DE2814918A1 - Vorrichtung zum umhuellen eines artikels mit streckfolie - Google Patents

Vorrichtung zum umhuellen eines artikels mit streckfolie

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DE2814918A1
DE2814918A1 DE19782814918 DE2814918A DE2814918A1 DE 2814918 A1 DE2814918 A1 DE 2814918A1 DE 19782814918 DE19782814918 DE 19782814918 DE 2814918 A DE2814918 A DE 2814918A DE 2814918 A1 DE2814918 A1 DE 2814918A1
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DE19782814918
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Charles E Michels
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Reliance Electric Co
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Reliance Electric Co
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B11/00Wrapping, e.g. partially or wholly enclosing, articles or quantities of material, in strips, sheets or blanks, of flexible material
    • B65B11/06Wrapping articles, or quantities of material, by conveying wrapper and contents in common defined paths
    • B65B11/08Wrapping articles, or quantities of material, by conveying wrapper and contents in common defined paths in a single straight path
    • B65B11/10Wrapping articles, or quantities of material, by conveying wrapper and contents in common defined paths in a single straight path to fold the wrappers in tubular form about contents
    • B65B11/12Wrapping articles, or quantities of material, by conveying wrapper and contents in common defined paths in a single straight path to fold the wrappers in tubular form about contents and then to form closing folds of similar form at opposite ends of the tube

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

Patentanwälte Dipl.-Ing. H. ^e·γ,κμ v.mn, Dipl.-Phys. Dr. K. Fincke
Dipl.-Ing. F. A.Weickmann, Dipl.-Che^i« B. Huber Dr. Ing. H. Liska 28 I 4918
.9-
8000 MÜNCHEN 86, DEN - g, flpr
POSTFACH 860820
MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 98 39 21/22
Reliance Electric Company, 24701 Euclid Avenue, Cleveland, Ohio 44117, V.St.A.
Vorrichtung zum Umhüllen eines Artikels mit Streckfolie
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Umhüllen eines Artikels mit Streckfolie.
In der US-PS 3 816 969 ist eine vollautomatisierte Verpackungsmaschine beschrieben, die für die Verwendung von Schrumpffolie gebaut ist. Die erfindungsgemäße Vorrichtung verwendet einige Konstruktionsmerkmale der in dieser PS gezeigten Maschine. In vielen anderen Punkten ist sie jedoch erheblich abgeändert und es wird eine neue Vorrichtung mit anderen Zusammenhängen verwendet, um die Folie im Verlauf des Einhüllens des Artikels zu strecken. Die fertigen Packungen haben eine ordentlich gespannte attraktive Folienhülle mit vorteilhafterem Aussehen und es ist nicht notwendig, die Packung durch einen geheizten Schrumpftunnel zu führen.
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V/ie bei der liaschine der U3-P3 ρ 816 969 v.'ird auch mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung ein vollautomatisches Einhüllen ersielt und die Vorrichtung funktioniert automatisch, um alle Umfaltungen vorzunehmen und den Artikel vollständig einzuhüllen. Die erste Faltung in Längsrichtung um den Artikel wird praktisch in der gleichen Ueise vorgenommen wie in der Maschine der U3-P3 3 816 969- Doch ist ein zusätzlicher Längsfaltnechanismus vorgesehen, um die Faltung des Folienteils nach oben gegen die Unterseite des Artikels vorzunehmen, bevor der Artikel an die nächste Station ausgeliefert wird. Während dieses FsItvorganges wird der Artikel von kopfseitig angebrachten Rädern in seiner Lage gehalten, die gesteuert betätigt werden, um den Artikel vorzuschieben, und gesteuert festgehalten werden, um den Artikel in seiner Lage zu halten, während die Umfaltung an der Unterseite vorgenommen wird. wenn das Folienende fertig auf die Unterseite umgefaltet ist, wird die teilweise gefaltete Packung mit seitlich abstehenden Folienlappen zu einer Folienstreck- und Lappenfaltstation weitertransportiert. Hier erfassen Klemmbacken die nach der Seite ragenden Lappen und ziehen sie nach außen, un die Folie bis zu einem gewünschten Straffungsgrad au strecken. Dann wird dar Artikel hochgehoben und die Klemmbacken werden gleichzeitig unter den angehobenen Artikel vorgeschoben, um die Lappen unter dem Artikel ohne Verminderung der Folienspannung umzufalten.
Die Vorrichtung ist mit verschiedenen Sicherheitsvorkehrungen versehen, zu denen Sperren gehören, die unter gewissen Umständen einen Betrieb der Naschine verhindern. Gemäß einer Ausführung der Erfindung ist ein Schalter, der zum Abschalten der Ilaachine bei einer Stockung dient, auch dazu vorgesehen, die Haschine abzuschalten, falls irgendeiner dor verschiedenen Schutzabdeckungen oder -hauben nicht geschlossen iot.
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Verschiedene andere Merkmale sind wesentlich.. Dazu gehören:
1. Die neuartige Wechselwirkung zwischen dem Faltmechanisinus für das iOlienende und einem Rollentisch, der den Artikel in der Längsfaltstation trägt, in dor eine Rollenanordnung das Polienende unter den Artikel streicht und zugleich an die Stelle des Rollentisches als Unterlage für den Artikel tritt.
2. Ein Kechanismus zum Indern der Bewegungsbahn der Rollenanordnung zum Umfalten des Folienendes, um einen Zusammenstoß mit der Bewegungsbahn eines Folienvorhang-Streicharms zu verhindern.
3- Eine Vorrichtung zum Ableiten der zwischen den Lagen der Folienlappen gefangenen Luft während der Streckung nach der Seite und dem Unterfalten.
4. Sin neuartiger Schlitten, der verschiedene Betätigungsmechanismen für die seitliche Streckung und Unterfaltung trägt und in zeitlicher Abstimmung mit diesen Arbeitsvorgängen eingeschaltet und ausgeschaltet wird. 5- Ein neuartiger Mechanismus, der als ein und dasselbe Gebilde in unterschiedlichen Betriebsarten betreibbar ist, um selektiv die unterschiedlichen, aber miteinander in Beziehung stehenden Funktionen auszuüben, nämlich das Justieren der dem Streck- und Faltmechanismus zugehörigen Schlitten auf die Breite der von der Maschine bearbeiteten Artikel und das Bewegen dieser Schlitten während der Betriebsfolge der Streckung und des Umfaltens. 6. Eine neue Konstruktion für den Kettenförderer zum Austragen der Artikel, die einen Mitnehmer durch einen Zyklus mit einem den Artikel voranschiebenden Schritt und einem Rückführschritt mit Wegziehen nach oben bewegt.
V/eitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der beigefügten Zeichnungen.
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Darin zeigen:
Pig. Λ eine äußere perspektivische Gesamtansicht einer erfindungsgemäßen Maschine, die die Schutzabdeckungen in geschlossenem Zustand zeigt,
Pig. 2 eine fragmentarische vergrößerte Seitenansicht eines Teils der in I1Xg. 1 gezeigten Maschine, teilweise weggebrochen und teilweise geschnitten, um Details einiger Sieherheitssperren zu veranschaulichen,
Fig. 3 eine Schnittansicht nach der Linie 3-3 der Pig. 2,
Pig. 4- eine schematische vertikale Schnittansicht annähernd durch die longitudinale Mittellinie der Maschine,
Fig. 5 eine fragmentarische Ansicht, teilweise in Seitenansicht, teilweise in vertikaler Schnittansicht durch den Längsfaltteil der Maschine,
Pig. 6 eine fragmentarische Aufsicht der in Pig. 5 Se~ zeigten Maschinenteile,
Pig. 7 eine fragmentarische Seitenansicht, ähnlich der Pig. 5? die jedoch einen Artikel im Verlauf seiner Vorwärtsbewegung von einem Zuführtisch gegen eine vertikale Bahn oder einen Torhang der Polie und zur Längsfaltstation veranschaulicht,
Pig. 8 eine der.Pig. 7 ähnliche Ansicht, die den Artikel vollständig in die Längsfaltstation vorgeschoben zeigt,
Pig. 9 eine der Pig. 7 ähnliche Ansicht, die den Streicharm beim Überstreichen eines zusätzlichen Polienstückes hinter dem vorgeschobenen Artikel zeigt,
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Pig. 10 eine der I1Ig. 7 ähnliche Ansicht, die jedoch die Faltrollen für das Folienende bein !"alten des Hinterendes der Folie unter den vorgeschobenen Artikel und beim Abstützen des Hinterendes des Artikels veranschaulicht,
Fig. 11 eine Ansicht, die den Artikel mit vollendeter Längsfaltung und während er von den kopfseitigen. Rädern zur Streck- und Seitenfaltstatxon befördert wird, zeigt
Fig. 12 eine fragmentarische Seitenansicht, die den Artikel in der Streckstation zeigt,
Pig. 13 eine-fragmentarische perspektivische Ansicht, die die schwimmende Lagerung für die kopfseitigen Räder zum Bewegen des Artikels und außerdem die Lage der Packung auf den das Folienende faltenden Rollen, nachdem diese unter den Artikel geschwenkt sind, veranschaulicht,
51Xg. 14- eine fragmentarische Ansicht, die den Antriebsund Arretiernechanismus für dio kopfseitigen, den Artikel bewegenden Räder zeigt,
Pig. 15 eine fragmentarische perspektivische Ansicht, die den Antriebsmechanismus zu den Ketten, an denen die Folienende-Faltrollen gehaltert sind, veranschaulicht,
Fig. 16 eine fragmentarische Sndansicht, die den Artikel mit nach der Seite ragenden Folienlappen bei seiner Ankunft an der Streck- und Seitenfaltstation zeigt, wobei die Klemmbacken geöffnet sind, um die Folienlappen aufzunehmen,
Pig. 17 eine der Pig. 16 ähnliche Ansicht, die jedoch einen späteren Schritt im Betrieb der Vorrichtung veranschaulicht, bei dem die Klemmbacken die Folienlappen festklemmen,
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Fig. 18 eine ähnliche Ansicht, die die Perforisrarne in
Tätigkeit zeigt, um die untere Lage der Folienlappen zn perforieren,
Fig. 19 eine clh.nl ic ha Ansicht, die den Artikel veranschaulicht, v;ia er angehoben :-/ird und v/ie die
illeiaiiibaclcan gleichseitig zueinander laufen, um
die Cpaimung an den Foiienlappen unter d.er Packung su erhalten,
51Ig. 20 eine ähnliche Ansicht, die die Folienlappen teilweise unter dx3 Packung gestreift veranschaulicht,
Fig. 21 eine perspektivische Ansicht, die den Artikel in seiner auch in Fig· 16 dargestellten Lage veranschaulicht,
Pig. 22 eine perspektivische Ansicht, die den Artikel in der auch in Fig. 17 dargestellten Lage aeigt,
Fig. P-3 eine perspektivische Ansicht, die den Artikel in seiner auch in 51Xg. 18 dargestellten Lage zeigt,
j?ig. 24 eine perspektivische Ansicht, die den Artikel in seiner auch in Fig. 19 dargestellten Lage aeigt,
Fig. 25 eine perspektivische Ansicht, die den Artikel in seiner auch in Fig. 20 gezeigten Lage veranschaulicht,
Fig. 26 eine fragmentarische Draufsicht, die den Artikel aus seiner in Fig. 20 dargestellten Lage vreiterbefordert, nachdem die Klemmbacken die Folienlappen freigegeben haben, bis su einer Lage kurz vor dem Eintritt in die Falzplatte zeigt,
Fig. 27 eine fragmentarische Draufsicht, ähnlich der
Fig. 26, in der der Artikel teilweise durch die
Falsplatte geschoben ist, um die nach unten
hängenden Lappen gegen die Unterseite der
Fackung urazufalten,
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Pig. .-8 eine vergrößerte Draufsieht, die die Packung ungefähr in der in Fig. IG und 23 dargestellten Lage zeigt,
Pig. 29 eine Endansicht nach der Linie 2Π-29 der Zig. 2S-, Pig. JQ eine Seitenansicht nach, der Linie 30-30 in 51Ig.29,
Pig- 31 eine Sei be ti an sieht, die die Punktion des Mi tnelxnierförderers sun '.verschieben veranschaulicht,
?ig. 32 eine Ansicht nach, der Linie 32-32 der 51Ig. 4, die den Ilechanisnus sowohl zur seitlichen Justierung der Halterung für die Klemmbacken als auch zur Betätigung der Backen in ihrer Folienstreckfunktion zeigt,
Fig. 33 eine Schnittansicht nach der Linie 33-33 der Pig.32,
Pig. 3^- eine fragmentarische perspektivische Ansicht des Faltnechanisraus für das Polienende,
Pig. 35 eine perspektivische Ansicht der nockenwelle und verschiedener auf der Welle sitzender Hocken.
