DE2244560B2 - Vorrichtung zur Dampfbehandlung von Nahrungsmitteln - Google Patents
Vorrichtung zur Dampfbehandlung von NahrungsmittelnInfo
- Publication number
- DE2244560B2 DE2244560B2 DE2244560A DE2244560A DE2244560B2 DE 2244560 B2 DE2244560 B2 DE 2244560B2 DE 2244560 A DE2244560 A DE 2244560A DE 2244560 A DE2244560 A DE 2244560A DE 2244560 B2 DE2244560 B2 DE 2244560B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- housing
- conveyor
- rail
- food
- door
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A21—BAKING; EDIBLE DOUGHS
- A21C—MACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
- A21C13/00—Provers, i.e. apparatus permitting dough to rise
- A21C13/02—Provers, i.e. apparatus permitting dough to rise with endless conveyors, e.g. for moving the dough pieces progressively through the prover
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A23—FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
- A23L—FOODS, FOODSTUFFS, OR NON-ALCOHOLIC BEVERAGES, NOT COVERED BY SUBCLASSES A21D OR A23B-A23J; THEIR PREPARATION OR TREATMENT, e.g. COOKING, MODIFICATION OF NUTRITIVE QUALITIES, PHYSICAL TREATMENT; PRESERVATION OF FOODS OR FOODSTUFFS, IN GENERAL
- A23L3/00—Preservation of foods or foodstuffs, in general, e.g. pasteurising, sterilising, specially adapted for foods or foodstuffs
- A23L3/36—Freezing; Subsequent thawing; Cooling
- A23L3/365—Thawing subsequent to freezing
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Nutrition Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Polymers & Plastics (AREA)
- Commercial Cooking Devices (AREA)
- General Preparation And Processing Of Foods (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art (US-PS 01 205) werden in Dosen befindliche Nahrungsmittel
behandelt. Die dort zur Überbrückung der senkrechten Distanz zwischen den Einführ- und den Abgabefördermitteln
dienenden weiteren Fördermittel bestehen aus einer mäanderförmig mit Gefälle verlaufenden Rinne, in
der die Nahrungsmitteldosen unter der Wirkung der Schwerkraft in lückenloser Reihe herabrollen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Vorrichtung so auszubilden, daß mit ihr auf Tabletts
befindliche Nahrungsmittel unter guter Raumausnutzung und in stabiler Positionierung während der
Förderung behandelt werden können.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Vorrichtung erfindungsgemäß so ausgebildet, wie im kennzeichnenden
Teil des Anspruchs 1 angegeben.
Auf dem andersartigen Fachgebiet des Trocknens von ummantelten Schweißelektroden ist zwar eine
Vorrichtung bekannt (DE-AS 11 52 207), bei der Tabletts in vertikaler Richtung mittels an Förderkelten
befestigten Tragarmen transportiert werden. Die DE-AS 11 52 207 ist jedoch überdies hinsichtlich der
Gestaltung des Guteintritis und des Gutaustritts gattungsfremd. Außerdem wird dort die Lage der
Tragarme ausschließlich durch deren Befestigung an den Förderketten bestimmt und nicht durch das
Zusammenwirken mit Führungsmitteln, so daß sich
ίο keine sehr stabile Positionierung der Tabletts während
der Förderung ergibt
Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung können auf Tabletts angeordnete Nahrungsmittel, insbesondere
Süßigkeiten, Konfitürenwaren, Meereswaren, Brotteigportionen und dgl., bequem behandelt werden. Dabei
ergibt sich durch das Zusammenwirken der L-Schienen mit Führungsschienen eine besonders lagestabile
Positionierung der Tabletts. Die Anordnung der Förderketten nahe an Gehäuseinnenwänden trägt zur
guten Raumausnutzung bei.
