DE2016054A1 - Vorrichtung zum geordneten Zu- und Abführen von Behältern, insbesondere zu und von einer Einkocheinrichtung - Google Patents

Vorrichtung zum geordneten Zu- und Abführen von Behältern, insbesondere zu und von einer Einkocheinrichtung

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DE2016054A1 DE19702016054 DE2016054A DE2016054A1 DE 2016054 A1 DE2016054 A1 DE 2016054A1 DE 19702016054 DE19702016054 DE 19702016054 DE 2016054 A DE2016054 A DE 2016054A DE 2016054 A1 DE2016054 A1 DE 2016054A1
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Samuel Alfred Antwerpen Mencacci (Belgien). P 11172 B65g
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International Machinery Corp., S.A., St. Nifclaas-Waas (Selgien}
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Description

Patentanwälte Dipl.-Ing. F. Weickmann, ' 2016054
Dipl.-Ing. H.Weickmann, Dipl.-Phys. Dr. K. Fincke Dipl.-Ing. F. A-Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber
DZMBM 8 MÜNCHEN 86, DEN
POSTFACH 860 820 MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 48 39 21/22
International Machinery Corporation, S. A., 3 Brredstraat, St. Niklaas-Waas, Belgien
Vorrichtung zum geordneten Zu- und Abführen von Behältern, insbesondere zu und von einer Einkocheinrichtung
Die Erfindung befaßt sich mit einer Einkocheinrichtung und betrifft insbesondere eine Vorrichtung zum geordneten Zu- und Abführen von Behältern mit hoher Geschwindigkeit, ins-.besondere zu und von einer Einkocheinrichtung, wobei die Behälter in Reihen eingeteilt und einem kontinuierlich angetriebenen,durch die Einkocheinrichtung führenden !order er zugeführt werden.
Einkocheinrichtungen, wie z.B. hydrostatische Kocher, sind bekannt und besitzen einen oder mehrere kontinuierlich angetriebene endlose Förderer, die längliche Träger aufweisen, um Reihen von Behältern aufzunehmen, die ungefähr 2,15 m lang sind. Das übliche Zuführungssystem für solche Kocher besitzt einen kontinuiterlich angetriebenen endlosen Förderer, der parallel zu den Trägern an einer Zuführstation angeordnet ist, sowie eine Einrichtung zur Bildung von Reihen von Behältern und deren anschließende Ablenkung in die Träger, wenn diese an der Zubringereinrichtung vorbeiwandern. Da jede Behälterreihe erst dann
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an der ZufUhrstation gebildet werden kann, wenn die vorhergehende Reihe in den anschließenden Träger abgeleitet ist, ist die für eine solche Reihenbildung erforderliche Zeit sehr hoch und beschränkt die Geschwindigkeit des durch die Einkocheinrichtung hindurchgeführten Förderers auf ungefähr 20 Reihen pro Minute und je ZufUhrstation.
Eine Zuführeinrichtung, welche die Behälter in Reihen einteilt, bevor sie die Zuführlage unmittelbar in der •Wähe des Trägers an den Förderer reichen, ist in der USA-PS 3 340 791 beschrieben. Diese Zuführeinrichtung ist jedoch vorgesehen, um jeweils vollständige Reihen zuzuführen. Bei dieser Einrichtung tritt eine Unterbrechung des Zuführvorganges ein, falls ein einzelner Behälter in einer Reihe fehlt. Darüber hinaus wird diese Einrichtung intermittierend betrieben und ist demnach für eine mit hoher Geschwindigkeit arbeitende Anlage ungeeignet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, unter Vermeidung dieser Nachteile eine Vorrichtung der eingangs erläuterten Art zu schaffen, die mit hoher Geschwindigkeit arbeitet.
Eine mit hoher Geschwindigkeit arbeitende Vorrichtung gemäß der Erfindung ist geeignet, mit einer Geschwindigkeit von ungefähr 50 bis 80 Reihen pro Minute zu arbeiten, und nimmt die aufrecht stehenden Behälter auf, um sie dann in einzelne Reihen aufzuteilen und sie zwischen Steuerbändern hindurchzuführen, welche die Behälter mit der gleichen oder einer nur etwas geringexen Geschwindigkeit als der Geschwindigkeit des Behandlungsförderers antreiben, Die Behälter einer jeden Reihe werden dann durch eine Wendeeinrichtung hindurchgeführt, um die Behälter von der aufrechtstehenden in eine horizontale Lage zu drehen,
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wobei je Reihe eine Wendeeinrichtung vorgesehen ist. Oi e Behälter werden dann von einem Förderer zurBildung von Reihen aufgenommen, der mit der gleichen Geschwindigkeit wie der Behandlungsförderer angetrieben wird und welcher die gebildeten Reihen von Behältern direkt zu den Trägern des Behandlungsförderers leitet.
Falls Metallbehälter, wie z.B. Dosen,in einer erstenAusfuhrungsform der Erfindung behandelt werden, wurde festgestellt, daß die Dosen dazu neigen, sich gegenseitig zu blockieren, wenn sie sich beim Durchgang durch die jeweilige Wendeeinrichtung berühren. Demgemäß sind bei der Handhabung von Dosen unabhängig gesteuerte Anhalteeinrichtungen für jede Reihe vorgesehen, um eine übermäßige Anhäufung von Behältern in jeder Reihe anzuzeigen und die Bewegung der Behälter stromaufwärts von dieser Anhalteeinrichtung zu stoppen, bis diese übermäßige Anhäufung beseitigt ist,
Falls Glasbehälter in einer zweiten Ausührungsform der Erfindung gehandhabt werden, wurde festgestellt, daß zur Verminderung von Glasbruch es vorteilhaft ist, die Behälter unter leichtem Druck gegeneinander zu halten, wenn sie durch dte Wendeeinrichtung hindurch zu den Reihen bildenden Förderer gelangen* Demgemäß sind unabhängig gesteuerte A'nhalteeinrichtungen für jede Reihe vorgesehen, um die Abwesenheit eines Behälters zwischen den Steuerbändern und dem Reihen bildenden Förderer festzustellen. Nachdem das Fehlen einer sich berührenden Behälterreihe in einer dieser Reihen festgestellt vmrde, bewirkt die Anhalteeinrichtung ein Anhalten desjenigen Teiles des Reihen bildenden Förderers, welcher dieser Reihe zugeordnet ist, um eine weitere Bewegung der Behälter zu verhindern, bis wieder eine volle Reihe in der Wendeeinrichtung dieser Reihe vorhanden ist. ■ , ·
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Die :irfindung und vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung sind an zwei AusfUhrungsbeispielen anhand der Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigt;
Pig. I eine teilweise geschnittene Seitenansicht eines
hydrostatischen Kochers mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum geordneten Zu- und Abführen von Behältern in schematischer Darstellung;
Fig. 2 eine vergrößerte schaubildliche Darstellung des h Behandlungsförderers in Richtung des Pfeiles
2 in Fig. 1 gesehen;
Fig. 3 eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum geordneten Zuführen von Behältern sowie eine Vorrichtung zum Abführen von Behältern aus einem Kocher, in vergrößertem Maßstab;
Fig. 4 eine perspektivische Dayrstellung einer Vorrichtung zum Zuführen von Behältern in einer Richtung entgegen der Förderrichtung gesehen;
Fig. 5 einen perspektivisch dargestellten Ausschnitt eines Reihen bildenden Förderers, wobei insbesondere eine Einrichtung zum Anhalten der Bewegung der Behälter bei falscher Lage eines Behälters dargestellt ist, wobei eine Reihe zur Handhabung verschiedener Behältergrößen zu sehen ist;
Fig. 6 eine der Fig. 3 ähnliche Darstellung einer abgeänderten Ausfuhrungsform zur Handhabung von Glasbehältern ;
Fig. 7 eine perspektivische Darstellung eines Ausschnittes aus der Vorrichtung gemäß Fig. 6;
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Pig» 8 einen Schnitt nach, der Linie 8-8 der Pig. 6; und
Tig.9 einen senkrechten Schnitt nach der Linie 9-9 der Pig.-8.
