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vorrichtung zum Verschließen von Emballagen.
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Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verschließen von Emballagen,
die an beiden Enden offen sind. Die zu verschließende Emballage kann zum Beispiel
so entstehen, dax ein Blatt eines biegsamen Materials, zum beispiel Papier, um den
Inhalt herumgelegt wird, so daß die zwei gegenüberliegenden Rander des Blattes zusammenkommen,
und diese Ränder dann mit einander verbunden werden. Die Erfindung ist insbesondere
zum Umhüllen von Papier- oder Kartenstößen anwendbar.
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Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Verschließen einer an beiden
inden offenen Emballage umfaßt folgendeTeile: einen Förderer, auf den die Emballage
so aufgebracht wird, das ihre offenen Enden quer zur Transportrichtung des Förderers
liegen; auf jeder Seite des Förderers eirX stationäres Glied,
das
derart im Weg des ih@ zuge@rdneten offenen endes der Emballage angeordnet ist, daB
es den vorauslaufenden Teil des offenen Endes gegen den Inhalt der Emballage zu
umfalten; aui jeder Seite des Fqrderers ein bewegliches Gliedt das in eine Stellung
überföhrbar ist, wo es in dem Weg des ihm zugehörigen offenen Endes der Emballage
liegt und dessen Einfahren in die Stellung eine Komponente in Fqrderrichtung hat
mit einer über der Fördergeschwindigkeit liegenden Geschwindigkeit, so daß das bewegliche
Glied, nachdem ein. BLballsge an ihm vor beigelaufen ist, zum angriff ei nacheilenden
(hinteren) Teil des offenen Emballageendes eingefahren werden kann und diesen Teil
gegen den Inhalt der Emballage umfaltet; Führungsglieder an jeder Seite des Förderers,
die in ein Abstand vor - in Förderrichtung gesehen - den vorgenannten Gliedern liegen
und derart ausgebildet sind, daß sie, wenn die Emballage an ihnen vorbeiläuft, die
noch ungefalteten Teile der offenen @mballagenden ou dem Inhalt hin umbiegen, so
daß Lappen ; er den vorher gefalteten Teilen gebildet werden; endlich kittel zum
Befestigen der Lappen in Faltstellung, vorzugsweise ist jeweils das bewegliche Glied
derart nahe hinter - bezogen auf die Förderrichtung - da m stationären Glied angeerdnet,
daß der vordere und der hintere il des offenen Emballageendes praktisch gleichzeitig
von dem stationären bzw. dem beweglichen Glied umgefaltet werden.
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Jedes Führungsglied besteht ans einem ersten Element, das den einen
ungefalteteh Abschnitt erfaßt und zum Inhalt der Emballage su umlegt, so daß ein
Lappen über den bereits umgefalteten Teilen entsteht, und aus einem zweiten Element,
das
den zweiten, noch ungefalteten Abschnitt erfaßt und diesen umlegt,
so daß eir zweiter Laen über deiu ersten Lappen bebildet wird.
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Das erste Element des Führungsgliedes kann eine Umlenkfläche haben,
gegen die ein ungefalteter Verschlußteil aufläuft, wenn der Förderer die Emballage
vorbeitransportiert, und diese Umlenkfläche hat einen eich in Förderrichtung erstreckenden
Profilt.il, der das offene Emballageende von der einen Seite zur asndereno überläuft.
Das zweite Element deem Führungegliedes weist eine weitere Umlenkfläche auf, gegen
aie der andere ungefaltete Verschlußteil aufläuft. Auch diese Umlenkfläche hat einen
sich in Förderrichtung erstreckenden Profilteil, der des offene Emballagsende von
einer Seite zur anderen überstrediht, jedoch in entgegengesetzter Richtung wie der
erstgenannte Profilteil. Diese Profilteile der beiden Umlenkflächen liegen in Förderrichtung
in einei Abstand hintereinander.
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Bei den obigen Inordnungen können die Mittel zum Befestigen der Lappen
in der Faltstellung Klebstoffspender in, die wenigstens den einen der Lappen zit
Klebstoff versehen.
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Die Klebstoffspender können nächst der zweiten Umlenkfläche angeordnet
und derart ausgebildet sein, daß sie den Klehstoff auf den bereits gefalteten Verschlußteil
des offenen Emballageendes aufbringen, während die Xmballage an dieser Umlenkfläche
entlangläuft und bevor aie den Profilteil der Umlenkfläche erreicht, der da, offene
Emballageende von einer Seite zur anderen tiberatreicht.
die die
Klebstoffspender Lann neben dem Förderer eine Steuervorrichtung vorgesehen sein,
die von der auf dem Förderer transportierten Emballage betätigt Nerden kann. Beispielsweise
karin die Steuerung zwei in Laufrichtung des Förderers beabstandete Schalter aufweisen,
die von einer an ihnen vorbeilaufenden Emballage betätigt werden und so geschaltet
sind, daß beide Schalter betätigt werden müssen, um den Klebstoffspender in Betrieb
zu setzen. Vorzugsweise ist der Abstand zwischen den zwei Schaltern verstellbar.
