DE2434362A1 - Laengsfoerderer mit einer einrichtung zum drehen quaderfoermiger gegenstaende, wie kaesten, kartons oder dgl. um ihre hochachse - Google Patents

Laengsfoerderer mit einer einrichtung zum drehen quaderfoermiger gegenstaende, wie kaesten, kartons oder dgl. um ihre hochachse

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DE2434362A1
DE2434362A1 DE2434362A DE2434362A DE2434362A1 DE 2434362 A1 DE2434362 A1 DE 2434362A1 DE 2434362 A DE2434362 A DE 2434362A DE 2434362 A DE2434362 A DE 2434362A DE 2434362 A1 DE2434362 A1 DE 2434362A1
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Germany
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conveying
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Karl Muench
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Enzinger Union Werke AG
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Enzinger Union Werke AG
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G17/00Conveyors having an endless traction element, e.g. a chain, transmitting movement to a continuous or substantially-continuous load-carrying surface or to a series of individual load-carriers; Endless-chain conveyors in which the chains form the load-carrying surface
    • B65G17/005Conveyors having an endless traction element, e.g. a chain, transmitting movement to a continuous or substantially-continuous load-carrying surface or to a series of individual load-carriers; Endless-chain conveyors in which the chains form the load-carrying surface comprising individual load carriers which are movably mounted
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
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    • B65G2201/00Indexing codes relating to handling devices, e.g. conveyors, characterised by the type of product or load being conveyed or handled
    • B65G2201/02Articles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Attitude Control For Articles On Conveyors (AREA)

Description

  • Längsförderer mit einer Einrichtung zum Drehen quaderförrni¢,er Gegenstände, wie Kästen, Kartons oder d=l. um ihre Hochachse Die Erfindung bezieht sich auf einen Längsförderer mit einer ßinrichtung zum Drehen quaderförmiger, in festgelegten Abstanden angeförderter Ge3enstrnde, wie Kartons, Kästen oder dgl. um ihre Hochachse. In Abfüll- und Verpackungsbetrieben, zum Beispiel in der Getränkeindustrie, ist es hause, erforderlich, leere oder auch gefüllte Flaschenkästen oder rriit Flaschen oder Dosen befüllte Kartons zur Durchführung verschiedener Behandlungsvorgänge auf ihrem Förderweg um ihre Hochachse zu drehen.
  • Zur Lösung dieses Problems sind bereits eine Vielzahl von Einrichtungen, wie rechtwinkelig ineinander greifende Längsförderer, von denen einer mit einem heb- und senkbaren Förderteil ausgerüstet ist, Längsförderer mit geteilten, unterschiedlich schnell oder in gegensätzlicher Laufrichtung angetriebenen Förderelementen, wie Förderrollen oder Bändern, mit Kreisförderern kombinierte Förderer und ähnliches bekannt. Die rechtwinkelige Anordnung von zwei Längsförderern ist nur in bestimmten Einzelfällen brauchbar, darüberhinaus kompliziert und störanfällig. Bei Längsförderern mit unterschiedlich anpetriebenen Förderelementen tritt die Drehung in Gegenrichtung nur sehr verzögert ein Weiterhin sind die Drehungen oftmals ungleichmäßig. Zur Beseitigung dieses Mangels finden zusätzliche Anschläge für das Fördergut im Förderweg Verwendung.
  • Bei höheren Fördergeschwindigkeiten und empfindlichem Fördergut, wie zum Beispiel Flaschen in Kasten oder Kartons, können diese Anschläge jedoch zu Beschädigungen führen. Auf jeden F-ill verursacht der Anschlag aber ebenfalls eine Verzögerung der Förderbewegung. Dies gilt auch für einen vorbekannten, mit einem Kreisförderer kombinierten Längsförderer, der ebenfalls einen Anschlag zur exakten Drehung der Gegenstände benötigt. Bei dieser Einrichtung ist auch der Platzbedarf erheblich, da jeweils nur ein Segment des Kreisförderers an der Drehung beteiligt i;,t.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen Längsförderer höchster Leistung zu schaffen, dem die aufgezeigten Nachteile und Mängel nicht anhaften und bei dem insbesondere der Fördervorgang während der Stückgutdrehung weder unterbrochen, noch verzögert wird und dessen Einrichtung zum Drehen der quaderförmigen Gegenstände sich in die Linienführung des Längsförderers einfügt.
