DE69819684T2

DE69819684T2 - Leicht zu öffnender beutel und vorrichtung zur herstellung desselben

Info

Publication number: DE69819684T2
Application number: DE69819684T
Authority: DE
Inventors: Yoshimori Takahashi; Yasuhito Miyazawa; Yuuichi Maruyama
Original assignee: Nippon Seiki Co Ltd
Current assignee: Nippon Seiki Co Ltd
Priority date: 1997-09-08
Filing date: 1998-08-28
Publication date: 2004-09-16
Anticipated expiration: 2018-08-29
Also published as: EP0950607B1; CN1237132A; DE69819684D1; JPH1179114A; KR100356432B1; WO1999012812A1; EP0950607A4; EP0950607A1; US6343876B2; US20010014187A1; JP3810035B2; KR20000068924A; CN1124217C

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen leicht öffenbaren, versiegelten Beutel, der geeignet durch ein Aufbrechen einer Verpackungsfolie bzw. eines Verdampfungsfilms als ein Verpackungsmaterial mit einer Fingerspitze geöffnet werden kann, und auch auf eine Vorrichtung zum Herstellen der leicht öffenbaren versiegelten Verpackungsbeutel.
Hintergrund der Erfindung
Ein Beutel bzw. Verpackungsbeutel wurde üblicherweise durch ein vertikales oder laterales Versiegeln von drei oder vier Seiten einer Verpackungsfolie hergestellt, die aus einem Verpackungsmaterial, wie einer synthetischen Herzfolie oder einem laminierten Material, das durch Laminieren der synthetischen Harzfolie und einer Aluminiumfolie oder dgl. hergestellt ist. Der Beutel wird mit einem zu verpackenden Material, wie Flüssigkeiten, Pulvern oder viskosen Materialien befüllt, bevor er hermetisch abgedichtet bzw. versiegelt wird.
Um die Beutel zu öffnen, ist es übliche Praxis, einen versiegelten Abschnitt der Verpackungsfolie als das Verpackungsmaterial mit einem Messer oder einer Schere zu schneiden, oder ihn mit einer Fingerspitze aufzubrechen. Wenn der Beutel mit einem Messer oder einer Schere geschnitten wird, ist das Öffnungsverfahren mühsam, da es ein Werkzeug erfordert. Wenn die Verpackungsfolie bzw. der Verpackungsfilm mit einer Fingerspitze zu zerreißen ist, kann das Öffnen der Verpackungsfolie nicht leicht durchgeführt werden.
Aus diesen Gründen wurde in letzter Zeit der Beutel mit einer Versiegelungsöffnungskerbe ausgebildet, welche einen Schnitt bzw. Einschnitt an einem versiegelten Abschnitt des Beutels aufweist, um es leicht zu machen, den Beutel aufzubrechen. Zwei Arten von Öffnungskerben werden im allgemeinen angewandt bzw. verwendet. Beispielsweise ist, wie dies 12 gezeigt ist, ein Beutel P, dessen drei Seiten versiegelt sind, mit einem einfachen Einschnitt oder einer sogenannten I-Kerbe N1 an einem versiegelten bzw. abgedichteten Abschnitt S versehen. Alternativ ist, wie dies in 13 gezeigt ist, ein auf vier Seiten versiegelter Beutel P mit einer sogenannten V-Kerbe N2 ausgebildet, welche durch Herstellen eines V-förmigen Einschnittes an einem versiegelten Abschnitt S ausgebildet ist. Die Öffnungskerbe wird in dem Beutel P auf diese Weise ausgebildet.
Indem eine Öffnungskerbe ausgebildet wird, gibt es, obwohl die I-Kerbe N1 den Vorteil einer einfachen Herstellung aufgrund einer einfachen Form des Einschnittes bietet, einen Nachteil, daß, da die I-Kerbe N1 durch Herstellen eines einfachen Einschnitts an dem versiegelten Abschnitt S des Beutels P ausgebildet ist, der Randabschnitt der Öffnung der I-Kerbe N1 mit der Seite des Beutels ausgerichtet ist und nicht leicht erkannt werden kann, was es schwierig macht, die Position der I-Kerbe N1 schnell zu orten.
In diesem Hinblick wird die V-Kerbe N2, welche ein V-förmiger Einschnitt ist, aufgrund seiner Form selbst durch eine Person leicht erkannt, die fehlsichtig ist. Die Verwendung der V-Kerbe als eine Öffnungskerbe ist jedoch gegenwärtig für Nahrungsproduktverpackungen angewandt, in welchen Materialien W, welche in die Beutel P einzufüllen sind, Nahrungsmittel wie Saucen, Suppen und Sojasauce sind nicht an gewandt, da, wenn die V-Kerbe N2 in dem versiegelten Abschnitt S des Beutels P auszubilden ist, der versiegelte Abschnitt S des Beutels P nicht in der Form eines Buchstabens V während dem Kerbenbildungsverfahren geschnitten werden muß, was Schneidchips bzw. -abfälle ausbildet, welche wiederum an dem hergestellten Verpackungsbeutel P anhaften können.
CH 651 795 A offenbart einen Verpackungsbeutel bzw. Beutel, der eine Dichtöffnungskerbe, umfassend einen Einschnitt, welcher in einem versiegelten Abschnitt des Beutels ausgebildet ist, und einen gebogenen Bereich aufweist, der in dem versiegelten Bereich, benachbart der Dichtöffnungskerbe, ausgebildet ist.
