DE2426478A1 - Foerdervorrichtung zum trennen von gefoerderten gegenstaenden - Google Patents
Foerdervorrichtung zum trennen von gefoerderten gegenstaendenInfo
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Description
Patentanwälte Dipl.-Ing. F. ^eicoaxn,
Dipl.-Ing. H. Weickmann, Dipl.-Phys. Dr. K. Fincke
Dipl.-Ing. F. A.Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber
8 MÜNCHEN 86, DEN
POSTFACH 860 820
MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 98 39 21/22
St/th
FMC Corporation, 1105 Coleman Avenue, San Jose, California / USA
Fördervorrichtung zum Trennen von geförderten Gegenständen
Die Erfindung betrifft eine Fördervorrichtung mit einem endlosen Förderer mit einem Gegenstände tragenden Trum und
Antriebseinrichtungen zum Vorwärtsbewegen dieses Trums.
Kontinuierlich ablaufende Verfahren einschließlich die Verfahren zum Handhaben von Gegenständen beim Etikettieren, Verpacken,
Wiegen, Einfüllen in Kartons usw. unterliegen besonderen Bedingungen, die bei der Gestaltung und der Stellung der
Maschine zur Durchführung der gewünschten Arbeitsgänge mit geringen Kosten pro Einheit und hoher Qualität berücksichtigt
werden.
Ein Bereich, in dem derartige Verfahren in weitem Umfange zur
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Erreichung einer einwandfreien Qualität der Produkte bei wirtschaftlichen
Kosten angewendet werden, ist die Nahrungsmittelindustrie.
Es stehen zahlreiche Maschinen zur Verfügung, die abgemessene Mengen von Zutaten abgeben und diese zur Herstellung eines
Nahrungsmittelproduktes wie Obst, Suppen, Backwaren und dergleichen
zusammenfügen. Bei diesen Vorgängen wird der Behälter (Dosen, Flaschen, Gläser) automatisch durch ein Fördersystem gefördert,
das die Behälter Maschinen zum Abfüllen, Verschließen, Etikettieren, Wiegen und Verpacken für den Transport zuführt.
Die Konstruktion der verschiedenen in Frage kommenden Maschinen hängt von der Art des Produktes und des Behälters ab. Beispielsweise
können sehr hohe Geschwindigkeiten beim Einfüllen in Flaschen oder Dosen erzielt werden, da die Behälter Stoßkräften
standhalten, die durch Richtungsänderungen und/oder Ansätze auf den Förderern hervorgerufen werden. Einige zerbrechliche
Produkte, wie Back- und Süßwaren, beispielsweise Kekse, Kuchen, Cracker, schokoladeüberzogene Süßwaren und Schokoladentafeln,
erfordern eine Handhabung, durch die diese nicht zerstört oder zerbrochen oder von ihrem Schokoladenüberzug befreit werden.
Derartige Produkte erfordern daher eine vorsichtige Handhabung. Dieses Erfordernis hat in der Vergangenheit zwangsläufig zu
geringeren Behandlungsgeschwindigkeiten geführt.
Dementsprechend ist die Erfindung darauf gerichtet, ein Behand-.lungssystem
für Produkte zu schaffen, das die Produkte nicht nur in Abstände bringt und entsprechend den Erfordernissen des Verpackens,
Etikettierens und/oder Einfüllens in Kartons bei höheren Geschwindigkeiten ausrichtet als es bisher möglich war, sondern
diese Anforderungen auch ohne Beschädigung der Produkte erfüllt.
Zum korrekten Einpacken von Gegenständen der obigen Art oder Gegenständen wie Spielkarten, Geschenkverpackungen, Batterien
usw. in Cellophane, Polyäthylen, Polypropylen, Papier und einer Anzahl von Stoffen auf kontinuierlichem Wege mit Hilfe von waagerecht
arbeitenden Maschinen, die abfüllen und verschließen, be-
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steht eine Anforderung darin, daß die Gegenstände in zeitlichem
Takt an die Verpackungsmaschine abgegeben werden. Wenn die ankommenden Gegenstände anfangs gegeneinandertreffen, müssen sie
voneinander getrennt und in zeitlicher Beziehung der Verpackungsmaschine zugeführt werden. Derartige Taktsteuerung und Trennung
wird vielfach dadurch erreicht, daß ein Förderer vorgesehen ist, der üblicherweise ein Kettenförderer mit einer Reihe von in
gleichen Abständen liegenden Vorschub-Ansätzen ist, die das
hintere Ende jedes Produktes erfassen und dieses in einer Lage zwischen den Förderansätzen der Verpackungsmaschine zuführen.
Die Ansätze der Verpackungsmaschine fordern die Gegenstände in das Innere eines schlauchförmig umgeformten Verpackungsmaterials.
Sodann wird das Verpackungsmaterial in Querrichtung verschweißt und abgetrennt, so daß einzeln verpackte Produkte entstehen.
I - * ■
Die Schwierigkeit eines geeigneten Vorschubs von empfindlichen
und zerbrechlichen Gegenständen (Backwaren und schokoladeüberzogene
Süßwaren) zu einem Eintragförderer einer Verpackungsmaschine und eines Trennens dieser Produkte auf diesem Förderer
tritt insbesondere dann auf, wenn es erforderlich ist, den Vorgang halbautomatisch oder automatisch zur Erzielung hoher Geschwindigkeiten
durchzuführen. In der Vergangenheit bestand das Verfahren offenbar darin, jeden Gegenstand von Hand auf den Eintragförderer
aufzusetzen, jedoch waren die Geschwindigkeiten gering
und der Aufwand an Handarbeit unerwünscht. Halbautomatische
Anordnungen, die ein Förderband auf einer Seite des Eintragförderers der Verpackungsmaschine umfassen, führen oft zu einer
Beschädigung der Gegenstände aufgrund eines Stoßes, der entsteht, wenn die Förderansätze den Gegenstand erfassen.
Automatische Förderer mit hoher Fördergeschwindigkeit, die Gegenstände in einzelnen Reihen ausrichten, sind unter Verwendung
von Bändern hergestellt worden, die entweder in der Richtung oder senkrecht zu den Ansätzen des Eintragförderers vorgesehen
worden sind, so daß der Gegenstand von einem Sammelpunkt, an dem die Gegenstände angesammelt werden, zu den Ansätzen des Eintragförderers
nach und nach vorgerückt werden konnte. In all diesen Fällen trat eine Gleitberührung zwischen den einzelnen Gegen-
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ständen und ein Stoß aufgrund der Ansätze des Eintragförderers auf. Zweck der Erfindung ist es, diese Nachteile zu vermeiden.
