DE2505200C3 - Verfahren und Vorrichtung zum Einbringen und Anleimen einer Verstärkungseinlage auf einen Faltschachtelzuschnitt - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Einbringen und Anleimen einer Verstärkungseinlage auf einen Faltschachtelzuschnitt

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DE2505200C3
DE2505200C3 DE19752505200 DE2505200A DE2505200C3 DE 2505200 C3 DE2505200 C3 DE 2505200C3 DE 19752505200 DE19752505200 DE 19752505200 DE 2505200 A DE2505200 A DE 2505200A DE 2505200 C3 DE2505200 C3 DE 2505200C3
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DE19752505200
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Jean-Philippe Chapelle Moudon Jaton (Schweiz)
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Bobst Mex SA
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J Bobst et Fils SA
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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein /erfahren und eine Vorrichtung zum Einbringen und Anleimen einer Verstärkungseinlage auf einen Faltschachtelzuschnitt, wobei die Verstärkungseinlage und der Faltschachtelzuschnitt (Schachtelteile) jeweils getrennt voneinander auf übereinander liegenden und konvergierenden Transportwegen einander zugeführt und sodann aufeinander gebracht werden.
Dabei besteht das Problem, nach dem Beleimungsvorgang beide Schachtelteile aufeinanderzulegen und zueinander auszurichten.
Es ist ein Verfahren der eingangs genannten Art bekannt, bei welchem die beiden aufeinanderzuleimen den Teile jeweils getrennt voneinander auf übereinander liegenden und konvergierenden Transportwegen einander zugeführt und nach Beleimen eines Teils aufeinander gebracht werden (US-PS 35 40 970). Die beiden Teile werden jedoch vor dem Aufeinanderbringen auf ihrer jeweiligen Riementransportvorrichtung mittels eines komplizierten Systems von Anschlägen und Synchronisiereinrichtungen auf ihren Transportvorrichtungen ausgerichtet Nach dem Zusammenbringen der beiden Teile besteht keine Möglichkeit mehr, eventuelle Lagefehler zu korrigieren. Diesem Verfahren haftet trotz des erheblichen Steueraufwandes eine große Funktionsunsicherheit an.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren der eingangs genannten Art sowie eine Einrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens zu schaffen, welches einfacher und damit billiger, trotzdem jedoch funktionssicherer arbeitet.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß einmal durch ein Verfahren gelöst, bei welchem die Schachteheile nach dem Aufeinanderbringen durch relative Verschiebung aufeinander ausgerichtet werden.
Durch das vorherige Beleimen ist der Reibungskoeffizient zwischen den beiden Schachtelteilen sehr gering, so daß das gegenseitige Verschieben ohne großen Kraftaufwand erfolgen und damit eine Beschädigung der Schachtelteile durch Mitnehmereinrichtungen leicht verhindert werden kann. Außerdem erfolgt der Ausrichtvorgang während des Weitertransportes der Schachtelteile, so daß keine Unterbrechung der Bewegung erforderlich ist.
Die durch US-PS 35 40 970 bekannte Vorrichtung weist zwei übereinander angeordnete, konvergierende Riementransportvorrichtungen zum gegenseitigen Zuführen der Schachtelteile zueinander auf, wobei der obere Riemen der oberen Riementransportvorrichtung sowie der untere Riemen der unteren Riementransportvorrichtung zusammen eine dritte, den fertigen verstärkten Schachtelzuschnitt weiterführende Transportvorrichtung bilden. Die Vorrichtung weist weiterhin mehrere mit den Schachtelteilen mitbewegte Anschläge zum Ausrichten der Schachtelteile relativ zur Transportvorrichtung mit einer vor dem Treffpunkt dei oberen Riementransportvorrichtung sowie der unterer Riementransportvorrichtung angeordneten Belei mungsvorrichtung zum Beleimen eines der Schachtel teile auf. Diese bekannte Vorrichtung ist bezüglich ihrei Steuerung sowie des gesamten mechanischen Aufbaue; sehr aufwendig und teuer. Eine Korrektur von fehlerhaf aufeinander liegenden Schachtelteilen ist nach den Aufeinanderbringen nicht mehr möglich.
