DE3530742C2 - - Google Patents

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DE3530742C2
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Aloys 4440 Rheine De Winnemoeller
Ulrich 4542 Tecklenburg De Eckelt
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufziehen von Schlauchabschnitten zur Bodenbildung von Säcken und zum Schweißen der Bodennähte nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine aus der DE-PS 29 31 607 bekannte Vorrichtung dieser Art dient zum Aufziehen der Bodenquadrate von zur Herstellung von Großsäcken bestimmten Schlauchabschnitten, wobei jedoch die Schlauchabschnitte nach dem Aufziehen der Bodenquadrate erst in nachgeschalteten Bearbeitungsstationen mit den Boden schließenden Schweiß- oder Klebnähten versehen werden. Die mit dieser bekannten Vorrichtung aufgezogenen Bodenquadrate weisen durch besondere Spreizeinrichtungen ausgezogene Eck­ einschläge auf, deren einander zugewandte innere Kanten einen Abstand voneinander aufweisen, so daß das Boden­ quadrat eine doppel-trapezförmige Form aufweist und die streifenförmige Öffnung des Bodenquadrats durch Auf­ schweißen oder Aufkleben eines sogenannten Innenriegels geschlossen werden muß, bevor zur Fertigstellung des Bodens die sogenannten Seiteneinschläge einander über­ lappend umgelegt werden und der Boden durch Aufkleben oder Aufschweißen eines Bodendeckblattes auf diese geschlossen wird.
Aus der DE-Patentanmeldung W 12 924 VII/54b ist es bekannt, bei der Bildung von Kreuzböden die Eckeinschläge mit je einem rechtwinkelig hochgestellten Längsfalz zu versehen und beide Längsfalze mittels Heißverklebung zu verbinden.
Aufgabe der Erfindung ist es, die Vorrichtung nach der DE- PS 29 31 607 dahingehend weiterzubilden, daß sich die Längs­ naht über den Boden auf der gleichen Bearbeitungsstation herstellen läßt.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die im kennzeich­ nenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist einfach aufgebaut und ermöglicht unmittelbar nach dem Aufziehen des Bodenquadrats das dichte Verschweißen des Bodens durch eine einzige Naht, ohne daß ein zusätzlicher Bodenriegel erforderlich wäre oder der Schlauch­ abschnitt in eine nachgeschaltete Bearbeitungsstation transpor­ tiert werden müßte. Die Sauger, von denen einer an der Tisch­ platte und einer in der Mitte des Schwenkbügels angeordnet ist, dienen lediglich dem Voröffnen des Schlauchabschnittendes, so daß die Spreizstifte zum Ausziehen des Bodenquadrats in den Randbereich des Schlauchabschnittendes hineinfahren können. Die Spreizstifte klemmen dabei den Rand des Schlauchabschnittendes unmittelbar gegen den von außen angreifenden Sauger oder, falls eine Beschädigung des Saugers zu befürchten ist, neben diesem in dessen bereich fest. Mit dem Ausziehen des Bodenquadrats ziehen die Spreizstifte beim Verschwenken des Schwenkbügels gleichzeitig einen manschettenartigen Schlauchstreifen, der die Innenkanten der Eckeinschläge fortsetzt, aus. Dabei entspricht die Breite dieses Schlauchstreifens in etwa der Tiefe, mit der die Spreizstifte in das Schlauchabschnittende hineinfahren. Ist das Bodenquadrat ausgezogen, ist der Schlauchstreifen straff zwischen den Spreizstiften gehalten. Nach dem Ausschwenken oder Herausfahren der Spreizstifte läßt sich nun der Boden durch in diesen Schlauchstreifen angebrachte Querschweißnähte vollständig und dicht schließen.
Zweckmäßigerweise ist der schwenkbare Sauger an einem Joch des Schwenkbügels befestigt, das um die Endbereiche der Bügel­ schenkel schwenkbar gelagert und relativ zu diesen durch einen Schwenkantrieb verschwenkbar ist. Dabei kann der Schwenkantrieb aus einem Kettentrieb bestehen, dessen eines Kettenrad auf dem Schwenkzapfen des Jochs und dessen anderes Kettenrad gestellfest auf der Schwenkachse der Bügelschenkel gehalten ist.
