussparungen 140a, um die Größe der Meßkanunern 122a zu verringern, wogegen Drehbewegung der Schrauben 144 in die entgegengesetzte Richtung die Finger 142a aus den Aussparungen 140a zurückzieht und die Größe der Meßkammern 122a vergrößert. Nachdem das Produkt eingefüllt worden ist, bewegt die Haltungsvorrichtung die Packungsgruppe 21 von der Produktabfüllstation 26 zu der Station 28 zur Verschweißung der Ecken.
Die Bestandteile der Station 28 zur Verschweißung der Ecken sind in den Fig. 7a bis 7d detailliert dargestellt. Wie aus Fig. 7a ersichtlich, werden die Ecken unter Verwendung von zwei mit Abstand zueinander stehenden Stützplatten 146 und 148, die beweglich auf zwei mit Abstand zueinander stehenden, horizontalen Führungsschäften 150 und 152 befestigt sind, verschweißt. Die Stützplatten 146 und 148 sind mit einem nicht dargestellten, geeigneten Antriebsmechanismus der Maschine über Arme 146a und 148a verbunden. Wie die Fig. 7c und 7d zeigen, sind eine Vielzahl von erhitzten Schmelzkissen 156a bis 156d auf der Stirnseite der Stützplatte 146 befestigt, die mit ähnlichen erhitzten Schmelzkissen 156a bis 156d auf der gegenüberliegenden Stützplatte 148 zusammenwirken, um die Ecken der Packungen 22 wunschgemäß zu verschweißen (vergleiche Fig. 2c). Sobald die Packungsgruppe 21 von der Haltungsvorrichtung 12 zwischen den Stützplatten 146 und 148 in die in Fig. 7a -reneiate Position geführt wurde* können die Schmelzkissen 156a bis 156d aufeinander zubewegt werden, um wunschgemäß die Ecken zu verschweißen (vergleiche Fig. 7b).
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Ferner umfaßt die Station 28 zur Verschweißung der Ecken Mittel, um die Größe der öffnung im Kopfteil der Packungen 22 zu wählen. Zu diesem Zweck werden eine Anzahl von Dimensionierungsstäben 158, die der Anzahl der hergestellten Packungen 22 entspricht, auf einer Platte 160 befestigt. Die Dintensionierungsstäbe 158 sind durch nicht dargestellte Mittel in Richtung in die Packungen 22 und aus ihnen heraus beweglich, wie dies in den Fig. 7c beziehungsweise 7d dargestellt ist.
Nachdem die oberen Ecken der einzelnen Packungen 22 verschweißt worden sind, wird die Packungsgruppe 21 zu der Horizontalschneidstation 32 transportiert, wo die in Fig. 2d gezeigten Schlitze 34a und 34b geformt werden. Die Bestandteile der Horizontalschneidstation 32 sind in den Fig. 8a bis 8e detailliert dargestellt. Wie aus Fig. 8a ersichtlich, enthält die Horizontalschneidstation 32 zwei mit Abstand zueinander stehende horizontale Führungsschäfte 162 und 164 zur hin- und herbeweglichen Lagerung einer Schneidflächenvorrichtung 166 und eines mit ihr zusammenwirkenden Schneidemechanismus 168 zur Bewegung in Richtung auf eine zwischenliegende Packungsgruppe 21 und von ihr weg. Die Schneidflächenvorrichtung umfaßt eine Befestigungsplatte 170 mit Aussparungen an den Enden, die zur gleitbeweglichen Aufnahme der Führungsschäfte 162 und 164 vorgesehen sind. Eine Seite der Befestigungsplatte 170 ist mit einem Schneid block 172 versehen, in dem eine Vielzahl von, in der Fig. 8e gezeigte Auskehlungen 172a ausgeformt ist, die, wie nachfolgend erläutert, Abschnitte der
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Schneidklingen des kooperierenden Schneidmechanismus 168 aufnehmen, wenn die zwei Vorrichtungen aufeinander zubewegt werden.
Der Schneidarm 168 umfaßt zwei mit Abstand zueinander stehende Befestigungsplatten 174 und 176, die mittels zweier mit Abstand zueinander stehender Hülsenteile 178 und 180 miteinander verbunden sind. Die Befestigungsplatte 176 ist an einem Arm 176a befestigt, der mit einem nicht dargestellten Antriebsmechanismus zur Steuerung der Position des Sehneidmechanismus 168 längs der Führungsschäfte 164 und verbunden ist. Eine Vielzahl von mit Abstand zueinander stehenden Haltezapfen 182 ragen durch Aussparungen in den Befestigungsplatten 174 und 176 und weisen äußere Endstücke 182a auf, die, wie nachfolgend erläutert, die oberen Bereiche der Packungen 22 gegen den Schneidblock 172 der Schneidflächenvorrichtung während des Schneidens halten. Ein getrennter Klammerring 184 ist verstellbar durch Kopfschrauben 168 an jeweils einem Haltezapfen 182 in einer vorherbestimmten Entfernung von Endstück 182a befestigt. Eine Schraubendruckfeder 188 ist über jeden Haltezapfen geschoben und kommt an einem ihrer Enden mit dem federrückhaltenden Klammerring 184 sowie an ihrem anderen EnJe nit einer Oberfläche der Befestigungsplatte 176 in Eingriff.
Wie aus den Fig. 8a bis 8d ersichtlich, hält eine Oberfläche 174a der Befestigungsplatte 174 einen Schneidklingenhaltungsblock 175, der zwei zwischenstehende, horizontale,V-förmige Schneidklingen 190a
und 190b sowie zwei außenliegende, horizontale Schneidklingen 192a und 192b umfaßt.