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Bei einer Ausführungsform betätigen die Schalter ein rotierendes
solenoid, das einen Nocken trägt welcher mit einem Ausöser an dem Klebstoffspender
in Kontakt steht.
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In einer Ausführungssform können auf weder Seite des Förderers Mittel
vorgesehen sein, um ault die Emballageenden nach dem Verschließen einen seitlichen
Druak auszuüben. Diese kittel zum anlegen eines Druckes können auch mit wärmezuführenden
Mitteln verbunden sein.
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In Weiterbildung der Erfindung werden die beweglichen Glieder vorzugsweise
inermittierend betätigt, so daß eie der Reihe nach an den offenen Enden mehrerer
auf dem Förderer liegt genden Emballagen angreifen.
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Die beweglichen Glieder können ein Element aufweisen, das am Ende
eines Schwenkarmes sitzt, der derart nächst dem Förderet angeordnet ist, daß er
zwischen einer Stellung, in der er praktisch parallel zum Förderer sich erstreckt
und das Element außerhalb des Weges des offenen Emballageendes liegt, und einer
Stellung, wo er praktisch senkrecht zum Förderer
ragt und das Element
im Weg des Emballageendes liegt, hin-und herschwenkbar ist. Der Schwekarm kann ein
Teil eines Parallelograznrnlenkers sein, der so ausgebildet ist, daß das Eleent
ständig in derselben Winkelsteilung zum Förderer bleibt.
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Bei einer ausführungsform, wo die beweglichen Glieder intermittiorend
betätigt werden, kann die Betätigungsvorrichtung für jedes bewegliche Glied einen
Exzenter aufweisen, der vom Antrieb des Förderers in Umdrehung versetzt wird, ferner
einen von dem Exzenter verschwenkbaren Hebel, eine von d Hebel eine und herbewegbare
Zahnstange, ein von der Zahnstange gedrehtes Zahnrad, das an dem Schwenkarm festsitzt
und dessen Schwenkbewegung bewirkt. In einer anderen ausführungsferm können auch
iit da Antrieb des Pörderere parallel rotierende Teile verbunden ein, die von itt
einer gemeinsamen Zahnstange gekoppelten Zehnrädern intermittierend gedreht werden.
Die Zahnstange erhält ihrem Antrieb von ein Hebel, dessen anderes Ende mittels eines
locken bewegt wird, der durch den Anschluaß an den Antrieb des Förderers gedreht
wird.
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In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung kann der Abstand
zwischen den Elementen auf den gegenüberliegenden Seiten des Förderers verstellbar
sein, wodurch die Verrichtung sich an Emballagen verschiedener Größem anpassen läst.
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3s folgt eine eingehende Beschreibung verschiedener ausführungsbeispiele
der Erfindung an Hand der beigefügten Zeichnungen, welche darstellens
Fig.
1 eine aufsicht einer Ausfünrungsform der Erfindung; Pig.2 bis 2G eine Reihe von
Seitenansichten, die das Zusammenwirken der beweglichen und stationären Paltglieder
der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform erkennen lassen; Fig.3 eine Seitenansicht
des stationären Falt- und Falzmechanisus der Vorrichtung nach fig.1; Fig.4 eine
Aufsicht eines Mechaniemiis zum Betätigen der beweglichen Paltglieder der Vcrrichtung
von Fig.1; Fig.5 einen Seitenriß des Mechaniamus der Fig.4; Fig. 6 eine Lraufeicht
des beweglichen Faltgliedes der Vorrichtung der Pig. 1 in seiner zurückgezogenen
Stellung; Fig.7 eine Draufsicht des beweglichen Faltgliedes der Fig.6 in seiner
ausgefahrenen Stellung; Fig.8 eine Seitenansicht einer anderen Ausführungsform des
@ Antriebsmechanismus für die beweglichen Paltglieder Fig. 9 und 9A elektrische
Schaltschemata des Antriebamechanisaus der in Fig.1 gezeigten Ausführungsform; Fig.10
eine vereinfachte Skizze des Klebstoffspenders iür die erfindungsgemäße Vorrichtungg
Fig.11 ein Schema der elektrischen Schaltung für den Klebsltoffspender der Fig.10;
Fig. 12 eine Yndaneicht der Klenmvorrichtung zul Festhalten des Umhüllungsmaterials
ftir die Ausführungsform der Fig.1; Fig.13 eine Seitenansicht der Kle@mvorrichtung
der Fig. 12 in Ruhestellung; Fig. 14 eine Seitenansicht der Klemmvorrichtung von
Fig.12 in Arbeitsstellung;
Fig. 15 eine aufriß zum Teil im Schnitt,
aes Einstellmechanismus zum Anpassen der Vorrichtung von Fig.1 and verschiedenartige
Emballagen; Fig eine Draufeicht des Einstellmechanismus sur Anpassung der Vorrichtung
von Fig.1 an verschiedene Längen der Emballagen; Fig.17 eine Endansicht des Einstellmechanismus
der Fig.16; Fig.18 eine Seitenansicht des Einstellmechanismus der Fig.16; Fig.19
eine perspektivische Ansicht dex Vorrichtung von Fig. 1 Fig. 20 eine Seitenansicht
einer gegenüber Fig.3 geänderten Ausführungsform des stationsären Balt-und Fal@mechanismus.
