DE1586183A1 - Einlegemechanismus - Google Patents

Einlegemechanismus

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DE1586183A1
DE1586183A1 DE1967M0072889 DEM0072889A DE1586183A1 DE 1586183 A1 DE1586183 A1 DE 1586183A1 DE 1967M0072889 DE1967M0072889 DE 1967M0072889 DE M0072889 A DEM0072889 A DE M0072889A DE 1586183 A1 DE1586183 A1 DE 1586183A1
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    • B65B35/00Supplying, feeding, arranging or orientating articles to be packaged
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    • B65B35/44Arranging and feeding articles in groups by endless belts or chains
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    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
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    • B65G19/22Impellers, e.g. push-plates, scrapers; Guiding means therefor
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Description

Abschrift/go e
23. Februar 1967 Gzu/Ra·
The Mead Corporation, Dayton, Ohio (U,S.A.)
£inlehernechanismus.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Einlegemechanismus und betrifft im besonderen ein Einlegeband zur Benutzung in Verbindung mit einer Hochgeschwindigkeits-Packmaschine des Typs, in dem eine Mehrzahl von Erstlingspackungen in einem einzelnen zylinderähnlichen und an seinen Enden offenen Umhüller verpackt werden·
Hochgeschwindigkeits-Packmaschinen werden gewöhnlich so angeordnet , daß der Packvorgang vorgenommen wird, während die Gegenstände verpackt werden und ihre Umhüller kontinuierlich in einzelnen Gruppen bewegt werden» Somit ist es notwendig, Mittel zur Trennung der verschiedenen Gruppen von Gegenständen und für die Übermittlung einer kontinuierlichen Bewegung vorzusehen. Eine bekannte Vorrichtung für diesen Zweck benutzt ein Paar endloser Ketten, die auf gegenüberliegenden Seiten des entsprechenden Wege» der Bewegung der zu verpackenden Gegenstände zusammen mit quer angebrachten Stoßriegeln angeordnet sind, welche manchmal "Kettenriegel" (flight bar*) genannt
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werden, welche an den Enden der kontinuierlichen Kette befestigt sind· Während eine derartige Vorrichtung für viele Anwendungen von Hochgeschwindigkeitspackmaschinen ausreichend ist und auf wirtschaftliche Aufnahme gestoßen ist, erfordert ein derartiger Mechanismus eine genaue zeitliche und örtliche Einstellung der sogenannten "Kettenriegel", um unerwünschte Kollisionen von Maschinenteilen mit den zu verpackenden Gegenständen wegen der wiederkehrenden Ausladung zu vermeiden, welche normalerweise unter dem Weg der Bewegung der zu verpackenden Gegenstände angeordnet ist, und die "Kettenriegel" müssen deshalb nach oben und zwischen die Gruppen der- zu verpackenden Gegenstände fahren. Wo die verpackten Gegenstände zerbrechlich sind, ist es üblich, Abstände zwischen ihnen vorzusehen, um Kollisionen und das Zerbrechen angrenzender Gegenstände zu vermeiden· Solches Abstandhalten bringt schwierige Maschinenprobleme wegen der möglichen Störung der Umhüller mit sich. Perner wenn der Umhüller ein Rohling ist, der mit unregelmäßigen Kanten konstruiert ist, können weitere Probleme entstehen·
Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen verbesserten Einlegemechanismus für Hochgescinrindigkeits-Vielfach-Packmaschinen vorzusehen, bai denen «in hoher Grad Anpassungsfähigkeit für verschiedene Packbedingungen möglich ist und bei dem maximale Einfachheit erreicht wird.
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Eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen verbesserten Einlegemechanismus für Hochgeschwindigkeitspackmasehinen vorzusehen, bei der der Mechanismus nicht nur dafür sorgt, daß die gewünschte Bewegung den Gruppen von zu verpackenden Gegenständen mitgeteilt wird, sondern bei der der Mechanismus auch automatisch dafür sorgt, daß geeignete Abstände zwischen angrenzenden Gruppen einer Serie von Gruppen, die eine hinter der anderen bewegt werden, hergestellt wird.