Die Verpackungsvorrichtung 4O, die im ganzen in Pig. I gezeigt ist, ist mit einem Zuführtisch 41 versehen, der in den meisten Punkten der gleiche ist wie der Zuführtisch der in der US-PS 3 816 969 gezeigten "Verpackungsmaschine. Sin Zubringförderer mit Mitnehmern 42 (siehe auch Pig. 7) transportiert den zu umhüllenden Artikel 43 vorwärts. Der Artikel 43 ist in einem t;ypischen Beispiel ein auf Paletten gepacktes nahrungsmittel, beispielsweise Frischfleisch. Der Tisch 41 hat eine längslaufende eingesenkte Führung 44, die zur Aufnahme des Artikels 43 und zu seiner Führung bei der Vorwärtsbewegung dient. Der Zuführtisch 41 braucht nicht weiter beschrieben zu \v-erden; für weitere Details wird auf die US-PS 3 816 969 verwiesen.
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"..γχθ In dieser PS ist eine Vorratsrolle lly einer transparenten Verpackungsfolie am Maschinenrahmen 4-6 gehaltert und eine Bahn oder ein Vorhang 4-7, der von der Holle 4-5 abgerollt ist, ist an Auslaßende des Tisches vertikal angeordnet. Das Vorfahren, um den Artikel 4-3 sit einer ersten Längsbahn der Eolie einzuschlagen und die Polie in der richtigen Länge von dem Vorhang 4-7 abzuschneiden, ist in der TJC-I2G 3 316 969 dargestellt. Siehe hierzu insbesondere die J?i~;. 5 bis 10 dieser Patentschrift.
-O'
Wie in den 51Xg. 4- bis 9 dargestellt, erstreckt sich eine üOlienbahn 4-7 durch einen Spalt SO zwischen dem Zuführtisch 4-1 und einer Längsf alt station 39 nach unten. Die Station 39 enthält einen bewegbaren Tisch, der eine Anordnung 52 von Förderrollen 53 aufweist, die auf einem mit Hadern versehenen Schlitten 54- angebracht ist. Der Schlitten 54- ist in Längsrichtung der Maschine auf einen Paar seitlicher Schienen 55 verschiebbar. Zu diesem Zweck hat der Schlitten 54- einen Satz oberer Räder 56 und unterer Räder 57, die die Schiene 55 umklammern. Der Schlitten 54-vfird von einen Steuerara. 55 (51Ig. 5) bewegt, der unter der ITockenwelle am Maschinenrahmen befestigt ist und um einen Drehbolzen 61 schwenkt. An seinem Oberende ist der Steuerarm 58 über einen Verbindungsarm 62 am Schlitten 54 angelenkt. In der Mitte des Steuerarms 53 befindet sich eine ITockenrolle 65, die mit einem Hocken 64- auf der Nockenwelle 65 in Kontakt ist. Die Rollenanordnung 52, die den Aufnahmetisch für den Artikel 4-3 in der Station 39 darstellt, siehe Eig. 7? ist also selbst in Längsrichtung der Haschine bewegbar entsprechend der Lage der nockenwelle 65 und der Form des ITockens 64-.
Die ITockenwella 65 und ihre verschiedenen Hocken sind in Fig. 35 dargestellt. V/ie I?ig. 4- zeigt, sitzt auf der
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nockenwelle 65 ein Kettenrad 48, das von einem Motor 49 über ein Vorgelege 51 und eine Kette 59 angetrieben wird. Das Vorgelege 51 treibt auch noch eine Ilauptantriebswel-Ie 94 über eine Kette 60, die in Fig. 4 teilweise su sehen ist. In den Figuren sind die ITockenwelle 65 und ihre verschiedenen Hocken in einer für die Darstellung günstigen Lage und nicht unbedingt in der genauen räumlichen Beziehung zu den anderen Seilen dargestellt.
Sine wichtige !Funktion des beweglichen Aufnahmetisches 52, auf den der Artikel 43 gebracht wird, besteht darin, die Umhüllung des Artikels durch die Folie in Längsrichtung zu erleichtern, bevor der Artikel die Längsfaltstation 39 verläßt. In der Vorrichtung der US-PS 3 816 969 wurde die Längsfaltung erst in einem viel späteren Stadium im Betrieb der. Maschine fertiggestellt. Eine frühe Vervollständigung der Längsfaltung war in dieser Vorrichtung nicht notwendig, weil eine Schrumpffolie verwendet wurde. Beim Umgehen mit Streckfolie ist es jedoch für die vorliegende Erfindung wesentlich, daß die Längsfaltung in der Station 39 fertiggestellt v/ird, so daß die Folienlappen, die von dem Artikel nach der Seite stehen, eingeklemmt werden können, um auf die Folie in der Streckstation 66,die unmittelbar auf die Längsfaltstation 39 folgt, einen seitlichen Zug auszuüben.
T.7ie bei der in der US-PS 3^816 969 gezeigten Vorrichtung, ist auch in der vorliegenden Vorrichtung ein Streicharm gefolgt von einem Schneidlager 68 vorgesehen, der gomäß den Fig. 5 bis 9 bzw. den Fig. 5 bis 11 der US-PS 3 816 arbeitet. ITachdem der Artikel 43 von Mitnehmern 42 auf den Sollentisch 52 geschoben ist, wie in Fig. 7 gezeigt, und nachdem der Artikel den Spalt 50 überlaufen hat, werden der Streicharm 67 und das Schneidlager 68 durch den Spalt 50 nach unten bewegt in ihre in Fig» 9 gezeigte Lage, in
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der ein !-!easer 71 nit dsm ochneidlager 68 zusammenwirkt, um die SOlienbahn 4-7 durchzuschneiden, so daß ein Folienendteil 72 entsteht, das von dem Artikel 4-3 nach unten absteht und über das Hintorende des Rollentisches 52 herabhängt. Die erfindungügemäße Torrichtung ist noch mit einen Saugkasten 73 versahen, wie in Pig. 9 gezeigt, dar die gleiche Punktion ausübt wie der Saugkasten 57 der Uo-PS 3 816 969· Der rbchanismus sun Betätigen des Saugkastens ist nicht dargestellt; er·findet sich in Pig. 10 der US-PS 3 316 959.
Die erfindungsgenä^e Vorrichtung verwendet in Station 59 kopfseitige Räder, die gesteuert betätigt werden, um den Artikel 4-3 auf seiner Transportbahn selektiv weitersubewegen und ihn zu einom noch zu beschreibenden Zweck festzuhalten. */ie an besten aus Fig. 13 ersichtlich, sitzen zwei solche Räder 74- auf einer gemeinsamen Achse 75- Die Räder I1V können als erste mit den Artikel 4-3 in 2üontakt, wenn dieser in der in Pig. 8 gezeigten Position ankommt. Außerdem ist noch ein Hndrad 76 auf einer Achse 77 etwas jenseits dieser Position angeordnet. Die Räder 7^?76 haben sweckmä2igerweise Luftreifen oder Schaumgummipolster und ihre Aufgabe ist es, den teilumhüllten Artikel 4-5 su steuern und su stabilisieren, während er nacheinander durch die Längsfaltstation 39 läuft und dort verweilt.