Damit der Spreizstift relativ zu dem schwenkbaren Sauger eine zangenartige Schwenkbewegung ausführen kann, ist dieser zweck­ mäßigerweise auf einer in Lagerstücken des Jochs gelagerten Welle befestigt, die durch eine an einem mit dieser verbundenen Hebel angreifenden Druckmittelkolbenzylindereinheit verschwenk­ bar ist.
In weiterer Ausgestaltung ist vorgesehen, daß die Schweißleisten mit diese überragenden, gegen Federkraft zurückdrückbaren Druck­ leisten oder -stücken versehen sind, die den Schlauchstreifen vor den Schweißleisten zwischen den Spreizstiften zwischen sich zusammendrücken. Durch diese Druckleisten oder Druckstücke wird der mit der Bodennaht zu versehende Schlauchstreifen straff gehalten, so daß die Spreizstifte herausgeschwenkt oder heraus­ gefahren werden können und die Ausführung der Bodennaht nicht mehr zu stören vermögen.
Die Schweißleisten können aufeinander zu und voneinander weg beweglich an einem Rahmen gelagert sein, der über Säulen auf zu der Tischplatte parallelen Führungen des Gestells verfahrbar ist. Nach dem Ausziehen des Bodenquadrats und dem Anbringen der Bodenschweißnaht kann dann der Schlauchstreifen noch zwischen den Schweißleisten bzw. den Druck- oder Klemmleisten festge­ klemmt bleiben, so daß sich durch Verfahren des Rahmens das die Sackwandung bildende Schlauchstück nachziehen läßt, bis es von der Schlauchbahn abgetrennt wird. Zum Verfahren des Rahmens kann ein Antrieb, vorzugsweise ein Kettentrieb, vorgesehen werden.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Schweißleisten über Gleitbüchsen auf Führungen des Rahmens quer­ verschieblich gelagert sind, die über ein Zahnsegment-Koppel­ stangen-Getriebe von einer Druckmittelkolbenzylindereinheit angetrieben sind.
Zweckmäßigerweise ist der Durchtrittsspalt der Tischplatte durch eine Klappe verschließbar, die das Schlauchstück unterhalb des zur Bodenausbildung benötigten Teils abklemmt. Zweckmäßigerweise ist die Tischkante, um die der Schlauch schlaufenartig herumge­ zogen wird, abgefedert. Die abgefederte Kante ermöglicht den Ausgleich unterschiedlicher Längen oder Dicken des Schlauchab­ schnitts.
Das jeweils mit einem Boden zu versehene Ende der Schlauchbahn wird zweckmäßigerweise durch eine Vorzugswalze vorgezogen, die mit einem Freilauf versehen ist. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Freilauf mit einem pendelarti­ gen seitlichen Fortsatz versehen ist, der ein Rückdrehen der Vorzugswalze nach jeder Vorzugsphase bewirkt und mit seinem ge­ stellfesten Ende einen gestellfesten Anschlag mit Spiel einfaßt. Durch dieses Rückdrehen der Vorzugswalze wird eine unerwünschte Schlaufenbildung der Schlauchbahn zwischen der Vorzugswalze und dem Durchtrittsspalt der Tischplatte vermieden.
Die Tischplatte kann mit einem in einem querverlaufenden Spalt verfahrbaren Messer versehen sein, das das auf den Tisch gezo­ gene Ende des Schlauches auf die richtige Länge zuschneidet bzw. den mit einem Boden versehenen Sack von der Schlauchbahn trennt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigt
Fig. 1 eine Bodenöffnungs- und Schweißstation in Seitenansicht,
Fig. 2 die in Fig. 1 dargestellte Bodenöffnungs­ und Schweißstation in Draufsicht,
Fig. 3 eine vergrößerte Teilansicht der Vorrichtung aus Fig. 2,
Fig. 4 den in Fig. 2 angedeuteten Schwenkarm in vergrößerter Darstellung in Startposition,
Fig. 5 den in Fig. 2 eingekreisten Schwenkarm perspektivisch,
Fig. 6 einen Teil des Tisches mit Durchführspalt für die Schlauchbahn,
Fig. 7 eine Andrück- und Schweißleiste perspektivisch,
Fig. 8 eine in Fig. 1 angedeutete Vorzugswalze mit Freilauf in der Seitenansicht,
Fig. 9 die in Fig. 8 dargestellte Vorzugswalze im Schnitt gemäß der Linie VIII-VIII in Fig. 8,
Fig. 10 einen Schnitt gemäß der Linie X-X in Fig. 1 und
Fig. 11 einen aus einem Schlauchstück aufgezogenen Sack, bei dem die senkrecht hochstehenden, zu verschweißenden Wandbereiche deutlich sichtbar sind.