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Fig. 21 einen Aufriß einer abgeänderten Ausführung des in Fig.8 dargestellten
antriebamechaniamus.
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In don Fig.1 und 19 sind Elemente, die Spiegelbildex eines auf der
gegenüberliegenden Seite der Maschine angordneten Elementes sind, rit den gleichen
Bezugsziffern wie dieses bezeichnet.
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Auf einen fahrbaren Untersatz 250, der, die verschiedenen Antriebamechaniamen
und dergl. für die gesamte Vorrichtung enthält, sind eine vordere und eine intere
Tischplatte 251 und 252 befestigt. Auf der Seite ist an der vorderen Tischplatte
251 ein Handrad 253 festgemacht, das zur Einstellung der Vorrichtung auf Emballagen
unterschiedlicher Länge dient, wie weiter unten noch genauer erläutert wird. Zwischen
den beiden Tischplatten ,,,-21 und 252 ist ein Förderband 254 angeerdnet,
das
ebenfalls von dem Untersatz 250 getragen wird. In Abständen länge des Förderbandes
254 sind an geeigneten Stellen mit nehmerstangen 255 quer angeordnet, die die zu
verschließende Emballage an einer bestimmten Stelle des Förderbandes halten und
sie so vom Einlaufende zum Ausstoßende der Maschine befördern. Nahe dem Eindaufende
der Maschine sind an den Tischplatten 251 und 252 bewegliche Faltköpfe 256 angeordnet,
die die erwännten beweglichen Glieder darstellen. Die Paltköpfe 256 sind an Armen
257 bzw. 256 angelenkt. Die Arme 257 und 258 sind njit ihren anderen Enden an Zapfen
259 und 260 drehbar. In der Nähe der Faltköpfe 256 sind auf den tischplatten 251
und 252 ortsfeste Faltköpfe 261 angebracht, die die vorerwähnten stationären Glieder
darstellen. Sie sind an einem Haltegestänge 262 derart festgemacht, daß sie gegen
einen anders geformt Kopf, beispielsweise den gopf 261 der Fig.20, ausgetauscht
werden können. Das Haltegestänge 262 ist an den tischplatten 251 und 252 mittels
Handbolzen 263 abnehmbar befestigt. Wenn man die Handbolzen 263 herauszieht, können
das Haltegestänge 262 und der Faltkopf 261 von. dem Tisch weggenommen werden.
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Nach de Faltkopf 261 ist eine Lappenfazvorrichtung 264 angeordnet.
Diese Vorrichtung 264 weist Falzelemente 265, 266 und 267 auf. Die unteren Kanten
der Elemente 265 UM die oberen Kanten der Elemente 266 bilden die vorgenannte erste
bzw. zweite Umlenkfläche. An den Falzelementen 265 und 266 sind nahe deren Oberende
Preßleisten 268 befestigt, die sich praktisch über die ganze Länge der Falzelemente
265 und 266 erstrecken und einen leichten Druck auf die Obreeite der duroh den Lappenfalzmechanismus
laufenden Emballage ausüben.
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Hinter dem Lappenfalzelement 266 sind zu beiden Seiten des Förderers
254 Heiz- und/oder andruckleisten 268A angeordnet.
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Ob die Leisten 268k Heizelemente enthalten oder nicht, hängt davon
ab, an welches Stelle der Klebstoff auf den unteren Lappen der Umhüllung aufgebracht
wird. Bei der Ausführungsform der Fig.1 und 19 enthalten diese andruckleisten keine
Heizelemonate. Stattdessen sind die Heizelemente in horizontal angeordneten Andruckleisten
269 untergebracht, die als Ansätze an den Falzelementen 267 festgemacht sind. Die
andruckleisten 269 wld die Falzelemente 267 sind mittels eines Handrad 270 in der
Höhe verstellbar, wie weiter unten noch näher erklärt wird.
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Wenn die Vorrichtung der Sig. 1 und 19 dazu verwendet werden soll,
einen Gegenstand in ein Papierblatt eininwickeln, kann an den Einlaufende der Vorrichtung
ein Einwickeltisch 271 zugefügt werden. In Schlitzen 272 des Tisches 271 iet eine
druckluftbetätigte Niederhaltestange 273 gehaltert.
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Diese Stange 273 dient dazu, einen Stapel 274 von Einschlagpapier
einzklemmen. Ein Gegenstand A, der umhüllt werden soll, wird auf den Stapel 274
gelegt. Dann wird Klebstoff 275 längs des rechten Randes des obersten Einwickelblattes
srxgebraott.