Dampfbehandlungen von Nahrungsmitteln finden beispielsweise zum Auftauen und/oder Erhitzen statt
Die gute Raumausnutzung führt zu einer guten Ausnutzung der Wärmeenergie. Vorzugsweise wird der
Dampf dem unteren Teil des Gehäuses zugeführt. Die Eingangstür und die Ausgangstür können den größten
Teil der Zeit geschlossen gehalten und nur zum Einführen und zum Abgeben der Tabletts kurzzeitig
geöffnet werden, was ebenfalls der guten Wärmeausnut-
zung zugute kommt. Die Öffnungszeiten der Türen werden besonders kurz, wenn in Weiterbildung der
Erfindung der Einführförderer und der Abgabeförderer mit wesentlich höherer Fördergeschwindigkeit als der
Kettenförderer betreibbar sind. Wenn in Weiterbildung der Erfindung jede L-Schiene bei ihrer Bewegung durch
den der Gehäusewand benachbarten Abschnitt der Bewegungsbahn der Förderkette mit ihrem einen Arm
durch die Innenwandung des Gehäuses abgestützt wird, kann man die Förderkette besonders dicht an der
Gehäuseinnenwand anordnen. Ein Schwenken der L-Schienen um die Drehzapfen kann hier den
Raumbedarf noch weiter verringern.
Nach der Lehre der Erfindung läßt sich eine zusammengefaßt folgendermaßen aufgebaute, automatische
Dampfbehandlungsvorrichtung verwirklichen:
Die Vorrichtung besitzt ein geschlossenes Gehäuse, das einen Eingang in der Nähe des unteren Teiles des
Gehäuses und einen Ausgang in der Nähe des oberen Ende des Gehäuses aufweist, wobei der Ausgang und
der Eingang geschlossen gehalten werden, es sei denn, daß zu behandelndes Material in das Gehäuse
hineingebracht oder herausgebracht wird. In der Nähe des Eingangs ist eine Fördervorrichtung zur Aufnahme
von zu verarbeitendem Material vorgesehen, und eine weitere Fördervorrichtung ist vorgesehen, die oberhalb
der Eingabevorrichtung angeordnet ist und das mit Dampf zu behandelnde Material aufnimmt und aufwärts
bewegt. Eine weitere Fördervorrichtung ist vorgesehen, die oberhalb der. letztgenannten, für den Dampfbehandlungsvorgang
maßgeblichen Fördermitteln und in der Nähe des Ausganges des Gehäuses angeordnet ist
Sowohl die das zu behandelnde Material aufnehmende und in die Maschine einführende Fördervorrichtung als
auch die das behandelte Material von der Maschine abführende Fördervorrichtung sind so ausgebildet, daß
sie mit höherer Geschwindigkeit arbeiten als die Fördervorrichtung, die für die Dampfbehandlung
vorgesehen ist. Dampfzuführungsorgane leiten Dampf
in das Gehäuse an einer niedrigen Stelle des Gehäuses
ein. Die für die eigentliche Dampfbehandlung vorgesehenen Fördermittel bestehen mindestens aus einem
Paar Förderkettten, die nahe gegenüberliegender Innenwandungen des Gehäuses geführt sind und in
regelmäßigen Abständen eine Mehrzahl L-förmiger Schienen aufweisen, welche unter Anwendung von
Bolzen drehbar an den Gliedern der genannten Förderketten angeordnet sind. Der Abstand der
Förderschienen an dem Kettenförderer an seiner Seite entspricht in bezug auf ihre Anordnung den Förderschienen
an der anderen Kettenseite; der eine Flächenteil einer jeden L-förmigen Schiene einer Kette
dient dem Zweck, ein zu behandelnde Gegenstände enthaltendes Tablett in Zusammenarbeit mit dem
entsprechenden Teil einer Schiene an der gegenüberliegenden
Förderkette zu tragen. Der zweite Flächenteil einer jeden derartigen Förderschiene wirkt mit einer
fest angeordneten, sich längs des inneren Kettentrums der Förderkette erstreckenden Schiene so zusammen,
daß ein zuverlässiges Tragen eines von der Förderschiene getragenen Tabletts gewährleistet ist
Die Erfindung und Weiterbildungen der Erfindung werden im folgenden anhand eines zeichnerisch
dargestellten Ausführungsbeispiels noch näher erläutert
Es zeigt
F i g. 1 einen vertikalen Schnitt durch eine erfindungsgemäße
Maschine;
F i g. 2 einen Querschnitt durch die in F i g. 1 dargestellte Maschine, wobei gewisse Teile aufgebrochen
dargestellt sind;
F i g. 3 eine vergrößerte Darstellung aus F i g. 2;
F i g. 4 eine perspektivische Darstellung der Ausführungsformgemäß
Fig. 1.