  • Diese rufgabe wird gemäß der Erfindung gelöst durch zwei synchron angetriebene seitliche Führungs- und Zugmittel, zwischen diesen Führungs- und Zugmitteln quer zur Förderrichtung verlaufenden und beidendig mit den Zugmitteln verbundenen Tragelementen, die wenigstens in von den Abmessungen der quaderförmigen Gegenstände abhangigen Abständen gleichzeitig als Gleitführungen für quer zur Förderrichtung hintereinander abwechselnd in Gegenbewegung mittels außerhalb der Förderebene angeordneter Steuer-und Führungsmittel verstellbare und an den quaderförmigen Gegenständen angreifende Schiebestücke ausbildet sind. Die beiden seitlichen, kontinuierlich angetriebenen Filhrungs- und Zugmittel und die damit verbundenen, quer zur Förderrichtung verlaufenden Tragelemente bilden also einen Längsförderer für die Gegenstände. der, in seiner Förderleistung an die Erfordernisse einer Behandlungsanlaie angepaßt, sowohl als Verbindungsförderer zwischen zwei Behandlungsstationen als auch innerhalb einer Behandlungsmaschine Verwendung finden kann. Das eigentliche Drehen der Gegenstände um ihre Hochachse erfolgt auf dem Förderer ohne Unterbrechung der Gegenstandsförderung allein durch die mit dem Förderer umlaufenden und dabei gleichzeitig quer zur Förderrichtung in gegensätzlicher Richtung bewegbaren Schiebestücke. Diese greifen bei ihrer Querbewegung an den zu drehenden Gegenständen an und drehen diese wahrend ihres Transpor tes auf dem Förderer um die Hochachse. Durch entsprechende Längenbemessung des Längsförderers können auch bei höchster Förderleistung die Gegenstände verhältnismäßig langsam und packgutschonend um ihre Hochachse bewegt werden.
  • Anschläge oder sonstige, in die Förderbahn einstehende Sperr- und Riegelelemente, die beim Anprall von Flaschenkästen zu Flaschenbruch bzw. zu Beschädigungen von Faltschachteln führen können, werden vermieden.
  • ßrfindungsgemäß wird weiter vor3eschlagen, daß der Längsförderer aus zwei seitlichen Führunsketten mit Jeweils nach innen zu einseitig überstehenden Kettenbolzen und auf diesen aufgesteckten, rohrförmigen Quer-;taben als Tragelementen besteht, auf denen in vorgegebenen Abständen Jeweils ein Schiebestück gleitend geführt ist, das mit einer Führungsrolle wenigstens stückweise in eine unterhalb des Förclerers angeordnete Steuerkurve eingreift. Diese Führungsketten, als sogenannte Rollenbuchsenketten mit überstehenden Kettenbolzen ausgebildet, sind Massenartikel hoher Genauigkeit und in vielfachen Abmessungen preisgünstig erhältlich. Die Montage der einzelnen, als Querstäbe zwischen den Kettensträngen zu befestigenden Tragelemente durch Aufstecken auf die Kettenbolzen ist problemlos und ermöglicht auch das rasche Auswechseln beschädigter Stäbe. Die auf den Tragstäben gleitend geführten Schiebestücke können durch entsprechend profilierte Ausbildung der Tragstäbe bzw.
  • Gleitführungen gegen Verdrehen gesichert werden. Die Führung eines Schliebestükes auf zwei nebeneinander liegenden Tragstäben verhindert ebenfalls ein Verdrehen. Die Steuerkurven für die Führungsrollen der Schiebestücke kronen starr oder verstellbar ausgebildet sein. Gegebenenialls, zum Beispiel bei häufig wechselnden Gegenstandsabmessungen, ist auch eine programmgesteuerte Verstellung der Steuerkurven möglich.
  • Erfindungsgemäß wird weiter vorgeschlagen, daß die Schiebestücke mit einem Reibbela versehene Tragplatten für die quaderförmigen Gegenstände aufweisen und jeweils zwei einander zubeordnete, in Förderrichtung hintereinander liegende Schiebestücke aus einer Mittelstellung am Anfang der Drehstrecke des Förderers mittels der Rollen- und Kurvensteuerung quer zur Förderrichtung in Gegenbewegung zu den beiden Rändern des Förderers n:n bewegbar und in Förderrichtung hinter der Drehstrecke oder ru Rücklaufstrang wieder in die Mittelstellung zurückschicbbar sind. Diesen Tragplatten werden die zum Drehen um ihre Hochachse bestimmten quaderförmigen Gegenstände über eine Einteilvorrichtung teilungsgerecht zugeführt.
