DE1941560C3 - - Google Patents

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DE1941560C3
DE1941560C3 DE1941560A DE1941560A DE1941560C3 DE 1941560 C3 DE1941560 C3 DE 1941560C3 DE 1941560 A DE1941560 A DE 1941560A DE 1941560 A DE1941560 A DE 1941560A DE 1941560 C3 DE1941560 C3 DE 1941560C3
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Germany
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sack
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movement
opening
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DE1941560A
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DE1941560A1 (de
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Renzo Giuseppe Mailand Cerioni (Italien)
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EL-CU ELETTRO-CUCITRICE INDUSTRIALE PORTATILE SpA MAILAND (ITALIEN)
Original Assignee
EL-CU ELETTRO-CUCITRICE INDUSTRIALE PORTATILE SpA MAILAND (ITALIEN)
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Priority to US766576A priority Critical patent/US3527180A/en
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41HAPPLIANCES OR METHODS FOR MAKING CLOTHES, e.g. FOR DRESS-MAKING OR FOR TAILORING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A41H43/00Other methods, machines or appliances
    • A41H43/02Handling garment parts or blanks, e.g. feeding, piling, separating or reversing
    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B13/00Machines for sewing sacks

Description

stens zwei in der Förderrichtung der Säcke nutzt werden.
hintereinander angeordneten Paaren von end- Bei einer anderen bekannten Zuführvorrichtung losen, in waagerechten Ebenen umlaufenden an Sackzunähmaschinen hat man am Ausgang des Förderern, wie Riemen, wobei die in ihrer Förderpaares der Zuführvorrichtung ein Fingerpaar Umlaufebene gegeneinander bewegbaren Förderer io und dicht hinter diesem bereits an der Sackzunähdes ersten Paares derart steuerbar sind, daß sich maschine einen Taster angeordnet, der beim Aufdic Trume dieses Paares nach Einlaufen eines treffen des durch die Finger geführten oberen Sack-Sackes zwischen dieses Paar einander nähern endes einen Einschaltvorgang an der Sacknähma-(Schließbewegung) und sich zu einem späteren schine auslöst. Dieser Schaltvorgang beeinflußt aber Zeitpunkt, in dem der Sack das erste Riemen- 15 die Zuführvorrichtung nicht.
paar passiert hat, wieder voneinander entfernen Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
(öffnnngsbewegung), dadurch gekenn- Vorrichtung zum Zuführen des offenen Endes von
zeichnet, daß die Schließbewegung ein auf Säcken in Sackzunähmaschinen zu schaffen, die
die Position des Sackes ansprechender erster individuell nach den ankommenden Säcken steuerbar
Tastschalter (54 a. 54) und die Öffnungsbewe- ao ist und diese in beliebiger Folge und Frequenz
gung, die gegen die Wirkung einer Feder (48) aufnehmen kann. Ausgehend von der gattungsgemä-
erfolgt, ein in Bewegungsrichtung des Sackes ßen Vorrichtung wird diese Aufgabe durch die
hinter dem ersten Tastschalter (54 a, 54) angeord- Erfindung dadurch gelöst, daß die Schließbewegung
neter zweiter Tastschalter (61a, 61) auslöst, des ersten Förderpaares der Zuführungsvornchtung
wobei der erste Tastschalter (54 a, 54) einen mit 25 ein auf die Position des Sackes ansprechender erster
einem Riegel (50) verbundenen Elektromagneten Tastschalter auslöst und die Öffnungsbewegung, die
und der zweite Tastschalter (61 «, 61) eine elek- gegen die Wirkung einer Feder erfolgt, ein in Be-
trcmagnetische Kupplung (60) schaltet. wegungsrichtung des Sackes hinter dem ersten Tastschalter angeordneter zweiter Tastschalter auslöst,
30 wobei der erste Tastschalter einen mit einem Riegel
verbundenen Elektromagneten und der zweite Tastschalter eine elektromagnetische Kupplung schaltet. Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist von der Sackabfüllvorrichtung völlig unabhängig. Es sind
