DE1246524B - Maschine zum Verpacken zugeschnittener Gegenstaende in Dosen - Google Patents

Maschine zum Verpacken zugeschnittener Gegenstaende in Dosen

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DE1246524B
DE1246524B DEP28909A DEP0028909A DE1246524B DE 1246524 B DE1246524 B DE 1246524B DE P28909 A DEP28909 A DE P28909A DE P0028909 A DEP0028909 A DE P0028909A DE 1246524 B DE1246524 B DE 1246524B
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Germany
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cans
pistons
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DEP28909A
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English (en)
Inventor
Francis Reginald Reid
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Pillsbury Co
Original Assignee
Pillsbury Co
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Publication of DE1246524B publication Critical patent/DE1246524B/de
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B25/00Packaging other articles presenting special problems
    • B65B25/06Packaging slices or specially-shaped pieces of meat, cheese, or other plastic or tacky products

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)

Description

  • Maschine zum Verpacken zugeschnittener Gegenstände in Dosen Die vorliegende Maschine bezieht sich auf Teigwarenbehandlungsmaschinen, und zwar insbesondere auf eine Maschine zum Verpacken von Teigwaffeln in Dosen.
  • Teigwaffelverpackungsmaschinen sind bereits seit einiger Zeit bekannt, sie hatten bisher jedoch zahlreiche Nachteile. Der Hauptnachteil war der, daß bei diesen Maschinen ein Vakuum oder andere Mittel dazu benutzt wurden, die Waffeln bei ihrem Abwärtstransport in Dosen, die oben offen waren, zu halten. Das Haupthindernis bei diesem Vorgang war, daß die Waffeln, wenn sie abwärts transportiert wurden, der Schwerkraft ausgesetzt waren und, da ihnen die stützende Unterlage fehlte, sie zum Deformieren und Aufolättem neigten. Hierdurch ging die Kontrolle über die abgetrennten Teile der Teigmasse verloren, und abgetrennte Teigteile fielen hinunter und hatten eine ganze Anzahl Fehlleistungen verschiedener Art beim Verpackungsvorgang zur Folge.
  • Ein weiterer deutlich zutage tretender Nachteil bekannter Teigstückform- und Teigverpackungsmasdinen ist der, daß, wenn man die Dosen in der richtigen Weise lenken und dessen versichert sein will, daß sie genau die zum Abfüllen erforderliche Lage einnehmen, Schwierigkeiten auftreten. Es ist selbstverständlich, daß sich beim Füllen der Dosen die Bodendeckel an den Dosen befinden, und infolge des Vorhandenseins eines Umfangswulstes am Bodendeckel, der etwas über die Außenfläche der Dosenseitenwand hinaus vorsteht, werden die Dosen, die eine aufrechte Stellung einnehmen, wie sie bei bekannten Maschinen erforderlich ist, nicht ausreichend gegen Wackeln und Kippen geschützt sein.
  • Das Arbeiten mit diesen Maschinen war daher infolge der häufigen, für eine gute Instandhaltung der Maschine notwendigen Stillegungen wenig ergiebig, und auch die verpackten Waffeln selbst wiesen den angegebenen Gründen zufolge Mängel auf.
  • Weiterhin ist eine Abfülleinrichtung zum Einfüllen von Tabletten in Behälter bekanntgeworden. Die Behälter werden mit nach unten zu stehenden offenen Enden in einer Richtung befördert, die quer zu einer Reihe Tablettengleitvorrichtungen liegt. Parallel zu dem Behälterförderer ist eine Reihe von Stößeln ausgerichtet, so daß sich, wenn die Tabletten in ihre Stellung unter den Röhrchen gelangen, die Stößel in Vertikalrichtung bewegen und dabei jeder Stößel eine Tablette in ein entsprechendes Röhrchen hineinschiebt.
  • Diese zeitlich zurückliegende Patentschrift beschreibt jedoch infolge des wesentlichen Unterschiedes der zu verpackenden Gegenstände kein Verfah- ren und keine Maschine, die sich zum Verpacken von Teigwaffeln in Dosen eigneten. Da die Tabletten eine gewisse Starrheit haben, so können sie durch Gleitvorrichtungen befördert werden; die weichen und sich leicht durchbiegenden Teigwaffeln dagegen lassen sich nicht auf diese Weise transportieren. Außerdem müssen beim Verpacken von Teigwaffeln die Waffeln, sobald sie einmal in die Dosen eingefüllt worden sind, so getragen werden, daß sie mit den übrigen Maschinenteilen nicht in Berührung kommen, denn sonst würden sie zu Deformierungen und Beschädigungen neigen. Ein weiteres und damit im Zusammenhang stehendes Problem beruht darin, daß, wenn mehrere Teigwaffeln in eine Dose verpackt sind, das Gewicht des Waffelstapels die Waffeln im unteren Teil desselben zu verformen sucht.
  • Es ist demnach das Ziel der vorliegenden Erfindung, eine zur Verpackung von Teigwaffeln geeignete Verpackungsmaschine zu schaffen, bei der die Teigwaffeln in Dosen verpackt werden, deren oberes Ende nach unten gehalten wird und bei der die Form der Teigwaffeln den ganzen Transport- und Verpackungsvorgang hindurch erhalten bleibt.
