DE4324536A1 - Verteileinrichtung - Google Patents

Verteileinrichtung

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DE4324536A1 DE19934324536 DE4324536A DE4324536A1 DE 4324536 A1 DE4324536 A1 DE 4324536A1 DE 19934324536 DE19934324536 DE 19934324536 DE 4324536 A DE4324536 A DE 4324536A DE 4324536 A1 DE4324536 A1 DE 4324536A1
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    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/52Devices for transferring articles or materials between conveyors i.e. discharging or feeding devices
    • B65G47/68Devices for transferring articles or materials between conveyors i.e. discharging or feeding devices adapted to receive articles arriving in one layer from one conveyor lane and to transfer them in individual layers to more than one conveyor lane or to one broader conveyor lane, or vice versa, e.g. combining the flows of articles conveyed by more than one conveyor
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Description

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Verteilen von mit einem Zuführförderer angeförderten Gegenständen auf einen von mindestens zwei nachgeordneten divergierenden Abführ­ förderern, umfassend einen Zuteilförderer, der einen Abstand zwischen dem Zuführförderer und den Abführförderern überbrückt und an seinem dem Zuführförderer zugekehrten Ende um eine zur Förderebene rechtwinklige Achse zwischen zwei Stellungen ver­ schwenkbar ist.
Bei einer in der DE 30 23 008 A1 beschriebenen Verteilein­ richtung dieser Gattung sind die beiden Abführförderer zur Längsachse des Zuführförderers symmetrisch angeordnet und als Rollenbahnen ausgebildet, die den gleichen Reibungskoeffizient haben. Der Zuteilförderer besteht aus mehreren parallel zuein­ ander angeordneten Treibriemen, und er grenzt in jeder seiner beiden Stellungen mit dem stromabwärtigen Ende jeweils an einen der beiden Abführförderer an. Der Verschwenkungsweg des Zuteil­ förderers entspricht daher der Breite der Abführförderer, die mindestens der Breite der geförderten Gegenstände entsprechen muß. Diese bekannte Verteileinrichtung zeichnet sich zwar durch niedrige Herstellungskosten aus, sie ist aber mit dem Nachteil eines geringen Durchsatzes behaftet, weil der Zuführförderer während des Umschaltens des Zuteilförderers abgeschaltet werden muß, was einen intermittierenden Betrieb zur Folge hat.
Aus der US-A-3 973 672 ist auch bereits eine Verteilein­ richtung bekannt, bei der der Zuteilförderer von zwei angetrie­ benen Rollen gebildet wird, deren Achsen zur Förderrichtung des Zuführförderers in entgegengesetzten Richtungen geneigt sind. Diese beiden Rollen können wechselweise angehoben und mit der Unterseite eines angeförderten Gegenstandes in Eingriff ge­ bracht werden, um diesen zu einem von zwei divergierenden Ab­ führförderern hin abzulenken. Diese bekannte Verteileinrichtung ermöglicht zwar einen kontinuierlichen Betrieb und damit einen hohen Durchsatz, sie ist aber nur für Gegenstände mit geschlos­ sener, ebener und stabiler Unterseite und mit hoher Standfe­ stigkeit geeignet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verteilein­ richtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die einen kon­ tinuierlichen Betrieb und damit einen hohen Durchsatz ermög­ licht.
Eine diesem Erfordernis entsprechende gattungsgemäße Ver­ teileinrichtung ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützfläche der beiden Abführförderer einen unterschied­ lichen Reibungskoeffizienten hat und daß der Zuteilförderer mit seinem stromabwärtigen Ende in der einen Stellung an den den kleinen Reibungskoeffizienten aufweisenden Abführförderer an­ grenzt und in seiner anderen Stellung an beide Abführförderer angrenzt.
