DE2812610A1

DE2812610A1 - Maschine zum zukleben parallelflachfoermiger pappschachteln

Info

Publication number: DE2812610A1
Application number: DE19782812610
Authority: DE
Inventors: Augusto Marchetti
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1977-04-01
Filing date: 1978-03-22
Publication date: 1978-10-05
Also published as: US4161138A; IT1084615B; DE2812610C2; ES468465A1; GB1587397A

Description

PATENTANWÄLTE DR. - I N G. H. H. WI LH ELM - D I P I .- I N G. H. D AU S-TE R D-7000 STUTTGART 1 - GYMNASIUMSTRASSE 31B - TELEFON (07 11) 29 1133

Anmelder; Stuttgart, den 20. März 1978

Aucusto Karchetti ? V

Piazza öicilia, 7 ü

I-Hi]an

Maschine zum Zukleben parallelf lachföriDiger Pappschachteln

Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Zukleben parallelflachförmiger Pappschachteln.

Bekannt sind parallelflachformige Pappschachteln, die aus vier zueinander rechtwinklig angeordneten, senkrechten Zargen und aus zwei Gruppen Klappen für die obere und untere Schließung bestehen, wobei jede Gruppe eine vordere Klappe, eine hintere Klappe und zwei seitliche Klappen umfaßt.

In geschlossenem Zustand solcher Schachteln befindet sich die zuerst umgeschlagene vordere bzw. hintere Klappe der oberen -Gruppe-hinter- <ien danach umgeschlagenen seitlichen Klappen und entsprechend die zuerst umgeschlagene vordere und hintere Klappe der unteren Gruppe auf den danach umgeschlagenen seitlichen Klappen. Ein Klebeband versiegelt schließlich der Länge nach die schmale Stoßfuge, die zwischen

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den lirageschlagenen seitlichen Klappen einer jeden Gruppe übrig "bleibt»

Zum Anbringen des Klebebandes, das die Schachtel versiegelt, was in der Regel an der oberen und an der unteren Seite der Schachtel gleichzeitig erfolgt, sind automatische Schachtelzuklebenraschinen im Handel erhältlich, bei denen jede Schachtel in stetiger Weise auf einer Auflage- und Transportebene vorgeschobenwird und dabei unter bzw. auf zwei Klebeeinheiten fährt-, die die obere bzw. die untere Seite der Schachtel dadurch zukleben, daß sie über die zwei Stoßfugen zwischen den umgeschlagenen seitlichen Klappen entsprechend lange Abschnitte eines Klebebandes anbi-ingen.

Bei derartigen Maschinen wird der Vorschub der Schachteln durch zwei endlose Förderbänder erreicht, die an beiden Seiten der vorzuschiebenden Schachtel angeordnet sind, so daß sie die Zargen derselben mitnehmen und die Schachtel vorschieben. Der Abstand zwischen beiden Förderbändern ist (entweder automatisch oder von Hand) einstellbar, so daß.die Maschine der jeweiligen Breite der zuzuklebenden Schachteln angepaßt werden kann. Dabei entsteht das nicht immer auf befriedigende Weise gelöste Problem, in Querrichtung zur Vorschubrichtung der Schachtel versetzbare Bandförderer zu stützen und anzutreiben.

Aufgabe der Erfindung ist es, eine Zuklebemaschine der beschriebenen Art zu schaffen, bei der das ol>en erwähnte Problem auf besonders einfache, zuverlässige und wirtschaftliche Art und unter Berücksichtigung der Anforderungen größter Betriebssicherheit gelöst wird.

Bei einer Zuklebemaschine der im Oberbegriff des Anspruches genannten Art wird diese Aufgabe dadurch gelost, daß jeweils die letzte Rolle, die mit jedem der Bandförderer in Wirkverbin-

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dung steht, rait einer Antriebswelle versehen ist, die in einem gesteuerten, längs einer zur Vorschubrichtung der Schachteln quer liegenden Führung verschiebbaren Schlitten gelagert ist, auf welcher Welle ein Kettenrad sitzt, das mit dem ähnlichen, an einem weiteren Bandförderer angebauten Kettenrad, mit einem Kettenantriebsrad, das in der K\h.e einer Seite der Trag- und Stützebene angeordnet ist und von einem Motor angetrieben wird, sowie mit einem Ketteuspannrad, das in der Ifähe der anderen Seite der Trag- und Stützebene angeordnet ist, über eine Kette in Wirkverbindung gesetzt wird, weiche an entgegengesetzten Seiten mit den an den ßandförderern angebauten Kettenrädern zusammenarbeiten.