Darüber hinaus soll es· erfindungsgemäß unnötig sein, die genaue
Länge der einzelnen Gegenstände und die Abmessungen zu überwachen, wie es bei einigen Hochgeschwindigkeitsförderern der Fall
ist. Beispielsweise sollen einzelne Gegenstände ohne Schwierigkeiten um ί 20% unterschiedliche Längen aufweisen, so lange die
hauptsächliche Durchschnittslänge einer Gruppe von kontinuierlich geförderten Gegenständen innerhalb von 5% liegt.
Die erfindungsgemäße Fördervorrichtung ist dadurch gekennzeichnet,
daß das Trum im Abstand liegende, in Bezug auf das Trum stillstehende Bereiche und wenigstens jeweils einen zwischen den
stillstehenden Bereichen liegenden, in Bezug auf das Trum angetriebenen Bereich umfaßt, wobei die angetriebenen Bereiche derart
ausgebildet sind, daß sie einen auf ihnen liegenden Gegenstand auf einen angrenzenden stillstehenden Bereich verschieben.
Erfindungsgemäß wird ein Förderer zum Trennen einer Reihe von gegeneinander anschlagenden Gegenständen ohne Gleitkontakt oder
Anpreßdruck geschaffen, durch den Gegenstände in zeitlicher Zuordnung einem Ansatzförderer zugeführt werden. Das System kann
in verschiedener Weise konstruktiv abgewandelt werden, umfaßt jedoch grundsätzlich ein Fördern von Gegenständen zu einem
nicht mit Ansätzen versehenen Rollenförderer, der freilaufende, den Gegenstand abstützende Rollen zwischen angetriebenen Rollen
enthält. Die angetriebenen Rollen dienen dazu, den Gegenstand auf die freilaufenden Rollen zu verschieben und sie dort zu
halten. Auf diese Weise werden zwangsläufig Zwischenräume zwischen den Gegenständen auf der Förderoberfläche durch die
angetriebenen Rollen gebildet, so daß die Ansätze eines Uberkopfförderers
zum übertragen der Gegenstände in die Verpackungsmaschine Zugang haben. Daher ist die Länge der einzelnen
Gegenstände kein entscheidender Faktor für eine genaue zeitgesteuerte Zufuhr zu der Verpackungsmaschine. Da die
aufeinanderfolgenden Ansätze eines Überkopfförderers stets die Bahn der Gegenstände in den Lücken zwischen zwei aufeinander-
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folgenden Gegenständen schneiden, kann sich die Länge der Gegenstände
beträchtlich ändern.
Entsprechend einem bevorzugten Merkmal der Erfindung umfaßt der Fördermechanismus einen Förderer zum Abstützen und Fördern einer
Reihe von Gegenständen zu einem mit Ansätzen versehenen Förderer. Der Förderer weist aufeinanderfolgende, stillstehende Förderbereiche
und angetriebene Förderbereiche auf, die als angetriebene und freilaufende Rollen ausgebildet sein können und derart
zusammenwirken, daß Längsabstände zwischen den Produkten hergestellt
werden, die der Anordnung der Ansätze auf einem Ansatzförderer einer Verpackungs- oder Etikettiermaschine oder dergleichen
entsprechen. Ein Förderer dieser allgemeinen Art ist insbesondere geeignet zur einfachen Handhabung unterschiedlicher
Gegenstandslängen, -höhen und -breiten.
Ein weiteres wesentliches Merkmal der Erfindung liegt in der Trennung von Gegenständen in einer Reihe aus einer einzelnen
Reihe von leicht zusammengeschobenen Gegenständen, ohne daß sich die einander berührenden Oberflächen gegeneinander verschieben.
Dies ermöglicht eine kontinuierliche, automatische Trennungssteuerung mit hoher Geschwindigkeit, ohne daß die Gegenstände
beschädigt werden. Die Trennung erfolgt in festgelegter zeitlicher Beziehung zu den Ansätzen des Förderers einer Verpackungsmaschine
oder einer anderen geeigneten Maschine, die eine Zufuhr in zeitlichem Abstand erfordert.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung ergibt sich aus der Möglichkeit,
gruppenweise Gegenstände zuzuführen, da es lediglich notwendig ist, diese Gegenstände in beliebiger Anordnung auf dem
zuführenden Förderer anzuordnen, von dem aus die Gegenstände automatisch getrennt und einzeln zugeführt werden.
Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsbeispiele anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert.
Fig. 1 zeigt einen erfindungsgemäßen Förderer in Verbindung mit einem Zufuhrförderer und einer waagerecht arbeitenden Form-
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Abfüll- und Verpackungsmaschine;
Fig. 2 ist eine vergrößerte Draufsicht entsprechend den Pfeilen 2-2 in Fig. 1;
Fig. 3 zeigt einen Querschnitt entlang der Linie 3-3 in Fig. 2;
Fig. 4, 5 und 6 sind stark vergrößerte, teilweise Längsschnitte
eines Zuführförderers für den erfindungsgemäßen Förderer;
Fig. 7 bis 10 zeigen abgewandelte Ausführungsformen entsprechend
verschiedenen Anforderungen;
Fig. 11 zeigt eine weitere Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 12 ist ein Schnitt entlang der Linie 12-12 in Fig. 11;
Fig. 13 zeigt eine weitere Ausführungsform;
Fig. 14 ist ein Teilschnitt entlang der Linie 14-14 in
Fig. 13.
Fig. 1 zeigt ein Verpackungssystem, das beispielhaft ist für
einen Einsatzbereich, in dem der erfindungsgemäße Förderer verwendet
werden kann. Die Verpackungsanlage ist generell mit 20 bezeichnet und umfaßt einen Zufuhrförderer 22 zum Zuführen von
Gegenständen P zu einem druckfreien Förderer 24, der mit einer Reihe von frei drehbaren Stützrollen 26 für die Gegenstände
versehen i3t. Die Stützrollen 26 fördern nicht nur die von dem Zufuhrförderer 22 übernommenen Gegenstände in Richtung des
Pfeiles A, sondern dienen auch dazu, bei einem Aufeinander- . treffen von Gegenständen die Kraft, durch die die Gegenstände
vorwärtsbewegt werden, auf einem Minimum zu halten, da die Stützrollen 26 frei drehbar sind. In Längsrichtung ausgerichtet
mit dem Abgabeende des Förderers 24 liegt ein herkömmlicher Bandförderer 28, der eine Anzahl von in Reihe liegenden Gegenständen
zur Abgabe an einen Förderer 30 sammelt, mit dem sich die vorliegende Erfindung befaßt. Wie im folgenden näher erklärt
werden soll, ist der Förderer 30 mit einer Reihe von angetriebenen und freilaufenden Rollen versehen, die allgemein mit dem
Buchstaben R bezeichnet sind und von denen einige zwangsweise in gewünschter Richtung angetrieben werden, wenn der Förderer
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"~ "7 -—
30 die Gegenstände vorwärtsbewegt. Der Zwischenraum zwischen
den Förderern 28 und 30 wird überbrückt durch eine feststehende Platte 32, die die Gegenstände während der Übertragung zwischen
den Förderern abstützt..