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung 35 einzig und allein die ankommenden Säcke, welche zum Zuführen dzs offenen Endes von Säcken in die Steuerung der Zuführvorrichtung auslösen, indem Sackzunähmaschinen, mit mindestens zwei in der das anfangs in Offenstellung befindliche erste Förder-Förderrichtung der Säcke hintereinander angeord- paar nach Einlaufen eines Sackes und Beaufschlaneten Paaren von endlosen, in waagerechten Ebenen gung des ersten Tastschalters die Schließbewegung umlaufenden Förderern, wie Riemen, wobei die in 40 ausführt, während die Freigabe der Vorrichtung inihrer Umlaufebene gegeneinander bewegbaren For- folge der dann durchgeführten ölfnungsbewegung derer des ersten Paares derart steuerbar sind, daß sofort erfolgt, sobald der Sack \on dem ersten sich die Trume dieses Paares nach Einlaufen eines Fördcpaar von dem nachgeordneten zweiten Forder-Sackes zwischen dieses Paar einander nähern paar überführt ist und das zweite Tastglied anspricht. (Schließbewegung) und sich zu .-..em späteren Zeit- 45 Der Arbeitstakt der Zuführvorrichtung kann auf punkt, in dem der Sack das erste Riemenpaar pas- diese Weise erheblich gesteigert werden, denn die siert hat, wieder voneinander entfernen (Öffnungs- Zuführvorrichtung wird durch die Ö'fni'ngsbcwegrng bewegung). des ersten Förderpaares bereits wieder freigegeben, Es ist eine Sackfüll- und Sackzunähmaschine wenn sich der zur Förderun«·, übciommene Sa~k bekannt, bei der zwischen diesen beiden Teilen der 50 noch in dem zweiten Förderpaar befindet. Außerdem Maschine eine Zuführvorrichtung der gattungsgemä- ist es von Vorteil, daß die Vorrichtung auch auf ßen Art angeordnet ist. Diese Zuführeinrichtung ist verschiedene Längen von Sackmündungen in Förderin einen festen Arbeitskreislauf eingefügt, der aus richtung der Säcke anspricht.
dem Füllen, dem Transport, dem Zunähen und dem Vorteilhaft kann der erste Tastschalter nahe dem
Abdichten des Sackes besteht. Dieser Arbeitskreis- 55 Austrittsende des ersten Riemenpaares angeordnet
lauf wird durch das Anbringen eines leeren Sackes sein und der zweite Tastschalter nahe dem Eintritts-
im Bereich der Sackfüllmaschine seitens der Bedie- ende des zweiten Riemenpaares, wobei der erste
nungsperson durch eine elektromagnetische Steuer- Tastschalter auf die vordere Kante des Sackes an-
vorrichtung ausgelöst, zu der eine Nockenwelle spricht und der zweite Tastscialter auf die hintere
gehört, welche jeweils eine volle Umdrehung aus- 60 Kante desselben. Man erreicht hierdurch, daß die
führt und anschließend selbsttätig wieder stillgesetzt Freigabe der Zuführvorrichtung durch Wiederöffnen
wird. Hierbei werden die Vorgänge dos Füllens des des ersten Fötdcrpaares erst dann erfolgt, wenn eine
Sackes und des Weiierbeiurderns des gefüllten Sacköffnung vollständig zwischen die benachbarten
Sackes zu der Zunähvorrichtung in einem bestimm- Trums des zweiten Förderpaares überführt ist. Die
ten Zeitablauf gesteuert, der einer vollen Umdrehung 65 lagerichtige Zuführung des zu \erschließenden Sackes
der Nockenwelle entspricht. Der gesamte Steuer- bis in die Sackzunähmaschine wird dadurch ver-
vorgang ist dabei wesentlich auf den Sackfüllvorgang bessert,
abgestellt. Diese zeitliche Abhängigkeit eines Arbeits- Der Gegenstand der Erfindung ist in der Zeich-
1 94! 560 '
nung in einer bevorzugten, jedoch nie! : ausschließ- die Trume 28 und 2? dieses Riemenpaares in enger
liehen Ausfiihrungsform vereinfacht dargestellt, und gegenseitiger Annäherung parallel gegenüberstehen
zwar zeigt . und mit der gleichen Geschwindigkeit laufen. Das
Fig. ! eine perspektivische Ansicht der Vorrich- in Bewegungsrichtung zuerst angeordnete Förderpaar
tung schematisch, welche beispielsweise im Anschluß 5 hat die in Förderrichtung vorn liegenden Umlcnk-
an eine Vorrichtung zum Ergreifen und Spannen der scheiben 30 und 31 für die Riemen 22 und 23. Die
Sackörfnung angeordnet und in dem Zustand un- anderen Umlcnkscheiben dieses Förderpaares sind
mittelbar vor der Überführung der SackörTnung von gleichachsig mit den Umlenkscheiben 26 und 27 aus-
der Ergreif- und Spannvorrichtung in die Zuführ- gebildet und angeordnet und mit denselben drehfest
vorrichtung der Sackzunähmaschine dargestellt ist, io verbunden. Die Riemen des ersten Förderpaares
Fig. 2 die Zuführvorrichtung nach Fig. 1 in laufen mit der gleichen Geschwindigkeit wie die
Schließstellung, Riemen des zweiten Förderpaares.