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(Fig.1) Danach wird der Gegenstand von Hand eingewickelt, indem die
Stange 273 gelöst wird und erst die linke Seite des obersten Papierblattes über
den Gegenstand A gelegt wird, und darm die rechte @eite. Auf diese Weise entiteht
ein praktisch rechteckiges Paket (hierin Emballage genannt), das an beiden Enden
offen ist. Dieses wird dann auf den Förderer 254 gelegt, wie an der töile B dargestellt,
und von den 255 auf dem Förderer nacheinander durch die
E, F und
G transportiert. Kurz hinter dem Falzelement 265 und vor dem Falzelement 266 ist
eine Klebstoffvorrichtung angeordnet, die einen Klebstoffspender 276 und Schalter
277, 278 aufweist. Diese Bestandteile der Vorrichtung werden später anhand anderer
Zeichnungen noch genau erläutert.
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Die Fig.2A bis 2G zeigen eie Emballageende, wie es während des Durchlaufs
durch di. Stationen A bis G der Fig.1 verschlossen wird. In Position A ist der Gegenstand
auf ein Papierblatt gelegt worden. In Position B ist das Papier um den Gegenstand
heruigelegt, wie oben beschrieben. In Position @ haben der ortsfeste Faltkopf 261
und der bewegliche Faltkopf 256 die beiden Seitenteile der Umhüllung eingeschlagen,
während der Gegenstand an dem stationären Paltkopf vorbeigelaufen ist.
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In Position D ist der obere Lappen, der nach dem Einschlagen übrig
geblieben ist, dadurch nach unten gefalzt worden, daß er bei seinem Weitertransport
zum Ausstoßende unter dem Falzelement 265 durchgelaufen ist. Dabei ist zu beachtan,
daß die Lappen länger sind als die Höhe des Gegenstandes. Nachdem auf den unteren
Lappen der Klebstoff aufgebracht worden ist, was in Positien 3 angedeutet ist, läuft
der Gegenstand zur Position F weiter, wobei der ntere Lappen du Falzelement 266
passiert und nach oben umgefalzt wird. Wie Fig.2F deutlich erkennen lBt, ist der
untere Lappen länger als die Höhe des Pakets und an da überragenden Lappenende ist
der Klebstoff aufgebracht.
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Im Weiteren läuft das Paket dann unter dem Falzelement 267 durch,
das das ireie Ende des unteren Lappens über die Oberseite des Pakets umfaltet, wie
in Position G dargestellt. Von dort aus läuft das Paket unter den kopfseitigen Andruckleisten
269
durch, die einen Druck ausüben und wärme zuführen, um den Klebstoff zu trocknen.
Wie erwähnt, sind die oberen und unteren Lappen länger als die vertikale Abmessung
des einzuwickelnden Gegenstandes. Dadurch wird die Maschine wesentlich besser befähigt,
den Gegenstand gleichmäßig und fest zu umhüllen, da ein Teil der oberen Lappen unter
den Palzelementen 265 umgefaltet wira, wodurch die Umhüllung straff einer die Oberseite
gezogen wird. Der überschüssige Teil des oberen Lappens wird dann zusammen mit dem
unteren Lappen nach oben umgefaltet und verstärkt eo die Endfalze. Der untere Lappen
wird dann über die Oberseite des Gegenstandes umgelegt und bildet einen halt-@ baren,
festen Verschluß an dem : ndo.
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Die Fig.4 und 5 zeigen in einer Draufsicht bzw. einem Aufriß die
mechanischen Verbindungen zwischen da Förderabschnitt ftir die Emballage und dem
hinteren Faltkopf. eine Welle 351 wird von einem Kettenrad 352 angetrieben, das
von einer Kette 353 gedreht wird, die auch den Pörderer 254 treibt.
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Die Welle 351 übertragt ihrerseits die Energie über zwei kämmende
Zahnräder 354 auf einen drehbaren Exzenter 355. Der Exzenter 355 hält über den gesamten
Geschwindigkeitsbereich der Vorrichtung eine konstante mechanische Beziehung zwischen
den Mitnehmerstangen des Förderers und da Faltmechanismus aufrecht0 Wenn der Exzenter
355 umläuft, wird seine Steuerwirkung über den Exzenterfolger 356 auf ein bewegliche
Gleitstück 357 übertragen. Das Gleitstück 357 ist mit einem weiteren Gleitstück
358 verbunden, welches die Bewegungaenergie auf eine Hebelverbindung 359 überträgt.