In den Figuren bedeutet 1 ein einen Drahtnetzboden aufweisendes Tablett, auf dem sich Material, beispielsweise
Süßigkeiten, Brot oder dergleichen befindet. Das Tablett 1 befindet sich auf einem Förderband 4 in der
Nähe des Einganges 7 des Gehäuses 6. Ein Testschalter 5 ist in der Nähe des Einganges 7 an dem Förderband 4
vorgesehen.
Der Eingang 7 wird durch ein Tor 8 verschlossen, welches mittels einer Stange 22 in vertikaler Richtung
betätigt wird, wobei zu diesem Zweck eine Kurbelvorrichtung 21 vorgesehen ist, die durch Signale gesteuert
wird, die von dem Tastschalter 5 abgegeben werden. In
der Nähe des Bodens der Kammer ist innerhalb des Gehäuses 6 eine Aufnahmevorrichtung 9 vorgesehen.
Die Aufnahmevorrichtung 9 nimmt das Tablett 1, das in das Gehäuse 6 durch den Eingang 7 eintritt, auf und
führt es in das Gehäuse. Die Vorrichtung 9 wird kontinuierlich betrieben mit einer Geschwindigkeit, die
etwas größer ist als die Geschwindigkeit der. Bandes 4.
Zwei Paar Ketten 10 wirken in vertikaler Richtung und sind in der Nähe der inneren Wandflächen, wie
F i g. 2 zeigt, angeordnet, wobei ein jedes Kettenpaar in der Nähe der Innenwandung geführt wird, jedoch in
hinreichendem Abstand voneinander, wie F i g. 1 es erkennen läßt Jedes Kettenpaar 10 hai Querschienen
11, die mit Abstand ρ voneinander an den Kettentrums
angeordnet sind, wie F i g. 2 und F i g. 3 erkennen lassen. Jede Schiene an einem Kettenpaar befindet sich in
derselben Höhe wie die entsprechende Schiene 11 an dem anderen Kettenpaar. Die Schienen an den beiden
Kettenpaaren werden in Synchronismus mit der Bewegung der beiden Kettenpaare betätigt
Die Schiene 11 ist bei der dargestellten Ausführungsform von L-förmigem Querschnitt, und die L-Schiene ist
mittels eines Gelenkbolzens 12 an einem Glied der Kette 10 befestigt Der eine Seitenteil der L-förmigen
Schiene stützt das Ende eines Tabletts 2 ab, während der andere Seitenteil in Berührung mit einer Führungsschiene
13 kommt, die längs des inneren Weges der Kette 10 angeordnet ist so daß ein Tablett bei der Aufwärtsbewegung
nicht von den tragenden L-Schienen 11 abfallen kann.
An den Teilen des Kettenweges, wo die Schienen 11 abwärts bewegt werden, nämlich in dem Zwischenraum
zwischen dem äußeren Trum 10 und der Innenwandung des Gehäuses 6, sind die Tragschienen 11 von der
Führungsschiene 13 getrennt drehen sich um ihre Drehbolzen 12, die Drehgelenke bilden, und bewegen
sich abwärts durch den vertikalen Führungskanal, während ihre Enden an der Innenwandung des
Gehäuses 6 entlang gleiten.
