DE1586183B2 - Foerdervorrichtung an einer verpackungsmaschine mit einer foerderkette mit an dieser angelenkten mitnehmern - Google Patents

Foerdervorrichtung an einer verpackungsmaschine mit einer foerderkette mit an dieser angelenkten mitnehmern

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DE1586183B2 DE1967M0072889 DEM0072889A DE1586183B2 DE 1586183 B2 DE1586183 B2 DE 1586183B2 DE 1967M0072889 DE1967M0072889 DE 1967M0072889 DE M0072889 A DEM0072889 A DE M0072889A DE 1586183 B2 DE1586183 B2 DE 1586183B2
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Description

Die Erfindung betrifft eine Fördervorrichtung an einer Verpackungsmaschine mit mindestens einer um zwei Umlenkräder umlaufenden Förderkette mit an dieser angelenkten Mitnehmern, die im Abstand vom Anlenkpunkt eine an einer Steuerkurve geführte Rolle aufweisen, wobei die am Eingang der Fördervorrichtung gelegene Steuerkurve in bezug auf das zugehörige Umlenkrad in Laufrichtung der Förderkette zunächst stärker und dann schwächer gekrümmt verläuft, derart, daß die Mitnehmer beim Eintritt in den Förderbereich in eine definierte Stellung zum Fördergut gesteuert werden.
Hochgeschwindigkeits-Verpackungsmaschinen werden gewöhnlich so angeordnet, daß der Verpackungsvorgang durchgeführt wird, während die zu verpackenden Gegenstände und ihre Umhüllungen kontinuierlich in einzelnen Gruppen bewegt werden. Somit ist es notwendig. Mittel zur Trennung der verschiedenen Gruppen von Gegenständen und für die Übermittlung einer kontinuierlichen Bewegung vorzusehen. Eine bekannte Fördervorrichtung für diesen Zweck benutzt ein Paar endloser Ketten, die auf gegenüberliegenden Seiten des entsprechenden Weges der Bewegung der zu verpackenden Gegenstände zusammen mit quer angebrachten Stoßriegeln angeordnet sind, welche an ihren Enden an der kontinuierlichen Kette befestigt sind. Während eine derartige Vorrichtung für viele Anwendungen von Hochgeschwindigkeitsverpackungsmaschinen ausreichend ist und auf wirtschaftliche Aufnahme gestoßen ist, erfordert ein derartiger Mechanismus eine genaue zeitliche und örtliche Einstellung der Stoßriegel, um unerwünschte Kollisionen von Maschinenteilen mit den /u verpackenden Gegenständen zu vermeiden, da der Rückfiihrabschnitt normalerweise unter dem Weg der Bewegung der zu verpackenden Gegenstände angeordnet ist und die Stoßriegel deshalb nach oben und zwischen die Gruppen der zu verpackenden Gegenstände fahren müssen. Wenn die verpackten Gegenstände zerbrechlich sind, ist es üblich. Abstände zwischen ihnen vorzusehen, um Kollisionen und das Zerbrechen angrenzender Gegenstände zu vermeiden. Solches Abstandhalten bringt schwierige Maschinenprobleme wegen der möglichen Störung der Umhüllungen mit sich. Wenn die Umhüllung ein Zuschnitt ist, der mit unregelmäßigen Kanten konstruiert ist. können weitere Probleme entstehen.
Bei einer bekannten Fördervorrichtung der eingangs genannten Art (US-PS 26 49 675) befindet sich das Fördergut beim Eingriff der Mitnehmer mit dem Fördergut im Ruhezustand auf einer Hebebühne. Um die Mitnehmer in eine vertikale Stellung beim Überqueren der Rückkante der Hebebühne, d. h. beim Eintritt in den Förderbereich zu bringen, ist die Steuerkurve in bezug auf das zugehörige Umlenkrad in diesem Bereich derart ausgebildet, daß eine Rückwärtsschwenkung des Mitnehmers stattfindet. Hierdurch soll offensichtlich erreicht werden, daß beim Eingriff des Mitnehmers mit dem ruhenden Fördergut nur eine
2s horizontale Komponente wirkt. Außerdem wird das Fördergut bei dieser bekannten Fördervorrichtung mit drei verschiedenen Geschwindigkeiten gefördert, nämlich mit einer relativ großen Geschwindigkeit bei der Entladung der Hebebühne, einer relativ kleinen Geschwindigkeit im Bereich der Faltung der Verpakkung und mit einer normalen Geschwindigkeit im übrigen Bereich.