Anfangs sind die Einzelteile der Horizontalschneidstation 32 in der in Fig. 8a gezeigten Position. Sobald eine Packungsgruppe 21 in die in Fig. 8a dargestellte Position zwischen der Schneidflächenvorrichtung 166 und dem Schneidmechanismus 168 durch die Halterungsvorrichtung 12 gebracht wird, werden die Schneidflächenvorrichtung 166 und der Schneidmechanismus aufeinander zubewegt und in die in Fig. 8b gezeigte Stellung geführt, wobei die äußeren Endstücke 182a der Haltezapfen 182 die oberen Bereiche der Packungsgruppe 21 berühren,um die Packungen 22 fest am Schneid- block 172 zu halten. Genauer gesagt, eine Vielzahl von Haltezapfen 182 fixiert die oberen Bereiche der Pakkungen 22 an den kooperierenden Gummikissen 172b, die am Schneidblock 172 befestigt sind (vergleiche Fig. 8e)
Nachdem die Schneidflächenvorrichtung 166 und der Schneidmechanismus 168 die in Fig. 8b gezeigte Position erreicht haben, bleibt die Schneidflächenvorrichtung 166 in ihrer Stellung auf den Führungsschäften 162 und 164 während der Schneidmechanismus 168 weiterhin in Richtung auf die Schneidflächenvorrichtung zubewegt wird bis die Schneidklingen das Packmaterial durchtrennt haben und von den Auskehlungen 172a im Schneidblock 172 aufgenommen worden sind. Während der Schneidmechanismus 168 weiter in Richtung auf den Schneidblock 172 bewegt wird, bleibt der Haltezapfen 182 unbeweglich, wodurch die Klammerringe 184 die Schraubendruckfedern 188 zusammendrücken und die
Haltekraft der Haltezapfen 182 erhöht wird. Nachdem die oberen Ecken der Packungen 22 eingeschnitten worden sind, werden die Schneidflächenvorrichtung 166 und der Schneidmechanismus 168 zurückgezogen und die Packungsgruppe 21 in der in Fig. 2d gezeigten Form ausgebildet sein.
Anschließend transportiert die Haltungsvorrichtung die Packungsgruppe 21 zur Vakuumstation 36 zur anfängliehen Streckung und Verschweißung des Kopfteils. Die anfängliche Vakuumstation 36 zur Streckung und Verschweißung des Kopfteils - ist schematisch in den Fig. 9a und 9b und detaillierter in den Fig. 10a bis 10d, der Fig. 11, den Fig. 12a bis 12e und den Fig. 13a bis 13d dargestellt. Aufgrund des notwendigen Zeitaufwandes zur anfänglichen Streckung und Verschweissung des Kopfteils im Vakuum wird dieser Arbeitsschritt über zwei Maschinenperioden ausgeführt, hingegen die anderen, vorgenannten Arbeitsschritte in jeweils einer Maschinenperiode. Um die maximale Produktionsleistung der Maschine zu erzielen, ist es daher notwendig, daß die Vakuumstation 36 gleichzeitig die doppelte Anzahl von Packungen 22 bearbeitet, wie die anderen, einzelnen Stationen. Weiterhin ist es notwendig, daß bestimmte Einzelteile der Vakuumstation 36 mit der Haltungsvorrichtung 12 beweglich sind, da die Packungsgruppen schrittweise weiterbewegt werden.
Die Fig. 9a und 9b zeigen, daß die Vakuumstation 36 zur anfänglichen Verschweißung des Kopfteils im allgemeinen einen beweglichen, vakuumanlegenden Bereich enthält, der von einem Schlitten 194 von einer die
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Packungen aufnehmenden Position zu einer die Packungen verschweißenden Position in Abstimmung mit der Haltungsvorrichtung 12 transportiert wird, die die Pakkungsgruppe 21 führt. Im allgemeinen enthält der bewegliche Vakuumabschnitt einen in Überkopfhöhe angeordneten Schlitten 194, eine Greifeinrichtung 196, um die einzelnen Packungen 22 der Packungsgruppe 21 zu pressen, zu formen und an der Haltungsvorrichtung 12 festzuklemmen sowie ein Vakuummittel 198, das mit einer nicht dargestellten Vakuumguelle verbunden ist und eine Vielzahl von nach unten ragenden Vakuumröhren 198a aufweist, die in das Innere der Packungen 22 einführbar sind, um dort einen Unterdruck zu erzeugen. Ferner enthält der bewegliche Vakuumabschnitt Mittel 200, um den Kopfteil der Packungen 22 um die Vakuumröhren 198a herum zwischenzeitlich zu verschweißen. Wie aus den Fig. 9a und 9b ersichtlich, werden im beweglichen Vakuumabschnitt zwei getrennte Packungsgruppen 21 bearbeitet, während der Vakuumabschnitt von der in Fig. 9a gezeigten in die in Fig. 9b gezeigte Position bewegt wird.
Die Fig. 10a und 10b zeigen Bewegungen der Einzelteile der Greifeinrichtung 196, der Vakuummittel 198 und der zwischenzeitlich verschweißenden Mittel 200. Wie aus Fig. 10a ersichtlich, wird der Schlitten 194 wechselweise in eine erste und eine zweite Stellung längs der zwei in überkopfhöhe angeordneten Führungsschienen 204 und 206 bewegt. Ein U-förmiger Schlittenrahmen ist an den Führungsschienen 204 und 206 über Laufrollen 210 aufgehängt und in beiden Längsrichtungen durch nicht dargestellte Mittel in Abstimmung mit der Hai-
tungsvorrichtung 12 beweglich.
Wie aus Fig. 10a ersichtlich, ist die Greifeinrichtung 196, die an einem Ende 212a eines winkelförmigen Arms 212 befestigt ist, drehbar um einen Zapfen 212b am Rahmen 208 befestigt. Das andere Ende 212c des Arms 212 wirkt mit einem exzentrisch auf einer Scheibe angeordneten, auskragenden Zapfen 214 zusammen. Die Scheibe 216 ist an einer Welle 218 befestigt, die mit einem nicht dargestellten Antriebsmittel verbunden ist. Ein Auflager 220, das am Rahmen 208 und einer Spannfeder 221 fixiert ist, die sich zwischem dem Ende 212c des Arms 212 und dem Rahmen 208 erstreckt, verhindert, daß die Greifeinrichtung 196 frei in beiden Bewegungsrichtungen schwingen kann.