Die geschilderte Konstruktion stellt eine zuverlässige Beförderung der Tabletts 2 sicher und ermöglicht einen
geringen Raumbedarf zwischen der Kette 10 und der Innenwandung des Gehäuses 6, obwohl die tragende
Fläche der Schienen 11 hinreichend lang ist für eine
sichere Beförderung eines Tabletts 2.
Der geringe Raumbedarf ist wesentlich, um eine möglichst große Aufnahmekapazität der Dampfbehandlungsmaschine
zu erzielen.
In F i g. 1 und F i g. 4 sind an der höchsten Stelle der Dampfbehandlungskammer zwei Entnahmeketten 14
vorgesehen mittels eines Bolzenpaares 16 eine Schubplatte 15 vorgesehen ist. Die Schubplatte 15, wie es bei
den Schienen 11 und den Ketten 10 der Fall war, ist L-förmig und wenn der eine Seitenteil der Platte 15 ein
Tablett 2 weiterschiebt, wirkt die untere Fläche einer horizontal oberhalb des Tabletts 2 angeordneten
Schiene 29 gegen den anderen Teil der L-förmigen Schubplatte 15 und hält die Schubplatte 15 heruntergeklappt,
so daß ein zuverlässiger Schub gewährleistet ist
Das Tablett 2, das die Dampfbehandlung durchlaufen hat wird an dem Ausgang 17 herausgenommen, der
durch ein Tor 18, von der Ausnahmezeit abgesehen, geschlossen gehalten wird. Das Tor 18 wird durch eine
Nockenscheibe 19 betätigt, die das Tor um den Bolzen 23 schwenkt. Wenn das Tablett 2 herausgeschoben wird,
wird es von einem Förderband 20 aufgenommen.
Die Hauptantriebsvorrichtung 24 wird durch Steuerimpulse des Tastschalters 5 gesteuert und hält nach
einem Umdrehungszyklus an. Während des Umdrehungszyklus sind das Eingangstor 8 und das Ausgangstor
18 geöffnet, die Abgabeketten führen einen Umlauf aus, und dann werden die beiden Tore geschlossen unrj
die Aufwärtsbewegungsketten 10 um den Schrittabstand ρ weiterbewegt.
Das öffnen des Eingangstores 8 und des Ausgangstores
18 und das Schließen der Tore erfolgt gleichzeitig, das öffnen des Eingangstores soll jedoch nicht
gleichzeitig mit der Aufwärtsbewegung der Vertikalketten 10 erfolgen. Das Ausgangstor sollte gleichzeitig
offen sein, während die Abgabeketten in Tätigkeit gesetzt werden und das Schließen des Ausgangstores
soll stets synchron mit dem Anhalten der Abgabeketten erfolgen. Eine derartige Bewegungssteuerung kann
durch ein Malteserkreuzgetriebe zwischen der Antriebsmaschine 24 und den Antriebswellen der betreffenden
Teile bewerkstelligt werden.
Die das Material aufnehmende Fördervorrichtung 9 und das Förderband 20 werden beide kontinuierlich
durch einen kleinen Motor 25 angetrieben. Dampf wird in das Gehäuse 6 durch zwei Rohre 26 eingeleitet die
unterhalb der Einführvorrichtung 9 in F i g. 1 und 2 einmünden, sie könnten jedoch auch an einer anderen
entsprechend niedrig gelegenen Stelle des Gehäuses einmünden.
Ein Gitterwerk 27 ist in der Nähe der Austrittsstellen
der Dampfrohre 26 vorgesehen und dient dem Zweck, die Verteilung des Dampfes zu fördern. Die das Material
aufnehmende Einführvorrichtung 9 wird durch Mittel getragen, die in F i g. 2 und F i g. 3 dargestellt sind, damit,
zur Erzielung einer ungehemmten Bewegung, ein Tablett 2 in das Gehäuse 6 oberhalb einer Tragschiene
11 eintritt
Im Betrieb wird Material auf einem Tablett 1, das sich dem Eingangstor 7 nähert, durch den gegebenenfalls
fotoelektrisch ausgebildeten Tastschalter 5 festgestellt, und es wird dann die Hauptantriebsvorrichtung 24 in
Bewegung gesetzt. Bei der Bewegung der Antriebsvorrichtung 24 öffnet sich das Tor 8, das Tablett 1 tritt in das
Gehäuse 6 und wird durch die Einführvorrichtung 9 in das Gehäuse geführt. Obwohl die Einführvorrichtung 9
ununterbrochen in Bewegung ist, gleichgültig, ob die Hauptantriebsvorrichtung eingeschaltet ist oder nicht,
wird das Tablett 2 in dem Gehäuse 2 dadurch angehalten, daß das Tablett in Bewegung mit der
Innenwandung des Gehäuses gegenüber dem Eingang tritt und dann auf der Einführvorrichtung 9 rutscht.