In Längsrichtung angrenzend und ausgerichtet mit dem Förderer 30 liegt ein Eintrag-Förderer 34, der mit einer Reihe von im Abstand
liegenden Ansätzen 36 versehen ist. Der Förderer 34 fördert im vorliegenden Beispiel die Gegenstände zu einer kontinuierlich
arbeitenden Verpackungsmaschine 38, deren genereller Aufbau und deren Arbeitsweise in den üS-PSen 2 682 331 und 2 762 178 der
Anmeldern beschrieben ist. Eine zeitgesteuerte Übertragung der einzelnen Gegenstände von dem Förderer 30 auf den Förderer
wird bewirkt durch einen Überkopfförderer 40, der eine Anzahl von Ansätzen 42 aufweist, die zeitlich derart bewegt werden, daß
jeweils ein Ansatz in den Zwischenraum zwischen aufeinanderfolgenden Gegenständen eintritt und der am weitesten vorne liegende
Gegenstand vor einem der Ansätze 36 vorgeschoben wird. Dementsprechend werden die einzelnen Gegenstände auf dem Förderer
34 in gleiche Längsabstände gebracht, so daß sie in gleichem Takt an die Verpackungsmaschine 38 abgegeben werden.
Die Verpackungsmaschine 38 umfaßt in üblicher Weise ein Rollengestellt 44, das drehbar ein Paar von Materialrollen mit bedrucktem
oder unbedrucktem thermoplastischen Bahnmaterial trägt. Die Bahn von einer der Rollen wird kontinuierlich abgezogen,
während die andere Bahn als Reserve zurückgehalten wird. Die Bahn der jeweils verwendeten Bahnrolle läuft durch eine Bearbeitungseinrichtung
46, durch die die Bahn zu einem schiauchförmigen
Material umgeformt wird. Jeder Gegenstand wird nach und nach in die umgeformte Bahn in Zuordnung zu einem Druckbild eingeführt,
das sich auf der Bahn befinden kann. Sodann wird der in dem Schlauch befindliche Gegenstand durch die Bahn zu einer Quersqhweiß-
und Schneidstation 48 geleitet, durch die einzelne Pakete hergestellt werden.
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Eine konstruktive Besonderheit, die der erfindungsgemäße Förderer
aufweisen kann, ist in den Fig. 2 und 3 gezeigt. Aus diesen Figuren ist zu entnehmen, daß in einem Paar von seitlich im Abstand
liegenden, länglichen Seitenrahmengliedern 50 und 52 querverlaufende, im Abstand liegende Wellen 53 und 54 angeordnet
sind. Auf den Wellen sind jeweils Zahnräder 56 und 58 angrenzend an die inneren Oberflächen der Seitenrahmenglieder 50 und 52 angeordnet.
Ketten 60 und 62 greifen jeweils in jedes Paar der in Längsrichtung ausgerichteten Zahnräder ein.
In gleichmäßigen Abständen ist eine Anzahl von querverlaufenden Rollen angeordnet, die insgesamt mit R bezeichnet sind und die
durch die Ketten 60 und 62 getragen und drehbar mit diesen verbunden sind. Wie später genauer erläutert werden soll, bildet
ein Satz der Rollen einen Förderbereich, der einen gewünschten Längsabstand zwischen den Gegenständen hervorruft. Der erwähnte
Längsabstand ergibt sich durch Übertragung einer Drehung im Uhrzeigersinn
oder Gegenuhrzeigersinn auf ausgewählte Rollen. Diese Drehung tritt ein, wenn die Rollen durch die Ketten gefördert
werden. Gemäß Fig. 2 ist ein Satz von Rollen R, die einen Förderbereich bilden, mit R-L gekennzeichnet. Dies sind die vorne
liegenden angetriebenen Rollen eines Förderbereiches. Die Rollen R-O sind freilaufende oder stehende Rollen, auf denen der Gegenstand
in der Ruhestellung gehalten wird. Die Rollen R-T sind die hinteren angetriebenen Rollen.
Nunmehr soll der Gegenstand P-1 betrachtet werden, der auf den
Rollen R-O abgestützt wird. Es ist erkennbar, daß die angetriebenen Rollen R-L einen kurzen Achsabschnitt 64 an dem Ende
auf der Seite der Kette 60 und einen längeren Achsabschnitt 66 auf der Seite der Kette 62 aufweisen. Die hinteren,angetriebenen
Rollen R-T haben eine umgekehrte Anordnung, da ihr kurzer Achsabschnitt 64 auf der Seite der Kette 62 liegt, während der
lange Achsabschnitt 66 auf der Seite der Kette 60 angeordnet ist. Diese versetzte Anordnung der vorderen und hinteren Antriebsrollen
R-L und R-T dient dem besonderen Zweck, den Rollen eine Drehung zu erteilen, und zwar im Uhrzeigersinn für die
Rollen R-L und im Gegenuhrzeigersinn für die Rollen R-T, wenn
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- 9 die Ketten 60 und 62 bewegt werden.
Den Rollen wird bei dieser Ausführungsform eine Drehung durch
einen Reibantriebsmechanismus erteilt, der eine feststehende Schiene 68 umfaßt, die über den Rollen liegt und durch in Längsrichtung
im Abstand liegende Arme 70 abgestützt wird, die an dem Seitenrahmen 50 befestigt sind. Der Reibeingriff der Rollen R-L
mit den Schienen 68 erteilt diesen eine Drehung im Uhrzeigersinne, die durch den Pfeil B gekennzeichnet ist. Die Drehung der vorderen
Antriebsrollen R-T, die sich im Gegenuhrzeigersinn drehen, wird bewirkt durch eine Schiene 72, die unter den Rollen liegt und
durch Arme 74 abgestützt wird, die auf beliebige Art an dem Seitenrahmenglied 52 befestigt sind. Fig. 3 veranschaulicht die
angetriebenen Rollen R-L, die sich in Reibeingriff mit der Schiene 68 befinden, und die angetriebenen Rollen R-T in Reibeingriff
mit der Schiene 72. Die freilaufenden Rollen R-O haben einen längeren Achsabschnitt gleicher Länge auf beiden Seiten (Fig.3),
so daß sie weder die Schiene 68 noch die Schiene 72 berühren.
Folglich stehen die Rollen R-O fest und dienen zur Abstützung des Gegenstandes, ohne ihn vorwärtszubewegen. Die Schienen 68
und 72 sind auf ihren Oberflächen entsprechend bearbeitet oder tragen eine Schicht aus Reibmaterial, wie etwa Gummi, so daß
ein zwangsläufiger, kontinuierlicher Antrieb der Rollen sichergestellt
ist. Die Bearbeitung der Oberfläche kann beispielsweise durch Riffeln oder in Form einer Zahnstange erfolgen, die
in entsprechende Oberflächen auf den Rollen eingreift.