Figur 11 zeigt die Greifeinrichtung 196, die eine Befestigungsplatte 222 enthält, die an den Enden 212a von zwei in Längsrichtung der Greifeinrichtung 196 angeordneten Armen 212 befestigt ist und sich mitbe— wegt (vergleiche Fig. 9a und 9b). Eine Anzahl von Greifgliedern 224 haben Klemmflächen 224a, die so angeordnet sind, daß die gefüllten Packungen 22 in der gewünschten Weise anfänglich zusammengepreßt und geformt werden. Ferner sind die Greifglieder 224 getrennt beweglich auf der Befestigungsplatte 222 durch zwei vertikal mit Abstand zueinander stehenden Haltezapfen 226 und 228 befestigt, die durch Aussparungen 222a ragen (vergleiche Fig. 10a). Ein Haltezapfenring 230 ist an jedem Haltezapfen 226 und 228 durch einen Walzenzapfen 232 gesichert, der an der Rückwand 222b der Befestigungsplatte 222 anliegt. Eine Druckfeder
ist über jedes Paar der Haltezapfen 226 und 228 geschoben und hat ein Ende, das mit den Greifgliedern 224 und am anderen Ende mit der Frontwand 222c der Befestigungsplatte 222 in Eingriff kommt. Die Druckfedern 234 erhöhen die Kraft, mit der die Greifglieder 224 die Packungen 22 halten. Wie aus Fig. 11 ersichtlich, ähnelt die Oberfläche 12a der Haltevorrichtung 12, gegen die die Packungen 22 gepreßt werden, in ihrer Ausformung der Klemmfläche 224a.
Das Vakuummittel 198, das die Vakuumröhren 198a enthält, die jeweils über einer Packung 22 in Stellung gebracht sind, ist vertikal in beiden Richtungen beweglich, um in das Innere der Packungen 22 durch ein geeignetes, nicht dargestelltes Antriebsmittel bewegt sowie daraus zurückgezogen zu werden.
Der Arbeitsschritt der anfänglichen Vakuumstreckung und Verschmelzung wird durch zwei Stützflächen 236 und 238 bewältigt, die drehbeweglich an in Längsrichtung mit Abstand zueinander angeordneten Paaren von L-förmigen Armen 240a beziehungsweise 240b befestigt sind (vergleiche Fig. 9a und 9b). Wie aus Fig. 10a ersichtlich, sind die Arme 240a und 240b drehbeweglich um eine Angelverbindung 240c am Rahmen 208 durch einen Druckmittelzylinder 242 mit einem Zylinderende 242a, das drehbar mit dem Rahmen 208 verbunden ist, sowie einem Kolbenende 242b, das drehbar mit einem Zwischenbereich der L-förmigen Arme 240a und 240b verbunden ist. Folglich sind die Stützflächen 236 und 238 in Richtung aufeinander und in entgegengesetzter Richtung drehbeweglich, um einen oberen, zwischenliegenden
se
Abschnitt der Packungen 22 zwischen sich festzuklemmen und zu lösen. Wie aus den Fig. 12a bis 12e ersichtlich, ist eine Anzahl von Schmelzdruckkissen 244a bis 244c aus einem weichen, elastischen Material auf der Oberfläche 236a der Stützfläche 236 befestigt und wirkt mit ähnlichen Schmelzdruckkissen 246a bis 246c zusammen, die auf der Oberfläche 238a der gegenüberliegenden Stützfläche 238 befestigt sind, um das Verschweißen der offenen Packungen 22 um die betreffende Vakuumröhre 198a herum zu bewirken, die in das Innere der Packungen 22 ragt.
Weiterhin zeigen die Fig. 12a bis 12e zwei Haltezapfen 248a und 248b, die auf der Oberfläche 236a der Stützfläche 236 in Längsrichtung der Stützfläche 236 mit Abstand zueinander, die Schmelzdruckkissen 244a bis 244c umgreifend angeordnet sind und mit ähnlichen Haltezapfen 250a und 250b, die auf der Oberfläche 238a der Stützfläche 238 angebracht sind, zusammenwirken. Die Haltezapfen 250a und 250b sind in einer Richtung durch Druckfedern 252 vorgespannt, um gegenüber der Oberfläche 238a der Stützfläche 238 hin- und herbeweglich zu sein. Ein zwischenstehender Zapfen 254 ist auf der Oberfläche 238a zwischen den Schmelzdruckkissen 246a und 246b sowie ebenfalls zwischen den Schmelzdruckkissen 246b und 246c befestigt. Wie aus Fig. 12b ersichtlich, berühren und klemmen die zusammenwirkenden Haltezapfen 248 und die äußeren Ecken der Packungsgruppe 21 ein, bevor die zwischenstehenden Zapfen 254 mit der Packungsgruppe 21 in Eingriff kommen. Sobald eine Packungsgruppe 21 zwischen die Stützflächen 236 und 238 in
36U507
die in Fig. 12a gezeigte Stellung gebracht ist, werden die Stützflächen 236 und 238 aufeinander zubewegt (vergleiche Fig. 12b und 12c), um die erwünschte Streckung und Vakuumverschweißung der Packungen 22 um die Vakuumröhren 198a herum zu bewirken.
Die Fig. 9a und 10a zeigen zwei Packungsgruppen 21 nach dem Transport unter das Vakuummittel 198, zwisehen die Greifeinrichtungen 196 und die Mittel zur anfänglichen Streckung und Vakuumverschweißung in die in Fig. 9a gezeigten Positionen A und B. Die Greifeinrichtungen 196 klemmen die Packungsgruppe 21 in die Haltungsvorrichtung 12, um die Bewegung der Haltungsvorrichtung 12 mit der Bewegung des in Überkopfhöhe angeordneten Schlittens 194 abzustimmen. Gleichzeitig mit dem Klemmvorgang wird das Vakuummittel 198 soweit abgesenkt, daß die Vakuumröhren 198a in die Packungen 22 eingreifen und die Schmelzdruckkissen 244a bis 244c und 246a bis 246c in Eingriff mit den Seitenbereichen der Packungsgruppe 21 kommen (vergleiche Fig. 10b), um die offenen Kopfteile der Packungen 22 um die entsprechenden Vakuumröhren 198a herum zu verschweißen. Wie in Fig. 10c dargestellt, kann in dieser Zeit das Vakuummittel 198 die Packungen 22 evakuieren. Während der Schlitten 194 die Packungen 22 von den ersten, in Fig. 9a mit A und B bezeichneten Positionen in die zweiten, in Fig. 9b mit B und C bezeichneten Positionen bewegt, werden die Vakuumröhren 198a teilweise zurückgezogen (vergleiche Fig. 10c), während die Vakuummittel zur Verschweißung vollständig in
Eingriff bleiben (vergleiche Fig. 12c).