Fig. 3 Einzelheiten der Steuerung für die OtT- Die Trume dieses ersten Förderpaares führen eine
nungsbewegung und Schließbewegung schematisch Schwenkbewegung im Sinne einer Schließbewegung
in Aufsicht und 15 sowie einer Öffnungsbewegung im Sinne der Pfeile F\
F i g. 4 eine Seitenansicht zur F i g. 3. G' bzw. F, G um die Achsen 34 und 35 der Um-
Auf der rechten Seite der Fig. 1 ist das für die ienkscheiben 26 und 27 des zweiten Förderpaares
Zuförderung der Säcke gedachte Transportmittel, das aus. Hierzu sind die Umlenkscheiben des ersten
beispielsweise ein Förderband sein kann, nur durch Förderpaares auf Zapfen gelagert, die ihrerseits an
den Richtungspfeil A angegeben. Diesem Transport- 20 starren Armen 32 und 33 (Fig. 3 und 4) angeordnet
mittel, das sich mit gleichförmiger Geschwindigkeit sind. Die beiden Arme 32 und 33 sind zusammen
im Sinne des Pfeiles A bewegt, sind die beiden par- mit den zugehörigen Riemen 22 und 23 symmetrisch
allelen lotrechten Stäbe 10 und 11 zugeordnet, die im Sinne der PfeileF und G (Fig. 2) auseinander-
bei einer Abwärtsbewegung im Sinne der Pfeile B in schwenkbar (öffnungsbewegung), und im Sinne der
die Öffnung 12 eines Sackes 13 eingreifen, der sich 25 PfeileF' und G' (Fig. 1) durch Schwenkung um
auf dem Transportband in dieser Richtung bewegt. die Achsen 34 bzw. 35 bis in die Stellung der Fig. 2
Nach erfolgter Abwärtsbewegung der beiden auf einander näherbar (Schließbewegung),
engerem Abstand stehenden Stäbe in die Sack- In der auseinandergeschwenkten Stellung der bei-
öffnungl2 bewegen sich die beiden Stäbe auscinan- den Arme 32 und 33 des ersten Förderpaares ergibt
der, wie dies durch den Buchstaben C angedeutet ist 30 sich zwischen diesen ein dreieckiger Raum, dessen
und spreizen hierdurch die Sacköffnung auseinander. Spitze in Bewegungsrichtung A der Säcke weist und
Die dermaßen gespannt gehaltene Sackötinung ist dessen Hypotenuse reichlich größer als die maximale
mit 12' bezeichnet. In diesem gespannt gehaltenen Längsbemessung einer gespannten Öffnung 12'der zu
Zustand wird das obere Ende des ankommenden schließenden Säcke ist.
Sackes in die offenstehende Zuführvorrichtung ein- 35 Die beschriebene Vorrichtung wird selbsttätig geführt, wie dies in Fig. 1 gestrichelt dargestellt ist. derart gesteuert, daß ihr Betrieb nicht durch ver-Danach erfolgt die Schließbewegung der Zufuhr- schiedene Abmessungen der Sacköffnungen bis zu vorrichtung im Sinne der Pfeile F' und G' der F i g. 1. der vorgegebenen maximalen Sacköffnung hinsicht-Nachdem die Zuführvorrichtung in ihrt. in Fig. 2 lieh des Weitertransportes der Säcke beeinflußt wird, dargestellten Schließstellung die Sacköffnung 12' er- 40 Hierzu ist ein auf die Position des Sackes anfaßt hat, können die Stäbe 10 und 11 im Sinne der sprechender erster Tastschalter 54 α, 54 in der mit X beiden Pfeile E aus der Sacköffnung herausgezogen bezeichneten Querebene nahe dem Austriitsende des und wieder in die Ausgangsstellung zurückgeführt eisten Riemenpaares 22, 23 angeordnet, der eine werden. Der Weitertransport der durch die Zuführ- Anzeige liefert, wenn der vordere Rand einer gevorrichtung geschlossen gehaltenen Sacköffnung 12' 45 spannten Sacköffnung 12' in die Nähe des Endes des erfolgt daraufhin zwischen die Arbeitsteile der Sack- Raumes zwischen den auxemandergeschwenkten zunähmaschine, welche rein schematisch angedeutet Armen 32 und 33 des ersten Hirderpaares gelangt, und mn 15 bezeichnet ist. Die Zuführvorrichtung d. h. wenn sich die gesamte betreffende Sacköffnung hat dann bereits wieder eine öffnungsbewegung im im Bereich dieses Fördersystems befindet. Ferner ist *!