Eine aus mehreren Teilen zusammengesetzte Tischplatte 1 ist über nicht näher dargestellte abgewinkelte Halter 2 mit Seitengestel­ len 3 und 4 verbunden. Unterhalb der Tischplatte 1 sind zwei pa­ rallel zueinander verlaufende Führungsstangen 5 vorgesehen, die von den Lagern 6 gehalten werden, welche ihrerseites auf nicht dargestellte Art und Weise mit den Seitengestellen 3 und 4 ver­ bunden sind. Auf jeder Führungsstange sind zwei Profilsäulen 7, 8 verschiebbar aufgesetzt, die an ihrem oberen Ende miteinander durch einen Rahmen 9 verbunden sind. Wie insbesondere die Fig. 1 und 2 erkennen lassen, greifen an den Profilsäulen 7, 8 zwei Ketten 10 und 11 an, welche über die Ritzel 12 und 13, eine die­ se verbindende Welle 14 und eine weitere Kette 15 von dem Motor 16 reversierend angetrieben werden können.
Wie die Fig. 3 zeigt, sind mit den beiden Rahmenteilen 9 a und 9 b Konsolen 17 verschweißt, wobei jeweils zwei Konsolen 17 eine Achse 18 tragen. Auf jeder dieser Wellen sind zwei Gleitstücke 19 bzw. 20 gelagert, an denen jeweils eine Gelenkstange 21 an­ greift (der Einfachheit halber ist nur eine Gelenkstange 21 dar­ gestellt). Die freien Enden dieser Gelenkstangen 21 sind mit Zahnsegmenten 22, 23, 24, 25 verbunden. Diese Zahnsegmente sind um senkrechte Achsen 26, 27, 28 und 29 verdrehbar, wobei die Ach­ sen 26 und 27 an dem Rahmenteil 9 b und die Achsen 28 und 29 an dem Lagerteil 9 a befestigt sind. Weiterhin sind die Zahnsegmente 22 und 25 über eine Zugstange 30 miteinander verbunden. Bei Betä­ tigung der Kolbenzylindereinheit 31 im Sinne des Einziehens der Kolbenstange 32, die an dem Zahnsegment 25 angelenkt ist, verdre­ hen sich die Zahnsegmente 24 und 22 im Uhrzeigersinn und die Zahnsegmente 23 und 25 im Gegenuhrzeigersinn, so daß sich die beiden Gleitstücke 19 und die beiden Gleitstücke 20 aufeinander zugewegen. Daß die beiden Zahnsegmente 22 und 23 sowie die bei­ den Zahnsegmente 24 und 25 miteinander im Eingriff stehen, geht aus der Fig. 3 deutlich hervor und braucht nicht näher beschrie­ ben zu werden.
Jeweils ein Gleitstück 19 und ein Gleitstück 20 sind miteinander über Profile 33 und 34 verbunden. Jedes dieser Profile 33 und 34 weist zwei nach unten ragende kurze Tragstücke 35 bis 38 auf. Die den Profilen 33 und 34 abgewandten Enden der Tragstücke sind mit Verbindungsplatten 39 verschweißt, von denen jeweils die beiden dem Profil 33 zugehörigen Verbindungsplatten und die dem Profil 34 zugeordneten Verbindungsplatten 39 eine kombinierte Klemm- und Schweißleiste 40 bzw. 41 tragen. Eine dieser beiden kombinierten Schweiß- und Klemmleisten ist in der Fig. 7 perspek­ tivisch dargestellt.