Wie aus den Fig. 9b und 10c ersichtlich, sind die Packungsgruppen 21 zwischen dem unter Hitzeeinwirkung verschmelzenden Mittel 202 in Stellung gebracht. Die Bestandteile des unter Hitzeeinwirkung verschweißenden Mittels 202 sind detaillierter in den Fig. 13a bis 13d dargestellt. Wie in Fig. 13a gezeigt, wird der zwischengeschaltete Arbeitsschritt des unter Hitzeeinwirkung Verschweißens durch zwei mit Abstand zueinander stehende Stützflächen 256 und 258 bewältigt, die hin- und herbeweglich auf zwei mit Abstand zueinander stehenden horizontalen Führungsschienen 260 und 262 befestigt sind (pro Stützfläche ist jeweils nur eine Führungsschiene abgebildet). Die Stützflächen 256 und 258 sind mit einem geeigneten, nicht dargestellten Antriebsmechanismus verbunden, um zueinander und gegeneinander bewegt werden zu können. Wie aus den Fig. 13a bis 13d ersichtlich, sind eine Vielzahl von Schmelzdruckkissen 264a bis 264c auf der Oberfläche 256a der Stützfläche 256 befestigt und wirken zusammen mit ähnlichen Schmelzdruckkissen 266a bis 266c, die auf der gegenüberliegenden Stützfläche 258 angeordnet sind, um das erste oder anfängliche Verschweißen des Kopfteils der Packungen 22 zu bewirken (vergleiche Fig. 2e). Sobald die Packungsgruppe 21 zwischen den Stützflächen 256 und 258 in die in Fig. 13a gezeigte Stellung gebracht worden ist, können die Schweißelemente aufeinander zubewegt werden (vergleiche Fig. 13b), um das gewünschte Verschweißen des zwischenliegenden Kopfbereichs der Packungen 22 zu erreichen. Nachdem
ς, ., ft
ti λ -
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der Arbeitsschritt des anfänglichen Verschweißens des Kopfbereichs abgeschlossen ist, werden die Vakuumröhren 198a zurückgezogen und die Greifeinrichtungen 196 entriegelt, sodaß der Schlitten 194 in die erste Position zurückkehren kann, um mit einem neuen Arbeitsvorgang zu beginnen. Während der Schlitten 194 in die erste, in Fig. 9d gezeigte Position zurückkehrt, wird die Haltungsvorrichtung 12 schrittweise weiterbewegt, sodaß der bewegliche Vakuumabschnitt so in Stellung gebracht wird, daß zwei neue Packungsgruppen 21 bearbeitet vrerden können.
Nachdem der Arbeitsschritt des anfänglichen Verschweissens des Kopfbereichs durchgeführt ist, transportiert die Haltungsvorrichtung eine der beiden Packungsgruppen 21, die eben von der Vakuumstation 36 bearbeitet worden ist, zu der Station 37 zur abschließenden Streckung und Verschweißung des Kopfbereichs. Die andere Packungsgruppe 21 verbleibt in der in Fig. 9a gezeigten Position C bis zur nächsten Maschinenperiode, in der sie schrittweise zur Station 37 zur abschliessenden Verschweißung weiterbewegt vTird. Die Station zur abschließenden Streckung und Verschweißung des Kopfbereichs ist in den Fig. 14a bis 14g detailliert dargestellt. Wie Fig. 14a zeigt, wird der Arbeitsvorgang des abschließenden Streckens und Verschmelzens durch zwei mit Abstand zueinander stehende Stützflächen und 272 bewältigt, die hin- und herbeweglich auf zwei mit Abstand zueinander stehenden, horizontalenTührungs schäften 274 und 276 befestigt sind. Die Stützflächen 270 und 272 sind mit einem nicht dargestellten, ge-
eigneten Antriebsmechanismus über Arme 270a beziehungsweise 272a verbunden. Wie aus den Fig. 14a bis 14g ersichtlich, ist eine Vielzahl von Schmelzdruckkissen 278a bis 278c auf der Oberfläche 270b der Stützfläche 270 befestigt und wirkt zusammen mit ähnlichen Schmelzdruckkissen 280a bis 280c, die auf der gegenüberliegenden Oberfläche 272b der entgegengesetzten Stützfläche 272 befestigt sind, um das in Fig. 2f dargestellte, gewünschte, abschließende Verschweißen des Kopfteils der Packungen zu bewirken. Sobald die Packungsgruppe 21 in die in Fig. 14a gezeigte Position zwischen den Stützflächen 270 und 272 geführt ist, können die verschweißenden Elemente aufeinander zubewegt werden (vergleiche Fig. 14c), um das abschließende Verschweißen des Kopfteils der Packungen 22 zu bewirken.
Wie aus den Fig. 14a bis 14g ersichtlich, sind weiterhin zwei Haltezapfen 282a und 282b auf der Oberfleche 270b der Stützfläche 270 in Längsrichtung der Stützfläche 270 mit Abstand zueinander, die Schmelzdruckkissen 278 umgreifend angeordnet und wirken zusammen mit ähnlichen Haltezapfen 284a und 284b, die auf der Oberfläche 272b der Stützfläche 272 befestigt sind.
Die Haltezapfen 284a und 284b sind in einer Richtung durch Druckfedern 286 vorgespannt (vergleiche Fig. 14d und 14e), um die Ecken der Packungen 22 fest zwischen den Enden der gegenüberliegenden Haltezapfen einzuspannen. Zwischengeschaltete Spannbolzen 288 sind auf der Oberfläche 272b befestigt zwischen den Schmelzdruckkissen 280a und 280b sowie den Schmelzdruckkissen 280b und 280c, um die in Fig. 14c dargestellte, er-
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wünschte Streckung des Kopfteils der Packungen 22 zu erzielen.
