DE3603297A1 - Verfahren und vorrichtung zum wahlweisen abtransport von paeckchen od. dgl. in laengs- oder querrichtung auf ein foerderband einer verpackungsmaschine - Google Patents

Description

Die Erfindung bezieht sich zunächst auf ein Verfahren zum wahlweisen Abtransport von Päckchen od.dgl. in Längs- oder Querrichtung auf ein Förderband einer Verpackungsmaschine.

Der Abtransport von Päckchen od.dgl. ist in der Praxis bisher in vielfacher Weise gelöst worden. So ist es bekannt, Päckchen von einem Drehtisch mit einer Hubbewegung paddelartig wirkender Abschieber auf einen Drehteller zu schieben, der nach Aufnahme eines Päckchens im Takt um 90° gedreht wird, so daß die Päckchen an das nachfolgende Förderband gegenüber der Aufnahme um 90° verdreht weitergefördert werden. Bei besonders hohen Leistungen der heutzutage zum Einsatz kommenden Verpackungsmaschinen ist eine derartige Verfahrensweise wegen der vergleichsweise langen Steuerwege der Paddelschieber nicht einsetzbar.

Es ist auch schon bekanntgeworden, über dem Drehtisch einen Zahnriemen mit fingerartigen Mitnehmern umlaufen zu lassen, durch die die Päckchen auf ein nachgeschaltetes Förderband sowohl in Längsrichtung als auch in Querrichtung übergeben werden können.

Während die Abgabe in Längsrichtung, d.h. in Geradeauslauf des Förderbandes, an sich recht gut ist, ist das Abgeben der Päckchen in Querrichtung, d.h. um 90° versetzt zur Abgabe in Längsrichtung, in keiner Weise zufriedenstellend. Das ist deshalb der Fall, weil zum Drehen der Päckchen diese während ihrer zunächst in Längsrichtung erfolgenden Abgabe vom Drehtisch mit einer Ecke gegen eine ortsfeste Weiche stoßen und sich dabei frei drehen können. Eine derartige unkontrollierte Drehung der Päckchen ist in keiner Weise zuverlässig, und es besteht auch die Gefahr, daß insbesondere bei weich abgepackten Päckchen, wie z.B. Butterpäckchen, eine nicht vertretbare Beschädigung auftritt.

Schließlich gehört ein Päckchenabtransport zum Stand der Technik, bei dem mit einer sogenannten Wechselkassette der Längs- oder Quertransport erzielt wird. Dies geschieht in der Weise, daß mit Hilfe einer horizontal umlaufenden Rollenkette und mit daran befestigten fingerartigen Mitnehmern die Päckchen vom Drehtisch abgeschoben und im Zusammenwirken mit Führungselementen im Bogen um 90° gedreht und schließlich der Abtransport-Fördereinrichtung zugeführt werden. Zum Abtransport der Päckchen in Längsrichtung ist eine andere Wechselkassette erforderlich, bei der winkelartige Mitnehmerfinger vorgesehen sind. Der Aufwand zum Abschieben von Päckchen wahlweise in Längsrichtung oder Querrichtung ist mithin sehr hoch und läßt sich insbesondere bei schnellaufenden Verpackungsmaschinen kaum noch verwirklichen, da die zum Umstellen der Maschine erforderliche Zeit recht hoch ist. Außerdem besteht bei schnellaufenden Verpackungsmaschinen die Gefahr, daß die horizontal mit der Rollenkette umlaufenden Mitnehmer weiche Päckchen in unzulässiger Weise leicht eindrücken und damit unbrauchbar machen.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren vorzuschlagen, durch das Päckchen od.dgl. mit besonders einfachen Maßnahmen wahlweise in Längsrichtung oder Querrichtung abtransportiert werden können. Ferner soll eine Vorrichtung geschaffen werden, mittels der bei einfachstem Aufbau und leichter Bedienung auch bei hohen Arbeitsgeschwindigkeiten ein einwandfreier und schonender Abtransport der Päckchen od.dgl. gewährleistet ist.