Es wird daraus ersichtlich, daß das Problem der Lagerung und des Betriebs der beiden Bandförderer bei der erfindungsgemaßen Zuklebemaschine auf eine äußerst einfache (und daher wirtschaftliche) Art gelöst wird, und daß dabei größte Sicherheit in in bezug auf starken Aufbau, Genauigkeit und Funktion gegeben ist. Die Lagerung in verschiebbaren Schlitten (die vorzugsweise aus auf feststehenden Querstangen gleitenden langen Hülsen bestehen) gestattet eine sichere, genaue Querbewegung der Förderbänder, wenn das erforderlich wird, um ihren Abstand einer anderen Schachtelbreite anzupassen. In dem bevorzugten Fall, wo die äußersten stromaufwärts angeordneten Rollen der an den beiden Bandförderern angebauten Rollensätze frei sind von dem Zustand des jeweils eingestellten gegenseitigen Abstandes und federnd innerhalb mäßiger Grenzen von diesem Abstand abweichen können, verhindert das gleitende Zusammenwirken zwischen Schlitten und Führungen unerwünschte Verdrehungen, die der elastische Schub verursachen kann, der dann auf die außer-" sten Rollen ausgeübt wird, wenn sich die zuzuklebende Schachtel bereits im Bereich der äußersten, stromabwärts gelegenen Rollen befindet.

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Besonders vorteilhaft und kennzeichnend ist außerdem das eingesetzte, aus^Ketten und Kettenrädern bestehende System, mit dem die äußersten, nach den beiden liitnabmeelementen und somit nach den an diesen angebauten Förderbändern angeordneten Rollen angetrieben werden,* Besonders wichtig ist der Umstand, daß die Kette._; so angeordnet ist, daß sie an ihren beiden Seiten mit den zwei an den FoiVderbandern angebauten Kettenrädern kämmt: das ermdglich^: nicht allein den beiden Kettenrädern, und somit den Förderbändern, den gewünschten gegenläufigen Drehsinn zu übertragen, sondern auch die Spannung der Kette konstant zu halten, gleich welcher Abstand zwischen den beiden-förderbändern und somitzwischen den beiden Kettenrädern gewählt wirxl. Wenn nämlichdieser Abstand geändert wird, ändert sich gleichzeitig dieLange des^ Kettentrums zwischen beiden Kettenrädern, aber es ändert: sich auch in gleichem Haß und in entgegengesetztem Sinn: dieviange des restlichen Trums der Kette, so daß die Gesamtlänge der Kette und somit ihre Spannung keinen nennenswerten Änderungen unterliegt. Dadurch wird es möglich, die Feder des Kettenspanners im Ruhestand zu lassen.

Obige und weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus.der nächsteheiiden, ausführlicheren Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform derselben, welche als nicht einschränkendes Beispiel in der "beigefügten Zeichnung dargestellt ist. Es zeigt:. ::;: ' _;

Bg.: 1 eine Ansicht der gesamten Zuklebemaschine nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung,

Fig. 2 eine Draufsicht auf dieselbe Maschine nach Heraus-" nähme der Zuklebeeinheit und der Deckungsteile zwecks Yeranschaulichung der darunterliegenden Organe,

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JbiΕ» 5 eine Ansicht in vergrößertem Maßstab des Lagerungs- und Betriebssystems für die Bandförderer,

Fig. i\ eine Ansicht in vergrößertem Maßstab der Querschubsteuerung der Bandförderer,

Fig. 5 eine Seitenansicht (von links für den Betrachter der Fig. 2) sämtlicher Elemente von Fig. J und 4, wobei einzelne Teile im Schnitt dargestellt sind oder ausgelassen wurden,

Fig. 6 einen Schnitt in vergrößertem Haßstab nach Linie VI-VI von Fig. 2 durch das Lagerungs- und Federungssystem für die äußerste, stromaufwärts angeordnete Rolle von den Rollensätzen, mit denen die beiden Bandförderer zusammenarbeiten.