Die mit großer Geschwindigkeit arbeitende Vorrichtung zum Zuführen und Abführen von Behältern (Fig. 1 und 3) ist an einen hydrostatischen Kocher 16 (Pig. I) angeschlossen, der einen Behandlungsförderer 18 besitzt. Der hydrostatische Kocher besitzt ein Paar mit Abstand zueinander angeordnete senkrechte Stützwände 19 und 20. Ein Gehäuse 21, welches zwischen, den Wänden 19 und 20 angeordnet ist, besitzt ein oberes abgerundetes Ende 22 und zwei herabhängende Wände 23 und 24, welche an ihren Stirnseiten an den Wänden 19 und 20 anliegen, um eine Kochkammer 25 zu bilden, welche mit einem Hitzebehandlungsmedium, wie z.B. Dampf, bei der entsprechenden Kochtemperatur unddem entsprechenden Druck gefällt ist, beispielsweise besitzt das Medium eine Temperatur von 1180G bei 1,05 at. Das untere Ende des Gehäuses 21 ist nach unten geöffnet und ragt in einen mit Wasser gefüllten Trog 26 hinein, welcher durch die Wände 19 und 20 eine quer verlaufende horizontale Platte 27 und den unteren Abschnitten zweier quer verlaufender senkrechter Wände 28 und 29 gebildet ist. Die Wand 28 und eine andere senkrechte,Wand 30 bilden einen hydrostatischen Einlaßschenkel 31, während die Wand 29 mit einer entsprechenden senkrechten Wand einen hydrostatischen Auslaßschenkel 33 für das Wasser bilden· Die hydrostatischen Schenkel 31 und 33 stehen mit dem Trog 26 in Verbindung und sind mit Wasser gefüllt, so daß sie einen ausreichenfen Gegendruck für den Dampf in der Kochkammer 25 erzeugen. Der hydrostatischenWassereinlaßschenkel 31 ist mittels eine's thermostaten überwacht,
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um einen allmählichen Temperaturanstieg des Wassers von etwa 850C am oberen Ende bis auf ungefähr 1040G am unteren Ende zu ermöglichen. Der Auslaßschenkel 33 ist ebenfalls mittels eines Thermostaten überwacht, um einen allmählichen Temperaturabfall des Wassers von ungefähr 104° am unteren Ende auf eine geeignete Temperatur unterhalb des Siedepunktes bei Atmosphärendruck in Abhängigkeit von den behandelten Behältern am oberen Ende zu bringen. Dem Wasser wird in dem hydrostatischen Einlaßschenkel 31 Dampf zugeführt, um die gewünschte Heiztemperatur zu erreichen. Weiterhin wird kaltes Wasser in den Auslaßschenkel 33 eingeführt, um die gewünschte Abkühlung zu erzielen.
Die zu behandelnden Behälter C werden in Reihen durch den Kocher mittels des Behandlungsförderers 18 hindurchgeführt. Der Förderer 18 besitzt ein Paar endloser Ketten 41 und (Pig. 2), an denen mehrere längliche und mit Abstand zueinander angeordnete Träger 43 angeordnet sind. Die Ketten
41 und 42 sind über in gleicher Höhe angeordnete Kettenräder 44, 46, 47 und 48 (Jig. I) geführt, welche auf Wellen 49, 51, 52 und 53 aufgekeilt sind, die in den Seitenwänden 19 und 20 drehbar gelagert sind. Die Ketten 41 und
42 sind auf einer gekrümmten Bahn mit Hilfe nicht dargestellter rinnenförmiger Schienen geführt, welche am Rahmen des Kochers befestigt und so angeordnet sind, daß sie an den Ketten vorgesehene Rollen 55 aufnehmen können. Ein Motor 57 ist mit der Welle 49 über einen Kettentrieb 58 verbunden und treibt den Förderer 18 in Richtung der mit Pfeilen versehenen Kettenlinie an, wie dies in Pig. I dargestellt ist. ,
Die Träger des Förderers 18 (Fig. 2 und 3) können schwenkbar gehalten und wie in Fig. 3 dargestellt C-förmig ausge-
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"bildet und so angeordnet sein, daß sie die Behälter in sich aufnehmen, wenn der Behandlungsförderer 18 die Behälter durch die Hitzebehandlungskammer des Kochers -führt.. Die Träger sind so angeordnet, daß sie an der Aufgabestation FS und der Abgabestation DG die Behälter aufnehmen bzw. abgeben können.
Die erste Ausführungsform der Vorrichtung 15 (Hg. 3 und 4) gemäß vorliegender Erfindung ist für die Handhabung von Metallbehältern bestimmt und besitzt e*nen breiten Zu- fuhrförderer 66, der in eine Anzahl von Reihen oder Bahnen L (Fig. 4 und 5) unterteilt ist, und welcher jede Behänd- lungsbahn bzw, jede Reihe der Behälter über eine Anhaltevorrichtung 68 und zwischen einem von einer Vielzahl schmaler oberer Steuerförderer 70 und einem breiten unteren Steuerförderer 72 bewegt, welcher die Behälter mit der gleichen oder einer etwas geringeren Geschwindigkeit bewegt, als sie der Behandlungsförderer 18 besitzt. Der Untere Steuerförderer 72 führt dann die Behälterreihen durch eine Vielzahl divergierender Führungsplatten 74 (Fig. 4)i welche einen Abschnitt bilden, in dem die Behälter quer zur Fortbewegungsrichtung auseinandergerückt werden. Die Platten 74 unterstützen <3ie Führung einer jeden Reihe der Behälter durch eine von vielen Wendeeinrichtungen 75, welche die Behälter von einer senkrechten in eine horizontale Lage verdrehen. Die Behälter in den Reihen L werden über unabhängige Steuereinrichtungen 76 (Fig. 3) einer Anhalteeinrichtung geführt und auf eine Überführungseinrichtung gebracht, welche einen Reihen bildenden Förderer 77 und ein Zellenrad 78 aufweist. Die Behälter werden zuerst in Reihen zwischen Querstangen des Reihen bildenden Förderers 77 aufgenommen. Der Reihen bildende Förderer 77 führt die Reihen zu dem Zellenrad 38, welches seinerseits jede Reihe oder jede Teilreihe von Behältern
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- 8 in einen der Träger 43 des Behandlungsförderers 18 führt.
