DE2630170A1 - Vorrichtung zum falten eines faltbaren artikels - Google Patents

Vorrichtung zum falten eines faltbaren artikels

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Frederick W Grantham
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Description

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Licht · '■'.':--. -'-c^
ir.: · K..:r.r>ann
Posifu r,h V;> 19. OS
8CC0 München 70
5. Juli 1976
FREDERICK W. GRANTHAM
Los Angeles, Kalifornien 90066
12055 Goshen Avenue
V. St. A.
Vorrichtung zum Falten eines faltbaren Artikels
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Falten eines relativ flachen, faltbaren Artikels mit einer ersten Falteinrichtung, einem zuführenden Förderband zum Vorschub des gefalteten Artikels von der ersten Falteinrichtung, einem Aufnahmeband zum Abtransport des gefalteten Artikels von dem zuführenden Förderband und einer zweiten Falteinrichtung, die im Bereich der beiden Förderbänder angeordnet ist.
Die Erfindung betrifft insbesondere automatisch arbeitende Faltmaschinen, wie ζ« B. in Wäschereibetrieben verwendete Maschinen,
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ORIGINAL INSPECTS
mit denen in flachen Stoffartikeln mehrere Falten ausgeführt werden, wie z.B. in Handtüchern, Windeln und Kissenbezügen oder dergleichen.
3in bei Wäschereianstalten, industriellen und geschäftsmäÄig betriebenen Wäschereien auftretender Hauptkostenfaktor wird durch das Falten der Wasehereiartikel verursacht, was dazu erforderlich ist, daß die gefalteten Wäschestücke leicht gehandaabt, ordentlich gelagert und schnell ausgegeben werden können, üin Falten von Hand, wie dies häufig geschieht, ist insbesondere x^ann zeitraubend und sehr kostenintensiv, wenn große Mengen von iiäscheartikeln anfallen. Es besteht infolgedessen ein erhebliches Bedürfnis für Maschinen, welche die Wäscheartikel fortlaufend automatisch falten. Automatisch arbeitende Faltmaschinen, die für kleine Artikel eingesetzt werden können, sind bekannt, und sie dienen dazu, automatisch eine Mittelfalte oder eine französische Falte
id dann eine Querfalte auszubilden. Diese Faltmaschinen können für \aschereiartikel verwendet werden, die eine Größe von etwa 60 cm χ 120 cm (2 foot χ 4 foot) aufweisen. Diese Maschinen lassen sich insbesondere dann sehr zweckmäßig einsetzen, wenn große Mengen eines einzigen Artikeltyps mit denselben Abmessungen verarbeitet werden sollen, z. B. Handtücher, Servietten und Windeln oder dergleichen. Die ungefalteten Wasehereistücke werden an einem Ende kontinuierlich in die Maschine eingeführt, während die gefalteten Stücke am anderen Ende der Maschine kontinuierlich ausgegeben oder herausgefördert werden.
Es ist jedoch häufig notwendig oder erwünscht, in den Artikeln eine zusätzliche Querfaite auszubilden, damit das Aussehen verbessert wird oder die Größe des gefalteten Artikels weiter verringert wird. Häufig wird eine durch die vorhandene Maschine hergestellte einzige Querralte für Artikel benötigt, die von einem bestimmten Verbraucher angefordert werden, während eine zusätzliche Querfalte bei den gleichen Artikeln erwünscht ist, wenn sie zu einem anderen Verbraucher geliefert werden.
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Eine Vorrichtung zur Ausbildung einer solchen zusätzlichen Querfalte oder eine Vorrichtung, die eine wahlweise Ausbildung oder Nichtausbildung einer solchen Querfalte ermöglicht, ist nicht bekannt. Aus diesem Grunde ist ein vollautomatisches Falten bisweilen nicht möglich, und die Leistung der bekannten Maschinen wird dadurch etwas verringert, daß die endgültige notwendige Faltung mit der Hand ausgeführt werden muß.
Es ist nicht nur erwünscht, daß neue Maschinen hergestellt werden, welche mit einer solchen zusätzlichen Querfalteinrichtung ausgestattet sind, sondern es ist ebenso erwünscht, daß die bereits in der ganzen Welt vorhandenen Maschinen durch eine entsprechende Einrichtung ergänzt werden können, so daß sie ebenfalls in der Lage sind, eine vorbeschriebene zusätzliche Querfalte auszubilden.
Gemäß der Erfindung wird es ermöglicht, daß die durch eine erfindungsgemäße Vorrichtung ergänzte Maschine wenigstens zwei aufeinanderfolgende Arbeitsschritte an flachen Artikeln ausführt, wobei die Vorrichtung eine auf einer Welle drehbar gelagerte umsteuerbare Rolle aufweist, die zwischen den ArbeitsStationen an einer Stelle angeordnet ist, gegen welche die Artikel anlaufen, wenn sie zurßersten Arbeitsstation gelangen, und es ist eine Antriebsvorrichtung vorgesehen, mit welcher die Rolle in eine erste Richtung angetrieben wird, um die Artikel von der zweiten Arbeitsstation abzuleiten, und die in eine zweite Richtung umsteuerbar ist, um die Artikel zur zweiten Arbeitsstation hinzuleiten, und es ist schließlich eine Steuereinrichtung vorgesehen, welche zur Steuerung der Antriebseinrichtung dient, wobei diese die Rolle wahlweise in die eine oder andere Richtung antreibt, je nachdem, ob der Artikel der zweiten Station zugeführt werden soll oder von dieser abgelenkt werden soll. Zur Unterstützung der Leitfunktion der Rolle ist eine bewegbare Auflaufeinrichtung vorgesehen. Die Auflaufeinrichtung wird mittels einer Steuereinrichtung wahlweise zwischen einer ersten Lage, in welcher der Artikel durch die Rolle an der zweiten
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Arbeitsstation vorbeigelenkt wird, und einer zweiten Lage bewegt, in welcher die Ablenkung der Artikel durch die Rolle zur zweiten Arbeitsstation unterstützt wird. Es können ferner Einrichtungen vorgesehen sein, die die vorderen Abschnitte der Artikel zur zweiten Arbeitsstation drücken, so daß die Umlenkung durch die Rolle und die Auflaufeinrichtung zusätzlich begünstigt wird.