Noch eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, eine verbesserte Vorrichtung für einen Einlegemechanismus vorzusehen, bei dem der ganze Mechanismus eher längs als unter dem Weg der Bewegung der Gruppen von Gegenständen angeordnet ist, um die Notwendigkeit zur Synchronisation der verschiedenen Bewegungen der Maschine und des Bandmechanismus möglichst klein zu halten«
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen verbesserten Einlegemechanismus zu schaffen, der geeignet ist, den Gegenstandsgruppen die Bewegung mitzuteilen und der auch in der Lage ist, die Gegenstände einer Gruppe von jeder anderen in der Richtung der Bahn im Abstand zu halten·
Weitere Aufgabe der Erfindung ist es, einen verbesserten Ansatz für einen Einlegemechanismus vorzusehen, bei dem der
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Anschlag geeignet ist, die Bewegun.sc der zu verpackenden Gegenstände mit einem Umhüller in wechselseitige Beziehung zu setzen, der entlang seinen Enden ungleichmäßige Kantenkonfigurationen hat·
Eine Form der Erfindung, die Anwendung findet auf einen Mechanismus zum Abstandhalten einer Mehrzahl von Gruppen von Gegenständen, die sich in einer Reihe einer nach dem anderen bewegen und zum Befördern der Gruppen entlang einem vorbestimmten Weg, kann ein kontinuierliches auf drehbare Elemente montiertes Einlegeförderband enthalten, das Einfädelausleger besitzt, die im allgemeinen parallel zu dem Bewegungsweg der Gruppen von Gegenständen angeordnet ist, eine Mehrzahl von Einfädelansätzen, die drehbar if dem Förderband angeordnet sind und so befestigt sind, daß sie zwischen den Gruppen herausragen, ein Nockenstößel auf jedem Ansatz und eine feste Nocke, die an dem Eingang des Einfädelauslegers des Förderbandes angebracht ist, wobei die Nocke folgerichtig mit dem Nockenstößel in Eingriff steht und gebildet ist, um eine anfängliche Rotation auf die Ansätze zu übertragen und danach eine Querbewegung des Körpers relativ zu dem Bewegungsweg der Gruppen von Gegenständen mitzuteilen. Außerdem bewirkt die Nocke, daß die Ansätze sich in einer solchen Weise drehen, daß die äußeren Ränder der Ansätze mit derselben Geschwindigkeit wie die Gegenstände während der Querbewegung der Ansätze laufen.
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Gemäß den Merkmalen der Erfindung ist eine Stabilisierungsführung parallel zu dem Bewegungsweg der Gruppen von Gegenständen angeordnet und ein Stabxlisierungsstößelelement ist auf jedem der Ansätze montiert und so angeordnet, daß es in Eingriff mit der Stabilisierungsführung steht, um eine vorherbestimmte Orientierung des Ansatzes relativ zu den Gruppen der Gegenstände aufrechtzuerhalten·
Gemäß einem anderen Merkmal der Erfindung wird die Drehung der Ansätze zunächst infolge der Konfiguration der Nocke erreicht , in der ein damit anfänglich in Eingriff stehendes Teil mit einem relativ kurzen Krümmungsradius konstruiert ist und worin das folgerichtig in Eingriff stehende TkLl mit einem größeren Krümmungsradius konstruiert ist und im allgemeinen von einer parabolischen Konfiguration, wodurch jeder Ansatz anfänglich um seine Drehachse gedreht wird und danach in ein· Querrichtung relativ zu dem Bewegungsweg der Gruppen von Gegenständen bewegt wird.