  • Die von der Erfindung vorgeschlagene Lösung des im vorstehenden genannten Problems ist eine Anordnung, bei der der Dosenförderer und der Waffelförderer beide waagerecht liegende endlose Transportbänder sind, wobei die die Füllkolben tragende Vorrichtung unmittelbar unter den sich kreuzenden oberen Trümem der Förderbänder angeordnet ist und wobei Haltevorrichtungen, die die Teigwaffeln tragen, sobald sie einmal in die Dosen eingefüllt sind, vorgesehen werden, die mit dem Dosenförderer verbunden sind und sich mit ihm zusammen bewegen.
  • Der Hauptvorteil der vorliegenden Erfindung ist, daß damit eine sehr leistungsfähige Teigwaffelverpackungsmaschine vorgesehen wird, bei der die Nachteile der bekannten Teigwaffelverpackungsmaschinen insofern behoben sind, als die Form der Waffeln durch den ganzen Verpackungsvorgang hindurch gewahrt und die Möglichkeit, daß sich der Waffelteig während des Verpackungsvorganges aufblättert, vermieden wird.
  • Ein weiterer Vorteil ist der, daß die mit ihrem offenen Ende nach unten gehaltenen Dosen genau und zuverlässig so gelenkt werden können, daß sie genau an die für den Füllvorgang gewünschte Stelle dirigiert werden.
  • Zum besseren Verständnis wird im nachstehenden die ganze Maschine beschrieben. Schutz wird jedoch nur für das in den Ansprüchen Gekennzeichnete beansprucht. In den Zeichnungen beziehen sich gleiche Bezugsziffern durch die ganzen Abbildungen hindurch auf dieselben Teile. In den Zeichnungen ist F i g. 1 eine Draufsicht auf die Maschine, bei der zur größeren Klarheit der Darstellung von Einzelheiten gewisse Teile weggebrochen sind, F i g. 2 eine im wesentlichen von der Linie 2-2 der F i g. 1 aus gesehene Teilquerschnittsansicht, F i g. 3 eine im wesentlichen von Linie 3-3 in F i g. 1 aus gesehene Einzelquerschnittsansicht, bei der verschiedene im Hintergrund liegende Teile der Maschine weggelassen sind, F i g. 4 eine im wesentlichen von der Linie 4-4 in Fig. 1 aus gesehene Ansicht von Einzelheiten, bei der zwecks größerer Klarheit der Einzeldarstellung Teile weggebrochen worden sind, F i g. 5 eine im wesentlichen von der Linie 5-5 in F i g. 1 aus gesehene vergrößerte Detailansicht, F i g. 6 ein Einzelschnitt nach Linie 6-6 der F i g. 3, Fig. 7 ein vergrößerter Einzelschnitt nach Linie 7-7derFig.4, Fig.8 ein vergrößerter Einzelschnitt nach Linie 8-8 der Fig. 3, F i g. 9 ein Schnitt nach Linie 9-9 der F i g. 8, Fig.10 ein Schnitt nach Linie 1-10 der Fig. 8, Fig. 11 ein vergrößerter Einzelschnitt nach Linie 11-11 der Fig. 3, wobei jedoch die Dosen weggelassen worden sind, Fig. 12 ein Einzelschnitt nach Linie 12-12 der Fig. 11, Fig. 13 ein Einzelschnitt nach Linie 13-13 der Fig. 11, F i g. 14 eine schematische Darstellung der Arbeitsphasen oder Arbeitszeiten verschiedener Teile der Maschine, F i g. 15 eine vergrößerte Teilansicht einer Abänderung der in den F i g. 8 bis 10 dargestellten Teigtrag-und Schneidvorrichtung, F i g. 16 ein Einzelschnitt nach Linie 16-16 der Fig. 15, F i g. 17 ein Einzelschnitt nach Linie 17-17 der Fig. 15, F i g. 17 a ein vergrößerter Einzelschnitt nach Linie 17a-17a der F i g. 15, F i g. 17 b ein vergrößerter Einzelschnitt nach Linie 17b-17b der Fig. 15, und F i g. 17 c ist ein vergrößerter Einzelschnitt nach Linie 17c-17c der F i g. 15.
  • Die Waffelform- und Waffelverpackungsmaschine 15 weist eine Teigtrag- und Teigschneidvorrichtung 16, eine Dosenhalte- und Dosenfördervorrichtung 17 und eine Dosenfüllvorrichtung 18 auf.
  • Die Vorrichtung 16 besteht aus mehreren langen Schneidaggregaten 19, von denen jedes Aggregat ein Gitter 20 hat, das aus mehreren sechseckigen teigaufnehmenden Öffnungen besteht. An den entgegengesetzten Enden des Gitters 20 befinden sich Tragplatten 21, von denen jede zwei Stützschienen 22 aufweist, die an ihren Enden gelocht sind und mit ihren Enden neben entsprechenden Schienen 22 des nächst benachbarten Aggregats 19 liegen. Die Stützschienen 22 sind durch Bolzen 23 miteinander verbunden, die Rollen 24 tragen. Auf diese Weise steht jedes Schneidaggregat 19 mit dem nächst benachbarten Aggregat in Verbindung, ist jedoch in bezug auf das nächste Schneidaggregat drehbar, so daß ein langes und kontinuierliches Messerband gebildet wird, das um Führungskettenräder 25 und Antriebskettenräder 26 läuft, die sich an den entgegengesetzten Enden des Maschinengestells 27 befinden. Die Kettenräder 25 sind an einer Welle 25 a befestigt, die in Lagern 25 b auf dem Maschinengestell 27 gelagert ist. Die Kettenräder 26 sind auf einer Welle 26 a befestigt, die in Lagern 26 h auf dem Maschinengestell 27 drehbar getragen wird. Das Ende der Welle 26 a wird von einem Übertragungsgetriebe 28 getrieben, das den Kettenrädern 26 und den Schneidaggregaten 19 eine intermittierende Drehbewegung erteilt und das von einem Kraftantrieb über das Kettenrad 29, Kette 29 a, Welle 29 b und ein Geschwindigkeitsuntersetzungsgetriebe 29 c getrieben wird.
