DE2244560B2 - Vorrichtung zur Dampfbehandlung von Nahrungsmitteln - Google Patents

Vorrichtung zur Dampfbehandlung von Nahrungsmitteln

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art (US-PS 01 205) werden in Dosen befindliche Nahrungsmittel behandelt. Die dort zur Überbrückung der senkrechten Distanz zwischen den Einführ- und den Abgabefördermitteln dienenden weiteren Fördermittel bestehen aus einer mäanderförmig mit Gefälle verlaufenden Rinne, in der die Nahrungsmitteldosen unter der Wirkung der Schwerkraft in lückenloser Reihe herabrollen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Vorrichtung so auszubilden, daß mit ihr auf Tabletts befindliche Nahrungsmittel unter guter Raumausnutzung und in stabiler Positionierung während der Förderung behandelt werden können.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Vorrichtung erfindungsgemäß so ausgebildet, wie im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegeben.
Auf dem andersartigen Fachgebiet des Trocknens von ummantelten Schweißelektroden ist zwar eine Vorrichtung bekannt (DE-AS 11 52 207), bei der Tabletts in vertikaler Richtung mittels an Förderkelten befestigten Tragarmen transportiert werden. Die DE-AS 11 52 207 ist jedoch überdies hinsichtlich der Gestaltung des Guteintritis und des Gutaustritts gattungsfremd. Außerdem wird dort die Lage der Tragarme ausschließlich durch deren Befestigung an den Förderketten bestimmt und nicht durch das Zusammenwirken mit Führungsmitteln, so daß sich
ίο keine sehr stabile Positionierung der Tabletts während der Förderung ergibt
Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung können auf Tabletts angeordnete Nahrungsmittel, insbesondere Süßigkeiten, Konfitürenwaren, Meereswaren, Brotteigportionen und dgl., bequem behandelt werden. Dabei ergibt sich durch das Zusammenwirken der L-Schienen mit Führungsschienen eine besonders lagestabile Positionierung der Tabletts. Die Anordnung der Förderketten nahe an Gehäuseinnenwänden trägt zur guten Raumausnutzung bei.
Dampfbehandlungen von Nahrungsmitteln finden beispielsweise zum Auftauen und/oder Erhitzen statt Die gute Raumausnutzung führt zu einer guten Ausnutzung der Wärmeenergie. Vorzugsweise wird der Dampf dem unteren Teil des Gehäuses zugeführt. Die Eingangstür und die Ausgangstür können den größten Teil der Zeit geschlossen gehalten und nur zum Einführen und zum Abgeben der Tabletts kurzzeitig geöffnet werden, was ebenfalls der guten Wärmeausnut-
zung zugute kommt. Die Öffnungszeiten der Türen werden besonders kurz, wenn in Weiterbildung der Erfindung der Einführförderer und der Abgabeförderer mit wesentlich höherer Fördergeschwindigkeit als der Kettenförderer betreibbar sind. Wenn in Weiterbildung der Erfindung jede L-Schiene bei ihrer Bewegung durch den der Gehäusewand benachbarten Abschnitt der Bewegungsbahn der Förderkette mit ihrem einen Arm durch die Innenwandung des Gehäuses abgestützt wird, kann man die Förderkette besonders dicht an der Gehäuseinnenwand anordnen. Ein Schwenken der L-Schienen um die Drehzapfen kann hier den Raumbedarf noch weiter verringern.