Die erfindungsgemäße Verteileinrichtung ermöglicht bei ge­ ringen Herstellungskosten einen hohen Durchsatz, wobei an die Form der geförderten Gegenstände, d. h. deren Standfestigkeit und die Größe und Ausbildung der Standfläche keine besonderen Anforderungen gestellt werden. Im Vergleich zu der gattungsge­ mäßen Verteileinrichtung ist bei der erfindungsgemäßen Verteil­ einrichtung ein wesentlich geringerer Schaltweg des Zuteil­ förderers erforderlich, wodurch die Schaltdauer entsprechend verkürzt werden kann.
Das erfindungsgemäße Grundprinzip kann vorteilhafterweise derart verwirklicht werden, daß der den kleinen Reibungskoeffi­ zienten aufweisende Abführförderer eine geringere Breite hat als die geförderten Gegenstände und daß der seitliche Abstand des den großen Reibungskoeffizienten aufweisenden Abführförde­ rers von der Mittelachse des den kleinen Reibungskoeffizienten aufweisenden Abführförderers an seinem dem Zuteilförderer zuge­ kehrten Ende kleiner ist als die volle Breite, aber größer ist als die halbe Breite der geförderten Gegenstände.
Um ein seitliches Kippen der auf den den großen Reibungs­ koeffizienten aufweisenden Abführförderer überführten Gegen­ stände zu vermeiden, ist in weiterer Ausgestaltung der Erfin­ dung vorgesehen, daß in dem Bereich zwischen den beiden Abführ­ förderern ein zu dem den großen Reibungskoeffizienten aufwei­ senden Abführförderer parallel verlaufender zusätzlicher Abführförderer angeordnet ist.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß der den kleinen Reibungskoeffizienten aufweisende Abführ­ förderer mit dem Zuführförderer fluchtet und daß auf beiden Seiten des den kleinen Reibungskoeffizienten aufweisenden Abführförderers zwei einen großen Reibungskoeffizienten aufwei­ sende Abführförderer symmetrisch angeordnet sind. Bei dieser Ausführungsform können die von dem Zuführförderer angeförderten Gegenstände wahlweise auf einen von drei Abführförderern ver­ teilt werden.
Damit die Gegenstände bei ihrer allmählichen Überführung von dem mittleren Abführförderer auf einen der beiden äußeren Abführförderer nicht verdreht werden, ist vorgesehen, daß die zu dem mittleren Abführförderer parallele Komponente der Ge­ schwindigkeit der beiden äußeren Abführförderer der Geschwin­ digkeit des mittleren Abführförderers gleicht.
Der seitliche Abstand der Abführförderer an ihrem dem Zuteilförderer zugekehrten Ende ist vorzugsweise veränderbar, so daß die Verteileinrichtung an Gegenstände unterschiedlicher Breite angepaßt werden kann.
Wenn die von dem Zuführförderer zugeführten Gegenstände bei entsprechender Stellung des Zuteilförderers auf beide Abführförderer auflaufen, dann werden sie zunehmend auf den den größeren Reibungskoeffizienten aufweisenden Abführförderer überführt. Die erfindungsgemäße Verteileinrichtung kann auch in der Weise ausgebildet sein, daß der oder die den großen Rei­ bungskoeffizienten aufweisenden Abführförderer mit den geför­ derten Gegenständen formschlüssig in Eingriff gelangen.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Einrichtung zum Verteilen von Gegenständen in einer ersten Stellung eines Zuteilförde­ rers,
Fig. 2 eine Darstellung ähnlich wie Fig. 1, die den Zuteilförderer aber in einer anderen Stellung zeigt,
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie A-A in Fig. 1, und
Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie B-B in Fig. 2.