Die hierzu erforderlichen Beschleunigungen und Abbremsungen werden durch eine entsprechende Ausbildung der Steuerkurve erzielt. Diese bekannte Fördervorrichtung läßt sich nicht ohne weiteres für im Abstand zueinander herangeführte Fördergüter einsetzen, da hierbei Synchronisationsprobleme, insbesondere Probleme beim Eintritt des Mitnehmers in den Zwischenraum zwischen die Fördergüter, auftreten, für welche die bekannte Fördervorrichtung keine Lösungsvorschläge gibt.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, die Unzulänglichkeiten der bekannten Fördervorrichtungen zu vermeiden und die eingangs genannte Fördervorrichtung für die Förderung von im Abstand zueinander herangeführten Fördergütern, insbesondere in einer Umhüllung untergebrachten Gegenständen, dahingehend weiterzuentwickeln, daß ein schneller Eintritt der Mitnehmer in den Zwischenraum zwischen den Fördergütern und ein synchronisierter Angriff der Mitnehmer an den entsprechenden Fördergütern in einfacher und störunanfälliger Weise möglich ist.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß zum Eintritt in den Zwischenraum von im Abstand zueinander herangeführten Fördergütern, insbesondere von in einer Umhüllung untergebrachten Gegenständen, und zum Angriff an dem jeweiligen Fördergut die Steuerkurve so verläuft, daß die Mitnehmer zuerst in Vorwärtsrichtung und dann kurzzeitig in Rückwärtsrichtung geschwenkt werden. Die Schwenkung des Mitnehmers in Vorwärtsrichtung erhöht die Geschwindigkeitskomponente des Mitnehmers quer zur Förderrichtung beim Eintritt in den Zwischenraum zwischen den bcabstandeten Fördergütern, so daß geringere Abstände und daher größere Förderleistungen mit der erfindungsgemäßen Fördervorrichtung erzielt werden können. Durch eine anschlie-
ßende kurzzeitige Schwenkung in Rückwärtsrichtung wird vor dem Angriff des Mitnehmers an dem jeweiligen Fördergut die durch die anfängliche Schwenkung in Vorwärtsrichtung erzeugte zusätzliche Geschwindigkeitskomponente in Förderrichtung kompensiert, so daß ein einwandfrei synchronisierter und störunanfälliger Angriff des Mitnehmers am Fördergut erfolgen kann. Hierdurch können Beschädigungen des Fördergutes vollständig ausgeschaltet werden.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der vorliegenden Erfindung, insbesondere eine Abschrägung der Enden der Mitnehmer in Rückwärtsrichtung, um zusätzlich eine Kollision zwischen dem äußeren Ende des Mitnehmers und dem nachfolgenden Fördergut zu vermeiden, sind in den Unteransprüchen angeführt.
Die Erfindung wird näher erläutert durch die nachfolgende Beschreibung von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit der Zeichnung. Darin zeigen
F i g. 1 eine Draufsicht auf eine Fördervorrichtung gemäß der Erfindung,
F i g. 2 eine Vorderansicht der in F i g. 1 dargestellten Fördervorrichtung,
Fig.3 eine perspektivische Ansicht einer Förderkette, auf der eine Mehrzahl von Mitnehmern, von denen einer gezeigt ist, montiert ist,
Fig.4 einen Querschnitt entlang der Linie 5-5 der Fig.l.
Zur Vereinfachung zeigt F i g. 1 den Teil der Fördervorrichtung, der auf nur einer Seite der Verpackungsmaschine angeordnet ist, und es versteht sich, daß eine gleiche Anordnung vorzugsweise auf der gegenüberliegenden Seite davon angeordnet ist und mit dem gegenüberliegenden Förderer kooperiert, um die gewünschten Abstände und Bewegungen den Gruppen der Gegenstände entlang des Bewegungsweges mitzuteilen.