Nach der Lehre der Erfindung läßt sich eine zusammengefaßt folgendermaßen aufgebaute, automatische Dampfbehandlungsvorrichtung verwirklichen:
Die Vorrichtung besitzt ein geschlossenes Gehäuse, das einen Eingang in der Nähe des unteren Teiles des Gehäuses und einen Ausgang in der Nähe des oberen Ende des Gehäuses aufweist, wobei der Ausgang und der Eingang geschlossen gehalten werden, es sei denn, daß zu behandelndes Material in das Gehäuse hineingebracht oder herausgebracht wird. In der Nähe des Eingangs ist eine Fördervorrichtung zur Aufnahme von zu verarbeitendem Material vorgesehen, und eine weitere Fördervorrichtung ist vorgesehen, die oberhalb der Eingabevorrichtung angeordnet ist und das mit Dampf zu behandelnde Material aufnimmt und aufwärts bewegt. Eine weitere Fördervorrichtung ist vorgesehen, die oberhalb der. letztgenannten, für den Dampfbehandlungsvorgang maßgeblichen Fördermitteln und in der Nähe des Ausganges des Gehäuses angeordnet ist Sowohl die das zu behandelnde Material aufnehmende und in die Maschine einführende Fördervorrichtung als auch die das behandelte Material von der Maschine abführende Fördervorrichtung sind so ausgebildet, daß sie mit höherer Geschwindigkeit arbeiten als die Fördervorrichtung, die für die Dampfbehandlung vorgesehen ist. Dampfzuführungsorgane leiten Dampf
in das Gehäuse an einer niedrigen Stelle des Gehäuses ein. Die für die eigentliche Dampfbehandlung vorgesehenen Fördermittel bestehen mindestens aus einem Paar Förderkettten, die nahe gegenüberliegender Innenwandungen des Gehäuses geführt sind und in regelmäßigen Abständen eine Mehrzahl L-förmiger Schienen aufweisen, welche unter Anwendung von Bolzen drehbar an den Gliedern der genannten Förderketten angeordnet sind. Der Abstand der Förderschienen an dem Kettenförderer an seiner Seite entspricht in bezug auf ihre Anordnung den Förderschienen an der anderen Kettenseite; der eine Flächenteil einer jeden L-förmigen Schiene einer Kette dient dem Zweck, ein zu behandelnde Gegenstände enthaltendes Tablett in Zusammenarbeit mit dem entsprechenden Teil einer Schiene an der gegenüberliegenden Förderkette zu tragen. Der zweite Flächenteil einer jeden derartigen Förderschiene wirkt mit einer fest angeordneten, sich längs des inneren Kettentrums der Förderkette erstreckenden Schiene so zusammen, daß ein zuverlässiges Tragen eines von der Förderschiene getragenen Tabletts gewährleistet ist
Die Erfindung und Weiterbildungen der Erfindung werden im folgenden anhand eines zeichnerisch dargestellten Ausführungsbeispiels noch näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 einen vertikalen Schnitt durch eine erfindungsgemäße Maschine;
F i g. 2 einen Querschnitt durch die in F i g. 1 dargestellte Maschine, wobei gewisse Teile aufgebrochen dargestellt sind;
F i g. 3 eine vergrößerte Darstellung aus F i g. 2;
F i g. 4 eine perspektivische Darstellung der Ausführungsformgemäß Fig. 1.
In den Figuren bedeutet 1 ein einen Drahtnetzboden aufweisendes Tablett, auf dem sich Material, beispielsweise Süßigkeiten, Brot oder dergleichen befindet. Das Tablett 1 befindet sich auf einem Förderband 4 in der Nähe des Einganges 7 des Gehäuses 6. Ein Testschalter 5 ist in der Nähe des Einganges 7 an dem Förderband 4 vorgesehen.
Der Eingang 7 wird durch ein Tor 8 verschlossen, welches mittels einer Stange 22 in vertikaler Richtung betätigt wird, wobei zu diesem Zweck eine Kurbelvorrichtung 21 vorgesehen ist, die durch Signale gesteuert wird, die von dem Tastschalter 5 abgegeben werden. In der Nähe des Bodens der Kammer ist innerhalb des Gehäuses 6 eine Aufnahmevorrichtung 9 vorgesehen. Die Aufnahmevorrichtung 9 nimmt das Tablett 1, das in das Gehäuse 6 durch den Eingang 7 eintritt, auf und führt es in das Gehäuse. Die Vorrichtung 9 wird kontinuierlich betrieben mit einer Geschwindigkeit, die etwas größer ist als die Geschwindigkeit der. Bandes 4.