Letztere überträgt die Bewegung auf die Arme 257, 258 auf dem Weg titer die Drehzapfen
.B
259, 260. Das Gleitsttick 358 wird von dem. Exzenter 355 in
seitlicher Richtung bewegt und vermittelt also ein Bewegung parallel zur Transportrichtung
dee Förderers. Die Platte 356 der Führung für den Faltmechaniamus ist an der zugehörigen
Tischplatte 252 festgemacht, so daß sie sich nit dieser bewegt. Sie behält eine
konstante Relativbewegung zur Exzentertätigkeit auf dem ganzen Längenbereich der
Maschine bei. Da sich die Hebelverbindung 359 in seitlicher Richtung durch den schlitz
360 bewegt, wenn die Masdhine für untersondiedliche Emballagenlängen eingerichtet
wird, gelangt die vom Exzenter 355 über die beiden Gleitstücke 357, 358 und die
Hebelverbindung 359 übertragene Bewegungsenergie in jeder Stellung der Hebelverbindung
359 lwngs des Schlitzes 360 su den Zapfen 259 und 260.
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Die Fig. 6 und 7 zeigen den Faltkopf 256 und die Faltarme 257 und
258 im einzelnen. In Fig.6 befindet sich der Faltkopf in seiner zurückgezogenen
Stellung, während dr in Fig. 7 in der ausgefahrenen Stellung gezeigt ist, in der
er eine Seite der Paketumhüllung umfaltet.
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In Fig. 8 ist eine andere Ausführungsform des gemeinsamen antriebe
für den beweglichen Faltkopf 256 und den Pörderor 254 gezeigt. Zin Stützrahmen umfaßt
die Rahmenteile 112, 114, 116, 118 und 120. @n diesem Rahmen kann ein zweckmäßiger
Motor (nicht dargeetellt) festgemacht eein, der die Antriebsenergie für das Treibrad
64 liefert, Das Treibrad 64 betätigt sowohl eine Triebkette 60 für den Pörderer
al auch einen Treibriemen 62 für den Exzenter. Die Triebkette 60 für den Pörderer
läuft
um Rollen (66A, 66, 68A und 68) und etent in Entriebsverbindung
mit dem nicnt gezeigten Förderband. Eine Aufnahme für die Kette ist vorgesehen,
die einen am Rahmenteil 118 festgemachten Zapfenträger 65 umfaßt. An diesem Zapfenträger
65 ist ein drehbarer Stab 63 gelagert, der in der Nähe seiner beiden Enden Rollen
66, 68 trägt. Der drshbare Stab 63 ist mit einer Feder 67 versehen, die am Rahmenteil
118 feetgemacht ist, so daß eine federnde aufnahme für die Triebkette 60 gebildet
wird.
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Der gesamte Mechanisus kann mit einem Sicherheitsschalter ausgestattet
sein in der Weise, daß im Notfall die Kette 60 von der Triebscheibe 64 abgehängt
wird oder der Motor abgeschaltot wird.
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Der Treibriemen 62 iit mit einem drehbar gelagerten Exzenter 70 verbunden,
den er in Umdrehung versetzt. Wenn sich der Exzenter 70 dreht, folgt eine Rolle
77 der Außenfläche des Exzenters. Die Rolle 77 sitzt an dem einen Ende eines Arms
78, der mittels eines Drehzapfens 75 am Stützrahmen drehber gelagert ist. Der Arm
78 ist mittels eines Feder 79.gegen den Exzenter vorgespannt. Die Feder ist mit
ihrem einen Ende an einem von dem Rahmenteil 114 nach unten vorstehenden Zapfen
festgelegt. Jede von dem Exzenter 70 beweirkte Bewegung des Arna 78 wird über den
oberen Teil 78A des Arms und eine weitere Hebelverbindung auf den beweglichen Faltkopf
256 übertragen. Wie aus Fig.8 ersichtlich, besteht die Hebelverbindung aus einen
Schaubbolzen 108t der mit seinem rechten Binde an da Arm befestigt ist und an seinen
anderen Ende einen U-förmigen Kopf d trägt, welcher mit einem Stangenende 1o6 verbunden
ist. Das Stangenende geht in eiae Zahnstange 100 über, die auf einer
Seite
eine Zahnreihe 100A trägt. Die Za@@sta@ge loo it in einer Fünrung 110 geführt. Die
Zähne der Za@@stange können mit Zahnrädern 102, 104 im Eingriff gebracht werden,
welche am unteren Ende von Stangen 80 und 82 sitzen. Die Stan gen sind in Lagern
94, 96 abgestützt, aie an der Grund, latte 98 befestigt sind. Die Grundplatte 98
ist a@@ den Rahmenteilen 112 und 114 gehaltert. Die Drehung der Zuahnräder 102 und
104 wird über die Stangen 80 und 82 auf die arme 257 und 258 des Faltmechanisus
übertragen.
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Der besonriebene antriebsmechanismus liefert augenscheinlich eine
intermittierende Bewegung des Armes 78-78A und zwar synchronisiert mit der Bewegung
aer Förderkette, so daß der bewegliche Faltkopf 256 zu einet bestimmten Zeitpunkt
in Tätigkeit tritt, wenn Pakete auf dem Förderer 254 transportiert werden. Die Beziehung
im Arbeitsvorgang und die Taktfolge zwischen dem beweglichen Faltmecnanismus 256
und dem Förderer 254 kann geändert werden, indem der Exzenter 70 gegen einen Exzenter
mit anders konturierter Steuerfläche ausgetauscht wird.