Gemäß einem anderen Merkmal der Erfindung ist ein Auswurfführer bei dem Abzugsende des Einfädelauslegers des Förderbandes angeordnet, steht in Eingriff, und teilt die Drehbewegung der Ansätze in der Folge Mit und nacht dadurch die Gruppen der Gegenstand· von den Ansätzen und den festen Teilen des linlegeapparates fr·!·
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Auf der anderen Seite der Erf±ηύηι\;.:, ist das äußerste Ende eines jeden Ansatzes von abgeschrägter Konfiguration, um die Kollision zwischen dem äußeren Ende des Ansatzes und dem nachfolgenden des Paares der Gruppen von Gegenständen, zwischen dem der Ansatz hindurchgesetzt ist, zu vermeiden, während Abstände gebildet werden und die Einlegetätigkeit vor sich geht·
Eine dem Einlegemechanismus der Erfindung eigentümliche Leistungsfähigkeit erlaubt die Gegenstände einer einzelnen Gruppe im Abstand voneinander anzuordnen, wobei gewährleistet wird, daß die Ansätze durch Öffnungen in der Seitenwand des Umhüllers hindurchragen und ein verbesserter Ansatz der Erfindung zu der Bewegung der Gegenstandsgruppe und eines Umhüllers mit unregelmäßiger Konfiguration in Beziehung steht·
Zum besseren Verständnis der Erfindung sei auf die folgende detaillierte Beschreibung in Verbindung mit den Zeichnungen verwiesen·
Weitere Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der neuen Erfindung ergeben sich aus den beiliegenden Darstellungen von Ausführungsbeispielen sowie aus der folgenden Beschreibung·
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Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Einlegemechanismus, konstruiert gemäß *vr Erfindung,
Fig. 2 eine Vorderansicht der in Fig. 1 dargestellten Anordnung,
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht einer Förderbandkette, auf der eine Mehrzahl von Einlegeansätzen montiert ist, und die einen einzelnen Ansatz in einem Randgebiet der Kette zeigt,
Fig. k eine perspektivische Ansicht eines modifizierten Ansatzes,
Fig. 5 einen Querschnitt ent lan «r der Linie 5-5 in Fig. 1,
Fig. 6 eine Seitenansicht einer Gruppe von Gegenständen und ihres Umhüllers mit dem modifizierten Ansatz der Fig. kt
Fig. 7 eine Ansicht von oben entlang der Linie 7-7 der Fig. 6,
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Fig. 8 eine Seitenansicht eines Umhüllers, bei dem die
Gegenstände durch einen Einleger im Abstand voneinander angeordnet werden,
Fig. 9 eine Ansicht der Fig. 8 von oben und entlang der Linie 9-9 in Fig. 8.
Zur Vereinfachung zeigt Fig. 1 den Teil des Einlegefördersystems, der auf nur einer Seite der Verpackungsmaschine angeordnet ist, und es versteht sich, daß eine gleiche Anordnung vorzugsweise auf der gegenüberliegenden Seite davon angeordnet ist und mit dem gegenüberliegenden Förderband kooperiert, um die gewünschten Abstände und Bewegung den Gruppen der Gegenstände entlang dem Bev gungsvreg mitzuteilen.
In Fig. l bezeichnet die Nummer 1 im allgemeinen eine Gruppe von Gegenständen, die einzeln mit dem Buchstaben C bezeichnet sind und die durch den Mechanismus dieser Erfindung durch einen Teil der Verpackungsmaschine hindurch eingelegt wird. Der Einlegemechanismus wird von dem Hauptgestell der Verpackungsmaschine durch ein Paar von querliegend angeordneten Unterstützungsarmen 2 und 3 getragen, welche an ihren äußersten Enden an das Gestell der Verpackungsmaschine in freitragender Weise befestigt sind, wobei das Unterstützungeelement 2 an
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seinem Mittelteil abgebrochen dargestellt ist und wobei das äußerste Ende k davon als an dem Gestell der Verpackungsmaschine befestigt dargestellt ist. Befestigt an den Querunterstützungsarmen 2 und 3 ist eine Basisplatte, die im allgemeinen durch die Nummer 5 bezeidinet ist, wobei die Basisplatte an dem Unterstützungsarm 2 durch Bolzen 6 befestigt ist, die in in dem Querarm 2 gebildeten Schlitzen 7 und 8 liegen· Freilich passen die Schlitze 7 und 8 seitlich an die Einstellvorrichtung der Basisplatte 5 und dem zugeordneten Apparat bezüglich der Querunterstützungsarme 2 und 3· In gleicher Weise ist ein Paar von Schlitzen 9 und 10 in dem QuerunterstützungsarM 3 gebildet und nimmt geeignete, in Fig· 1 nicht gezeigte Befeatigungsbolzen auf. Ein in der Platte 12, welche durch geeignete Mittel, wie z.B. Schweißen an der Basisplatte 5 befestigt ist, gebildeter Schlitz 11 sorgt für den Ausgleich von Unstimmigkeiten in der Längsausdehnung.
