DE2812610C2 - - Google Patents

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Description

Die Erfindung betrifft eine Maschine nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Maschinen dieser Art sind bekannt (DE-OS 22 31 321). Bei diesen Bauarten wird der Vorschub der Schachteln durch zwei endlose Bandförderer erreicht, die an den beiden Seiten der vorzuschie­ benden Schachteln angreifen. Der Abstand zwischen den Band­ förderern ist einstellbar, so daß die Maschine der jeweiligen Breite der zuzuklebenden Schachteln angepaßt werden kann.
Ein gewisses Problem bei solchen Maschinen besteht darin, daß nicht nur der Abstand der Bandförderer oberhalb einer Vorschub­ ebene, die eine Rollenbahn sein kann, veränderbar sein muß, sondern daß die Bandförderer selbst auch noch angetrieben wer­ den müssen. Dies geschieht bei der bekannten Bauart dadurch, daß die Bandförderer jeweils an Trägern gehalten sind, die Teil eines Koppelviereckes sind, dessen Schwingen jeweils an verti­ kalen Achsen gelagert sind, die außerhalb der Vorschubbahn lie­ gen. Konzentrisch zu diesen Achsen ist der Antrieb verlegt, der dann zur in Vorschubrichtung hinteren Umlenkrolle für das För­ derband über einen Kettentrieb geführt ist. Es sind zusätzlich noch Einrichtungen in Form von Koppelstangen und Verbindungs­ ketten vorgesehen, welche von einem Antrieb aus die Drehbewe­ gung auf die auf den Schwenkachsen angeordneten Zahnräder übertragen bzw. dafür sorgen, daß die Schwenkbewegung zur Ver­ stellung des Abstandes zwischen den Bandförderern jeweils im gleichen Maße gegensinnig erfolgt, damit die Bandförderer je­ weils von der Längsmittelebene der Vorschubebene aus in glei­ chem Abstand stehen. Die Schachteln, die von den Bandförderern vorgeschoben werden, müssen unter bzw. über jeweils eine Klebe­ einheit geführt werden, mit der die obere bzw. die untere Seite der Schachteln an den nach dem Umklappen der Schachtelklappen entstehenden Stoßfugen zugeklebt werden. Die Lösung sowohl für den Antrieb der Bandförderer bei der bekannten Bauart als auch für die - symmetrisch zur Längsmittelebene erfolgende - Ver­ stellung der Bandförderer oberhalb der Vorschubebene sind rela­ tiv aufwendig und, da die Schwenkarme seitlich vorstehen, auch sperrig. Es besteht auch die Gefahr der Beschädigung der über­ stehenden Teile oder der Verletzung von Bedienungspersonen.
Bekannt ist auch eine Klebemaschine ähnlicher Art (US-PS 35 05 774), bei der die Schachteln jedoch nicht von den seitlich an ihr angreifenden Förderbändern unter den Klebeeinheiten durch­ geschoben werden, sondern mit Hilfe von Vorschubleisten, die quer über die Vorschubbahn verlaufen und jeweils außen an um­ laufenden Bändern befestigt sind. Diese Vorschubleisten ergeben ein taktweises Vorschieben der Schachteln, weisen aber den Nach­ teil auf, daß hier wegen der notwendigen Führung der Antriebs­ bänder für die Vorschubleisten eine verhältnismäßig breite Kon­ struktion entsteht. Bekannt ist es bei diesen Bauarten auch, zwei Klappenfalteinrichtungen in der Form von parallel zueinander verlaufenden Trägern mit Rollen vorzusehen, um die seitlichen Klappen der Schachtel umzufalten, wenn die Schachtel eine bestimmte Position auf der Vorschubbahn erreicht hat. Da­ bei ist vorgesehen, die von beiden Seiten her auf die Schach­ telklappen wirkenden Klappmechanismen gegensinnig und symme­ trisch zur Vorschubebene dadurch zu verstellen, daß die gegen­ überliegenden Träger jeweils mit den entgegengesetzten Trums eines Endlosbandes verbunden sind. Bei der den Faltvorgang aus­ lösenden Bewegung eines der Träger wird daher der andere in gegensinniger Richtung mitgenommen. Das Problem des Antriebes endloser Förderbänder für den Vorschub der Schachteln liegt dort nicht vor.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, bei einer Maschine der eingangs genannten Art den Antriebs- und Verstellmechanismus für die Bandförderer in konstruktiver Hinsicht zu vereinfachen und kompakter zu gestalten.