In verfahrensmäßiger Hinsicht wird die Erfindung dadurch gelöst, daß die Päckchen od.dgl. während ihres gesamten Abtransports sowohl in Längsrichtung als auch in Querrichtung durch gleiche, steuerbare Aufnahmen kontinuierlich zwangsgeführt werden. Mit den Mitteln nach der Erfindung wird somit sichergestellt, daß die Päckchen kontinuierlich geführt und bei Querabtransport schonend gedreht werden, so daß sowohl beim Abtransport in Längsrichtung als auch Querrichtung die Päckchen im gesamten Abtransport kontrolliert geführt sind.

In zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung werden die die Päckchen zwangsführenden Aufnahmen beim Abtransport der Päckchen in Querrichtung gegenüber der Stellung beim Abtransport der Päckchen in Längsrichtung während ihrer kontinuierlichen Vorschubbewegung um 90° verdreht. Das bedeutet, daß die Vorschubbewegung und die Drehbewegung der Päckchen beim Querabtransport zeitlich zusammenfällt, so daß auch bei sehr hohen Maschinenleistungen ein einwandfreies Drehen der Päckchen um 90° möglich ist.

Zum Durchführen des erfindungsgemäßen Verfahrens geht die Erfindung aus von einer Vorrichtung zum Abtransport von Päckchen od.dgl. von einem umlaufend angetriebenen Drehtisch in Längs- oder Querrichtung auf ein geradlinig bewegtes Förderband mit Hilfe einer umlaufend angetriebenen Förderkette od.dgl. und damit verbundenen Mitnehmern. Die Erfindung wird darin gesehen, daß die Mitnehmer als die Päckchen od.dgl. an mehreren Seiten umgreifende Aufnahmetaschen ausgebildet und über eine Drehvorrichtung mit der Förderkette od.dgl. verbunden sind. Auf diese Weise kommt man zu einer besonders leicht zu bedienenden Vorrichtung, da beim Abtransport der Päckchen in Längsrichtung die Drehvorrichtung nicht benutzt wird, d.h. die Päckchen, so wie sie vom Drehtisch kommen, abgenommen und auf das Förderband abgegeben werden, während beim Abtransport der Päckchen in Querrichtung die Drehvorrichtung zur Wirkung kommt und dabei die Päckchen während der Vorschubbewegung der Päckchen zum Förderband hin kontinuierlich gedreht werden. Damit ergibt sich eine Vorrichtung, bei der die Päckchen sowohl beim Abtransport in Längsrichtung als auch in Querrichtung stets zwangsgeführt sind, so daß zu jeder Zeit eine kontrollierte und schonende Abgabe der Päckchen gewährleistet ist.

In zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung weist die Drehvorrichtung ein Lenkgetriebe und eine Kurvenbahn-Rollen-Führung auf. Auf diese Weise ist mit einer einzigen Getriebeeinheit und durch eine Kurvenbahnsteuerung die Abtransportbedingung sowohl in Querrichtung als auch in Längsrichtung erfüllt.

Es hat sich als vorteilhaft herausgestellt, wenn das Lenkgetriebe durch die Kurvenbahn-Rollen-Führung zwangsgeführte Verstellstangen mit daran angelenkten Hebeln aufweist, die an in mit der Förderkette umlaufenden Querlaschen drehbar gelagerten Haltezapfen der Formattaschen befestigt sind. Nicht nur hierdurch, sondern auch durch eine spezielle Ausgestaltung der Formattaschen wird stets die gewünschte Zwangsführung und schonende Behandlung der Päckchen od.dgl. gewährleistet. So hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn die Formattaschen eine zur Befestigung der Haltezapfen dienende Bodenwand, eine davon ausgehende Rückwand und zwei Seitenwände aufweist. Ganz gleich, ob die Formattaschen ungedreht bleiben oder aber gedreht werden, eine sichere Führung der Päckchen od.dgl. ist gewährleistet.