Es ist ein Gegenstand der Erfindung, einen leicht öffenbaren versiegelten Beutel zur Verfügung zu stellen, welcher das Niveau einer Einfachheit, mit welcher der Beutel geöffnet werden kann, verbessern kann, ohne daß Schneidchips des Beutels gebildet werden, und welcher das Niveau einer Einfachheit erhöhen kann, mit welchem der Öffnungsbereich durch Sehen oder Fühlen lokalisiert werden kann. Es ist auch ein Gegenstand bzw. Ziel der Erfindung, eine Vorrichtung zum Herstellen eines derartigen, einfach öffenbaren versiegelten Beutels zur Verfügung zu stellen.
Offenbarung der Erfindung
In Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung wird ein Beutel, wie er in Anspruch 1 ausgeführt ist, zur Verfügung gestellt. Ein resultierender Schritt, der durch den gebogenen Bereich ausgebildet ist, erlaubt es dem Benutzer bzw. Verwender, eine Dichtöffnungskerbenposition leicht zu identifizieren.
Weiters ist der versiegelte Abschnitt des Beutels mit einer Dichtöffnungskerbe, die einen Einschnitt umfaßt, der sich in einer Richtung einer Tiefe des versiegelten Abschnitts erstreckt, und auch mit einem gebogenen Abschnitt (abgestuften Abschnitt) ausgebildet, welcher sich von dem tiefsten Teil der Dichtöffnungskerbe, umfassend einen Einschnitt, zu einer Außenkante bzw. einem Außenrand des versiegelten Abschnitts erstreckt. Diese Struktur bildet leicht eine Stufe an dem Rand- bzw. Kantenabschnitt, wo die Kerbe geschnitten wird, was es möglich macht, den Kerbenabschnitt, umfassend einen Einschnitt, leicht zu lokalisieren. Weiters bildet die Konfiguration, umfassend die Dichtöffnungskerbe und den gebogenen Abschnitt (abgestuften Abschnitt), leicht durch ein Biegen eine Stufe mit einer im wesentlichen V- oder U-förmigen Breite, wodurch die Leichtigkeit, mit welcher die Dichtöffnungskerbenposition durch Sehen ebenso wie durch Fühlen unterschieden werden kann, verbessert wird.
In Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung wird eine Verpackungsmaschine, wie sie in Anspruch 4 ausgeführt ist, zur Verfügung gestellt.
Diese Konstruktion stellt eine Vorrichtung zum Herstellen von leicht öffenbaren bzw. zu öffnenden versiegelten Beuteln zur Verfügung, welche es dem Benutzer ermöglichen, den Dichtöffnungsbereich zu identifizieren, während verhindert wird, daß geschnittene Chips bzw. Schnipsel bzw. Abfälle als ein Ergebnis einer Ausbildung bzw. Herstellung von Kerben produziert werden.
Weiters erstreckt sich die vorragende biegende Kante kontinuierlich von der Schneidkante an einer Position, die dem tiefsten Teil der Dichtöffnungskerbe entspricht, zu einer Außenkante des in Längsrichtung versiegelten Abschnitts, um einen gebogenen Abschnitt (abgestuften Abschnitt) in dem in Längsrichtung versiegelten Abschnitt auszubilden. Diese Konstruktion stellt eine Vorrichtung zur Herstellung von leicht öffenbaren versiegelten Beuteln zur Verfügung, welche es dem Benutzer ermöglichen, den Dichtöffnungsabschnitt zu identifizieren, während verhindert wird, daß Schneidschnipsel als ein Ergebnis einer Herstellung von Kerben produziert werden.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
1 ist eine perspektivische Ansicht, die eine Gesamtansicht einer Füll- und Verpackungsmaschine zeigt; 2 ist eine Vorderansicht, die eine Gesamtansicht der Füll- und Verpackungsmaschine von 1 zeigt; 3 ist eine perspektivische Ansicht, die einen eine Dichtöffnungskerbe bildenden Mechanismus von 2 zeigt; 4 ist eine perspektivische Ansicht, die eine Schneidkante und eine Biegekante zeigt, welche beide wesentliche Teile von 3 sind; 5 ist eine Querschnittsansicht der Schneidkante und der Biegekante von 4; 6 ist eine erläuternde Ansicht, die eine Beispielsform eines Beutels zeigt, in welchem eine Verpackungsfolie durch eine Füll- und Verpackungsmaschine gemäß einer Ausbildung der Erfindung geformt bzw. ausgebildet wird; 7 ist eine perspektivische Ansicht eines Beutels, eines wesentlichen Teils von 6; 8 ist eine perspektivische Ansicht eines wesentlichen Abschnitts eines Beutels gemäß einer Ausbildung der Erfindung; 9 ist eine perspektivische Ansicht eines wesentlichen Teils eines Beutels gemäß einer anderen Ausbildung der Erfindung; 10 ist eine perspektivische Ansicht eines Beutels, wobei seine drei Seiten versiegelt sind, wie er in der konventionellen Vorrichtung und der Erfindung angewandt wird; 11 ist ein Beutel, wobei seine vier Seiten versiegelt sind, wie er in der konventionellen Vorrichtung und der Erfindung angewandt wird; 12 ist eine Vorderansicht, die ein Beispiel eines konventionellen Beutels zeigt, der mit einer I-förmigen Kerbe ausgebildet ist; und 13 ist eine Vorderansicht, die ein Beispiel eines konventionellen Beutels zeigt, der mit einer V-Kerbe ausgebildet ist.