  • Das Gitter 20 (F i g. 8) besteht aus mehreren aufrechten Blechen 30, von denen jedes Blech die be nachbarten Seiten von sechseckigen Öffnungen 32 bildet und die zusammen mit den um den Umfang der sechseckigen Öffnungen 32 liegenden anderen Blechen 30 eine Schneidvorrichtung bilden, die eine kontinuierliche Schneidkante 30 a hat. Das Gitter begrenzt Schneidvorrichtungen, die in Linien angeordnet sind, welche sich in Längsrichtung der durch den Pfeil a bezeichneten Bewegungsrichtung erstrecken, und die auch in Querreihen angeordnet sind, welche schräg zur Bewegungsrichtung verlaufen. In allen zweiten Reihen der Schneidvorrichtungen oder der Öffnungen des Gitters 20 haben die in Längsrichtung weisenden Bleche 30 b eine verringerte Stärke, verglichen mit den anderen Blechen 30. Nahe einem der in Endrichtung weisenden Bleche 30b haben alle konvergierenden Bleche 30 c eine verringerte Stärke oder haben eine Ausnehmung30 d zur Aufnahme. eines Zwischenstückes mit den divergierenden Lap pen 30 e, die sich von dem Endblech 30 b an der anderen Seite des Aggregats 19 schräg nach außen erstrecken. Mittels der Lappen 30 e und der Ausnehmungen 30 d werden die Schneidaggregate 19 in genauer Ausrichtung miteinander gehalten, und alle secheckigen Öffnungen 32 sind von einer kontinuierlichen sechseckigen Schneidkante begrenzt, die den Teig vollständig durchtrennt, wenn der Teig nach unten in die Öffnungen 32 gedrückt wird.
  • Jedes Blech hat zwei leistenbildende Lappen oder Ansätze 31, die fest am Blech befestigt sind und einen Abstand nach unten von der Messerkante 30 a haben.
  • Diese Lappen halten und tragen Teigwaffeln und verhüten ein Fallen der Waffeln durch die sechseckigen Öffnungen 32 hindurch.
  • Die Schneidaggregate 19 werden bei ihrer Bewegung zwischen den Kettenrädern von oberen Tragplatten 34 und unteren Tragplatten 35 getragen, die mit Lagerstreifen 34 a aus Nylon versehen sind.
  • Ein Förderer 33 führt einen Teigstrang D auf die Schneidaggregate 19 an der Teigaufnahme- und Teigschneidstation A.
  • An der Station A ist außerdem eine Teigdrückwalze 36 in Lagern 36 a auf dem Maschinengestell 27 drehbar gelagert. Der Umfang der Walze 36 liegt an den Oberseiten der Schneidkanten 30 a der Schneidbleche an und drückt den Teigstrang D in die verschiedenen Öffnungen 32. Eine Tragwalze 37 ist in Lagern auf dem Maschinengestell 17 drehbar gelagert. Der Umfang dieser Walze 37 liegt unterhalb der Walze 36 an den Schneidaggregaten 19 an und stützt diese Schneidaggregate 19.
  • Die Dosenhalte- und Dosenfördervorrichtung 17 weist mehrere lange und starre Dosenhalteaggregate 38 auf, die Seite an Seite angeordnet und durch Zapfen 38 a drehbar miteinander verbunden sind, um einen kontinuierlichen Dosentragförderer zu bilden, der über Führungskettenräder 39 und Antriebskettenräder 40 läuft. Das obere Trum oder der obere Förderabschnitt des Dosentragförderers liegt über dem oberen Trum oder Abschnitt der Teigschneidvorrichtungen, und das untere Rücklauftrum des Dosentragförderers liegt unter dem Rücklauftrum der Teigschneidvorrichtungen, wie die F i g. 3 und 5 zeigen.
  • Jedes Dosentragaggregat 38 weist mehrere Seite an Seite stehende aufrechte hohle Hülsen 41 auf, die aneinander grenzen und als ein integrales mehrhülsiges Gußstück gegossen sind. Diese Hülsen werden von einem plattenartigen Teil 42 umgeben, über den sie mit dem nächsten Aggregat 38 verbunden sind.
  • Der Innenumfang jeder Hülse 41 weist eine Schulter 43 auf, die von dem oberen Dosenaufnahmeende 41 a einen Abstand nach innen hat und die verhütet, daß sich die Umfangsendkanten der Dosen nach unten durch die Hülsen hindurch über die Schulter 43 hinausbewegen. Jede Hülse 41 hat auch mehrere lange Nuten 44, die sich in Längsrichtung der Hülsen erstrecken. Jede Hülse ist ferner mit mehreren unteren Waffelträgern 45 und mehreren oberen Waffelträgern 46 versehen, die aus einem streifenartigen elastischen biegsamen Material bestehen und die von dem Hülsenumfang nach innen einen Abstand haben, so daß sie in Auswärtsrichtung zum Hülsenumfang hin bewegt werden können. Die Waffelträger 45 und 46 haben auch lange elastische biegsame nach unten gerichtete Schäfte 45 a und 46 a, die sich schräg nach unten und nach außen zum Hülsenumfang erstrecken und die durch zweckdienliche Einrichtungen, beispielsweise durch versenkte Niete, mit der Hülse an einer Stelle unterhalb der Schulter 43 befestigt sind.