Sobald der Arbeitsschritt des Verschweißens des Kopfteils beendet ist, werden die Packungen durch die Haltevorrichtung in die packungstrennende Auswurfstation 42 transportiert, die in den Fig. 15a bis 15d dargestellt ist. Die Auswurfstation 42 enthält einen Auswurfriegel 290, der mit einer geeigneten, nicht dargestellten Steuerbetätigung verbunden ist und geeignet ist mit dem Auswurfarm 108c des Bakkenteils 108 in Eingriff zu kommen und diesen zu schwenken. Weiterhin kann die Auswurfstation 42 eine Scheidevorrichtung enthalten, wie sie in der oben genannte Anmeldung Serial No. 573,492 offengelegt ist. Nachdem die Packungen 22 voneinander getrennt worden sind, wird der Auswurfriegel 290 nach unten bewegt (vergleiche Fig. 15c), um die einzelnen Packungen 22 aus der Haltungsvorrichtung 12 auszuwerfen. Die einzelnen Packungen 22 können in eine geeignete, nicht dargestellte, unterhalb der Auswurfstation 42 vorgesehene Versandkiste geleitet werden.
Es sollte hervorgehoben werden, daß, wenngleich die vorgenannten Beschreibungen und begleitenden Zeichnungen eine Maschine beschreiben, die gleichzeitig drei einzeln verschweißte Packungen herstellt, das erfindungsgemäße Verfahren und die erfindungsgemäße Vorrichtung leicht verändert werden können, um Packungsgruppen, bestehend aus mehr oder weniger getrennten Packungen, herzustellen.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    1. Verfahren zum Abpacken eines Produktes mittels Vakuum, gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte:
    a) Es wird ein rinnenförmiges Teil geformt, das mit Abstand zueinander stehende, im allgemeinen sich vertikal erstreckende Seitenwände aus einem elastischen Bogen Packmaterial aufweist.
    b) Es werden die gegenüberliegenden Seiten der sich vertikal erstreckenden Seitenwände an horizontal mit Abstand zueinander stehenden Bereichen verschweißt, um wenigstens eine Packung mit offenem Kopfbereich zu auszubilden.
    c) Es wird das Produkt in die am Kopfbereich geöffnete Packung eingefüllt.
    d) Es wird das Innere der Packung einem Unterdruck ausgesetzt.
    e) Es wird der obere Bereich der Seitenwände der Packung verschweißt, um die Packung zu verschließen, wobei das Produkt in der Packung unter Unterdruck eingeschweißt wird.
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    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verfahrensschritt (e) den Verfahrensschritt enthält, die oberen Bereiche der Seitenwände der Packung in einer im allgemeinen horizontalen Richtung anfänglich zu strecken, um die oberen Bereiche der Seitenwände während des Verschweißungsvorganges des Verfahrensschrittes (e) gegeneinander zu drängen.
    3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die im Verfahrensschritt (e) produzierte Dichtungszone eine anfängliche Deckschweißzone ist, die unterhalb der oberen Randkanten der Seitenwände liegt und daß, gemäß " " Verfahrensschritt (e), der Verfahrensschritt enthalten ist, die Seitenwände zu verschweißen an einem Bereich, der oberhalb der anfänglichen Deckschweißzone liegt, um eine abschließende Deckschweißzone zu produzieren.
    4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß, gemäß Verfahrensschritt (e), der Verfahrensschritt enthalten ist, die oberen Bereiche der Seitenwände der Packung in einer im allgemeinen horizontalen Richtung oberhalb der anfänglichen Deckschweißzone zu strecken, um die oberen Bereiche der Seitenwände gegeneinander zu drängen während des abschließenden Deckschweißzonenvorganges.
    5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Verfahrensschritt (c) den Verfahrensschritt enthält, die oberen Randkanten der Packung in mit
    -3 - 36U507
    Abstand zueinander stehender Beziehung zu halten in der Zeit, in der das Produkt in die Packung eingeführt wird.
    6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß, dem Verfahrensschritt (d) vorausgehend, der Arbeitsschritt enthalten ist, den oberen, offenen Bereich der Packung teilweise zu verschweißen, um die Große der Öffnung der Packung zu reduzieren während gleichzeitig ein ausgewählter, oberer Bereich der Seitenwände der Packung in mit Abstand zueinander stehender Beziehung gehalten wird während des teilweisen VerSchweißungsvorganges.
    7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Arbeitsschritt enthalten ist, einen Schlitz zu produzieren, der sich wenigstens in eine der seitlichen Randkanten der Packung erstreckt.
    8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Arbeitsschritt (d) folgende Arbeitsschritte enthält:
    Es wird eine Vakuumröhre in die Packung mit offenem Kopfbereich eingeführt.
    Es wird die Packung mit offenem Kopfbereich um die Vakuumröhre herum vorläufig verschweißt.
    Es wird das Innere der Packung über die Vakuumröhre einem Unterdruck ausgesetzt.
    r m ν » *
    9. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß, dem Arbeitsschritt (d) vorausgehend, der Arbeitsschritt enthalten ist, die Seitenwände der Packung umzuformen.
    10. Verfahren zum Abpacken eines Produktes mittels Vakuum, gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte:
    a) Es wird eine Packung mit offenem Kopfbereich geformt aus einem Bogen elastischen Packmaterials.
    b) Es wird ein Produkt in die Packung mit offenem Kopfbereich eingefüllt.
    c) Es wird eine Vakuumröhre in die Packung mit offenem Kopfbereich eingeführt.
    d) Es wird die Packung mit offenem Kopfbereich um die Vakuumröhre herum vorläufig verschweißt.
    e) Es wird das Innere der Packung über die Vakuumröhre einem Unterdruck ausgesetzt.
    f) Es wird das obere Ende der Packung verschweißt, wobei das Produkt in der Packung unter Unterdruck eingeschweißt wird.