Beste Art einer Ausführung der Erfindung
Es wird nun eine Ausbildung der Erfindung unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben. Ein leicht öffenbarer versiegelter Beutel bzw. Verpackungsbeutel und die Gesamtkonstruktion und Arbeitsweise einer Füll- und Verpackungsmaschine, welche eine Vorrichtung bzw. ein Apparat zur Herstellung des leicht öffenbaren bzw. zu öffnenden versiegelten Beutels mit einem Verpackungsfilm ist, wird unter Bezugnahme auf 1 bis 7 beschrieben.
Bezugnehmend auf diese Figuren stellt in der Gesamtkonstruktion der Füll- und Verpackungsmaschine Bezugszeichen 1 einen Rahmen der Füll- und Verpackungsmaschine dar, in dessen Seitenabschnitt ein Abstütz- bzw. Supportrahmen 2 vorgesehen ist, auf welchem eine Rolle R einer Folie bzw. eines Films F entfernbar festgelegt bzw. montiert ist.
Der Film bzw. die Folie F, der bzw. die von der Folienrolle R abgezogen und geführt wird, wird eine vorbestimmte Spannung verliehen, wenn er bzw. sie durch einen Führungsmecha nismus 3 geführt wird, und wird dann nach oben zu einem Filmfaltmechanismus 4 gezogen, der an dem oberen Teil des Rahmens 1 angeordnet ist, wo die Folie entlang ihrer Länge zur Hälfte gefaltet wird, und von welchem die gefaltete Folie nach unten gezogen und geführt wird.
In dieser Ausbildung wird die in die Hälfte bzw. in zwei Teile gefaltete und nach unten gezogene Folie F in der Längsrichtung an einem gefalteten Rand- bzw. Kantenabschnitt, einem Zwischenabschnitt und einem gegenüberliegenden Kantenabschnitt (an linken und rechten Rand- bzw. Kantenabschnitten und einem Zwischenabschnitt) durch ein Paar von längs verlaufenden Wärmeversiegelungswalzen 5A eines längs verlaufenden Versiegelungsmechanismus 5 hitzeversiegelt, um längs versiegelte bzw. abgedichtete Abschnitte S1 auszubilden. Dann werden ein erster, seitlich versiegelnder Mechanismus 6 und ein zweiter seitlich versiegelnder Mechanismus 7, die beide unter dem Längsversiegelungsmechanismus 5 angeordnet sind, die gefaltete Folie seitlich hitzeversiegeln, um seitlich versiegelte Abschnitte S2 auszubilden.
In diesem Fall versiegelt ein Paar von seitlichen Hitzeversiegelungswalzen 6A des ersten seitlichen Versiegelungsmechanismus 6 seitlich die gefaltete Folie bzw. den gefalteten Film an vorbestimmten Intervallen, um die seitlich versiegelten Abschnitte S2 auszubilden. Die seitlich versiegelten Abschnitte S2 bilden jeweils Böden von mit einem Boden versehenen Zylindern, welche zwei linke und rechte, parallel angeordnete Verpackungsbeutel ausbilden werden. Die in einen mit einem mittleren Boden versehenen Zylinder ausgebildete Folie F wird mit einem zu verpackenden Material W befüllt, welches von füllenden bzw. Zuführdüsen 8A, 8B eines Füllmechanismus 8 zugeführt werden. Dann versiegeln, nach dem die Folie F zugeführt ist, die seitlichen Hitzeversiegelungswalzen 6A des ersten seitlichen Versiegelungsmechanismus 6 seitlich die Beuteleinlaßabschnitte der Folie bzw. des Films F, um seitlich versiegelte Abschnitte S2 auszubilden, welche das zu verpackende Material W versiegeln bzw. einschließen. Diese seitlich versiegelten Abschnitte S2 werden weiters durch ein Paar von seitlichen Hitzeversiegelungswalzen 7A des zweiten seitlichen Versiegelungsmechanismus 7 hitzeversiegelt, um vier Seiten der Folie F zu versiegeln, und die so ausgebildeten Beutel P werden kontinuierlich nach unten in einem verbundenen Zustand befördert.
In dieser Art von Verpackungsmaschine ist unter dem zweiten seitlichen Versiegelungsmechanismus 7 ein Mechanismus zum Ausbilden einer Versiegelungsschlitzöffnungskerbe 9 angeordnet, unter welchem ein Perforationsmechanismus 10 angeordnet ist, um Perforationen in dem zentralen längsversiegelten Abschnitts S1 der linken und rechten parallelen Beutel P auszubilden. Weiters ist unter dem Perforationsschlitzmechanismus 10 ein Schneidmechanismus 11 angeordnet, welcher die seitlich versiegelten Abschnitte S2 der vertikal verbundenen Beutel P schneidet und die gesonderten Beutel P liefert.