Fig. 2 zeigt einen Gegenstand P-2.auf den angetriebenen Rollen R-T und den freilaufenden Rollen R-O einer Fördergruppe der Rollen.
Die Rollen R-T drehen sich aufgrund ihres Eingriffes mit der Schiene 72 in Richtung des Pfeiles C, das heißt in Gegenuhrzeigerrichtung.
Der Gegenstand wird in Bezug auf die Rollen ih Richtung der angetriebenen Rollen R-L gefördert, und wenn er
die Rollen R-L erreicht, wird er derart verschoben, daß er auf
den Rollen R-O stehen bleibt. Auf diese Weise wird der Längsabstand zwischen den Gegenständen P-1 und P-2 bestimmt durch
die.Teilung der Fördersätze der Rollen, die den Förderer 30
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bilden, wobei die Gegenstände auf den Sätzen der freilaufenden Rollen R-O innerhalb der Grenzen der Abstände, die die angetriebenen
Rollen R-L und R-T bilden, stehen bleiben.
Fig. 4, 5 und 6, die vergrößert dargestellte Teilbereiche der Verbindung zwischen dem Bandförderer 28 und dem Förderer 30 zeigen,
veranschaulichen die Folge der Vorgänge, die sich ereignen, wenn Gegenstände, die auf dem Bandförderer 28 aufeinandergetroffen
sind, auf den Förderer 30 übertragen werden und dort in Längsrichtung getrennt werden.
Die übertragenen Gegenstände sind mit P-1, P-2, P-3 und P-4 gezeigt
und bestehen beispielsweise aus einer Reihe von aufeinanderfolgenden, ausgerichteten Produkten. In Fig. 4 ist
das Produkt P-1 gezeigt, wie es auf den freilaufenden Rollen R-O des Fördersatzes1 S abgestützt wird, der die vorderen, angetriebenen
Rollen R-L, die in Uhrzeigerrichtung umlaufen, die freilaufenden Rollen R-O und die hinteren, im Gegenuhrzeigersinn
umlaufenden angetriebenen Rollen R-T umfaßt. Die in strichpunktierter Linie dargestellte Stellung des Gegenstandes P-1
veranschaulicht die anfängliche Lage auf dem Förderer 30. Die vordere untere Ecke des Gegenstandes P-1 befindet sich in Berührung
mit den angetriebenen Rollen R-L. Aufgrund der Drehrichtung dieser Rollen wird das Produkt zurückgeschoben und nimmt
die gewünschte Stellung auf den freilaufenden Rollen R-O an.
Der Pfeil A dient zur Veranschaulichung der Richtung, in der der Gegenstand P-1 bewegt wird. Wenn der Gegenstand auf die
hinteren, angetriebenen Rollen R-T trifft, wird er aufgrund von deren Drehrichtung leicht nach vorne geschoben und nimmt
die gewünschte Stellung auf den freilaufenden Rollen R-L ein.
Der nachfolgende Gegenstand P-2 ist über der Platte 32 dargestellt,
und seine vordere untere Ecke befindet sich in Berührung mit der vorderen, angetriebenen Rolle R-L, die sich in
Uhrzeigerrichtung dreht und zu dem nachfolgenden Fördersatz S gehört. Die Drehrichtung der angetriebenen Rolle R-L oberhalb
der Welle 54 bewirkt bei der Stellung der Fig. 4 zusammen mit
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der Reibung des Gegenstandes auf der Oberfläche der Platte 32, daß die Reihe der Gegenstände auf dem Förderer 28 festgehalten
wird. Da sich die angetriebene Rolle R-L nach links in Fig. 4 bewegt (in Fig. 5 ist sie bereits in vorgerückter Stellung dargestellt),
wird der Gegenstand P-2 vorwärtsbewegt, wenn er in Berührung mit der ersten und zweiten freilaufenden Rolle R-O
kommt. Fig. 5 zeigt den Gegenstand P-2 in durchgezogenen Linien, der vollständig durch die freilaufenden Rollen R-O abgestützt
wird, jedoch in einer Stellung, bevor er nach rückwärts im Ausmaße
des Pfeiles r verschoben wird. Zu diesem Zeitpunkt entsteht ein geringer Längsabstand zwischen aufeinanderfolgenden Gegenständen
P-2 und P-3.
Die Geschwindigkeit des Förderers 28 wird eingestellt (zum Beispiel
in Fuß pro Minute oder cm/min), indem die durchschnittliche Länge der Gegenstände mit der Anzahl der Gegenstände multipliziert
wird, die pro Minute durch die Verpackungsmaschine verpackt werden können. Da der Förderer 28 die Einzelreihe der
gegeneinandergetroffenen Gegenstände kontinuierlich in Richtung des Förderers 30 drückt, kann sich der Gegenstand P-3 frei auf
den Förderer 30 bewegen, wenn der Gegenstand P-2 vorgerückt ist. In Fig. 6 ist zu beachten, daß der Gegenstand P-2, der in Rückwärtsrichtung
durch die Uhrzeigerdrehung der vorderen angetriebenen Rolle R-L verschoben worden ist, auf die hintere angetriebene
Rolle R-T treffen kann, die in Gegenuhrzeigerrichtung umläuft. In diesem Falle wird der Gegenstand nach links in
Fig.6 verschoben, und. eine derartige Bewegung ist durch die strichpunktierten Linien angedeutet, wobei die Verschiebung
durch den kleinen Pfeil f wiedergegeben wird. Der folgende Gegenstand
P-3 ist in diesem Augenblick so weit vorgerückt worden, daß seine untere Kante auf die vordere angetriebene Rolle R-L
einer nachfolgenden Fördergruppe trifft.
Der Gegenstand P-3 wird dementsprechend auf den Förderer 30
auf dieselbe Weise übertragen, wie es zuvor für den Gegenstand P-2 angegeben wurde.
Im Hinblick auf das oben erläuterte Zusammenwirken zwischen dem
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Bandförderer 28 und dem Förderer 30 werden die in einer Einzelreihe
längs ausgerichteten und gegeneinander anliegenden Gegenstände auf dem Bandförderer 28 nach und nach von diesem entfernt
und in Längsrichtung im wesentlichen um gleiche Abstände durch den Förderer 30 getrennt, indem das erfindungsgemäße System
zur Trennung von Gegenständen verwirklicht ist.
Die schematischen, perspektivischen Darstellungen der Fig. 7, 8, 9 und 10 veranschaulichen Abwandlungen, denen der Förderer 30
unterworfen werden kann und die sich aus der Möglichkeit ergeben können, daß die Gegenstände ungeordnet von dem Förderer 28
abgegeben werden, oder auch aus der Größe und den physikalischen Eigenschaften der zu verpackenden Gegenstände. Gemäß Fig. 7
umfaßt die obere Schiene 68A die beiden Schienenabschnitte 68a und 68b, die eine Lücke g bilden, in der der Antrieb der Rollen
in Reibeingriff mit der Schiene zeitweilig unterbrochen wird. Ein Förderbereich S1 gemäß Fig. 7 umfaßt zwei vordere,
angetriebene Rollen R-L, die sich in Uhrzeigerrichtung drehen, zwei freilaufende Rollen R-O und eine hintere, angetriebene
Rolle R-T.