    11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Verfahrensschritt (f) den Verfahrensschritt enthält, die oberen Bereiche der Seitenwände der
    Packung in einer im allgemeinen horizontalen
    Richtung anfänglich zu verschweißen, um die oberen Bereiche der Seitenwände während des Verschwexßungsvorganges des Verfahrensschrittes
    (f) gegeneinander zu drängen.
    12. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die im Verfahrensschritt (f) produzierte Dichtungszone eine anfängliche Deckschweißzone ist, die unterhalb der oberen Randkanten der Sei
    tenwände liegt und daß, gemäß Verfahrensschritt (f), die Verfahrensschritte enthalten sind, die Seitenwände zu verschweißen an einem Bereich, der oberhalb der anfänglichen Deckschweißzone liegt, um eine abschließende Deckschweißzone zu produ
    zieren.
    13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß, gemäß Verfahrensschritt (f), der Verfahrensschritt enthalten ist, die oberen Bereiche
    der Seitenwände der Packung in einer im allgemeinen horizontalen Richtung oberhalb der anfänglichen Deckschweißzone zu strecken, um die oberen Bereiche der Seitenwände gegeneinander zu drängen während des abschließenden Deckschweißzonenvor-
    ganges.
    14. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß Verfahrensschritt (b) den Verfahrensschritt enthält, die oberen Randkanten der Pak-
    kung in mit Abstand zueinander stehender Beziehung zu halten in der Zeit, in der das Produkt
    in die Packung eingeführt wird.
    15. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß, dem Verfahrensschritt (c) vorausgehend, der Verfahrensschritt enthalten ist, den oberen, offenen Bereich der Packung teilweise zu verschweißen, um die Größe der Öffnung der Packung zu reduzieren während gleichzeitig ein ausgewählter, oberer Bereich der Seitenwände der Packung in mit Abstand zueinander stehender Beziehung gehalten wird während des teilweisen Verschweißungsvorganges.
    16. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Arbeitsschritt enthalten ist, einen
    Schlitz zu produzieren, der sich wenigstens in eine der seitlichen Randkanten der Packung erstreckt.
    17. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß, dem Arbeitsschritt (d) vorausgehend, der Arbeitsschritt enthalten ist, die Seitenwände der Packung umzuformen.
    τ8. Verfahren zum Abpacken eines Produktes mittels
    Vakuum, gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte:
    a) Es wird ein im allgemeinen horizontal angeordnetes Segment eines bogenförmigen Packmaterials
    an einer vorherbestimmten Position vorgesehen sein.
    36U507
    b) Es wird ein Zentralbereich des Segments in
    vertikaler Richtung, gegenüber den Seitenbereichen des Segments nach unten gedrängt, um ein rinnenförmiges Teil auszuformen, der eine Bodenwand und vertikal sich erstreckende, mit
    Abstand zueinander stehende, sich gegenüberstehende Seiten—wände aufweist.
    c) Es wird ein vertikal sich erstreckender, ausgewählter Bereich der sich gegenüberstehenden
    Seitenwände in einer im allaemeinen parallelen, mit Abstand zueinander stehenden Beziehung gehalten.
    d) Es wurde,gleichzeitig mit Arheitsschrxtt (ο),
    die sich gegenüberstehenden Seiterrv/änäe an horizontal mit Abstand zueinander stehenden Bereichen verschweißt , die auf gegenüberstehenden Seiten der genannten, ausgewählten Bereiche liegen und sich von der Bode.nwand bis
    zum oberen Ende der Seitenwände erstrecken, um wenigstens ein offenes Loch am oberen Ende zu produzieren.
    e) Es wird, gemäß Arbeitsschritt (d), das Loch
    mit einem Produkt befüllt.
    f) Es wird das Innere der Packung einem Vakuumdruck ausgesetzt.
    g) Ss wird der obere Bereich der Seitenwände der Packung verschweißt, um die Packung zu ver-
    OR/GINAL
    schließen, wobei das Produkt in der Packung
    unter Unterdruck eingeschweißt wird.
    19. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Verfahrensschritt (f) folgende Verfahrensschritte umfaßt:
    Es wird eine Vakuumröhre in die Packungen mit offenem Kopfbereich eingeführt. 10
    Es wird die Packung mit offenem Kopfbereich um die Vakuumröhre herum vorläufig verschweißt.
    Es wird das Innere der Packung über die Vakuumröhre einem Unterdruck ausgesetzt.
    20. Vorrichtung zum Abpacken eines Produktes in eine Packung mittels Vakuum, enthaltend
    Mittel zur Umformung eines Bogens elastischen Packmaterials in ein rinnenförmiges Teil, das mit Abstand zueinander stehende, im allgemeinen vertikale Seitenwände aufweist;
    seitenverschweißende Mittel zur Verschweißung der gegenüberstehenden Oberflächen der genannten Seitenwände an horizontal mit Abstand zueinander stehenden Bereichen, um wenigstens eine Packung mit offenem Kopfbereich zu bilden;
    Mittel zur Einfüllung eines Produktes in die Pakkungen mit offenem Kopfbereich;
    " 9 " 36U507
    ^ Mittel zur Ausübung eines Unterdrucks im Inneren der Packungen mit geöffnetem Kopfteil; und
    kopfbereichverschweißende Mittel zur Verschweissung des oberen Bereichs der Packung, um die Packung zu verschließen, wobei das Produkt in der Packung unter Unterdruck eingeschweißt wird.
    21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeich- ^0 net, daß das genannte kopfbereichverschweißende
    Mittel Mittel enthält- zur Streckung der oberen Bereiche der Seitenwände in einer im allgemeinen horziontalen Richtung, um den oberen Bereich der Seitenwände während des Verschweißungsvorganges ^5 gegeneinander zu drängen.
    22. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß das genannte kopfbereichverschweißende Mittel ein anfänglich den Kopfbereich verschweissendes Mittel ist, das geeignet ist, eine anfängliche Deckschweißzone unterhalb der oberen Randkanten der Seitenwände zu produzieren sowie, daß die Vorrichtung weiterhin ein zweites,den Kopfbereich verschweißendes Mittel ■ enthält zur Verschweißung der Seitenwände an einem Bereich ober
    halb der anfänglichen Deckschweißzone, um eine abschließende Deckschweißzone zu produzieren.