Die Mechanismen 9 zum Ausbilden der Versiegelungsöffnungskerbe sind an beiden Kantenseiten der linken und rechten parallelen Beutel P angeordnet. Jeder der Mechanismen 9 zum Ausbilden der Versiegelungsöffnungskerbe hat ein Paar von gegenüberliegenden Walzen bzw. Rollen 12, 12A, um die Versiegelungsöffnungskerbe N in jedem der in Längsrichtung versiegelten Abschnitte S1 auszubilden, die an den beiden Kantenseiten der parallelen Beutel vorgesehen sind. Ein Paar der gegenüberliegenden Walzen 12, 12A ist angeordnet, um die längsversiegelten Abschnitte S1 an beiden Seitenkanten der kontinuierlich zugeführten Beutel P zu klemmen und zu transportieren. An einer Umfangsoberfläche von wenigstens einer Walze 12 der gegenüberliegenden Walzen ist eine vorragende Schneidkante 13 ausgebildet, welche eine Dichtöffnungskerbe N, umfassend einen Einschnitt in den in Längsrichtung versiegelten Abschnitten S1 der Beutel P in einer derartigen Weise ausbildet, daß sich die Kerben in der Richtung der Tiefe der in Längsrichtung versiegelten Abschnitte erstrecken, wobei eine weitere Walze 12A als eine Empfangswalze bzw. aufnehmende Walze 12A verwendet wird. Zur selben Zeit wird die Umfangsoberfläche von wenigstens einer Walze 12 mit einer vorragenden Biegekante 13A ausgebildet, welche sich kontinuierlich von der Schneidkante 13 an einer Position entsprechend dem tiefsten Teil der Dichtöffnungskerbe N zu der Außenkante der in Längsrichtung versiegelten Abschnitte S1 erstreckt, um einen gebogenen Abschnitt B (abgestuften Abschnitt) in den in Längsrichtung versiegelten Abschnitten S1 auszubilden. Weiters ist, wie dies in 5 gezeigt ist, die Höhe L2 der Spitze der Biegekante 13A geringfügig niedriger als die Höhe L1 der Spitze der Schneidkante 13 festgelegt, so daß der gebogene Abschnitt B (abgestufte Abschnitt) in den in Längsrichtung versiegelten Abschnitten S1 erhalten werden kann.
In der oben beschriebenen Ausbildung ist die Füll- und Verpackungsmaschine, welche kontinuierlich Beutel ausbildet, dadurch gekennzeichnet, daß die Mechanismen 9 zum Ausbilden einer Dichtöffnungskerbe so vorgesehen sind, daß jeder ein Paar von gegenüberliegenden Walzen 12, 12A zum Klemmen und Transportieren der in Längsrichtung bzw. längsversiegelten Abschnitte S1 der kontinuierlich zugeführten Beutel P aufweist; daß die Umfangsoberfläche von wenigstens einer Walze 12 der gegenüberliegenden Walzen mit der vorragenden Schneidkante 113 ausgebildet ist, welche die Dichtöffnungskerbe N ausbildet, umfassend einen Einschnitt in den in Längsrichtung versiegelten Abschnitten S1 der Verpackungsbeutel P in einer derartigen Weise, daß sich die Kerbe in der Richtung der Tiefe der in Längsrichtung versiegelten Abschnitte erstreckt, wobei eine weitere Walze 12A als eine aufnehmende bzw. Aufnahmewalze 12A verwendet wird, und die Umfangsoberfläche von wenigstens einer Walze 12 auch mit einer vorragenden Biegekante 13A ausgestattet ist, welche sich kontinuierlich von der Schneidkante 13 an einer Position entsprechend dem tiefsten Teil der Dichtöffnungskerbe N zu der Außenkante der in Längsrichtung versiegelten Abschnitte S1 erstreckt, um einen gebogenen Abschnitt B in den in Längsrichtung versiegelten Abschnitten S1 auszubilden; und daß die Höhe L2 der Spitze der Biegekante 13A geringfügig niedriger als die Höhe L1 der Spitze der Schneidkante 13 eingestellt bzw. festgelegt ist. Mit dieser Konstruktion greifen die Schneidkante 13, die an der Oberfläche der Walze 12 ausgebildet ist, und die Umfangsoberfläche der Aufnahmewalze 12A oder der anderen Walze ineinander ein, wobei die in Längsrichtung versiegelten Abschnitte S1 der Beutel P zwischen der Schneidkante 13 und der Umfangsoberfläche der Aufnahmewalze 12A oder der anderen Walze geklemmt werden, wodurch ein Einschnitt in den in Längsrichtung versiegelten Abschnitten S1 ausgebildet wird. Daraus resultierend wird eine Dichtöffnungskerbe N ausgebildet, welche ein Einschnitt ist, der sich von der Außenkante der in Längsrichtung versiegelten Abschnitte S1 in der Richtung ihrer Tiefe erstreckt. Zur selben Zeit klemmt, da die Höhe L2 der Spitze der Biegekante 13A geringfügig niedriger als die Höhe L1 der Spitze der Schneidkante 13 ist, die Biegekante 13A die längsversiegelten Abschnitte S1 der Beutel P zwischen sich und der Walze 12A, und deformiert durch die Klemmspannung die in Längsrichtung versiegelten Abschnitte S1 und biegt dieses normalerweise ebene Teil der längsversiegelten Abschnitte S1, gegen die Biegekante 13A gedrückt wird, wodurch die Rand- bzw. Kantenbereiche unregelmäßig geformt werden, wo die Dichtöffnungskerben N geschnitten werden.