Wenn bei dieser Anordnung ein Gegenstand von dem nicht gezeigten Bandförderer 28 auf den Förderer 3OA erheblich außerhalb
einer Synchronisation mit dem Förderbereich abgegeben wird, kann der Gegenstand zunächst auf zwei angetriebene Rollen treffen,
die sich in entgegengesetzten Richtungen drehen, und zwar die angetriebenen Rollen R-L und R-T von zwei einander folgenden
Förderbereichen S1. Wbnn dieser Fall eintritt, kann der Gegenstand
unter Umständen in dieser Stellung stehen bleiben. Zur zwangsweisen Vorwärtsbewegung des Gegenstandes auf die freilaufenden Rollen wird die angetriebene Drehung der angetriebenen
Rollen R-L zeitweilig durch die Lücke g der Schienenabschnitte 68a und 68b unterbrochen. Auf diese Weise unterbricht
die Lücke g zeitweilig den Antrieb der vorderen, angetriebenen Rolle R-L, so daß die hintere,angetriebene Rolle
R-T, die den Gegenstand trägt, diesen nach vorwärts auf die freilaufenden Rollen R-L vorschiebt. Die hintere, angetriebene
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Rolle R-t des Förderbereiches S1 wird kontinuierlich in Gegenuhrzeigerrichtung durch die untere Schiene 72a gedreht. Da folglich
nur die angetriebenen Rollen R-L zeitweilig nicht angetrieben werden, werden Gegenstände, die anfangs auf zwei entgegengesetzt
umlaufendenr angetriebenen Rollen liegen, zwangsweise
in Längsrichtung auf die freilaufenden Rollen R-O vorgeschoben, so daß eine ungeordnete Abgabe von dem Bandförderer 28 auf den
Förderer 30 den Vorgang der Trennung in Längsrichtung nicht beeinträchtigt.
Die abgewandelte Konstruktion gemäß Fig. 8 veranschaulicht einen Förderer 3OB, bei dem die angetriebenen Rollen R-L und R-T des
Förderbereiches S2 zwangsläufig durch endlose Bänder 68B und 72B angetrieben werden, die unterschiedliche Drehzahlen ermöglichen,
wie es unter Umständen für eine genauere Steuerung der Gegenstände erforderlich sein kann. Jedes Band wird getrennt
angetrieben. Eine geeignete Art eines getrennten Antriebes für die Bänder besteht darin, daß das Band 68B auf zwei Riemenscheiben
69 angeordnet wird, deren stromabwärtige durch eine
Antriebseinrichtung 71 aus Kettenrad und Kette angetrieben wird. Der obere Trum des Bandes 68B steht in reibendem Eingriff mit
den angrenzenden Enden der Rollen R-L. Das Band 72B ist auf zwei Riemenscheiben 73 angebracht, und die stromaufwärtige
Riemenscheibe wird durch eine Antriebseinrichtung 75 aus Kette und Kettenzahnrad angetrieben. Das obere Trum des Bandes 72B
steht in Reibeingriff mit den Rollen R-T. Zur Ermöglichung
einer getrennten Geschwindigkeitssteuerung für die angetriebenen
Rollen R-L und R-T werden die Antriebseinrichtungen 71 und 75 getrennt durch nicht gezeigte Einrichtungen, vorzugsweise
durch eine kontinuierlich regelbare Antriebsquelle angetrieben. Ein unterschiedlicher Antrieb für die Bänder 68B und
72B ermöglicht eine Drehung in Uhrzeigerrichtung oder Gegenuhr—
zeigerrichtung, indem entweder die Bewegungsrichtung der
Bänder umgekehrt wird, oder indem die relative Bewegung der Rollen aufgrund ihrer Drehung langsamer gewählt wird als die
Translationsbewegung über ihre Förderoberfläche.
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Fig. 9 zeigt eine weitere Ausführungsform des Förderers 3OC
für diejenigen Fälle, daß die Gegenstände von dem nicht gezeigten Bandförderer 28 ungeordnet auf den Förderer 3OC abgegeben
werden. Bei der Konstruktion des Förderers gemäß Fig. 9 ist kein Teil vorgesehen, das der Schiene 72 entspricht, da alle angetriebenen
Rollen des Förderbereiches S3 in Gegenuhrzeigerrichtung umlaufen, und diese Drehung erfolgt mit Hilfe der Schiene 68c.
Dementsprechend umfaßt der Förderbereich S3 dieser Ausführungsform zwei vordere angetriebene Rollen R-L, die in Gegenuhr-
Zeigerrichtung umlaufen, und zwei freilaufende Rollen R-O. Experimente mit dieser Anordnung haben sich als erfolgreich erwiesen
bei Gegenständen unterschiedlicher Länge, wenn die Gesamtlänge, die durch die freilaufenden Rollen R-O festgelegt
wird, etwa gleich der 1 1/2fachen Länge der Gegenstände ist und die Geschwindigkeit des nicht gezeigten Bandförderers 28 gleich
der durchschnittlichen Länge der Gegenstände, multipliziert mit der Anzahl der pro Minute durch den nicht gezeigten Förderer
34 aufgenommenen Gegenstände ist. Wenn gegeneinander anliegende Gegenstände auf den Förderer 3OC mit der oben genannten Geschwindigkeit
übertragen werden, werden die Gegenstände stets durch die angetriebenen Rollen R-L zurückgeschoben, so daß sie
eine ruhende Stellung auf den freilaufenden Rollen R-O einnehmen.
Der Förderer 3OD gemäß Fig. 10 umfaßt eine einzige Schiene 72d
zum Antreiben ausgewählter Rollen in Gegenuhrzeigerrichtung.
Ein Förderbereich S4 umfaßt zwei vordere, angetriebene Rollen R-L und drei freilaufende Rollen R-O. Die Länge, die durch
die freilaufenden Rollen R-O in Förderrichtung überbrückt wird, entspricht wenigstens der doppelten Gegenstandslänge,
beträgt jedoch nicht mehr als das 2 1/2fache der Länge der
Gegenstände. Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, den Bandförderer 28 mit etwas größerer Geschwindigkeit zu betreiben als
den Förderer 34 für die Verpackungsmaschine, da zeitweilig auftretende Gegenstände, die kürzer als der Durchschnitt sind,
keine der freilaufenden Rollen R-O frei von Gegenständen läßt.
