DE3621651A1 - Vorrichtung zur herstellung von filterbeuteln fuer aufgussprodukte und zur einzelverpackung der filterbeutel in eine aussenhuelle - Google Patents
Vorrichtung zur herstellung von filterbeuteln fuer aufgussprodukte und zur einzelverpackung der filterbeutel in eine aussenhuelleInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Verbesserung an einer Vorrichtung
zur Herstellung von Filterbeuteln für Aufgußprodukte und zur
Einzelverpackung der Filterbeutel in eine Außenhülle.
Die Erfindung betrifft insbesondere sogenannte automatische Vorrichtungen,
die dazu dienen, nacheinander die genannten Filterbeutel
aus einem Streifen oder Band aus Filterpapier zu bilden,
in diese Filterbeutel eine entsprechende Menge oder Dosis eines
Aufgußproduktes einzufüllen, an diesen Filterbeuteln bei deren
Verschließen einen Faden mit einem Etikett für die Handhabung
des Beutels bei seiner Verwendung zur Zubereitung eines Aufgußgetränkes
anzubringen und die so hergestellten Filterbeutel einzeln
in eine Außenhülle zu verpacken.
Eine Vorrichtung dieser Bauart ist beispielsweise in der US-PS 38 05 483
der Anmelderin beschrieben und dargestellt.
Im wesentlichen hat diese Vorrichtung einen drehbar gelagerten
Zuführ-Drehkopf mit mehreren Armen, die sich radial nach außen
erstrecken und gleichmäßig auf dem Umfang verteilt sind, Greifzangen,
von denen jeweils eine an einem der Arme angebracht ist
und die Aufgabe hat, jeweils ein Filterpapierstück zu bearbeiten,
Mittel zum schrittweisen Drehen des Drehkopfes, um auf diese
Weise die Greifzangen auf einer vorbestimmten Bewegungsbahn
in Schrittfolge vorzurücken, Mittel zur Bildung der Beutel, welche
entlang der genannten Bewegungsbahn angeordnet sind und mit
den Greifzangen zur Herstellung der Filterbeutel aus den Filterpapierstücken
zusammenarbeiten, Einrichtungen zum Füllen der
Beutel, wenn die Greifzangen eine bestimmte Stellung entlang
der Bewegungsbahn erreicht haben, so daß die von den Greifzangen
gehaltenen Filterbeutel mit einem Außgußprodukt gefüllt werden
können, Organe zum Anbringen eines Fadens mit Etikett an jedem
gefüllten und von den Greifzangen gehaltenen Beutel, wenn
die Greifzangen eine weitere, vorbestimmte Stellung auf der Bewegungsbahn
erreicht haben, sowie Organe zur Abnahme der gefüllten
Beutel von den Greifzangen, zum Anbringen einer Schutzhülle
um die Beutel und zur Rückführung der umhüllten Beutel zu den
Greifzangen.
Bei dieser bekannten Vorrichtung sind die zuletzt genannten Organe
zur Abnahme und Rückführung der gefüllten Beutel von den
Greifzangen und zu den Greifzangen des intermittierend drehbaren
Drehkopfes im wesentlichen zangenartige Greifer, die bezüglich
des Drehkopfes eine radiale Hin- und Herbewegung ausführen,
und die Organe zum Anbringen der Schutzhülle (Außenhülle)
haben im wesentlichen ein Bauteil, das eine alternierende
Schwingbewegung ausführt, um durch Saugwirkung einen Abschnitt
für die Schutzhülle zuzuführen, sowie ein Ziehwerkzeug mit festen
und hin- und herbeweglichen Bauteilen.
Die Betätigung sowie die Bewegungsabstimmung der genannten, beweglichen
Organe erfordern einen verhältnismäßig komplizierten
Mechanismus, der die Produktionsgeschwindigkeit der Maschine
und damit die Produktionsleistung beeinträchtigt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der
eingangs angegebenen Gattung zur Verfügung zu stellen, bei der
die zuletzt genannten Organe so ausgebildet sind, daß die erwähnten
Beeinträchtigungen und Schwierigkeiten vermieden werden.
Bei einer Vorrichtung der im Patentanspruch 1 umrissenen Gattung
wird diese Aufgabe durch die im Kennzeichen des Patentanspruchs 1
aufgeführten Merkmale gelöst.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus
den Unteransprüchen und aus der folgenden Beschreibung eines
Ausführungsbeispiels, das in der Zeichnung dargestellt ist.
Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Vorderansicht einer Vorrichtung mit
den erfindungsgemäß vorgesehenen Verbesserungen,
Fig. 2 eine vergrößerte Ansicht des die Erfindung betreffenden
Teils der Vorrichtung,
Fig. 3 das Funktionsschema des in Fig. 2 gezeigten Teils der
Vorrichtung, wobei die Buchstaben A bis I aufeinander
folgende Arbeitsstellungen der jeweiligen Organe bezeichnen,
und
Fig. 4 eine nochmals vergrößerte Ansicht des gemäß der Erfindung
vorgesehenen Doppelgreifers.
Wie Fig. 1 zeigt, hat die Vorrichtung ein Gehäuse 1, von dem
sich ein Teil vertikal nach oben erstreckt. Alle Arbeitsorgane
sind im wesentlichen an der Vorderseite dieses vertikalen Teils
angeordnet. Von den Arbeitsorganen sind in Fig. 1 im wesentlichen
die folgenden dargestellt:
- ein Drehkopf 2 mit radial sich erstreckenden Armen 3, die,
wie Fig. 2 zeigt, gleichen Abstand voneinander haben, wobei am
freien Ende jedes Armes eine Greifzange 4 angebracht ist; diese
Anordnung ist i. w. in der genannten US-PS 38 05 483 erläutert;
- eine Filterpapier-Rolle 5 für die Herstellung von Filterbeutels
6 (vgl. Fig. 3 D) für die Aufnahme eines Aufgußproduktes
wie Tee, Kamillentee o. dgl.;
- ein Zuführtrichter 7 für das genannte Aufgußprodukt mit einer
Dosiereinrichtung dieses Produktes, das während der Bildung der
Beutel in diese eingefüllt wird;
- eine Rolle 8 für ein Band zur Herstellung von Etiketten, die
an einem nicht gezeigten Faden angebracht werden, welcher an jedem
Filterbeutel 6 befestigt wird, um dessen Handhabung während
der Verwendung bei der Zubereitung eines Aufgußgetränkes zu ermöglichen;
- zwei Rollen 9 eines Metalldrahtes, mit dessen Hilfe, wie erwähnt,
der Faden mit dem Etikett über Metallklammern in einem
Klammerorgan 10 am Filterbeutel 6 befestigt wird;
- der Vorrichtungsteil 11, der gemäß der Erfindung ausgebildet
ist und anhand der Fig. 2, 3 und 4 näher erläutert wird.
In Fig. 2 ist ein Band 12 zu erkennen, aus welchem die Außenhüllen
20 für die Filterbeutel 6 hergestellt werden und das von
einer Rolle 13, die auch in Fig. 1 gezeigt ist, abgewickelt
wird. Dieses Band 12 wird nach der Abwicklung von der Rolle 13
in üblicher Weise über frei drehbare Umlenkrollen 14 geführt.
Hinter der letzten Umlenkrolle 14 gelangt das Band 12 hinter einer
Platte 15 zu Ziehwerkzeugen 16, durch die es hindurchläuft
und dabei, wie vor allem Fig. 3 A zeigt, in Längsrichtung asymmetrisch
so gefaltet wird, daß es im Querschnitt etwa die Form
eines V mit unterschiedlich langen Schenkeln hat. In dem in Fig. 3 A
gezeigten Ausführungsbeispiel bestehen die Ziehwerkzeuge
16 aus zwei vertikalen Elementen 16 A und 16 B mit
Polygonquerschnitt, die so angeordnet sind, daß jeweils eines Kante an
der Außenseite des zu einem V-Querschnitt gefalteten Bandes 12
anliegt.
In Bewegungsrichtung hinter den festen Ziehwerkzeugen 16 befinden
sich zwei Falzrollen 17, die um i. w. vertikale Achsen 17 a
gegenläufig rotieren und die Aufgabe haben, entlang dem längeren
Schenkel des V-förmig gefalteten Bandes 12 eine Falzlinie
18 einzudrücken.
