DD202126A5 - Transportvorrichtung fuer eine behandlungsmaschine fuer behaelter - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Transportvorrichtung fuer eine Behandlungsmaschine fuer Behaelter, z.B. Flaschen, wie Etikettiermaschine oder Fueller. Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer Transportvorrichtung, die bei unverringerter Leistung einen geringeren Platzbedarf und eine verbesserte Bedienbarkeit aufweist. Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Transportvorrichtung, mit der bei kompakter Bauweise zwei komplette Behandlungsmaschinen beschickt werden koennen und bei der die beiden Transportbahnabschnitte fuer Bedienungspersonen leicht zugaenglich sind. Erfindungsgemaess wird diese Aufgabe dadurch geloest, dass der Zufoerderer des ersten und der Abfoerderer des zweiten Transportbahnabschnitts nebeneinander und etwa mittig ueber dem Drehtisch angeordnet sind. Darueberhinaus koennen die Zufoerderer mit je einem Zubringfoerderer verbunden und die Abfoerderer zu einem gemeinsamen Anschlussfoerderer zusammengeschlossen sein. Zweckmaessig ist mindestens eine der Uebergabeeinrichtungen innerhalb des Bereichs des Drehtisches angeordnet. Ferner kann zwischen mindestens einer auslaufseitigen Uebergabevorrichtung und dem zugehoerigen Abfoerderer eine zusaetzliche Behandlungsstrecke angeordnet sein.
Description
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Transportvorrichtung für eine Behandlungsmaschine für Behälter
Die Erfindung betrifft eine Transportvorrichtung für eine Behandlungsmaschine für Behälter, z.B. Flaschen, wie sie in der Getränke- und Verpackungsindustrie verwendet werden.
Die Erfindung geht aus von einer Transportvorrichtung für eine Behandlungsmaschine für Behälter,z.B.Flaschen, wie Etikettiermaschine oder Füller, bestehend aus einem Drehtisch mit zwei kreisbogenförmigen Transportbahnabschnitten für jeweils eine Reihe von Gegenständen und diesen Transportbahnabschnitten zugeordneten Behandlungsorganen, sowie an den Ein- und Auslaufstellen der Transportbahnabschnitte angeordneten Übergabeeinrichtungen.
Beim Behandeln von Behältern, z.B. Flaschen, ist ein Kriterium für die Leistungsbegrenzung die maximal mögliche Transportgeschwindigkeit der Behälter. Ein weiteres Kriterium besteht in dem maximal zulässigen Lärmpegel. Unter
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Beachtung dieser Leistungsgrenze der Behandlungsmaschine ist es bei verlangter, größerer Leistung üblich, zwei komplette Behandlungsmaschinen nebeneinander zu installieren.
Es ist auch bereits vorgeschlagen worden, -eine größere Leistung ohne Überschreiten der maximal möglichen Transportgeschwindigkeit dadurch zu erreichen, daß ein Drehtisch, der in einer Einerreihe die Gegenstände an Behandlungsstationen vorbeitransportiert, in zwei bogenförmige Transportbahnabschnitte für jeweils einen Behälterstrang aufgeteilt wird. Dabei ist jeweils einem Einlauf für den einen Transportstrang ein Auslauf für den anderen Transportstrang unmittelbar benachbart. Die Ubergabeeinrichtungen an den Ein- und Ausläufen sind als außerhalb des Drehtisches angeordnete Transportsterne ausgebildet. Bezogen auf die mittlere Trennungslinie zwischen den beiden kreisbogenförmigen Transportbahnabschnitten befinden sich die Zu- und Abförderer für die beiden Gegenstandsstränge auf einander gegenüberliegenden Seiten.
Dadurch wird der Platzbedarf im Vergleich zu zwei kompletten Behandlungsmaschinen nur geringfügig kleiner. Auch bleibt der Nachteil erhalten, daß die Transportbahnabschnitte, die zwischen dem Ein- und Auslaufstern eines jeden Gegenstandsstranges liegen, für die Bedienungspersonen nur durch überqueren des Zu- und Abförderers zugänglich sind.