Die gezeichnete Maschine umfaßt eine Trag- und Stützebene 1 für die zuzuklebenden Schachteln, welche Ebene durch einen Satz lose Walzen 2 gebildet ist, die in einem Grundrahmen 3 gelagert sind. Zwei Ständer 4- (Fig. 1) tragen in einer verstellbaren Höhe eine Bandklebeeinheit 5* die dazu geeignet ist, die obere Seite der von rechts nach links (für den Betrachter der Fig. 1 und 2) auf der Trag- und Stützebene 1 vorgeschobenen Schachteln zu beaufschlagen und darauf ein Klebeband für die obere Versiegelung anzubringen. Wie in Fig. 1 und 2 gezeigt, weist die Trag- und Stützebene 1 im Bereich der Bandklebeeinheit 5 eine Ausnehmung 6 auf, in der eine zweite Bandklebeeinheit untergebracht werden kann, die ein Klebeband auf die untere Seite der Schachtel zu deren unterer Versiegelung anbringen soll.

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SAD

Zu dem geführten Vorschub der Schachteln ist ein Paar Mitnahmceleraente 7 vorgesehen, die auf beiden Seiten der Tragtind Stützebene 1 quer verstellbar angeordnet sind, von denen jedes einen Bandförderer 8'umfaßt", der dazu geeignet ist, mit einer der Zargen der jeweils zu versiegelnden Schachteln in Berührung zu kommen, um den. Vorschub." der Schachtel auf der Trag- und Stützebeiie 1 zu bewirken. Wie in Fig. 1 und 2 gezeigt, hat jeder Bandförderer ein endloses Förderband, das um einen Satz .parallelachsiger Rollen läuft, von denen die äußerfiten Rollen 9 bzw. 10 als Stütze für eine gemeinsame Platte 14-dienen, die mit einem Deckel 11 über Zapfen 44- die Lagerung für die lose drehbaren mittleren Rollen 12 bildet.

Die Rolle 10, welche die äußerste stromaufwärts in der Vorschubrichtung der Schachteln gelegene Rolle ist, ist - wie Fig. 6 zeigt - in einem mittleren Zapfen TJ lose gelagert, der an der Platte 14- befestigt ist. Die Platte 14 weist eine Verlängerung 45 auf, in der eine Stange 15 verschiebbar gelagert ist, welche zu den losen Walzen 2 der Trag- und Stützebene 1 parallel angeordnet ist. Eine Schraube 16 mit Schaltgriff I7 ermöglicht die Platte 14- und somit die Rolle 10 in der gewünschten Stellung auf der Stange I5 festzulegen, in Abhängigkeit von dem jeweils gewünschten Abstand zwischen beiden Bandförderern 8. Dieser Abstand kann jedoch innerhalb mäßiger Grenzen erhöht werden, um zu ermöglichen, daß etwaige kaum breitere Schachteln noch befördert werden, und zwar infolge der gleitenden Einschaltung (über Gewindebüchsen 18) von Verlängerungen 19 von seitlichen Abschnitten 20: der Stange 15 in eine mittlere Büchse 21 sowie infolge der Gegenwart entgegenwirkender Federn 22, die jedoch mäßige gegenseitige Abweichungen der Abschnitte 20 der Stange .15 zulassen, welche Abschnitte in festen Bügeln 4-6 verschiebbar gelagert sind (Fig. 2).

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BAD "ORIGINAL

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Die Holle 9, welche die äußerste, stromabwärts angeordnete Holle des ganzen Eollensatzes ist, ist - wie Fig. 3, 4- und 5 zeigen - in einem ihr zugeordneten Schlitten von zwei Schlitten 23 gelagert, von welchen Schlitten jeder eine viereckige Platte 24, eine dreieckige Platte 25 und eine Hülse 2G umfaßt, welche mit einer zugeordneten Führimgsstange 27 vorschiebbar verbunden ist, die im Bereich des Ausgangsendes der Trag- und Stützebene 1 quer zur Vorschubrichtung der Schachteln angeordnet ist.