  • Das Dosenaufaahmeende 41 a des inneren Hülsenumfanges ist nach oben und nach außen erweitert, um das Einsetzen einer Dose in die Hülse zu erleichtern.
  • Die Dosentraghülsen 41 werden in Richtung des Pfeiles b längs der schräg liegenden Reihen der Teigmesser bewegt. Jede Dosentraghülse 41 hat von der entsprechenden Hülse in den nächst benachbarten Aggregaten 38 einen Abstand, der gleich dem Abstand zwischen benachbarten, aber nicht aneinanderliegenden sechseckigen Messern der Aggregate 19 ist.
  • Die in jedem Aggregat 38 vorhandenen Hülsen 41 haben einen Abstand voneinander. der gleich dem Abstand zwischen zwei benachbarten, aber nicht aneinanderliegenden Schneidvorrichtungen ist.
  • Die Dosentragaggregate 38 werden zwischen Kettenrädern von Tragschienen 47 mit aus Nylon bestehenden Verschleißstreifen 47 a getragen. Die Schienen 47 sind an dem langen Führungsrahmen 48 befestigt, die starr mit dem Maschinengestell 27 verbunden sind.
  • Das Kettenrad 40 ist an einer Antriebswelle 40 a befestigt, die zu einem Übertragungsgetriebe 49 gehört, das den Kettenrädern 40 und den Dosentragaggregaten 38 eine intermittierende Bewegung erteilt.
  • Das Getriebe 49 wird über ein Geschwindigkeitsuntersetzungsgetriebe 50 von einer Kette 50 a getrieben.
  • Die Dosen werden in die Hülsen 41 mittels einer Vorrichtung geschoben, die in der dargestellten Ausführung einen Dosenträger 51 aufweist, der nahe dem nach oben sich bewegenden Förderabschnitt oder Trum des Dosenförderers angeordnet ist und der an seinen Kanten Seitenwände 51 a aufweist, um die Dosen C in mehreren Reihen anzuordnen. Die Dosen werden mittels Flügeln 52 auf Stellungen in Abstand gestellt, die dem Abstand zwischen benachbarten Hülsen der Aggregate 38 entsprechen. Die Dosen C werden über eine Falirinne 53 einem Tragblech54 zugeführt, das oberhalb des Trägers 51 nahe diesem Träger 51 angeordnet ist. Die untere Reihe der Dosen C wird in das angrenzende Aggregat 38 mittels eines Stößels 55 geschoben, der einen aufrechten Arm 56 hat, der die Dosen von dem Tragblech 54 in den Raum oberhalb des Trägers 51 mittels eines Gestänges 57 stößt, das von einer sich drehenden Nockenscheibe 58 getrieben wird, die an der Nockenscheibennachlaufrolle 58 a des Gestänges anliegt. Der Stößel 55 weist mehrere aufrechte Platten auf, die über in der Platte 51 befindliche Schlitze hin- und herbewegt werden. Die Nockenscheibe 58 wird von einer Kette 58 e angetrieben.
  • Die Vorrichtung, die die Dosen aus den Aggregaten 38 ausstößt, weist in der dargestellten Ausführung zwei starre Rahmen 60 auf, die eine Führungsschiene 61 tragen, die sich nahe dem nach unten sich bewegenden Trum der Dosentragaggregate 38 befinden, in welchem die Hülsen in einer nach unten schräg gerichteten Stellung verkantet sind. Eine Lagerhülse 62 ist auf der Führung 61 bewegbar und trägt mehrere Dosenausstoßkolben 63, die auf ihrer Außenseite Rippen 63 a (Fig.7) tragen, die in die Nuten 44 der Hülsen eingreifen und sich an die Umfangsendkante der Dosenseitenwände anlegen und die Dosen aus den Hülsen ausstoßen, sobald sich die Kolben 63 durch die Hülsen hindurchbewegen. Die Hülsen 62 sind mit einem Gestänge65 verbunden, das wiederum über einen Lenker 65 a mit dem Gestänge 57 verbunden ist und also gleichzeitig mit diesem Gestänge bewegt wird. Eine nahe den Ausstoßkolben angeordnete Dosenaufnahmeplatte 66 nimmt die Dosen bei ihrem Herausschieben aus den Hülsen auf und führt die Dosen einem Förderer 67 zu, der die Dosen von der Maschine wegbewegt. Nahe der Dosenausstoß- oder Entladestation sind mehrere ortsfeste, die Dosen zurückhaltende liührungsschienen 68 vor den Außenenden dieser Dosen und in einem Abstand von diesen Dosen angeordnet, um die Dosen zurückzuhalten und zu führen, wenn sich die Dosen mit den Hülsen in nach unten gekippter Stellung längs des nach unten sich bewegenden Trums des Dosenförderers bewegen.