Gemäß vorliegender Erfindung wird bei eine Vorrichtung der bekannten Art vorgeschlagen, daß de obere Riemen der oberen Riementransportvorrichtuni sowie der untere Riemen der unteren Riementransport vorrichtung unterschiedliche Geschwindigkeit aufwei sen, und daß ein weiteres umlaufendes Band od. dg
vorgesehen ist, dessen eines Trum parallel zur gemeinsamen Wegstrecke der beiden Riemen verläuft und weiches mit in die Bahn der aufeinander liegenden Schachtelteile ragenden Anschlägen versehen ist.
Diese Ausbildung ermöglicht es, die beiden Schachtelteile nach dem Beleimen eines der Teile relativ zueinander zu verschieben. Da der Reibungskoeffizient zwischen den Schachtelteilen und den mit unterschiedlicher Geschwindigkeit laufenden Transportriemen höher ist als derjenige zwischen den beiden Schachtelteilen, insbesondere n&ch der Beleimung, werden die beiden Schachtelteile durch den sie jeweils berührenden Riemen transportiert und gleiten so aufeinander, bis sie gegenseitig in der richtigen Lage sind. Diese Lage wird durch Anschläge oder Anlegemarken definiert, an die der Vorderrand der beiden Schachtelteile jeweils anstößt.
Ein Ausfühningsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
ρ j g \ eine schematische Seitenansicht der gesamten Vorrichtung,
F i g. 2 eine Einzelansicht der endlosen Kette entsprechend dem Pfeil ,4,
Fig.3 eine Schnittansicht entsprechend der Linie IU-IIl in Fig.7,
Fig.4 eine Schnittansicht entsprechend der Linie IV-IV in Fig.2,
Fig.5 eine Schnittansicht entsprechend der Linie V-Vin Fig.2, 3< >
Fig.6 eine Schnittansicht entsprechend der Linie Vl-Vl in F i g. 2,
Fig. 7 eine der Fig.3 entsprechende Einzelheit von
Die in F i g. 1 schematisch dargestellte Vorrichtung umfaßt eine erste Zuführvorrichtung 1, wie sie in der Schweizer Patentanmeldung Nr. 2 908/73 beschrieben ist, und bewirkt die Eingabe des untersten Schachtelzuschnitt!, von Stapel 2 im gegebenen Augenblick. Diese Zuführvorrichtung arbeitet in Zusammenwirkung mit einer Riementransportvorrichtung 3, welche die Schachtelzuschnitte, wie in der oben erwähnten Patentanmeldung beschrieben, transportiert. Die Vorrichtungen 1 und 3 sind zum taktweisen Einlegen der Zuschnitte in die Riementransportvorrichtung 4, welche wenigstens einen unteren Riemen 5 und wenigstens einen oberen Riemen 6 umfaßt, bestimmt. Die Vorrichtung besitzt ferner eine zweite Zuführvorrichtung 1 a, welche gleich wie Vorrichtung 1 ausgebildet ist und mit der Transportvorrichtung 7, die gleich ausgebildet ist wie die Vorrichtung 3, zusammenwirkt. Die Vorrichtungen la und 7 bilden die Mittel zum taktweisen Einführen der Einlagen, z. B. einen zuunterst von Stapel 8 entnommenen Wellkarton. Die Vorrichtungen la und 7 sind geneigt und gewährleisten das taktweise Einführen der Verstärkungseinlagen in eine Verstärkungstansportvorrichtung 9, welche wenigstens einen unteren Riemen 10 sowie wenigstens einen oberen Riemen II umfaßt. Die Riementransportvorrichtungen 4 und 9 besitzen Antriebs- und Spannvorrichtungen sowie andere übliche Bestandteile, welche hier nicht im einzelnen beschrieben sind. Eine Besonderheit der Transportvorrichtung 4 besteht darin, daß ihr oberer bzw. ihre oberen Riemen 6 sich nur über einen Teil des Durchlaufs ihres bzw. ihrer unteren Riemen 5 erstrecken. Der andere Teil der Riemen links auf der Zeichnung wirkt mit dem oder den oberen Riemen 11 der Verstärkungstansportvorrichtung zusammen, wobei der obere Riemen 11 durch die Rollen 12 und I2a geführt wird. Der untere Riemen 10 der Trensportvorrichtung 9 läuft über eine Rolle 13, deren Stellung, wie gestrichelt bei 13' dargestellt, geändert werden kann. Die Längenveränderung wird durch eine Verstellrolle 14, deren Achse beweglich in einem Schlitz 15 des Maschinengestell«, eingebaut ist, ausgeglichen, wobei die Stellung 14' von Rolle 14 der Stellung 13' von Rolle 13 entspricht. Diese Einstellmöglichkeit gestattet es, die Maschine an die Länge der Zuschnitte und der Verstärkungseinlagen, wie nachstehend erläutert, anzupassen. Die Transportvorrichtung 9 läuft mit einer Geschwindigkeit, die höher ist als diejenige der Transportvorrichtung 4.
