DE10261257A1 - Antriebseinheit von Bearbeitungsstationen einer Bodenlegevorrichtung - Google Patents
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Abstract
Bei der Erfindung handelt es sich um eine Antriebseinheit von Bearbeitungsstationen einer Bodenlegevorrichtung für Kreuzbodensäcke. Es wird eine Bodenlegevorrichtung vorgeschlagen, die lange Stillstandszeiten dadurch vermeidet, dass die Neueinstellung der einzelnen Werkzeuge vereinfacht wird. DOLLAR A Die vorgeschlagene Antriebseinheit (3, 4, 5, 14, 21, 22, 23) versorgt mehrere Bearbeitungsstationen (30, 31, 32, 33) des Bodenlegers mit Drehmoment, wobei sich die Bewegungen der Bearbeitungswerkzeuge (15, 16, 16', 20) durch Einstellungen an der Antriebseinheit (3, 4, 5, 14, 21, 22, 23) aufeinander abstimmen lassen. In den Bearbeitungsstationen des Bodenlegers wird das Material (2) des späteren Sackbodens horizontal transportiert. Die Bearbeitungswerkzeuge (16, 16', 15, 20) sind an Wellen oder Walzen (8, 9, 10, 11) angebracht, die um Achsen rotieren. Als neu und erfinderisch wird geltend gemacht, dass das Drehmoment für zumindest zwei dieser Bearbeitungsstationen an unterschiedlichen Orten durch eine Energiewandlung oder eine Drehmomentumlenkung auf zunächst jeweils eine Achse (5) übertragen wird, welche im wesentlichen parallel zu den Wellen oder Walzen (8, 9, 10, 11) verlaufen, welche die Bearbeitungswerkzeuge (16, 16', 15, 15', 20) tragen.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Antriebseinheit von Bearbeitungsstationen einer Bodenlegevorrichtung für Kreuzbodensäcke gemäß des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
- Derartige Bodenlegevorrichtungen sind bekannt. In diesen Vorrichtungen werden aus flachliegenden Schlauchabschnitten, beispielsweise aus Papier oder Kunststoff, deren Achsen beim Transport durch die Bodenlegevorrichtung horizontal und orthogonal zu deren Förderrichtung ausgerichtet sind, Säcke oder Beutel hergestellt.
- Um die Bearbeitung zu ermöglichen, werden der Bodenlegevorrichtung Schlauchstücke zugeführt. Diese liegen zunächst bei ihrem Transport und ihrer Bearbeitung horizontal und flach in der Bodenlegevorrichtung. Später nach dem Aufziehen der Böden liegen die Böden in der Regel in einer Ebene orthogonal zur Schlauchachse.
- Während die Säcke zur Gänze flach liegend transportiert werden, bieten sich eine Reihe von teilweise optionalen Bearbeitungsschritten an, die in der Folge beispielhaft angeführt sind:
- – Perforation des Sackmaterials durch Nadeln
- – Vorprägen der späteren Falzkanten
- – Einschneiden der Enden
- Diese Bearbeitungsschritte werden mit Werkzeugen vorgenommen, welche auf Walzen oder Wellen montiert sind, die um Achsen rotieren, die orthogonal zur Förderrichtung der Säcke und parallel zu den Achsen der Säcke verlaufen. Die Bewegungen dieser Walzen oder Wellen müssen einerseits aufeinander abgestimmt sein, andererseits müssen sich die Werkzeugpositionen den verschiedenen Sackformaten anpassen lassen, was eine Einstellung der Winkellage der Bearbeitungswalzen der verschiedenen Bearbeitungsstationen erfordert.
- In Vorrichtungen des Standes der Technik wird daher Drehmoment an einem Ort mit einem Verteilergetriebe von der Königswelle der Maschine abgegriffen und auf einen ersten Riemen übertragen. Dieser erste Riemen überträgt dann seinerseits das Drehmoment auf andere Wellen, die den jeweiligen Bearbeitungsstationen zugeordnet sind. Auf diesen Wellen sind neben jeweils einem ersten Zahnrad für den ersten Riemen auch zweite Zahnräder für zweite Riemen vorgesehen, welche den Bearbeitungsstationen Drehmoment zuführen. Bei einer Neueinstellung der Werkzeugpositionen der verschiedenen Bearbeitungsstationen ist die Winkellage zwischen ersten und zweiten Zahnrädern zu ändern.
- Da sich im Laufe des Betriebes die Längen der ersten und der zweiten Riemen unterschiedlich ändern, ist eine ständige Kontrolle der Werkzeugpositionen in den einzelnen Bearbeitungsstationen und, im Falle einer zu großen Abweichung vom Sollwert, eine vollständige Neueinstellung aller Werkzeugpositionen, die jeweils voneinander abhängen, erforderlich. Dieses führt zu langen Stillstandszeiten der Bodenlegevorrichtung.
- Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Bodenlegevorrichtung vorzuschlagen, die lange Stillstandszeiten dadurch vermeidet, dass die Neueinstellung der einzelnen Werkzeuge vereinfacht wird.
- Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1 gelöst.
- Demnach wird das Drehmoment für zumindest zwei Bearbeitungsstationen an unterschiedlichen Orten auf zunächst jeweils eine Achse übertragen. Diese Achsen verlaufen im wesentlichen parallel zu den Wellen oder Walzen, welche die Bearbeitungswerkzeuge tragen. Diese Drehmomentübertragung kann durch eine Energieumwandlung oder durch eine Drehmomentumlenkung erfolgen. Durch die Drehmomentübertragung an unterschiedlichen Orten können die Werkzeugpositionen auch an diesen unterschiedlichen Orten separat eingestellt werden. Insbesondere hängt die Position eines Werkzeuges nicht von der Position eines vorgelagerten Werkzeuges ab.
- In einer vorteilhaften Ausführung der Erfindung wird an zumindest einem der unterschiedlichen Orte eine Energieumwandlung von einer Elektromaschine vorgenommen. Dabei treibt die Elektromaschine zumindest eine Achse, welche im wesentlichen parallel zu den Wellen oder Walzen verläuft, an.
- Besonders vorteilhaft ist es, dass an zumindest einem der unterschiedlichen Orte eine Drehmomentumlenkung stattfindet, bei der das Drehmoment beispielsweise von einem Verteilergetriebe von einer Zentralwelle auf eine Achse, welche im wesentlichen parallel zu den Wellen oder Walzen verläuft, übertragen wird. Von einer solchen Achse kann das Drehmoment mit Hilfe eines geeigneten Übertragungsmittels, beispielsweise eines Zahnriemens oder einer Kette, auf die Wellen oder Walzen, welche die Bearbeitungswerkzeuge tragen, übertragen werden.
- Weitere Ausführungsbeispiele der Erfindung gehen aus der gegenständlichen Beschreibung und den Ansprüchen hervor.
- Die einzelnen Figuren zeigen:
-
1a ,b Seitenansicht von Bearbeitungsstationen einer Bodenlegevor richtung des Standes der Technik. -
2 Draufsicht auf die Bearbeitungsstation gemäß1 . -
3 Seitenansicht von Bearbeitungsstationen einer erfindungsgemäßen Bodenlegevorrichtung. -
4 Draufsicht auf die Bearbeitungsstation gemäß3 . - Die
1a ,1b und2 zeigen Bearbeitungsstationen an einer Bodenlegevorrichtung dem Stand der Technik. In dem Maschinenrahmen1 ist eine nicht näher dargestellte Transportvorrichtung, beispielsweise ein Doppelbandförderer, befestigt, der die zu bearbeitenden Schlauchstücke2 in Transportrichtung x bewegt. Ebenfalls im Maschinenrahmen1 befestigt ist ein Verteilergetriebe4 , das einen Teil des Drehmoments, das von der Königswelle3 bereitgestellt wird, auf das Antriebszahnrad5 umlenkt. Das Antriebszahnrad5 treibt einen Antriebsriemen14 an. - Der Verlauf des Antriebsriemens
14 wird anhand der1a erläutert, wobei auf die Darstellung der Antriebsriemen21 und22 aus Gründen der Übersichtlichkeit verzichtet wurde. Der Antriebsriemen14 verläuft in Richtung des Pfeils a über: zwei Umlenkrollen6 , ein Doppelzahnrad17 , ein weiteres Doppelzahnrad19 , zwei weitere Umlenkwalzen6 , eine Spannrolle7 , die Falzmesserwalze9 , eine Gegendruckwalze12 , die Spannrolle7 , die Falzmesserwalze10 , eine weitere Gegendruckwalze12 , eine weitere Spannrolle7 , die Nadelwalze11 , eine weitere Gegendruckwalze12 und die Förderwalzen13 . Über eine weitere Spannrolle7 und eine Umlenkrolle6 gelangt der Antriebsriemen14 zurück zum Antriebszahnrad5 . - Aus der
1a ist weiterhin der Verlauf des Riemens21' zu erkennen. Dieser Riemen erhält ein Drehmoment über das Doppelzahnrad18 , das vom in der1b dargestellten Riemen21 angetrieben wird. Der Riemen21' verläuft in Richtung b zunächst über eine Umlenkrolle6 und treibt dann die Schneidewalze8 und die ihr zugeordneten Gegendruckwalze12 an. - Aus der