Zum Zwecke der drehbaren Lagerung de* Einlegeforderbandea, welches an einer endlosen Kette mit der Nummer 13 bezeichnet ist, ist ein Paar von Zahnrädern l4 und 15 jeweils an den Enden der Basisplatte 5 montiert und diese sind drehbar auf Achswellen l6 und 17« welche ihrerseits durch Platten l8 und 19 gehalten werden, unterstützt. Die Platte l8 1st durch ein Bolzenpaar 20 an der Basisplatte 5 befestigt, während eine
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Platte 19 mit einem Plansch 21, welcher durch Bolzen 22 mit der Endplatte 23 verbunden ist, vorgesehen ist, wobei die Endplatte 23 durch geeignete Mittel an der Basisplatte 5 befestigt ist. Vorzugsweise ist ein Unterstützunge- und Führungselement 24 durch geeignete Mittel 25 und 26 an den äußersten Enden der Basisplatte 5 und dem entsprechenden Gestell befestigt, um die Ansätze 30 zu unterstützen und die Rohlinge entlang dem Einfädelausleger zu führen.
Di· Drehung wird den Einfädelförderband 13 Mitgeteilt durch ■it einer Achswelle 27« welche ihrerseits durch einen Zahnradaechanisaus «it der Achswelle 17 und de« Zahnrad 15 in Verbindung steht, gekippelte Bewegungsaittel. Vie in Fig· I dargestellt, bewegt sich der mit der Nuaaer 29 bezeichnete Einfädelausleger von rechts nach links·
Wie erläutert, wird die Bewegung den Gruppen, wie z.B, l, durch auf dea Einlegeförderband 13 drehbar aontierte Ansätze aitgeteilt. Ein Ansatz ist in Fig· 3 gezeigt und mit der Nuaaer 30 bezeichnet. Wie aus Fig· 3 ersichtlich ist, ist der Ansatz 30 drehbar bei einen Zapfen 31 für die Drehung des Körpers dort herum montiert. Der Ansät a 30 ist Bit einest ersten Nockenstößeleleaent 32 versehen, welches auf einea festen Stift 33 zusaaaen alt einea Stabilisierungseleaent 3%, welches auf
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einem Stift 31 oder herausragenden Ansatz davon montiert ist, drehbar befestigt ist. Die äußerste Seite des Ansatzes 30 ist, wie bei 35 für einen weiter unten ausgeführten Zweck dargestellt ist, abgeschrägt.
Der oben beschriebene Ansatz 30 arbeitet mit einer festen mit der Nummer 36 bezeichneten Nocke zusammen, die mittels eines Bolzenpaares 37t welches durch die Löcher in der Unterstützungsplatte 18 hindurchragt, an Ort und Stelle befestigt ist. Wie aus Fig. 1 ersichtlich, ist das linke Ende der Nocke 36 mit einer speziellen Konfiguration versehen, wodurch die gewünschte Schwenk- und Querbewegung des Körpers den Ansätzen 30 nacheinander mitgeteilt wird·
Da das äußerste herausragende Ende eines jeden Ansatzes 30 als Abstandshalter zwischen den Gruppen 1 Hient und auch den Abstand der Gegenstände C voneinander hält, und da der Abstand zwischen der einen Gruppe und einer unmittelbar folgenden Gruppe normalerweise klein ist, ist es notwendig, Mittel vorzusehen, wodurch sich die Einlegesätze 30 in eine Querrichtung zum Körper durch eine Einklemmtätigkeit bewegen, wodurch sie in den Abstand zwischen angrenzenden Gruppen von Verpackungen 1, ohne sich um den Bolzen 31 zu drehen, eintreten. Oder anders ausgedrückt, wenn die Ansätze in die unmittelbar hinter der
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dargestellten Gruppe 1 gezeigten Stellung hineinschwenken könnten, würde die Schwenkbewegung den Umhüller und die unmittelbar hinter der dargestellten Gruppe gezeigten Erstlingspackungen abreißen oder anders zerstören·
Um die Ansätze aus der Stellung zu schwenken, welche sie auf dem Rückausleger 29 des Einlegeförderbandes 13 haben, ist die Nocke 36 mit einem anfänglich in Eingriff stehenden Teil versehen, welches mit einem relativ kurzen Krümmungsradius versehen ist. Somit ist das Teil der Nocke 36, welches sich nahezu von dem mit X bezeichneten zu dem mit Y bezeichneten Punkt erstreckt, mit einem relativ kurzen Krümmungsradius konstruiert , und das Einlegeförderband 13 ist davon so in einem Abstand angebracht, daß -lie Ansätze 30 um nahezu 180 von der bei 38 zu der auf dem Einfädelausleger des Förderbandes bei 39 gezeigten Stellung gedreht werden.