    23. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite,den Kopfbereich verschweißende
    Mittel Mittel enthält zur Streckung der oberen Bereiche der Seitenwände der Packung in einer im
    36 H 5 07
    allgemeinen horizontalen Richtung oberhalb der anfänglichen Deckschweißzone, um die oberen Bereiche der Seitenwände während des abschließenden Verschweißungsvorganges: des Kopfbereiches gegeneinander zu drängen.
    24. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel enthalten sind zur teilweisen Streckung des oberen, offenen Bereichs der Pakkung, um die Größe der Öffnung der Packung zu
    reduzieren während gleichzeitig ein ausgewählter, oberer Bereich der Seitenwände der Packung in mit Abstand zueinander stehender Beziehung gehalten wird während des teilweisen Verschweißungsvorganges.
    25. Vorrichtung nach Anspruch 20. dadurch gekennzeichnet, daß Mittel enthalten sind zur Herstellung eines Schlitztes, der sich wenigstens in einer der seitlichen Randkanten der Packung erstreckt.
    26. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittel zur Anlegung von Vakuum eine Vakuumröhre umfaßt, die in die Packung mit offenem Kopfbereich eingeführt werden kann, sowie Mittel umfaßt zur vorläufigen Verschweißung der Packung mit offenem Kopfbereich um die genannte Vakuumröhre herum und Mittel enthält, um das Innere'der Packung über die genannte Vakuumröhre einem ünterdruck auszusetzen.
    27. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeich-
    "copy
    ^ net, daß Klammernd.ttel enthalten sind zur Umformung der Seitenwände der Packung, bevor das Innere der Packung einem Unterdruck ausgesetzt wird.
    28. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß das genannte Mittel zur Einfüllung eines Produkts Öffnungsmittel enthält, um die oberen Randkanten der Packung in mit Abstand zueinander ■ stehender Beziehung zu halten während der Zeit, γQ in der das Produkt in die Packung eingefüllt wird.
    29. Vorrichtung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß das genannte Mittel zur Einfüllung eines Produkts beweglich ist zwischen einem ersten, oberer Positionsbereich, in der das genannte Öffnungs
    mittel mit Abstand zu den oberen Randkanten der Packung steht sowie einer zweiten, unteren Position, in der das genannte Öffnungsmittels in dem offenen Ende der Packung eingeführt ist, und ein Mittel zur Betätigung des genannten Öffnungsmit
    tels, um die genannte Packung zu öffnen, nachdem das genannte Öffnungsmittel in die untere Position geführt wurde.
    30. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß das genannte Mittel zur Einfüllung eines Produktes eine Meßvorrichtung enthält, um eine vorherbestimmte Menge des Produktes in die Packung | mit offenem Kopfbereich abzufüllen, enthaltend:
    einen Trichter, der einen Vorrat des Produkts hält und der wenigstens einen Ausfluß aufweist;
    COPY
    36 U 50 7
    einen Hauptkörper, der wenigstens eine Meßkammer umfaßt;
    Anpassungsmittel zur Volumenveränderung der genannten Kammer; und
    Mittel zur Bewegung des genannten Hauptkörpers gegenüber dem genannten Trichter von einer ersten Position, in der die genannte Kammer mit dem genannten Ausfluß des Trichters in Verbundung steht, um das Produkt aufzunehmen, zu einer zweiten Position, in der die genannte Kammer von dem genannten Trichter getrennt ist und das in der genannten Kammer enthaltene Produkt in die Packung abgefüllt werden kann.
    31. Vorrichtung zum Abpacken eines Produktes in eine Packung mittels Vakuum, enthaltend
    Mittel zur Formung einer Packung mit offenem Kopfteil aus einem Bogen elastischen Packmaterials;
    Mittel zur Einfüllung eines Produktes in die Packung mit offenem Kopfbereich; 25
    Mittel zur Einführung einer Vakuumröhre in die Packung mit offenem Kopfbereich;
    Mittel zur vorläufigen Verschweißung der Packung mit offenem Kopfbereich um die Vakuumröhre herum;
    Mittel zur Ausübung eines Unterdrucks im Inneren der Packung über eine Vakuumröhre; und
    "copy
    Mittel zur Verschweißung des oberen Endes der Pakkung, wobei das Produkt unter Unterdruck in der Packung eingeschweißt wird.
    32. Vorrichtung nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß das kopfbereichverschweißende Mittel Mittel enthält zur Streckung der oberen Bereiche der Seitenwände in einer im allgemeinen horizontalen Richtung, um die oberen Bereiche der Seitenwände während des Verschweißungsvorganges gegeneinander zu drängen.
    33. Vorrichtung nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß das genannte kopfbereichverschweißende Mittel ein anfänglich kopfverschweißendes Mittel ist, das geeignet ist, eine anfängliche Deckschweißzone zu produzieren, die unterhalb der oberen Randkanten der Seitenwände liegt, und genannte Vorrichtung enthält ferner ein zweites, kopfbereichverschweißendes Mittel zur Verschweissung der Seitenwände an einem Bereich oberhalb der anfänglichen Deckschweißzone, um eine abschließende Deckschweißzone zu produzieren.
    34. Vorrichtung nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, daß das genannte zweite, kopfbereichverschweis sende Mittel Mittel enthält zur Streckung der oberen Bereich der Seitenwände der Packung in einer im allgemeinen horizontalen Richtung oberhalb der genannten anfänglichen Deckschweißzone, um die oberen. Bereiche der Seitenwände während des abschließenden Deckschweißzonenvorganges gegeneinande
    copy
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    zu drängen.
    35. Vorrichtung nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel enthalten sind zur teilweisen Verschweißung des oberen Bereiches der Packung, um die Größe der öffnung der Packung zu reduzieren während gleichzeitig ein ausgewählter, oberer Bereich der Seitenwände der Packung in mit Abstand zueinander stehender Beziehung gehalten wird während des teilweisen Verschweißungsvorganges.