  • An der Dosenfüllstation B bewegen sich die Dosen über den Teigschneidvorrichtungen, wobei die offenen unteren Enden der Dosen und die offenen unteren Enden der Hülsen 41 gegenüber den Teigstücken der Teigschneidvorrichtungen stehen. Mehrere aufrechte Kolben 69 und 70 werden von einer Tragplatte 71 getragen, die an ihren entgegengesetzten Ecken aufrechte Führungsschienen72 aufweist, die nahe ihren oberen und unteren Enden Rollen 72 a tragen und sich in lotrechten Führungen 73 bewegen, die durch den aufrechten Rahmenteil 72 und Seitenstücke 75 begrenzt werden und die mit dem Maschinengestell 27 fest verbunden ist. Die Kolben 69 und 70 sind auf der Tragplatte 71 in mehreren in Längsrichtung und in Querrichtung verlaufenden Reihen angeordnet. Alle auf der einen Seite der Mittellinie C1 gelegenen Kolben 69 sind kurz, und alle auf der anderen Seite der Mittellinie gelegenen Kolben 70 sind lang, wie später noch ausführlich beschrieben wird. Die unteren Enden der Führungsschienen 72 sind über eine Welle 76 verbunden. Zwei Lenker 77 sind über Lager 77 a mit der Welle 76 verbunden, um die Kolben 69 und 70 und die Tragplatte 71 lotrecht auf- und abzubewegen. Die inneren Enden der Lenker 77 sind mit Kurbelarmen 78 drehbar verbunden, die an einer Welle 79 befestigt sind, die von einem Getriebe 80 in Drehung gesetzt wird, das wiederum von einer Welle 81 gedreht wird, die sich in Längsrichtung des Maschinengestells erstreckt und von einem Motor 83 über eine Kette und ein Kettenrad 82 getrieben wird. Die Welle 81 ist auch mittels einer Kette und eines Kettenrades 84, ferner über ein Drehzahluntersetzungsgetriebe 84 a und eine Kette 58 e mit der Nockenscheibe 58 verbunden.
  • Die Kolben 69 und 70 (Fi g. 11) haben mehrere in Längsrichtung der Kolben sich erstreckende Nuten 86, und haben auch eine entsprechende Zahl sich in Längsrichtung erstreckender Rippen 87. Die Nuten 86 fluchten mit den Waffelträgern 45 und 46, wenn die Dosentragaggregate 38 an der Dosenfüllstation stillgesetzt werden. Die Rippen 87 fluchten mit den zwischen den Waffelträgern befindlichen Zwischenräumen und tragen die Kanten der Teigwaffeln.
  • Mehrere Schienen 85 erstrecken sich in Längsrichtung oberhalb des Dosenförderers an der Dosenfüllstation. Diese Schienen 85 bilden zusammen mit den Endrahmen 85 a der Schienen einen Dosenniederhalter, der eine Aufwärtsbewegung der Dosen in den Hülsen verhütet, wenn die Waffeln und die Kolben sich in den Hülsen nach oben bewegen.
  • Die Arbeitsweise der Maschine F i g. 14 zeigt schematisch die gleichzeitige Arbeitsfolge der verschiedenen Bestandteile der Maschine.
  • Der Motor 83 zusammen mit dem Drehzahluntersetzungsgetriebe 29 c und dem einen intermittierenden Antrieb bewirkenden Getriebe 28 erzeugt eine intermittierende Bewegung der Schneidaggregate 19, so daß sich bei jeder Bewegung der Schneidaggregate 19 die Schneidaggregate um ein Ausmaß bewegt werden, das gleich dem Dreifachen der Breite einer einzigen sechseckigen Öffnung ist, gemessen auf einer längs der Bewegungsbahn verlaufenden Linie. Es sei angenommen, daß ein Arbeitszyklus mit der Anfangsbewegung der Schneidaggregate auf dem Teigförderer beginnt. Die Schneidaggregatel9 bewegen sich auf einem Drittel des Zyklus und stehen auf den beiden nächsten Dritteln des Zyklus still.
  • Die Dosenförderaggregate bewegen sich ebenfalls auf dem ersten Drittel des Arbeitszyklus und stehen auf den beiden anderen Dritteln des Arbeitszyklus still. Der Motor zusammen mit dem Drehzahluntersetzungsgetriebe 50 und dem die intermittierende Bewegung erzeugenden Antriebsgetriebe 49 erzeugen die intermittierende Bewegung der Dosentragaggregate 38. Bei jeder Bewegung der Dosentragaggregate 38 werden diese Aggregate über ein Ausmaß bewegt, das gleich dem Doppelten der Breite einer sechseckigen Öffnung ist, gemessen längs einer Reihe, die sich geneigt quer zur Bewegungsbahn der Schneidaggregate 19 erstreckt, d. h. längs der Bewegungsbahn der Dosentragaggregate 38.
  • Da die Dosenladestößel 55 und die Dosenausstoßkolben 63 mechanisch miteinander verbunden sind, werden diese Teile55 und 63 gleichzeitig bewegt.
  • Durch den Motor 83 in Verbindung mit dem Übertragungsgetriebe 85 und der umlaufenden Nockenscheibe58 bleiben während des ersten Drittels des Arbeitszyklus die Stößel 55 und die Ausstoßkolben 63 still stehen und während der beiden anderen Drittel werden die Stößel 58 und die Kolben 63 einmal hin- und herbewegt, um leere Dosen in die Hülsen einzuschieben und gefüllte Dosen aus den Hülsen herauszubewegen.