Da die gewünschte Bewegung der Ansätze, wenn sie in die Abstände zwischen angrenzenden Gruppen von Gegenständen eintreten, in eine Querrichtung und im allgemeinen senkrecht zu der Bahn der Bewegung der Gruppen von.Gegenständen liegt, ist das Teil der Nocke 36 zwischen dem Funkt Y und dem Punkt Z im allgemeinen von parabolischer Konfiguration und bewirkt auf einfache
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Weise eine Querbewegung des Körpers der Ansätze, während sich die Ansätze um ihre Drehachsen 31 herum im Uhrzeigersinn und dann für kurze Zeit gegen den Uhrzeigersinn drehen· Diese Hin- und Herbewegung geschieht, um sicherzustellen, daß der Rand 35 eines jeden Ansatzes bei derselben Geschwindigkeit läuft wie die Gegenstände C, obwohl der lineare Weg des Förderbandes von dem Punkt Y zu dem Punkt Z kleiner ist als der entsprechende lineare Weg der Gegenstände C infolge der Krümmung der Nocke von Y zu Z. Anders ausgedrückt, hat jede Bewegungssteigerung des Förderbandes von Y zu Z eine Komponente in Richtung des Einfädelauslegers des Förderbandes ebenso wie eine Komponente in Querrichtung. Somit ist der Weg eines Auslegars von links nach recht, von Z nach Y, nicht ausreichend, um den Abstand der Gegenstände C gleichzumachen. Somit werden die Ansätze von Y nach Z hin- und herbewegt, um für einen Kreislauf Kompensation zu gewähren. Da das Teil 35 eines jeden Ansatzes abgeschrägt ist, wird die Tendenz des Ansatzes mit einer folgenden Verpackung in Eingriff zu treten, oder sie in anderer Weise zu stören, minimal gemacht.
Zum Zwecke der Befestigung der Anschläge 30 zu enegem Kontakt mit der Nocke 36, ist eine geeignete Führung kO durch Klammern 4l an der Nocke 36 befestigt und begründet einen Durchgang 42, in welchen sich die Rollen 32 entlangzubewegen veranlaßt werden.
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Um die Stabilität der Ansätze 30 sicherzustellen, während sie entlang dem Einfädelausleger des Einlegeförderbandes 13 laufen, ist eine Stabilisierungsführung kj an der Basisplatte 5 mittels Bolzen 43a befestigt, und diese ragt durch das obere Teil des Einfädelauslegers des Förderbandes 13 hindurch. Eine Führung 43 ist mit einer Rinne oder einer Aussparung 44 versehen, inweicher das Stabilisierungsstößelelement 33 angeordnet ist und welches auch das Nockenstößelelement 32 aufnimmt. Die zwei Stößel 32 und 34 gewähren somit eine wesentlich geführte Basis, die die Anaätze 30 wirksam in einer Querbeziehung zu der Basis* platte 5 und zu dem Weg der Bewegung der Gruppen von bei 1 bezeichneten Gegenständen hält.