Zwei Paar Ketten 10 wirken in vertikaler Richtung und sind in der Nähe der inneren Wandflächen, wie F i g. 2 zeigt, angeordnet, wobei ein jedes Kettenpaar in der Nähe der Innenwandung geführt wird, jedoch in hinreichendem Abstand voneinander, wie F i g. 1 es erkennen läßt Jedes Kettenpaar 10 hai Querschienen 11, die mit Abstand ρ voneinander an den Kettentrums angeordnet sind, wie F i g. 2 und F i g. 3 erkennen lassen. Jede Schiene an einem Kettenpaar befindet sich in derselben Höhe wie die entsprechende Schiene 11 an dem anderen Kettenpaar. Die Schienen an den beiden Kettenpaaren werden in Synchronismus mit der Bewegung der beiden Kettenpaare betätigt
Die Schiene 11 ist bei der dargestellten Ausführungsform von L-förmigem Querschnitt, und die L-Schiene ist mittels eines Gelenkbolzens 12 an einem Glied der Kette 10 befestigt Der eine Seitenteil der L-förmigen Schiene stützt das Ende eines Tabletts 2 ab, während der andere Seitenteil in Berührung mit einer Führungsschiene 13 kommt, die längs des inneren Weges der Kette 10 angeordnet ist so daß ein Tablett bei der Aufwärtsbewegung nicht von den tragenden L-Schienen 11 abfallen kann.
An den Teilen des Kettenweges, wo die Schienen 11 abwärts bewegt werden, nämlich in dem Zwischenraum zwischen dem äußeren Trum 10 und der Innenwandung des Gehäuses 6, sind die Tragschienen 11 von der Führungsschiene 13 getrennt drehen sich um ihre Drehbolzen 12, die Drehgelenke bilden, und bewegen sich abwärts durch den vertikalen Führungskanal, während ihre Enden an der Innenwandung des Gehäuses 6 entlang gleiten.
Die geschilderte Konstruktion stellt eine zuverlässige Beförderung der Tabletts 2 sicher und ermöglicht einen geringen Raumbedarf zwischen der Kette 10 und der Innenwandung des Gehäuses 6, obwohl die tragende Fläche der Schienen 11 hinreichend lang ist für eine sichere Beförderung eines Tabletts 2.
Der geringe Raumbedarf ist wesentlich, um eine möglichst große Aufnahmekapazität der Dampfbehandlungsmaschine zu erzielen.
In F i g. 1 und F i g. 4 sind an der höchsten Stelle der Dampfbehandlungskammer zwei Entnahmeketten 14 vorgesehen mittels eines Bolzenpaares 16 eine Schubplatte 15 vorgesehen ist. Die Schubplatte 15, wie es bei den Schienen 11 und den Ketten 10 der Fall war, ist L-förmig und wenn der eine Seitenteil der Platte 15 ein Tablett 2 weiterschiebt, wirkt die untere Fläche einer horizontal oberhalb des Tabletts 2 angeordneten Schiene 29 gegen den anderen Teil der L-förmigen Schubplatte 15 und hält die Schubplatte 15 heruntergeklappt, so daß ein zuverlässiger Schub gewährleistet ist
Das Tablett 2, das die Dampfbehandlung durchlaufen hat wird an dem Ausgang 17 herausgenommen, der durch ein Tor 18, von der Ausnahmezeit abgesehen, geschlossen gehalten wird. Das Tor 18 wird durch eine Nockenscheibe 19 betätigt, die das Tor um den Bolzen 23 schwenkt. Wenn das Tablett 2 herausgeschoben wird, wird es von einem Förderband 20 aufgenommen.
Die Hauptantriebsvorrichtung 24 wird durch Steuerimpulse des Tastschalters 5 gesteuert und hält nach einem Umdrehungszyklus an. Während des Umdrehungszyklus sind das Eingangstor 8 und das Ausgangstor 18 geöffnet, die Abgabeketten führen einen Umlauf aus, und dann werden die beiden Tore geschlossen unrj die Aufwärtsbewegungsketten 10 um den Schrittabstand ρ weiterbewegt.