Wie am besten in Fig. 13 geseigt, ist die gemeinsame Achse 75 f'J-r die hinteren Räder 74- in einer Lagerbuchse "8 gelagert und die Achse 77 -für das vordere Rad 76 in sinor Lagerbuchse 81. Die beiden Lagerbuchsen 73,81 sind über einen Arm 8.2 miteinander und über einen weiteren Arm 83 mit einer Kurvenrolla &i- verbunden, die in einem Ilurvenschlits 85 eines I'urvenams 86 läuft, der an seinen Wellenbund 87 auf einer Lagerbuchse 88 für die Antriebswelle 93 verstellbar fixiert ist. Die Welle 93 treibt über eine
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IIette 91 sin Kettenrad auf 'der Achse 75 an und ".-;eit3r ""■J3r eins Kette 9-~ und passende Kettenräder dio Achse 7? für das vordere Rad 75.
Der dia Hader 74-, 76 umfassende Bauteil kann demnach in vertikaler Richtung frei pendeln und unter den Druck des Artikels ''i-3 sich, heben und senken, um das C-ewicht der Rüder usw. auf dem Artikel 43 lasten zu lassen. Gleichseitig kann auf die Räder von der Antriebswelle 93 über die Iletten 91,9- usw. eine Antriebskraft oder eine Bremskraft ausgeübt werden. Der vertikale Verstellbereich der Räder 74-, 76 ist so groß, daß die Räder jeder in I?rage kommenden Höhe der in der Maschine su verarbeitenden Artikel angepaßt werden können. In ihrer tiefsten stellung liegen die Räder in einem Abstand von etwa 3 mm über den Sollen 53 des Rollentisches 52. Der eben beschriebene Hechanismus arbeitet als Parallelogrammführung und die Räder "4- und 7S pendeln als eine Einheit.
In ?ig. 14- ist der Mechanismus sum gesteuerten Antreiben und Arretieren der Räder 7·^* 76 gezeigt. Die Haupt an trieb sv;elle 9^- trägt ein Kettenrad 95? das eine Kette 96 antreibt. Das Kettenrad 95 kann von der Antriebswelle 9''+ mit Hilfe einer elektrischen Kupplung 97 abgekuppelt werden. Die Kette 96 umläuft ein Kettenrad 98 auf einer Zwischenvelle 102. Außerdem ist die Kette 96 noch um ein Kettenrad 99 auf der Antriebswelle 93 geführt, die auch noch ein Bremskettenrad 103 trägt. Das Bremskettenrad ist mit einem Bremsritsel 10-'4- in Eingriff bringbar, das an einem Hobel 1C3 befestigt ist. Der Hebel 1C5 ist in seiner Mitte auf einem Drehbolzen 101 gelagert und wird von einem .Gchubarm 106 betätigt, der von einer ITeder so belastet ist, daß er normalerweise das Bremsritsel 104- außer Kontakt mit dem Bremskettenrad 103 hält. Wenn Jedoch ein Solenoid 108 betätigt wird, sieht es die
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Cckubstc.nge 106 gegen dio Kraft dor !Feder 107 nach oben und schwenkt den Hebel 105 in eine solche Lage, da2 das Brensritzol 104- mit den Bremsrad 103' in 3ingriff koramt und auf diese '.-.'eise die Hotte 96 und auch, das Kettenrad und die Antriebsräder 95 für die Säder 74,76 still-
Dengenä-I werden durch eine entsprechende Betätigung der Kupplung 97 und des Bremssoianoids 108 die Räder 7^,75 selektiv blockiert oder in einer 2iortung gedreht, um den Artikel 43 in Längsrichtung der Maschine, wie durch den Pfeil 109 in Pig. 13 angedeutet, weiterzutransportie- · ren.
Wie am besten aus Pig. 4 ersichtlich, dreht eine eigene nockenwelle 112, die von der nockenwelle 65 oder vom Torgelege 51 angetrieben wird, eine Seihe von locken 113, die passende Kurvenflächen haben, um Schalter 114 su betätigen, die nit dem Kupplungssolenoid 97 bzw. mit den Bremssolenoid 108 verbunden sind. Die Hocken 113 sind zeitlich so abgestimmt, da.", wenn der Artikel 43 auf den Rollentisch 52 geschoben ist, wie in Pig. 7 gezeigt, und schließlich unter die hinteren Rollen 7^ gelangt, die Sollen 7'J- una in Sichtung des Pfeiles 115 in Pig. 7 gedreht werden, um den Artikel 43 in die in Pig. 8 gezeigte Position weiterzuschieben. Während dieser Bewegung pressen die Räder 71^ die Polie eng an den Artikel 43 an. Danach wird das Bremssolenoid 108 betätigt, um die Räder 74,76 su blockieren und den Artikel 43 in seiner in Pig. 8, 9 und 10 gezeigten Lage festzuhalten. Der Rollentisch 52 kann sich folglich in Sichtung des Pfeiles 109 in Pig. 10 vorwärtsbewegen, wobei der Artikel 45 in seiner erwähnten Lage bleibt.
Wie schon erwähnt wird das Endteil ?2 der Folienbahn 47 abgeschnitten, wie in Pig. 9 gezeigt. !Tun muß dieses 2nd-
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teil unter den· Artikel 43 linse schlagen werden, bevor dor Artikel 43 die Lungsfaltstation 3? verläßt. Su dies on Zweck ist die Station 39 mit einem Folienendteil-^altnechanisnus versehen, der eine Gruppe 116 von Rollen 117 umfaßt, die nach unten und rund um die hintere 2eke des Artikels 45 laufen und das Endteil 7-- nach oben gegen den Boden des Artikels umfalten, während der Artikel von den Rädern 7l>- festgehalten wird. Die Rollen 117 sind genä-S der Darstellunc in J?i£- 5''^- Gehaltert, die die Besiehung zwischen den Rollen 117 dem Rollentisch 52, den Rädern 7^,76 und den Ketten 113, an denon die Rollen 117 um ihre Achsen drehbar gehaltert sind, veranschaulicht.
Zweck der Rollenanordnung 116 ist es, das SOlienendteil 72 unter den Artikel 43 zu streifen, der von den Rollen 74,76 festgehalten wird, und zugleich den Rollentisch su ersetzen, der aus seiner Lage unter den Artikel vorwärts ge schob en wird. Bei Beendigung dieser Verschiebung ruht also der Artikel 43 auf den Rollen 117 und nicht mehr auf den Rollen 53 des Tisches 52. Dieser Ablauf der Ereignisse ist in-51Ig. 10 dargestellt.
In Fig. 10 ist der Artikel 43 von den Rädern "4- in seiner Lage festgehalten und der Rollentisch 52 wird in Richtung des Pfeiles 109 aus seiner Lage unter dem Artikel 43 vorwärtsgeschoben. Die Ketten 118,sind jedoch noch nicht in Gang gesetzt., um sich in Richtung des Pfeiles 119 zu bewegen, während welcher Bevregung die vorderste Rolle der Rollen 117 das Folienendteil 72 erfaßt und es unter den Artikel 43 umfaltet. Hinter dieser vordersten Rolle folgen unmittelbar weitere Rollen 117 urid während der Rollentisch 52 auf seinem Schlitten 54 vorwärtsläuft, ersetzt die Rollengruppe 116 den Rollentisch 52 unter dem Artikel und stützt diesen ab. Die Ketten 118 der Rollenanordnung 116 werden von einer Einrichtung angetrieben,
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die in 51Xg. 4 und 15 gezeigt ist. An ihren oberen Ecken laufen die Ketten 118 um Kettenräder 122, an die jeweils ein Antriebskettenrad 123 angeschlossen wird, um das eine Kette 124 läuft, diö an ihrem unteren Ende mit einem Antriebskettenrad 125 im Eingriff ist. Die Antriebskettenräder 125 sind durch eine We He 121 verbunden und eines davon hat einen Kurbelara 126, der über eine Stange 127 mit einem Schwingarm 128 verbunden ist, wie in Fig. 15 gezeigt. Der Schwingarm 128 ist mit seinem Unterende an einem festen Drehzapfen 131 angelenkt und trägt eine ITockenrolle 132, die mit einem !locken 133 auf der !Nockenwelle 65 in Kontakt ist. Der Schwingarm 128 wird von einer Feder 135 gemäß Pig. 15 im Uhrzeigersinn vorbelastet. Wenn demnach der locken 133 den Arm 128 gegen die Kraft der Feder 135 entgegen dem Uhrzeigersinn gemäß Fig. 15 schwenkt, dreht der Kurbelarm 126 das Kettenrad und bewegt die Kette 124·, so daß die Ketten 118 bewegt werden und die Rollenanordnung 116 in Richtung des Pfeiles 119 in 51Xg. 10 vorwärtsbewegen. Zugleich betätigt die Nockenwelle 65 den Hocken 64, wie in I1Xg. 5 gezeigt, um den Rollentisch 52 in Sichtung des Pfeiles 109 in Fig.10 vorwärtszuschieben. Bei Beendigung der erwähnten Bewegung der Hollenanordnung 116 liegt das Folienendteil 72 flach am Boden des Artikels 43 an, wie in Fig. 11 dargestellt. Wie ebenfalls aus dieser Figur ersichtlich, droht nunmehr der oteuermechanismus der Fig. 14 für die kopfseiti^en Räder 74-, 76 diese Räder in Richtung des Pfeiles 135 (Fig.11), um den Artikel 45 in Richtung des Pfeilos 109 (Fig. 11 und 13) zur Streckstation 66 weitorsutransportieren.