Wie in Fig. 2, 3 und. 5 näher gezeigt, tragen die Wellen 28 der beiden Rollen 9, welche Wellen durch Fenster 46 des Grundrahüiens 3 hindurchgehen, zwei entsprechende Kettenräder 29, di e eine mit diesen Kettenrädern an entgegengesetzten Seiten kämmende- Ketter 30 (Fig.. 3) niit einem Kettenspannrad 31 (das Kettensparmrad 31 ist i*i einer Platte 32 lose drehbar gelagert, die bei 33 am Grundrahmen 3 angelenkt ist und von einer Feder 3^- elastisch nach außen gedruckt wird) und mit einem Kettenantriebsrad 35 in Wirkverbindung setzt. Das Kettenantriebsrad 35 ist mit einem darunter befindlichen Zahnrad 36 drehfest verbunden, welches ein Zahnriemen 37 mit einem zweiten Zahnrad 38 in Wirkverbindung setzt, das von einem Motor 39 angetrieben wird.

Wie insbesondere in Fig. 2 und 4 gezeigt, können beide Schlitten 23 längs der entsprechenden Führungsstangen 27 verschoben werden, um die beiden Kitnahmeelemente 7 einander näher zu bringen bzw. voneinander zu entfernen (in Abhängigkeit von der unterschiedlichen Breite der zuzuklebenden Schachteln), mittels einer endlosen Kette 40, die die beiden dreieckigen Platten verbindet, indem die Kette 40 an beiden Seiten mit einem losen Kettenrad 41 bzw. mit einem Kettenantriebsrad 42 kämmt, das mit einem Drehknopf 43 versehen ist. Durch Drehen des Letzteren

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"bewegt sieh die Kette MQ in der einen oder .in der anderen Eiehtung -und ändert dadurch den Abstand zwischen beiden Schlitten 23 und somit zwischen den beiden riHnahineelementen 7, nachdem man über die Schaltgriffe I7 die Verschiebung der Lagerplatten 14 der äußersten, stromaufwärts angeordneten Rollen 10derselben-Mitnahmeelemente 7 längs den Abschnitten 20 der Stange 15 möglich gemacht hat.

Bei dem Betrieb, nachdem der gewünschte Abstand zwischen den Mitnahmeelementen 7 über Drehknopf 43 und Kette AO eingestellt und die Stellung der Platten 14 an den Stangenabschnitten 20 über Schaltgriffe 17 festgelegt wurde, werden die zu versiegelnden Schachteln eine nach der anderen zwischen die Bandförderer geschoben, so daß sie unter die obere Bandklebeeinheit und- gegebenenfalls über die untere Bandklebeejnheit kommen, die im Hohlraum 6 unterzubringen ist. Sollte eine Schachtel eine leicht größere Breite als der zwischen den Bandförderern 8 eingestellte Abstand aufweisen, würde ein geringes Nachgeben der Federn 22 und eine entsprechende mäßige Verschiebung der Stangenabschnitte 20 gegenüber der mittleren Hülse 21 und ihren Tragbügeln 46 den beiden Bandförderern gestatten, sich um ein Maß voneinander zu entfernen, das genügt, um die Einführung der Schachtel zu ermöglichen (was gegebenenfalls noch durch besonders geformte Einführungsverlnngerungen der Mitnahmeelemente 7 erleichtert werden kann). Die Wirkung der Druckfeder 22 würde eine Drehbeanspruchung der Lagerungen der Antriebsrollen 9 zur Folge haben, sobald die eingeführte Schachtel die Hälfte ihres Weges zwischen den beiden Bandförderern 8 zurückgelegt hat. Die besondere Ausbildung dieser Lagerungen und insbesondere der Schlitten 23 mit ihren langen, auf den Führungsstangen 27 sitzenden Hülsen 26, verhindert jedoch, daß diese Drehbeanspruchungen zu wirklichen Verdrehungen führen und ermöglicht daher den Mitnahmeelementen 7, ihre normale Lage zu behalten und keine allmählichen Schäden zu erleiden. .

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U::i den Abstand zwischen beiden Mitnahineelementen 7 zu ündern, genügt es, die Eollen 10 gegenüber der Stange 15 über die ßchaltgriffe 17 freizumachen und dann die Kette 40 über den Drehknopf 43 soweit zu drehen, bis die Schlitten 23 den g-c- . wünschten Abstand erreichen. Der besondere Verlauf der Kette JO, wie er aus !'"ig. 3 ersichtlich ist, bewirkt, daß diese Bewegung gleiche L^:ingenänderungen in entgegengesetztem Sinn des Kettentrums zwischen den Kettenrädern 29 und dem anderen Kettentruin verursacht; es entstehen dadurch keine änderungen des Spannungswertes der Kette 30 und die die Kette spannende i'Vder 3^ ändert ihren Zustaxid nicht. ■ ; ■