Aus dieser Fig. 7 ist zu erkennen, daß die Verbindungsplatte 39 mit einem Schweißbalkenträger 42 fest verschraubt ist. Über im Abstand angeordnete Bolzen 43 sind zwei parallel zueinander ver­ laufende Schweißbalken 44 gehalten welche die eigentlichen Schweißleisten 45 tragen. Mehrere im Abstand zueinander ange­ ordnete im Querschnitt U-förmige Druckleisten oder Klemmbacken 46 umgreifen den Schweißbalkenträger 42. Diese Druckleisten oder Klemmbacken werden über eine Zugfeder 47 am Schweiß­ balkenträger 42 gehalten. Die Zugfeder 47 umgreift dabei mit ihrem einen Ende einen in der Klemmbacke 46 vorhandenen Zap­ fen 47 und mit ihrem anderen Ende einen Zapfen 48, der mit dem Schweißbalken 44 fest verbunden ist, wobei dieser Zapfen 48 durch ein Langloch 49 des Klemmbackens nach außen hervorragt. Werden nun die beiden kombinierten Klemm- und Schweißleisten 40 und 41 über die Segmente 42 bis 45 gegeneinander bewegt, treffen zunächst einmal die einander gegenüberliegenden Klemmbacken 46 aufeinander und bewirken eine Klemmung des zwischen ihnen vorhan­ denen Materials. Im Verlauf der weiteren Bewegung treffen dann auch unter Spannung der Zugfedern 47 die einander gegenüberlie­ genden Schweißleisten 45 der beiden kombinierten Schweiß- und Klemmleisten 41 und 40 aufeinander, wodurch dann das zwischen ihnen vorhandene Schlauchmaterial verschweißt wird. Um überhaupt zu erreichen, daß zunächst geklemmt und erst dann geschweißt wird, ist es erforderlich, daß die beiden freien Schenkel der Klemmbacken 46 in Ruhestellung die eigentlichen Schweißleisten 45 überragen.
Der Motor 16, der zum Antrieb der Kette 11 dient, treibt außer­ dem noch ein Vorzugswalzenpaar 50, 51 an, von denen die Vorzugs­ walze 50 mit einem Freilauf 52 versehen ist. Über dieses Vorzugs­ walzenpaar wird eine Gewebeschlauchbahn 53 von einer Endlosrolle abgezogen und durch den Schlitz 54 im Tisch 1 so weit geführt, bis die Vorderkante des Schlauches sich oberhalb eines Messers 55 befindet, welches quer zum Tisch über eine Kolbenzylinderein­ heit 56 bewegt werden kann. Danach wird der Schlitz 54 durch Hochschwenken einer Klappe 57 durch eine Kolbenzylindereinheit 58 geschlossen und die Schlauchbahn eingeklemmt.
Im Bereich des Messers 55 befinden sich mehrere nebeneinander angeordnete Ansaugöffnungen 59, welche die dem Tisch 1 zuge­ wandte Lage des Schlauches festhält. Die obere Lage wird im Gegenuhrzeigersinn verschwenkt, so daß sich die mit strichpunk­ tierten Linien in der Fig. 2 dargestellte Bodenlage 60 ergibt. Um dies zu erreichen, sind mit den Seitengestellen 3 und 4 Naben 61 und 62 fest verbunden, in denen eine Welle 63 drehbar gelagert ist. Im Bereich der Naben 61 und 62 sind auf der Welle 63 zwei große Kettenräder 64 und 65 fest aufgesetzt, welche über je eine Antriebskette 65 mit zwei Ritzeln 66 und 67 in Verbin­ dung stehen. Diese beiden Ritzel lagern auf der Abtriebswelle 68 eines Getriebemotors 69. Außer durch den Motor 69 selbst ist die Abtriebswelle 68 noch an zwei weiteren Stellen lagermäßig unterstützt. Die entsprechenden Lager sind der Einfachheit hal­ ber nicht dargestellt. Mit den beiden Wellenstümpfen 63 sind zwei Schwenkarme 70 und 71 fest verbunden. Diese Schwenkarme tragen an ihren den Wellenstümpfen 63 abgewandten Enden je eine Welle 72 und 73, die beidendig aus den Schwenkarmen 71 bzw. 70 hervorragen. Auf den beiden nach innen vorragenden Wellenenden sitzen Kettenräder 74 und 75, wogegen die einander abgewandten Enden der Wellen 72 und 73 über Konsolen 76 ein Rahmenteil 77 schwenkbar tragen. Um das Rahmenteil 77 gegenüber den Schwenkar­ men 70 und 71 verdrehen zu können, sind auf den Kettenrädern 74 und 75 Ketten aufgelegt, welche auf den Wellenstümpfen 63 lose aufgesetzte weitere Kettenräder 78 und 79 umschlingen. Die Ket­ tenräder 78 und 79 sind auf nicht dargestellte Weise mit dem Sei­ tengestell 3 bzw. 4 verdrehgesichert verbunden.