Fig. 4 zeigt auch noch einen Mechanismus zum Schwenken der Rollenanordnung 116 um die Drehachse 34-4- der oberen Kettenräder 122, uri auf disse Weise den Spalt 50 zwischen dem Zuführtisch 41 und der Längsfaltstation 39
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möglichst klein halten zu können. Zu diesen Zweck werden Seitenplatten 3''!-55 an denen die Kettenräder 123 befestigt sind und auch noch die anderen Sck-Kettenräder 34-6,34-7? die die Bahn der Kette 118 festlegen, nach vorne geschwenkt, um den Spalt 50 :.7ährend der Umfaltbewegung der Sollen 117 zu erweitern. Dadurch vermeidet man, daß die Rollen 117 und der Streichara 67 und das Schneidlager 68 zusammengedrängt werden, wenn diese Teile in entgegengesetzter Sichtung durch den Spalt 30 laufen. Hierzu sind die Stützplatten 34-5? an denen die gesamte Rollenanordnung 116 um die Achse 34-4- schwenkt, mittels eines Bolzens 34-8 an einer Schwenkstange 34-9 angelenkt, die etwa in ihrer Mitte an einem Drehbolzen 352 mit einem feststehenden Rahmenteil 353 verbunden ist. Das untere Ende der Schwenkstange 34-9 ist mit einem Nocken stößel 354-versehen, der auf einem ITocken 355 auf der Nockenwelle läuft. Folglich schwenkt der Nocken 355 im richtigen Zeitpunkt während des Betriebs der Maschine, nämlich, wenn die Rollen 117 sich rückwärts zum Einlaufende hin und nach oben zu bewegen beginnen, das Oberende der Schwenkstange 34-9 gemäß Fig. 4- entgegen dem Uhrzeigersinn, wodurch sich die Bahn der Rollenanordnung 116 nach vorne verschiebt und der Spalt 50 vergrößert wird. Dies stört die Bewegung des Streicharms 67 und des Schneidlagers 68 nicht. Folglich ist nun ausreichend Platz für den Streicharm 67 und das Schneidlager 68 für deren Rücklauf durch den Spalt 50 nach oben vorhanden,' ohne daß ein Zusammenstoß mit den Rollen 117 stattfinden kann, die noch dabei sind, um die Ecke an dem Kettenrad 34-6 zu laufen.
Zwischen der Längsfaltstation 39 und der Streckstation ist eine gerändelte Solle 137 angeordnet, die über einen in Fig. 4- insgesamt mit 134- bezeichneten Kettentrieb von der Antriebsxifelle 94- aus angetrieben wird. Die gerändelte Rolle 137 schiebt den teilweise umhüllten Artikel 43 in
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seine in Fig. 12 und 28 dargestellte Position weiter. Die Längsumhüllung des Artikels mit der Folie ist also in Station 39 fertig und die Folie hat nach der Seite vorstehende Lappen 158, wie in den Fig. 13? 28 und 16 gezeigt.
Sobald der teilumhüllts Artikel 4-5 die gerändelte Rolle 137 überläuft, kehrt der Antriebsmechanismus für die Sollenanordnungen 52 und 116 die Sichtung um, um diese Einheiten in ihre Ausgangslagen, die_in 51Xg. 4 und 5 gezeigt sind, zurückzuholen.
Wie am besten aus Pig. 15 ersichtlich, ist der Antriebsmechanismus für die RollenanOrdnung 116 mit einer Sicherheitssperre versehen, um die Maschine auszuschalten, wenn ein Artikel , sich verklemmt oder wenn die Bedienungsperson ihre Hand in die Maschinerie der Station 39 gebracht hat. Zu diesem Zweck ist der Schwingarm 128 mit einem Hilfsschwenkarm 141 ausgerüstet, der an seinem Oberende mittels eines Drehbolzens 142 mit dem Obersnde des Armes 128 verbunden ist. An seinem Unterende hat der Hilfsschwenkarm 141 einen Stift 149 mit Kopf, der durch einen am Arm 128 festgeschweißten Ansatz 143 gesteckt ist. Eine Druckfeder 144 liegt zwischen dem Kopf des Stiftes 149 und dem Ansata 143· Der Hilfsschwenkarm 141 kann um den Drehbolzen 142 gegen die Kraft der Feder 144 gemäß Fig. 15 entgegen dem Uhrseigersinn schwenken, bis der Stiftkopf schließlich an dem als Anschlag wirkenden Ansatz 143 aufsitzt. Der Arm trägt auch noch einen Schalter 145, der auf einem Ausleger befestigt ist. 3in Schalter 145 hat einen Schaltarm 147, der in Richtung zum Hilfsschwenkarm 141 vorsteht und normalerweise mit letzterem in Kontakt ist, um den Schalter su schließen und dadurch den Antrieb einzuschalten. Wenn während einer Schwenkbewegung des Schx-dngarmes 128 gemäß Pig. 15 entgegen dem Uhrzeigersinn zum Bewegen der Ketten
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118 in der die Rollenanordnung 116 in Pfeilrichtung 119 vorwärtsbewegenden Richtung es zu einer Stockung kommt und dadurch ein Zug auf die Kette 118 ausgeübt wird, bewirkt die Veiterbewegung des Schwingarmes 128, daß der Hilfsschwenkarm 141 um seinen Drehbolzen 142 entgegen dem Uhrzeigersinn schwenkt und sich dabei von dem Schaltarm 147 entfernt, wodurch der Schalter 145 ausgeschaltet wird und den Antrieb der Maschine stillsetzt.
Die teilweise umhüllte Packung,den Artikel 43 uns eine teilweise gefaltete Polienhülle mit den abstehenden Lappen 138 umfassend, wird, wie schon beschrieben, in die Streck- und Seitenfaltstation 66 weitertransportiert und gelangt in die in der Seitenansicht der Pig. 12 gezeigte typische Lage. Um zu verhindern, daß die gerändelte Rolle 137 die Packung zu weit vorschiebt, ist ein Anschlag 148 vorgesehen.
Anhand der Pig. 28 und 16 bis 20 wird nunmehr die Streck- und Seitenfaltstation 66 beschrieben. Sie weist seitlich beabstandete Längsschienen 150 auf, auf denen die Ränder des Artikels 43 gleiten. In der Mitte zwischen den Gleitschienen 150 ist eine schmale Leiste 152 vorgesehen, an deren Seite auf horizontalen Achsen mehrere schmale Räder
153 gelagert sind. Die schmalen Räder drücken sich etwas in die verhältnismäßig weiche Bodenfläche des Tabletts aus Pappe oder Kunststoff ein, das im typischen Pail einen Palettenboden für den Artikel 43 darstellt, wodurch der Artikel bei seiner Vorwärtsbewegung in der Pfeilrichtung
154 der Pig. 28 in der richtigen Spur bleibt.
In einem Abstand zur Außenseite der Schienen 150 sind zwei Klemmbackenpaare 155 angeordnet. Jedes Klemmbackenpaar umfaßt einen unteren Backen 159 mit einer in Längsrichtung laufenden U-Rinne 156 und einen oberen Backen 160, der eine in Längsrichtung sich erstreckende Zunge 157 hat,
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die mit der IT-Rinne zusammenwirkt, um die räch der Seite ragenden Folienlappen 138 in den Backen einzuklemmen, wenn letztere geschlossen werden.
Wenn die Packung in der Streckstation 66 ankommt, sind die Backenpaare 155 offen, wie in den Fig. 16 und 21 dargestellt. Die beiden Backen 159 und 160 sind durch ein Scharnier 158 verbunden, um das sich die Backen drehen. Der nächste Schritt im Betrieb der Maschine besteht für die Backen 155 darin, daß sie sich auf den Folienlappen 138 schließen, wie in den Fig. 17 und 22 dargestellt. Die Zungen 157 garantieren im Zusammenwirken mit den IT-Rinnen 156, daß die Fo-" lienlappen 138 rutschfest zwischen den Backen eingeklemmt sind.
Dann werden die Backenpaare 155 nach der Seite auseinanderbewegt, um die Folie auf dem Artikel 43 zu strecken, wie in den Fig. 18 und 23 dargestellt. Während dieses Streclcvorgangs wird auf die Folie ein ziemlich kräftiger Zug ausgeübt und die Folie schmiegt sich bündig rund um den Artikel 43 an, v/o bei jeder Durchhang der Folie herausgesogen wird.
Der nächste Schritt ist in Fig. 18 gezeigt. In dem Zwischenraum 161 zwischen der oberen Lage 162 und den unteren Lagen 163 der Folie ist in den Lappen 138 eine gewisse Luftmenge eingesperrt. Wenn man versuchen wollte, die Lappen 138 mit der in diesem Zirischenraum gefangenen Luft auf den Artikel 43 umzufalten, so würde dies eine ausgebauchte Packung ergeben und der Widerstand der eingesperrten Luft würde eine glatte Faltung der Lappen auf den Artikel verhindern. Deshalb ist die Torrichtung mit zwei Perforierstangen 164 ausgestattet. Jede Perforierstange 164 ist entlang ihren Oberrand mit einer Reihe von Spitzen 165 versehen. Bei dor in
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Fig. 13 dargestellten Lage der Teile werden die Perforierstangen betätigt, so da3 dio .Spitzen 165 die unteren Lagen 163 eier Folienlappen 138 durchstechen und dabei durchgehende Locher in den Lagan der Folie anbringen. Dio Spitzen 165 sind nicht 30 lang, da? sie- bis zur oberen I-agö "6": der Folienlapp^n reicher:. lieber --erden lediglich in den unteren Lagnn dar Folienlappen Lüciisr angebracht. Die Perforiorstcigen 164 werden dann vor den nächsten Schritt wieder zurückgezogen.