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Ziel der Erfidnung ist es, eine Transportvorrichtung für eine Behandlungsmaschine für Behälter zu schaffen, die bei unverringerter Leistung einen geringeren Platzbedarf und eine verbesserte Bedienbarkeit aufweist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Transportvorrichtung zu schaffen, mit der bei kompakter Bauweise zwei komplette Behandlungsmaschinen beschickt werden können und bei der die Transportbahnabschnitte für Bedienungspersonen leicht zugänglich sind.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der Zuförderer des ersten und der Abförderer des zweiten Transportbahnabschnittes nebeneinander und etwa mittig über dem Drehtisch angeordnet sind.
Bei der erfindungsgemäßen Behandlungsmaschine,wird der Freiraum zwischen den beiden Transportbahnabschnitten in der Mitte des Drehtisches für den An- oder Abtransport der noch nicht behandelten bzw. behandelten Flaschen ausgenutzt. Dadurch wird nicht nur Raum für die Aufstellung der Behandlungsmaschine eingespart, sondern es bleiben auch die kreisbogenförmigen Transportbahnabschnitte, in denen die Flaschen behandelt werden, für die Bedienungspersonen frei zugänglich.
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Die Zuförderer können mit einem Zubringförderer verbunden und die Abförderer zu einem gemeinsamen Anschlußförderer zusammengeschlossen sein.
Ein besonders kompakter Aufbau der Transportvorrichtung ergibt sich, wenn mindestens eine der Ubergabeeinrichtungen innerhalb des Bereiches des Drehtisches angeordnet ist.
Nach einem weiteren Vorschlag ist zwischen mindestens einer auslaufseitigen Übergabevorrichtung und dem zugehörigen Abförderer eine zusätzliche Behandlungsstrecke angeordnet.
Schließlich wird vorgeschlagen, daß im Anschlußförderer ein Staufühler angeordnet ist.
Mit der erfindungsgemäßen Transportvorrichtung lassen sich verschiedenartige Aufgaben beim Etikettieren und Füllen bewältigen. So ist es möglich, die Behälter, z.B. Flaschen, aus einem gemeinsamen Speicher über die Zuförderer in die Transportbahnabschnitte einzuschleusen und hier mit verschiedenen Etiketten zu versehen und getrennt zurückzuführen, so daß die Flaschen nach den verschiedenen Etiketten sortiert verpackt werden können. Solche Etikettieraufgaben stellen sich beispiels weise, wenn die mit gleichen Füllungen versehenen Flaschen für das Inland und für das Ausland mit unterschiedlichen Etiketten versehen werden sollen.
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Beim getrennten Zuführen ist es darüber hinaus möglich, auf derselben Etikettiermaschine Flaschen mit verschiedenartigen Füllungen mit den der Füllart entsprechenden Etiketten zu versehen und ebenfalls nach Füllart und Etikettierung getrennt aus der Behandlungsmaschine herauszufordern. Auch ist es möglich, Behälter unterschiedlicher Höhe zu behandeln. Schließlich ist es auch möglich, in den beiden Transportbahnabschnitten voneinander unabhängig zu arbeiten, z.B. den einen Transportbahnabschnitt leerlaufen zu lassen. Diese Art des Betriebes ist sinnvoll, wenn an den diesem Transportbahnabschnitt angeordneten Stationen Reparaturarbeiten durchgeführt werden sollen. Die Behandlung auf dem anderen Transportbahnabschnitt kann dann ungestört weitergehen. Durch Einschalten einer Flaschensperre kann der Leerlauf des Transportbahnabschnittes erreicht werden.
Das Sperren und Freigeben einer oder beider Transportbahnabschnitte kann zur Leistungsregelung der Behandlungsmaschine ausgenutzt werden. In diesem Fall wird die Flaschenmenge in einem den Zuförderern vorgeordneten Zubringförderer und/oder in den Zuförderern durch den Staufühler kontrolliert, der in Abhängigkeit von der Flaschenmenge die Förderung der Flaschen zu einem der Transportbahnabschnitte sperrt oder freigibt. 'Sofern die Behandlungsmaschine als Füller ausgebildet ist, kann dann ohne Beeinflussung des Füllers (konstante Füllzeit) die Zahl der gefüllten Flaschen zwischen 100 % und 50 %
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eingestellt werden. Bei dieser Art der Leistungsregelung bleibt die für den Füllvorgäng des einzelnen Gegenstandes optimale Flüllzeit unverändert.