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Fig.21 zeigt eine andere ausführungsform des antriebsmechanismus,
die anstelle der Vorrichtung von Fig.8 verwendet weraen kann. Eine Halterung 300
ist an da Untersatz 250 festgemeacht. Ein Drehstab 301 ist in der Mitte in der Halterung
300 gelagert. Unter der Halterung 300 sitst an dem Drehstab ein Sprossenrad 302
und über der Halterung ein vteiteres Srossenrad 303, Eine Kette 304 läuft über dte
Sprossenräder 302 und 302 in gleicher Weise, wie in Fig.5 gezeigt. Am oberen freien
Ende dee Drehstabes 301 ist eine Dä@pfungsvorrichtung 305 angefügt, zu welcher eine
Puder 306, die u eine Stange 307
herumgelegt ist, gehört. ie Stange
3o7 ist an einet Teil des Untersatzes 250 festgemacht. An der Halterung 300 sitzt
eine Einstellschraube 308, die gegen den Drehstab 301 drückt. Mit Hilfe der Einstellschraube
308 und der Feder 306 läßt sich die Spannung der Kette 304 verstellen. Weiter ist
an dem firehstab 301 nahe am oberen Ende ein Überlastungsschalter 3o9 angeordnet,
der mit einem an dem Untersatz 25o befestigten Gegenelement zusammenwirkt. Dieser
Schalter dient zum Anhalten der Vorrichtung für den FAll, daß eine gefährliche Überlastung
auftritt. Durch Verbinden des Überlastungsschalters 309 mit der Motorsteuerschaltung,
wie in Fig.28 gezeigt, wird beim Umlegen des Schalters nicht nur die Maschine umittelcar
angehalten, sondern der Antriebamotor wird augenblicklich auf Rücklauf geschaltet,
eo daß der Überlastungszustand aofort beseitigt wird.
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Die Arbeitsweise des Überlastungsschalters 309 ist genauer in Fig.9
gezeigt. Hierin ist ein Schaltschema einer neurartigen Motorsteuerung für die erfindungsgemäße
Maschine mit einem Überlastungsschalter 309 veranschaulicht. Der Motor 361 wird
aus einer Stromquelle über einen von zwei alternativen Schaltkreisen mit Energie
versorgt, die im eiteren al Vorwärts-Steuerkreis bzw. Riickwärte-Steuerkreis bezeichnet
werden. Ein von Hand bedienbarer Stoppschalter 362 ist derart angeschlossen, daß
durch niederdrücken des Schaltknopfes 362 die Stromzufuhr zum Motor 361 in beiden
Motorsteuerkreisen unterbrochen wird. Bin von Hand betätigbarer Umkehrschalter 363
hat Kontakte 364, 365. Durch Niederdrücken des Schaltknopfes 363 werden die Kontakte
364 geöffnet und der Strom zur Star-' terspule 366 für den Vorwärtslauf des Motors,
die in dem Vorwärts
-Steuerkreis liegt, wird unterbrochen. Gleichzeitig
werden durch Drücken des Schalters 363 die kontakte 365 geschlossein. Durch Schließen
der Kontakte wird die Motorstarterspule 367 in dem rückwarts-Steuerkreis unter Strom
gesetzt. Folglich wird durch DrUcken des Umkehrschalters 363 der Vorwärtslauf der
Maschine augenblicklich gestoppt und die Maschine wird sofort in den Ruckwärtslauf
umgeschaltet. Im Ruhezustand gechlossene Schalter 368 und 369 sind mechanisch mit
den Motorstarterspulen 366 bzw. 367 gekoppelt. We@n die Motorstarterspule 366 für
den Vorlauf unter Strom gesetzt wird, wird der Sonalter 368 geöffnet. Dadurch wird
verhindert, daß die Motorstartersuple 367 erregt wird, bevor nicht die Vorwärts-Starterspule
366 außer Strom gesetzt ist. In ähnlicher Weise öffnet sich der normalerweise geschlossene
schalter 369, sobald die Rückwärts-Starterspule 367 erregt wird. Auf diese Weise
ist eine elektromechanische Sperre geschaffen, die eine gleichzeitige Errgeung der
Spulen 366 und 367, und damit des Vorwärts-Steuerkreises und des Rückwärts-Steuerkreises,
verhindert. Bin Schalter 370 dient als Haltekontakt. Wenn der von Hand betätigbare
Starterknopf 371 gedrUckt wird, um die Motor-Starterspule 366 für den Vorwärtslauf
zu erregen, so schließt die Spule 366 augenblicklich den Schalter 270, mit dem sie
mechanisch gekuppelt ist, und hält ihn so lange geschlossen, als sie vom Strom durchflossen
wird. Wenn die Vorwärts-Starterspule 366 auger Strom gesetzt wird, sei es durch
Niederdrücken des Stoppschalters 362, durch Drücken des Umkehrschalters 363 oder
durch einen Überlastungszustand, der den Überlastungsschalter 309 betätigt, welcher
in der Überlastungsschutzeinrichtung angeordnet ist, öffnet sich
der
Schalter 370. Weiter ist zu beachten, daß, sobald die Vorwärtsstarterspule 366 durch
eine der oben erwähnten Handiungen außer Strom gesetzt wird, die Maschine erst dann
wieder anlaufen kann, wenn Jemand den Starterknopf 371 von Hand niederdrückt, Xormalerweise
geschlossene Wärmeschutzschalter 372 unterbrechen den Vorwärts- oder den Rückwärts-Steuerkreis,
falls der Motor überhitzt oder eiae Zeit lang überlastet wird.