Bein nächsten Schritt, der in Fig. 19 dargestellt ist, v/erden die Stützelemente 150,152,153? auf denen der Artikel 43-ruht, angehoben zun gleichen Zeitpunkt, wenn die Klemmbackenpaare 155 unter den angehobenen Artikel nach innen geführt werden. All dies ist in Fig. 19 gezeigt. Die Geschwindigkeit, mit der der Artikel 43 angehoben wird und die Geschwindigkeit, mit der sich die Klemmbackenpaare 155 einander nähern, ist so gewählt, daß die Folie auf der Packung unter Zug gehalten wird. Fig. 20 zeigt ein viel ter fortgeschrittenes Stadium, in dem die Klemmbackenpaare 155 sich noch weiter nach innen bewegt haben. Zugleich sind die Gleitschienen I50 nach innen geschwenkt worden, um die Seitenränder des Artikels 43 auf dessen Unterseite freizugeben. In dieser Position sind die Folienlappen 138 teilweise nach oben gegen die Folie auf der Unterseite des Artikels 43 umgeschlagen. Weil die Folie an sich selbst leicht haftet, sind die Lappen 138 nunmehr unter dem Artikel 43 festgemacht und der Zug kann nachgelassen werden, ohne daß dabei die Spannung an der Folie nachläßt. Su beobachten ist, daß die Locher 166 in den unteren Lagen der Folienlappen durch den Kontakt mit der Folie auf der Unterseite der Packung geschlossen worden sind. Tor diesem Verschließen konnte die in dem Zwischenraum 161 eingesperrte Luft durch die Löcher 166 entweichen, während sich die Klemmbackenpaare 155 aus der Stellung der Fig. 18 in die der Fig. 20 bewegt haben, Nunmehr öffnen sich die Klemm-
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backen 155 und geben die IFolionlappen 138 frei.
Der Ke chani sinus sum Betätigen der Klemmbackenpaare 155 und sun Anheben des Artikels 4-3 usw., wie eben beschrieben, ist in den Jig. 4, 28, 29 und 30 gezeigt. Die Klemmbackenpaare 155 sind über ihre Scharniere 158 an Schlitten 179 gehaltert. Jeder Schlitten 179 weist ein Paar in Längsrichtung beabstandeter, nach der Seite sich erstreckender Platten 167 auf, die entlang ihrer Oberkanten an den unteren Klemmbacken 159 der Elemmbackenpaare 155 befestigt sind (3?ig. 29,30). v/ie in dem typischen Beispiel der 51Xg. 30 gezeigt, umfaßt jedes Scharnier zwei . axial beabstandete Scharnierhülsen 190, die an der Unterseite des unteren Backens 159 mittels einer Stützplatte 169 festgemacht sind. In Achsrichtung zwischen den Scharnierhülsen 190 ist eine mittlere Scharnierhülse 191 angebracht, die mit dem oberen Backen 160 der Klemmbackenpaare 155 verbunden ist. Sin Scharnierzapfen 200 verbindet die betreffenden Scharnierhülsen 190,191 schwenkbar miteinander. Die Platten 167 für den Schlitten 179 sind mit Laufrädern 168 versehen, auf denen die Schlitten 179 auf Schienen I7I in seitlicher Richtung hinein und herauslaufen. Die Schienen I71 erstrecken sich in seitlicher Richtung der Maschine und sind an Hauptrahmenteilen 170· gehaltert und an ihren Enden durch Streben 172 miteinander verbunden.
Die Schlitten 179 werden entlang ihrer geweiligen Schienen 171 mittels Treibketten 175,177 bewegt, die am besten aus J1Ig. 32 ersichtlich sind. Die Ketten werden an ihren äußeren Enden von Kettenrädern 173 abgestützt, die an Armen 177I- angebracht sind, die mit einem Haschinenrahmenteil, etwa den Streben 172 (Fig.· 30) verbunden sind. Die inneren Enden der Ketten 175,177 sind mit Kettenrädern 182,183 im Singriff, die an einem zentralen Maschinenrahmenelement 184 (Pig. 32 und 33) befestigt sind. Die
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obere Bahn der Ilette 175 in 2115· 32 ist \lber einen Am mi"1J dem einen Schlitten 179 verbunden. Dia untere BaIm der Kette 177 ia Fig. 3"? ist über einen Arn 178 mit dem anderen Schlitten 179 verbunden, "./enn die Hotten 175»177 angetrieben werden, bewegen sie folglich die Schlitten 179 entlang den Schienen 171 nach innen und au:?.en.
~.7ie an besten aus IJ1Xg. z2 und 33 era ic lit lieh, sind die inneren Snden der Ketten 1755177 mit den Kettenrädern 182,133 in Eingriff, die auf der Platte 184 angebracht sind. Die Platte 134- haltert auch noch ein Kettenrad 135, das mit einer Treibkette 185 verbunden ist. Die Kettenräder 182,183,135 sind außerdem miteinander für eine gleich-" laufende Bewegung über ein Getriebe verbunden, beispielsweise mittels kämmender Zahnräder 187,188,189, wie in Fig. gezeigt. Wenn demnach die Kette 186 das Kettenrad 135 dreht, überträgt dieses die Bewegung auf die Kettenräder 182,133 und folglich treiben die Ketten 175,177 die Schlitten 179 an.
Fig. 32 zeigt eine Vorrichtung, die bei einem Betriebsmodus dasu dient, zu Beginn den Seitenabstand zwischen den Schlitten 179 und damit zwischen den Klemmbackenpaaren zu justieren, um auf diese Weise die Maschine auf Jede spezielle Breite der darin bearbeiteten Artikel einzurichten. Die gleiche Vorrichtung wird auch noch in einem anderen Betriebsmodus dazu verwendet, die Schlitten im Verlauf des Folienstreckens um den Artikel nach innen und nach außen su bewegen, wie vorstehend beschrieben. Diese Vorrichtung weist eine Kette 186 auf, die um das Kettenrad 185 läuft, wie in den Fig. 32 und 33 gezeigt. ■Aus Vorstehendem iüt klar, daß durch eine Drehung des Kettenrades 135 gleichseitig die Ketten 175 und 177 angetrieben werden, um die Schlitten 179 zugleich nach innen und au3en su bewegen.
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Die IZetto 136 umschlingt teilweise z\:e± weit beabstandste Kettenräder 192,1955 die beido frei drehbar auf einer ortsfesten Platte 194 angebracht sind. Ueiter läuft die Kotte 186 um ein zweites Paar von Kettenrädern 1955196, die näher beieinander liefen. 30 da2 ei3 annähernd zwischen den Kettenrädern 192,125: aber otwas dagegen seitlich versetzt angebracht sind. Ton dort läuft die Kette noch um ein Kettenrad 214. DIj Kettenräder 195,196 sind frei drehbar auf einem Schwenkarm 197 angebracht, der auf einem Drehbolzen 193 an einem seitlichen Tortsacz 199 der Platte 194 gelagert ist, die ein feststehender Ilaschinenteil ist. Der oclr.-.-enkarm 197 ist um seinen Drehbolzen 198 " zwischen verschiedenen lagen verschwenkbar, v/ie in Pig. mit strichpunktierten Linien angedeutet, gesteuert durch die 3ev;egung eines ITockens 202, der auf der nockenwelle sitat. 3ine Kurvenrolle 205 läuft in einer Kurvennut 20'!- und ist über eine Schubstango 203 mit einem Kniehebel 205 verbunden, dar auf jinem Drehbolzen 207 an einer seitlichen "Verlängerung 203 am SOrtsats 199 der Platte 194 schwenkbar gol:.~ert ist. --n einem weiteren Drehbolzen 211 ist der Kniehebel 206 mit einen Kurbel arm 212 und V.bc-r dessen Drehbolzen 213 mit dem Schuenkarm 197 verbunden, folglich uird im 3otriob der Haschino während der Drohung der liockenwello 55 der Schwonkam 197 durch seine verschiedenen in Fig. 5- gestrichelten .Stellungen geschwonkt.
Das von dor Kotte 135 umlaufende Kettenrad 21'!- sitzt fest auf einer weil:· 215? die auch noch ein weiteres Ilottenrad £15 trägt, das mit einer Kette 217 in Eingriff ist, dio ihrerseits mit ainom ilottenrad 213 auf einer '.Zeile 219 i-"t 3ingriff ist, auf der ein Einstellknopf 220 für dia Packmigsbreibe befestigt isc. Dor Ilnopf 2 IO liegt off on an der Toriorseite dc;r liaschine, v;is in I?ig. 1 gezoigt, und hat diü gleiche funktion wie der Knopf 2p dsr in der
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US-PS 3 816 969 beschriebenen Vorrichtung. Am Knopf 220 ist die Breite der Führung 44,· die die au bearbeitenden Artikel in der Maschine aufnimmt, einstellbar. Wenn der Knopf 2~0 zu diesem Zweck gedreht wird, dreht er auch die Kette 217 der Fig. 32 und bewegt somit auch die Kette 186, um den Abstand der Schlitten 179 zu verstellen, so daß die Schlitten den richtigen Abstand für die Breite der Packung haben, wenn diese an der Streckstation ankommt. Dies ist eine Betriebsart der in J1Xg.32 gezeigten Vorrichtung.
Während des Betriebs der Maschine wird der Knopf 220 nicht gedreht und das Kettenrad 214 bleibt in der vorher Justierten Lage praktisch unverändert. Während die Packungen durch die Maschine transportiert werden, dreht sich jedoch die Nockenwelle 65 und betätigt die Vorrichtung der Fig. 32 in einem zweiten Betriebsmodus, bei dem der Schwenkarm 197 um seinen Drehbolzen 198 schwenkt. Dadurch werden die beiden Kettenräder 1951196 gemäß Fig.32 nach rechts und links geschwenkt, um auf diese Weise die Kette 186 anzutreiben und das Kettenrad 185 zu drehen, damit die Schlitten 179 zum Strecken der Folie bewegt werden, wie oben bereits beschrieben wurde.
Weitere Antrxebsfunktxonen für die Klemmbackenpaare 155 sind in den Fig. 28,29 und 31 veranschaulicht. Die Klemmbacken 155 werden von Kurbelarmen 223 in ihre in den Fig. 16 und 21 gezeigte Lage geöffnet.. Die Kurbelarme 223 sind hierzu mit Schubstangen 224 schwenkbar verbunden, die ihrerseits mit einem Kniehebel 225 schwenkbar verbunden sind, der auf einem Drehbolzen 226 an der Platte 167 des Schlittens 179 angelenkt ist. Am Ende des Kniehebels 225 sitzt eine Rolle 227, die mi"t ihrer Unterseite mit einer Hubschiene 228 in Kontakt ist. Koaxial zur Rolle 227 ist auf der gleichen Welle eine
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v/eitere Rolle 231 (Fig. 30) angebracht, die an ihrem Kopfende mit einer Senkschiene 232 Kontakt hat. Die Schienen 228, 232 sind an ihren Enden bei 233 (I1Ig. 29) miteinander verbunden, obwohl sie seitlich versetzt sind, und bewegen sich als eine Einheit.