  • Der Motor 83 in Verbindung mit dem Übertragungsgetriebe 80 und dem zu den Kolben 69 und 70 führenden Verbindungsgestängen erzeugt eine ständige Auf- und Abbewegung der Kolben 69 und 70. Obwohl die Kolben für längere Zeit nicht still stehenbleiben, sind sie in ihren Bewegungen so abgestimmt oder synchronisiert, daß bei jeder Bewegung der Schneidaggregate die Kolben vollständig aus den sechseckigen Öffnungen 32 der Schneidaggregate 19 herausgezogen worden sind. F i g. 14 zeigt, daß sich bei dem angenommenen Beginn des Arbeitszyklus die Kolben 69 und 70 nach unten bewegen und mit ihrer Aufwärtsbewegung am Ende von sechzig Winkelgraden des Arbeitszyklus beginnen, und daß die Abwärtsbewegung der Kolben 69 und 70 am Beginn des letzten Drittels des Arbeitszyklus beginnt.
  • Bei jeder Aufwärtsbewegung der Kolben 69 und 70 fluchtet eine eine Waffel aufweisende sechseckige Öffnung der Schneidaggregate lotrecht mit einem der Kolben.
  • Die Kolben 69 bewegen sich nach oben in die Hülsen 41 hinein, so daß die oberen Enden der Kolben an oder etwas oberhalb der Ebene der Schulter 43 und der Waffelträger45 liegen. Bei der Aufwärtsbewegung der auf den Kolben 69 liegenden Waffeln legen sich die Waffeln an den Schaftabschnitt 45 a an und drücken den Waffelträger nach außen, bis die Waffeln an dem Waffelträger vorbeigegangen sind, worauf die Waffelträger 45 elastisch zum Inneren der Hülse wieder in die Nuten der Kolben bewegt werden. Die Kolben 69 werden dann wieder nach unten geführt, und die Waffelträger halten die Waffeln zurück. Die Auf- und Abbewegung der langen Kolben 70 erfolgt in gleicher Weise wie die Bewegung der Kolben 69, mit der Ausnahme, daß die Kolben 70 die Waffeln an den Waffelträgern 45 vorbei und dann nach oben auf die Waffelträger 46 bewegen, die die zugeführten Waffeln an einer Stelle halten, die annähernd in der Mitte der Länge der DoseC liegt.
  • Bei der Bewegung der Aggregate 38 und der Dosen C über der Füllstation B werden die Dosen C in den Hülsen 41 von den Schienen 85 nach unten gehalten.
  • Bei der allmählichen oder schrittweisen Bewegung der Dosentraghülsen von einer Stellung auf die andere Stellung wird jede Hülse in einem folgenden Arbeitszyklus nacheinander lotrecht mit jedem von sechs langen Kolben 70 ausgerichtet, so daß sechs Waffeln in die Dose eingeschoben werden, und zwar jeweils eine Waffel unter die anderen bereits eingeschobenen Waffeln. Bei der Zuführung der folgenden Waffeln werden die bereits in der Dose vorhandenen Waffeln lediglich nach oben gehoben. Bei der weiter fortgesetzten schrittweise erfolgenden Bewegung jeder Hülse 41 wird die Hülse in dem anschließenden nächsten Arbeitszyklus mit jeder der sechs kurzen Kolben 69 ausgerichtet, worauf sechs weitere Waffeln in die Dose eingeschoben und von den Waffelträgern 45 gelagert und gehalten werden. Während der Zuführung der zuletzt erwähnten sechs zusätzlichen Waffeln werden die ersten sechs Waffeln lediglich von den Waffelträgern 46 getragen. An der Füllstation sind alle Waffeln aus allen sechseckigen Öffnungen der Schneidaggregate 19 entfernt. Die Schneidaggregate laufen dann um die Kettenräder 26 und zurück zu der Teigaufnahme- und Schneidstation A.
  • Die Schneidaggregate nehmen dann wieder Teig auf, der geschnitten wird und zusätzlichen Dosen dargeboten wird, die sich schrittweise längs des Dosenförderers bewegen. Der Verpackungsvorgang erfolgt kontinuierlich, wobei alle Hülsen und alle Dosen bei jedem Arbeitszyklus und bei jeder lotrechten Auf-und Abbewegung der Kolben eine Waffel aufnehmen.
  • Sind die Dosen mit der erforderlichen Zahl Waffeln gefüllt, dann werden sie schrittweise zur Dosenausstoßstation bewegt und laufen um die obersten Kettenräder 40. Die Dosen werden von den Schienen 68 zurückgehalten, wenn die Dosen auf eine Stellung gekippt werden, bei der die geschlossenen Enden im allgemeinen nach unten weisen. Anschließend bewegen sich die Dosenausstoßkolben 63 durch die Hülsen hindurch, wobei die Rippen 63 a der Kolben sich in den Nuten 44 der Hülsen bewegen, so daß sich die Rippen 63 a an die Umfangsendkanten der Dosenseitenwände legen und sich der Mittelabschnitt der Kolben 63 an die Waffel legen kann, und zwar am offenen Ende der Dose. Beim Ausstoßen der Dosen aus den Hülsen werden die Waffelträger 45 und 46 zurückgezogen und bleiben natürlich in den Hülsen 41. Die Dosentragaggregate 38 werden schrittweise um die kontinuierliche Bahn zu der Dosenladestation bewegt.