In den Fig. 1 und 2 ist der Endbereich eines Zuführförde­ rers 2 gezeigt, an den sich ein als Weiche dienender, im wesentlichen horizontaler Zuteilförderer 4 anschließt. Der Zuteilförderer 4 ist an seinem dem Zuführförderer 2 zugekehrten Ende um eine vertikale Achse 6 schwenkbar gelagert. Dem Zuteil­ förderer 4 ist ein Antrieb 8 zugeordnet, um diesen wahlweise in drei verschiedene Stellungen zu verschwenken. An den Zuteilför­ derer 4 schließt sich in Förderrichtung ein Gestell 10 an. Das Gestell 10 trägt zwei divergierende Abführförderer 12 und 16 und einen mittleren Abführförderer 14. Der mittlere Abführ­ förderer 14 fluchtet mit dem Zuführförderer 2, und die beiden divergierenden Abführförderer 12 und 16 sind zu dem mittleren Abführförderer 14 symmetrisch und geringfügig höherliegend an­ geordnet. Auf der dem mittleren Abführförderer 14 zugekehrten Seite der beiden divergierenden Abführförderer 12 und 16 ist jeweils ein zu diesen parallel angeordneter zusätzlicher Abführförderer 18 bzw. 20 vorgesehen. Wie aus den Fig. 1 und 2 ersichtlich, ist das stromaufwärtige Ende der beiden zusätzli­ chen Abführförderer 18 und 20 jeweils im Abstand vom stromauf­ wärtigen Ende des betreffenden äußeren Abführförderers 12 bzw. 16 angeordnet.
Alle vorgenannten Förderer 2, 4 und 12 bis 20 können als Rollenbahnen, Gurt-, Riemen- oder Kettenförderer ausgebildet sein. Wesentlich ist aber, daß die mit den geförderten Gegen­ ständen 22 in Berührung kommenden Abstützflächen des linken und rechten Abführförderers 12 und 16 einen höheren Reibungskoeffi­ zienten haben als der mittlere Abführförderer 14.
Wesentlich ist ferner, daß der mittlere Abführförderer 14 eine geringere Breite hat als die geförderten Behälter 22 und daß der seitliche Abstand des linken und rechten Abführförde­ rers 12 und 16 von der Mittelachse des mittleren Abführförde­ rers 14 an seinem dem Zuteilförderer 4 zugekehrten Ende kleiner ist als die volle Breite, aber größer ist als die halbe Breite der geförderten Behälter 22. Damit diese Bedingung für Behälter 22 unterschiedlicher Breite erfüllt ist, sind der linke und der rechte Abführförderer 12 und 16 im Bereich ihres stromaufwärti­ gen Endes derart in dem Gestell 10 abgestützt, daß ihr seitli­ cher Abstand von dem mittleren Abführförderer 14 variabel ist. Die im Vergleich zu dem mittleren Abführförderer 14 vergrößerte Reibung des linken und rechten Abführförderers 12 und 16 kann beispielsweise dadurch erreicht werden, daß deren Abstützfläche mit Gummi beschichtet ist. Es ist aber auch möglich, den linken und rechten Abführförderer 12 und 16 mit vorspringenden Stiften od. dgl. zu versehen, die mit den geförderten Behältern 22 formschlüssig in Eingriff gelangen.
Die drei Abführförderer 12, 14 und 16 sowie die beiden zu­ sätzlichen Abführförderer 18 und 20 können mit einem gemeinsa­ men Antriebsmotor angetrieben werden. Dabei können alle Abführ­ förderer 12 bis 20 die gleiche Geschwindigkeit haben. Aus einem nachfolgend noch näher erläuterten Grund ist es aber zweckmä­ ßig, wenn die beiden divergierenden Abführförderer 12 und 16 und die zugehörigen beiden zusätzlichen Abführförderer 18 und 20 eine etwas größere Geschwindigkeit haben als der mittlere Abführförderer 14. Genauer gesagt, die zu dem mittleren Abführ­ förderer 14 parallele Komponente der Geschwindigkeit der beiden divergierenden Abführförderer 12 und 16 und der beiden zusätz­ lichen Abführförderer 18 und 20 sollte mit der Geschwindigkeit des mittleren Förderers 14 übereinstimmen.