Die untere oder Hubschiene 228 ist auf beiden Seiten der Maschine mit nach unten ragenden Zahnstangen 23A- versehen. Die Zahnstangen 234- sind jeweils mit einem unbewegten Zahnrad 235 (oder einer Klinke) im Eingriff, das auf einer Welle 239 sitzt, die von einem Stößel 236 und einem Nocken 237 auf der Nockenwelle 65 betätigt wird (Fig. 29). Wenn also die Maschine läuft und die Nockenwelle 65 sich dreht, werden die Hub- und die Sehkschiene 228r232 angehoben und gesenkt und betätigen dabei das Hebelgestänge 223,224,225,227, um die Klemmbackenpaare 155 über den Folienlappen 138 zu öffnen und zu schließen, wie oben beschrieben.
Diese Schienen 150, auf denen der Artikel gleitet, werden in Übereinstimmung mit dem Betrieb der Maschine gehoben und gesenkt. Die Schienen sind an Hubarmen 238 (Fig. 29) befestigt, die seitliche Ansätze 24-1 haben, die Rollen 24-2 tragen, welche auf einer T-förmigen Stange 24-3 laufen. Die T-förmige Stange hat einen zentralen Hubschenkel 244, der von einem Stößel 24-5 bewegt wird, welcher mit einem Nocken 24-6 auf der Nockenwelle 65 im Eingriff ist. Demzufolge wird im Betrieb der Maschine die Stange 24-3 periodisch angehoben, um die Schienen 150 synchron mit der Bewegung der Schlitten 179 zueinander nach innen zu führen, wenn die Lappen 138 unter die Packung umgefaltet werden sollen, wie oben bereits beschrieben.
Die Schienen 150 werden aus ihrer in Fig. 19 gezeigten Position in' ihre in Fig. 20 dargestellte Position nach innen
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bewegt, xrährend die Klemmbacken 155 zueinander laufen, um die 3?olienlappen "138 unter die Packung umzufalten. Dies geschieht mit Hilfe der in den Fig. 28 und 29 gezeigten Konstruktion, in der die Rollen 242, die auf der Stange 243 aufsitzen, auch, noch, jeweils mit einem Kniehebel 247 versehen sind, der um einen'Drehbolzen 248 an der jeweiligen Platte 167 des betreffenden Schlittens 179 schwenkt. Zudem sind die Hubarme 238 für die Schienen 150 nach unten über die Sollen 242 hinaus verlängert und diese Verlängerungen 251 sind mit einem Schlitz 252 versehen, der eine Rolle 253 umgibt, die in einem verlängerten Arm 254 der Platten 167 der Schlitten 179 angebracht ist. Wenn also die Hubstange die Rollen 242 anhebt, sind die Kniehebel 247 bestrebt, sich mit den Verlängerungen 241 der Hubarme 238 gerade auszurichten und schwenken dabei die Hubarme 238 um die Rollen 253, wodurch die Schienen 150 aus der in Fig. 19 gezeigten Lage in die in Fig. 20 gezeigte Lage geschwenkt werden.
Der obere Klemmbacken 160 jedes Klemmbackenpaares 155 ist mit einer oberen Gleitplatte 261 versehen, von der Packungsschienen 262 nach oben ragen. Wie in Fig. 20 gezeigt, werden die Gleitplatten 261, bevor die Klemmbackenpaare 155 sich öffnen und die Folienlappen 138 freigeben, gegen den Artikel 43 nach innen geschoben, so daß die Schienen 262 neben den Seiten des Artikels zu liegen kommen und Führungsflächen, bieten, an denen der Artikel entlang vorwärtsgleitet zu den nachfolgenden Arbeitsgangen. Die Gleitplatten leiten das TJnte rf alten ein.
Der Mechanismus zum Schieben der Gleitplatten 261 nach innen und außen ist in den Fig. 4, 28 und 29 zu sehen. Wie Fig. 4 zeigt, ist am Maschinenrahmen auf einem Drehbolzen 264 eine Kurbel 263 schwenkbar gelagert. Ein Ende
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der Kurbel 263 ist über einen Stößel 265 mit einem Nocken auf der Nockenwelle 65 verbunden, zur zeitlichen Abstimmung mit dem Betrieb der Maschine. Das andere Ende der Kurbel 263 ist mit einer Holle 266 versehen, die in einer Gabel 267 liegt, welche am Ende eines Kurbelarmes
268 angebracht ist, der seinerseits um einen Drehbolzen
269 an einem ortsfesten Rahmenteil 270 schwenkbar ist.
Das andere Ende des Kurbelarmes 268 ist über einen Zapfen 273 mit einer Schubstange 274- schwenkbar verbunden, die ihrerseits über einen Drehbolzen 275 mit dem freien Ende 276 eines Winkelhebels 277 verbunden ist, dessen anderes Ende 278 mittels eines Drehbolzens 281 an einem kurzen Arm 282 angelenkt ist, der auf einem Drehbolzen 283 an der Gleitplatte 261 schwenkbar gelagert ist. Ein Duplikat dieses Hebelgestänges 275 bis 283 einschließlich ist am anderen Ende der Platte 261 vorgesehen und diese .-Teile tragen in Fig. 28 die gleichen Bezugs ziffern. Die beiden Drehbolzen 275 sind durch eine Querstange 284 miteinander verbunden. In seiner Mitte ist jeder Winkelhebel 277 mit einem Gleitzapfen 285 versehen, der von dem Winkelhebel absteht und in einen Schlitz 286 an der oberen Gleitplatte 261 greift. Wenn demnach die Schubstange 274 gemäß Fig. 28 nach links gezogen xvird, drehen sich die Winkelhebel 277 um die Gleitzapfen 285 und die Drehbolzen 283 erteilen der Gleitplatte 261 eine Bewegung, so daß die Gleitplatte 261 in Richtung des Pfeiles 287 nach innen gleitet und schließlich in die in Fig. 20 gezeigte Lage gelangt.
Wie aus Fig. 28 klar zu ersehen ist, sind beide oberen Klemmbacken 160 zu beiden Seiten der Maschine mit der gerade beschriebenen Gleitplattenanordnung versehen und arbeiten gleichzeitig, jeweils mit Hilfe eines eigenen Betätigungsmechanismus 263-274, wie in Fig. 4 gezeigt.
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Wie schon erwähnt, wird die Packung, nachdem die gestreckte Folie seitlich mindestens teilweise unter den Artikel umgefaltet ist, wie in Jig. 20 dargestellt, und die Elemmbackenpaare 155 öffnen, um die Folienlappen 138 freizugeben, in Richtung des Pfeiles 154- weitertransportiert durch eine herkömmliche, sich verjüngende Falzplatte 288* wie.schematisch in den Fig. 26 und 27 dargestellt. Zu diesem Zweck ist an einem kopfseitigen Kettenförderer 292 (Fig. 4- und 31) ein Mitnehmer 291 angebracht, der den Artikel 4-3 erfaßt und durch die Platte 288 schiebt. Die konvergierenden Ränder 293 der Falzplatte 288 erfassen die nach unten hängenden Folienlappen 138 und falten sie nach oben flach gegen die Unterseite des Artikels 4-3. Der vom Förderer bewegte Mitnehmer 291 schiebt dann die fertige Packung zu einem geheizten Band 294- (Fig. 4-) weiter, das die untergefalteten Folienlappen an der Unterseite der Packung festschweißt und die Packung aus der Maschine ausstößt.
Die Konstruktion des kopfseitigen Kettenförderers 292 ist in den Fig. 4- und 31 gezeigt. Sie umfaßt eine ortsfeste Halterung mit Seitenplatten 296 (Fig. 4), an denen eine Stützschiene 295 befestigt ist. Am Ende der Seitenplatten 296 sind Kettenräder 297 drehbar gehaltert. Die Kette 292 umläuft die Kettenräder 297 und eines dieser Kettenräder ist mit einem koaxialen Kettenrad versehen, das mit einer Treibkette 298 im Eingriff ist, die auch noch um ein Antriebskettenrad 299 auf der Antriebswelle 94- läuft.
Fig. 31 zeigt, wie der Mitnehmer 291 an der Kette 292 befestigt- ist und von dieser bewegt wird. Ein Schlitten 302 mit vier Rädern 303 läuft frei auf der Schiene 295. Die Räder 303 sind mit einer Rinne versehen, in der die Schiene 295 aufgenommen wird. Außerdem bilden die Rinnen der Räder noch eine Führungsbahn, in der der Mitnehmer 291
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aufgenommen wird. Die Kette 292 ist mit dem Mitnehmer über einen Drehbolzen 304- verbunden. Wenn der Mitnehmer 291 den Artikel 43 auf das geheizte Band 294- vorgeschoben hat, umläuft der Drehbolzen 304 an der Kette 292 auf einem Bogen das vordere Kettenrad 297? um den Mitnehmer 291 in seine höchste Lage, die in Pig. 31 gestrichelt dargestellt ist, anzuheben. Bei der weiteren Kettenbewegung läuft dann der Mitnehmer 291 in Richtung des Pfeiles 305 in Pig. 31 nach, hinten. Wenn der Mitnehmer seine hinterste Lage an Förderer erreicht, läuft der_Drehbolzen 304 auf einem Bogen rund um das hintere Kettenrad 297 nach unten und senkt den Mitnehmer auf seine für das Mitnehmen wirksame Höhe, die in Fig. 31 mit voll ausgezogenen Linien dargestellt ist. Das heißt, während der Mitnehmer in Richtung des Pfeiles 305 nach hinten bewegt wird, ist er aus der Bahn des vorwärtsiaufendeη Artikels 43, der sich in I1Ig. 31 in Richtung des Pfeiles 154- bewegt, nach oben herausgezogen.