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Die Fig.9A, aui die im folgenden Bezug genommen wird, zeigt die Verbindung
des Motors 361 mit einer Drehstromquelle über Leitungen 373, 374, 375 im Detail.
In den Leitungen 373, 374 und 375 liegen Schalter 376, die von der Motorstarterspule
367 für den Vorwärtslauf geschaltet werden. Wenn die Vorwärts-Starterspule 366 erregt
wird, werden die Schalter 376 geschlossen; der Motor wird dann durch die Leitungen
373. 374, 375 an die Stromquelle angeschlossen und läuft in Vorwärtsrichtung.
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Wenn die Vorwärts-Startersuple 366 anßer Strom gesetzt wird, und die
Rückwärts-Starterspule 367 erregt wird, werden Schalter 377 geschlossen, die in
Leitungen 378, 379 und 380 liegen.
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Dadurch kehrt sich der Stromfluß in den zus Motor 361 führenden Leitungen
373 nnd 375 um. Als Folge dreht sich drr Motor ia entgegengesetzter Richtung. In
den Eeitungen 373 und 375 der Fig.9A sind ebanfalls Wärmeschutzschalter 372 angeordnet.
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Die Fig.10 seigt eine Klebatoffspendevorrichtung, die einen Klebstoffspender
276 mit einer angefügten Düse 319 aufweist. Der Klebstoffspender wird über eine
klebstoffzuleitung 320 mit Klebstoff versorgt. Die Leitung 32o steht in Verhindung
mit eina unter Druck stehenden Klebstoffreservoir 321. Das Reservoir 321 wird durch
eine Luftleitung 322 mit Euft versorgt.
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Über eine weitere Luftleitung 323 wird Luft auf die Unterseite einer
biegsamen Membran 324 im Innere des Klebstoffependers 276 geleitet. Die Membran
kann die Zuleitung von der Klebstoffleitung 320 zur Düse 319 verschlieBen, wenn
Luft unter ausreichendem Druck durch die Luftleitung 323 zugeführt wird. Wenn jedoch
keine Druckluft durch die Leitung 323 geschickt wird, gelangt der unter Druck stehende
Klebstoff durch die Leitung 320 zur Düse 319. In der Luftleitung 323 ist ein elektrisch
betätigtes Magnetvetil 325 angeordnet. Das Ventil 325 ist normalerweise offen1 wird
aber durch elektrische Schalter geschlossen, wie iz folgenden noch näher ausgefünrt
wird. Zudem ist in der Luftleitung 323 außer diesem Ventil 325 noch ein weiteres,
von Hand betätigbares Ventil 326 untergebracht, das dieselbe Punktion ausübt.
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Fig.11 ist ein Schalteohema des elektrischen Systems, das die Verbindung
der Steuerschalter für den Klebstoffluß 277 und 278 mit dem Motorstartscnalter 371
zeigt. Aus Fig.11 geht klar hervor, daß der Klebstoff nur gespendet wird, wenn der
Motorstartschalter 371 geschlossen ist, wodurch die Relaisspule 328 erregt und die
Relaisschalter 329 geschlossen werden. Die Steuerschalter 277, 278 bewirken am Magnetventil
325. daß der Klebstoff durch die D2se 319 ausftrömen kann (Fig.10).
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Nur wen beide Schalter 277 und 278 und auch die Schalter 329 geschlossen
sind, wird die Spule 381 des Magnetventils 325 unter Strom gesetzt, so daß eie das
Ventil 325 schließt.
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Die Fig.12, 13 und 14 zeiger den Betätigungsmechanismus für die Niederhaltestange
273. Die Niederhaltestange
273 it an einem hochragenden stützenden
Ranmenteil 330 befestigt. Am unteren Ende des Rahmenteils 330 ist eine Druckplatte
331 montiert. Eine Scnlittenfiihrung 332 für die Klemmvorrichtung ist as dem Einwickeltisch
271 in Längsrichtung'verschieolicn genaltert. Die Schlittenführung 332 kann durch
Drehen eines Handrades 333 vor oder rückwärts zum Einwickeltisch bewegt werden.