Im einzelnen ist eine Artikelfaltmaschine, welche mit einer Artikelzufübungseinrichtung und einer Artikelaufnahmeeinrichtung ausgestattet ist, mit einer zusätzlichen Falteinrichtung ausgerüstet, mit welcher in den vorher bereits durch die Maschine gefalteten Artikeln eine zusätzliche Falte ausgeführt werden kann. Es ist eine Leitvorrichtung vorgesehen, welche die von der Zuführungseinrichtung kommenden Artikel zur zusätzlichen Falteinrichtung umleitet. Diese zusätzliche Falteinrichtung weist ein bewegliches Artikelfaltmesser mit einer Klinge auf, welche gegen Abschnitte der Artikel geführt wird, so daß die Artikel auf sich selbst zurückgefaltet werden. Die Leit- oder Umlenkeinrichtung ist von einer Rolle gebildet, die zwischen der zuführenden Einrichtung und der aufnehmenden Einrichtung und der zusätzlichen Falteinrichtung angeordnet ist. Die Rolle wird in eine erste Richtung angetrieben, um die von der zuführenden Einrichtung angelieferten Artikel zur zusätzlichen Falteinrichtung zu leiten, und dann in eine zweite Richtung, um die zusätzlich gefalteten Artikel von dem Artikelfaltmesser aufzunehmen und der Aufnahmeeinrichtung zuzuführen .
Zur Verbesserung der Umlenkung durch die Rolle ist eine bewegliche Auflaufplatte vorgesehen. Wenn die Auflaufplatte in eine Bypass-Stellung bewegt wird und die Rolle in die zweite Richtung gedreht wird, dann werden die Artikel unmittelbar über die Auflaufplatte und die Rolle hinweg von der zuführenden Einrichtung zur abführenden Einrichtung geleitet. Wenn die Äuflaufplatte abgesenkt ist und die Rolle in die erste Richtung gedreht wird, dann
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werden die Artikel zu der zusätzlichen Falteinrichtung abgelenkt. Es ist ferner eine Steuereinrichtung vorgesehen, mit welcher die Drehrichtung der Rolle und die Bewegung der Auflaufplatte in Abhängigkeit von einem vorher von der Maschine durchgeführten Faltvorgang und in Abhängigkeit von der Bewegung eines Artikels gesteuert werden, in welchem eine zusätzliche Falte ausgebildet werden soll.
Es kann eine zusätzliche bewegbare Klinge vorgesehen sein, welche bei ihrer wahlweisen Betätigung gegen die vorderen Abschnitte der Artikel zur Anlage kommt und diese an der Rolle vorbei zur zusätzlichen Falteinrichtung drückt.
Gemäß einem weiteren vorteilhaften Ausführungsbeispiel ist es vorgesehen, daß sich die Rolle stets in einer Richtung dreht, in welcher sie die Artikel von der zuführenden Einrichtung oder von der Falteinrichtung zur Aufnahmeeinrichtung transportiert. Es ist eine zweite Auflaufplatte vorgesehen, welche wahlweise zwischen einer zurückgezogenen Stellung und einer Umlenkstellung zwischen die Rolle und der zuführenden Einrichtung bewegbar ist, so daß sie die von der zuführenden Einrichtung kommenden Artikel zur zusätzlichen Falteinrichtung ableitet. Die vorgenannte zweite bewegliche Klinge kann in Verbindung mit diesem abgewandelten Ausführungsbeispiel Verwendung finden, um das Ablenken der Artikel zur zusätzlichen Falteinrichtung zu unterstützen.
Gemäß einem weiteren vorteilhaften Ausführungsbeispiel sind anstelle von beweglichen Auflageplatten zwei Rollen vorgesehen, wobei eine Rolle stets in einer Richtung angetrieben wird, in welcher sie die Artikel entweder von der zuführenden Einrichtung oder von der zusätzlichen Falteinrichtung zur Aufnahmeeinrichtung transportiert, während die andere Rolle umsteuerbar ist, so daß sie Artikel an der zusätzlichen Falteinrichtung vorbeileitet oder zunächst zu der Falteinrichtung leitet und dann von dieser zur Aufnahmeeinrichtung leitet, wenn die Artikel mit einer zusätzlichen Falte versehen sind.
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Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung. Darin zeigen:
Fig.1 eine senkrechte Schnittansicht durch die zusätzliche Querfalteinrichtung, mit welcher eine Faltmaschine ausgestattet ist, wobei sich die zusätzliche umsteuerbare Rolle und die Auflaufplatte in einer Ablenkstellung befinden;
Fig.2 eine perspektivische Ansicht der zusätzlichen Querfalteinrichtung, wobei die zusätzliche umsteuerbare Rolle, die Auflaufplatte, das zusätzliche Faltmesser, die zusätzliche Gleitbahn und Teile der Steuereinrichtungen zu erkennen sind;
Fig. 3 eine senkrechte Ansicht entlang der Linie 3-3 nach Fig. 2, welche die Antriebsmechanik für die zusätzliche umsteuerbare Rolle zeigt;
Fig. 4 ein elektrisches Schaltbild des Steuersystems für die zusätzliche Querfalteinrichtung;
Fig.5 eine senkrechte Schnittansicht, in welcher gezeigt ist, daß sich die Auflaufplatte in der zurückgezogenen Postion befindet, während sich die zusätzliche umsteuerbare Rolle im Uhrzeigersinn dreht, und wobei gezeigt ist, daß der vordere Rand des vorwärts bewegten Artikels zur Ausbildung einer zusätzlichen Querfalte nach unten abgelenkt wird;
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Pig.6 eine senkrechte Schnittansicht als Fortsetzung der Fig.5, wobei gezeigt ist, wie der Artikel weiter nach unten abgelenkt wird;
Fig.7 eine senkrechte Schnittansicht als Fortsetzung der Fig. 5 und 6, wobei gezeigt ist, daß der vordere Rand des Artikels einen Mikroschalter berührt, durch welchen das zusätzliche Faltmesser gesteuert wird und welcher die Drehrichtung der zusätzlichen umsteuerbaren Rolle umkehrt;
Fig.8 eine senkrechte Schnittansicht, in welcher gezeigt ist, wie das zusätzliche Faltmesser nach oben vorgeschoben wird und einen mittleren Teil eines Artikels zur Ausbildung einer zusätzlichen Querfalte zu der sich nun entgegen dem Uhrzeigersinn drehenden zusätzlichen Rolle bewegt;
Fig.9 eine senkrechte Schnittansicht als Fortsetzung
der Fig.8, wobei gezeigt ist, daß die neue Falte des Artikels von der zusätzlichen umsteuerbaren Rolle und dem Aufnahmeband erfaßt wird und daß das zusätzliche Messer zurückgezogen wird;
Fig.10 eine senkrechte Schnittansicht als Fortsetzung der Fig.9, wobei gezeigt ist, daß der gefaltete Artikel fast ganz von der zusätzlichen umsteuerbaren Rolle und dem Aufnahmeband erfaßt worden ist und daß das zusätzliche Messer vollständig zurückgezogen worden ist;
Fig.11 eine senkrechte Schnittansicht, in welcher gezeigt ist, daß der gefaltete Artikel vollständig zu den Ausgabeeinrichtungen (flippers) vorgescho-
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ben worden ist und daß die Drehrichtung der zusätzlichen umsteuerbaren Rolle wieder umgekehrt worden ist, damit ein nächster Artikel abgelenkt und gefördert werden kann;
Fig.12 eine senkrechte Schnittansicht ähnlich der Fig.1, wobei jedoch ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel für einen Artikelantrieb gezeigt ist;
Fig.13 eine perspektivische Ansicht des in der Fig.12 gezeigten Artikelantriebes;
Fig.14 eine senkrechte Schnittansicht durch den Artikelantrieb, wobei zu erkennen ist, daß das Antriebsmesser zum Vorschub des Artikels in die zusätzliche Querfalteinrichtung vorwärts bewegt wird;
Fig.15 eine schematische Darstellung der Steuereinrichtung für den Artikelantrieb;
Fig.16 eine senkrechte Schnittansicht ähnlich der Fig.1, wobei jedoch ein zweites bevorzugtes Ausführungsbeispiel für eine zusätzliche Auflaufeinrichtung gezeigt ist;
Fig. 17 eine perspektivische Ansicht der Hauptteile der zusätzlichen Auflaufeinrichtung;
Fig. 18 eine senkrechte Schnittansicht, wobei zu erkennen ist, wie die zusätzliche Auflaufplatte vorwärts bewegt wird, um die Artikel in die zusätzliche Querfalteinrichtung einzuleiten;
Fig.19 eine schematische Darstellung eines Teils der Steuereinrichtung für die zusätzliche Auflauf-609884/0371
einrichtung;
Fig.20 eine senkrechte Schnittansicht ähnlich der Fig.1, wobei jedoch ein drittes bevorzugtes Ausführungsbeispiel für eine zusätzliche sich im Gegenuhrzeigersinn drehende Rolle gezeigt ist und
Fig.21 eine senkrechte Schnittansicht durch den Gegenstand der Fig.20, wobei die Funktionsweise des dritten Ausführungsbeispiels gezeigt wird.