Zur Lösung dieser Aufgabe werden die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruches 1 vorgesehen. Durch diese Ausgestaltung ist das Problem sowohl der Lagerung und auch des Antriebes der beiden Bandförderer in einfacher und wirtschaftlicher Art ge­ löst. Es ist ein kompakter und robuster Aufbau bei größter Si­ cherheit gewährleistet. Die neue Maschine kann exakt und genau arbeiten. Besonders vorteilhaft ist das aus Ketten und Ketten­ rädern bestehende eingesetzte System, mit dem die äußersten Um­ lenkrollen der Vorschubbänder angetrieben werden. Die Kette ist dabei nämlich so angeordnet, daß sie mit beiden Seiten eines Trums mit den den jeweiligen Vorschubbändern zugeordneten Ket­ tenrädern kämmt. Das ermöglicht es nicht nur, daß sich die bei­ den Kettenräder und damit die Vorschubbänder in entgegengesetz­ tem Sinn drehen, sondern auch, daß die Spannung der Kette kon­ stant bleiben kann, und zwar unabhängig davon, welcher Abstand zwischen den beiden Vorschubbändern und somit zwischen den Ket­ tenrädern gewählt wird. Ändert sich nämlich dieser Abstand, dann ändert sich auch die Länge des Abschnittes des Kettentrums zwischen den beiden Kettenrädern, aber es ändert sich auch im gleichen Maß und im entgegengesetzten Sinn die Länge der rest­ lichen Abschnitte des Trums der Kette, so daß die Gesamtlänge der Kette und somit ihre Spannung keinen nennenswerten Änderun­ gen unterliegt. Dadurch ist es nicht notwendig, die Feder des Kettenspanners zu verstellen.
Die Erfindung ist in der Zeichnung anhand eines Ausführungsbei­ spieles dargestellt und wird im folgenden erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Ansicht einer Zuklebemaschine gemäß der Erfindung,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Maschine der Fig. 1 nach Herausnahme der Zuklebeeinheit und der Abdeckteile zur Veranschaulichung der darunter­ liegenden Organe,
Fig. 3 eine Ansicht in vergrößertem Maßstab des Lagerungs- und Betriebssystems für die Bandförderer,
Fig. 4 eine Ansicht in vergrößertem Maßstab der Querschub­ steuerung der Bandförderer,
Fig. 5 eine Seitenansicht (von links für den Betrachter der Fig. 2) sämtlicher Elemente von Fig. 3 und 4, wobei einzelne Teile im Schnitt dargestellt sind oder aus­ gelassen wurden,
Fig. 6 einen Schnitt in vergrößertem Maßstab nach Linie VI-VI von Fig. 2 durch das Lagerungs- Federungssystem für die äußerste, stromaufwärts angeordnete Rolle von den Rollensätzen, mit denen die beiden Bandförderer zusammenarbeiten.