Die Verteileinrichtung mit den vorstehend beschriebenen konstruktiven Merkmalen arbeitet folgendermaßen:
Ein von dem Zuführförderer 2 angeförderter geschlossener Behälterstrom wird am Übergang zum Zuteilförderer 4 auf einen geringen Abstand gebracht. Eine (nicht gezeigte) Steuereinrich­ tung entscheidet, auf welchen der drei Abführförderer 12, 14, 16 der auf dem Zuteilförderer 4 befindliche Behälter 22 über­ führt werden soll. Wenn der Behälter 22 auf den mittleren Abführförderer 14 überführt werden soll, dann wird der Zuteil­ förderer 4 mit dem zugeordneten Antrieb 8 um seine Schwenkachse 6 in die in Fig. 1 gezeigte mittlere Stellung gebracht, in der er sowohl mit dem Zuführförderer 2 als auch mit dem mittleren Abführförderer 14 fluchtet. Der Behälter 22 wird daher von dem Zuteilförderer 4 auf den mittleren Abführförderer 14 überführt und von diesem in die in Fig. 1 mit strichpunktierten Linien gezeigte Position gebracht.
Wenn der von dem Zuführförderer 2 an den Zuteilförderer 4 übergebene Behälter 22 jedoch auf den rechten Abführförderer 16 überführt werden soll, dann wird der Zuteilförderer 4 mit dem zugeordneten Antrieb 8 in seine in Fig. 2 gezeigte Stellung verschwenkt. In dieser Stellung des Zuteilförderers 4 wird der Behälter 22 zunächst mit seinen beiden Randbereichen sowohl auf den mittleren Abführförderer 14 als auch auf den rechten Abführförderer 16 überführt. Da der rechte Abführförderer 16 im Vergleich zu dem mittleren Abführförderer 14 jedoch einen grö­ ßeren Reibungskoeffizienten, d. h. eine griffigere Abstützfläche hat, wird der Behälter 22 zunehmend von dem mittleren Abführ­ förderer 14 weg nach rechts gezogen, bis er schließlich voll­ ständig auf dem rechten Abführförderer 16 und auf dem zugehöri­ gen zusätzlichen Abführförderer 20 ruht. Wenn die zu dem mitt­ leren Abführförderer 14 parallele Komponente der Geschwindig­ keit des rechten Abführförderers 16 und des zusätzlichen Abführförderers 20 mit der Geschwindigkeit des mittleren Abführförderers 14 übereinstimmt, dann kommt es bei diesem Vorgang zu keiner Verdrehung des Behälters 22. Wenn diese Bedingung nicht erfüllt ist, dann kann dadurch eine gezielte Verdrehung des Behälters 22 herbeigeführt werden.
Wenn ein auf dem Zuteilförderer 4 befindlicher Behälter 22 auf den linken Abführförderer 12 überführt werden soll, dann wird der Zuführförderer 2 in entsprechender Weise im Gegenuhr­ zeigersinn nach links verschwenkt. Wesentlich ist, daß der Schwenkweg s des Zuführförderers 2 von der Mittelstellung in seine beiden äußeren Endstellungen nur sehr klein ist, weil es zur Überführung eines Behälters auf einen der beiden äußeren Abführförderer 12 oder 16 ausreichend ist, wenn der Behälter nur mit einem Randbereich auf den betreffenden äußeren Abführ­ förderer überführt wird. Durch die unterschiedliche Reibung des den Behälter zunächst an beiden Rändern abstützenden mittleren und äußeren Abführförderers wird selbsttätig eine vollständige Überführung des Behälters auf den äußeren Abführförderer bewirkt.
Die vorstehend beschriebene Verteileinrichtung läßt sich aus handelsüblichen Komponenten und daher mit geringen Kosten herstellen. Sie zeichnet sich durch einen hohen Durchsatz aus und stellt keine besonderen Anforderungen an die Ausbildung der Unterseite der Behälter und deren Standfestigkeit. Da der seit­ liche Abstand der stromaufwärtigen Enden der beiden äußeren Abführförderer 12 und 16 gegenüber dem mittleren Abführförderer 14 verstellbar ist, läßt sich die Einrichtung auch ohne großen Aufwand an Behälter unterschiedlicher Breite anpassen. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß der Schaltvorgang des Zuteilförderers 4 einerseits und die wahlweise Überführung der Behälter 22 auf einen der drei Abführförderer 12, 14 und 16 andererseits überaus geräuscharm durchgeführt werden können.