Die Fig.1 zeigt eine zusätzliche Querfalteinrichtung, die mit dem Austrittsteil einer an sich bekannten Faltmaschine verbunden ist. Die Einzelheiten der bereits bekannten Vorrichtung sind mit den Bezugszeichen 100 ff bezeichnet, während die Einzelheiten der zusätzlichen Falteinrichtung mit den Bezugszeichen 200 ff bezeichnet sind.
Der an sich bekannte Teil der Maschine weist ein endloses Förderband 100 auf (welches als unteres horizontales Förderband oder unteres Oberführungsband bekannt ,sein kann) , dessen oberer Abschnitt in Richtung des Pfeiles A von einer hinteren oder ersten Antriebsrolle angetrieben wird, die an einer ersten Antriebswelle 104 befestigt ist und von einer nicht dargestellten Einrichtung in Richtung des Pfeiles B oder in bezug auf die Fig.1 im Gegenuhrzeigersinn gedreht wird. Das vordere Ende oder Aufnahmeende des Förderbandes 100 wird von einer nicht angetriebenen vorderen Rolle 106 getragen, die auf einer vorderen Welle 108 gelagert ist. Hinter dem endlosen Förderband 100 befindet sich in einer höheren Ebene ein endloses Aufnahmeband 110, (welches als Austrittsband für die Ausgabeeinrichtung - flipper exit belt - bezeichnet werden kann). Der untere Abschnitt des Aufnahmebandes 110 wird in Richtung des Pfeiles C von einer zweiten Antriebsrolle 112 angetrieben, welche über der ersten Antriebsrolle 102 angeordnet ist und auf einer zweiten Antriebswelle
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114 befestigt ist, die ihrerseits von einer nicht dargestellten Einrichtung in Richtung des Pfeiles D oder in bezug auf die Fig.1 im Uhrzeigersinn gedreht wird. Der rückwärtige Teil des Aufnahmebandes 110 ist auf einer nicht dargestellten Leerlaufrolle gelagert. Ein drittes endloses Band 116, welches im wesentlichen über dem endlosen Förderband 100 angeordnet ist, unterstützt die Vorschubbewegung der von diesem Förderband geförderten Artikel und weist einen unteren Abschnitt auf, welcher durch dine dritte Antriebsrolle 118 in Richtung des Pfeiles E transportiert wird, wobei die dritte Antriebsrolle in Richtung des Pfeiles F oder in bezug auf die Fig.1 im Uhrzeigersinn angetrieben wird. Das Band 116 wird am vorderen Ende durch eine Rolle 119 getragen.
Neben und unter dem vorderen Abschnitt des endlosen Förderbandes 100 befindet sich ein erstes Faltmesser 120 zum Falten des Artikels, welches eine bewegliche Klinge 122 aufweist, die über einen ersten Hebelarm 124, eine Verbindungsstange 126 und einen zweiten Hebelarm 128 von einem pneumatischen Zylinder 130 angetrieben wird, so daß sie sich auf und ab in Richtung des Pfeiles G bewegen kann, um in den dem endlosen Förderband 100 von anderen nicht dargestellten Teilen der Maschine zugeführten Artikeln eine Querfalte auszubilden.
Ein paar nach unten abschwenkbare Platten 132, die nachfolgend als Ausgabeeinrichtungen oder Flipper bezeichnet werden sollen, wirken derart, daß sie die gefalteten Artikel 134 auf einem Tisch oder Förderwagen 136 (oder einem zusätzlichen Förderband) ablegen, welcher unter den Flippern angeordnet sein kann. Wie dies später noch ausführlicher beschrieben wird, sind die Flipper 132 in gewisser Weise an die zusätzliche Querfalteinrichtung angepaßt.
Wie dies aus den Fig.1 und 2 zu entnehmen ist, besitzt die Querfalteinrichtung, .mit welcher die automatische Faltmaschine zusätzlich zur Ausbildung einer Doppelfalte ausgestattet ist, eine zu-
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satzliehe umsteuerbare Rolle 200, die auf einer Antriebswelle 202 befestigt ist, eine Auflaufeinrichtung 204, welche schwenkbar auf den Enden der Welle 202 gelagert ist und eine zusätzliche Querfaltmessereinrichtung 206 sowie ein Paar zusätzlicher Gleitbahnen 208.
Im einzelnen ist die zusätzliche Rolle 200 parallel und etwas hinter der ersten Rolle 102 angeordnet (z. B. kann sie auf 9,2 cm Entfernung eingestellt sein). Die Achse der Antriebswelle 202 liegt über der Welle 104 in etwa in der Höhe der oberen Mantelfläche der Rolle 102, so daß ein vorderer Rand 210 eines von dem endlosen Förderband 100 zugeführten Artikels 134 radial gegen den Umfang der Rolle 200 anstößt wie dies aus der Fig.5 zu entnehmen ist. Der Durchmesser der Rolle 200 entspricht in etwa dem Durchmesser der Rolle 102 und der Rolle 112 und kann 5,1 cm (2 inch) betragen, während die Länge der Rolle etwa 33,4 cm ' (17 3/4 inch) betragen kann.