1b ist der Verlauf des Riemens21 zu erkennen. Der Riemen21 erhält über das Zahnrad19 vom Riemen14 ein Drehmoment. Von diesem Doppelzahnrad19 ausgehend verläuft der Riemen21 in Richtung c zunächst über eine Umlenkrolle6 und eine Spannrolle7 . Anschließend verläuft der Riemen21 über die Schneidwalze8 und die Gegendruckwalze12 zum Doppelzahnrad18 , über das dieser Riemen Drehmoment an den Riemen21' abgibt. Von dort läuft der Riemen21 zurück zum Doppelzahnrad19 . - Der Riemen
22 , der über das Doppelzahnrad17 vom Riemen14 mit Drehmoment versorgt wird verläuft in Richtung d über zwei Umlenkrollen6 , eine Spannrolle9 , die Falzmesserwalze9 , die Gegendruckwalze12 , die Falzmesserwalze10 und die Gegendruckwalze12 zurück zum Doppelzahnrad17 . - Ein Schlauchstück
2 , das mit Hilfe der Nadelstation30 , der Prägestationen31 ,31 und der Schneidestation33 bearbeitet werden soll, wird zunächst von den Förderwalzen13 in Transportrichtung x vorgeschoben. In der Nadelstation30 perforieren die an der Nadelwalze11 angebrachten Nadeln20 das Schlauchstück2 . In den Prägestationen31 bringen die Falzmesser16 ,16' , die sich auf den Oberflächen der Falzmesserwalzen9 ,10 befinden, an verschiedenen, aber festgelegten Stellen Prägungen in das Schlauchstück2 ein. Schließlich werden in der Schneidestation33 in die Endbereiche des Schlauchstücks2 mit Hilfe der an der Schneidwalze8 befestigten Schneidmesser15 Einschnitte eingebracht. - Aus einem derartig vorbearbeiteten Schlauchstück
2 wird im weiteren Verlauf der Vertikalbodenlegevorrichtung ein Kreuzbodensack gebildet, wobei weitere Bearbeitungsschritte, beispielsweise das Aufziehen des Bodens und das Aufkleben eines Bodendeckblattes, notwendig sind. - Die Falzmesserwalzen
9 ,10 sind jeweils als Zylinder/Hohlzylindersystem aufgebaut. Dieses System besteht aus zwei ineinander geschobenen, koaxialen Zylindern, die gegeneinander drehbar gelagert sind, aber nicht fest miteinander verbunden sind. Jeder dieser Zylinder trägt eines der Werkzeuge. Im Falle der Falzmesserwalzen sind dies die Falzmesser16 und16' , wobei die die Falzmesser16 tragenden Zylinder vom Antriebsriemen14 angetrieben werden. Die die Falzmesser16' tragenden Zylinder werden vom Riemen22 angetrieben. - Die Schneidmesserwalze
8 ist ebenfalls als Zylinder/Hohlzylindersystem ausgebildet, wobei jeder dieser Zylinder ein Schneidmesser15 ,15' trägt und von je einem Riemen21 ,21' angetrieben wird. - Um Schlauchstücke verschiedener Formate bearbeiten zu können ist eine Verstellung der relativen Winkellage der Falzmesser
16 und16' notwendig. Hierzu können die beiden Zahnräder des Doppelzahnrades17 gegeneinander verdreht werden. Auf gleiche Weise lässt sich die relative Winkellage der beiden Schneidmesser15 ,15' über eine Verdrehung der beiden Zahnräder des Doppelzahnrades19 einstellen. - Um die sichere und genaue Bearbeitung des Schlauchstücks
2 in den nachfolgenden Stationen zu gewährleisten, ist es notwendig, die Prägungen und Einschnitte reproduzierbar auf- oder einzubringen. Dementsprechend müssen die Werkzeuge15 ,15' 16 ,16' , immer die gleichen Relativpositionen bei einem vorgegebenen Format der Schlauchstücke2 einnehmen. Die Walzen8 ,9 ,10 müssen an die Position der Nadelwalze11 angepasst werden. Diese Anpassungsmöglichkeiten werden durch den Einsatz der Doppelzahnräder17 ,18 sowie durch die Spannrollen7 gegeben. Das Doppelzahnrad17 ermöglicht die Einstellung der Positionen der Falzmesserwalzen9 ,10 relativ zu der der Nadelwalze11 . Auftretende Gangunterschiede zwischen den Falzmesserwalzen9 und10 infolge der Dehnung des Riemens22 der Falzmesserwalzen werden durch eine entsprechende Einstellung der Spannrolle7 ,7' ausgeglichen. Bei großen Abweichungen, beispielsweise nach einem Stau der Schlauchstücke2 , muss die Grundposition der Falzmesserwalzen9 ,10 neu eingestellt werden. Nach jeder Einstellung der Falzmesserwalzen9 ,10 muss die Schneidwalze8 in ihrer Position angepasst werden, was durch die Verdrehung der beiden Zahnräder des Doppelzahnrades19 gegeneinander erfolgt. - Die