Die Mittel zum Einführen der Zuschnitte und der Verstärkungseinlagen arbeiten in synchronisierten, jedoch untereinander verschobenen Arbeitszyklen. Auf der Wegstrecke, welche derjenigen von Riemen 6 entspricht, könnten FaIt- und Vorbrechvorrichtungen, die als solche bekannt sind, angeordnet sein. Die Vorrichtung umfaßt ferner ein (hier nicht dargestelltes) Beleimungsgerät zum Beleimen der den oberen Riemen 6 verlassenden Zuschnitte.
Am linken Maschinenrahmenende ist ein Paar endloser Ketten 16 angeordnet, dessen einer Teil sich parallel zur gemeinsamen Wegstrecke der Riemen 5 und 11 erstreckt, wobei die endlosen Ketten 16 im Zusammenwirken mit den Riemen 5 und 11 die Ausrichtung der Verstärkungseinlagen auf den beleimten oder unbeleimten Zuschnitten gewährleisten. Diese endlosen Ketten werden über ein Zahnrad 17 mit leicht geringerer Geschwindigkeit als Riemen 5 angetrieben. Die mit einer Verstärkungseinlage versehenen Zuschnitte werden hierauf in den Vorbrecher befördert, dessen Eingang schematisch durch die Riemen 18 und 19 dargestellt ist. Beide endlosen Ketten 16 weiden durch die beiden am Maschinenrahmen 22 angeordneten Zahnräder 20 und 21 getragen, wobei das Zahnrad 21 fest mit einem Ritzel 23, welch letzteres durch das Antriebst ad 17 über ein Vorgelege 24 angetrieben wird, verbunden ist.
Eine eingehende Beschreibung der endlosen Ketten 16 findet sich im Zusammenhang mit den Zeichnungen 2, 4, 5 und 6. Die Kette 16 besitzt mehrere Zuschnittmarken 25 sowie mehrere Einlagemarken 26. Jede Zuschnittmarke 25 besteht aus drei aufeinanderliegenden, rechtwinkligen Stücken 52, 53 und 54, welche auf zwei parallelen, vertikal verlaufenden Platten 55 und 55a mittels einer Schraube 56 angeordnet sind, wobei dem Stück 53 die Aufgabe einer Zwischenlage zwischen Plättchen 55 und 55a zufällt. Diese Plättchen sind mil der Kette 16 mittels einer verlängerten Achse verbunden, an welcher die beiden Plättchen seitlich mittels zweier auf der Welle 27 angenieteter zylindri scher Buchsen 57 und 57a befestigt sind. Di< zylindrischen Buchsen 57 und 57a werden zwischen zwe Linealpaaren 58 und 59 bzw. 58a und 59a, die die Nutei 40 und 41 ergeben, geführt. Die Planchen 55 und sind außerdem mit zwei parallelen Schubstangen 29 uni 29a durch eine die Buchse 60 durchquerende Achs verbunden. Die anderen Enden der Schubstangen und 29a sind mit der Kette 16 durch eine Achse (Fig.2) auf die gleiche Weise verbunden wie di Plättchen 55 und 55a. Die Schubstangen 29 und gewährleisten das Feststellen der Anlegemarken wobei die Kette 16 auf den Zahnrädern 20 und 21 laufe
kann.
Die Verstärkungseinlagemarken 26 sind auf gleicl
Weise mit der Kette 16 verbunden, doch kann ihre Stellung in bezug auf diejenige der Marke 25 geändert werden. Zu diesem Zweck wird die Marke 26 mit Hilfe einer in die T-Mutter 32 einzuschraubende Schraube 31 (F i g. 4) festgestellt, wobei die Anlegemarke 26 und die Mutter 32 die beiden unteren, abgewinkelten Ränder der beiden parallelen Platten 33 und 33a mit L-Profil fassen und die unteren abgewinkelten Ränder dieser Platten eine Gleitschiene ergeben, in welcher die Verstärkungseiiilagemarke 26 in der gewünschten Stellung mittels Schraube 31 und Mutter 32 festgestellt werden kann. Die Platten 33 und 33a weisen eine trapezoidale Form (F i g. 2) auf und sind mil der Kette 16 direkt über eine Achse 35, ähnlich wie die Platten 55 und 55a, in den Führungskehlungen 40 und 41 laufende zylindrische Buchsen 60 und 60a, sowie indirekt über zwei Schubstangen 37 und 37a und eine Achse 36, welche die Platten und Schubstangen sowie eine Buchse 61 durchquert, verbunden, wobei die Schubstangen 37 und 37a mit der endlosen Kette 16 auf die gleiche Weise verbunden sind wie die Platten 55 und 55a mittels einer Achse 39.