Als ein Ergebnis werden die in Längsrichtung bzw. längsversiegelten Abschnitte S1 der Beutel P mit den Dichtöffnungskerben N ausgebildet, welche Einschnitte sind, die sich von den Außenkanten der längsversiegelten Abschnitte S1 in der Richtung ihrer Tiefe, wie dies oben beschrieben ist, erstrecken. Zur selben Zeit werden die gebogenen Bereiche B, die sich vom tiefsten Teil der Dichtöffnungskerben N zu den Außenkanten der längsversiegelten Abschnitte S1 erstrecken, durch eine Deformation bzw. Verformung ausgebildet. Die Kantenabschnitte, wo die Dichtöffnungskerben N eingeschnitten sind, werden durch die gebogenen Bereiche, welche durch Deformation ausgebildet sind, unregelmäßig gemacht. Der unregelmäßig abgestufte Bereich erlaubt es dem Benutzer, leicht durch Sehen zu erkennen, daß dies ein Dichtöffnungsort des Beutels P ist. Weiters kann der Benutzer durch ein Berühren des gebogenen Bereiches B mit einer Fingerspitze einen Zahn oder eine Ausbuchtung an dem gebogenen Bereich erkennen und entscheiden, daß dieses unregelmäßige Teil der Dichtöffnungsort des Beutels P ist.
Wie dies in 7 gezeigt ist, wird, da die Dichtöffnungskerbe N und der gebogene Bereich B, welcher sich von dem tiefsten Teil der Dichtöffnungskerbe N erstreckt oder zu der Außenkante des längsversiegelten Abschnitts S1 geschnitten ist in dem längsversiegelten Abschnitt S1 in der Form eines Buchstaben V ausgebildet sind, ein abgestufter Abschnitt mit einer V-förmigen Breite, die durch die Dichtöffnungskerbe N und den gebogenen Bereich B definiert sind, leicht durch ein Biegen geformt, wodurch die Leichtigkeit verbessert wird, mit welcher die Dichtöffnungskerbe N durch ein Sehen ebenso wie durch ein Berühren identifiziert werden kann.
In der Ausbildung, wie sie oben beschriebenen ist, können, da die Dichtöffnungskerbe N1, welche einen Einschnitt umfaßt, in dem längsversiegelten Abschnitt S1 des Verpackungsbeutels P in einer derartigen Weise ausgebildet ist, um sich in der Richtung seiner Tiefe zu erstrecken, die Schneidchips daran gehindert werden ausgebildet zu werden, wie dies geschehen würde, wenn die konventionelle Kerbe geschnitten wird. Weiters kann, da der gebogene Abschnitt B in dem längsversiegelten Abschnitt S1 in einer derartigen Weise ausgebildet wird, um sich von dem tiefsten Teil der Dichtöffnungskerbe N1 zu erstrecken oder zu der Außenkante des längsversiegelten Abschnitts S1 geschnitten ist, eine leicht öffenbare bzw. zu öffnende versiegelte Verpackung zur Verfügung gestellt werden, welche eine leichte Identifikation des Dichtöffnungsabschnitts ermöglicht.
Weiters ist, um einen Beutel P gemäß einer Ausbildung, die in 7 gezeigt ist, zu erhalten, die Füll- und Verpackungsmaschine, welche kontinuierlich Beutel ausbildet, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche einer Walze mit der vorragenden bzw. schneidenden bzw. Schneidkante 13 ausgebildet ist, welche eine die Dichtung öffnende Kerbe N ausbildet, umfassend einen Einschnitt in den längsversiegelten Abschnitten S1 der Beutel P in einer derartigen Weise, daß sich die Kerbe in der Richtung der Tiefe der längsversiegelten Abschnitte erstreckt; daß die Walzenoberfläche auch mit der vorragenden Biegekante 13A ausgebildet ist, welche sich kontinuierlich von der Schneidkante 13 an einer Position entsprechend dem tiefsten Teil der die Dichtung öffnenden Kerbe N zu der Außenkante der längsversiegelten Abschnitte S1 erstreckt, um den gebogenen Abschnitt B in den längsversiegelten Abschnitten S1 auszubilden; und daß die Höhe L2 der Spitze der Biegekante 13A geringfügig niedriger als die Höhe L1 der Spitze der Schneidkante 13 eingestellt bzw. festgelegt ist. Mit dieser Konstruktion ist es möglich, einen leicht öffenbaren versiegelten Beutel zur Verfügung zu stellen, welcher eine leichte Identifikation des die Dichtung öffnenden Bereichs erlaubt, während verhindert wird, daß Schneidabschnitte als ein Ergebnis einer Ausbildung von Kerben produziert werden. In der Ausbildung ist die Geometrie, umfassend die Schneidkante 13 und die Biegekante 13A der die Dichtung öffnenden Kerbe, in dem Mechanismus 9 in der Verpackungsmaschine auf die nahezu V-förmige Konfiguration, umfassend die die Dichtung öffnende Kerbe N und den gebogenen Berech B festgelegt.