Darauf wird das Tor 8 geschlossen, und die Schienen 11
der Vertikalketten 10 bewegen sich aufwärts. Das Tablett 2 wird in der Mitte zwischen zwei Schienenpaaren 11 und etwas oberhalb des unteren Schienenpaares
in Stillstand gehalten, bevor es von einem Schienenpaar mitgenommen wird. Wenn die Schienen bei ihrer
Bewegung eines solchen Tabletts und bewegen es aufwärts. Die Aufwärtsbewegung wird unterbrochen,
wenn das Tablett um eine Schritthöhe ρ angehoben wurde. Darauf wird das Ausgangstor 18 geöffnet, und
die Schubplatte 15 tritt in Tätigkeit Nachdem das Tablett 2 die höchste Stellung in dem Gehäuse erreicht
hat und bevor die Schienen 11 vor ihrem Abwärtsgang anhalten, wird das Tablett aus dem Gehäuse 6 durch die
Schubplatte 15 herausgeschoben, so daß es auf die Aufnahmeförderkette 20 kommt. Die Zeitspanne, die
erforderlich ist, um ein Tablett mitteis der Schienen 11
aufzunehmen bis zu dem Zeitpunkt in dem das Tablett
von der höchsten Stufe aus das Gehäuse verläßt, entspricht der Dampfbehandlungszeitspanne der erfindungsgemäßen Maschine.
Es hat sich gezeigt, daß eine erfindungsgemäße Maschine zuverlässig betrieben werden kann, während
die Aufnahmevorrichtung 9 und die Ketten der Abnahmevorrichtung mit einer Geschwindigkeit von
15 Meter pro Minute bewegt werden. Die Zeitdauer, während der die Tore offengehalten werden, braucht
nicht mehr als 3,5 Sekunden zu betragen.
Die Zeitdauer, während der die Tore geschlossen gehalten werden, und somit der Innenraum des
Gehäuses 6 vollständig abgeschlossen ist beträgt 1 Minute 56 Sekunden, wenn die erfindungsgemäße
Maschine so ausgebildet ist daß sie zehn Tabletts aufnehmen kann, entsprechend der Anzahl der Schienen
U und der Dampfbehandlungszeit für jedes materialbeladene Tablett von 20 Minuten. Es wurde ein Versuch
mit einer erfindungsgemäßen Maschine durchgeführt bei der kontinuierlich 2400 Stück Knödel oder Berliner
Pfannkuchen je zu 50 g geliefert wurden und ein jedes Tablett 80 derartiger Stücke trug. Der Eingang und der
Ausgang des Gehäuses wurden gleichzeitig geöffnet und geschlossen. Das Ergebnis war im höchsten Maße
befriedigend. Die erzielten Prüfungsergebnisse weisen darauf hin, daß, wenn die Eingangs- und die Ausgangsöffnung gleichzeitig geöffnet und geschlossen werden,
die Anordnung gemäß der Erfindung es zuläßt daß die Zeitspanne, während welcher das Gehäuse geschlossen
ist ungefähr 33mal größer ist als die Zeitspanne, während der das Gehäuse geöffnet ist
Die Versuche zeigten, daß die Dampfmenge, die
erforderlich ist die vorgenannten Gebäckstücke zu erzeugen, bei einer Maschine gemäß der Erfindung
ungefähr 21 kg/h ist und diese Menge ist wesentlich geringer als die Dampfmenge bei üblichen tunnelartig
ausgebildeten Verdampfungsmaschinen, bei denen pro Stunde 70 bis 80 kg benötigt wurden, um die
entsprechende Gebäckstückmenge zu erzeugen; daher ergibt die Erfindung einen wesentlichen Fortschritt in
bezug auf Wärmeausnützung.