Dazu trägt auch bei, wenn jeder Verstellstange eine mit der Kurvenbahn zusammenwirkende Führungsrolle zugeordnet ist. Auf diese Weise kann auch eine Verpackungsmaschine ausgerüstet sein, wenn zwei Päckchenbahnen nebeneinander liegen. In diesem Fall sind an den beiden Enden der Verstellstange je ein Hebel zur Steuerung jeweils einer Formattasche vorgesehen.

Eine besondere Bedeutung kommt der Erfindung insofern zu, als für die Führungsrollen als Teil der Kurvenbahn eine verstellbare Führungsweiche vorgesehen ist. Diese kann einmal aus einer Grundstellung heraus zum Abtransport in Längsrichtung der Päckchen in eine seitliche Stellung verstellt werden, wobei die Führungsweiche mit einer am Rahmen der Verpackungsmaschine fixierbaren Verstelleinrichtung verbunden ist.

Bei der Erfindung kann eine umlaufende Abschiebekette in Form einer Rollenkette benutzt werden, so daß durch diese die verdrehbaren Formattaschen und die geschlossene Weiche die Formattaschen gelenkt werden können, wodurch in besonders einfacher Weise die Päckchen od.dgl. wahlweise in Längs- oder Querrichtung abgeschoben werden können.

Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher erläutert. Es zeigt

Fig. 1 eine schematische Darstellung der Vorrichtung in der Vorderansicht,

Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie II-II der Fig. 1,

Fig. 3 eine vereinfachte Aufsicht auf die Vorrichtung beim Abtransport der Päckchen od.dgl. in Längsrichtung,

Fig. 4 eine entsprechende Aufsicht beim Abtransport der Päckchen in Querrichtung,

Fig. 5 einen Bewegungsablauf der Päckchen od.dgl. bzw. von diese aufnehmenden Formattaschen sowohl beim Abtransport in Längsrichtung als auch in Querrichtung und

Fig. 6 den Bewegungsablauf eines die Formattaschen steuernden Lenkgetriebes.

In den Fig. 1 und 2 ist ein um eine senkrechte Achse 1 umlaufender Drehtisch 2 einer im einzelnen nicht dargestellten Verpackungsmaschine gezeigt. In bekannter Weise werden mittels des Drehtisches 2 Päckchen 3 zugeführt, die über eine weiter unten näher beschriebene Abtransportvorrichtung 4 zu einem geradlinig bewegten Förderband 13 abgegeben werden sollen. Zwischen dem Drehtisch 2 und dem Förderband 13 ist ein Übergabetisch 10 angeordnet, auf der die Päckchen 3 vom Drehtisch 2 in der nachfolgend beschriebenen Weise zum Förderband 13 transportiert werden.

Die Abtransportvorrichtung 4 besteht aus zwei mit Abstand zueinander angeordneten Förderketten 5 in Form von Rollenketten, die über Umlenkräder 6, 7 geführt sind. An bestimmten Stellen der Förderketten 5 sind diese miteinander verbindende Querlaschen 8 angeordnet, in denen Haltezapfen 9 von als Mitnehmer für die Päckchen 3 od.dgl. wirkenden Formattaschen 11 drehbar gelagert sind. Zur Steuerung der Formattaschen ist eine Drehvorrichtung 12 und eine Kurvenbahn-Rollen-Führung 14 vorgesehen.