In einer Ausbildung des Beutels P, wie er in 8 gezeigt ist, sind die eine Dichtung öffnende Kerbe N, welche ein Einschnitt ist, der sich in der Richtung der Tiefe des längsversiegelten Abschnitts S1 des Beutels P erstreckt, und der gebogene Abschnitt B, welcher sich von dem tiefsten Teil der die Dichtung öffnenden Kerbe N erstreckt oder zu dem Einschnitt der Außenkante des längsversiegelten Abschnitts S1 erstreckt, virtuell wie ein Buchstabe U in dem längsversiegelten Abschnitt S1 ausgebildet. In diesem Fall wird ebenfalls, wie in der V-förmigen Konfiguration, da ein abgestufter Abschnitt mit einer im wesentlichen U-förmigen Breite, der durch die die Dichtung öffnende Kerbe N und den gebogenen Bereich B definiert ist, durch Biegen geformt wird, der abgestufte Bereich die Leichtigkeit verbessern, mit welcher die die Dichtung öffnende Kerbe N durch ein Sehen ebenso wie durch ein Fühlen lokalisiert werden kann. Die Geometrien der Schneidkante und der Biegekante des Mechanismus 9 zum Ausbilden der die Dichtung öffnenden Kerbe müssen entsprechend der virtuell U-förmigen Konfiguration, umfassend die die Dichtung öffnende Kerbe N und den gebogenen Bereich B, festgelegt werden.
Weiters wird in einer weiteren Ausbildung des Beutels P, wie sie in 9 gezeigt ist, der längsversiegelte Abschnitt S1 des Beutels P mit einer die Dichtung öffnenden Kerbe N ausgebildet, welcher einen Einschnitt umfaßt, der sich in der Richtung einer Tiefe des längsversiegelten Abschnitts S1 und mit einem gebogenen Abschnitt B benachbart zu der die Dichtung öffnenden Kerbe N oder Einschnitt erstreckt. In dieser Ausbildung stellt, da die die Dichtung öffnende Kerbe N durch den halbkreisförmig gebogenen Bereich B umgeben ist, der gebogene Bereich B einen abgestuften Bereich um den die Dichtung öffnende Kerbe N in der normalerweise ebenen längsversiegelten Abschnitt S1 zur Verfügung. Dies ermöglicht, daß der die Dichtung öffnende Abschnitt leicht lokalisiert werden kann. Die Geometrien der Schneidkante und der Biegekante des Mechanismus 9, der die Dichtungsöffnungskerbe ausbildet, muß in der Verpackungsmaschine gemäß der Konfiguration der die Dichtung öffnenden Kerbe N und des gebogenen Bereiches B festgelegt werden. Dies kann durch ein Festlegen der Höhe der Spitze der Biegekante geringfügig unter jener der Spitze der Schneidkante erreicht werden.
In den oben beschriebenen Ausbildungen wurde ein exemplarischer bzw. beispielhafter Fall erklärt, in welchem ein Blatt der Folie bzw. des Films F aus einem zweifach gefalteten Zustand gezogen und geführt wird, und in welchem das gefaltete Kantenteil der gefalteten Folie, das zentrale Teil der gefalteten Folie F und das entgegengesetzte Seitenteil (linke und rechte Kantenteile und das zentrale Teil) in Längsrichtung durch ein Paar von drei längs verlaufenden Heißversiegelungswalzen 5A hitzeversiegelt werden, um zwei Säulen bzw. Reihen von zylindrischen Beuteln P auszubilden. Andere Formen eines leicht öffenbaren, versiegelten Beutels können nach Ausbilden der die Versiegelung öffnenden Kerbe der Erfindung in dem versiegelten Beutel ausgebildet werden. Beispielsweise kann, wie dies in 10 gezeigt ist, die Folie F auf drei Seiten des Beutels P versiegelt sein; oder, wie dies in 11 gezeigt ist, es können zwei Blätter der Folie F überlappt werden, herausgezogen werden und geführt werden, und die Blätter des Films F können in Längsrichtung entlang ihrer beiden Kanten durch zwei längs verlaufende Heißversiegelungswalzen heißversiegelt werden, während zur selben Zeit vier Seiten der Folien F heißversiegelt werden, um die Beutel P auszubilden; oder, obwohl dies nicht gezeigt ist, es kann eine Anzahl von längs verlaufenden Heißversiegelungswalzen an Längsversiegelungsabschnitten vorgesehen sein und die Längsheißsiegelwalzen und die seitlichen Versiegelungsabschnitte können kombiniert werden, um eine Anzahl von auf vier Seiten versiegelten Beuteln in jeder seitlichen Reihe auszubilden; oder die Beutel können individuell versiegelt werden.
In dem leicht öffenbaren versiegelten Beutel gemäß der Erfindung macht, da eine die Dichtung öffnende Kerbe N oder ein Einschnitt in den versiegelten Abschnitt der Verpackung ausgebildet ist, um sich in der Richtung der Tiefe des versiegelten Abschnitts zu erstrecken, und ein gebogener Bereich in dem versiegelten Abschnitt, benachbart zu der die Dichtung öffnenden Kerbe oder des Einschnittes ausgebildet ist, eine durch den gebogenen Bereich ausgebildete Stufe die die Dichtung öffnende Kerbe leicht identifizierbar.