Claims (3)
1. Automatische Vorrichtung zur Dampfbehandlung von Nahrungsmitteln, mit einem eine Eingangstür
und eine Ausgangstür aufweisenden abgeschlossenen Gehäuse, wobei die eine Tür nahe dem Boden
und die andere Tür nahe der Oberseite des Gehäuses angeordnet ist, mit Einführfördermitteln zum Einführen
von nahe der Eingangstür befindlichen Nahrungsmitteln, mit Abgabefördermitteln zur Abgabe
von nahe der Ausgangstür befindlichen Nahrungsmitteln, und mit weiteren Fördermitteln,
die zwischen den Einführ- und Abgabefördermitteln angeordnet sind und zum Transportieren der
Nahrungsmitteln in senkrechter Richtung innerhalb des Gehäuses dienen, dadurch gekennzeichnet,
daß die wetteren Fördermittel mindestens ein Paar voR senkrechten Förderketten (10) aufweisen, die
sich nahe einander gegenüberliegenden Innenwänden des Gehäuses (6) befinden,
daß eine Mehrzahl von L-förmigen Schienen (11) an den Gliedern der Förderketten (10) mittels Drehzapfen (12) drehbar gelagert ist,
daß eine Mehrzahl von L-förmigen Schienen (11) an den Gliedern der Förderketten (10) mittels Drehzapfen (12) drehbar gelagert ist,
daß der eine Arm jeder L-Schiene (13) dazu
ausgebildet ist, im Zusammenwirken mit der gegenüberliegenden L-Schiene (11) der anderen
Förderkette (10) ein Tablett (2) für Nahrungsmittel (3) zu tragen, und
daß der andere Arm jeder L-Schiene (11) an einer längs der inneren Bewegungsbahn jeder Förderkette
(10) verlaufenden Führungsschiene (13) gleitend angreift.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Einführförderer (9) und der
Abgabeförderer (19) mit wesentlich höherer Fördergeschwindigkeit als der Kettenförderer betreibbar
sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede L-Schiene (11) bei ihrer
Bewegung durch den der Gehäusewandung benachbarten Abschnitt der Bewegungsbahn der Förderkette
(10) mit ihrem einen Arm durch die Innenwandung (8) des Gehäuses (6) abgestützt wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP46070508A JPS502033B2 (de) | 1971-09-11 | 1971-09-11 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2244560A1 DE2244560A1 (de) | 1973-03-22 |
DE2244560B2 true DE2244560B2 (de) | 1981-04-23 |
DE2244560C3 DE2244560C3 (de) | 1982-03-18 |
Family
ID=13433527
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2244560A Expired DE2244560C3 (de) | 1971-09-11 | 1972-09-11 | Vorrichtung zur Dampfbehandlung von Nahrungsmitteln |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3864846A (de) |
JP (1) | JPS502033B2 (de) |
DE (1) | DE2244560C3 (de) |
FR (1) | FR2152853B1 (de) |
GB (1) | GB1402652A (de) |
IT (1) | IT967352B (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1983000802A1 (en) * | 1981-09-02 | 1983-03-17 | Apothekernes Lab | Quick cooking rice and vegetables |
EP0286778A2 (de) * | 1987-02-16 | 1988-10-19 | Gebr. Bindler Maschinenfabrik GmbH & Co. KG | Transport- und Behandlungsvorrichtung für mit giessfähiger, erstarrender Masse, wie Schokolade, füllbare Formen |
Families Citing this family (13)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