Der Zuführförderer 66 besitzt ein "breites Band 79, dessen oberes Trum auf einer Platte 80 geführt ist (Fig. 3). Das Band 79 ist über eine angetriebene Rolle 81 und über eine Antriebsrolle 82 geführt, welche auf Wellen 83 bzw, 83a angeordnet sind, die in einem Hilfsrahmen 84 umlaufen. Der Zuführförderer 66 ist durch einen regelbaren Motor 86 in Richtung des Pfeiles A (Fig. 3) angetrieben, der mit der Antriebswelle 83a durch einen Kettentrieb 88 verbunden ist. Wenn der Behandlungsförderer mit einer Geschwindigkeit von 60 Reihen pro Minute angetrieben wird, wird der Zuführförderer mit einer etwas höheren Geschwindigkeit angetrieben, da die Behälter eich auf dem Förderer nicht untereinander berühren. Eine solche Geschwindigkeit kann auf ungefähr 80 bis 100 Behälter pro Minute und Reihe festgesetzt werden, wenn man unterstellt, daß die Behälter einander berühren. Es ist verständlich, daß die Geschwindigkeit des Zuführförderers 66 davon abhängt, wie schnell die Behälter auf den Zuführförderer gelangen. In dieser Beziehung können die Behälter auf das Aufgabeende des Zuführförderers ausgerichtet in einzelne Reihe durch jedes geeignete Mittel gebracht werden. Beispielsweise kann die Einrichtung zur Erzielung eines Abstandes zwischen den Behältern gemäß der US-PS 3 340 791 zur Anwendung kommen.
Obgleich nur sieben Reihen in(der Fig. 4 gezeigt sind, ist es selbstverständlich, daß eine geringere oder größere Anzahl von Reihen, beispielsweise 18 Reihen, vorgesehen sein können. Die Reihen L sind durch eine Yielzahl vertikaler Führungsplatten 90 bestimmt, welche mittels Kragen 94 an Querstangen 92 einstellbar gehalten sind, wodurch die Vorrichtung 15 zum Zuführen von Behältern in der Lage ist, Behälter verschiedener Größen zu handhaben,
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wie dies durch die Behälter G und C1 in Fig. 5 angezeigt ist. Es sei erwähnt, daß die Ftthrungsplatten 90 sich vom Aufgabeende des Zuführförderers 566 bis zum Einlaßende der Wändeeinrichtung 75 erstrecken und daß die einen Abstand erzeugenden Führungsplatten 74 mit den Platten 90 zusammenwirken, um genügend Zwischenraum für die länglichen Behälter zu schaffen, damit diese aus ihrer vertikalen in eine horizontale lage verschwenkt werden können. Es sei weiterhin darauf hingewiesen, daß kurze Führungsplatten 90a in der Nähe des Auslaßendes der Wendeeinrichtung vorgesehen sind, um das Hinabgleiten der Behälter auf den Förderer 77 kontrollieren zu können.
Für den Fall, daß einBehälter ungünstig auf dem Zuführförderer steht, d.h. wenn dieser Behälter auf der Seite liegt, anstatt aufrecht zu stehen, wird die Bewegung dieses Behälters und sämtlicher nachfolgender Behälter in dieser Reihe durch einen U-förmigen Blattfederstopper 95 (Fig. 5) angehalten, welcher an einer Wand der Reihe vorgesehen ist. Es ist verständlich, daß ein Stopper 95 jeder Bahn zugeordnet ist und daß sich der Blattfederstopper 95 gegen seine Stützwand 90 anlegt, um den Durchgang eines richtig, gelagerten Behälters zu gestatten. Dieser Stopper erfaßt jedoch das vordere Ende eines Behälters, der auf der Seite liegt, und verhindert eine weitere Bewegung der Behälter, bis der ungünstig gelegene Behälter von Hand wieder richtig aufgestellt oder entfernt wird.
Eine Vorstellplatte 96 (Fig. 3) ist zur Unterstützung der Behälter zwischen dem Zuführförderer 66 und dem Aufgabeende des unteren Steuerförderers 72 vorgesehen. Die Vorstellplatte 96 dient ebenfalls als eine Oberfläche, gegen die die Behälter festgeklemmt werden, wenn eine der vielen Anhalteeinrichtungen 68 betätigt wird. Die
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Betätigung einer Anhalteeinrichtung 68 beendet die Bewegung dieser Behälter, welche sich gerade in der entsprechenden Reihe befinden und die stromaufwärts dieser Anhalteeinrichtung 68 vorliegen. Für jede Reihe ist eine Anhalteeinrichtung 68 vorgesehen, die jeweils unabhängig von den anderen Anhalteeinrichtungen betätigbar ist.
Jede Anhalteeinrichtung 68 besitzt eine Krafteinheit, wie z.B. einen pneumatischen Zylinder oder ein Elektromagnet 100, welcher auf einem Träger 102 angeordnet ist, der am Hilfsrahmen 84 sitzt. Ein Schuh 104 ist an dem Betätigungselement des Elektromagneten 100 befestigt und kommt mit den Behältern in seiner Reihe in Eingriff, wenn er, wie weiter unten beschrieben, betätigt wird.
Der untere Steuerförderer 72 besitzt ein breites endloses Band 108, das um eine angetriebene Rolle 110 und eine Antriebsrolle 112 herumgezogen ist, die auf Wellen 114 und 116 angeordnet sind, welche in dem Hilfsrahmen 84 umlaufen. Eine Stützplatte 118 ist an dem Hilfsrahmen in einer solchen Lage befestigt, um das obere Trum des Förderers in horizontaler Richtung zu halten. Wie in Pig. 3 angedeutet, überbrückt der untere Steuerförderer 72 die Entfernunc zwischen der Vorstellplatte 96 und dem Aufgabeende der Wendeeinrichtung 75 und dient zur Beförderung der Behälter über diese Strecke mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit.
Da die Behälter C über die Vorstellplatte 96 auf den unteren Steuerförderer 72 durch den Zuführförderer 66 mit einer höheren linearen Geschwindigkeit als der Geschwindig- , keit des Förderers 72 zugeführt werden, sind obere Steuerfrderer 70 vorgesehen, um die Behälter während dieser Überführung zu stabilisieren. Der obere Förderer 70 verhindert auch die Möglichkeit einer Bewegung der Behälter
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auf dem unteren Steuerförderer mit einer höheren Geschwindigkeit als derjenigen des unteren Steuerförderers, 1Tas für den Pa1I eintreten kann, daß eine Reihe aneinanderstoßender Behälter auf den unteren Steuerförderer durch den mit höherer Geschwindigkeit arbeitenden Zufuhrforderer 66 geschoben wird.