In Bewegungsrichtung hinter den Falzrollen 17 ist ein Bremsorgan
21 vorgesehen, das auf die Außenseiten der V-Schenkel des
entsprechend gefalteten Bandes 12 einwirkt. Dieses Bremsorgan
21 besteht im wesentlichen aus einem festen Anschlag 21 a und einer
Freigaberolle 21 b, die um eine vertikale Achse frei drehbar
in einem Tragelement 21 c gelagert ist, welches dem festen Anschlag
21 a gegenüberliegt.
Das Bremsorgan 21 befindet sich zwischen den Falzrollen 17 und
einer Mitnehmereinrichtung 19, welche das Band 12 für die Herstellung
der Außenhüllen 20 intermittierend oder schrittweise
vorschiebt. Die Mitnehmereinrichtung 19 hat zwei zylindrische
Walzen 19 a und 19 b, die sich i. w. in vertikaler Richtung
erstrecken und über zwei zugehörige, miteinander kämmende Zahnräder
19 c und 19 d gegenläufig angetrieben werden. Die zylindrische
Walze 19 a hat in bekannter Weise auf einem Umfangsabschnitt
eine Mantelfäche mit geringerem Radius als die übrige
Zylinderfläche, so daß diese Walzen 19 a und 19 b, welche das
Band 12 weiterziehen, eine intermittierende, von einer Stillstandsphase
unterbrochene Vorschubbewegung erzeugen.
In Durchlaufrichtung hinter der Mitnehmereinrichtung 19 befindet
sich ein Schneidorgan 22, das von dem V-förmig gefalteten
Band 12 eine Abschnitt mit einer Länge abtrennt, die ausreichend
ist, zwischen den Schenkeln des V jeweils einen geschlossenen
und mit dem Aufgußprodukt gefüllten Filterbeutel 6 in
Längsrichtung aufzunehmen (vgl. Fig. 3 E). Dieses Schneidorgan
22 hat zwei Messerklingen 22 a und 22 b, die in
Gegenrichtung zueinander beweglich sind, wie die Stellungen der
Fig. 3 A, 3 B und 3 C zeigen.
In Bewegungsrichtung unmittelbar vor den beiden Messerklingen
22 a und 22 b des Schneidorgans 22 befindet sich eine
Trennscheibe 28, die um eine Achse 29 zwischen den V-Schenkeln des
gefalteten Bandes 12 schwenkbar ist, um auf diese Weise die Querränder
sofort nach dem Abtrennen der Abschnitte 25 mittels des
Schneidorganes 22 voneinander zu trennen. In Vorschubrichtung
unmittelbar hinter dem Schneidorgan 22 befindet sich eine Zange
23 mit zwei Armen, die um eine horizontale Achse 24 i. w. in der
Ebene der mit den radialen Armen 3 verbundenen Greifzangen 4
des Drehkopfes 2 schwenkbar sind. Der Endbereich der Arme dieser
Zange 23 ist in Form einer kleinen Hacke oder Klaue ausgebildet,
so daß sich beide gegenüber liegen und i. w. eine V-Führung
haben. Wie Fig. 3 D zeigt, dient die Zange 23 dazu, einen
Abschnitt 25 in der Nähe des V-Bodens unmittelbar nach dem Abtrennen
durch das Schneidorgan 22 vom Band 12 an zwei voneinander
beabstandeten Punkten zu erfassen.
In Bewegungsrichtung unmittelbar hinter dem Schneidorgan 22 befindet
sich ein über einen Bogen von i. w. 90° verbundenes, doppelwandiges
Scharelement 30, das die Aufgabe hat, die Schenkel
der V-förmig gefalteten Abschnitte 25 in geöffneter Stellung zu
halten, damit zwischen diese der Filterbeutel 6 eingeführt werden
kann.
Über diesem Scharelement 30 und in derselben Ebene befindet
sich ein Doppelgreifer, der radial zu der jeweiligen Greifzange
4, die an jedem radialen Arm 3 des Drehkopfes 2 befestigt ist,
hin- und herbeweglich ist. Eine Greifzange 26 des Doppelgreifers
befindet sich zwischen den Zangenarmen der anderen Greifzange
27 (vgl. Fig. 3 D, 3 E, 3 F und 4).