Weiters wird, da der versiegelte Abschnitt mit einer die Dichtung öffnenden Kerbe oder einem Einschnitt ausgebildet ist, die bzw. der sich in der Richtung der Tiefe des versiegelten Abschnitts des Beutels erstreckt, und auch mit einem gebogenen Abschnitt, der sich von dem tiefsten Teil der die Dichtung öffnende Kerbe oder des Einschnittes zu der Außenkante des versiegelten Abschnitts erstreckt, eine Stufe leicht an dem äußeren Kantenabschnitt ausgebildet, wo der Einschnitt ausgebildet ist, was es dem Kerbenabschnitt oder dem Schnitt ermöglicht, daß sie leicht unterschieden werden. Zur selben Zeit bildet die kombinierte Konfiguration der die Dichtung öffnenden Kerbe und des gebogenen Abschnitts leicht eine Stufe einer wesentlichen nahezu V-förmigen oder U-förmigen Breite als ein Ergebnis eines Biegens. Dies verbessert wiederum die Leichtigkeit, mit welcher die die Dichtung öffnende Kerbe durch Sehen bzw. Sicht ebenso wie durch Berührung lokalisiert werden kann.
Weiters ist die Verpackungsmaschine, welche kontinuierlich Beutel ausbildet, dadurch gekennzeichnet, daß ein kerbenbildender Mechanismus vorgesehen ist, welcher ein Paar von gegenüberliegenden Walzen aufweist, um die längsversiegelten Abschnitte der Beutel, die kontinuierlich zugeführt werden, zu klemmen und zu transportieren; daß die Umfangsoberfläche von wenigstens einer der gegenüberliegenden Walzen mit einem vorragenden Schneidrand ausgebildet ist, welcher eine die Dichtung öffnende Kerbe oder einen Einschnitt in dem längsversiegelten Abschnitt des Beutels in einer derartigen Weise ausbildet, daß sich die Kerbe in der Richtung der Tiefe des längsversiegelten Abschnitts erstreckt, wobei die andere Walze als eine Aufnahmewalze fungiert, und die Umfangsoberfläche auch mit einer vorragenden Biegekante ausgebildet ist, welche einen gebogenen Bereich benachbart zu der Dichtöffnungskerbe in dem längsversiegelten Abschnitt ausbildet; und daß die Höhe der Spitze der Biegekante geringfügig niedriger festgelegt ist als die Höhe der Spitze der Schneidkante. Diese Konstruktion kann eine Vorrichtung zum Herstellen eines leicht öffenbaren versiegelten Beutels zur Verfügung stellen, welcher es dem Dichtöffnungsbereich ermöglicht, daß er leicht lokalisiert wird, während verhindert wird, daß Schneidabfälle als ein Ergebnis der Ausbildung von Einschnitten gebildet werden.
Weiters ist die Verpackungsmaschine, welche kontinuierlich Beutel herstellt, dadurch gekennzeichnet, daß ein kerbenbildender Mechanismus zur Verfügung gestellt ist, welcher ein Paar von gegenüberliegenden Walzen zum Klemmen und Transportieren der längsversiegelten Abschnitte der Beutel, die kontinuierlich zugeführt werden, umfaßt; daß die Umfangsoberfläche von wenigstens einer der gegenüberliegenden Walzen mit einer vorragenden Schneidkante versehen ist, welche eine die Dichtung öffnende Kerbe oder einen Einschnitt in dem längsversiegelten Abschnitt des Beutels in einer derartigen Weise ausbildet, daß die Kerbe sich in der Richtung der Tiefe des längsversiegelten Abschnitts erstreckt, wobei die andere Walze als eine Aufnahmewalze fun giert und die Umfangsoberfläche ebenfalls mit einer vorragenden Biegekante ausgebildet ist, welche sich kontinuierlich von der Schneidkante an einer Position entsprechend dem tiefsten Teil der die Dichtung öffnenden Kerbe zu der äußeren Kante des längsversiegelten Abschnitts erstreckt, um den gebogenen Abschnitt in dem längsversiegelten Abschnitt auszubilden; und daß die Höhe der Spitze der Biegekante geringfügig niedriger als die Höhe der Spitze der Schneidkante festgelegt ist. Diese Konstruktion kann eine Vorrichtung zum Herstellen eines leicht öffenbaren bzw. zu öffnenden versiegelten Beutels zur Verfügung stellen, welche verhindern kann, daß Schneidabfälle als ein Ergebnis der Ausbildung von Einschnitten produziert werden, und welche leicht eine Stufe an dem Kantenabschnitt ausbilden kann, wo die Kerbe geschnitten wird, wodurch es erlaubt wird, daß die Kerbe oder der eingeschnittene Abschnitt, d.h, der die Dichtung öffnende Abschnitt leicht lokalisiert wird.
Industrielle Anwendbarkeit
Indem leicht zu öffnende, versiegelte Beutel hergestellt werden, welche geeignet durch ein Aufbrechen einer Verpackungsfolie oder eines Verpackungsmaterials mit einer Fingerspitze geöffnet werden können, stellt die Erfindung einen leicht zu öffnenden versiegelten Beutel zur Verfügung, welcher die Leichtigkeit, mit welcher der Beutel geöffnet werden kann, und die Leichtigkeit verbessern kann, mit welcher der die Dichtung öffnende Abschnitt durch Sehen oder Berühren lokalisiert werden kann, ohne daß Schneidabschnitte bzw. -abfälle des Beutels hergestellt bzw. gebildet werden. Die Erfindung stellt auch eine Vorrichtung zur Herstellung eines derartigen Beutels zur Verfügung.