Die oberen Steuerförderer 70 besitze η eine Vielzahl endloser Bänder 122 (Fig. 4), von denen jeweils ein Band einer Reihe zugeordnet ist, wobei die Bänder über eine angetriebene Rolle 124 und eine Antriebsrolle 126 herumgezogen sind, die auf Wellen aufgekeilt sind, welche in dem Hilfsrahmen 84 umlaufen. Eine Vielzahl federbelasteter Führungsschuhe 134 (Fig. 3) si'nd an einer Stange 136 des Hilfsrahmens 84 oberhalb des unteren Trums des zugeordnete Bandes schwenkbar gelagert, wobei jeder Führungsschuh nach unten gegen das zugeordnete Band durch eine Feder gedrückt wird, um eine feste Auflage des Bandes an den oberen Enden der Behälter zu erzielen. Die oberen und der untere Steuerförderer sind so angetrieben, daß ihre die Behälter berührenden Flächen in der gleichen Richtung mit der gewünschten Geschwindigkeit bewegen. Auf diese Weise sichern die Steuerförderer, daß alle Behälter mit der gleichen Geschwindigkeit bewegt werden. Die Behälter sind jedoch in Querrichtung zu dieser Zeit nicht ausgerichtet, sondern gelangen in die anschließende Wendeeinrichtung 75 in beliebiger Verteilung.
Die Wendeeinrichtungen 75 sind am besten aus den Fig. 3 4 ersichtlich und besitzen einen bekannten Standardaufbau. Je eine Wendeeinrichtung ist für jede Bahn L vorgesehen und jede Wendeeinrichtung besitzt ein oberes rechteckiges Tor 140, das so gestaltet ist, daß aufrecht stehende Behälter hindurchkönnen. Weiterhin ist ein unteres rechteckiges Tor 142 vorgesehen, das so gestaltet ist, daß horizontal
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liegende Behälter hindurchkönnen. Sechs Führungsschienen 144 sind an den oberen und unteren Toren angeschweißt und so verdreht, daß sie ein Verdrehen der Behälter von der aufrechten in die horizontale Lage bewirken, wenn diese in der entsprechenden Wendeeinrichtung 75 heruntergleiten. Ein hak-enförmiges Anhalteglied 146 ist in jeder Reihe an dem unteren Ende der Wendeeinrichtung an einer Stange 148 schwenkbar befestigt, die an dem Hilfsrahmen 84 befestigt ist.
Wie weiter oben erwähnt, ist festgestellt worden, daß Metallbehälter, welche einen verhältnismäßig hohen Reibungskoeffizeienten besitzen, und dazu neigen, sich gegenseitig zu blockieren, wenn sie andere Behälter bei der Bewegung durch die Wendeeinrichtungen 75 berühren. Demgemäß ist jeweils eine der vorher erwähnten unabhängigen Steuereinrichtungen 76 für jede Reihe L vorgesehen. Jede Steuereinrichtung besitzt eine Brücke 150 (Pig. 3), die an einer am Rahmen 84 befestigten Stange 152 schwenkbar gelagert ist. Eine zwischen einem Ende der Schwenkplatte und einem !Träger 54 eingespannte Feder 153 ist stark genug, um normalerweise die Schwenkplatte gegen eine Anschlagstange 155 zu halten, wenn weniger als drei Behälter auf der Schwenkplatte 150 vorgesehen sind. Wenn jedoch drei oder mehr Behälter C", wie dies in gestrichelten Linien in Fig. 3. angedeutet ist, auf der Schwenkplatte abgestutzt sind, überwiegt das Gewicht dieser Behälter die Kraft der Feder und verschwenkt die Brücke, wodurch ein Schalter 156 geschlossen wird, welcher die zugeordnete Anhalteeinrichtung 68 über einen nicht dargestellten Kreis einschaltet, die ihrerseits eine weitere Bewegung der Behälter stromaufwärts dieser Anhalteeinrichtung verhindert, bis das Überangebot in dieser besonderen Reihe beseitigt ist. Jede Reihe L besitzt ehe ähnliche Steuer-
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einrichtung 76 und jede Steuereinrichtung überwacht die Betätigung der zugeordneten Anhalteeinrichtung 68 in der entsprechenden Reihe unabhängig von den Anhalteeinrichtungen oder der Bewegung der Behälter in den anderen Reihen, Die Behälter t welche aus den Wendeeinrichtungen 75 herausgleiten,werden durch eine Übertragungseinrichtung aufgenommen, welche eine Führungsplatte 160,einen Reihen bildenden Förderer 77 und ein Zellenrad 78 aufweist. Die Behälter werden auf der Führungsplatte 160 zwischen den Querstangen 77a des Reihen bildenden Förderers 77 aufgenommen. Der Reihen bildende Förderer besitzt Querstangen 77a, welche an parallel mit Abstand zueinander umlaufenden endlosen Ketten 162 und 164 befestigt sind (Fig. 4). Die Ketten 162 und 164 sind über Kettenräder 166 und 168 gezogen, welche auf Wellen 170 und 172 aufgekeilt sind. Die Führungsplatte 160 und eine gebogene Führungsplatte 174 sind an dem Hilfsrahmen 84 festgelegt und führen die Behälterreihen in gleichmäßig angeordnete Zellen eines die jeweilige Reihe ausrichtendes Zellenrad 78. Das Zellenrad 78 ist auf einer Welle 178 angeordnet, welche in dem Hilfsrahmen 84 drehbar gelagert ist. Die Behälter werden in den einzelnen Zellen 176 durch eine gebogene Platte 180 so lange gehalten, bis sie in die Träger 43 des Behandlungsförderers 18 überführt werden.
Nach-dem die Reihen oder Teilreihen von Behältern in den Träger 42" geleitet und durch den Kocher hindurchgeführt worden sind, werden sie aus den Trägern 43 an der Abgabestation DS auf eine Platte 190 und zwischen Querstangen eines mit Querstangen ausgerüsteten Abgabeförderers 194 abgelegt.Die Querstangen 192 sind an einem Paan/endloser Ketten 96, von denen nur eine dargestellt ist, befestigt, welche um ein Paar Kettenräder 198 und 200 herumgeführt sind, die an Wellen 202 und 204 festgelegt sind.
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Wie weiter oben erwähnt,-wird der Zufuhrförderer 66 durch einen regelbaren Motor 86 mit einer linearen Geschwindig-' keit angetrieben, welche größer ist als diejenige des Behandlungsförderers 18. Das Zellenrad 78, der Reihen bildende Förderer 77 und der Austragsförderer 194 sind mit gleicher Geschwindigkeit wie der Behandlungsförderer angetrieben. Der obere Steuerförderer 70 und der untere Steuerförderer 72 sind so angetrieben, daß ihre die Behälter berührenden Bandabschnitte mit der gleichen Geschwindigkeit sich in der durch Pfeile in Fig. 3 angedeuteten Richtung bewegen. Diese Steuerförderer können * mit der gleichen oder etwas geringeren Geschwindigkeit wie der Behandlungsförderer 18 angetrieben werden.