Die Enden der Antriebswelle 202 stehen über die Enden der zusätzlichen Rolle 200 vor und sind in nicht dargestellten senkrechten Wandungen der Maschine gelagert. Außerhalb einer solchen Wandung ist auf einem ersten Wellenende 214 ein erstes Rollenantriebskettenrad 216 befestigt. Wie dies aus der Fig.3 zu entnehmen ist, sind gleiche Kettenräder 218 und 220 auf den nach außen vorstehenden Enden der Wellen 104 bzw. 114 befestigt. Eine erste elektrische Kupplung 224 ermöglicht einen Eingriff des Kettenrades 218 mit der Welle 104, während eine zweite elektrische Kupplung 226 einen Eingriff des Kettenrades 220 mit der Welle 114 ermöglicht. Die drei Kettenräder 216, 218 und 220 sind durch eine endlose Antriebskette 228 miteinander verbunden, welche/ wie dies später noch beschrieben wird, die zusätzliche Rolle 200 in einer ersten (entgegen dem Uhrzeigersinn) oder einer zweiten (im Uhrzeigersinn) Richtung in bezug auf die Fig. 1 antreibt, indem sie ihrerseits entweder durch die erste Antriebswelle 104 bzw. die zweite An-
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triebswelle 114 angetrieben wird.
Auf der Mantelfläche der Rolle 200 kann eine ein Gleiten unterbindende nicht dargestellte Auflage aufgeklebt sein, so daß die über die Rolle 200 hinweglaufenden Artikel durch Reibungskräfte angetrieben werden.
Die Auflaufeinrichtung 204 weist eine längliche, dünne, starre Auflaufplatte 230 auf, deren Länge im wesentlichen der Länge der Rolle 200 entspricht und deren Breite derart bemessen ist, daß der in der Fig.1 zwischen den Oberflächen der zusätzlichen Rolle 200 und der ersten Rolle 102 gezeigte Spalt überbrückt wird, so daß ein äußerer oder vorstehender Rand 232 neben der Oberfläche dieser ersten Rolle angeordnet ist. Im rechten Winkel zu einem hinteren Rand 234 der Platte 230 ist an einem ersten (in bezug auf die Fig.2 linken) Ende 236 ein erster Arm 238 einer Kurbel 240 befestigt, welcher im Bereich eines Endes der Rolle 200 schwenkbar auf der Welle 202 gelagert ist. Um die Platte 230 schwenken zu können, erstreckt sich ein zweiter Arm 242 der Kurbel 240 nach hinten. An dem Ende des zweiten Armes 242 ist das obere Ende eines senkrechten Stößels 2 48 befestigt, dessen unteres Ende an einer Kolbenstange 250 eines pneumatisch betätigten ArbeitsZylinders 252 angelenkt ist, welcher seinerseits mittels eines Zapfens 254 schwenkbar an der Maschinenwandung gelagert ist. Der Betrieb des Arbeitszylinders erfolgt über ein angeschlossenes elektrisch gesteuertes Steuerventil 256. Das andere Ende der Auflaufplatte 230 ist am Ende 214 der Welle 202 mittels eines zum Arm 238 parallel angeordneten Armes 258 schwenkbar gelagert. Eine zwischen die Maachinenwandung und den Arm 258 gespannte Zugfeder 259 belastet die Platte 230 derart, daß diese in die Ablenkstellung geschwenkt wird, welche in der Fig.1 gezeigt ist.
Wenn die Auflaufplatte 230 auf der Welle 202 gelagert ist, dann befindet sich der hinters P.aaä 234 der Auf laufplatte 230 in unmit.talbarar Nähe der Rellsneberflache, und öis Platt,® 7srläuft
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zu dieser Fläche tangential.
Die zusätzliche Querfaltmessereinrichtung 206 weist eine gekrümmte Klinge 260 mit einer länglichen, gegen die Artikel zur Anlage kommenden oberen Kante 262 auf, und besteht aus starrem Blechmaterial, wie z.B. aus rostfreiem Stahlblech. Die Klinge 260 ist etwas nach unten und hinten konkav gewölbt, wenn sie sich in ihrer zurückgezogenen Position befindet. Am unteren Rand 266 der Klinge 260 ist eine schwenkbar gelagerte Stange 264 befestigt. An einem ersten Ende 268 der Stange 264 ist ein Ende eines länglichen Armes 270 befestigt, welcher im Bereich seines anderen Endes mittels eines Zapfens 272 in der Maschinenwandung schwenkbar gelagert ist. An dem oberen vorstehenden Ende 274 des Armes 270 ist ein nach unten greifender Stößel 276 angelenkt, welcher mit seinem unteren Ende an einer Kolbenstange 278 eines pneumatischen Arbeitszylinders 2 80 befestigt ist. Das untere Ende des Arbeitszylinders ist mittels eines Zapfens 282 schwenkbar an der Maschinenwandung angelenkt. Die Betätigung des ArbeitsZylinders 280 erfolgt mit Hilfe eines elektrischen Steuerventils 284, das an den Arbeitszylinder angeschlossen ist. Am gegenüber liegenden Ende (am linken Ende in bezug auf die Fig.2) der Stange 264 ist ein zweiter Arm 288 befestigt, der parallel zum Arm 270 verläuft. Das obere Ende des Armes 288 ist mit Hilfe eines Zapfens 290 schwenkbar in der Maschinenwandung gelagert.
Wie dies aus der Fig.1 zu entnehmen ist, ist in den Maschinenwandungen mit ihren Enden eine längliche Führungswelle 292 gelagert, welche sich neben der Klinge 260 in der Nähe des gegen die Rolle anlaufenden Randes 262 des Artikels befindet, wenn die Klinge ihre zurückgezogene Position einnimmt. Auf der Welle 292 sind mehrere Klingenführungsräder oder Rollen 294 im Abstand zueinander angeordnet. Wie dies aus der Fig.1 zu entnehmen ist, bilden die Arme 270 und 288 und die Klinge 260 in der normalen oder zurückgezogenen Stellung ein "V", welches unmittelbar unter der ersten Rolle 102 angeordnet ist. Das Verhältnis zwischen der An-
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Ordnung der Zapfen 272 und 290, der Länge der Arme 270 und 288 und der Anordnung der Führungswelle 292 ist derart gewählt, daß bei einer Betätigung der zusätzlichen Querfaltmessereinrichtung 206 und damit einer Vorschubbewegung der Klingenkante 262 diese Kante einer leicht gekrümmten Bewegungsbahn folgt, welche durch die gestrichelte Linie 296 angedeutet ist und nach oben und hinten zwischen die erste Rolle 102 und die zusätzliche Rolle 200 verläuft. Die Bewegungsbahn 296 verläuft tangential zum Umfang der zusätzlichen Rolle und zum unteren Abschnitt des Aufnahmebandes 110.