Das Übersetzungsverhältnis zwischen den Kettenrädern 78 und 79 und den Kettenrädern 74 und 75 beträgt 1 : 2, so daß das schwenkba­ re Rahmenteil sich um 180° gegenüber den Schwenkarmen verdreht, wenn letztere aus ihrer in Fig. 4 dargestellten Grundstellung in Pfeilrichtung A in die in den Fig. 2 und 5 dargestellte End­ stellung verschwenkt werden. Das schwenkbare Rahmenteil 77 weist in seinem mittleren Bereich drei Ansätze 78, 79 und 80 auf, wel­ che mit Saugern 81 versehen sind. Diese Sauger dienen, wie noch zu beschreiben sein wird, dem Aufziehen eines Sackbodens gemäß der in Fig. 11 dargestellten Form. Um zu verhindern, daß während des Aufziehens des Sackbodens sich Sackmaterial von den Saugern 81 löst, ist ein Klemmfinger 82 vorgesehen, dessen Halter 83 fest mit einer Stange 84 verschweißt ist. Diese Stange lagert verdrehbar zum einen in dem mit dem Rahmenteil 77 verbundenen Lagerbock 85 und zum anderen in einem Ansatz 76 des Rahmenteils 77. Aus diesem Ansatz 76 ragt die Stange nach außen vor. Auf dem äußeren Ende des vorragenden Teils der Stange 84 sitzt fest ein Hebel 86, dessen freies Ende mit der Kolbenstange 87 einer Kol­ benzylindereinheit 88 verbunden ist. Die Kolbenzylindereinheit wird durch einen Arm 89 gehalten, der unlösbar mit dem Rahmen­ teil 77 verschweißt ist.
Beim Start der Maschine wird zunächst über das Vorzugsrollen­ paar 50, 51 (Fig. 1) so viel Schlauchmaterial 53 abgezogen und durch den Schlitz 54 auf den Tisch gelegt, bis dessen vordere Kante sich im Bereich des Messers 55 befindet. Die untere Lage der Schlauchbahn wird dann mittig vom Sauger 59 festgehalten, während die obere Lage von den Saugern 81 (siehe Fig. 5) ergrif­ fen wird. Der Schwenkarm nimmt dabei die in Fig. 4 mit vollen Linien dargestellte Lage ein. Zu diesem Zweck ist im Tisch 1 eine Bohrung vorgesehen, durch die der Klemmfinger 82 nach unten ragen kann. Sodann wird der Motor 69 eingeschaltet, über welchen die Schwenkarme 790, 71 in Pfeilrichtung A verschwenkt werden. Während dieser Bewegung wird der Klemmfinger 82 über die Kolben­ zylindereinheit 88 gegen die am mittleren Ansatz 79 vorgesehenen Sauger gepreßt, so daß die obere Lage des Schlauchmaterials zwi­ schen den Saugern 81 und dem Klemmfinger 82 eingeklemmt ist (sie­ he gestrichelt dargestellte Stellung der Schwenkarme in Fig. 4). Während der weiteren Schwenkung der beiden Schwenkarme 70 und 71 wird das Rahmenteil 77 gegenüber den Schwenkarmen so weit ver­ dreht, daß das Rahmenteil in seiner in Fig. 2 dargestellten End­ lage gegenüber den Schwenkarmen 70 und 71 die in Fig. 5 darge­ stellte Lage einnimmt.