Die phasensynchrone Betätigung der Schwenkbewegungen um die Achse
24 und der Öffnungs- und Schließbewegungen der Arme der Zange
23 sowie der Hin- und Herbewegungen und der Öffnungs- und
Schließbewegungen der Greifzangen 26 und 27 hat sich in der Praxis
als wesentlich einfacher erwiesen als bei der entsprechenden
Einrichtung nach der US-PS 38 05 483, so daß eine wesentlich
höhere Produktionsleistung erzielt werden kann.
Diese phasensynchrone Betätigung der genannten Bewegungen wird
so durchgeführt, daß die Greifzange 26 in fester Folge die einzelnen,
nacheinander zugeführten Filterbeutel 6 erfaßt und von
den Greifzangen 4 des Drehkopfes 2 in dessen äußerer Stellung
abnimmt (vgl. Fig. 3 D); die schwenkbare Zange 23 des Doppelgreifers
gelangt aus der Stellung der Fig. 3 D, in der sie einen
V-förmig gefalteten Abschnitt 25 erfaßt, in ihre gemäß Fig. 3 E
geschwenkte Stellung, in der sich der zuvor herausgezogene
Filterbeutel 6 zwischen den V-Schenkeln des Abschnittes 25
befindet. Gemäß Fig. 3 E wird die Greifzange 27 geschlossen,
so daß sie den V-förmig gefalteten Abschnitt 25 erfaßt, zwischen
dessen Schenkeln sich der von der Greifzange 26 erfaßte
Filterbeutel 6 befindet. Schließlich werden die gemeinsam erfaßten
Teile - innen befindlicher Filterbeutel 6 und Außenhülle 20
- in die Greifzange 4 des Drehkopfes 2 zurückgeführt
(vgl. Fig. 3 F).
Das versiegelte Schließen der Außenhülle 20 mit dem Umfalzen
der Zunge, die durch die Falzlinie 18 auf dem längeren V-Schenkel
begrenzt ist, erfolgt in bekannter Weise gemäß den
Fig. 3 G, 3 H und 3 I.
Claims (15)
1. Vorrichtung zur Herstellung von Filterbeuteln für Aufgußprodukte
und zur Einzelverpackung der Filterbeutel in eine Außenhülle,
umfassend einen Zuführ-Drehknopf mit mehreren Armen, die
sich radial nach außen erstrecken und gleichmäßig auf dem Umfang
verteilt sind, Greifzangen, von denen jeweils eine an einem
der Arme angebracht ist und die Aufgabe hat, jeweils ein
Filterpapierstück zu bearbeiten, Mittel zum schrittweisen Drehen
des Drehkopfes, um auf diese Weise die Greifzangen auf einer
vorbestimmten Bewegungsbahn in Schrittfolge vorzurücken,
Mittel zur Bildung der Beutel, welche entlang der genannten Bewegungsbahn
angeordnet sind und mit den Greifzangen zur Herstellung
der Filterbeutel aus den Filterpapierstücken zusammenarbeiten,
Einrichtungen zum Füllen der Beutel, wenn die Greifzangen
eine bestimmte Stellung entlang der Bewegungsbahn erreicht haben,
so daß die von den Greifzangen gehaltenen Filterbeutel mit
einem Aufgußprodukt gefüllt werden können, Organe zum Anbringen
eines Fadens mit Etikett an jedem gefüllten und von den Greifzangen
gehaltenen Beutel, wenn die Greifzangen eine weitere,
vorbestimmte Stellung auf der Bewegungsbahn erreicht haben, sowie
Organe zur Abnahme der gefüllten Beutel von den Greifzangen,
zum Anbringen einer Schutzhülle um die Beutel und zur Rückführung
der umhüllten Beutel zu den Greifzangen, dadurch gekennzeichnet,
daß in Förderrichtung eines Streifens
oder Bandes (12) zur Bildung der Außenhüllen (20) vorgesehen
sind:
- fest angeordnete Ziehwerkzeuge (16) mit einander
gegenüberliegenden, vertikalen Elementen (16 a, 16 b) zur
asymmetrischen Längsfaltung des Bandes (12) für die Außenhülle (20) in
eine V-Form mit unterschiedlich langen Schenkeln,
- gegenläufig rotierende Falzrollen (17) zum Einprägen einer
längs verlaufenden Falzlinie (18) in den längeren V-Schenkel in
der Nähe des Längsrandes des kürzeren Schenkels,
- ein auf die Außenseiten der V-Schenkel des Bandes (12) einwirkendes
Bremsorgan (21)
- eine Mitnehmereinrichtung (19) zum intermittierenden oder
schrittweisen Vorschub des V-förmig gefalteten Bandes (12) zwischen