ίηηι· der Pfeile F und G der Fig. 2 ausgeführt, 50 in der mit Y bezeichneten Querebene nahe dem wie dies an Hand der Beschreibung der Zuführvor- Eintrittsende des zweiten Riemenpaares 20, 21 ein richtung im nachfolgenden noch erläutert wird. Die zveitcr Tastschalter 61 a, 61 angeordnet, welcher Stäbe 10, 11 und deren maschinelle Betätigung eine Anzeige liefert, wenn der hintere Rand der können bei einer manuellen Handhabung des Haltens beireffenden Sacköffnung den Eintritt in das zweite der Sacköffnung auch durch die Finger einer Bedie- 55 Fördersystem überschritten hat, d.h. wenn die benungsperson ersetzt werden. ticffende Sacköffnung das erste Fördersystem voll-
Die der Sackzunähmaschine zugeordnete Zufuhr- ständig verlassen hat. Die Anzeige des ersten Tastvorrichtung umfaßt mindestens zwei in der Förder- schalters verursacht die Schließbewegung im Sinne richtung der Säcke hintereinander angeordnete Paare der Pfeile F' und G' der genannten auseinandergevon endlosen in waagerechten Ebenen umlaufenden 60 schwenkten Arme 32 und 33 um die noch seitens der Riemenförderern, die mit einer linearen Gcschwin- Stäbe 10 und 11 gehaltene Sacköffnung, während die digkeit umlaufen, welche der Fortbewegungsge- Anzeige des zweiten Tastschalters die Auseinanderschwindigkeit der Säcke entspricht. Das in Bewe- Schwenkung der genannten Arme im Sinne der gungsrichtung der Säcke liegende erste Förderpaar Pfeile F und G hervorruft, um die Vorrichtung zur hat die Förderriemen 22 und 23, während das sich 65 Aufnahme eines anderen Sackes vorzubereiten bzw. anschließende zweite Förderpaar die Förderriemen freizugeben.
20 und 21 aufweist. Letztere laufen über Umlcnk- Weitere Einzelheiten der Vorrichtung sind in den
scheiben 24 und 26 bzw. 25 und 27 derart, daß sich F i r. 3 und 4 dargestellt. Die Arme 32 und 33 des
5 6
ersten Förderpaarcs sind mit Hcbejn 42 und 43 fest können, das Erreichen bzn. den Durchgang der
verbunden. Diese Hebel sind ihrerseits an Hebeln 44 SacköfTnungcn in bestimmten Positionen des Sackes
und 45 angelenkt, die mit einem Zapfen 46 an einer anzuzeigen und die Durchführung der vorerwähnten
längsverschieblichen Schiene 47 gelenkig verbunden Steuerungen herbeizuführen.
sind. Dieses Hebelgetriebe bewirkt bei der Vor- und 5 Die ii; Fig. 3 dargestellte Anordnung der Tast-
Zurückbewegung der Schiene 47 die Schließbewc- schalter stimmt nicht mit der tatsächlichen überein,
gung bzw. die öffnungsbewegung des ersten Förder- da die Tastschalter selbstverständlich im Bereich der
paares mit den beiden Armen 32 und 33. Die SackölTnung und deren vorderer bzw. hinterer Kante
Schiene 47 unterliegt der Wirkung einer Feder 48. anzuordnen sind, wie dies vorher dargelegt ist. In
An dem gegenüberliegenden Ende weist die Schiene io Fig. 3 sind die Tastschalter lediglich zur Sichtbar-
47 einen Haken 49 auf, der in eine Klinke 50 ein- machung in vorgeschobener Lage dargestellt,
rasthar ist, weiche um einen Zapfen 51 schwenkbar Urn den vollständigen Ablauf der Steuerung zu
ist und auf die eine Feder 52 im Sinne des Ein- verstehen, sei noch erwähnt, daß der Tastschalter
klinkens und Festhaltens der Schiene 47 entgegen 54 o. 54, welcher beim Anlaufen der vorderen Kante
der Feder 48 einwirkt. Dieser Zustand ist in F i g. 3 15 der Sacköffnung anspricht und den Elektromagneten
dargestellt, wobei die Arme 32 und 33 auseinander- 53 einschaltet, zumindest dann den Stromkreis für
geschwenkt sind. Die Klinke 50 kann vom Haken 49 den Elektromagneten unterbricht, wenn die hintere
beispielsweise durch Erregung eines Elektromagneten Kante der Sacköfinung an dem ersten Tastschalter