Das Handrad 333 dreht dabei ein Zahnrad, das mit einer nicht gezeigte Zahnstange
zusmamen wirkt. Die Druckplatte 331 ist mittele hochgtehender Zapfen 334 mit der
Schlittenführung 332 verbunden. Außerdem sind zwiscnen der Druckplatte 331 und der
Sclittenführung 332 noch Federn 335 angeordnet, die die Druckplatte 331 zu Schlitten
332 hinziehen und zudaa das Rahmenteil 330 und damit die Niederhaltestange 273 verschwenken,
wie Fig.14 erkennen läßt. An Qem Schlitten 332 sind Druckluftzylinder 336 angeordnet,
deren Kolbenstangen 337 gegen die Platte 331 drucken können. Wenn Druckluft in die
Zglinder 336 eingeleitet wird, werden die Kolbenstangen 337 gegen -die Spannung
der Pedern 335 ausgefahren und drücken die Platte 331 nach unten, während die Platte
331 und der Rahmenteil 33o gleichze tig in die Vertikalstellung der Fig.14 geschwenkt
werden.
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Die Fig.15 zeigt die Einzelheiten des Mechanismus zum Einstellen
der Höhe der oberen Andruckleisten 269 und des Falzelementes 267. An der andruckleiste
269 ist eine Platte 338 aufgehängt. Das Handrad 270 durchstößt die seitlichen Teile
268 und endigt in einer Schnecke 339. Die Sennecke 539 kämmt mit einem Schneckenrad
340, das seinerseits ein Stirnrad 341 betätigt. Das Stirnrad 341 arbeitet mit einer
Zahnstange 342
zusamen, die an einem Ansatz der Andruckleiste 269
festgemacht ist.
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Die Fig.16, 17 und 18 veranschaulichen den Mechanismus, mit dessen
Hilfe die Tischplatten 251 und 252 an Pakete unterschiedlicher Längen angepaßt werden.
Durch Betätigen des Handrades 253 werden die Tischplatten 251 und 252 mit den zugehörigen
Palt- Klebe- und Heizelementen, die an den Tischplatten montiert sind, gleichzeitig
näher an das Pörderband 254 herangeführt oder weiter von diesem entfernet. Das Handrad
253 ist mit Leitspindlen 343 verbunden, die au ihren beiden Enden mit gegenläufigen
Gewinden versehen sind und ein glatte. Mittelstück haben. Die Leitspindeln sind
miteinander durch eine Antriebswelle 344 und Kegelräder 345 verbunden. In ihrem
glatten Mittelstück werden sie von nach unten ragenden Lagerb.öcken 346 abgestützt,
die an dem Stützrahmen des Förderers festgemacht sind. An allen Enden der Leitspindeln
343 sind' mitlaufende Muttern 347 angeordnet, die an den Tischplatten 251 bzw. 252
festgemacht sind. Demgemäß bewegen eioh beim Drenen des Handrades 253 die beiden
Tischplatten 251, 252 entwoder zueinander oder auseinander, so daß der Abstand zwischen
den auf den Tischplatten sitzenden Falt,- Falz-, Koebe- und heizmechanismen verändert
wird. Als zusätzliche Abstützung für die Tischplatten 251 und 252 sind an diesen
Führungsrollem 348 littels Befestigungablöcken 349 festgemacht, die an Spurstangen
350 entlanglaufen.
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Die erfindungsgemäße Madchine läßt eich steckmäßig einrichten, um
eine Reihe von verschiedenen Verschließ-und Einhüllfunktionen auszuUben und eine
große Vielfalt von
Gegenständen unterschiedlicher Formen und Größen
in einer Vielfalt von Emballagen zu handhaben. So kann z.B. der Einwickeltiach 271
durch andere zweckmäßige Packtische ersetzt werden.
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Eine Schachtel, die an-beiden Enden ofien ist, kann mit Hilfe der
Vorrichtung der Fig. 1 und 19 gleichzeitig an beiden Enden verschlossen werd@n;
oder durch Anordnen der Faltglieder 256 und 261 und der Falzglieder 265 und 266
etwas oberhalb der entsprechenden Glieder der anderen Tischplatte kann das ein Ende
einer Schachtel oder eines Pakets etwas früher versphlossen werden als das andere
Ende. Weiter können die Faltelemente 256 und 261, wie schon erwähnt, durch mannigfache
bewegliche und stationäre Faltglieder unterschiedlicher Größen und Pormen ersetzt
werden. Die Vielseitigkeit und einfache Verstellbarkeit der Vorrichtung der Fig.1
und 19 legt da Fachman eine Reihe von ähnlichen Abänderungen und Modifikationen
nahe, die jedoch im flahmen der Erfindung liegen.
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Die Erfindung soll nicht durch Einzelheiten der-Konstruktion eingeengt
werden, sondern alles umfassen, was innerhalb des Umfange der beigefügten ansprüche
liegt.