3 und4 zeigen eine erfindungsgemäße Bearbeitungsstation an einer Bodenlegevorrichtung. Die Bearbeitung des Schlauchstücks2 erfolgt in dieser Vorrichtung ebenfalls in der bereits beschriebenen Weise. Im Maschinenrahmen1 sind vier Verteilergetriebe4 befestigt, die jeweils Drehmomente von der Königswelle3 abnehmen und auf die Antriebszahnräder5 leiten. Auf jedem dieser Antriebszahnräder läuft je ein Riemen21 ,22 ,23 . Die Riemen21 ,22 treiben jeweils eine ein Werkzeug tragende Walze8 ,8 ,9 an. Der Riemen23 treibt neben der Falzmesserwalze10 auch die Nadelwalze11 sowie die ihnen zugeordneten Gegendruckwalzen12 an. - Die Falzmesserwalzen
10 tragen jeweils eines der Werkzeuge16 oder16' und jede Schneidwalze trägt jeweils ein Schneidmesser15 . - Den Verteilergetrieben
4 sind jeweils Stelltriebe24 zugeordnet, die es ermöglichen, das jeweilige Zahnrad5 gegenüber der Königswelle3 zu verdrehen. Auf diese Weise ist die unabhängige Einstellung eines jeden Werkzeugs relativ zu jedem anderen Werkzeug möglich. Zur Anpassung der Werkzeuge an wechselnde Formate der Schlauchstücke2 können die beiden Schneidewalzen8 und die beiden Falzmesserwalzen9 ,10 mit Hilfe der zugehörigen Stelltriebe24 relativ zueinander verstellt werden. Durch eine im wesentlichen identische Führung der Antriebsriemen21 ,22 wirkt sich eine Längung der Riemen, wie sie im Betrieb zwangsläufig auftritt, nur unwesentlich auf die Relativpositionen der Werkzeuge15 ,16 und16' aus. Abweichungen von den Sollpositionen können jedoch durch die Einstellung der Spannrollen7 oder die Betätigung der Stelltriebe24 eingegrenzt werden. - Die Relativpositionen der Nadelwalze
11 und der Falzmesserwalze10 sind in dem hier vorgestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung nicht veränderbar, da die Lage der durch die Nadelwalze erzeugten Perforation im Schlauchstück2 zum Teil unwichtig für die weiteren Bearbeitungsschritte ist.
Claims (3)
- Antriebseinheit (
3 ,4 ,5 ,14 ,21 ,22 ,23 ) für mehrere Bearbeitungsstationen (30 ,31 ,32 ,33 ) einer Vertikalbodenlegevorrichtung für Kreuzbodensäcke, welche aus Schlauchstücken (2 ) gebildet werden, – wobei die Antriebseinheit (3 ,4 ,5 ,14 ,21 ,22 ,23 ) mehrere Bearbeitungsstationen des Bodenlegers, – in denen das Material (2 ) des späteren Sackbodens noch horizontal transportiert wird, – und in welchen die Bearbeitungswerkzeuge (16 ,16' ,15 ,15' ,20 ) an Wellen oder Walzen (8 ,9 ,10 ,11 ) angebracht sind, die um Achsen rotieren, welche orthogonal zur Förderichtung (x) der Schlauchstücke (2 ) durch den Bodenleger verlaufen – mit Drehmoment versorgt, wobei sich die Bewegungen der Bearbeitungswerkzeuge (15 ,16 ,16' ,20 ) durch Einstellungen an der Antriebseinheit (3 ,4 ,5 ,14 ,21 ,22 ,23 ,24 ) aufeinander abstimmen lassen dadurch gekennzeichnet, dass das Drehmoment für zumindest zwei dieser Bearbeitungsstationen (30 ,31 ,32 ,33 ) an unterschiedlichen Orten durch eine Energiewandlung oder eine Drehmomentumlenkung auf zunächst jeweils eine Achse (5 ) übertragen wird, welche im wesentlichen parallel zu den Wellen oder Walzen (8 ,9 ,10 ,11 ) verlaufen, welche die Bearbeitungswerkzeuge (16 ,16' ,15 ,20 ) tragen. - Antriebseinheit nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass an zumindest einem der unterschiedlichen Orte eine Energiewandlung von einer Elektromaschine vorgenommen wird, wobei die Elektromaschine zumindest eine Achse, welche im wesentlichen parallel zu den Wellen oder Walzen (
8 ,9 ,10 ,11 ) verläuft, antreibt. - Antriebseinheit nach Anspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, dass an zumindest einem der unterschiedlichen Orte eine Drehmomentumlenkung stattfindet, bei der das Drehmoment beispielsweise von einem Verteilergetriebe (
4 ) von einer Zentralwelle (3 ) auf eine Achse (5 ), welche im wesentlichen parallel zu den Wellen oder Walzen (8 ,9 ,10 ,11 ) verläuft, übertragen wird.
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