ln Fig. 11 ist der Boden dargestellt, ebenso der den Boden haltende Klemmfinger 82. Neben diesem Klemmfinger 82 zeigt die Fig. 11 einen weiteren Haltestab 90. Dieser Haltestab 90 wirkt mit dem Sauger 59 zusammen und verhindert, daß sich die untere Lage des Schlauches während der Bildung eines Sackbodens von dem Sauger 59 löst. Zu diesem Zweck ist der Haltestab 90 mit einem waagerechten Arm 91 (siehe Fig. 1) fest verbunden. Das dem Halte­ stab abgewandte Ende des waagerechten Armes 91 sitzt fest an einem senkrecht verlaufenden Rohr 92, das von einem Lager 93 und von einer Grundplatte 94 geführt wird. Das Lager 93 ist dabei über einen Halter 95 mit der Grundplatte 94 fest verbunden. Die Grundplatte 94 wird von zwei Kolbenzylindereinheiten 96 und 97 getragen, die unabhängig voneinander beaufschlagbar sind. Wie aus der Fig. 1 zu erkennen ist, ist an dem Rohr 92 ein Verdreh­ hebel 98 angebracht, an welchem die Kolbenstange einer Kolben­ zylindereinheit 99 angreift. Letztere ist über eine Lasche 100 an der Grundplatte 94 angelenkt. In der in Fig. 1 dargestellten Stellung drück der Haltestab 90 die untere Lage des Sackschlau­ ches auf den Sauger 59.
Nach dem Aufziehvorgang werden über die Kolbenzylindereinheit 31 (Fig. 3) die beiden kombinierten Klemm- und Schweißleisten 40, 41 gegeneinandergefahren. Dabei gelangen zunächst einmal die Klemmbacken 46 gegeneinander und klemmen den hochgestellten Be­ reich des aus Fig. 11 zu erkennenden aufgezogenen Bodens zwi­ schen sich ein. Die Klemmbacken sind dabei so angeordnet, daß der Klemmfinger 82 sowie der Haltestab 90 die Klemmung nicht behindert.
Nach diesem Vorgang wird zum einen der Klemmfinger 82 um ein geringes Maß im Gegenuhrzeigersinn verschwenkt, so daß dieser durch Verschwenken der beiden Schwenkarme 70 und 71 im Uhrzeiger­ sinn vom Sack gelöst werden kann.
Um den Haltestab 90 leicht anheben zu können, wird zunächst die Kolbenzylindereinheit 87 im Sinne des Ausfahrens ihrer Kolben­ stangen betätigt. Hierdurch stellt sich die Grundplatte 94 so weit schräg, daß keine Spannung mehr zwischen dem Haltestab 90 und dem aufgezogenen Boden im senkrecht stehenden Bereich be­ steht. Danach werden beide Kolbenzylindereinheiten 96 und 97 gleichzeitig im Sinne des Ausfahrens ihrer Kolbenstangen betä­ tigt, so daß der Haltestab 90 nach oben aus dem senkrecht stehen­ den Bodenbereich herausgefahren wird. Nachdem dies geschehen ist, wird die Kolbenstange der Kolbenzylindereinheit 99 einge­ fahren, wodurch der Haltestab 90 mit dem Rohr 92 um 180° ver­ schwenkt wird. Danach fahren die Kolbenstangen beider Kolbenzy­ lindereinheiten 96 und 97 gänzlich ein, wodurch sowohl der Halte­ stab 90 wie auch der waagerechte Arm 91 durch den Längsschlitz 101 im Tisch versenkt werden. Während dieses gesamten Ablaufs sind aber bereits die Schweißbalkenträger 42 so weit gegeneinan­ der gefahren worden, daß die senkrecht stehenden Lagen des aufge­ zogenen Bodens miteinander verschweißt worden sind.
Im Anschluß daran wird der Motor 16 eingeschaltet, wodurch die Säulen 7, 8 und damit auch die gesamte Klemm- und Schweißein­ richtung in Pfeilrichtung B (Fig. 1) transportiert werden. Diese Bewegung wird so lange fortgesetzt, bis die gewünschte Sacklänge erreicht ist. Durch das Messer 55 wird sodann das mit dem Boden versehene Schlauchstück von der Bahn 53 abgetrennt. Die kombi­ nierten Klemm- und Schweißleisten 40, 41 werden auseinanderge­ fahren, woraufhin dann die Schweiß- und Klemmeinrichtung wieder in ihre in Fig. 1 dargestellte Grundstellung zurückgefahren wird. Der weitere Ablauf erfolgt in analoger Weise.