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Leerseite

Claims

PATENTANWÄLTE
D R.-I NG. H. H. WM.H ELM - DIPL.-ING. H. DAUSTER D -70 00 STUTTGARTI -GYMNASIUMSTRASSE 31B - TELEFON (07 11) 291133

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Anmelder: Stuttgart, ^de^ 20. März 1978

Aucusto Karchetti JJ V

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Ansprüche

Maschine zum Zukleben parallelflachförmiger Schachteln, die aus zv/ei Seitenzargen, zwei Vorder- bzw. Hinterzargen und zwei Gruppen, einer oberen und einer unteren von Klappen bestehen, welche Maschine-eine 'Trag- und Stützebene für die zuzuklebenden Schachteln, ein Paar Mitnahmeorgane, die zwei Förderbänder enthalten, die an beiden Seiten der Trag- und Stützebene quer verstellbar angeordnet sind, so daß sie zwei seitliche Zargen der Schachteln anfassen und deren Vorschub auf der Trag- und Stützebene bewirken und zumindest eine Zuklebeeinheit umfaßt, die über der Trag- und Stützebene angeordnet ist, um ein Klebeband zum Versiegeln der Oberseite der Schachteln während ihres Vorschubes auf der Trag- und Stützebene anzubringen, wobei jeder der -zwei Bandförderer aus einem endlosen Band besteht, das um eine Reihe parallelachsiger, in einem bestimmten Abstand voneinander ange-

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ordneter Rollen in Richtung des Vorschubs der Sclmchteln umläuft, wobei die letzte dieser Rollen durch Antriebsmittel in Drehbewegung gehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß diese letzte Rolle (9), die mit jedem der Bandförderer (8) in Wirkverbindung steht, mit einer Antriebswelle (28) versehen, ist, die in einem gesteuerten, längs einer zur Vorschubrichtung der Schachteln quer liegenden Führung verschiebbaren Schlitten (23) gelagert ist, auf welcher Welle ein Kettenrad (29) sitzt, das mit dem ähnlichen, an einem weiteren Bandförderer (8) angebauten Kettenrad (29), mit einem Kettenantriebsrad (35)» das in der hähe einer Seite der Trag- und Stützebene (1) angeordnet ist und von einem Motor (39) angetrieben wird, sowie mit einem Kettenspannrad (3O, das in der Kähe der anderen Seite der '.Drag- und Stützebene (1) angeordnet ist, über eine Kette (30) in Wirkverbindung gesetzt wird, welche an entgegengesetzten Seiten nit den an den Bandförderern angebauten Kettenrädern (29) zusammenarbeiten.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten (23) mit einer längeren Hülse (26) versehen ist, die auf einer entsprechenden, die Querführung bildenden Stange (27) sitzt.
3. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schlitten (23) der äußersten, stromabwärts angeordneten Rolle (9) der beiden Bandförderer (8) durch eine weitere endlose Kette (40) miteinander verbunden sind, die mit einem Umleitkettenrad (41) und mit einem Kettenantriebsrad (42) so zusammenarbeitet, daß ihre UmIaufbewegung in der einen bzw. der anderen Richtung die gegenseitige Annäherung bzw. Entfernung beider Schlitten (23) bewirkt.

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BAD ORlGSMAL -3-

e· nach Anspruch 1, dadurch cjohennzej chnet, daß die .äüßerston, stromaufwärts angeordneten Ko11on (10) der
beiden Bandförderer (8) auf den v.wtr.pi-vr.hi.ndon seitlichen Abschnit^eii (20) einer quer ?sur Vorschub*·j uhtung der
.ücliacllteXn an^eordireten -»itan^.e (1!3) ve:ri-.clii (;T)L;ir und fest- !itellhar aufgelmut sind, wob> i die ruiit] iclicn Abschnitte
(HO) der Stange längsvei'Kchiebbar ^c^enüber der Trä^- und otiitzobene (1) und. mit entsprcclienden VerlünEerun^en (19) Λ/errichon sind, die einander {^e(jonüber in einer mittleren
VerMiidunß:>hülRe;(21) yerüclii ebbar eingebaut sind, wo sie durch federnde Kittel (22) zu einer La^e größter
tiger Annäherung [icschoben werden.

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