Wie schematisch in Fig. 3 dargestellt, wird der Reihen bildende Förderer 77 von der Welle 53 des Behandlungsförderers mittels eines Kettentriebes 205 angetrieben, welcher die Welle 73 und die Welle 172 des Reihen bildenden Förderers 77 verbindet. Die V/elle 170 des Reihen bildenden Förderers 77 ist mit der Welle 202 des Austragsförderers 194 durch einen Kettentrieb 206 verbunden und treibt das obere Trum des Austragsförderers in der durch den Pfeil in Fig. 3 angegebenen Richtung an. Ein Kettentrieb 208 P istlpwiBchen der Welle 204 des Austiqgsförderers und der Welle 178 des Zellenrades 78 vorgesehen und treibt das Zellenrad in der durch den Pfeil angegebenen Richtung an, Der untere Steuerförderer 72 ist durch einen Kettentrieb 210 angetrieben, welcher die Welle 170 mit der Welle verbindet. Die oberen Steuerförderer 70 sind durch einen Kettentrieb 212 angetrieben.
Beim Betrieb der ersten Ausführungsform der mit hoher Geschwindigkeit arbeitenden Vorrichtung 15 gemäß der Br-? findung, werden zu behandelnde, gefüllte und abgedichtete
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Behälter C wie z.B. Dosen dem Zuführförderer 66 (Fig. 3 und 4) zugeführt und durch eine geeignete Vorrichtung in einzelne Reihen oder Bahnen aufgeteilt, die in der US-PS 2 340 791 beschrieben ist. Falls die^Geschwindigkeit des Behandlungsförderers 18 60 Reihen pro Minute beträgt, bewegt der Zuführförderer 66 die Behälter mit einer Geschwindigkeit in jeder Reihe, unter der Voraussetzung, daß sich die Behälter gegenseitig berühren, mit einer Geschwindigkeit von ungefähr 80 bis 100 Behälter pro Hinute. Die Behälter werden in jeder Reihe mit einer beliebigen Verteilung durch den Zuführforderer 66 über die Vorstellplatte 98 und zwischen die Steuerförderer 70 und 72 geschoben. Die Steuerförderer ergreifen die Behälter C und treiben diese mit der gMchen oder einer etwas geringeren Geschwindigkeit wie der Behandlungsförderer an, wobei die Geschwindigkeit beispielsweise 1/2 bis 1 1/2 Prozent unterhalb der Geschwindigkeit des Behandlungsförderers liegen kann.
In dieser Beziehung sei bemerkt, daß für den Fall, daß die Steuerförderer mit einer Geschwindigkeit, gemessen in Reihen pro Minute, angetrieben werden, die geringer ist als die Geschwindigkeit ebenfalls in Reihen pro Minute des Behandlungsförderers 18, nicht immer Tollständige Reihen gebildet werden, sondern daB ein eingeplanter Anteil von Teilreihen entsteht. Wenn beispielsweise die Geschwindigkeit der Steuerförderer um 1 Prozent niedriger liegt als die Geschwindigkeit des Behandlungsförderers, wird jede Reihe 99 Behälter je 100 Träger zuführen, vorausgesetzt, daß eine konstante Zuführung derBehälter zu den Steuerförderern erfolgt. Auf diese Weise wird durch den Antrieb der Steuerförderer,mit einer geringeren Geschwindigkeit als derjenigen .des Behandlungsförderers die Steuereinrichtung 76 überflüssig.
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Die Behälter einer jeden Reihe L werden mit beliebiger Verteilung von den Steuerförderern 70 und 72 dem oberen Ende der angeschlossenen Wendeeinrichtungen 75 geführt. Die Wendeeinrichtung 75 bewirkt ein Verschwenken der Behälter von der vertikalen in eine horizontale lage, während sie von den oberen Enden zu den unteren Enden dieser Wendeeinrichtungen unter Schwerkrafteinwirkung gleiten. Nachdem das untere Ende der entsprechenden Wendeeinrichtung 75 erreicht ist, gleitet jeder Behälter über die Brüdce 150 der zugeordneten Steuereinrichtung 76, wobei die Vorwärtsbewegung der Behälter durch die weiter
ψ oben erwähnten hakenförmigen Anhalteeinrichtungen 146 gehemmt wird. Normalerweise gleiten die Behälter einer jeden Reihe L direkt zwischen benachbarte Querstangen 77a des mit Querstangen ausgerüsteten Förderers und vereinigen sich mit Behältern· anderer Reihen, um vollständige Reihen oder Teilreihen von Behältern zu bilden. Wenn jedoch eine übermäßige Zuführung von Behältern in einer Reihe erfolgt» so daß drei oder mehr Behälter auf der entsprechenden Brücke 150 vorhanden sind, wird diese Brücke in Uhrzeigerrichtung umkippen, wodurch d*r Schalter 156 geschlossen wird, welcher den Elektromagneten 100 in dieser Reihe erregt. Die Erregung des Elektromagneten 100 bewirkt eine Abwärtsbewegung des Schuhes 104 in dieser Reihe, wodurch dieser Schuh mit den darunter liegenden Behältern in Berührung kommt und eine weitere Bewegung der Behälter in dieser Reihe an der Anhalteeinrichtung 68 vorbei verhindert, bis das Gewicht der Behälter auf der Brü/cke 150 vermindert ist, wodurch der Schalter 156 geöffnet und der Elektromagnet 100 aus dem Stromkreis ausgeschaltet ist. Es ist verständlich,daß die Steuereinrichtungen 176 unabhängig voneinander arbeiten.
Der Reihen bildende Förderer 77 fördert dann die Behälter zu den Zellen 176 des Zellenrades 78 und das Zellenrad be-
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wegt die Reihen oder Teilreihen der Behälter direkt in die Träger 43 des Behandlungsförderers 18.
Nachdem der Förderer 18 die Behälterreihen durch das Medium in dem Kocher über eine Zeitspanne hinweg bewegt hat, in welcher die in den Behältern vorhandenen Nahrungsmittel zuerst sterilisiert und dann gekocht werden, werden die behandelten Reihen der Behälter von den Trägern abgegeben und zwischen Querstangen 193 eines Austragsförderers 194 für den nachfolgenden Austrag aus der gesamten Anlage gelegt.
Wie bereits bekannt, sind die Träger 43 des Behandlungsförderers 18 dazu bestimmt, Behälter verschiedener Größen zu handhaben. Diese Träger sind in der Länge standardisiert, um ungefähr 18 Behälter mit einer Länge ν on 11,6 cm aufnehmen zu können. Demgemäß kann die Vorrichtung zum Zuführen, falls dies gewünscht sein sollte, in verschiedene Gruppen von Reihen unterteilt werden,' wobei jede Gruppe dieser Reihen für bestimmte Größen von Behältern vorgesehen ist. Beispielsweise kann eine siebenreihige Gruppe vorgesehen sein, um Behälter mit einem Durchmesser von ungefähr 7»6 cm und einer Länge von ungefähr 11,6 cm zu handhaben, während eine andere Gruppe vorgesehen sein kann, um im Durchmaser gleiche oder etwas abweichende Behälter mit größerer Länge zu handhaben. Die beiden Gruppen der Behälter werden gleichmäßig in die Träger 43 durch.die mit hoher Geschwindigkeit arbeitende Vorrichtung gemäß vorliegender Erfindung gebracht. Es ist selbstverständlich, daß die Abstände zwischen den Führungsplatten 90 und die Größe der Wendeeinrichtungen 75 entsprechend der, besonderen Größe der Behälter angepaßt sind, die durch diese Reihen bewegt werden.