Die Führung des Zuförderers des ersten und des Abförderers des zweiten Fransportbahnabschnittes über die Drehtellermitte hinweg,schafft die Voraussetzung dafür, daß beide Zu- und Abförderer platzsparend und bedienungsfreundlich auf derselben Seite des Drehtisches angeordnet sind und insbesondere nebeneinander verlaufen. Die Behandlungsmaschine ist daher von allen Seiten für die Bedienungsperson frei zugänglich. Da alle Übergabeeinrichtungen in einem einzigen engen Bereich am Umfang angeordnet sind, kann die Bedienungsperson den Zu- und Abtransport leicht überwachen.
Verschiedene Behandlungsmaschinen lassen sich in Reihe anordnen. In einem solchen Fall sind zwischen dem Zu- und/ oder dem Abförderer und dem nachgeordneten oder 'vorgeordneten Transportbahnabschnitt des Drehtisches eine oder mehrere andere Behandlungsmaschinen angeordnet. Ist z.B. die in Transportrichtung erste Behandlungsmaschine ein Füller, dann kann die nächste Behandlungsmaschine ein Schließer und die dritte Behandlungsmaschine eine Etikettiermaschine sein.
Die Erfindung soll nachstehend an einem Äusführungsbeispiel näher erläutert werden.
In den zugehörigen Zeichnungen zeigen:
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Fig. 1 eine Transportvorrichtung mit zugeordneten Etikettierrrfaschinen in schexnatischer Darstellung in Aufsicht;
Fig. 2 die Transportvorrichtung gemäß Fig. 1 mit Zu- und Abförderern in Seitenansicht;
Fig. 3 den Gegenstand der Fig. 2 mit Zu- und Abförderer für nur den ersten Transportbahnabschnitt;
Fig. 4 den Gegenstand der Fig. 2 mit Zu- und Ab-
förderer nur für den zweiten Transportbahnabschnitt;
Fig. 5 eine Transportvorrichtung für einen Füller mit Schließern und Etikettiermaschinen schematisch in Aufsicht;
Fig. 6
und 7 unterschiedliche Flaschen auf Drehtellern und die Höheneinstellung der Spannköpfe auf verschiedenen Transportbahnabschnitten.
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Die in den Zeichnungen dargestellte Transportvorrichtung für eine als Etikettiermaschine ausgebildete Behandlungsmaschine weist einen Drehtisch 1 auf, der aus einem Unterteil 2 und einem Oberteil 3 besteht. Das Unterteil 2 trägt am äußeren Rand in einer Reihe angeordnete Drehteller 4. Das Oberteil 3 trägt den Drehtellern zugeordnete Spannköpfe 5, die gegen die Drehteller heb- und senkbar sind, so daß Flaschen zwischen Drehtellern 4 und Spannköpfen 5 drehfest einspannbar sind. Die Drehteller 4 sind durch eine nicht dargestellte Steuerung drehgesteuert, so daß die Flaschen auf ihrem Transport in bestimmte Drehstellungen drehbar sind.
Der von den für die Flaschen Klemmorgane bildenden Drehtellern 4 und Spannköpfen5 vorgegebene Transportweg des Drehtisches 1 ist in zwei etwa halbkreisförmige Bahnen, nämlich einen ersten 6 und einen zweiten Transportbahnabschnitt 7 aufgeteilt.
Sowohl dem ersten, als auch dem zweiten Transportbahnabschnitt ist je eine Übergabeeinrichtung vorgeschaltet und eine weitere nachgeschaltet. In den dargestellten Ausführungsbeispielen sind die Übergabeeinrichtungen Transportsterne 8, wobei einem Transportstern weitere Elemente, wie ein Ubergabestern 9 und/oder eine Führungsweiche 10, sowie Einteilschnecke 11 und Sperre 12 zugeordnet sein k önnen.