den Ziehwerkzeugen (16), den Falzrollen (17) und dem
Bremsorgan
(21),
- ein Schneidorgan (22) zum Abtrennen von Abschnitten (25) von
dem V-förmig gefalteten Band (12) mit einer Länge, die zur Aufnahme
von geschlossenen und ein Aufgußprodukt enthaltenden Beuteln
(6) in ihrer Längserstreckung zwischen den Schenkeln des
V-förmig gefalteten Abschnitts (25) ausreicht,
- eine Zange (23), die in der Ebene der an den radialen Armen
(3) des Drehkopfs (2) angeordneten Greifzangen (4) schwenkbar
ist,
- einen Doppelgreifer, der bezüglich der an den Armen (3) des
Drehkopfs (2) angeordneten Greifzangen (4) bei dessen Stillstand
radial beweglich ist, und
- Mittel zur phasensynchronen Betätigung der Schwenkbewegung
und der Öffnungs- und Schließbewegung der Zange (23) sowie der
hin- und hergehenden Bewegungen und Öffnungs- und Schließbewegungen
der Greifzangen (26, 27) des Doppelgreifers zum Abnehmen
eines gefüllten und verschlossenen Filterbeutels (6) mittels
der ersten Greifzange (26) des Doppelgreifers von den Greifzangen
(4) des Drehkopfes (2), zum Schwenken der Zange (23) aus einer
Stellung zum Ergreifen eines V-förmig gefalteten Abschnittes
(25) in eine Stellung, in der sich der gefüllte Filterbeutel
(6) zwischen den Schenkeln des V-förmig gefalteten Abschnittes
(25) befindet, zum Schließen der zweiten Greifzange (27)
des Doppelgreifers, die dadurch den Abschnitt (25), zwischen
dessen V-Schenkeln der Filterbeutel (6) von der ersten Greifzange
(26) erfaßt wird, von außen erfaßt, und zum Rückführen der
aus innerem Filterbeutel (6) und Außenhülle (20) gebildeten Einheit
zu der Greifzange (4) des Drehkopfes (2) mit radialen Armen
(3).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in
Förderrichtung hinter dem Schneidorgan (22) ein über einem
Bogen von i. w. 90° verbundenes, doppelwandiges Scharelement
(30) vorgesehen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ziehwerkzeuge (16) zwei Vertikalelemente
(16 a, 16 b) mit Polygonquerschnitt aufweisen, die so
angeordnet sind, daß zwei einander gegenüberliegende Kanten an der Außenseite
des V-förmig zu faltenden Bandes (12) mit unterschiedlicher Schenkellänge
anliegen.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Mitnehmereinrichtung (19) zwei i. w. zylindrische
Walzen (19 a, 19 b) mit i. w. vertikaler Achse aufweist,
welche zu ihrem gegenläufigen Antrieb miteinander kämmende
und an diesen bestigte Zahnräder (19 c, 19 d) aufweisen und
von denen eine Walze (19 a) eine Mantelfläche hat, die auf einem
Teil des Außenumfangs einen kleineren Radius als der übrige
Teil des zylindrischen Außenumfangs aufweist, um dadurch eine
Haltephase während des Vorschubs zu erzeugen.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Greifteil am Ende der Arme der Zange
(23) als V-förmige Klaue oder Hacke ausgebildet ist.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der hin- und herbewegliche Doppelgreifer
eine innere Greifzange (26) hat, die zwischen den Greifarmen
der äußeren Greifzange (27) angeordnet ist.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß in Förderrichtung vor dem Schneidorgan (22)
eine zwischen den Schenkeln des V-förmig gefalteten Bandes (12)
schwenkbare Trennscheibe (28) vorgesehen ist, die die Querränder
nach dem Abtrennen der V-förmigen Abschnitte (25) von dem
Band (12) voneinander trennt.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: HAUCK, H., DIPL.-ING. DIPL.-WIRTSCH.-ING., 8000 MU |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8125 | Change of the main classification |
Ipc: B65B 29/02 |
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D2 | Grant after examination | ||
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