    36. Vorrichtung nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß Klammermittel enthalten sind zur Umformung der Seitenwände der Packung, bevor das Innere der Packung einem Unterdruck ausgesetzt wird.
    37. Vorrichtung nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel enthalten sind zur Herstellung
    eines Schlitzes, der sich wenigstens in eine der seitlichen Randkanten der Packung, erstreckt.
    38. Vorrichtung nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß das genannte Ilittel zur feinfüllung eines Produktes Öffnungsmittel enthält, um die offenen, oberen Randkanten der Packung in mit Abstand zueinander stehender Beziehung zu halten während der Zeit, in der das Produkt in die Packung eingefüllt wird.
    39. Vorrichtung nach Anspruch 38, dadurch gekennzeich-
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    net, daß das genannte Öffnungsmittel beweglich ist zwischen einem ersten, oberen Bereich, in der das genannte Öffnungsmittel mit Abstand zu der oberen Randkante der Packung steht, und einer zweiten, , unteren Position, in der das genannte Öffnungsmittel in das offene Ende der Packung eingeführt ist, und -Mittel zur Steuerung des genannten Öffnungsmittels, um genannte Packung zu öffnen, nachdem das Öffnungsmittel in die untere Position bewegt worden ist.
    40. Vorrichtung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß das genannte Mittel zur Einfüllung des Produktes eine Meßeinrichtung enthält zur Abfüllung einer vorherbestimmten Menge des Produkts
    in die Packungen mit offenem Kopfbereich, enthaltend
    einen Trichter der einen Vorrat des Produkts hält und der wenigstens einen Ausfluß aufweist;
    einen Hauptkörper, der wenigstens eine Meßkammer umfaßt;
    Anpassungsmittel zur Volumenveränderung der genannten Kammer; und
    Mittel zur Bewegung des genannten Hauptkörpers gegenüber dem genannten Trichter von einer ersten Position, in der die genannte Kammer mit dem ge
    nannten Ausfluß des Trichters in Verbindung steht, um das Produkt aufzunehmen, zu einer zweiten
    Position, in der die genannte Kammer von dem genannten Trichter getrennt ist und das in der genannten Kammer enthaltene Produkt in die Packung abgefüllt werden kann.
    41. Vorrichtung zum Abpacken eines Produktes in eine Packung mittels Vakuum, enthaltend
    Formteile, die einen Zentralbereich eines im allgemeinen horizontal angeordneten Segments eines Bogens Packmaterial in vertikaler Richtung gegenüber den Seitenbereichen des genannten Segments nach unten drängen, um ein rinnenförmiges Teil auszuformen, das eine Bodenwand und vertikal sich erstreckende, gegenüberstehende Seitenwände aufweist;
    seitenverschweißende Mittel zur Verschweißung der genannten, gegenüberstehenden Seitenwände an horizontal mit Abstand zueinander stehenden Bereichen, die auf gegenüberliegenden Seiten eines vertikal sich erstreckenden, ausgewählten Bereiches der gegenüberliegenden Seitenwände liegen, genannte Schweißbereiche erstrecken sich in vertikaler Richtung nach oben vom Boden bis zu dem oberen Ende der Seitenwände, um wenigstens ein an dem oberen Ende geöffnetes Loch zu bilden, genannte Seitenschweißmittel enthalten Mittel, um den genannten, ausgewählten Bereich der gegenüberliegenden Seitenwände in im allgemeinen mit Abstand zueinander stehender Beziehung zu halten während des Seitenverschweißungsvorganges;
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    Mittel zur Befüllung des Lochs mit einem Produkt, nachdem das genannte Seitenschweißmittel den Seitenverschweißungsvorgang abschließt;
    Mittel zur Ausübung eines Unterdrucks im Inneren der Packung; und
    kopfbereichverschweißende Mittel zu Verschweißung des oberen Bereichs der Packung, um die Packung zu verschließen, wobei das Produkt unter Unterdruck in der Packung eingeschweißt wird.
    42. Vorrichtung nach Anspruch 41, dadurch gekennzeichnet, daß das genannte Mittel zur Anlegung von Vakuum eine Vakuumröhre umfaßt, die in die Packung mit offenem Kopfteil einführbar ist, sowie Mittel umfaßt zur vorläufigen" Verschweißung der Packung mit offenem Kopfbereich um die genannte Vakuumröhre herum und Mittel enthält, um das Innere der Packung über die genannte Vakuumröhre einem Unterdruck auszusetzten.
    43. Eine Meßvorrichtung zur Abfüllung einer vorherbestimmten Menge eines fließfähigen Produktes in wenigstens ein Behältnis mit offenem Kopfbereich, enthaltend
    einen Trichter, der einen Vorrat des Produkts hält und der wenigstens einen Ausfluß aufweist; 30
    einen Hauptkörper, der wenigstens eine Meßkammer umfaßt;
    Anpassungsmittel zur Volumenveränderung der genannten Kammer; und
    Mittel zur Bewegung des genannten Hauptkörpers gegenüber dem genannten Trichter von einer ersten Position, in der die genannte Kammer mit dem genannten Ausfluß des Trichters in Verbindung steht, um das Produkt aufzunehmen, zu einer zweiten Position, in der die genannte Kammer von dem aenannten Trichter getrennt ist und das in der genannten Kammer enthaltene Produkt in die Packung abgefüllt werden kann.
    44. Meßvorrichtung nach Anspruch 43, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Vorrichtung geeignet ist, gleichzeitig eine vorherbestimmte Menge des Produkts in eine Vielzahl von Behältnissen mit offenem Kopfbereich abzufüllen, der genannte Hauptteil enthält eine Vielzahl von Meßkammer, die genannten Anpassungsmittel sind geeignet, gleichzeitig das Volumen der einzelnen, genannten Kammern zu verändern.
DE19863614507 1985-04-30 1986-04-29 Verfahren und vorrichtung zum abpacken eines produktes in einzelne, vakuumdicht verschlossene packungen Withdrawn DE3614507A1 (de)

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