Das öffnen des Eingangstores 8 und des Ausgangstores 18 und das Schließen der Tore erfolgt gleichzeitig, das öffnen des Eingangstores soll jedoch nicht gleichzeitig mit der Aufwärtsbewegung der Vertikalketten 10 erfolgen. Das Ausgangstor sollte gleichzeitig offen sein, während die Abgabeketten in Tätigkeit gesetzt werden und das Schließen des Ausgangstores soll stets synchron mit dem Anhalten der Abgabeketten erfolgen. Eine derartige Bewegungssteuerung kann durch ein Malteserkreuzgetriebe zwischen der Antriebsmaschine 24 und den Antriebswellen der betreffenden Teile bewerkstelligt werden.
Die das Material aufnehmende Fördervorrichtung 9 und das Förderband 20 werden beide kontinuierlich durch einen kleinen Motor 25 angetrieben. Dampf wird in das Gehäuse 6 durch zwei Rohre 26 eingeleitet die
unterhalb der Einführvorrichtung 9 in F i g. 1 und 2 einmünden, sie könnten jedoch auch an einer anderen entsprechend niedrig gelegenen Stelle des Gehäuses einmünden.
Ein Gitterwerk 27 ist in der Nähe der Austrittsstellen der Dampfrohre 26 vorgesehen und dient dem Zweck, die Verteilung des Dampfes zu fördern. Die das Material aufnehmende Einführvorrichtung 9 wird durch Mittel getragen, die in F i g. 2 und F i g. 3 dargestellt sind, damit, zur Erzielung einer ungehemmten Bewegung, ein Tablett 2 in das Gehäuse 6 oberhalb einer Tragschiene 11 eintritt
Im Betrieb wird Material auf einem Tablett 1, das sich dem Eingangstor 7 nähert, durch den gegebenenfalls fotoelektrisch ausgebildeten Tastschalter 5 festgestellt, und es wird dann die Hauptantriebsvorrichtung 24 in Bewegung gesetzt. Bei der Bewegung der Antriebsvorrichtung 24 öffnet sich das Tor 8, das Tablett 1 tritt in das Gehäuse 6 und wird durch die Einführvorrichtung 9 in das Gehäuse geführt. Obwohl die Einführvorrichtung 9 ununterbrochen in Bewegung ist, gleichgültig, ob die Hauptantriebsvorrichtung eingeschaltet ist oder nicht, wird das Tablett 2 in dem Gehäuse 2 dadurch angehalten, daß das Tablett in Bewegung mit der Innenwandung des Gehäuses gegenüber dem Eingang tritt und dann auf der Einführvorrichtung 9 rutscht. Darauf wird das Tor 8 geschlossen, und die Schienen 11 der Vertikalketten 10 bewegen sich aufwärts. Das Tablett 2 wird in der Mitte zwischen zwei Schienenpaaren 11 und etwas oberhalb des unteren Schienenpaares in Stillstand gehalten, bevor es von einem Schienenpaar mitgenommen wird. Wenn die Schienen bei ihrer Bewegung eines solchen Tabletts und bewegen es aufwärts. Die Aufwärtsbewegung wird unterbrochen, wenn das Tablett um eine Schritthöhe ρ angehoben wurde. Darauf wird das Ausgangstor 18 geöffnet, und die Schubplatte 15 tritt in Tätigkeit Nachdem das Tablett 2 die höchste Stellung in dem Gehäuse erreicht hat und bevor die Schienen 11 vor ihrem Abwärtsgang anhalten, wird das Tablett aus dem Gehäuse 6 durch die Schubplatte 15 herausgeschoben, so daß es auf die Aufnahmeförderkette 20 kommt. Die Zeitspanne, die erforderlich ist, um ein Tablett mitteis der Schienen 11 aufzunehmen bis zu dem Zeitpunkt in dem das Tablett von der höchsten Stufe aus das Gehäuse verläßt, entspricht der Dampfbehandlungszeitspanne der erfindungsgemäßen Maschine.
Es hat sich gezeigt, daß eine erfindungsgemäße Maschine zuverlässig betrieben werden kann, während die Aufnahmevorrichtung 9 und die Ketten der Abnahmevorrichtung mit einer Geschwindigkeit von 15 Meter pro Minute bewegt werden. Die Zeitdauer, während der die Tore offengehalten werden, braucht nicht mehr als 3,5 Sekunden zu betragen.