53 ausgeklinkt werden, in dessen Stromkreis sich der vorbeigegangen ist. Damit ist auch die Bereitschaft Schalter 54 befindet, der Teil des Tastschalters 54 a, 20 zur Wiederverklinkung der Schiene 47 vorhanden, so
54 ist. Somit wird beim Ansprechen des Tastschalter daß danach die öffnnugsbewegung erfolgen kann. 54 a, 54 nach Freigabe der Schiene 47 die Feder 48 Wenn dann der über die Ebene Y hinausbewegte wirksam, wodurch das erste Förderpaar nach Ein- Sack den Tastschalter 61 α, 61 freigibt, wird dessen laufen eines Sackes die Schließbewegung ausführt. Schalter 61 geschlossen, wodurch die Kupplung 60
Die Rückführung der Schiene 47 erfolgt gegen die 25 eingeschaltet wird, welche das Zahnrad 55 zeitweilig Wirkung der Feder 48 durch ein mechanisches Trieb- mit der sich drehenden Welle 59 verbindet, so daß werk, zu dem die elektromagnetische Kupplung 60 die Schiene 47 in die Lage zurückgeführt wird, in (Fig. 3 und 4) gehört. Zu diesem Zweck ist die welcher sie seitens der Klinke 50 festgehalten wird. Schiene 47 in ihrem mittleren Abschnitt als Zahn- In dieser Stellung sind die Arme des ersten Förstange 56 ausgebildet, in die ein drehantreibbarc» 30 derpaares wieder auseinandergesehwenki. Selbst-Ritzel 55 eingreift. Dieses Ritzel sitzt am oberen verständlich sind geeignete Endschalter od. dgl. Ende einer Triebwerkswelle, welche die elektro- vorgesehen, um am Ende dieser Bewegung die magnetische Kupplung 60 enthält und übtr ein Paar elektromagnetische Kupplung 60 wieder auszuvon Schrägzahnrädern 57 und 58 (Fig. 4) durch schalten, und die verschiedenen Stromkreise sind eine Welic 59 angetrieben wird, die mn einem di-i 35 mit geeigneten Selbsterrcgermitteln versehen, um zu rotierenden Organe der Zuführvorrichtung verbun- erreichen, daß der Tastschalter 61 α, 61 nur dann den und ständig drehangetiieben ist. Die elektro- auf die elektromagnetische Kupplung 60 einwirken magnetische Kupplung wird für den Drehantrieb des kann, nachdem eine Sackmündung 12' mit diesem Ritzels 55 durch den Schalter 61 eingeschaltet, der zweiten Tastschalter in Eingriff kam und zwar erst Teil des Tastschalters 61 a, 61 ist. 40 in dem Augenblick, in welchem der Tastschalter
Es versteht sich, daß auch andere Mittel, wie bei- beim Vorbeigang der hinteren Kante der Sackspielsweise Photozellen dazu verwendet werden miindung wieder freigegeben wurde.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

1 341 560 J
1 2
zyklus vom Einfüllvorgang ist nachteilig. Die Steuer-Patentanspruch: vorgänge können, nachdem' die Nockenwelle einmal
eingeschaltet ist, nicht mehr von außen beeinflußt
Vorrichtung zum Zuführen des offenen Endes werden. Deshalb können auch die Zuführvorrichtung
von Säcken in Sackzunähmaschinen, mit minde- 5 und die Sackzunähmaschine meist nicht voll ausgc-
DE19691941560 1968-02-28 1969-08-12 Vorrichtung zum zufuehren des offenen endes von saecken in sackzunaehmaschinen Granted DE1941560B2 (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
US766576A US3527180A (en) 1968-02-28 1968-10-10 Devices for transporting and feeding sacks and similar nonrigid containers into sewing machines for their sealing
DE19691941560 DE1941560B2 (de) 1968-02-28 1969-08-12 Vorrichtung zum zufuehren des offenen endes von saecken in sackzunaehmaschinen

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Publication Number Publication Date
DE1941560A1 DE1941560A1 (de) 1971-03-18
DE1941560B2 DE1941560B2 (de) 1973-08-23
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ID=25757796

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US3527180A (en) 1970-09-08
DE1941560A1 (de) 1971-03-18
DE1941560B2 (de) 1973-08-23

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