Abweichend von dem in der Zeichnung dargestellten und vor­ stehend beschriebenen Ausführungsbeispiel können ein oder mehrere zusätzliche äußere Abführförderer vorgesehen sein, die einen noch größeren Reibungskoeffizienten haben als die beiden äußeren Abführförderer 12 und 16.
Bezugszeichenliste
2 Zuführförderer
4 Zuteilförderer
6 Schwenkachse
8 Antrieb
10 Gestell
12 linker Abführförderer
14 mittlerer Abführförderer
16 rechter Abführförderer
18 linker zusätzlicher Abführförderer
20 rechter zusätzlicher Abführförderer
22 Behälter.

Claims (8)

1. Einrichtung zum Verteilen von mit einem Zuführförderer angeförderten Gegenständen auf einen von mindestens zwei nach­ geordneten divergierenden Abführförderern, umfassend einen Zu­ teilförderer, der einen Abstand zwischen dem Zuführförderer und den Abführförderern überbrückt und an seinem dem Zuführförderer zugekehrten Ende um eine zur Förderebene rechtwinklige Achse zwischen zwei Stellungen verschwenkbar ist, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Abstützfläche der beiden Abführförderer (14 und 12 bzw. 16) einen unterschiedlichen Reibungskoeffizienten hat und daß der Zuteilförderer (4) mit seinem stromabwärtigen Ende in der einen Stellung an den den kleinen Reibungskoeffizi­ enten aufweisenden Abführförderer (14) angrenzt und in seiner anderen Stellung an beide Abführförderer (14 und 12 bzw. 16) angrenzt.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der den kleinen Reibungskoeffizienten aufweisende Abführ­ förderer (14) eine geringere Breite hat als die geförderten Gegenstände (22) und daß der seitliche Abstand des den großen Reibungskoeffizienten aufweisenden Abführförderers (12 bzw. 16) von der Mittelachse des den kleinen Reibungskoeffizienten auf­ weisenden Abführförderers (14) an seinem dem Zuteilförderer (4) zugekehrten Ende kleiner ist als die volle Breite, aber größer ist als die halbe Breite der geförderten Gegenstände (22).
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Bereich zwischen den beiden Abführförderern (14 und 12 bzw. 16) ein zu dem den großen Reibungskoeffizienten aufwei­ senden Abführförderer (12 bzw. 16) parallel verlaufender zu­ sätzlicher Abführförderer (18 bzw. 20) angeordnet ist.
4. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der den kleinen Reibungskoeffizien­ ten aufweisende Abführförderer (14) mit dem Zuführförderer (2) fluchtet und daß auf beiden Seiten des den kleinen Reibungs­ koeffizienten aufweisenden Abführförderers (14) zwei einen großen Reibungskoeffizient aufweisende Abführförderer (12, 16) symmetrisch angeordnet sind.
5. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zu dem mittleren Abführförderer (14) parallele Komponente der Geschwindigkeit der beiden äuße­ ren Abführförderer (12, 16) der Geschwindigkeit des mittleren Abführförderers (14) gleicht.
6. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der seitliche Abstand der Abführ­ förderer (12, 14, 16) an ihrem dem Zuteilförderer (4) zugekehr­ ten Ende veränderbar ist.
7. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die den großen Reibungs­ koeffizienten aufweisenden Abführförderer (12, 16) mit den ge­ förderten Gegenständen (22) formschlüssig in Eingriff gelangen.
8. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die den großen Reibungs­ koeffizienten aufweisenden Abführförderer (12, 16) gegenüber dem den kleinen Reibungskoeffizienten aufweisenden Abführförde­ rer (14) geringfügig höher liegen
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