Zur Ergänaung der Einlegetätigkeit gemäß der vorliegenden Erfindung ist es notwendig, die Ansätze, wie z.B. 30, von ihrer Abstands- und Einlegebeziehung zu den Gegenstandsgruppen 1 abzuziehen. An diesem Ende ist eine Ejektor-Führung 45 an der Platte 19 befestigt und ist mit einer Stoßfängeroberfläche 46 versehen, die in Eingriff mit den Ansätzen steht und ihnen über ihre Drehachsen 31« die bei 47 in Fig· I gezeigt sind, die Drehung mitteilt·
Wie am beaten in Fig. 5 gezeigt, ist der Einfädelausleger 28 dea Förderbandes 13 gegen eine äußere Seitenbewegung durch
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die Führungskante 5A der Basisplatte 5 unterstützt und das Gewicht der Ansätze 31 ist zum Teil durch den an dem Metallführer ZkA. befestigten Schiebet 24B unterstützt. Die linke Kante der Führung 24tA hält die Seitenwand des Kartonrohlings B und der Schieber 2kB ist vorzugsweise aus Plastik mit kleiner Reibung gemacht und unterstützt die Ansätze 30.
Der Rückausleger 29 des Förderbandes wird gegen seitliche Bewegung in beide Richtungen gehaltert. Zum Beispiel sichert die Führungskante 5B der Basisplatte 5 den Rückausleger des Förderbandes gegen eine innere Bewegung, während die Rinnenführung k&, die mittels Schweißen oder auf andere Art an Her Unterstützungsplatte 12 und den Armen 2 und 3 befestigt ist, einen Durchgang formt, zwischen dem der Nockenstößel 32 gehaltert wird. Durch di« eben beschriebenen Elemente wird das kontinuierliche Förderband zu jeder Zeit gegen unzulässige Seitenbewegungen in kontrollierter Stellung gehalten·
IAn die Kartonrohlinge des Umhüllertyps, die z.B. am besten in den Fig. 6 und 7 gezeigt sind, zu handhaben, ist ein Spezielansatz, wie er in Fig. k dargestellt ist, entsprechend einer Seite dieser Erfindung vorgesehen. In Fig. 6 ist eine im allgemeinen mit 50 bezeichnete Verpackung gezeigt, bei der die Seitenwände 51 und 52 in spezieller Weise mit unter Winkeln
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angeordneten Endkanten 53 und 54 ausgebildet sind. Die spezeille Konfiguration der Endkanten 53 und 54 ist so gestaltet, daß ein Ansatz, wie z.B. in Pig· 3 gezeigt, nicht einfach die Endkante, wie z.B. 53 des Umhüllers 51« erfassen würde, wenn der Ansatz mit dem angrenzenden Gegenstand C in Eingriff steht. Um somit sicherzustellen, daß der Ansatz 30 mit dem Gegenstand sowie mit der Endkante 53 in Eingriff kommt, ist eine, wie in Fig. 4 gezeigt, spezielle Konfiguration vorgesehen, die eine mit Gegenständen in Eingriff tretende Oberfläche 55 und eine Umhüllerkante enthält, die mit der mit Nummer 56 bezeichneten Oberfläche in Eingriff tritt. Somit sind durch den Anschlag der Fig. 4 die Kartonseitenwände 51 und 52 gleichzeitig bewegbar und im Gleichlauf mit den Gegenständen C, um eine geeignete Beziehung dazwischen sicherzustellen, sobald die Verpackung gebildet und vollständig ist.
Da die Bewegung der Ansätze 30 innen bei dem Eintrittsende des Einfädelauslegers des Förderbandes sowie auch außerhalb bei dem Ausgangsende des Einfädelauslegers des Förderbandes in Querrichtung liegt, ist es möglich, den Einfädelmechanismus dieser Erfindung als Mittel zum längsweisen Abstandhalten innerhalb des Uehüllers für einzelne Gegenstände zu benutzen. Freilich ist solches Abstandhalten einfach infolge der Tatsache erwünscht, daß die zu verpackenden Gegenstände von Natur aus zerbrechlich sind, und daß Kollisionen zwischen angrenzenden Gegenständen vermieden werden müssen. .