  • In den F i g. 15 bis 17 c ist eine Teigtrag- und Teigfördervorrichtung dargestellt, die an Stelle der einfachen Teigtrag- und Teigschneidvorrichtung nach den F i g. 8 bis 10 in der beschriebenen Maschine verwendet werden kann.
  • Diese Vorrichtung weist mehrere lange Schneidaggregate 119 auf, von denen jedes ein Gitter 120 hat, das mehrere sechseckig geformte teigaufnehmende Öffnungen und in Längsrichtung sich erstreckende Tragplatten 121 hat, die mit dem Gitter aus einem Stück bestehen. Die Öffnungen 120 a des Gitters werden von mehreren einstückig geformten Seitenwänden 120 b begrenzt, die benachbarten Öffnun gen 120 a gemeinsam sind. Die verschiedenen Seitenwände 120 b umgeben jede Öffnung 120 a und sind mit geschärften oberen Kanten 120 c versehen, so daß eine kontinuierliche Schneidkante um den Umfang jeder Öffnung 120 a gebildet wird. F i g. 17 b zeigt, daß die Wand 120 b allmählich kegelig in Abwärtsrichtung von der Kante 120 c ab verläuft und dann sich schroff ausdehnt und eine die Waffeln tragende Schulter 120 d bildet, die in die Öffnung 120 a ragt. Wird der Teig nach unten auf die Kanten 120 c und in die Schneidvorrichtungen gedrückt, dann schrumpfen die geformten einzelnen Waffeln etwas und werden dann auf der nach innen ragenden Leiste oder Schulter getragen, die von der sich erweiternden Fläche 120 d gebildet wird.
  • Jedes Schneidaggregat 119 (F i g. 15) hat von vorn nach hinten verlaufende Seiten, die in einem kontinuierlichen Messerband den nächst benachbarten Schneidaggregaten gegenüberliegen. Die von vorn nach hinten verlaufenden Seiten jedes Schneidaggregates sind mit dreiseitigen, halbsecheckigen Ausnehmungen 120 a versehen, die mit entsprechenden Ausnehmungen zusammenwirken, die sich in den nächst benachbarten Schneidaggregaten 119 befinden und mit denen sie Schneidöffnungen bilden. Die von vorn nach hinten verlaufenden Seiten jedes Schneidaggregates 119 haben auch mehrere Seitenwände 120 f die die schroff sich erweiternden Flächenabschnitte 120 d haben, die allen Messerseitenwänden des Gitters gemeinsam sind. Ale Seitenwände 120 f haben im Vergleich zu den Seitenwänden 120 b eine verringerte Stärke und alle Seitenwände haben in Längsrichtung weisende Flächen 120 g, die nicht an ähnlichen Flächen 120 g des nächst benachbarten Schneidaggregates 119 liegen. Die Endwände 120 f verlaufen kegelig zu den Teigschneidkanten 120 h in Aufwärtsrichtung, so daß sie mit den anderen Kanten 120 c beim Schneiden des Teigstranges zusammenwirken.
  • Die Endplatten 121 der Schneidaggregate sind mit Schrauben 121 a an Lenkernl22a und 122 b befestigt. Die Lenker 122 a und 122 b werden abwechselnd an benachbarten Schneidaggregaten 119 verwendet. Alle Lenker 122 a und 122 b haben Gabelenden, die durch Bolzen 123 drehbar miteinander verbunden sind. Die Bolzen123 tragen auch drehbare Rollen 124, die sich innerhalb der Gabelenden der Traglenker 122 b befinden. Die Traglenker 122 a und 122 b sind umgekehrt rinnenförmig. Die Gabelenden der Traglenker 122 b bilden zusammen mit den Rollen 124 eine Führungsbahn 122 c, die die Führungsschienen oder Lagerstreifen 34 a aufnehmen, die mit dem Maschinengestell (F i g. 2) fest verbunden sind. Die Tragplatte 121 (Fig. 17c) aller Schneidaggregate 119 besteht aus einem Stück mit dem Gitter 120 und der die äußerste öffnung begrenzenden Wand 120 j. Die Traglenker 122 a und 122 b zusammen mit den Rollen 124 und den Bolzen 123 bilden Ketten, die zum Tragen der Messer- oder Schneidbänder in der Maschine geeignet sind. Wie bei dem in F i g. 2 dargestellten Schneidband laufen die auf diese Weise gebildeten Ketten um Führungskettenräder 25 und Antriebskettenräder 26 und werden von diesen Rädern getragen, die sich auf den entgegengesetzten Enden des Maschinengestells 27 befinden.
  • Das Gitter 120 begrenzt Messer, die in Reihen und Linien angeordnet sind. Die Linien der Messer sind in einer Richtung gerichtet, die in bezug auf die Bewegungsrichtung (Pfeil a) in Längsrichtung verläuft.
  • Die Querreihen der Messer erstrecken sich schräg in bezug auf die Bewegungsrichtung.
  • Die Schneidaggregate werden bei ihrer Bewegung zwischen den Kettenrädern von den oberen Tragplatten 34 bzw. den unteren Tragplatten 35 (F i g. 2) getragen, die mit aus Nylon bestehenden Verschleißstreifen 34 a bedeckt sind.