  • Das heißt auf Jeweils zwei korrespona erende , aus der anfänglichen Mittelstellung an je Förderbahnseiten zu überführende Tragplatten wird ein Gegenstand aufgegeben. Allen durch die gegenläufige, zum Fahrbahnrand hingerichtete Bewegung der Tragplatten, deren Reibbelag die Mitführung des jeweiligen Gegenstandes sichert, wird dieser um seine Hochachse gedreht. Ein Angriff an den Seiten der Gegenstände, zum Beispiel Verpackungskartons, unterbleibt in diesem Falle.
  • Die Drehung erfolgt also besonders packgutschonend. Auch eine Rückführung des gedrehten Gegenstandes, zum Beispiel nach beendeter Behandlung in seine Ausgangsstellung, ist ohne besonderen Aufwand durch entsprechendes Rückführen der Tragplatten in ihre Ausgangsstellung, über die Rollen- und Kurvensteuerung durchführbar.
  • Gemäß weitergehender Erfindung wird vorgeschlagen, daß die Schiebestücke am Anfang der Förder- und Dreheinrichtung in Förderrichtung diagonal gegenüberstehende und die einlaufenden quaderförmigen Gegenstande zwischen sich einschließende, bei fortschreitender Gefäßförderung über die Rollen- und Kurvensteuerung gegeneinander bewegte und seitlich an den quaderförmigen Gegenständen angreifende Anschläge aufweisen, die hinter der Drehstrecke oder im Rücklaufstrang des Förderers wieder in die Ausgangsstellung zurückführbar sind. Die gegeneinander verschiebbaren Anschläge bremsen also das Fördergut nicht ab, sondern laufen durch die Koppelung mit der Längsfördereinrichtung mit dem Fördergut mit und drehen dieses im Verlaufe der Förderung um die Hochachse. Die Tragestäbe bilden hierbei eine relativ glatte Unterlage für das Fördergut. Gegenüber verschiebbaren auf den Tragestäben gleitenden Tragplatten haben diese verschiebbaren Anschläge den Vorteil, daß die Breite des Längsförderers geringer gehalten werden kann. Allerdings sind zur Drehung eines quaderförmigen Gegenstandes um 900 in der Regel jeweils zwei Anschläge auf einer Fördergutseite sowie ein am hinteren Ende des Fördergutes angreifender Mitnehmer erforderlich, wodurch die Einrichtung insgesamt etwas kompliziert im Aufbau wird, Eine Ausführungsform des Längsförderers wird beispielsweise und schematisch in der Zeichnung dargestellt.
  • Figur 1 zeigt, ohne Aufgabe-und Abgabebereich, einen Längsförderer mit einer Einrichtung zum Drehen quaderförmiger Gegenstände und Figur 2 einen Längsschnitt durch den Anfangsbereich des Längsförderer.
  • ueber Kettenradpaare (nur in Figur 2 teilweise sichtbar), von denen wenigstens eines antreibbar ausgebildet ist, laufen die endlosen Kettenstränge 1 bzw. la mit den quer zur Förderrichtung (Pfeil 13) an den verlängerten Kettenbolzen 2 angeienkten rohrförmigen Querstäben 3 um. Die Ketten 1, ia sind vorteilha£t als Rotlenbuchsenketten ausgebildet, deren Rollen 4 auf Tragschienen 5 ablaufen.
  • Auf jeweils zwei nebeneinanderliegenden Tragstäben 3 sind, in von der Länge/des Fördergutes 6 abhängigen Abständen und gegebenenfalls durch Auswechslung an diese anpaßbare Schiebestücke 7 (Figur 2) gleitend geführt. Ein Verdrehen oder Abkippen der Schiebestücke 7 wird durch die Führung auf jeweils zwei Tragstäben 5 verhindert.
  • Die Schiebestücke 7 sind weiterhin mit einer, einen Reibbelag 8 aufweisenden, die eigentliche Förderebene bildenden Tragplatte 9 für die quaderförmigen Gegenstände 6 versehen.