Um die sich aus unterschiedlichen Materialstärken eventuell ergebenden geringfügigen Längenunterschiede ausgleichen zu können, kann der Tisch wie in Fig. 6 dargestellt im Bereich seines Schlitzes 54 ausgebildet sein. Aus dieser Figur ist zu erkennen, daß der Tisch 1 im Bereich der Klappe 57 eine federnde Leiste 102 aufweist, wodurch geringfügige Längenunterschiede in der Bahn ausgeglichen werden können.
Wird eine Materialbahn verarbeitet, die über eine größere Länge dicker ist als eigentlich vorgesehen, wird von den Vorzugsrollen 50 und 51 stets mehr Material gefördert als dies eigentlich der Fall sein sollte. Dies kann zu einer Schlaufenbildung zwischen dem Schlitz 54 und den Vorzugsrollen 50 und 51 führen. Um dies zu verhindern, ist der Freilauf der Vorzugswalze 50 so ausgebil­ det, daß sich die Vorzugsrolle 50 nach Abstellen des Motors 16 um ein geringes Maß wieder zurückdrehen kann, so daß stets die Bahn im Bereich zwischen dem Schlitz 54 und dem Vorzugsrollen­ paar 50 und 51 strammgehalten wird.
Die spezielle Ausbildung des Freilaufs ist in den Fig. 8 und 9 zu erkennen. Dabei sind das Kettenrad 52 sowie der innere Ring 103 des Freilaufes 104 fest mit der Welle der Vorzugsrolle 50 verbunden. Der äußere Ring des Freilaufes 106 trägt ein Gabel­ stück 107, in dessen Gabelöffnung ein mit dem Seitengestell 3 fest verbundener Anschlag 108 hineinragt. Zwischen dem Anschlag 108 und der Öffnung des Gabelraums 107 ist ein Freiraum vorhan­ den, dessen Größe durch die Einstellschraube 109 bestimmt werden kann. Bei der in Fig. 9 dargestellten Lage dreht sich die Vor­ zugswalze 50 im Sinne des Abziehens einer Folienbahn bei einge­ schaltetem Motor 16. Nachdem genügend viel Bahnmaterial abgezo­ gen ist, wird der Motor 16 ausgeschaltet. Durch die vorhandene Bahnspannung wird dann die Vorzugswalze 50 so weit im Gegenuhr­ zeigersinn verschwenkt, bis sich die Einstellschraube 109 gegen den Anschlag 108 legt.

Claims (14)

1. Vorrichtung zum Aufziehen von Schlauchabschnitten zur Bodenbildung bei der Herstellung von Kreuzbodensäcken mit beidseits des Schlauchabschnitts angeordneten, ein Schlauchabschnittende öffnenden Saugern, mit einer einen mittigen Spalt aufweisenden Tischplatte, mit Einrichtungen zum Transportieren des Schlauches um die zur Bodenausbil­ dung erforderliche Länge durch den Spalt hindurch und mit mittig zwischen den seitlichen Faltkanten des Schlauchab­ schnitts an dessen gegenüberliegenden Öffnungsrändern an­ greifenden Greif- und/oder Halte- und Spreizeinrichtungen, von denen eine am Gestell oder an der Tischplatte und die andere an einem im Gestell schwenkbar gelagerten Arm oder Schwenkbügel angeordnet ist, der mit einem diesen über etwa 180° zwischen den gegenüberliegenden Seiten der Tisch­ platte verschwenkenden Antrieb versehen ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens je ein Sauger (59, 81) auf der Tischplatte (1) und dem Schwenkbügel (70, 71, 77) vorgesehen sind, die mittig zwischen den seitlichen Faltkanten des Schlauchab­ schnitts an dessen gegenüberliegenden Öffnungsrändern ange­ ordnet sind,
wobei der Schlauchabschnitt den Spalt (54) um eine Länge überragt, die zur Ausbildung des vollständigen Boden­ quadrats (60) zuzüglich eines die lnnenkanten der Eckein­ schläge fortsetzenden Schlauchstreifens ausreicht,
daß zum Ausziehen des Bodenquadrats (60) und zum Flach­ ziehen des Schlauchstreifens zangenartig mit den Bereichen der Sauger (59, 81) zusammenwirkende Spreizstifte (82, 90) vorgesehen sind, die erst nach dem Abheben der Öffnungsrän­ der voneinander zu deren Festklemmen eingefahren oder ein­ geschwenkt werden und von denen der eine (90) etwa senk­ recht auf der Tischplatte (1) steht und den unteren Rand der Schlauchbahn auf dieser festklemmt und von denen der andere (82) derart schwenkbar mit dem Schwenkbügel (70, 71, 77) verbunden ist, daß er durch einen Schwenkantrieb (75, 78, 79) zusammen mit dem Sauger aus einer spitzwinke­ ligen Klemmstellung zum Tisch (1) in seine Aufzugsstellung bewegbar ist, in der er ebenfalls etwa senkrecht zum Tisch (1) steht, und