In Fig.l ist eine Gruppe 1 von Gegenständen C dargestellt, die durch die Fördervorrichtung durch einen Teil der Verpackungsmaschine hindurch bewegt werden. Die Fördervorrichtung wird von dem Hauptgestell der Verpackungsmaschine durch ein Paar von querliegend angeordneten Unterstützungsarmen 2 und 3 getragen, welche an ihren äußersten Enden an dem Gestell der Verpackungsmaschine in freitragender Weise befestigt sind, wobei der Unterstützungsarm 2 an seinem Mittelteil abgebrochen dargestellt ist und wobei das äußerste Ende 4 davon als an dem Gestell der Verpackungsmaschine befestigt dargestellt ist. An den Unterstützungsarmen 2 und 3 ist eine Basisplatte 5 befestigt, wobei die Basisplatte an dem Unterstützungsarm 2 durch Bolzen 6 befestigt ist, die in in dem Unterstützungsarm 2 gebildeten Schlitzen 7 und 8 liegen. Die Schlitze 7 und 8 ermöglichen eine seitliche Einstellung der Basisplatte 5 und der zugeordneten Einrichtung bezüglich der Unterstützungsarme 2 und 3. In gleicher Weise ist ein Paar von Schlitzen 9 und 10 in dem Unterstützungsarm 3 gebildet und nimmt geeignete, in F i g. 1 nicht gezeigte Befestigungsbolzen auf. Ein in der Platte 12, welche durch geeignete Mittel wie z. B. Schweißen an der Basisplatte 5 befestigt ist, gebildeter Schlitz 11 sorgt für den Ausgleich von Unstimmigkeiten in der Längsausdehnung.
Zum Zwecke der drehbaren Lagerung der Fördervorrichtung mit einer endlosen Förderkette 13 ist ein Paar von Zahnrädern 14 und 15 jeweils an den Enden der (15 Basisplatte 5 montiert, und diese sind drehbar auf Achswellen 16 und 17 gelagert, weiche ihrerseits von Platten 18 und 19 getragen werden. Die Platte 18 ist durch ein Bolzenpaar 20 in der Basisplatte 5 befestigt, während die Platte 19 mit einem Flansch 21, welcher durch Bolzen 22 mit einer Endplatte 23 verbunden ist, versehen ist, wobei die Endplatte 23 durch geeignete Mittel an der Basisplatte 5 befestigt ist. Vorzugsweise ist ein Unterstützungs- und Führungselement 24 durch geeignete Mittel 25 und 26 an den äußersten Enden der Basisplatte 5 und dem entsprechenden Gestell befestigt, um die Mitnehmer 30 zu unterstützen und die Zuschnitte entlang dem Förderabschnitt zu führen.
Die Drehung wird der Förderkette 13 durch eine Antriebseinrichtung mitgeteilt, die mit einer Achswelle 27 gekoppelt ist, welche ihrerseits durch einen Zahnradmechanismus mit der Achswelle 17 und dem Zahnrad 15 in Verbindung steht. Wie in F i g. 1 dargestellt, bewegt sich der Rückführabschnitt 29 der Förderkette von rechts nach links.
Wie erläutert, wird den Gruppen 1 die Bewegung durch an der Förderkette 13 drehbar angelenkte Mitnehmer mitgeteilt. Ein Mitnehmer 30 ist in Fig.3 gezeigt. Wie aus F i g. 3 ersichtlich ist, ist der Mitnehmer 30 drehbar auf einem Zapfen 31 für eine Drehung um diesen herum gelagert. Der Mitnehmer 30 ist mit einer ersten Rolle 32 versehen, welche auf einem festen Stift 33 drehbar gelagert ist, zusammen mit einem Stabilisierungselement 34, welches auf dem Zapfen 31 oder dessen Verlängerung gelagert ist. Die äußerste Seite des Mitnehmers 30 ist am Ende 35 für einen weiter unten ausgeführten Zweck abgeschrägt.