Die Einzelheiten der Drehvorrichtung 12 und der Kurvenbahn-Rollen-Führung 14 ergeben sich aus den Fig. 3 und 4. Bei der dort dargestellten Ausführung sind jeweils zwei Format­ taschen 11 gegenüberliegend angeordnet, so daß gleichzeitig immer zwei Päckchen od.dgl. abtransportiert werden können. In diesem Fall besteht die Drehvorrichtung 12 aus einem Lenkgetriebe mit einer Verstellstange 15 mit an deren Enden angelenkten Hebeln 16, die ihrerseits an den Haltezapfen 9 der Formattaschen 11 befestigt, beispielsweise aufgeklemmt sind. An einem vorspringenden Ansatz 17 der Verstellstange 15 sitzt eine Führungsrolle 18, die mit der Kurvenbahn-Rollen-Führung 14 zusammenwirkt. Letztere besitzt eine Kurvenbahn aus einem Einlaufteil 19, einem Auslaufteil 21 und einer dazwischen angeordneten verstellbaren Führungsweiche 22. Die Führungsweiche 22 kann über eine Verstellvorrichtung 23 verstellt und fixiert werden, wozu letztere eine Leiste 24 mit Paßschrauben 25 aufweist. Über diese Paßschrauben 25, die in Öffnungen eines nur angedeuteten Rahmens 26 der Verpackungsmaschine eingesetzt werden können, läßt sich die Führungsweiche 22 wahlweise in der in Fig. 3 dargestellten Stellung oder aber in der in Fig. 4 dargestellten Stellung verriegeln. Im ersteren Falle bewegt sich die Führungsrolle 18 jedes Lenkgetriebes entsprechend dem Pfeil 27 durch die Führungsweiche 22, während im Falle der Fig. 4 die Führungsrolle 18 entsprechend dem Pfeil 30 durch die gegenüber der Stellung der Fig. 3 verstellte Führungsweiche 22 bewegt wird. Während das Einlaufteil 19 der Kurvenbahn unabhängig von der Stellung der Führungsweiche 22 stets die gleiche Lage einnimmt, beispielsweise auf der nur angedeuteten Lagerwelle 28 des Umlenkrades 6 der Förderkette 5, muß das Auslaufteil 21 nach Verstellung der Führungsweiche 22 gleichfalls verstellt werden, und zwar beispielsweise auf der gleichfalls nur angedeuteten Lagerwelle 29 des Umlenkrades 7 der Förderketten 5. Die axiale Verstellung des Auslaufstücks 21 kann dabei durch Anschlagringe 31 der Lagerwelle 29 begrenzt sein.

Die Arbeitsweise der Vorrichtung wird nachfolgend im Näheren erläutert:

Die Päckchen 3 liegen in bekannter Weise auf dem Drehtisch 2 in Längsrichtung, d.h. in Ablaufrichtung des Förderbandes 13. Die Aufnahmetaschen 11 greifen von oben her über die auf dem Drehtisch 2 liegenden Päckchen 3, und zwar derart, daß eine Bodenwand 32 der Formattaschen oberhalb der Päckchen liegt und ferner letztere durch eine Rückwand 33 und Seitenwände 34, 35 der Formattaschen umfaßt werden. Sollen nun die Päckchen ungedreht, d.h. in Längsrichtung dem Förderband 13 zugeführt werden, so ist die Drehvorrichtung 12 inaktiv, indem die verstellbare Führungsweiche 22 in der in Fig. 3 dargestellten Stellung durch die Verstell- und Fixiereinrichtung 23 festgestellt ist. Nach Umlauf der als Rollenketten ausgebildeten Förderketten 5 und damit der Formattaschen 11 werden die Päckchen dann ungedreht abtransportiert, da die Führungsrollen 18 ohne Auswirkung auf das Lenkgetriebe entsprechend dem Pfeil 27 durch die Führungsweiche 22 laufen.

Sollen hingegen die Päckchen vom Drehtisch 2 um 90° gedreht an das Förderband 13 abgegeben werden, so wird die Führungsweiche 22 in die in Fig. 3 dargestellte Lage seitlich verschwenkt und in dieser Stellung durch die Paßschrauben 25 im Rahmen 26 der Maschine fixiert. Das hat zur Folge, daß die Führungsrollen 18 schräg zur Längsrichtung durch die Führungsweiche 22 laufen, wodurch über das Lenkgetriebe, nämlich die Verstellstangen 15 und die Hebel 16, die Haltezapfen 9 und damit die Formattaschen 11, so wie das in Fig. 5 gezeigt ist, kontinuierlich gedreht werden, so daß die Päckchen um 90° verdreht an das Förderband 13 abgegeben werden können.