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Fig. 11 und 12 zeigen eine weitere Ausführungsform eines
Förderers gemäß der vorliegenden Erfindung. In der dargestellten Form umfaßt der übliche drucklose Rollenförderer (drucklos deshalb,
weil die querverlaufenden Rollen frei drehbar in den seitlich im Abstand verlaufenden Ketten gelagert sind) eine Anzahl von
Rollen, die drehbar in den seitlichen Ketten gelagert sind. Innerhalb der Bahn des drucklosen Förderers sind Einrichtungen vorgesehen,
die in zeitlicher Beziehung zu dem Förderer arbeiten und jeweils ausgewählten Rollen des drucklosen Förderers eine Drehung
erteilen. Die besondere Form ist in Fig. 11 und 12 dargestellt und umfaßt einen Förderer 3OE, der zwischen Seitenrahmengliedern 76
und 78 angeordnet ist und sich in Richtung des Pfeiles A bewegt. Auf Wellen 80 und 82, die drehbar in den Seitenrahmengliedern
76 und 78 gelagert sind, sind Zahnräder 84 und 86 aufgekeilt. Ketten 88 und 90 (Fig. 12) tragen eine Anzahl von querverlaufenden,
frei drehbaren Rollen 92, die durch die seitlich im Abstand liegenden Gruppen der Zahnräder 84 und 86 angetrieben werden.
Wie Fig. 12 zeigt, verläuft ein Abschnitt der Welle 82 über das Seitenrahmenglied 78 hinaus und trägt ein aufgekeiltes Ketten-Zahnrad
96, das durch eine.. Kette 98 angetrieben wird, die mit dem
Antrieb der Verpackungsmaschine 38 verbunden ist. Innerhalb der durch die Ketten 88 und 90 gebildeten Bahn sind Einrichtungen vorgesehen,
die in zeitlicher Abhängigkeit von dem Förderer 3OE gesteuert werden und ausgewählte Paare nebeneinanderliegender
Rollen 92 antreiben. Diese Einrichtungen umfassen Paare von seitlich im Abstand liegenden Ketten 100 und 102, die durch Zahnräder
1O4 und 106 angetrieben werden, die auf Wellen 108 und 110 aufgekeilt
sind. Die Welle 110 wird durch eine Kette 112 angetrieben,
die zwischen einem auf die Welle 82 aufgekeilten, antreibenden Zahnrad 12O und einem auf die Welle 110 aufgekeilten Zahnrad 118
angeordnet ist. Wenn daher die Ketten 88 und 90 des Förderers bewegt
werden, werden zugleich die Ketten 100 und 102 aufgrund der Kette 112 und ihrer zugehörigen Ketten-Zahnräder bewegt.
In ausgewählten Längsabständen sind seitlich verlaufende Reibungsantriebselemente
vorgesehen, die allgemein mit 121 bezeichnet sind und durch die Ketten 100 und 102 getragen werden. Jedes An-
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triebselement umfaßt vorzugsweise eine in Querrichtung verlaufende
Achse 124, die sich seitlich über jede der Ketten hinaus erstreckt
und eine Rolle 126 mit vergrößertem Durchmesser drehbar an den beiden Enden trägt. Unterhalb des oberen, waagerechten Trums der
Ketten 100 und 102 sind Schienen 128 und 130 angeordnet, die reibend und antreibend mit den Rollen 126 in Eingriff treten. Die
Schiene 128 ist an dem Seitenrahmenglied 76 durch Arme 132 befestigt,
während die Schiene 130 an dem Seitenrahmenglied 78 durch Arme 134 befestigt ist. Da die Ketten JOO und 102 synchron mit
den oberen Ketten 88 und 90 über die Kette 112 angetrieben werden,
berühren die Rollen 126 ein Paar von nebeneinanderliegenden Rollen
92 erstmalig, wenn die Rollen 126 in das obere, waagerechte Trum eintreten.
Gemäß Fig. 11 berührt eine der Rollen 126 in der 12-ühr-Stellung
in Bezug auf das Zahnrad 104 die beiden Rollen 92, die unter dem Gegenstand P-4 liegen, der zu einer Reihe von Gegenständen P-1
bis P-7 gehört. Auf diese Weise, das heißt bei Berührung der Rollen 126 und der Schienen 128 und 130, wird die Drehbewegung,
die durch die Schienen ausgeübt wird und die in Fig. 11 im Uhrzeigersinne
erfolgt, auf die beiden nebeneinanderliegenden Rollen 92 übertragen, die die hinteren und vorderen Rollen eines Förderbereiches
S5 bilden. Demnach umfaßt der Förderbereich S5 des
Förderers 3OE die vordere angetriebene Rolle R-L, die sich in Gegenuhrzeigerrichtung dreht, zwei anschließende freilaufende
Rollen R-O und die hintere angetriebene. Rolle R-L, die sich ebenfalls in Gegenuhrzeigerrichtung dreht.
Die Gegenstände P-1 bis P-5, die auf das Trum des Förderers über eine feststehende Platte 136 gefördert werden,
stoßen gegeneinander,und diese Anordnung wird dadurch geändert, daß der vordere Gegenstand über die freilaufenden Rollen R-O
durch Wirkung der angetriebenen Rollen R-L und R-T gebracht wird. Beispielsweise wird der Gegenstand P-6 entsprechend der Darstellung
nur durch zwei freilaufende Rollen R-O abgestützt, und die Trennung von dem Gegenstand P-5 erfolgt, wenn durch
Drehung der umlaufenden Rolle R-L in Gegenuhrzeigerrichtung der Gegenstand P-5 in Anschlag mit dem Gegenstand P-4 zurückgehalten
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wird. Er verbleibt in dieser Stellung, daß die Rolle 126,
die in der 12-Uhr-Stellung angeordnet ist, noch nicht die feststehenden
Schienen 128 und 130 erreicht hat und daher zu diesem Zeitpunkt noch frei läuft, so daß keine Bewegung auf den Gegenstand
übertragen wird, die eine Längstrennung bewirken könnte. Wenn die Rolle 126 die feststehenden Schienen 128 und 130 erfaßt
und durch diese gedreht wird, werden die aufeinanderfolgenden Gegenstände nach und nach in Längsrichtung in Abstand gebracht
und in dieser Stellung gehalten, bis sie durch den nicht gezeigten Förderer 34 der Verpackungsmaschine 38 zugeführt werden.
Eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Förderers
ist in Fig. 13 und 14 gezeigt. Die Grundkonstruktion des Förderers 3OF entspricht etwa der Fig. 3, jedoch ist das
Zusammenwirken der Schienen und Rollen abgewandelt, so daß eine Rolle, die in Richtung des Pfeiles A vorgeschoben wird, in eine
Richtung gedreht wird und sodann in die andere, während sie die feststehenden, eine Drehung verleihenden Schienen passiert. Die
Konstruktion, die nunmehr beschrieben werden soll, ist insbesondere geeignet zur Bewirkung einer Längstrennung von Gegenständen,
die aufgrund ihrer Form, Oberfläche oder ihres Gewichtes einer derartigen Trennung einen Widerstand entgegensetzen.