Die gezeichnete Maschine umfaßt eine Trag- und Stützebene 1 für die zuzuklebenden Schachteln, welche Ebene durch einen Satz lose Walzen 2 gebildet ist, die in einem Grundrahmen 3 gelagert sind. Zwei Ständer 4 (Fig. 1) tragen in einer ver­ stellbaren Höhe eine Bandklebeeinheit 5, die dazu geeignet ist, die obere Seite der von rechts nach links (für den Betrach­ ter der Fig. 1 und 2) auf der Trag- und Stützebene 1 vorgescho­ benen Schachteln zu beaufschlagen und darauf ein Klebeband für die obere Versiegelung anzubringen. Wie in Fig. 1 und 2 gezeigt, weist die Trag- und Stützebene 1 im Bereich der Bandklebeein­ heit 5 eine Ausnehmung 6 auf, in der eine zweite Bandklebeein­ heit untergebracht werden kann, die ein Klebeband auf die untere Seite der Schachtel zu deren unterer Versiegelung anbringen soll.
Zu dem geführten Vorschub der Schachteln ist ein Paar Mit­ nahmeelemente 7 vorgesehen, die auf beiden Seiten der Trag- und Stützebene 1 quer verstellbar angeordnet sind, von denen jedes einen Bandförderer 8 umfaßt, der dazu geeignet ist, mit einer der Zargen der jeweils zu versiegelnden Schachteln in Berührung zu kommen, um den Vorschub der Schachtel auf der Trag- und Stützebene 1 zu bewirken. Wie in Fig. 1 und 2 ge­ zeigt, hat jeder Bandförderer ein endloses Förderband, das um einen Satz parallelachsiger Rollen läuft, von denen die äußer­ sten Rollen 9 bzw. 10 als Stütze für eine gemeinsame Platte 14 dienen, die mit einem Deckel 11 über Zapfen 44 die Lagerung für die lose drehbaren mittleren Rollen 12 bildet.
Die Rolle 10, welche die äußerste stromaufwärts in der Vorschub­ richtung der Schachteln gelegene Rolle ist, ist - wie Fig. 6 zeigt - in einem mittleren Zapfen 13 lose gelagert, der an der Platte 14 befestigt ist. Die Platte 14 weist eine Verlängerung 45 auf, in der eine Stange 15 verschiebbar gelagert ist, welche zu den losen Walzen 2 der Trag- und Stützebene 1 parallel an­ geordnet ist. Eine Schraube 16 mit Schaltgriff 17 ermöglicht die Platte 14 und somit die Rolle 10 in der gewünschten Stel­ lung auf der Stange 15 festzulegen, in Abhängigkeit von dem jeweils gewünschten Abstand zwischen beiden Bandförderern 8. Dieser Abstand kann jedoch innerhalb mäßiger Grenzen erhöht werden, um zu ermöglichen, daß etwaige kaum breitere Schachteln noch befördert werden, und zwar infolge der gleitenden Einschal­ tung (über Gewindebüchsen 18) von Verlängerungen 19 von seitlichen Abschnitten 20 der Stange 15 in eine mittlere Büchse 21 sowie infolge der Gegenwart entgegenwirkender Federn 22, die jedoch mäßige gegenseitige Abweichungen der Abschnitte 20 der Stange 15 zulassen, welche Abschnitte in festen Bügeln 46 verschieb­ bar gelagert sind (Fig. 2).
Die Rolle 9, welche die äußerste, stromabwärts angeordnete Rolle des ganzen Rollensatzes ist, ist - wie Fig. 3, 4 und 5 zeigen - in einem ihr zugeordneten Schlitten von zwei Schlitten 23 gelagert, von welchen Schlitten jeder eine vier­ eckige Platte 24, eine dreieckige Platte 25 und eine Hülse 26 umfaßt, welche mit einer zugeordneten Führungsstange 27 verschiebbar verbunden ist, die im Bereich des Ausgangsendes der Trag- und Stützebene 1 quer zur Vorschubrichtung der Schachteln angeordnet ist.