Wie bereits weiter oben erwähnt, ist die mit hoher Ge-
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sohwindigkeit arbeitende Vorrichtung 15b (Pig. 6 bis 9) einer zweiten Ausführungsform der Erfindung besonders zur Handhabung von Behältern, wie'z.B. Glaskonserven J, vorgesehen. Es versteht sich jedoch, daß diese Vorrichtng ebenso andere AusfUhrungsfomnen von Behältern einschließlich Büchsen handhaben kann. Da viele Teile dieser Vorrichtung 15b mit Teilen der Vorrichtung 15 übereinstimmen werden nur solche Teile der Vorrichtng 15b näher beschrieben, welche anders sind als bei der Vorrichtung 15· Teile der Vorrichtung 15b, welche denjenigen der Vorrichtung 15 entsprechen, werden mit dem gleichen Bezugszeichen, jedoch fc zusätzlich mit dem Buchstaben wbw versehen.
Die mit hoher Geschwindigkeit arbeitende Vorrichtung 15b besitzt einen Zuführförderer 66b, eine Vorstellplatte 96b, eine Reihe oberer Steuerförderer 70b, einen unteren Steuerförderer 72b und Ptthrungsplatten 90 b und 74-b, welche sämtliche oben erwähnte Förderer in eine Reihe von Bahnen Lb unterteilen, von denen nur eine in Pig. 6 dargestellt ist. Eine Wendeeinrichtung 75b ist für jede Reihe Lb vorgesehen und das untere Ende einer jeden Wendeeinrichtung steht direkt mit einem Reihen bildenden Zellenrad 220 in Verbindung. In dem Zellenrad 220 v/erden Reihen oder Teilreihen der Behälter gebildet und jede " Reihe wird durch das Zellenrad in die Träger 43b des Behandlungsförderers 18b abgelenkt. Das Zellenrad 220 ist auf einer Welle 222 angebracht, welche mit einer Geschwindigkeit, gemessen in Reihen pro Minute, angetrieben wird, die derjenigen des Behandlungsförderers 18b entspricht.
Wie beröits weiter oben erwähnt, ist es bei der Handhabung von Glaskonserven J erwünscht» diese innerhalb der Wendeeinrichtungen 75b unter einem leichten Druck ,·. gegeneinander zu halten, wodurch der Glasbruch vermindert
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wird. Es ist ebenso wünschenswert, eine Bewegung der Gläser in der einen Reihe unabhängig von der Bewegung . anderer Gläser in anderen Reihen zu gestatten. Demgemäß istdas Zellenrad 220 in einzelne unabhängige Abschnitte 224 unterteilt, welche der Anzahl der Reihen Lb entsprechen
Jeder Abschnitt 224 (Fig. 8 undc9) besitzt eine auf der Welle 222 drehbar gelagerte Hülse 226, die einen im Durchmesser verringerten gezahnten Endabschnitt 228 aufweist. An Jeder Hülse 226 sind zwei Sternräder 230 befestigt, die jeweils eine Vielzahl gleich weit voneinander angeordneter Ausnehmungen 232 zur Aufnahme eines Behälters besitzen. Jeder Hülse 226 ist eine auf die Welle 222 aufgekeilte Antriebsscheibe 234 zugeordnet, die eine Vielzahl mit gleichem Abstand zueinander angeordneter Schlitze 236 an ihrem tJmfangfoesitzt, wobei jeweils ein Schlitz einer Ausnehmung 232 zugeordnet ist. Ein verschiebbares, mit Kerbzähnen versehenes Kupplungsglied 238 ist auf dem mit Kerbzähnen versehenen Abschnitt 228 der Hülse 226 aufgenommen und besitzt eine Vielzahl von Zähnen 240, die mit den Schlitzen 236 zusammenwirken können, wenn diese Teile gegeneinander ausgerichtet sind.
Wie in Fig. 8 dargestellt, besitzt jedes Kupplungsglied 238 am Umfang eine Ringnut 239,in die an die unteren Enden eines Bügels 244 drehbar gelagerte Rollen 242 (Fig.9) eingreifen. Der Bügel 244 ist einstückig mit einem Kniehebel 246 hergestellt, welcher an eine Quertraverse 248 des Hllfsrahmens 84b durch einen abgesetzten Bolzen 250 schwenkbar verbunden ist. Eine Vielzahl von Elektromagneten 252 sind auf der Quertraverse 248 angeordnet und jedes Betätigungsglied 254 eines jeden Elektromagneten ist mit dem zugeordneten Kniehebel 246 durch einen Stift 256 verbunden, welcher durch einen nicht dargestellten Schlitz in dem Kniehebel 246 hindurchgreift. Wie in Fig.
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angedeutet, ist an jedem Kniehebel ein Bremsschuh 258 angeeformt und so angeaänet, daß er init einem der Sternräder 230 zusammenwirkt, wenn der entsprechende Elektromagnet 252 ausgeschaltet ist, wodurch dieser spezielle Zellenradabschnitt 224 angehalten wird. Nach der Erregung einer der Elektromagnete 252 bewegt der zugeordnete Kniehebel das Kupplungsglied 238 in Eingriff mit der zugeordneten Antriebsscheibe 234» wodurch die Zähne 240 in die Schlitze 236 eingreifen und einen Antrieb des Zellenradabschnittes durch die Welle 222 zusammen mit anderen Zellen radabschnitten ermöglicht, um Behälterreihen in die Träger ψ 43b überführen zu können.
Ein normalerweise geschlossener Schalter 260 (ein einziger ist in Fig. 6 dargestellt) ist für jede Reihe Lb vorgesehen und mit einem Elektromagnet 252 über einen nicht dargestellten Kreis verbunden. Jeder Schalter ist geschlossen, wenn ein schwenkbarer Betätigungsarm 262 auf der oberen Seite der jeweiligen Behälter oder Gläser einer Reihe entlanggleitet. Wenn der Schalter sich in dieser Lage befindet, ist der zugeordnete Elektromagnet 250 erregt und der entsprechende Zellenradabschnitt wird durch die Welle 222 angetrieben. Wenn jedoch keine Behälter un- | ter dem Betätigungsarm 262 vorhanden sind, öffnet dieser Arm aufgrund seines Gewichtes in den zugeordneten Schalter 260, wodurch der" zugeordnete Elektromagnet 252 ausgeschaltet wird. Dies bewirkt ein Anhalten des zugeordneten Zellenradabschnittes 224, bis sich wieder Behälter unter dem Betätigungsarm befinden und diesen emporheben, so daß der entsprechende Schalter wieder in seine geschlossene Normallage zurückkehrt.