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In den Fig. 8 und 9 ist eine einzelne Verpackungsreihe gezeigt, in der drei zerbrechliche mit Al, A2 und A3 bezeichnete Gegenstände im Abstand voneinander gezeigt sind· Diese Gegenstände sind in einem Umhüller mit einer oberen Wand 57, einer Bodenwand 58 und einem Paar von Seitenwänden 59 und 60 angebracht· In der Seitenwand 60 sind geeignete Pendet oder im allgemeinen mit 6l und 62 bezeichnete Aussparungen vorgesehen· Wunschgemäß können diese Aussparungen mit herausklappbar montierten Türen, wie sie z.B. bei der Öffnung 6l durch die Nummer 63 bezeichnet sind, vorgesehen sein. Freilich versteht sich, daß die eine Fläche 63 vorzugsweise bei der Faltlinie 6k klappbar montiert ist· Während die andere Fläche 63 vorzugsweise bei der Faltlinie 65 klappbar montiert ist· Wie am besten in Fig· 9 gezeigt ist, können Ansätze 30 so angeordnet sein, daß sie in die Öffnungen 6l und 62 treten, oder wenn die Flächenelemente 63 benutzt werden, schwenken die Ansätze 30 in einfacher Weise die Flächen 63 nach innen entlang den Faltlinien Sk und 65, so daß zwischen den Gegenständen Al und A2 einerseits und zwischen den Gegenständen A2 und A3 andererseits geeignete Abstände vorhanden sind· Freilich werden die Gegenstände durch bekannte Mittel, wie z.B. die in den Zeichnungen mit 66-71 bezeichneten Eckschlitze, in Abstand gehalten.
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Wunschgemäß können die Endwände, wie z.B. die Endwände 59 und 60, an ihren Enden mit Rücksprüngen, wie z.B. bei 72 und 73 in Fig· 8 gezeigt, versehen sein· Diese Rücksprünge erlauben freilich, daß die Ansätze, wie z.B. 31t mit der Endkante des Umhüllers in Eingriff treten, und daß die Ansätze zur gleichen Zeit in festen Kontakt mit dem angrenzenden Gegenstand, wie z.B. Al, kommen» Der Schlitz 73 gewährt andererseits in einfacher Weise einen Abstand, um den Eintritt eines der Ansätze zwischen einem Paar angrenzender Verpackungen, wie sie z.B. in den Fig· 8 und 9 gezeigt sind, zu ermöglichen·
Aus der obigen Beschreibung ist ersichtlich, daß durch diese Erfindung ein Einlegeförderbandsystem vorgesehen ist, welches nicht nur durch einen hohen Grad von Einfachheit und Zuverlässigkeit charakterisiert ist, sondern auch die zwei Funktionen bewirkt, nämlich ein Paar angrenzender Gruppen von Gegenstände, die in folgender Beziehung einer nach dem anderen angeordnet aind, im Abstand zu halten und die Gruppen einzeln durch einen Teil der Verpackungstätigkeit einzufädeln·
Während ein besonderes Beispiel der Erfindung gezeigt und beschrieben wurde, ist die Erfindung nicht darauf beschränkt, und es sind all die Veränderungen und Modifikationen in dem Schutzumfang enthalten, die in den wahren Erfindungegedanken und den Anwendungsbereich der Erfindung fallen·
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Claims (1)

  1. - 19 Patentansprüche
    1. Einlegemechanismus, dadurch gekennzeichnet, daß der in einer vorherbestimmten Weise eine Mehrzahl von Gegenständen, die sich in Reihen bewegen, einer hinter dem anderen, im Abstand voneinander halten und der die Gegenstände entlang einem vorherbestimmten Weg befördert, daß die Maschine ein kontinuierlichees Einlegeförderband mit einem Einfädelausleger enthält, der sich zwischen einem Paar drehbarer Elemente erstreckt und im allgemeinen parallel zu dem Weg der Beiregung der Gegenstände angeordnet ist, eine Mehrzahl von Einlegeansätzen drehbar im Abstand von dem Förderband montiert sind, wobei die Ansätze zwischen angrenzenden Gegenständen herausragens angeordnet sind, ein Nockenstößel auf jedem Ansatz und eine Nocke an dem Eingangsende des Einfädelauslegers des Förderbandes angebracht ist, wobei die Nocke durch die Nockenstößel in richtiger Reihenfolge in Eingriff treten kann und relativ zu dem Förderband in einer Stellung steht und angeordnet ist, so daß sie die Drehung den Ansätzen anfänglich um ihre Drehbefestigungen mitteilt, und so daß sie die Querbewegung des Körpers dazu relativ zu dem Weg der Bewegung der Gegenstände mitteilt«
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    2. Einlegemechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine steiilisierende Führung in fester und im allgemeinen paralleler Beziehung zu dem Weg der Bewegung der Gegenstände angeordnet ist und ein stabilisierendes Stößelelement an jedem der Ansätze montiert ist und angeordnet ist, um mit der stabilisierenden Führung in Eingriff zu treten, wodurch die gewünschte Winkellage und lineare Stellung der Ansätze in einer Richtung quer zu dem Weg der Bewegung der Gruppen von Gegenständen entlang einem zumindest wesentlichen Teil des Einfädelauslegers des Förderbandes gehalten werden·
    3· Einlegemechanismus nach Ansprüchen 1 und 2,dadurch gekennzeichnet, daß das anfänglich in Eingriff stehende Teil der Nocke mit einer Krümmung von kürzerem Radius als der Teil davon, der durch die Nockenstößel nachträglich in Eingriff steht, gebildet ist.