Das zusätzliche Gleitbahnpaar 208 besteht aus zwei gekrümmten Platten eines polierten Metalls, z. B. rostfreien Stahls, welche nach oben und hinten konkav verlaufen. Die Gleitbahnen 208, die zur Führung von Teilen eines Artikels dienen, in welchem eine zusätzliche Querfalte ausgebildet werden soll, befinden sich unter der Rolle 102 und erstrecken sich bis unter die zusätzliche Rolle 200.
Ein zur Steuerung des Antriebes der zusätzlichen Querfalteinrichtung vorgesehener Mikroschalter 29 8 ist unmittelbar vor den Gleitbahnen 208 angeordnet, und eine längliche Artikelkontaktstange erstreckt sich zwischen benachbarten Rändern dieser Gleitbahnen nach oben und hintan.
Die vorderen Enden der Flipper 132 sind umgebogen, so daß die vorderen Ränder 302 der Flipper bis dicht an den hinteren Abschnitt der Rolle 200 herangreifen.
Funktionsweise der zusätzlichen Querfalteinrichtung
Zunächst kann die zusätzliche Querfalteinrichtung, wie in der Fig.1 gezeigt, ihre Umlenkstellung einnehmen, in welcher sich die Auflaufeinrichtung 204 dann in einer "Bypass"-oder oberen Stellung befindet, und die Rolle dreht sich dann genauso wie die erste Rolle 102,
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um den von dem endlosen Förderband 100 quer über die Auflaufplatte 230 zugeführten Artikel zum Aufnahmeband 110 und den Flippern 132 und dann zum Tisch 136 zu fördern.
Wenn, kurz gesagt, eine zusätzliche Querfalte ausgebildet werden soll, dann wird zunächst die Auflaufeinrichtung 204 zurückgezogen,und die Rolle 200 wird im Uhrzeigersinn angetrieben, so daß der vordere Rand 210 des Artikels 134, der von dem endlosen Förderband 100 vorgeschoben wird, zur Ausbildung einer Querfalte nach unten abgelenkt wird, wie dies in den Fig. 5 und 6 gezeigt ist. Nachdem ein bestimmter Teil des Artikels 134 nach unten abgelenkt worden ist, wird die zweite Querfaltmessereinrichtung 206 betätigt, und die Drehrichtung der Rolle 200 wird umgekehrt, so daß sich diese im Gegenuhrzeigersinn dreht. Eine Betätigung der Querfaltmessereinrichtung 206 bewirkt, daß sich die Klinge 260 entlang der Bewegungsbahn 296 nach oben bewegt (s. Fig.7), wobei sie einen mittleren Berührungsabschnitt des Artikels 134 mitnimmt, so daß dadurch das Ausbilden der zusätzlichen Querfalte eingeleitet wird (s. Fig.8). Eine fortgesetzte Bewegung der Klinge 260 bringt den quergefalteten Teil des Artikels 134 mit der sich im Gegenuhrzeigersinn drehenden Rolle 200 und mit dem sich rückwärts bewegenden Abschnitt des Aufnahmebandes 110 in Eingriff, wie dies in der Fig.9 gezeigt ist. Während die Rolle 200 und das Aufnahmeband 110 den Artikel 134 auf die Flipper 132 nach hinten ziehen, wird die Klinge 260 zurückgezogen (s. Fig.10). Wenn die Klinge vollständig zurückgezogen ist und der Artikel an der Rolle 200 vorbeibewegt worden ist, dann wird die Drehrichtung der Rolle 200 wieder umgekehrt, so daß sich die Rolle im Uhrzeigersinn dreht und die Vorrichtung zur Aufnahme eines nächsten Artikels bereit ist, in welchem eine zusätzliche Querfalte ausgebildet werden soll (s. Fig.11).
Die Aufeinanderfolge dieser verschiedenen Arbeitsschritte wird auto= matisch durch einen elektrischen Schaltkreis gesteuert, derin der
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Fig.4 dargestellt ist und einen Wählschalter 320, ein Kupplungsrelais 322, ein Halterelais 324 und einen normalerweise offenen Mikroschalter 326 aufweist, der von dem Arm 128 des ersten Faltmessers 12O betätigt wird (s. Fig.1).
Wenn der Wählschalter 320 in die Bypass-Stellung eingeschaltet wird, dann gelangt die Spannung über die Leitungen 328 und 330 und die normalerweise geschlossenen Kontakte des Kupplungsrelais 322 zur Kupplung 224, so daß die Rolle 200 von dem Kettenrad 218 im Gegenuhrzeigersinn (in Richtung des Pfeiles H gem. Fig.1) angetrieben wird. Der pneumatische Druck der Pneumatikzylinder 252 und 28O hält die Auflaufeinrichtung 204 in der oberen Stellung oder der Bypass-Stellung, und die Querfaltmessereinrichtung 206 ist zurückgezogen. Die von dem endlosen Förderband 100 kommenden Artikel 134 werden direkt über die Auflageplatte 230 und die Rolle 200 den Flippern 132 zugeleitet.
Wenn der Wählschalter 320 in die Betriebsstellung oder Doppelfaltstellung eingestellt wird, dann gelangt die Spannung über eine Leitung 332 zum Steuerventil 256 des Pneumatikzylinders 252, so daß die Auflaufplatte 230 in die abgesenkte Stellung zurückgezogen wird, was z.B. in den Fig. 5 und 6 gezeigt ist. Gleichzeitig gelangt die Spannung über Leitungen 340 bzw. 342 zu den Mikroschaltern 298 und 326. Wenn das erste Querfaltmesser 120 betätigt wird, um eine erste Querfalte auszubilden, dann wird der Schalter 326 durch die Bewegung des Messerarmes 128 momentan geschlossen. Durch dieses momentane Schließen spricht das Relais 322 über Leitungen 343 und 344 an, so daß die normalerweise geschlossenen und mit den Leitungen 328 und 330 in Reihe geschalteten Kontakte geöffnet werden und die Kupplung 224 ausrückt. Die Kupplung 226 ist gleichzeitig über die Leitungen 328 und 346 und die nun geschlossenen, normalerweise offenen Kontakte des Relais 322 eingerückt. Auf diese Weise wird die Drehrichtung der Rolle 200 umgedreht, so daß sich die Rolle im Uhrzeigersinn dreht (in Richtung des Pfeiles J gemäß den Fig. 5 und 6). Das Relais 322 wird über die Leitungen 348 und
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350 und die normalerweise geschlossenen Kontakte des Relais 324 geschlossen gehalten, damit die Rolle 200 durch das Kettenrad 220 weiter im Uhrzeigersinn gedreht werden kann.