Wie in Fig. 6 dargestellt, wird der Zuführförderer 66b durch einen regelbaren Motor 86b mit einer Geschwindigkiit
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von 80 bis 100 Reihen pro Minute angetrieben, wobei unterstellt wird, daß die Behälter einander berühren. Ein Kettentrieb 266 verbindet den Zuführförderer 66b mit dem Motor 86b. Die Zellenradwelle 222 und der Austragsförderer 194b sind in'der in Pig. 6 angedeuteten Pfeilrichtung mit gleicher Geschwindigkeit, gemessen in Reihen pro Minute, angetrieben, wie der Förderer 18b und zwar durch Kettentriebe 268 und 270. Der untere Steuerförderer 72b ist durch die Welle 202b des Austragsförderers 194b mit· der gleichen Geschwindigkeit wie der .Behandlungsförderer, gemessen in Reihen pro Minute, mittels eines Kettentriebes 272 angetrieben. Die oberen Steuerförderer 70b sind mittels eines Kettentriebes 274 mit der gleichen Geschwindigkeit wie der untere Steuerförderer 72b angetrieben.
Beim Betrieb der zweiten Ausführungsform der mit hoher Geschwindigkeit arbeitenden Torrichtung 15b gemäß der Erfindung werden die Zellenradwelle 222, die oberen Steuerförderer 70b und der untere Steuerförderer 72b mit einer GeschwindJlgceit von 60 pro Reihen pro Minute angetrieben, f wenn der Behandlungsförderer ebenfalls mit einer Geschwindigkeit von 60 Reihen pro Minute umläuft» Da die Behälter auf dem Zuführförderer 66b einen· Abstand untereinander aufweisen, wird dieser Förderer durch den regelbaren Motor 86b mit einer Geschwindigkeit von ungefähr 80 bis 100 Behälter pro Minute und Reihe angetrieben, wobei diese Geschwindigkeit auf der Annahme beruht, daß die Behälter aneinanderstoßen.
Bei Antrieb der verschiedenen Förderer und des Zellenrades mit der weiter oben angegebenen Geschwindigkeit in der durch die Pfeile in Fig. 6 angedeuteten Richtung wird der Abschnitt einer jeden Reihe Lh stromabwärts der Steuerförderer normalerweise mit einer Reihe aneinanderstoßender Behälter versorgt, die mit= einer Geschwindigkeit von
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ungefähr 60 Reihen pro Minute bewegt werden und welche unter leichtem Druck aufgrund der Scheibewirkung der Steuerförderer 70b und 72b und der Hemmwirkung der Ausnehmungen 232 des Zellenrades 220 stehen. Während dieser Zeit sind alle Elektromagnete 252 erregt, wodurch sämtliche Zellenradabsab.nltte 224 als eine Einheit umlaufen. Für den Fall, daS ein Mangel an Behältern in einer Reihe auftritt, schwenkt der zugeordnete Betätigungsarm 272 in Richtung des Uhrzeigers (Fig. 6), wodurch der Schalter 260 geöffnet und der entsprechende Elektromagnet 252 ausgeschaltet wird. Dieses Ausschalten des Elektromagneten 252 bewirkt ein Trennen des Kupplungsgliedes 238 von der zugeordneten Antriebsscheibe 234 und ein Anlegen des Bremsschuhes 256 an den zugeordneten Zellenradabschnitt, wodurch dieser solange angehalten wird, bis eine vollständige Zuführung von Behältern in diese Reihe stromabwärts des Steuerförderers vorliegen kann. Das Vorhandensein solcher Behälter bewirkt ein Schließen des Schalters 260, wodurch der zugeordnete Elektromagnet 252 wieder erregt wird, was eine Kupp- lung des Zellenradabschnittes 224 mit der Welle 222 und eine normale Förderung von Behältern in dieser Reihe zur Folge hat. Es ist verständlich, daß die Steuereinrichtung für jede Reihe, welche jeweils einen Zellenradabschnitt 244, einen Elektromagneten 252 und einenSchalter 260 besitzt, unabhängig von den Steuereinrichtungen der anderen Reihen arbeitet.
Aus der obigen Beschreibung geht hervor, daß beide Ausführungsformen der Erfindung Reihen bildende Fördereinrichtungen besitzen, die mit hoher Geschwindigkeit arbeiten, Die Fördereinrichtungen sind mit unabhängigen Kontrolleinrichtungen für jede Reihe versehen, wodurch sichergestellt wird, daß jeder Träger mit einer Teilreihe oder einer vollständigen Reihe von Behältern beladen wird. Für den Fall»
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daß bei der ersten Aüsführungsform der Erfindung in einer Reihe eine übermäßige Förderung oder bei der zweiten Ausführungsform der Erfindung eine zu geringe Förderung in einer Reihe erfolgt, wird die Bewegung der Behälter nur in dieser Reihe gesteuert, um dienicht einwandfreie Bedingung in dieser Reihe zu korrigieren, während die Behälter in allen anderen Reihen ungestört zu den Trägern des Behändlungsförderers in üblicher Weise gefördert werden. Auf diese Weise wird jeder Träger, vorausgesetzt, daß eine kontinuierliche Zuführung von Behältern zu dem ZufUhrförderer vorhanden ist, entweder mit einer vollständigen Reihe oder mit einer im wesentlichen vollständigen Reihe von Behältern versorgt.
Obgleich die beste Art der Ausführung der Erfindung weiter oben beschrieben und gezeigt worden ist, ist es ersichtlich, daß Veränderungen und Abwandlungen möglich sind, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen·
- Patentansprüche -
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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    erfahren zum Zuführen von Behältern in Form von Reihen zu länglichen Trägern eines Behancllungaförderers, der mit einer bestimmten Geschwindigkeit bewegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß man aufrecht stehende Behälter mit willkürlichem Abstand zuführt, die Behälter in eine Vielzahl kontinuierlich bewegter Reihen aufteilt, die kontinuierlich bewegten Behälter dreht, so daß sie auf ihrer Seite liegen, kontinuierlich bewegte Widerlager an die Vorderseite der Behälter anlegt, um diese in quer zur vorgegebenen Richtung verlaufende Reihen auszurichten, und daß man anschließend die Behälterreihen mit der vorgegegebenen Geschwindigkeit in die Träger einführt.
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß willkürlich verteilte Behälter aufgenommen und in eine bestimmte Richtung mit einer Geschwindigkeit bewegt werden, die von der vorbestimmten Geschwindigkeit des Behandlungsförderers abweicht, daß man die Behälter in eine Anzahl von längsreihen aufteilt, ihre Geschwindigkeit ändert und die Behälter mit einer gesteuerten Geschwindigkeit kontinuierlich bewegt, die annähernd der vorbestimmten Geschwindigkeit entspricht und daß man anschließend die Behälter mit dieser gesteuerten Geschwindigkeit dreht.
    3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß man die willkürlich aufgenommenen kontinuierlich bewegten Behälter, die sich mit der gesteuerten Geschwindigkeit bewegen, einmal in jeder Längsreihe dreht.
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    4. Verfahren nach, einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch · gekennzeichnet, daß man die Behälter im gegenseitigen Kontakt hält, wenn sie gedreht werden.
    5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 Ms 4, dadurch gekennzeiänet, daß die gesteuerte Geschwindigkeit gleich ist der vorbestimmten Geschwindigkeit des Behandlungsförderers«
    6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuergeschwindigkeit etwa 1/2 bis 2 # geringer ist als die vorbestimmte Geschwindigkeit.