    k* Einlegemechanismus nach Ansprüchen 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß eine Ejektor-Führung an dem Auszugsende des Einfädelauslegers des Förderbandes angeordnet ist, um nacheinander mit den Nockenstößeln in Eingriff zu treten und die Schwenkbewegung den entsprechenden Ansätzen um ihre drehbaren Befestigungen mitzuteilen,
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    wobei diese unmittelbar dem Auseinanderrücken der Stabilisierungsführung der Ansätze folgen und wodurch bewirkt wird daß die Ansätze jeweils die entsprechenden Gruppen der Gegenstände auseinanderziehen·
    5· Einlegemechanismus gemäß Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die äußersten Enden der Ansätze eine abgeschrägte Konfiguration entlang der nachfolgenden Oberfläche besitzen·
    6· Einlegemechanismus nach Ansprüchen 1 bis 5» dadu rch gekennzeichnet, daß ein Karton des Einhüllertyps entlang mit einer Gruppe von Gegenständen befördert wird und ein Einlegeansatz benutzt wird, um einen Teil des Einhüllers und einen angrenzenden Gegenstand in Eingriff zu bringen, wobei der Ansatz eine einen Gegenstand erfassende Oberfläche und einen unterschiedlichen Umhüller hat, der eine in der Bewegungsrichtung der Gegenstände und der Umhüller in Abstand davon befindliche Oberfläche ergreift·
    7· Einlegemechanismus nach Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Basisplatte zwischen den Einfädel- und Rückauelegern des Förderbandes vorgesehen
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    ist und Führungskanten auf entgegengesetzten Seiten der
    Basisplatte für das Erfassen des Förderbandes entlang sowohl der Einfädel- als auch der Rückausleger davon gebildet sind·
    δ. Einlegemechanismus nach Anspruch 2, dadurch
    gekennzeichnet, daß der Nockenstößel und der stabilisierende Stößel angeordnet sind, um in der stabilisierenden Führung entlangzufahren·
    9· Einlegemechanismus nach Ansprüchen 1 bis 8, dadurc h gekennzeichnet, daß eine Führungsrinne entlang dem Rückausleger des Förderbandes angeordnet ist, und daß der Nockenstößel darin entlangläuft·
    10. Einlegemechanismus nach Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die begrenzte Oszillation eines Zyklus jedem Ansatz durch die Nocke kurz vor seinem Eintritt in den Einfädelausleger des Förderbandes mitgeteilt wird, wodurch der äußer· Rand zur Bewegung unter der im wesentlichen gleichen Geschwindigkeit wie die der Gegenstände veranlaßt wird.
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    11· Einlege- und Abstandhalteaechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Karton des Umhüllertyps um eine Gruppe von Gegenständen angeordnet ist, wobei zumindest in einer Seitenwand des Umhüllers eine Öffnung gebildet wird und wobei einer der Ansätze so angeordnet ist, daß er entlang dem Einfädelausleger des Förderbandes dort hindurchragt, um angrenzende Gegenstände voneinander in der Richtung ihrer Bewegung im Abstand zu halten·
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    Leerseite
DE1967M0072889 1966-02-25 1967-02-24 Foerdervorrichtung an einer verpackungsmaschine mit einer foerderkette mit an dieser angelenkten mitnehmern Granted DE1586183B2 (de)

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US530150A US3415354A (en) 1966-02-25 1966-02-25 Feeder mechanism

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