Der gesamte Bewegungsablauf des Lenkgetriebes pro Umlauf ist in Fig. 6 gezeigt.

Es versteht sich, daß die Erfindung nicht nur auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt ist, sondern im Rahmen der Ansprüche auch Abänderungen zuläßt. So könnte die Drehvorrichtung grundsätzlich auch durch Zahnstangen und ein Ritzel gebildet sein. Außerdem kann anstelle des Drehtisches 2 eine andere Päckchen-Abgabeeinrichtung vorgesehen sein.

Claims (13)

1. Verfahren zum wahlweisen Abtransport von Päckchen od.dgl. in Längs- oder Querrichtung auf ein Förderband einer Verpackungsmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß die Päckchen od.dgl. während ihres gesamten Abtransports sowohl in Längsrichtung als auch in Querrichtung durch gleiche, steuerbare Aufnahmen kontinuierlich zwangsgeführt werden.

2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die die Päckchen od.dgl. zwangsführenden Aufnahmen beim Abtransport der Päckchen in Querrichtung gegenüber der Stellung beim Abtransport der Päckchen od.dgl. in Längsrichtung während ihrer kontinuierlichen Vorschubbewegung um 90° verdreht werden.

3. Vorrichtung zum Abtransport von Päckchen od.dgl. von einem umlaufend angetriebenen Drehtisch in Längs- oder Querrichtung auf ein geradlinig bewegtes Förderband mit Hilfe einer umlaufend angetriebenen Förderkette od.dgl. und damit verbundenen Mitnehmern, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmer als die Päckchen (3) od.dgl. an mehreren Seiten umgreifende Aufnahmetaschen (11) ausgebildet und über eine Drehvorrichtung (12) steuerbar sind.

4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich­ net, daß die Drehvorrichtung (12) ein Lenkgetriebe und eine Kurvenbahn-Rollen-Führung (14) aufweist.

5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Lenkgetriebe über die Kurvenbahn-Rollen-Führung (14) zwangsgeführte Verstellstangen (15) mit daran angelenkten Hebeln (16) aufweist, die an in mit der Förderkette (5) umlaufenden Querlaschen (8) drehbar gelagerten Haltezapfen (9) der Formattaschen (11) befestigt sind.

6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Formattaschen (11) eine zur Befestigung der Haltezapfen (9) dienende Bodenwand (32), eine davon ausgehende Rückwand (33) und zwei Seitenwände (34, 35) aufweist.

7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Verstellstange (15) eine mit der Kurvenbahn zusammenwirkende Führungsrolle (18) zugeordnet ist.

8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß jede Führungsrolle (18) in einem vorspringenden Ansatz (17) der Verstellstange (15) gelagert ist und daß an deren beiden Enden jeweils ein Hebel (16) zur Steuerung jeweils einer Formattasche (11) angelenkt ist.

9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß für die Führungsrollen (18) als Teil der Kurvenbahn eine verstellbare Führungsweiche (22) vorgesehen ist.

10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 3 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsweiche (22) mit einer am Rahmen (26) der Verpackungsmaschine fixierbaren Verstelleinrichtung (23) verbunden ist.

11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 3 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsweiche (22) zwischen einem Einlaufteil (19) und einem Auslaufteil (21) der Kurvenbahn angeordnet ist.

12. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 3 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Einlauf- und der Auslaufteil (19, 21) jeweils auf einer Lagerwelle (28, 29) von Umlenkrädern (6, 7) der als Rollenkette ausgebildeten Förderkette (5) angeordnet sind.

13. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 3 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslaufteil (21) auf seiner Lagerwelle (29) zwischen Anschlagringen (31) axial verstellbar gelagert ist.