Der vordere Rand 210 des Artikels 134 wird abgelenkt und mittels der sich im Uhrzeigersinn drehenden Rolle 200 der zusätzlichen Querfalteinrichtung zugeführt und wird in dieser Richtung durch den sich zurückbewegenden Abschnitt des endlosen Förderbandes 100 weiter vorgestoßen oder vorgeschoben. Der vordere Rand 210 gleitet auf den Gleitbahnen 208 nach unten, bis er gegen die vorstehende Kontaktstange 300 anstößt und den Mikroschalter 298 schließt (s. Fig.7). Durch das Schließen des Mikroschalters 298 werden über die Leitung 352 einerseits das Steuerventil 284, welches an den Pneumatikzylinder 2 82 für das zusätzliche Messer angeschlossen ist, und andererseits über die Leitung 354 das Relais 324 erregt, wobei letzteres das Relais 322 freigibt, so daß die Drehrichtung der Rolle 200 umgedreht wird und sich diese entgegen dem Uhrzeigersinn dreht (indem die Kupplung 226 ausgerückt und die Kupplung 224 eingerückt werden).
Durch das Vorschieben der Klinge 260 mittels des Zylinders 280 nach oben und nach hinten entlang der Bewegungsbahn 296 beginnt sich die zusätzliche Querfalte auszubilden, und eine neu gefaltete Kante 360 des Artikels 134 kommt mit der sich entgegen dem Uhrzeigersinn drehenden Rolle 200 und dem sich rückwärts bewegenden Teil des Aufnahmebandes 110 in Eingriff, wie dies in den Fig. 8 und 9 gezeigt ist. Durch die im Gegenuhrzeigersinn erfolgende Drehung der Rolle 200 wird der nochmals quergefaltete Artikel auf die Flipper 132 weiterbewegt, während die Klinge 260 durch den Zylinder 280 in ihre normale zurückgezogene Position (s. Fig.10) zurückbewegt wird, nachdem die am Steuerventil 284 anliegende Spannung durch das Zurückbewegen der Kontaktstange 300 unterbrochen wird.
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Das erste durch das Messer 120 erfolgende Querfalten eines nächsten Artikels 134a erregt wieder das Relais 322, welches durch das Relais 324 erneut gehalten wird, so daß die Drehrichtung der Rolle 200 wieder umgekehrt wird und sich diese wieder im Uhrzeigersinn dreht, um den nächsten Artikel zur Ausbildung einer neuen Querfalte nach unten abzulenken (s. Fig.11).
Ausführungsbeispiel gemäß der Fig. 12 bis 15
Wie dies aus den Fig. 12 bis 15 zu entnehmen ist, kann eine Antriebseinrichtung 370 vorgesehen sein, die die Funktionsweise der Rolle 200 und der Auflaufplatte 230 unterstützt, indem sie die Artikel 134 in die zusätzliche Querfalteinrichtung nach unten ablenkt. Solch eine Antriebseinrichtung bietet insbesondere dann Vorteile, wenn die Artikel, in denen eine zusätzlich Querfalte ausgebildet werden soll, relativ steif sind und sich durch die Rolle nicht wirksam ablenken lassen oder wenn die Artikel relativ leicht sind und auf dem Förderband 100 rutschen, wenn sie die Rolle 200 berühren.
Die Antriebseinrichtung 370, die ähnlich der bereits beschriebenen Querfaltmessereinrichtung 206 ausgebildet ist, weist eine leicht gebogene längliche Klinge 372 auf, welche eine untere, gegen die Artikel zur Anlage kommende Kante 374 und eine obere Kante 376 besitzt. Entlang der oberen Kante 376 ist eine Stange 378 schwenkbar befestigt, an deren in bezug auf die Fig. 13 linken Ende ein Betätigungsarm 380 befestigt ist. Parallel zum Arm 380 verläuft ein Arm 382, der am rechten Ende der Stange 378 befestigt ist. Der Arm 380 ist mittels eines Zapfens 384 in der Maschinenwandung schwenkbar gelagert. Ein gleicher Zapfen 386 dient zur schwenkbaren Lagerung des Armes 382 an der Maschinenwandung. An einem vorstehenden Teil 388 des Armes 380 ist das obere Ende eines senkrechten Stößels 390 angelenkt, dessen unteres Ende mit einer Kolbenstange 392 eines Pneumatikzylinders 39 4 verbunden ist, der seinerseits mittels eines
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Zapfens 395 schwenkbar in der Maschinenwandung gelagert ist. An den Pneumatikzylinder 39 4 ist ein Steuerventil 396 angeschlossen.
Unmittelbar vor den unteren Abschnitten der Klinge 372 befindet sich eine Welle 398, die mit ihren Enden in der Maschinenwandung gelagert ist. Auf der Welle 398 sind mehrere Rollen 400 im Abstand zueinander gelagert, die die Klinge 372 entlang ihrer durch gestrichelte Linien angedeuteten Bewegungsbahn 402 führen (s. Fig. 12), welche sich zwischen den Rollen 102 und 112 hindurch nach hinten und zwischen den Rollen 102 und 200 nach unten erstreckt.
In der Fig. 12 ist die normale zurückgezogene Position der Antriebseinrichtung 370 gezeigt. Die Betätigung der Antriebseinrichtung 370 erfolgt, nachdem die Rolle 200 durch das Schließen des Schalters 326 umgesteuert worden ist, so daß sie sich im Uhrzeigersinn dreht, und bevor die Querfaltmessereinrichtung 206 durch das Schliessen des Schalters 298 betätigt wurde. In der Fig. 14 ist gezeigt, daß sich die Klinge 372 der Antriebseinrichtung 37Ο in ihrer entlang der Bewegungsbahn 402 ganz vorgeschobenen Stellung befindet, so daß die vordere Kante 374 der Klinge den vorderen Rand des Artikels 134 nach unten drückt, um die nach unten gerichtete Ablenkbewegung der Rolle 200 zu unterstützen.
Die elektrische Schaltung zur Betätigung der Antriebseinrichtung 370 ist schematisch in der Fig. 15 dargestellt.Ein Mikroschalter 410, der z. B. derart angeordnet sein kann, daß er von dem vorderen Rand 210 des Artikels 134 in einer nicht dargestellten Weise berührt wird, wird über eine Leitung 412 durch das Schließen des Wählschalters 320 mit Spannung versorgt. Wenn der Mikroschalter 410 geschlossen wird, dann wiäd das Steuerventil 396 über eine Leitung 414 eingeschaltet. Hierdurch wird die Kolbenstange 392 vorwärts bewegt, so daß die Klinge 372 entlang der Bewegungsbahn 402' vorgeschoben wird.