    7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die vorbestimmte Geschwindigkeit ungefähr 60 bis 80 Reihen pro Minute beträgt,
    8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, oder 5 bis 7, gekennzeichnet durch,eine unabhängige Steuerung der
    - willkürlich ankommenden Behälter in jeder Längsreihe in dem Fall, daß zwei oder mehr Behälter sich während der Drehung aus der Vertikalen in die Horizontale berühren.
    9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet durch die Steuerung der Behälterbewegung in einem Teil, in jeder der Längsreihen für den Fall, daß die Zuführung der Behälter in dieser Reihe nicht den erwartetenden Verhältnissen entspricht, während die Bewegungen der Behälter in den anderen Längsreihen ungestört verlaufen.
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    10. Verfahren nach einem .der Ansprüche 1 his 9, gekennzeichnet durch die unabhängige Steuerung der Bewegung eines Behälters, der bereits in eine Querreihe eingeordnet ist, in dessen Längsreihe jedoch der gegenseitige Kontakt der Behälter fehlt, während der übrige Teil der Querreihe der Behälter in den Träger des Behandlungsförderers eingebracht wird.
    11. Vorrichtung zum geordneten Zuführen von Behältern insbesondere zum Durchführen des Verfahrens -nach einem der Ansprüche 1 bis 10, bei der die Behälter zu Querreihen aufgereiht und in Form jeweils einer Querreihe im Träger eines mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit bewegten BehandlungsfOrderers eingebracht werden, gekennzeichnet durch eine Fördereinrichtung (66) zum Aufnehmen eines Förderstromes wahllos verteilter, aufrecht stehender zylindrischer Behälter und^um Bewegen dieser Behälter in eine vorbestimmte Richtung und mit einer von der vorbestimmten Geschwindigkeit abweichenden Geschwindigkeit, eine Einrichtung (90) zum Ordnen der Behälter in eine Vielzahl von Längsreihen (L), Steuereinrichtungen (70, 72), zum Indern der Geschwindigkeit der Behälter auf eine gesteuerte Geschwindigkeit, die etwa der vorbestimmten Geschwindigkeit der Träger entspricht und zum kontinuierlichen Bewegen der Behälter, eine Wendeeinrichtung (75) zum Drehen der Behälter in ihre waagrechte Lage, eine Einrichtung (77, 78, 230) zum Bilden einer quer zur Bewegungsrichtung sich erstreckenden Querreihe der Behälter und zum Bewegen dieser Behälterreihen mit der ' vorbestimmten Geschwindigkeit in die Träger und gekennzeichnet durch eine Antriebseinrichtung, die zumindest einen Teil der Einrichtung aum Bilden von Querreihen antreibt.
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    12, Vorrichtung nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch voneinander unabhängige und jeder*Längsreihe (I) zugeordnete Steuereinrichtungen (76, 68; 260, 262,·252), die in einem Teil der längsreihe die Behälterbewegung unterbrechen, wenn die Zuführung von dem Sollzustand abweicht, wobei die Behälterbewegung in den anderen Längsreihen ungestört bleibt.
    .13· Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Reihen bildende Einrichtung (77, 78, 220) kontinuierlich bewegte, mit Abstand zueinander angeordnete Anschläge (77a, 230)'aufweist.
    14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge (230) in einzelne, unabhängige Abschnitte (224) unterteilt sind, die jeweils einer Längsreihe (L) zugeteilt sind und daß eine Steuereinrichtung (260, 262, 252) vorgesehen ist, die die Bewegung der Abschnitte unterbricht, in deren zugeordneten Reihen die gewünschte Behälterzahl unterschritten ist.
    15· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die gesteuerte Geschwindigkeit der Behälter bis zu zwei Prozent, vorzugsweise 0,5 bis 2 fS, geringer ist als die vorbestimmte Trägergeschwindigkeit.
    16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die gesteuerte Geschwindigkeit der Behälter in Reihen pro Minute an der Steuereinrichtung und/oder der Einrichtung zur Bildung von Querreihen gleich ist der vorbestimmten Trägergeschwindigkeit.
    17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Ordnen von Quer-
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    - 28 reihen ein Zellenrad (78, 230) aufweist.
    18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 13, oder 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Steusr- bzw. Takteinrichtung (70) die Behälter mit der vorbestimmten Geschwindigkeit bewegt und daß eine Anhalteeinrichtung (68) oberhalb der Wendeeinrichtung (75) in jeder Reihe vorgesehen ist, die die Behälterbewegung unterbricht, wenn zwei oder mehr Behälter gleichzeitig gedreht werden.
    19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zum Steuern der Geschwindigkeit der Behälter als Bandförderer (70, 72) ausgebildet sind, die stromabwärts des ZufUhrförderers (66) vorgesehen sind.
    20. VorrichtungWch einem der Ansprüche 11 bis 13, oder
    15 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Bildung von Querreihen einen endlosen Förderer (77) und ein Zellenrad (78) aufweist.
    21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet,
    daß der Förderer mit Abstand zueinander angeordnete Querstengen (77a) aufweist.
    22. Vorrichtung nach einem der'Ansprüche 11 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Bildung von Querreihen ein Zellenrad (220) mit einer Vielzahl gleichmäßig über den Umfang verteilter Zellen (232) aufweist.
    23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 13, oder 15 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb der Wendeeinrichtung (75) je Reihe (L) eine Anhalteeinrichtung (68) und unterhalb der Wendeeinrichtung, in Be-
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    wegungsriehtung gesehen, eine Steuereinrichtung (76) ■* je Reihe (L) vorgesehen ist, die bei Vorhandensein von drei oder mehr Behältern am Ende der Wendeeinrij htung (75) die Anhalteeinriehtung (68) betätigt,
    24. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeiclinet, daß die Anhalteeinriehtung (68) vorgesehen, ist, um nur einen Behälter zu einer "bestimmten Zeit durch die Wendeeinrichtung (75) zu lassen.
    25,Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zumBilden von Quer-!- reihen ein mit Zellen (232) versehenes Zellenrad (220) aufweist, das unmittelbar mit dem Ende derVfendeeinrichtung (75b) und den Trägern (43b) des Behandlungsför!- derers in Verbindung steht (Pig. 9).
    26. Vorrichtung nach Anspruch 11 bis 22, oder 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerförderer (70b, 72b) mit dem Zellenrad (220) derart zusammenarbeiten, daß innerhalb der Wendeeinrichtung (75b) die Behälter unter leichtem Druck aneinanderliegen.
    27. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Anhalteeinriehtung (68) eine Steuereinrichtung enthält, um die Behälter mit Abstand zueinander zu halten, wenn sie durch die Wendeeinrichtung (75) hindurchgleiten . .
    28. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 27» dadurch gekennzeichnet, daß der Behandlungsförderer (18) und die Einrichtungzur ^ildüng von Querreihen kontinuierlich mit einer Geschwindigkeit von ungefähr 60 Behältern pro Minute angetrieben werden,wobei die Steuerförderer kontinuierlich mit GesehwindigkeJLten zwischen 60 und 59 1/2 • Reihen pro Minute angetrieben werden.
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