  • Die Schiebestücke 7 weisen darüberhinaus nsch unten gerichtete Steuerrollen 10 auf. jeweils zwei Schiebestileke 7, deren Steuerrollen 10 diagonal gegenüber liecr,en, stellen ein korrespondierendes, die Drehung eines quaderförmigen Gegenstandes 6 durchführendes Paar dar. Geradlinige Führungsschienen 11, lla unterhalb des Länrsförderers, an denen die Steuerrollen 10 ablaufen, dienen zum Verschieben der die Tragplatten 9 aufweisenden Schiebestücke 7 quer zur Förderrichtung (Pfeil 15) des Längsförderers. Diese Führun,sschienen 11, lla können zur Steuerung des Zeitpunktes und des Grades der Querverschiebung sowie zur Anpassung an unterschiedliche Abmessungen des Fördergutes 6 in ihrer Winkelstellung zur Längsmittelachse des Förderers sowie in ihrer Länge verstellbar ausgebildet sein. Auch die ;teurrollen 10 aus ihrer, gegen die Führungsbahnen 11, ila gerichteten Anlaufbahn ablenkende,schaltbare Abweiser oder dgl. können vorgesehen werden. Dies kann zum Beispiel für den Fall sehr vorteilhaft sein, daß keine Drehung der Gegenstände 6 oder ein Anlaufen der bteuerrolle 10 regen eine zusätzliche (nicht gezeichnete) Führungsschiene gewünscht wird. Die Schaltung dieser Fiihrungseinrichtungen 11, lla kann sowohl manuell als auch durch Programmsteuerung erfolgen. Zur Rückführung der Schiebestücke 7 in ihre Ausganbsstéllung am Anfang des Förderers dienen die Führungsbahnen 12, 12a (Figur 2). Eine Rückführung der Schiebestücke 7 ist über entsprechende Führungsbahnen jedoch, auch in jedem anderen Bereich der rücklaufenden Kettentrume 1, 1a möglich, falls dies nicht bereits in der Förderebene erfolgte um das Fördergut nach einer ersten 90 Drehung wieder in seine Ausgangslage zurückzudrehen.
  • Die Wirkungsweise der Fördereinrichtung ist nun folgende: Von einem Anförderer (nicht gezeichnet) werden die zu drehenden, quaderförraigen Gegenstände 6,zun Beispiel Flaschenkästen oder dgl.
  • in an sich bekannter und deshalb nicht näher zu erläuternder Weise über eine Einsteilvorrichtung (Zuteilwippe) teilungsgerecht auf ein korrespondierendes Tragplattenpaar 9, 9a übergeben, das im Anfangsbereich des in Richtung, des Pfeiles 13 unlaufenden Förderers eine in der Mitte des Längsförderers liegende Stellung einnimmt. Die zu drehenden Gegenstände 6 liegen dabei jeweils nur mit ihren vorderen und hinteren Randzonen auf den Tragplatten 9, 9a auf.
  • Bei fortschreitender Vorwärtsbewegung des Längsförderers laufen die Steuerrollen 10 der Schiebestücke 7 gegen die Führungsbahnen 11, lla unterhalb der Förderebene an, so daß die Schiebestücke 7 und damit die zugehörigen Tragplatten 9, 9a in entgegengesetzter Richtung an die Förderbahnseiten gezogen werden. Aufgrund des hohen Reibwertes zwischen den Gegenständen 6 und dem Reibbelag 8 der Tragplatten 9 folgen die vorderen und hinteren Randzonen der Gegenstände 6 den Tragplatten auf deren entgegengesetzten Querbewegungen.