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Weiteres Ausführungsbeispiel gemäß der Figo 16 bis 19
Die Fig. 16 bis 19 zeigen ein zweites abgewandeltes Ausführungsbeispiel, bei welchem eine zweite Auflaufeinrichtung 420 vorgesehen ist, welche die Artikel von dem zuführenden Förderband 100 zu der zusätzlichen Querfaltmessereinrichtung nach unten ablenkt. Diese zweite Auflaufeinrichtung macht die Umsteuerbarkeit der Rolle 200 entbehrlich, da die Rolle beim Einsatz der Querfaltmessereinrichtung durch Teile der zweiten Auflaufeinrichtung abgeschirmt wird. Auf diese Weise kann die erfindungsgemäße Vorrichtung etwas vereinfacht werden, da die elektrischen Kupplungen 224 und 226 nicht erforderlich sind und die Rolle 200 durch eine direkte Verbindung mit dem Kettenrad 218 kontinuierlich im Gegenuhrzeigersinn angetrieben werden kann (in Richtung des Pfeiles H in den Fig. 16 und 18).
Die zweite Auflaufeinrichtung ist im wesentlichen genauso ausgebildet wie die zusätzliche Querfaltmessereinrichtung 206 und weist, wie dies am besten aus den Fig. 16 und 17 zu entnehmen ist, eine längliche, etwas gebogene Klinge 422 auf, die eine obere Kante und eine untere Kante 426 besitzt. Ein Ende eines länglichen ersten Armes 428 ist an der unteren in bezug auf die Fig. 17 linken Ecke der Klinge 422 im wesentlichen im rechten Winkel dazu befestigt, während ein Ende eines gleichen parallelen zweiten Armes 430 an der rechten unteren Ecke der Klinge befestigt ist. An den anderen Enden der Arme 428 und 430 befinden sich Zapfen 432 bzw. 434, mit denen die Arme schwenkbar an den Maschinenwandungen gelagert sind. Das untere Ende eines senkrechten Stößels 436 ist an den Arm 428 vergleichsweise nahe dem Schwenkzapfen 432 angeienkt. Dagegen ist das obere Ende des Stößels 436 mit der Kolbenstange 438 eines Pneumatikzylinders 440 verbunden. Ein an den Pneumatikzylinder 440 angeschlossenes Steuerventil 442 steuert die Funktion des Pneumatikzylinders.
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Wenn sich der Wählschalter 320 in der vorbeschriebenen Bypass-Stellung befindet, dann wird die Auflaufplatte 230 angehoben, um den Zwischenraum zwischen den Rollen 102 und 200 zu überbrükken und um damit die Artikel 134 direkt dem Aufnahmeband 110 und den Flippern 132 zuzuführen, während sich die zweite Auflaufeinrichtung 420 in ihrer normalen zurückgezogenen Stellung befindet. Die Rolle 200 dreht sich im Gegenuhrzeigersinn in Richtung des Pfeiles H.
Wenn der Wählschalter 320 wiederum in der vorbeschriebenen Weise geschlossen wird, dann wird die Auflaufplatte 230 abgesenkt und die Schalter 298 und 326 werden erregt (s. Fig.4). Ein Einschalten des Schalters 326 durch den ersten Messerarm 128 bewirkt anstelle einer Umsteuerung der Rolle 200 in den Uhrzeigersinn nun über das in der Fig. 19 gezeigte Relais 322 eine Erregung des Steuerventils 442, woraufhin sich die Klinge 422 entlang einer Bewegungsbahn 444 (s. Fig. 16), welche nach oben zwischen den Rollen 102 und 200 hindurch verläuft und die Bewegungsbahn 296 der Klinge 260 schneidet. Die zweite Auflaufeinrichtung wird vorübergehend mittels des Relais 324, welches das Relais 322 sperrt, in ihrer ausgeschobenen Stellung gehalten, in welcher sich die Klingenkante 424 im Bereich des unteren Teiles des Bandes 110 befindet (s. Fig. 18), wobei die Sperrung durch das Relais in der gleichen Weise geschieht, wie die Drehung der Rolle 200 im Uhrzeigersinn früher aufrechterhalten wurde.
Ein nachfolgendes vorübergehendes Schließen des Schalters 298 durch den Artikel 134 gibt das Relais 322 frei und entregt das Steuerventil 442, so daß die zweite Auflaufklinge 422 in ihre ursprüngliche Position zurückgezogen wird und die zusätzliche Querfaltmessereinrichtung 206 in der vorbeschriebenen Weise vorwärts bewegt wird. In der Leitung 352 des Steuerventils 284 kann ein nicht dargestelltes Verzögerungselement vorgesehen sein, so daß die Bewegung der zusätzlichen Querfaltmessereinrichtung 206 eine kurze
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Zeit verzögert wird, um sicherzustellen, daß sich die Klinge 422 der zweiten Auflaufeinrichtung 420 aus der Bewegungsbahn 296 entfernt hat, bevor die Klinge 260 auf ihrer Bewegungsbahn entlangbewegt wird.
Weiteres Ausführungsbeispiel gemäß der Fig. 20 und 21
Die dritte in den Fig. 20 und 21 dargestellte Variation entspricht im wesentlichen dem zuerst beschriebenen Ausführungsbeispiel mit der Ausnahme, daß eine zusätzliche Rolle 45O vorgesehen ist, die an einer während des Betriebes der Maschine kontinuierlich angetriebenen Welle 452 befestigt ist und durch eine nicht dargestellte Antriebseinrichtung im Gegenuhrzeigersinn in Richtung des Pfeiles L angetrieben wird, z. B. indem sie mit derrWelle 104 der ersten Rolle 102 verbunden wird.
Beim Vergleich der Fig.20 und 21 mit der Fig.1 ist zu erkennen, daß die Rolle 450, welche annähernd die Größe und den Durchmesser der Rolle 200 aufweist, im wesentlichen an derjenigen Stelle angeordnet ist, die bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 die Rolle 200 einnimmt. Eine bei dem Ausführungsbeispiel gemäß der Fig. 20 und 21 vorgesehene umsteuerbare Rolle 20Oa, die nun beschrieben werden soll, besitzt einen kleineren Durchmesser als die Rolle 200 und ist auf einer Welle 202a gelagert, die zwischen den Rollen 450 und 102 angeordnet ist, so daß die Rolle nahezu den Zwischenraum zwischen diesen beiden Rollen ausfüllt. Die Welle 200a steht mit den Rollen 102 und 112 in der im Zusammenhang mit der Welle 202 beschriebenen Weise in Verbindung und ist daher in der vorbeschriebenen Weise umsteuerbar. Die mit dem kleineren Durchmesser versehene Rolle 200a dient zur Durchführung der kombinierten Funktionen, die im Zusammenhang mit der Beschreibung der Rolle 200 und der Auflaufeinrichtung 204 bereits erläutert wurden.