Wie in Fig. 2, 3 und 5 näher gezeigt, tragen die Wellen 28 der beiden Rollen 9, welche Wellen durch Fenster 46 des Grund­ rahmens 3 hindurchgehen, zwei entsprechende Kettenräder 29, die eine mit diesen Kettenrädern an entgegengesetzten Seiten kämmende Kette 30 (Fig. 3) mit einem Kettenspannrad 31 (das Kettenspannrad 31 ist in einer Platte 32 lose drehbar gela­ gert, die bei 33 am Grundrahmen 3 angelenkt ist und von einer Feder 34 elastisch nach außen gedrückt wird) und mit einem Kettenantriebsrad 35 in Wirkverbindung setzt. Das Kettenan­ triebsrad 35 ist mit einem darunter befindlichen Zahnrad 36 drehfest verbunden, welches ein Zahnriemen 37 mit einem zwei­ ten Zahnrad 38 in Wirkverbindung setzt, das von einem Motor 39 angetrieben wird.
Wie insbesondere in Fig. 2 und 4 gezeigt, können beide Schlit­ ten 23 längs der entsprechenden Führungsstangen 27 verschoben werden, um die beiden Mitnahmeelemente 7 einander näher zu bringen bzw. voneinander zu entfernen (in Abhängigkeit von der unterschiedlichen Breite der zuzuklebenden Schachteln), mittels einer endlosen Kette 40, die die beiden dreieckigen Platten 25 verbindet, indem die Kette 40 an beiden Seiten mit einem losen Kettenrad 41 bzw. mit einem Kettenantriebsrad 42 kämmt, das mit einem Drehknopf 43 versehen ist. Durch Drehen des Letzteren bewegt sich die Kette 40 in der einen oder in der anderen Richtung und ändert dadurch den Abstand zwischen beiden Schlitten 23 und somit zwischen den beiden Mitnahmeelementen 7, nachdem man über die Schaltgriffe 17 die Verschiebung der Lagerplatten 14 der äußersten, stromaufwärts angeordneten Rollen 10 derselben Mitnahmeelemente 7 längs den Abschnitten 20 der Stange 15 möglich gemacht hat.
Bei dem Betrieb, nachdem der gewünschte Abstand zwischen den Mitnahmeelementen 7 über Drehknopf 43 und Kette 40 eingestellt und die Stellung der Platten 14 an den Stangenabschnitten 20 über Schaltgriffe 17 festgelegt wurde, werden die zu versie­ gelnden Schachteln eine nach der anderen zwischen die Band­ förderer geschoben, so daß sie unter die obere Bandklebeein­ heit und gegebenenfalls über die untere Bandklebeeinheit kom­ men, die im Hohlraum 6 unterzubringen ist. Sollte eine Schach­ tel eine leicht größere Breite als der zwischen den Bandför­ derern 8 eingestellte Abstand aufweisen, würde ein geringes Nachgeben der Federn 22 und eine entsprechende mäßige Ver­ schiebung der Stangenabschnitte 20 gegenüber der mittleren Hülse 21 und ihren Tragbügeln 46 den beiden Bandförderern ge­ statten, sich um ein Maß voneinander zu entfernen, das genügt, um die Einführung der Schachtel zu ermöglichen (was gegebenen­ falls noch durch besonders geformte Einführungsverlängerungen der Mitnahmeelemente 7 erleichtert werden kann). Die Wirkung der Druckfeder 22 würde eine Drehbeanspruchung der Lagerungen der Antriebsrollen 9 zur Folge haben, sobald die eingeführte Schachtel die Hälfte ihres Weges zwischen den beiden Bandför­ derern 8 zurückgelegt hat. Die besondere Ausbildung dieser Lagerungen und insbesondere der Schlitten 23 mit ihren langen, auf den Führungsstegen 27 sitzenden Hülsen 26, verhindert jedoch, daß diese Drehbeanspruchungen zu wirklichen Verdrehun­ gen führen und ermöglicht daher den Mitnahmeelementen 7, ihre normale Lage zu behalten und keine allmählichen Schäden zu erleiden.