  • Der quaderförmige Gegenstand 6 wird dabei um seinen Mittelpunkt gedreht und zwar bei fortschreitender Längsförderung so lange, bis er eine gegenüber der Ausgangsla,e um 90° gedrehte Position einnimmt. Die Steuerrollen 10 der Tragplatten 9>9a bzw. Schiebestücke 7 erreichen-in dieser Stellung das Ende der divergierenden Führungsbahnen 11, 11a. Die Drehung der Gegenstände 6 ist damit abgeschlossen und die Gegenstande 6- können in ihrer neuen Lage einem weiterführenden Förderer (nicht gezeichnet) übergeben werden..Wird nun, zurn Beispiel nach einer Behandlung (tikettieren der Schmalseiten der Gegenstände 6 oder dgl.) der quer zur Förderrichtung ausgerichteten Gegenstände 6 deren Rückführung in die Ausgangslage gewünscht, so kann dies in einfacher Weise durch entsprechende, den diversrierenden bzw. anschließend parallel laufenden Filhrungsbahnen 11, lla unterhalb der Förderebene nachfolgende, konvergierende Führungsbahnen erfolgen (nicht gezeichnet), welche die Tragplatten 9 , 9a bereits in der Förderebene - und nicht wie in Figur 2 gezeichnet -im rücklaufenden Förderstrang in ihre Mittellage zurückführen.

Claims (4)

Patentansprüche
1) Längsförderer mit einer Einrichtung zum Drehen quaderförmiger, in festgelegten Abständen angeförderter Gegenstände, wie Kartons, Kästen oder dl. um ihre Hochachse, gekennzeichnet durch zwei synchron angetriebene seitliche Führungs- und Zugmittel (1, la), zwischen diesen Führungs- und Zugmitteln (1, la) quer zur Förderrichtung verlaufenden und beidendig mit den Zugmitteln verbundenen Tragelementen (5), die wenigstens in -Jn den Abmessungen der quaderförmigen Gegenstände (6) abhängigen Abständen gleichzeitig als Gleitführungen für quer zur Förderrichtung hintereinander abwechselnd in Gegenbewegung mittels außerhalb der Förderebene angeordneter Steuer-(10) und Führungsmittel (11) verstellbare und an den quaderförmigen Gegenständen (6) angreifende Schiebestücke (7) ausgebildet sind.
2.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Längsförderer aus zwei seitlichen Führungsketten (1, la) mit jeweils nach innen zu einseitig überstehenden Kettenbolzen (2) und auf diesen aufgesteckten, rohrförmigen Querstäben als Tragelelnenten(3) besteht, auf denen in vorgegebenen Abständen jeweils ein Schiebestück (7) gleitend geführt ist, das mit einer Führungsrolle wenigstens stückweise in eine unterhalb des Förderers angeordnete Steuerkurve (11) eingreift.
3.) Vorrichtung wenigstens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiebestücke (7) mit einem Reibbelag (8) versehene Tragplatten (9) für die quaderförmigen Gegenstände (6) aufweisen und jeweils zwei einander zugeordnete, in Förderrichtung (Pfeil 13) hintereinander liegende Schiebestücke (7) aus einer Mittelstellung am Anfang der Drehstrecke des Förderers mittels der Rollen-(10) und Kurvensteuerung (11, 11a) quer zur Förderrichtung in Gegenbewegung zu den beiden Rändern des Förderers hin bewegbar und in Förderrichtung (Pfeil 15) hinter der Drehstrecke oder im Rücklaufstrang wieder in die Mittelstellung zurückschiebbar sind.
4.) Vorrichtung wenigstens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlebestücke (7) am Anfang der Förder- und Dreheinrichtung in Förderrichtung (Pfeil 13) diagonal gegenüberstehende und die einlaufenden quaderförmigen Gegenstände (6) zwischen sich einschließende, bei fortschreitender Gefäßförderung über die Rollen-(iG) und Kurvensteuerung (il, 11a) gegeneinander belegte und seitlich an den quaderförmigen Gegenständen (6) angreifende Anschläge aufweisen, die hinter der Drehstrecke oder im Rücklaufstrang des Förderers wieder in die Ausgangsstellung zurückführbar sind.
DE2434362A 1974-07-17 1974-07-17 Laengsfoerderer mit einer einrichtung zum drehen quaderfoermiger gegenstaende, wie kaesten, kartons oder dgl. um ihre hochachse Withdrawn DE2434362A1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5038913A (en) * 1986-02-04 1991-08-13 Benz & Hilgers Gmbh Apparatus for optional removal of packages in the longitudinal or transverse direction onto a conveyor belt of a packing machine
CN112937975A (zh) * 2021-03-30 2021-06-11 广州市万世德智能装备科技有限公司 一种分道输送装置
CN114435852A (zh) * 2021-12-29 2022-05-06 深圳慧智星晨科技有限公司 一种布料设备

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