NL7505435A (nl) * | 1975-05-07 | 1976-11-09 | Stork Amsterdam | Installatie voor het thermisch behandelen van in houders verpakte waren. |
JPS5313701U (de) * | 1976-07-16 | 1978-02-04 | ||
IT1135808B (it) * | 1981-05-15 | 1986-08-27 | Achille Gerosa | Carrello per l'automatico caricamento di telai con forme di pane,abbinabile in particolare a macchine stampatrici per tali forme |
JPS5876404U (ja) * | 1981-11-18 | 1983-05-24 | 株式会社クボタ | 農用トラクタ−の車軸取付部構造 |
JPS5970202A (ja) * | 1982-10-16 | 1984-04-20 | Kubota Ltd | 歩行型移動農機の車輪取付用アタツチメント |
AU2865484A (en) * | 1983-04-22 | 1984-12-18 | Patentsmith Ii, Inc. | Impingement thermal treatment apparatus with collector plate |
US4750276A (en) * | 1984-05-10 | 1988-06-14 | Donald Paul Smith | Impingement thermal treatment apparatus with collector plate |
DE19525878C1 (de) * | 1995-07-15 | 1996-11-28 | Daimler Benz Aerospace Airbus | Vertikalförderer zum Transport von Verpflegungsgütern an Bord eines Flugzeuges |
US5632097A (en) * | 1996-06-28 | 1997-05-27 | Snitchler; William H. | Brine shrimp cyst drying device |
US20140256240A1 (en) | 2009-01-28 | 2014-09-11 | Metalquimia, S.A. | Process for preparing a meat product using a forced convection treatment unit |
DK2213178T3 (da) | 2009-01-28 | 2013-03-04 | Metalquimia Sa | Behandlingsenhed med tvungen konvektion til et kødprodukt skåret i skiver og en fremgangsmåde til behandling af et kødprodukt under anvendelse af førnævnte enhed |
ES2641929T3 (es) | 2013-04-26 | 2017-11-14 | Metalquimia S.A. | Unidad de tratamiento de un producto cárnico cortado en rodajas por corriente de fluido gaseoso |
CN110754494A (zh) * | 2019-11-27 | 2020-02-07 | 广州莱因智能装备股份有限公司 | 一种全自动醒发塔 |
Family Cites Families (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1123934A (en) * | 1913-03-24 | 1915-01-05 | W F Schrafft & Sons Corp | Candy-making apparatus. |
US1511256A (en) * | 1923-05-12 | 1924-10-14 | Nat Equip Co | Delivery apparatus for confectionery machines |
US2254867A (en) * | 1937-10-11 | 1941-09-02 | Extractol Process Ltd | Process for continuous treatment of exhausted solvent-impregnated solid agglutinative organic material |
US2701205A (en) * | 1950-10-06 | 1955-02-01 | Kooperativa Forbundet Forening | Sterilization of foods |
DE1152207B (de) * | 1961-08-24 | 1963-08-01 | Siemens Ag | Trockenofen zum Erwaermen von stabfoermigen Gegenstaenden |
US3605283A (en) * | 1969-04-10 | 1971-09-20 | Weldotron Corp | Shrink tunnel |
-
1971
- 1971-09-11 JP JP46070508A patent/JPS502033B2/ja not_active Expired
-
1972
- 1972-09-11 GB GB4215972A patent/GB1402652A/en not_active Expired
- 1972-09-11 DE DE2244560A patent/DE2244560C3/de not_active Expired
- 1972-09-11 IT IT29058/72A patent/IT967352B/it active
- 1972-09-11 US US288141A patent/US3864846A/en not_active Expired - Lifetime
- 1972-09-11 FR FR7232172A patent/FR2152853B1/fr not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1983000802A1 (en) * | 1981-09-02 | 1983-03-17 | Apothekernes Lab | Quick cooking rice and vegetables |
EP0286778A2 (de) * | 1987-02-16 | 1988-10-19 | Gebr. Bindler Maschinenfabrik GmbH & Co. KG | Transport- und Behandlungsvorrichtung für mit giessfähiger, erstarrender Masse, wie Schokolade, füllbare Formen |