Der beschriebene Mitnehmer 30 arbeitet mit einer festen an einer Nocke ausgebildeten Steuerkurve 36 zusammen, die mittels eines Bolzenpaares 37, welches durch die Löcher in der Unterstützungsplatte 18 hindurchragt, an Ort und Stelle befestigt ist. Wie aus F i g. 1 ersichtlich, ist das linke Ende der Steuerkurve 36 mit einer speziellen Konfiguration versehen, wodurch die gewünschte körperliche Schwenk- und Querbewegung den Mitnehmern 30 nacheinander mitgeteilt wird.
Da das äußerste herausragende Ende eines jeden Mitnehmers 30 als Abstandshalter zwischen den Gruppen 1 dient und auch den Abstand der Gegenstände C voneinander hält, und da der Abstand zwischen der einen Gruppe und einer unmittelbar folgenden Gruppe normalerweise klein ist, ist es notwendig. Mittel vorzusehen, wodurch sich die Mitnehmer 30 in Querrichtung in Eingriffsstellung bewegen, wobei sie in den Abstand zwischen angrenzenden Gruppen 1 von Verpackungen, ohne sich um den Zapfen 31 zu drehen, eintreten. Oder anders ausgedrückt, wenn die Mitnehmer in die unmittelbar hinter der dargestellten Gruppe 1 gezeigten Stellung hineinschwenken könnten, würde die Schwenkbewegung die Umhüllung und die unmittelbar hinter der dargestellten Gruppe folgenden Packungen abreißen oder anders zerstören.
Um die Mitnehmer aus der Stellung zu schwenken, welche sie auf dem Rückführabschnitt 29 der Förderkette 13 haben, ist die Steuerkurve 36 mit einem anfänglich mit der Rolle in Eingriff kommenden Teil versehen, welcher mit einem relativ kleinen Krümmungsradius versehen ist. Somit ist der Teil der Steuerkurve 36, welcher sich ungefähr von dem Punkt X bis zu dem Punkt Y erstreckt, mit einem relativ kleinen Krümmungsradius konstruiert. Die Förderkette 13 ist davon so in einem Abstand angebracht, daß die Mitnehmer 30 um nahezu 180° von der Stelle 38 zu der auf dem Förderabschnitt der Fördervorrichtung gezeigten Stelle 39 gedreht werden.
Da die gewünschte Bewegung der Mitnehmer, wenn
sie in die Abstände zwischen angrenzenden Gruppen von Gegenständen eintreten, in eine Querrichtung und im allgemeinen senkrecht zu der Bahn der Bewegung der Gruppen von Gegenständen liegt, ist der Teil der Steuerkurve 36 zwischen dem Punkt ^und dem Punkt Z im allgemeinen von parabolischer Konfiguration und bewirkt auf einfache Weise eine Querbewegung der Mitnehmer, während sich die Mitnehmer um ihre Zapfen 31 herum im Uhrzeigersinn und dann für eine kurze Zeit gegen den Uhrzeigersinn drehen. Diese Hin- und Herbewegung geschieht, um sicherzustellen, daß das Ende 35 eines jeden Mitnehmers bei derselben Geschwindigkeit läuft wie die Gegenstände C, obwohl der lineare Weg der Förderkette von dem Punkt Y zu dem Punkt Z kleiner ist als der entsprechende lineare Weg der Gegenstände C infolge der Krümmung der Steuerkurve von yzu Z Anders ausgedrückt, hat jedes Bewegungsinkrement der Förderkette von Y zu Z eine Komponente in Richtung des Förderabschnittes der Förderkette ebenso wie eine Komponente in Querrichtung. Somit ist die Bewegung eines Mitnehmers von links nach rechts, von Y nach Z, nicht ausreichend, um der Geschwindigkeit der Gegenstände C gleichzukommen. Somit werden die Mitnehmer von Y nach Z hin- und herbewegt, um für einen Zyklus eine Kompensation zu gewähren. Da das Ende 35 eines jeden Mitnehmers .abgeschrägt ist, wird die Tendenz des Mitnehmers, mit einer folgenden Verpackung in Eingriff zu treten, oder sie in anderer Weise zu stören, minimal gemacht.