Die Riemen 5 und 11 laufen zwischen den Preßrollen 42 und den festen Rollen 43 (F i g. 3 und 7). Die festen Rollen 43 sind in einem am Rahmen 45 befestigten L/-Stück 44 angeordnet, während die Preßrollen auf die Achsen 62 montiert sind, deren Ende in einen an zwei Punkten an zwei Schwingarmpaaren 47 und 48 (F i g. 1) aufgehängten Träger 46 eingeschraubt ist, wobei eines dieser Schwingarmpaare 48 und 48a mit mehr Einzelheiten durch die Zeichnung 3 und 7 veranschaulicht wird Der Träger 46 ist mittels der beiden Schrauben 63 und 63a am Schwingarmpaar 48 und 48a aufgehängt, die in das als Achse für den Träger 46 dienende Zwischenstück 64 eingeschraubt sind, wobei die Schrauben 63 und 63a sowie das Zwischenstück 64 die beiden Schwingarme 48 und 48a fest miteinander zusammenschließen. Die oberen Enden dieser Schwingarme sind ähnlich wie bei den unteren Enden an zwei Punkten mittels der beiden Schraubenpaare 65 und 66 miteinander verbunden, die in ein gemeinsames Zwischenstück 67 eingeschraubt sind, wobei letzteres in einem Ausschnitt 68 des Maschinenrahmens 50 angeordnet ist. Die Schwingarme 48 und 48a sind außerdem mit dem Rahmen 50 mittels der beiden in das Zwischenstück 70 eingeschraubten Schrauben 68 und 69a verbunden. Eine durch das Zwischenstück 67 gehaltene und mittels einer Mutter feststellbare Anschlagschraube 51 ermöglicht das Einstellen der Schwingarme in Ruhestellung.
Die Schwingarme 47 sind mit den gleichen Gelenken ausgerüstet wie die Schwingarme 48 und 48a. Dadurch besteht die Möglichkeit, die Höhe der Preßrollen 42 sehr genau einzustellen, damit die beiden mit verschiedener Geschwindigkeit laufenden Riemen 5 und U zueinander in einem der Dicke der Zuschnitte und der Verstärkungseinlage entsprechenden Abstand stehen, so daß die durch den Träger 46 und die Schwingarme belasteten Preßrollen bei gleichzeitigem Einlaufen eines Zuschnitts und einer Verstärkungseinlage zwischen den Riemen 5 und 11 auf Zuschnitt und Einlage einen Druck ausüben.
Die Vorrichtung funktioniert wie folgt:
Ein Zuschnitt 2 und eine Verstärkungseinlage 8 werden mittels ihrer Einführorgane mit einem geeigneten Abstand eingeführt. Zuerst wird der Zuschnitt zwischen den Riemen 5 und 6 transportiert, und vorzugsweise nach Auftragen wenigstens eines Klebepunktes von den Riemen 5 und Il übernommen, während die Verstärkungseinlage 8 zuerst durch die Riemen 10 und 11 befördert wird und anschließend zwischen Zuschnitt 2 und Riemen 11 einläuft Da der Reibungskoeffizient zwischen Zuschnitt und Verstärkungseinlage geringer ist als derjenige zwischen den einzelnen Schachtelementen und den Riemen 5 und 11, wird der Zuschnitt 2 durch den unteren Riemen 5 befördert, während die Verstärkungseinlage durch den oberen Riemen 11 mit einer etwas höheren Geschwindigkeit als der Zuschnitt gleitet Falls der Zuschnitt 2 zuerst an die Anlegemarke 25 gelangt, so wird die Verstärkungseinlage 8 durch Gleiten auf Zuschnitt 2 weiterbeförderi, bis sie sich ihrerseits an die Anlegemarke 26 anlegt, so daß die Einlage in bezug auf den Zuschnitt genau ausgerichtet ist.