Die Zeitdauer, während der die Tore geschlossen gehalten werden, und somit der Innenraum des Gehäuses 6 vollständig abgeschlossen ist beträgt 1 Minute 56 Sekunden, wenn die erfindungsgemäße Maschine so ausgebildet ist daß sie zehn Tabletts aufnehmen kann, entsprechend der Anzahl der Schienen U und der Dampfbehandlungszeit für jedes materialbeladene Tablett von 20 Minuten. Es wurde ein Versuch mit einer erfindungsgemäßen Maschine durchgeführt bei der kontinuierlich 2400 Stück Knödel oder Berliner Pfannkuchen je zu 50 g geliefert wurden und ein jedes Tablett 80 derartiger Stücke trug. Der Eingang und der Ausgang des Gehäuses wurden gleichzeitig geöffnet und geschlossen. Das Ergebnis war im höchsten Maße befriedigend. Die erzielten Prüfungsergebnisse weisen darauf hin, daß, wenn die Eingangs- und die Ausgangsöffnung gleichzeitig geöffnet und geschlossen werden, die Anordnung gemäß der Erfindung es zuläßt daß die Zeitspanne, während welcher das Gehäuse geschlossen ist ungefähr 33mal größer ist als die Zeitspanne, während der das Gehäuse geöffnet ist
Die Versuche zeigten, daß die Dampfmenge, die erforderlich ist die vorgenannten Gebäckstücke zu erzeugen, bei einer Maschine gemäß der Erfindung ungefähr 21 kg/h ist und diese Menge ist wesentlich geringer als die Dampfmenge bei üblichen tunnelartig ausgebildeten Verdampfungsmaschinen, bei denen pro Stunde 70 bis 80 kg benötigt wurden, um die entsprechende Gebäckstückmenge zu erzeugen; daher ergibt die Erfindung einen wesentlichen Fortschritt in bezug auf Wärmeausnützung.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Automatische Vorrichtung zur Dampfbehandlung von Nahrungsmitteln, mit einem eine Eingangstür und eine Ausgangstür aufweisenden abgeschlossenen Gehäuse, wobei die eine Tür nahe dem Boden und die andere Tür nahe der Oberseite des Gehäuses angeordnet ist, mit Einführfördermitteln zum Einführen von nahe der Eingangstür befindlichen Nahrungsmitteln, mit Abgabefördermitteln zur Abgabe von nahe der Ausgangstür befindlichen Nahrungsmitteln, und mit weiteren Fördermitteln, die zwischen den Einführ- und Abgabefördermitteln angeordnet sind und zum Transportieren der Nahrungsmitteln in senkrechter Richtung innerhalb des Gehäuses dienen, dadurch gekennzeichnet,
daß die wetteren Fördermittel mindestens ein Paar voR senkrechten Förderketten (10) aufweisen, die sich nahe einander gegenüberliegenden Innenwänden des Gehäuses (6) befinden,
daß eine Mehrzahl von L-förmigen Schienen (11) an den Gliedern der Förderketten (10) mittels Drehzapfen (12) drehbar gelagert ist,
daß der eine Arm jeder L-Schiene (13) dazu ausgebildet ist, im Zusammenwirken mit der gegenüberliegenden L-Schiene (11) der anderen Förderkette (10) ein Tablett (2) für Nahrungsmittel (3) zu tragen, und
daß der andere Arm jeder L-Schiene (11) an einer längs der inneren Bewegungsbahn jeder Förderkette (10) verlaufenden Führungsschiene (13) gleitend angreift.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Einführförderer (9) und der Abgabeförderer (19) mit wesentlich höherer Fördergeschwindigkeit als der Kettenförderer betreibbar sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede L-Schiene (11) bei ihrer Bewegung durch den der Gehäusewandung benachbarten Abschnitt der Bewegungsbahn der Förderkette (10) mit ihrem einen Arm durch die Innenwandung (8) des Gehäuses (6) abgestützt wird.
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