Ein Förderbereich S6 mit den in der Zeichnung dargestellten Rollen
umfaßt eine vordere, angetriebene Rolle R-L, der zwei freilaufende Rollen R-O folgen, sowie eine hintere,angetriebene
Rolle R-T, die über einen Teil ihrer Bahn im Uhrzeigersinnd und sodann im Gegenuhrzeigersinn gedreht wird. Wie in der Zeichnung
dargestellt ist, umfaßt der Förderer 3OF gemäß Fig. 13 die üblichen Seitenrahmen 5Of und Seitenrahmenglieder 52f sowie die
Ketten 6Of und 62f, die durch Zahnräder 56f angetrieben werden,
die auf die Welle 53f aufgekeilt sind, die drehbar durch die Seitenrahmen gehalten wird. Die Welle 53f wird durch den Antrieb
der Verpackungsmaschine 38 angetrieben.
An den Seitenrahmen 5Of ist mit Hilfe einer Anzahl von in Längsabstand
liegenden Armen 140 eine oben liegende Schiene 142 befestigt,
die einen breiten Schienenabschnitt 144 und einen schma-
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len Schienenabschnitt 146 aufweisen. Der andere Seitenrahmen 52f
trägt einen unten liegenden Schienenabschnitt 148, der an dem Seitenrahmen mit Hilfe von Armen 150 befestigt ist.
In dem Förderbereich S6 erstreckt sich ein Bereich der vorderen
angetriebenen Rolle R-L mit großem Durchmesser um eine kurze Strecke unter den Rand 142a der oberen Schiene 142, so daß eine
Drehung auf die Rolle R-L über die gesamte Länge der Schiene übertragen wird. Das entgegengesetzte Ende, das mit der Kette
62f in Verbindung steht, ist mit einem Bereich kleineren Durchmessers
vorgesehen, der nicht in Berührung tritt mit der unteren Schiene 148. Die hintere angetriebene Rolle R-T endet mit ihrem
Bereich größeren Durchmessers im wesentlichen in der Mitte zwischen den seitlichen Rändern 142a und 142b der Schiene 142,
so daß die Drehung durch die Schiene in Uhrzeigerrichtung über eine Strecke bewirkt wird, die der Länge des Schienenabschnitts
144 entspricht. Wenn die hintere, angetriebene Rolle R-T unter den Schienenabschnitt 144 gelangt, endet ihre Drehung in Uhrzeigerrichtung,
und sie kommt in Berührung mit der unteren Schiene 148, so daß die Drehung in Gegenuhrzeigerrichtung beginnt.
Die zwischen den Rollen liegenden freilaufenden Rollen R-O kommen mit keiner der Schienen 142 und 148 in Berührung.
Daher werden diese Rollen -wie bei den vorhergehenden Ausführungsformen nicht gedreht.
Demnach umfaßt der Förderbereich der Ausführungsform gemäß Fig.13
eine vordere angetriebene Rolle R-L, die sich in Gegenuhrzeigerrichtung über die Länge der Schiene 142 dreht, zwei nicht gedrehte,
freilaufende Zwischenrollen R-O und eine hintere, angetriebene Rolle R-T, die in Uhrzeigerrichtung während der Berührung
mit dem breiten Schienenabschnitt 144 gedreht und unmittelbar danach in Gegenuhrzeigerrichtung durch die untere Schiene
gedreht wird. Die Änderung der Drehrichtung der hinteren Rolle ist in Fig. 14 dargestellt, die eine hintere Rolle R-T in Berührung
mit dem breiten Schienenbereich 144 zeigt, in dem die Rolle in Uhrzeigerrichtung gedreht wird, und die hintere Rolle
des vorderen Förderbereiches dreht sich in Gegenuhrzeigerrichtung,
wenn ein Reibeingriff mit der unteren Schiene 148 zustande kommt.
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Durch einen derartigen Förderer ergibt sich eine stärker zwangsläufige
Reihentrennung der Gegenstände in dem Fall, daß.die Produkte bestimmte Eigenschaften wie Gewicht, Form und/oder Art
der Oberfläche aufweisen, die eine rückwärtige Drehung der hinteren,
angetriebenen Rollen am Anfang erfordern, wenn die angetriebenen, den Gegenstand abstützenden Rollen in Reibeingriff mit
dem breiten Schienenabschnitt 144 treten, wobei eine rückwärtige Längstrennung des Gegenstandes von dem vorhergehenden Gegenstand
bewirkt wird und sodann der Gegenstand auf den freilaufenden Rollen aufgrund der im Gegenuhrzeigersinn erfolgenden Drehung
der hinteren angetriebenen Rollen gehalten wird, wenn sie in Reibeingriff mit dem Schienenabschnitt 148 gelangt.
Aus der vorstehenden Beschreibung geht hervor, daß der Grundgedanke
der Erfindung in der Schaffung eines Fördermechanismus für Gegenstände liegt, bei dem die angetriebenen Rollen den
Effekt herkömmlicher, taktgeberider Ansätze ohne Schlag- oder Scherwirkung, sondern durch Abstützungskontakt mit den Gegenständen
erzielen. Auf diese Weise bilden die angetriebenen Rollen Zwischenraum-schaffende Förderbereiche, die einen Zugang zu
den zuvor gegeneinander anliegenden Gegenständen durch die Ansätze
42 eines t)Kerkopfförderers gestatten. Der Förderer 30 ist
insbesondere geeignet zur Handhabung von Gegenständen, die sich in ihrer Länge, Höhe und Breite beträchtlich ändern können. Die
Trennung der Gegenstände durch die Förderer 30 bis 3OF stimmt nicht notwendig mit der Trennung der Gegenstände überein, die
für die Ansätze der Maschine erforderlich sind, der die Gegenstände zugeführt werden, da es lediglich erforderlich ist, daß
die Geschwindigkeit des Bandförderers 28 der durchschnittlichen
Länge der Gegenstände, multipliziert mit der Anzahl der Gegenstände
pro Minute entspricht, die durch die Maschine gehandhabt werden, der die Gegenstände zugeführt werden.
Es sei noch einmal darauf hingewiesen, daß die Bandantriebsanordnung
gemäß Fig. 8 es ermöglicht, die angetriebenen Rollen R-L und R-T nicht nur mit jeder Drehzahl, sondern auch.in entgegengesetzte
Richtungen anzutreiben, ohne daß eine umkehrbare Antriebsquelle erforderlich ist, wenn das Antriebsband langsamer
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- 2C läuft als es der Vorschubbewegung der Rollen entspricht.