daß seitlich des durch die Spreizstifte (82, 90) flach ausgezogenen Schlauchstreifens gegeneinander verfahrbare Schweißleisten (40, 41) angeordnet sind, die nach dem Herausfahren der Spreizstifte (82, 90) aus dem Schlauch­ streifen diesen durch mindestens eine Bodennaht ver­ schweißen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der schwenkbare Sauger (81) an einem Joch (77) des Schwenk­ bügels befestigt ist, das um die Endbereiche der Bügel­ schenkel (70, 71) schwenkbar gelagert und relativ zu die­ sem durch einen Schwenkantrieb verschwenkbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkantrieb aus einem Kettentrieb besteht, dessen eines Kettenrad (75) auf dem Schwenkzapfen des Jochs (77) und dessen anderes Kettenrad (78, 79) gestellfest auf der Schwenkachse der Bügelschenkel (77, 71) gehalten ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Spreizstift (82) auf einer in Lagerstücken (76, 85) des Jochs (77) gelagerten Welle (84) befestigt ist, die mit einer Druckmittelkolben- Zylindereinheit (88) über einen Hebel (86) verbunden ist und somit durch diese Druckmittelkolben-Zylindereinheit (88) verschwenkbar ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schweißleiste (40, 41) mit diese überragenden, gegen Federkraft zurückdrückbaren Drucklei­ sten (46) oder Druckstücken versehen ist, die den Schlauch­ streifen vor den Schweißleisten zwischen den Spreizstiften (82, 90) zwischen sich zusammendrücken.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Schweißleisten (40, 41) aufeinander zu und voneinander weg beweglich an einem Rahmen (9) gela­ gert sind, der über Säulen (7, 8) auf zu der Tischplatte (1) parallelen Führungen (5) des Gestells verfahrbar ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Säulen (7, 8) über einen Antrieb, vorzugsweise Ketten­ trieb, auf ihren Führungen (5) verfahrbar sind.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schweißleisten (40, 41) über Gleitbüchsen (19, 20) auf Führungen (18) des Rahmens (9) querverschieblich gelagert sind, die über ein Zahnsegment- Koppelstangen-Getriebe (21-30) von einer Druckmittel­ kolbenzylindereinheit (31) angetrieben sind.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchtrittsspalt (54) in der Tischplatte (1) durch eine Klappe (57) verschießbar ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Tischkante (102), um die der Schlauch (53) schlaufenartig herumgezogen wird, abge­ federt ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorzugswalze (50) für die Schlauch­ bahn (53) mit einem Freilauf versehen ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Freilauf (104) mit einem pendelartigen seitlichen Fortsatz (107) versehen ist, der ein Zurückdrehen der Vorzugswalze (50) nach jeder Vorzugsphase unter Schwer­ kraftwirkung bewirkt und mit seinem gegabelten Ende einen gestellfesten Anschlag (108) mit Spiel einfaßt.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Tischplatte (1) mit einem an einem querverlaufenden Spalt verfahrbaren Messer (55) versehen ist, das das auf den Tisch gezogene Ende der Schlauchbahn auf die richtige Länge schneidet bzw. den mit einem Boden versehenen Sack von der Schlauchbahn trennt.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Spreizstange (90) an einem galgen­ artigen Joch (91) befestigt und mit Antrieben zum Drehen und Versenken in einen Spalt (101) der Tischplatte (1) versehen ist.
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