EP0286778A3 (en) * | 1987-02-16 | 1988-12-21 | Gebr. Bindler Maschinenfabrik Gmbh & Co. Kg | Transport and treatment apparatus for moulds to be filled with pourable solidifying masses, such as chocolate |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2244560A1 (de) | 1973-03-22 |
GB1402652A (en) | 1975-08-13 |
DE2244560C3 (de) | 1982-03-18 |
JPS4835071A (de) | 1973-05-23 |
FR2152853A1 (de) | 1973-04-27 |
JPS502033B2 (de) | 1975-01-23 |
IT967352B (it) | 1974-02-28 |
US3864846A (en) | 1975-02-11 |
FR2152853B1 (de) | 1976-01-23 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2244560C3 (de) | Vorrichtung zur Dampfbehandlung von Nahrungsmitteln | |
EP0875459A1 (de) | Tubenfüllmaschine | |
CH632202A5 (de) | Verfahren und vorrichtung zum kartonieren von gefuellten beutelartigen behaeltnissen. | |
DE3017941C2 (de) | Vorrichtung zum Transport von Chargengestellen durch einen Mehrkammerofen | |
DE2161395B2 (de) | Führungsvorrichtung zum Ausrichten von Eiern in Reihen | |
DE2830679C2 (de) | Anlage zur Behandlung von Waren mit einer Aufzugseinrichtung zur Förderung von mattenförmigen Tragkörpern | |
DE2012615A1 (de) | Schubvorrichtung für Gefrieranlagen | |
DE2245193A1 (de) | Selbsttaetige maschine zum transport von foerdergut von einer foerdereinrichtung zu einer anderen foerdereinrichtung | |
DE3003848A1 (de) | Transportvorrichtung | |
DE1941560C3 (de) | ||
DE2902824C2 (de) | ||
DE852070C (de) | Spinn- oder Zwirnmaschine mit einer Vorrichtung zum Absetzen der vollen Garnkoerper | |
DE1635261C3 (de) | Vorrichtung zum Bleichkuchenöffnen und Auflegen | |
DE2603884A1 (de) | Vorrichtung zur nassbehandlung, insbesondere zur faerbung, von textilgut | |
EP2325584B1 (de) | Frostschrank | |
DE3045867A1 (de) | Vorrichtung zum umsetzen von teigstuecken | |
DE2137770A1 (de) | Teigstueckbearbeitungseinrichtung | |
DE1114692B (de) | Vorrichtung zum Trocknen von Tee | |
DE3816027A1 (de) | Verfahren zum aufbacken von nahrungsmitteln, insbesondere fast-food-nahrungsmittel, und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens | |
DE1429927C (de) | Elektrische Grillvorrichtung | |
DE2617557A1 (de) | Vorrichtung fuer die automatische uebergabe von teigstuecken auf eine bewegliche foerderflaeche, insbesondere fuer die uebergabe von teigstuecken von einer gaerungszelle auf die darunter liegende bewegliche foerderflaeche | |
CH640023A5 (en) | Dwell shaft for the treatment of textile webs | |
DE1246524B (de) | Maschine zum Verpacken zugeschnittener Gegenstaende in Dosen | |
DE1761235C (de) | Vorrichtung zum Einschieben von Gegenständen in Beutel | |
DE2822782A1 (de) | Behandlungsanlage |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Free format text: JUNG, E., DIPL.-CHEM. DR.PHIL. SCHIRDEWAHN, J., DIPL.-PHYS. DR.RER.NAT. GERNHARDT, C., DIPL.-ING., PAT.-ANW., 8000 MUENCHEN |
|
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: RHEON AUTOMATIC MACHINERY CO. LTD., UTSUNOMIYA, TO |
|
8381 | Inventor (new situation) |
Free format text: HAYASHI, TORAHIKO, UTSUNOMIYA, TOCHIGI, JP |