Fig. 4 zeigt auch noch einen Sicherheitsschalter 306, der in dem Steuerkreis für den Maschinenantrieb liegt und Öffnet, falls in der Funktion des den Artikel ausstoßenden Förderers 292 eine Störung eintritt. Der Schalter 306 ist an einem Schwenkarm 307 angebracht, der an einem Drehbolzen 308 am Maschinenrahmen gelagert ist. An seinem unteren Ende ist der Schwenkarm 307 mit einem drehbaren Ritzel 311 versehen, das auf den Gliedern der Kette 298 läuft. Das Kettenrad 299 auf der Antriebswelle 94 dreht sich in Richtung des Pfeiles 312 und die Kette 298 bewegt sich in Richtung des Pfeiles 313- Im Fall eines Hindernisses oder einer Blockierung, die eine Kraft auf den Mitnehmer 291 ausübt, der sich in Richtung des Pfeiles bewegt, wird die Bahn der Kette 298, die mit dem Zahnritzel 311 in Kontakt ist, schlaff, wie in Fig. 4 gezeigt,
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so daß der Schwenkarm 307 gemäß Pig. 4 im Uhrzeigersinn schwenken kann und den Schalter 306 von einem Schaltstift 315 entfernt, der an einer Abdeckhaube 3I6 (I1Xg. 2) angebracht ist. Dadurch wird der Stromkreis zum Antriebsmechanismus unterbrochen und die Maschine wird stillgesetzt.
Dip ]?ig. 2 und 3 zeigen einen neuen Hechanismus, um den auf eine Störung ansprechenden Schalter 3O6 auch noch dazu auszunützen, als Sicherheitssperre zu funktionieren, die den Betrieb der Maschine erst zuläßt, wenn alle Schutzgitter und Abdeckungen um die bewegten Teile geschlossen sind. Diese Teile umfassen die Abdeckhaube 316? die in Pig. 1 in Richtung des Doppelpfeiles 317 verschieblich ist, um den Raum um den Ausgabeförderer 292 und die verschiedenen Faltstationen mit den dort verwendeten Mechanismen zu öffnen und zu schließen. Eine Abdeckung 318 umschließt den Mechanismus unter dem Zuführtisch 41. Sine Abdeckung 321 umschließt den Mechanismus unter der Streck- und Seitenfaltstation 66. Der Schaltstift 315 für den Schalter 306 ist an der Abdeckhaube 316 angebracht und ragt durch ein passendes Loch in der Wand 322 der Kammer 323, in der der Schalter 306 angeordnet ist . Damit der Schaltstift 315 in die richtige räumliche Lage zum Schalter 3O6 gebracht wird, muß die Abdeckhaube 316 gemäß den Fig. 1 und 2 vollständig nach rechts geschoben werden. Jede Bewegung der Abdeckhaube 316 in diesen figuren nach links öffnet den Schalter 306.
Die in den Pig. 2 und 3 gezeigte Vorrichtung erfordert ebenfalls, daß die Abdeckungen 318 und 321 vollständig geschlossen werden, um den Schalter 306 zu schließen. Knapp innerhalb der Abdeckung 321 befindet sich eine kastenartige hohle Stütze 324, die ein stationärer Rahmenteil ist. Die linke Seitenwand 320 des Rahmenteils 324
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ist mit einem Loch. 325 versehen, das einen Stift 326 aufnimmt, der an einer von der Abdeclch.au.be 316 nach, unten stehenden Hase 327 angebracht ist. Dieser Stift 326 muß vollständig durch das Loch 325 vorgeschoben sein, damit die Abdeckhaube 316 ganz nach rechts bewegt ist, um den Schalter 306 durch den Schaltstift 315 zu betätigen. Im Inneren des hohlen Rahmenteils 3'2A- befindet sich jedoch ein schwenkbares Hindernis in Form einer ITase 329 an einem 3nde eines Hebels 328, der an einem Bolzen 331 angelenkt ist. Das gemäß J1Xg. 2 rechts vom 3olzen 331 liegende Snde des Hebels 328 ist mit einem nach unten stehenden Stift 332 gefluchtet, der von einem oberen Flansch 33A- der Abdeckung 321 herabhängt. Der Stift 332 ist mit einem Loch 333 in der oberen Wand des hohlen Rahmenteils 324- in Deckung. Das Gewicht des oberen Flansches 33A- der Abdeckung 321 drückt normalerweise den Stift 332 durch das Loch 333 in den Eontakt mit dem Hebel 328 und verschwenkt den Hebel in die in Fig. 2 mit aus gezogenen Linien gezeigte Stellung, in der das Hindernis 329 weggeschwenkt ist und der Stift 326 bis in die in Fig. 2 gezeigte Lage vorgeschoben werden kann. V/enn jedoch die Abdeckung 321 nicht an ihrem Platz ist, ist der Stift 332 nicht da und nichts hindert den Hebel 328 daran, in die in Fig. 2 gestrichelte Stellung zu schwenken, in der er ein Hindernis 329 für das Eindringen des Stiftes 326 bildet und daher verhindert, daß die Abdeckhaube 316 in Fig. 2 vollständig nach rechts bewegt werden kann. Die Abdeckung 321 muß also an ihrem Platz sein, bevor der Schalter 309 geschlossen werden kann.
Eine weitere Sperre, die am rechten Ende des hohlen Rahmenteils 32A- angebracht ist, bedingt, daß die Abdeckung 313 geschlossen xiird, bevor der Schalter 3O6 betätigt werden kann. Diese Sperre umfaßt einen Gleitblock 3351 cLsr eine vertikal ausgerichtete Aufnahme 336 hat. Wenn der GIeit-
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block 555 gegen eine Feder 557 zurückgezogen wird, kommt die Aufnahme 556 mit einem Loch. 558 in der oberen Wand des hohlen Rahmenteils 524- zur Deckung und nimmt daher einen weiteren Stift 54Ό auf, der von dem oberen Flansch. 554- der Abdeckung 521 nach unten hängt. An seiner gemäß Fig. 2 rechten Seite steht der Block 555 einem Stift 54-1 an einem Flansch 54-5 der Abdeckung 518 gegenüber. Der Stift 54-1 ist mit einem Loch in der Endwand des hohlen Hahmenteils 524- gefluchtet. Beim Schließen der Abdeckung 518 wird der Stift 54-1 in Fig. 2 nach links geschoben und wenn die Abdeckung 518 geschlossen und der Stift 54-1 in die in Fig. 2 gezeigte Stellung geschoben ist, ist die Aufnahme 556 im Block 555 mit dem Loch 558 in Deckung, um so den Stift 54-0 aufzunehmen. Wenn die Abdeckung 518 nicht an der richtigen Stelle ist, ist die Aufnahme 556 nicht mit dem Loch 558 in Deckung und der Block 555 wirkt als ein Hindernis für den Stift 54-0, so daß die Abdeckung 521 sich nicht schließen läßt und nach oben steht, so daß die Abdeckhaube 516 nicht geschlossen werden kann und der Schalter 506 nicht betätigt werden kann.
Statt daß die Abdeckhaube 516 den Schalter 506 betätigt, wie oben beschrieben, können die Abdeckungen ihren eigenen Sperrschalter 509 haben, wie in Fig. 4- links dargestellt. In diesem Fall spricht der Schalter 506 ausschließlich auf Stockungen an und nicht auf die Bewegung der Abdeckungen. Wenn die Abdeckhaube 516 den Schalter 509 betätigt, ist sie mit einem Schaltstift 510 versehen. Der Schalter 509 liegt in dem Stromkreis zum Maschinenantrieb. Die vorstehende Beschreibung der Sperrfunktion gilt auch in diesem Fall, ausgenommen daß nicht der Schalter 506, sondern der Schalter 509 auf die Bewegung der Abdeckungen anspricht.
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Claims (1)

  1. Patentanwälte Dipl.-Ing. H.Weickmanh, Dh-l.-Fkys. Dr. K. FiNcke
    Dipl.-Ing. E A.Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber Dr. Ing. H. LiSKA 2814918
    8000 MÜNCHEN 86, DEN
    POSTFACH S60820
    MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 9S 39 21/22
    Patentansprüche
    1.!Vorrichtung zum Umhüllen eines Artikels mit Streckfolie,
    eken η zeichnet durch eine Einrichtung (41,42) zum Zuführen des Artikels, eine Einrichtung (39) zum teilweisen Umhüllen des Artikels mit Folie in der Weise, daß Folienlappen (138) an beiden Seiten des Artikels nach der Seite abstehen, eine Klemmeinrichtung (155) zum Festklemmen der Folienlappen (138),
    einen Mechanismus (175S177?179,185,186) zum Bewegen der Klemmeinrichtung (155) nach der Seite von dem Artikel weg, so daß die Folie gestreckt wird,
    einen Faltmechanismus (240-246, 179) sum Falten der Folienlappen wenigstens teilweise auf den Artikel unter Beibehaltung des Zuges an der Folie,
    eine Einrichtung (288,293,292,291) zum Fertigstellen der Faltung der Folienlappen gegen den Artikel.
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    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e ζ 3 i c h η 3 t , daß der Faltmechaninnus (240-246,179) derart konstruiert ist, dal ar gleichzeitig den Artikel hochhebt und die Klemmeinrichtung (155) unter den angehobenen Artikel führt ohne Verlust der Folien
    5. vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e η η 'J e i c h n e t , dal die Folienlappen (138) beabstandete Lagen (152,153) umfassen, die zwischen sich einen Luftraum (151) bilden, und daß eine Perforiereinrichtung (154,165) vorgesehen ist, die eine (163) der Lagen durchsticht, un den Luftraum (161) zu entlüften.
    4. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die Klemmeinrichtung (155) paarweise Klemmbacken (159,160) aufweist, die ineinandergreifende Zungen (157) und Rinnen (156) haben.