Die Transportvorrichtung weist einen Zubringförderer mit Staufühler 14 auf, der abgabeseitig in je einen
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Zuförderer 15 für den ersten 6 und zweiten Transportbahnabschnitt 7 übergeht.Hierbei erstreckt sich der Zuförderer 15 des ersten Transportbahnabschnitts 6 nahe und parallel zu einem Durchmesser des Drehtisches 1 über dessen größten Teil, während der Zuförderer 15 des zweiten Transportbahnabschnitts 7 außenseitig geführt ist. In entsprechender Weise schließen sich an die abgabeseitige Ubergaberichtung des ersten Transportbahnabschnitts 6 ein äußerer und an die des zweiten Transportbahnabschnitts 7 ein mittiger Abförderer 16 an, wobei beide Abförderer in deren weiterem Verlauf zu einem gemeinsamen Anschlußförderer 17 zusammengeschlossen sein können. Die Transportvorrichtung ist somit im wesentlichen symmetrisch aufgebaut.
In der Ausführungsform nach Fig.1 ist im ersten und zweiten Transportbahnabschnitt 6 und 7 je eine Etikettiermaschine 18 angeordnet, an die sich ein Abschnitt mit Bürsten 19 anschließt. In der Ausführungsform gemäß Fig.5 sind den genannten Transportbahnabschnitten anstelle von Etikettiermaschinen 18 und Abschnitten mit Bürsten 19 nicht dargestellte Füller zugeordnet, während die Etikettiermaschinen 18 jeweils an einer weiteren nachgeschalteten, zusätzlichen Behandlungsstrecke 20 angeordnet sind. Die Drehscheibe 21 der Etikettiermaschinen 18 jeder Behandlungsstrecke 20 steht über einen Zwischenstern 22 und einen Schließer 23 mit dem auslaufseitigen Transportstern 8 des betreffenden Transportbahnabschnitts oder 7 und über einen Auslaufstern 24 und einen Umlenkstern 25 mit dem jeweiligen Abförderer 16 in Wirkverbindung.
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In der ersten Ausführungsform sind zwei Transportsterne 8 und die dazugehörigen Führungsweichen 16 im Bereich des Drehtisches 1 angeordnet. Bei der zweiten Ausführungsform (Fig.5) ist es nur bei einer aus Transportstern 8, Führungsweiche 10 und Einteilschnecke 11 mit Sperre 12 bestehenden Ubergabeeinrichtung der Fall.
Die in Fig. 1 dargestellte Etikettiermaschine kann auch zum Foliieren des Flaschenhalses und Flaschenk'opfes benutzt werden. In diesem Fall ist aber der auslaufseitige Transportstern 8 des zweiten Transportabschnitts 7 durch einen anderen, gestrichelt dargestellten Transportstern 8 und einen Übergabestern 9 zu ersetzen. Die in der Zeichnung nicht dargestellten Anstreif- und Glättelemente sind dann im Bereich der auslaufseitigen Transportsterne 8 und/oder Ubergabesterne 9 angeordnet.
Ferner sind für die Spannköpfe 5 nicht dargestellte Steuerkurven vorgesehen, um bei der Verarbeitung von Flaschen 26 auf dein ersten Transportbahnabschnitt 6, deren Höhe sich von denenauf dem zweiten Transportbahnabschnitt 7 unterscheidet, die Spannköpfe 5 in eine Ausgangsposition zu bringen, von der aus der gleiche vorgegebene Hub ausgeführt werden kann (Fig.6 und 7).
Die Transportvorrichtung arbeitet in der folgenden Weise.
Dem in der Fig. 1 oben dargestellten ersten Transportbahnabschnitt 6 werden die Flaschen 26 von dem Zuförderer 15 zugeführt, der wie auch der Abförderer 16 des zweiten
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Transportbahnabschnitts 7 zwischen dem Unterteil 2 und dem Oberteil 3 des Drehtisches 1 und etwa über dessen Mitte geführt ist. Vom Zuförderer 15 gelangen die Flaschen 26 über eine aus einer zwischen dem Oberteil 3 und Unterteil 2 angeordneten Einteilschnecke, einem Transportstern und einer Führungsweiche 10 bestehenden übergabeeinrichtung in den ersten Transportbahnabschnitt 6, wo sie zwischen Drehteller 4 und Spannkopf 5 eingespannt werden. In dieser eingespannten Lage werden sie an der Etikettiermaschine 18 vorbeibewegt und in den Bereich der Bürsten 19 gebracht, wo unter Eigendrehung das Etikett vollständig angelegt wird. Von diesem Transportbahnabschnitt gelangen die Flaschen 26 über eine weitere aus einem Transportstern 8, einer Führungsweiche 10 und einen Übergabestern 9 bestehenden Übergabeeinrichtung auf den randseitigen Abförderer 16.