Um die Mitnehmer 30 in engen Kontakt mit der Steuerkurve 36 zu bringen, ist eine geeignete Führung 40 durch Klammern 41 an der die Steuerkurve 36 ausbildenden Nocke befestigt und begründet einen Durchgang 42, in welchem sich die Rollen 32 zwangsweise entlang bewegen.
Um die Stabilität der Mitnehmer 30 sicherzustellen, während sie entlang dem Förderabschnitt der Förderkette 13 laufen, ist eine Stabilisierungsführung 43 an der Basisplatte 5 mittels Bolzen 43a befestigt, welche sich über den größeren Teil des Förderabschnities der Förderkette 13 erstreckt. Die Führung 43 ist mit einer Rippe oder Aussparung 44 versehen, in welcher der Stift
33 angeordnet ist und welche auch die Rolle 32 aufnimmt. Die Rolle 32 und das Stabilisierungselement
34 gewähren somit eine wesentlich geführte Basis, die die Mitnehmer 30 wirksam in einer Querbeziehung zu der Basisplatte 5 und zu dem Weg der Bewegung der Gruppen 1 der Gegenstände hält.
Zur Vollendung der Förderoperation ist es notwendig, die Mitnehmer 30 von ihrer Abstands- und Förderbeziehung zu den Gegenstandsgruppen 1 zu entfernen. Hierzu ist eine Auswurfführung 45 an der Platte 19 befestigt, welche mit einer Abweiseroberfläche 46 versehen ist, die in Eingriff mit den Mitnehmern steht und diesen eine Drehung um ihren Zapfen 31 mitteilt, wie an der Stelle 47 in F i g. 1 gezeigt ist.
Wie am besten in Fig.4 gezeigt, ist der Förderabschnitt 28 der Förderkette 13 gegen eine äußere Seitenbewegung durch die Führungskante 5A der Basisplatte 5 unterstützt und das Gewicht der Mitnehmer 30 ist zum Teil durch den an der Metallführung 24A befestigten Schieber 24B unterstützt. Die rechte Kante der Führung 24,4 hält die Seitenwand des Kartonzuschnittes B und der Schieber 24ß ist vorzugsweise aus Plastik mit kleiner Reibung gemacht und unterstützt die Mitnehmer 30.
Der Rückführabschnitt 29 der Förderkette wird gegen seitliche Bewegung in beide Richtungen gehaltert. Zum Beispiel sichert die Führungskante 5B der Basisplatte 5 den Rückführabschnitt der Förderkette gegen eine nach innen gerichtete Bewegung, während die Rinnenführung 48, die mittels Schweißen oder auf andere Art an der Unterstützungsplatte 12 und den Armen 2 und 3 befestigt ist, einen Durchgang formt, in dem die Rolle 32 aufgenommen wird. Durch die eben beschriebenen Elemente wird die Förderkette zu jeder Zeit gegen unzulässige Seitenbewegungen in kontrollierter Stellung gehalten.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Fördervorrichtung an einer Verpackungsmaschine mit mindestens einer um zwei Umlenkräder umlaufenden Förderkette mit an dieser angelenkten Mitnehmern, die im Abstand vom Anlenkpunkt eine an einer Steuerkurve geführte Rolle aufweisen, wobei die am Eingang der Fördervorrichtung gelegene Steuerkurve in bezug auf das zugehörige Umlenkrad in Laufrichtung der Förderkette zunächst stärker und dann schwächer gekrümmt verläuft, derart, daß die Mitnehmer beim Eintritt in den Förderbereich in eine definierte Stellung zum Fördergut gesteuert werden, dadurch gekennzeichnet, daß zum Eintritt in den Zwischenraum von im Abstand zueinander herangeführten Fördergütern, insbesondere von in einer Umhüllung untergebrachten Gegenständen, und zum Angriff an dem jeweiligen Fördergut die Steuerkurve (36) so verläuft, daß die Mitnehmer (30) zuerst in Vorwärtsrichtung und dann kurzzeitig in Rückwärtsrichtung geschwenkt werden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerkurve (36) im schwächer gekrümmten Bereich (YZ) parabolisch ausgebildet ist.
3. Fördervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden (35) der Mitnehmer (30) in Rückwärtsrichtung abgeschrägt sind.
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