    5- Vorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine zwischen den Kl einmeinr ichtun gen (155) angeordnete Schiene (150), auf der der Artikel in Transportrichtung weiterläuft, und dadurch, daß der Faltmechanismus eine Anordnung (238-246) zum Anheben der Schiene (150) aufweist, um den Artikel hochzuheben, während die Klemmeinrichtung sich unter den hochgehobenen Artikel bewegt.
    6. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die Einrichtung zum Fertigstellen der Faltung der Folienlappen (138) unter den Artikel eine Falzplatte (288) umfaßt, die einen sich verjüngenden Schlitz hat, durch den die ungefalteten Teile der JTolienlappen nach unten hängen, sowie Vorrichtungntsile (291,292) zum Fortbewegen des teilweise umhüllten Artikels entlang der Platte.
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    7· Vorrichtung nach. Anspruch 5? dadurch gekennzeichnet , daß der Mechanismus zum Bewegen der Klemmeinrichtungeη nach der Seite von dem Artikel weg einen Schlitten (179) aufweist, der mit einem Betätigungsmechanismus (238-246) zum Hochheben der Schiene (150) und mit einem Betätigungsmechanismus (223-227) zum Öffnen und Schließen der Klemmbacken (159516O) versehen ist .
    8. Vorrichtung nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch einen Antrieb (65,234—237) zum Bewegen des Schlittens (179) in seitlicher Abstimmung mit der Funktion der Betätigungsmechanismen.
    9· "Vorrichtung zum Umhüllen eines Artikels mit Folie, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet durch eine Transporteinrichtung (52,53i74-176) zum Vorschieben des Artikels durch einen Folienvorhang (4-7), um den Artikel derart teilweise in die Folie zu hüllen, daß ein Folienendteil (72) hinter dem Artikel absteht,
    einen Faltmechanismus (116,118) zum Streichen des Folienendteils (72) nach vorne und oben gegen die Unterseite des Artikels und Vorrichtungsteile (74-, 76) zum Festhalten des Artikels, so daß er sich nicht vorwärtsbewegen kann, während der Folienendteil gegen die Unterseite des Artikels angelegt wird.
    10. Vorrichtung nach Anspruch 9? dadurch gekennzeichnet , daß die Transporteinrichtung einen Rollenförderer (52) unter dem Artikel und mindestens ein Ead (74-,7S) über dem Artikel umfaßt und daß eine Anordnung (94—97; 103-108) vorgesehen ist, um das Rad gesteuert zu drehen, so daß der Artikel über den Rollenförderer weitertransportiert wird, und zu arretieren, so daß der
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    Artikel von einer Vorwärtsbewegung auf dem Rollenförderer abgehalten wird.
    11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet , daß der Rollenförderer (52) auf einem Schlitten (51O angebracht ist, der in Transportrichtung des Artikels bewegbar ist, um die Unterseite des Artikels freizulegen, wenn der Faltmechanismus (116) den Folienendteil (72) nach vorne und oben gegen die Artikelunterseite streicht.
    12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch g e k e η η - · zeichnet , daß der Faltmechanismus eine Rollenanordnung (116) und eine Einrichtung (118) zum Vorwärtsbewegen der Rollenanordnung umfaßt, in der Weise, daß die Rollenanordnung als Ersatz für den nach vorne laufenden Rollenförderer (52) eine Auflage fürden Artikel bildet.
    13· Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet , daß die Einrichtung zum Vorwärtsbexvegen der Rollenanordnung (116) eine Treibkette (118) und Vorrichtungsteile (122,34-6,34-7) zum Führen der Kette auf einer Kurvenbahn umfaßt, die eben nach oben zurückgezogenen Teil, in dem die Rollenanordnung aus der Bahn des transportierten Artikels entfernt ist, und einen unteren vorgeschobenen Teil einschließt, auf dem die Rollenanordnung mit dem Artikel in unterstützende Beziehung kommt.
    14-. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet , daß die Rollenanordnung (116) und die Treibkette (118) an einem Schwenkrahmen (34-5,34-8,34-9) gehaltert sind und daß Vorrichtungsteile (35''+*355) vorgesehen sind, um den Schwenkrahmen im Verlauf der Bewegung der Rollenanordnung (116) zu schwenken und dadurch die Bahn dieser Bewegung zu verändern.
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    15· Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet , daß der Schwenkrahmen (34-5, 37+8,34-9) nächst der Bahn eines Streicharmes (67) angeordnet ist, der die Folie hinter dem Artikel nach unten streift und nach oben auf dieser Bahn zurückläuft, wobei die Veränderung der Bewegungsbahn der Bollenanordnung (116) für einen Zwischenraum zwischen dieser Bewegungsbahn und der Bahn des Streicharmes (67) sorgt.
    16. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet , daß das Rad (74-^76) eine schwimmende Lagerung (78,81,84-,85) hat, in der es je nach dem vom Artikel auf das Rad ausgeübten Druck nach oben und unten pendeln kann.
    17· Verpackungsmaschine, insbesondere mit einer Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8 und/oder einem der Ansprüche 9 bis 16, mit einem auf eine Stockung ansprechenden Ausschalter, dadurch gekennzeichnet, daß derselbe Schalter (306) auch dazu dient, die Verpackungsmaschine auszuschalten, wenn eine Schutzabdeckung (316,318,321) nicht geschlossen ist, wobei eine Schutzabdeckung (316) einen Schalterbetätiger (315) hat, der mit dem Schalter (306) nur in Kontakt kommt, wenn die Schutzabdeckung geschlossen ist, so daß der Schalter die Haschine sowohl im Fall einer Stockung als auch im Fall einer offenen Schutzabdeckung abschaltet.
    18. Verriegelungsmechanismus für eine Verpackungsmaschine, insbesondere eine Maschine mit einer Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8 und/oder einem der Ansprüche 9 bis 16, mit mehreren Schutsabdeckungen, gekennzeichnet durch einen Schalter (306), einen Schalterbetätiger (315) an einer (316) der Schutzabdeckungen und durch eine Verriegelungsanordnung (324-340) an den
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    anderen Schutzabdockungen, die verhindert, daß der Schalterbetätiger den Schalter betätigt, solange nicht alle Üchutzabdeckungen geschlossen sind.
    19- Mechanismus nach Anspruch 18, dadurch g e k e η η zeichne fc , daß die Verriegelungsanordnung einen Stift an einer Abdeckung, eine bewegbare Aufnahme an einer aweiten Abdeckung und Vorrichtungsteile an einer dritten Abdeckung zum Bewegen der Aufnahme an der zweiten Abdeckung umfaßt, so daß diese den Stift an der einen Abdeckung aufnimmt, wenn alle Abdeckungen geschlossen sind.
    20. Verriegelungsmechanismus nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet , daß die Verriegelungsanordnung einen Stift (326,3''+O) an einer Abdeckung (316, 321), ein bewegbares Hindernis (529j335) für den Stift an einer anderen Abdeckung und Vorrichtungsteile (332,333) zum Entfernen des Stifthindernisses aus der Bahn des Stiftes, -.renn alle Abdeckungen geschlossen sind, umfaßt.
    21. Mechanismus nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet , daß das Stifthindernis einen schwenkbaren Hebel (328,329) umfaßt.
    22. Mechanismus nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß das Stifthindernis ein Gleitblock (355) ist.
    23. Mechanismus zum Betätigen eines bev;egungs üb er tragenden !Elementes wahlweise in einem Justiermodus und in einem Antriebsnodus, gekennzeichne t durch eine Kette (I86), die mit dem bewegungsübertragenden Element (185) gekuppelt ist, einen unbewegten Rahmen (19'+), der mit Rotoren (192,193,214) versehen ist, um die die
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    Kette (186) läuft, und einen Schwenkarm (197), der mit seinen schwingenden Ende nahe den Rotoren liegt und dort weitere Rotoren (195,196) trägt, um die die Kette (186) geführt ist, sowie durch Antriebselenente (220,217) zum Bewegen der Kette im Justiermodus und durch eine Anordnung (65,202-213) zum Schwenken des Schwenkarm.es (197) und dadurch sun Bewegen der Kette in Antriebsmodus.
    24. Hechanisnus nach Anspruch 23 in Kombination mit einer "Verpackungsmaschine zum Umhüllen eines Artikels mit Folie, die einen Transporttisch für den Artikel und zu beiden Seiten des Tisches Klemmen zum Strecken der Folie hat, die auf in seitlicher Richtung bewegbaren Schlitten angebracht sind, dadurch gekennzeichnet , daß das bewegungsübertragende Element (185) mit den Schlitten (179) derart verbunden ist, daß im Justiermodus die Klemmen (155) in einen der Breite des Artikels angepaßten Abstand voneinander gebracht werden und in Antriebsmodus die Klemmen bewegt werden, um die Folie auf dem Artikel zu strecken.
    25· Kettenförderer, insbesondere für eine Vorrichtung zum Umhüllen eines Artikels nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch eine Kette (292), die um in einem Längsabstand voneinander an einem Rahmen (296) angebrachte Kettenräder (297) läuft und in seitlicher Richtung beabstandete Bahnen bildet,
    eine Schiene (295),
    einen Schlitten (302), der auf der Schiene (295) bewegbar ist und eine quer zur Schiene liegende Führung hat, einen Mitnehmer (291) für den Artikel, der in der Führung in der Querrichtung verschieblich ist und sich mit den Schlitten (302) entlang der Schiene bewegt und der mit der Kette (292) durch eine gelenkige Kupplung (304·) verbunden ist, so daß er in der Führung in Querrichtung
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    verschoben v.drd, wenn die gelenkige Kupplung die Kettenräder (297) umläuft, so daß er einen Artikel vorschiebt, '.•renn sich die gelenkige Kupplung auf der einen Bahn der Kette befindet, und aus der Bahn des Artikels zurückgezogen ist, wenn sich die gelenkige Kupplung auf der anderen Bahn der Kette befindet.
    26. Kettenförderer nach Anspruch 25, dadurch g e k e η η zeichnet , daß der Schlitten (302) Räder (303) mit Rinnen hat, in denen die Schiene (295") zu liegen kommt und die auch den Hitnehmer (29I) erfassen, um die Führung zu bilden.
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