Falls zuerst die Verstärkungseinlage zur Anlegemarke 26 gelangt, wird seinerseits Zuschnitt 2 vom Riemen 5 durch Gleiten auf der Einlage weiterbefördert, bis er zu seiner Anlegemarke 25 gelangt Vorzugsweise ist die Eingabe und die Geschwindigkeit der Verstärkungen und der Zuschnitte so einzustellen, daß der zweite Fall eintrifft, da dadurch ein etwaiges Verschmieren und Verunreinigen durch das Gleiten des bedruckten Zuschnitts auf dem Riemen 5 vermieden werden kann.
Die Eingabe der Zuschnitte und der Verstärkungseinlagen sowie die Geschwindigkeit der endlosen Ketten wird so eingestellt, daß die Verschiebung der Einlagen auf den Zuschnitten sowie der Anlegestop der Zuschnitte und Einlagen an ihren Anlegemarken so gering wie möglich ist
Die Zuschnitte müssen nicht unbedingt beleimt sein da die Befestigung der Verstärkungseinlagen auf der Zuschnitten nach dem Ausrichten aufeinander, ζ. Β durch Klammern, bewcrkstcllt werden kann.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum Einbringen und Anleimen einer Verstärkungseinlage auf einen Faltschachtelzuschnitt, wobei die Verstärkungseinlage und der Faltschachtelzuschnitt (Schachtelteile) jeweils getrennt voneinander auf übereinander liegenden und konvergierenden Transportwegen einander zugeführt und sodann aufeinander gebracht werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Schachtelteile (2, 8) nach dem Aufeinanderbringen durch relative Verschiebung aufeinander ausgerichtet werden.
2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, mit zwei übereinander angeordneten, konvergierenden Riementransportvorrichtungen zum gegenseitigen Zuführen der Schachtelteile zueinander, wobei der obere Riemen der oberen Riementransportvorrichtung sowie der untere Riemen der unteren Riementransportvorrichtung zusammen eine dritte, den fertigen, verstärkten Schachtelzuschnitt weiterführende Transportvorrichtung bilden, sowie mit mit den Schachtelteilen mitbewegten Anschlägen zum Ausrichten der Schachtelteile relativ zur Transportvorrichtung mit einer vor dem Treffpunkt der oberen Riementransportvorrichtung sowie der unteren Riementransportvorrichtung angeordneten Beleimungsvorrichtung zum Beleimen eines der Schachtelteile, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Riemen (U) der oberen Riementransportvorrichtung (9) sowie der untere Riemen (5) der unteren Riementransportvorrichtung (4) unterschiedliche Geschwindigkeit aufweisen, und daß ein weiteres umlaufendes Band (16) od. dgl. vorgesehen ist, dessen eines Trum parallel zur gemeinsamen Wegstrecke der beiden Riemen (11, 5) verläuft und welches mit in die Bahn der aufeinander liegenden Schachtelteile (2,8) ragenden Anschlägen (25,26) versehen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das die Anschläge (25, 26) tragende Band als endlose Kette (16) ausgebildet ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Riemen (11) der oberen und der untere Riemen (5) der unteren Riementransportvorrichtung auf ihrem gemeinsamen Weg in einem geeigneten Abstand zueinander gehalten werden.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Riemen (11) auf dem gemeinsamen Weg unter dem Druck der an einem aufgehängten Halter (46) angebrachten Preßrollen (42) läuft.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (46) an Schwingarmen (47,48) aufgehängt ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß hinter der aus dem oberen Riemen (11) und dem unteren Riemen (5) gebildeten, weiterführenden Transportvorrichtung Mittel zum Befestigen der Verstärkungseinlagen (8) auf den Faitschachieizusdniiüen (2) angeordnet sind.
DE19752505200 1974-02-22 1975-02-07 Verfahren und Vorrichtung zum Einbringen und Anleimen einer Verstärkungseinlage auf einen Faltschachtelzuschnitt Expired DE2505200C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH250274A CH575826A5 (de) 1974-02-22 1974-02-22
CH250274 1974-02-22

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2505200A1 DE2505200A1 (de) 1975-08-28
DE2505200B2 DE2505200B2 (de) 1977-02-24
DE2505200C3 true DE2505200C3 (de) 1977-10-20

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