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Die Funktionsweise des dritten Ausführungsbeispiels entspricht der Funktionsweise des ersten Ausführungsbeispiels mit der Ausnahme, daß keine Betätigung der Auflaufeinrichtung erfolgt. Wenn dagegen unter Bezugnahme auf die Fig. 4 und 20 der Wählschalter 320 in die Bypass-Stellung bewegt wird, dann wird die Rolle 200a im Gegenuhrzeigersinn gedreht (Pfeil H) und lenkt den vorderen Rand 210 des Artikels 134 nach oben und hinten zum Aufnahmeband 110 und bei diesem Ausführungsbeispiel ferner zu der sich im Gegenuhrzeigersinn drehenden Rolle 450.
Wenn der Wählschalter 320 in die Betätigungsstellung oder die Doppelfaltenausbildungssteilung geschaltet wird, dann werden die Schalter 298 und 326 erregt. Wenn der Schalter 326 durch den ersten Messerarm 128 betätigt wird, dann bewirkt er eine Umsteuerung der Rolle 200a in Uhrzeigersinn, d. h. in Richtung des Pfeiles J in Fig. 21, so daß der vordere Rand 210 nach unten abgelenkt wird. Die Funktionsweise der zusätzlichen Querfalteinrichtung wurde bereits vorher beschrieben. Selbstverständlich kann jedoch eine Auflaufeinrichtung ähnlich der Auflaufeinrichtung 204 trotzdem vorgesehen sein, und dieses Ausführungsbeispiel kann ebenso mit der bei der ersten abgewandelten Ausführungsform beschriebenen Antriebseinrichtung 370 und/oder der zweiten Auflaufeinrichtung 420 der zweiten abgewandelten vorbeschriebenen Ausführungsform ausgestattet sein.
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Claims (1)

  1. 520
    Patentansprüche
    1. !Vorrichtung zum Falten eines relativ flachen, faltbaren Artikels V—^mit einer ersten Falteinrichtung, einem zuführenden Förderband zum Vorschub des gefalteten Artikels von der ersten Falteinrichtung, einem Aufnahmeband zum Abtransport des gefalteten Artikels von dem zuführenden Förderband und einer zweiten Falteinrichtung, die im Bereich der beiden Förderbänder angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet , daß eine wahlweise einstellbare Einrichtung (200, 230) vorgesehen ist, welche den Artikel (134) wahlweise derart ablenkt, daß er mit der zweiten Falteinrichtung (206) in Eingriff kommt, wobei die Einrichtung in eine erste Stellung bewegbar ist, in welcher sie den Artikel von dem zuführenden Förderband (100) zum Aufnahmeband (110) leitet, sowie in eine zweite Stellung, in welcher sie den Artikel derart ablenkt, daß dieser mit der zweiten Falteinrichtung in Eingriff kommt, und den Artikel anschließend von der zweiten Falteinrichtung zum Aufnahmeband leitet, und daß eine Steuereinrichtung (216, 218, 220, 224, 226, 252, 256, 280, 282) vorgesehen ist, mit welcher die Vorrichtung wahlweise in eine der Betriebsstellungen einschaltbar ist.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die wahlweise einstellbare Einrichtung eine umsteuerbare Rolle (200) aufweist, welche in einer ersten Richtung drehbar ist, um einen gefalteten Artikel (134) entlang einer Bewegungsbahn von dem zuführenden Förderband zu dem Aufnahmeband
    (110) zu leiten, und welche in einer zweiten Richtung drehbar ist, um den Artikel aus der Bewegungsbahn abzulenken und mit der zweiten Falteinrichtung (206) in Eingriff zu bringen«,
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    3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Drehbewegung der Rolle (200) in die erste Drehrichtung erfolgt, nachdem der Artikel (134) zur zweiten Falteinrichtung abgelenkt worden ist, um die zweite Falte des Artikels fertig auszuführen und den zweifach gefalteten Artikel zum Aufnahmeband zu leiten.
    4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß eine zurückziehbare Auflaufplatte (230) vorgesehen ist, mit welcher die Ablenkung des Artikels (134) zur zweiten Falteinrichtung (206) wahlweise unterbindbar ist.
    5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Steuereinrichtung eine Betätigungseinrichtung (280) aufweist, mit welcher die Auflaufplatte (230) zurückziehbar ist, so daß eine Ablenkung des Artikels aur zweiten Falteinrichtung (206) ermöglicht wird.
    6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß eine zweite Rolle (200a) vorgesehen ist, welche in einer solchen Richtung drehbar ist, daß sie den Artikel (134) zusammen mit der umsteuerbaren Rolle (200) dem Aufnahmeband (110) zuleitet, unabhängig davon, ob der Artikel zur zweiten Falteinrichtung (206) abgelenkt wurde oder nicht.
    7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet , daß eine ausschiebbare Klinge (372) vorgesehen ist, welche den Artikel (134) von dem zuführenden Band (100) in einen Eingriff mit der zweiten Falteinrichtung (206) führt.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , daß eine Steuereinrichtung mit einer Betätigungseinrichtung (394) vorgesehen ist, welche die ausschiebbare Klinge (372) wahlweise ausschiebt bzw. zurückzieht.
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    263017Q
    ?, Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet , daß die zweite Falteinrichtung (206) eine ausschiebbare Klinge (260) und eine Antriebseinrichtung (2 80) aufweist und daß die Steuereinrichtung mit einem Sensor (298, 300) ausgestattet ist, welcher das Anlaufen des vorderen Randes (210) des zur zweiten Falteinrichtung umgelenkten Artikels (134) erfaßt und die Antriebseinrichtung einschaltet, so daß diese die ausschiebbare Klinge antreibt, welche den Artikel faltet und dem Aufnahmeband (110) zuleitet.
    10, Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Sensors (298, 300) eine Führungseinrichtung (208) angeordnet ist, welche den vorderen Rand (210) des Artikels zum Sensor leitet.
    Ij; s Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet , daß die umsteuerbare Rolle unter dem Aufnahmeband (110) angeordnet ist und derart ausgelegt ist, daß sie den zwischen die Rolle und das Aufnahmeband eingeführten gefalteten Artikel ergreift.
    12. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die umsteuerbare Rolle (200) und die zweite Rolle (200a) um zueinander parallele Achsen drehbar gelagert und und daß beide Rollen derart angetrieben sind, daß sie die gleiche Umfangsgeschwindigkeit aufweisen.
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    Leerseite
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