Dem in der Fig. 1 unten dargestellten zweiten Transportbahnabschnitt 7 werden über den Zuförderer 15 die zu etikettierenden Flaschen 26 zugefördert. Die Flaschen gelangen dabei über die Einteilschnecke 11 und den einlaufseitigen Übergabestern 9 zu einem Transportstern 8, die zusammen und mit einer Führungsweiche 1 Q die Übergabeeinrichtung bilden, die die Flaschen 26 teilungsgerecht an den Drehtisch 1 übergibt, der die übernommenen Flaschen 26 zwischen Drehteller 4 und Spannkopf 5 einspannt. Beim Passieren der zugehörigen Etikettiermaschine 18 wird ein Etikett auf die Flaschen 26 übertragen., das beim weiteren Transport zwischen den Bürsten 19 vollständig an die Flasche 26 angelegt wird. Dabei wird die Flasche
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durch die Drehsteuerung um ihre eigene Achse verdreht. Die auf diese Art und Weise etikettierten Flaschen 26 gelangen dann in eine als Transportstern 8 und Führungsweiche 10 ausgebildete Übergabeeinrichtung. Damit die Flaschen 26 hier übernommen werden können, ist es erforderlich, daß die Spannköpfe 5 gelöst werden. Die Ubergabeeinrichtung übergibt dann die Flaschen 26 an einen zwischen dem Unterteil 2 und dem Oberteil 3 des Drehtisches 1 etwa über dessen Mitte verlaufenden Abförderer 16.
In der Behandlungsmaschine gemäß Fig. 1 können die Abförderer 16 auch zweisträngig ausgeführt sein, wobei am Eingang der Abförderer eine Sortiereinrichtung vorgesehen ist, die von einer überwachungseinrichtung angesteuert wird, die die Behälter auf ordnungsgemäße Etikettierung und/oder Füllung kontrolliert.
Aus den Fig. 2 bis 4 ist der Verlauf der Zuförderer 15 und der Abförderer 16 zu entnehmen. Die Zuförderer 15 schließen sich an einem gemeinsamen Zubringförderer 13 an und an die Abförderer 16 ist ein Anschlußförderer 17 angeschlossen. Aufgrund der unterschiedlichen Niveaus, in denen die parallel zueinander verlaufenden Zuförderer 15 und Abförderer 16 angeordnet sind, werden die Flaschen 26 kreuzungsfrei von dem gemeinsamen Zubringförderer 13 übernommen und auf den Anschlußförderer 17 überführt.
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Mit den Sperren 12, die den Weitertransport der Flaschen unterbrechen, kann aber eine automatische Leistungsregelung der Transportvorrichtung, in Verbindung mit dem Staufühler 14 erfolgen, der an dem gemeinsamen Zubringförderer 13 für beide Zuförderer 15 vorgesehen ist. Stellt der Staufühler 14 eine zu geringe Anzahl von Flaschen 26 fest, um beide Zuförderer 15 zu beschicken, wird eine der Sperren 12 eingelegt. Die Drehzahl des Drehtisches 1 und die mit ihr synchron arbeitenden übrigen Teile der Transportvorrichtung brauchen nicht in der Drehzahl herabgesetzt zu werden. In diesem Fall wird durch Einlegen einer der Sperren 12 die Leistung der gesamten Transportvorrichtung um 50 % vermindert. Eine derartige Leistungsregelung ist vor allem bei Füllern von Vorteil, die nach Möglichkeit mit konstanter Drehzahl betrieben werden sollen. Nur bei konstanter Drehzahl ist nämlich gewährleistet, daß die für die Füllung einer Flasche optimale Füllzeit eingehalten wird.