Claims

Leicht zu öffnender, versiegelter Beutel (P), welcher hermetisch ein Material, das zu verpacken ist, wie eine Flüssigkeit, Pulver und viskoses Material, durch eine Versiegelung einer Verpackungsfolie (F) an drei oder vier Seiten desselben vertikal und horizontal abdichtet, umfassend: eine Dichtöffnungskerbe (N), welche einen Schnitt umfaßt und in einem abgedichteten Abschnitt (S1) des Verpackungsbeutels (P) ausgebildet ist, um sich in einer Richtung der Tiefe des abgedichteten Abschnittes (S1) zu erstrecken, und einen gebogenen Abschnitt (B), der in dem versiegelten Abschnitt (S1) benachbart der Dichtöffnungskerbe (N) ausgebildet ist, welche einen Schnitt umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß der gebogene Abschnitt (B) durch eine Deformation bzw. Verformung gebildet ist und einen abgestuften Abschnitt in dem abgedichteten Abschnitt (S1) ausbildet.
Leicht zu öffnender, versiegelter Beutel (P) nach Anspruch 1, worin die die Dichtung öffnende Kerbe (N), welche einen Schnitt umfaßt, in dem abgedichteten Abschnitt (S1) des Beutels (P) ausgebildet ist, um sich in einer Richtung der Tiefe des abgedichteten Abschnittes (S1) zu erstrecken, und der gebogene Abschnitt (B) in dem abgedichteten Abschnitt (S1) ausgebildet ist, um sich von dem tiefsten Teil der die Dichtung öffnenden Kerbe (N), welche einen Schnitt umfaßt, zu einer Außenkante bzw. einem Außenrand des Dichtabschnittes (S1) zu erstrecken.
Leicht zu öffnender, versiegelter Beutel (P) nach Anspruch 2, worin eine Geometrie, umfassend die die Dichtung öffnende Kerbe (N) und den gebogenen Abschnitt (B), ähnlich einem Buchstaben V oder U geformt ist.
Vorrichtung zum Herstellen von leicht zu öffnenden Beuteln (P) in einer Verpackungsmaschine, wobei die Verpackungsmaschine die Schritte ausführt: Längsversiegeln einer kontinuierlich zugeführten Verpackungsfolie (F) durch einen Längsversiegelungsmechanismus (5), um die Verpackungsfolie (F) in eine zylindrische Form durch längsversiegelte Abschnitte (S1) zu bringen, seitliches Versiegeln der zylindrisch geformten Verpackungsfolie (F) durch einen seitlichen Versiegelungsmechanismus (6), um Bodenabschnitte von Verpackungsbeuteln (P) durch seitlich versiegelte Abschnitte (S2) auszubilden, Füllen eines zu verpackenden Materials in die Verpackungsfolie (F), welche in einen mit einem Boden versehene, zylindrische Form durch die Bodenabschnitte ausgebildet wurde, und seitliches Versiegeln einer Einlaßseite der Verpackungsfolie (F) durch den seitlichen Versiegelungsmechanismus (6), während die Verpackungsfolie (F) zugeführt wird, wodurch kontinuierlich Beutel bzw. Verpackungsbeutel (P) hergestellt werden; wobei die Vorrichtung zum Herstellen von leicht öffenbaren Beuteln (P) umfaßt: einen eine Kerbe ausbildenden Mechanismus (N), der ein Paar von gegenüberliegenden Walzen bzw. Rollen (12, 12A) zum Klemmen und Transportieren des in Längsrichtung versiegelten Abschnittes (S1) der kontinuierlich zugeführten Beutel (P) aufweist; worin eine Umfangsoberfläche von wenigstens einer der gegenüberliegenden Rollen (12, 12A) mit einer vorragenden Schneidkante (13) ausgebildet ist, welche eine eine Dichtung öffnende Kerbe (N), umfassend einen Schnitt in dem in Längsrichtung abgedichteten Abschnitt (S1) der Beutel (P), in einer derartigen Weise ausbildet, daß sich die die Dichtung öffnende Kerbe (N) in einer Richtung der Tiefe des in Längsrichtung versiegelten Abschnittes (S1) erstreckt, wobei die andere Walze als eine aufnehmende bzw. Aufnahmewalze fungiert und die Umfangsoberfläche auch mit einer vorragenden Biegekante (13A) versehen ist, welche einen gebogenen Abschnitt (B) in dem in Längsrichtung abgedichteten bzw. versiegelten Abschnitt (S1) benachbart der die Dichtung öffnenden Kerbe (N) ausbildet, dadurch gekennzeichnet, daß eine Höhe (L2) einer Spitze der Biegekante (13A) geringfügig niedriger als eine Höhe (L1) einer Spitze der Schneidkante (13) eingestellt ist.
Vorrichtung nach Anspruch 4, worin sich die vorragende Biegekante (13A) kontinuierlich von der Schneidkante (13) an einer Position entsprechend dem tiefsten Teil der die Dichtung öffnenden Kerbe (N) zu einer Außenkante des in Längsrichtung abgedichteten Abschnittes (S1) erstreckt, um den gebogenen Abschnitt (B) in dem in Längsrichtung abgedichteten Abschnitt (S1) auszubilden.