Um den Abstand zwischen beiden Mitnahmeelementen 7 zu ändern, genügt es, die Rollen 10 gegenüber der Stange 15 über die Schaltgriffe 17 freizumachen und dann die Kette 40 über den Drehknopf 43 soweit zu drehen, bis die Schlitten 23 den ge­ wünschten Abstand erreichen. Der besondere Verlauf der Kette 30, wie er aus Fig. 3 ersichtlich ist, bewirkt, daß diese Bewegung gleiche Längenänderungen in entgegengesetztem Sinn des Kettentrums zwischen den Kettenrädern 29 und dem anderen Kettentrum verursacht; es entstehen dadurch keine Änderungen des Spannungswertes der Kette 30 und die die Kette spannende Feder 34 ändert ihren Zustand nicht.

Claims (3)

1. Maschine zum Zukleben parallelflachförmiger, aus zwei Seitenzargen, einer Vorder- bzw. Hinterzarge und aus einer obe­ ren und einer unteren Gruppe von Klappen bestehender Schach­ teln, mit einer Trag- und Stützebene für die zuzuklebenden Schachteln, einem Paar Mitnahmeorgane, die zwei Bandförderer enthalten, die an beiden Seiten der Trag- und Stützebene quer verstellbar angeordnet sind, so daß sie die Seitenzargen der Schachteln erfassen und deren Vorschub auf der Trag- und Stütz­ ebene bewirken, und zumindestens mit einer Zuklebeeineit, die über der Trag- und Stützebene angeordnet ist, um ein Klebeband zum Versiegeln der Oberseite der Schachteln anzubringen, wobei jeder der zwei Bandförderer aus einem endlosen Band besteht, das um eine Reihe parallelachsiger, in einem bestimmten Abstand voneinander angeordneter Rollen in Richtung des Vorschubs der Schachteln umläuft, wobei jeweils die letzte dieser Rollen, die mit einem der Bandförderer in Wirkverbindung steht, mit einer Antriebswelle versehen ist, auf der jeweils ein durch Antriebs­ mittel in Drehbewegung versetztes Kettenrad sitzt, gekennzeich­ net durch die Kombination folgender Merkmale:
a) die beiden Antriebswellen (28) sind in je einem auf einer quer zur Vorschubrichtung verlaufenden Führung (26, 27) verschiebbaren Schlitten (23) gelagert;
b) die beiden Schlitten (23) sind über eine mechanische Verstelleinrichtung (40 bis 43) miteinander verbunden, die die synchrone gegenseitige Annäherung bzw. Entfernung der Schlitten (23) bewirkt;
c) die beiden Kettenräder (29) stehen mit einem Kettenan­ triebsrad (35), das in der Nähe einer Seite der Trag- und Stützebene (1) angeordnet ist und von einem Motor (39) ange­ trieben wird, sowie mit einem Kettenspannrad (31), das in der Nähe der anderen Seite der Trag- und Stützebene (1) angeordnet ist, über eine quer zur Vorschubrichtung verlaufende endlose Kette (30) in Wirkverbindung, deren eines Trum an entgegenge­ setzten Seiten der Kettenräder (29) angreift.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten (23) mit einer längeren Hülse (26) versehen ist, die auf einer entsprechenden, die Querführung bildenden Stange (27) sitzt.
3. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die äußersten stromaufwärts angeordneten Rollen (10) der beiden Bandförderer (8) auf den entsprechenden seitlichen Abschnitten (20) einer quer zur Vorschubrichtung der Schachteln angeordne­ ten Stange (15) verschiebbar und feststellbar aufgebaut sind, wobei die seitlichen Abschnitte (20) der Stange (15) längsverschieb­ bar gegenüber der Trag- und Stützebene (1) und mit entsprechen­ den Verlängerungen (19) versehen sind, die einander gegenüber in einer mittleren Verbindungshülse (21) verschiebbar eingebaut sind, wo sie durch federnde Mittel (22) zu einer Lage größter gegenseitiger Annäherung geschoben werden.
DE19782812610 1977-04-01 1978-03-22 Maschine zum zukleben parallelflachfoermiger pappschachteln Granted DE2812610A1 (de)

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