Vom Zuförderer 15 des ersten Transportbahnabschnitts 6 gelangen die Flaschen 26 über eine zwischen Oberteil 3 und Unterteil 2 des Drehtisches 1 angeordnete und aus Transportstern 8 und Führungsweiche 10 bestehende Übergabeeinrichtung in den Transportbahnabschnitt 6 des Drehtisches 1 des Füllers, Die gefüllten Flaschen werden mittels eines auslaufseitigen Transportsterns 8 an einen Schließer 23 übergeben, von dem die Flaschen über einen Zwischenstern 22 auf die Drehscheibe 21 einer Etikettiermaschine 18 gelangen. Die Drehscheibe 21 transportiert die Flaschen 26 an der Etikettiermaschine 18 vorbei, die die Etiketten auf die Flaschen 26 überträgt. Von der Drehscheibe 21 gelangen die Flaschen 26 über einen Auslaufstern 24 und einen Umlenkstern 25 auf den Abför-
derer 16.
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Im Ausführungsbeispiel der Fig. 5 ist eine Transportvorrichtung für eine als Füller ausgebildete Flaschenbehandlungsmaschine mit in Reihe angeordneten anderen Behandlungsmaschinen dargestellt. Vom Zuförderer 15 des zweiten Transportbahnabschnitts 7 gelangen die Flaschen 26 über Ubergabestern 9 und Transportstern 8 in den Transportbahnabschnitt 7 des Drehtisches 1 des Füllers, über einen außerhalb des Drehtisches 1 angeordneten auslaufseitigen Transportstern 8 gelangen die gefüllten Flaschen 26 zu einem Schließer 23, der die Flaschen 26 über einen Zwischenstern 22 an eine Drehscheibe 21 einer Etikettiermaschine 18 übergibt, die die Flaschen zum Übertragen des Etiketts an der Etikettiermaschine 18 vorbeitransportiert. Über einen Auslaufstern 24 und einen Umlenkstern 25 gelangen die Flaschen 26 auf den Abförderer 16, der zwischen dem Oberteil 3 und Unterteil 2 des Drehtisches 1 des Füllers etwa mittig verläuft.
Sofern Behälter unterschiedlicher Höhe verarbeitet werden sollen, ist mit Hilfe der nicht gezeigten Steuerkurve im Bereich eines der Transportbahnabschnitte 6,7 die Höheneinstellung der Spannköpfe 5 auf ein Niveau einzustellen, von dem aus der Hub gleich dem Hub im Bereich des anderen Transportbahnabschnittes ist.
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Claims (5)
- 240837 0Erfindungsanspruch1. Transportvorrichtung für eine Behandlungsmaschine für Behälter z.B. Flaschen, wie Etikettiermaschine oder Füller, bestehend aus einem Drehtisch mit zwei kreisbogenförmigen Transportbahnabschnitten für jeweils eine Reihe von Gegenständen und diesen Transportbahnabschnitten zugeordneten Behandlungsorganen, sowie an den Ein- und Auslaufstellen der Transportbahnabschnitte angeordneten Übergabeeinrichtungen, gekennzeichnet dadurch, daß der Zuförderer (15) des ersten (6) und der Abförderer (16) des zweiten Transportbahnabschnittes (7) nebeneinander und etwa mittig über dem Drehtisch (1) angeordnet sind.- 16 -83 7 0
- 2. Transportvorrichtung nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß die Zuförderer (15) mit einem Zubringförderer (13) verbunden und die Abförderer (16) zu einem gemeinsamen Anschlußförderer (17) zusammengeschlossen sind.
- 3. Transportvorrichtung nach Punkt 1 oder 2, gekennzeichnet, dadurch, daß mindestens eine der Ubergabeeinrichtungen (8, 10) innerhalb des Bereiches des Drehtisches (1) angeordnet ist.
- 4. Transportvorrichtung nach Punkt 1 - 3, gekennzeichnet dadurch, daß zwischen mindestens einer auslaufseitigen Übergabevorrichtung (8, 10) und dem zugehörigen Abförderer (16) eine zusätzliche Behandlungsstrecke (20) angeordnet ist.
- 5. Transportvorrichtung nach Punkt 1-4, gekennzeichnet dadurch, daß im Anschlußförderer (17) ein Staufühler (14) angeordnet ist.Hierzu 5 Seiieh 7
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