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Claims (21)
1. Fördervorrichtung mit einem endlosen Förderer mit einem
Gegenstände tragenden Trum und Antriebseinrichtungen zum Vorwärtsbewegen dieses Trums, dadurch gekenn-'
zeich ne t, daß das Trum in Abständen liegende, in Bezug
auf das Trum stillstehende Bereiche (R-O) und wenigstens jeweils einen zwischen den stillstehenden Bereichen liegenden,
in Bezug auf das Trum angetriebenen Bereichen (R-L, R-T) umfaßt, wobei die angetriebenen Bereiche derart ausgebildet
sind, daß sie einen auf ihnen liegenden Gegenstand (P) auf einen angrenzenden stillstehenden Bereich verschieben.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet
durch einen Rahmen (50, 52,76, 78) zum Abstützen des
Förderers (30 bis 30F) und an diesem Rahmen befestigte Einrichtungen (68, 72, 128, 130, 142, 148) zum Antreiben der angetriebenen
Bereiche (R-L, R-T) durch relative Bewegung dieser Bereiche zusammen mit dem Förderer.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die angetriebenen Bereiche in Querrichtung verlaufende Rollen (R-L, R-T) umfassen, und daß
die Einrichtungen zum Antreiben dieser Rollen ein angetriebenes Band (68B, 72B) umfassen, dessen einer Trum an dem
Förderer entlangläuft und in Reibeingriff mit den Rollen steht. '
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der angetriebene Bereich zwei in Querrichtung
verlaufende Rollen (R-L, R-T) und ein zweites angetriebenes Band (72B) zum Antreiben der zweiten Rollen umfaßt,
und daß der stillstehende Bereich wenigstens zwei freilaufende Rollen (R-O) zwischen den ersten und zweiten angetriebenen
Rollen einschließt.
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5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn-
z e i c h ne t, daß der angetriebene Bereich eine querverlaufende Rolle (R-L, R-T) umfaßt, und daß die Einrichtungen zu
deren Antrieb wenigstens eine Schiene (68, 72, 128, 130, 142) aufweisen, die sich an dem Förderer (30) entlang erstreckt
und in Reibeingriff mit der Rolle steht.
6. Vorrichtung· nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Förderer (30 bis 30F) eine Reihe von querverlaufenden, dicht aufeinanderfolgenden Rollen
(R) umfaßt, die drehbar an seitlich im Abstand liegenden Ketten (60, 62) befestigt sind, und daß an dem Rahmen Schienen
(68, 72 ...) zum Erfassen ausgewählter Rollen (R) jedes Fördererbereiches (S) zur Erteilung einer Drehung in gewünschter
Richtung angebracht sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine feststehende Schiene
(68, 72 ...) vorgesehen ist, die mit der Oberfläche der Rollen (R) zur übertragung einer Drehkraft beim- Antreiben des
Förderers 30 in zwangsweisen Eingriff tritt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Schiene (68) oberhalb der Rollen (R) vorgesehen ist und mit den vorderen Rollen eines Förderbereiches
(S) in Eingriff tritt und eine andere Schiene (72) unterhalb der Rollen vorgesehen ist und mit den hinteren
Rollen (R-T) eines Förderbereiches (S) in Hingriff tritt, und daß wenigstens zwei nicht angetriebene Rollen (R-O) zwischen
den vorderen und hinteren angetriebenen Rollen vorgesehen sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die oberhalb der Rollen angeordnete
Schiene (68A) in zwei Schienenabschnitte (68a, 68b) mit einer Lücke (g) unterteilt ist.
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10. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß mit der oberen Schiene (68) zwei vordere Rollen (R-L) in Antriebseingriff stehen und daß mit der
unteren Schiene (72) zwei hintere Rollen (R-T) in entgegengesetztem Sinne in Antriebseingriff stehen.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennz e i c h η et, daß der Förderbereich (S1) zwei vordere,
auf der Oberseite entgegen der Förderrichtung gedrehte Rollen (R-L), wenigstens zwei nicht angetriebene Rollen
(R-O) und eine hintere, entgegen den vorderen Rollen angetriebene Rolle (R-T) umfaßt.
12. Vorrichtung anach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der Förderbereich (S3) zwei vordere, auf der Oberseite entgegen der Förderrichtung gedrehte
Rollen (R-L) und zwei nicht angetriebene Rollen (R-O) umfaßt, wobei die Schiene (68C) oberhalb der Rollen angeordnet ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der Förderbereich (S4) zwei vordere, mit der oberen Seite in Förderrichtung gedrehte Rollen
(R-L) und drei diesen folgende, nicht angetriebene Rollen (R-O) umfaßt, und daß die Schiene (72D) unterhalb der Rollen
angeordnet ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß Antriebseinrichtungen (126) vorgesehen sind, die jeweils zwei nebeneinanderliegende Rollen in derselben
Richtung drehen.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß sich die Antriebseinrichtungen (126) synchron mit den die Rollen (R) tragenden Ketten (60, 62) bewegen
und mit den Rollen im Bereich des fördernden Trums in Eingriff treten.
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16. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennz
e i c h ne t, daß der Förderbereich (S5) eine vordere, in eine Richtung gedrehte Rolle (R-L), wenigstens zwei
nicht angetriebene Rollen (R-O) und eine hintere, in dieselbe Richtung gedrehte Rolle (R-T) umfaßt.
17. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeich
ne t, daß die Antriebseinrichtung eine Anzahl von in gleichem Abstand liegenden, drehbaren Rollen (126) umfaßt,
die durch seitlich im Abstand liegende Ketten (100, 102) getragen werden, die innerhalb des Förderers umlaufen
und die einen Trum unterhalb und etwa parallel zu dem fördernden Trum aufweisen, und daß Einrichtungen (128) zum
Antreiben der Rollen (126) in diesem Trum und damit zum Antreiben der Rollen (R) des Förderbereiches (S5) vorgesehen
sind.
18. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeich ne t, daß der von den nicht angetriebenen Rollen (R-O) eingenommene Bereich eines
Förderbereiches (S) derart bemessen ist, daß ein geförderter Gegenstand auf den Rollen (R-O) Platz finden kann, ohne mit
angetriebenen Rollen (R-L, R-T) in Berührung zu kommen, und durch die Drehrichtung der angetriebenen Rollen derart gewählt
ist, daß der auf dem Förderer (30) geförderte Gegenstand einen zusätzlichen Längsantrieb auf dem fördernden
Trum zur Erreichung der Ruhestellung auf den nicht angetriebenen Rollen und zur Trennung der Gegenstände (P) erhält.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeich
ne t, daß der Abstand von Achse zu Achse zwischen zwei aufeinanderfolgenden angetriebenen Rollen (RrL, R-T)
größer ist als die Länge der geförderten Gegenstände (P).
20. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Förderer (28)
zum Zuführen der Gegenstände auf den Förderer (3O).
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21. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die fördernde
Oberfläche des Förderers (3O) eben ist.
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