Claims (12)

  1. Patentansprüche: 1. Maschine zum Verpacken zugeschnittener Gegenstände in Dosen, mit einer Transporteinrichtung für die Gegenstände, die diese in Reihen transportiert, welche im Betriebe nacheinander in Stellungen gebracht werden, in denen sie in Vertikalrichtung mit den Dosen fluchten, und ebenso mit einer Transporteinrichtung, die quer zu der die Gegenstände befördernden Transporteinrichtung läuft und mit Halteeinrichtungen versehen ist, welche die Dosen mit dem offenen Ende nach unten auf die Gegenstände zu gerichtet tragen, sowie einer weiteren von unten nach oben wirkenden Einrichtung, die starr miteinander verbundene Stößel zum Überführen der Gegenstände in die Dosen trägt, und mit die Gegenstände in den Dosen haltenden Einrichtungen, dadurch gekennzeichnet, daß zum Verpacken von noch aus Teig bestehenden Waffeln beide Transporteinrichtungen als etwa waagerecht verlaufende endlose Förderer (16, 17) ausgebildet sind, wobei die Stößel (69, 70) tragende Einrichtung (18) unmittelbar unter den sich kreuzenden oberen Trümern der beiden Förderer (16, 17) angeordnet ist und die Halteeinrichtungen (45, 46) am Dosenförderer (17) angebracht sind und mit diesem bewegt werden.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Dosenförderer (17) eine Anzahl aufrecht stehender, untereinander verbundener Dosentraghülsen (41) mit unter den oberen Enden (41 a) der Dosentraghülsen (41) nach innen vorspringenden Anschlagvorrichtungen (43), die den Umfangsrand der Dosenseitenwand am offenen Dosenende berühren und halten, und Mittel (42) einschließt, die die Hülsen (41) zwischen einer ersten Dosenladestation und einer zweiten Dosenfüllstation festhalten und bewegen, wobei die Waffelhaltevorrichtung (45, 46) mehrere Waffelträger (45, 46) in jeder Hülse (41), die neben den Anschlagvorrichtungen (43) vom Innenumfang aus nach innen zu vorstehen, und Vorrichtungen (45 a, 46 a) einschließt, die die Waffelträger (45, 46) beweglich tragen und eine Auswärtsbewegung derselben nach dem Innenumfang der Hülse zu gestatten, und daß die Waffelausstoßvorrichtung (69,70) an der zweiten Station mehrere aufrecht stehende, unter den Hülsen (41) angeordnete und mit ihnen fluchtende Kolben (69, 70) und eine Vorrichtung (71) einschließt, die die Kolben in Vertikalrichtung auf-und abbewegt und die Kolben (69, 70) aufwärts in die Hülsen (41) und über die Waffelträger (45, 46) hinaufschiebt, so daß die Waffeln in die Dosen (c) und auf die Waffelträger (45, 46) hinauf befördert werden.
  3. 3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolben (69, 70) an ihrem Umfang vorgesehene und durch ihr oberes Ende hindurchgehende scheitelrechte Nuten (86) besitzen, die mit den Waffelträgem (45, 46) fluch- ten, so daß sich die Waffelträger (45, 46) unter die Waffeln legen können.
  4. 4. Maschine nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß jede der die Waffelträger bewegenden Vorrichtungen (45 a, 46 a) einen lange lichen, federnd durchbiegbaren Schaft, der schräg nach unten und außen verläuft, und Mittel aufweist, die diesen Schaft an der Hülse(41) und unter den Anschlagvorrichtungen (43) befestigen.
  5. 5. Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die die Hülsen festhaltenden und bewegenden Mittel (42) die Hülse (41) auch für die zweite Station hinaus zu einer dritten zum Abladen der Dosen dienenden Station befördern, wobei die Hülsen (41) nach innen weisende und in Längsrichtung verlaufende, zwischen den Waffelträgern (45, 46) vorgesehene Nuten (44) besitzen, eine Anzahl Dosenausstoßkolben (63) an dieser dritten Station den Innenenden der Hülsen (41) gegenüberstehen, die Dosenausstoßkolben (63) an ihrem Umfang in Längsrichtung laufende Rippen (63 a und Nuten sowie den Teig berührende Endflächen besitzen, die Kolben(63) an der dritten Station mit den Nuten (44) der Hülsen (41) fluchten, um den Rand der Dose (c) berühren zu können. und die Kolbennuten auf die entsprechenden darin vorgesehenen Waffelträger (45 a, 46 a) ausgerichtet sind, und Vorrichtungen (65) die Dosenausstoßkolben (63) abwechselnd in die Hülsen (41) hineindrücken und aus diesen herausziehen, wodurch die Dosen (c) und die Teigwaffeln aus den Hülsen (41) herausgestoßen werden.
  6. 6. Maschine nach einem der Ansprüche 2 bis 5, gekennzeichnet durch einen ortsfesten und starren Dosenniederhalteteil (85), der in der zweiten Station mit Abstand über den oberen Enden der Hülsen (41) liegt und ihnen gegenübersteht, um zu verhüten, daß die Dosen (c) aus den Hülsen (41) herausgehoben oder auf andere Art aus ihnen entfernt werden.
  7. 7. Maschine nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Waffelträger (45, 46) erste, neben den Anschlagvorrichtungen (43) angeordnete Waffeltragvorrichtungen (45) und zweite Waffeltragvorrichtungen (46) einschließen, die mit Abstand über den Anschlagvorrichtungen (43) vorgesehen sind, damit sie in die Dosen (c) hineinragen können, und daß bei ihr die Hülsen (41) von der ersten Dosenladestation aus in eine erste und eine zweite Stellung in der zweiten Dosenfüllstation versetzt werden, wobei die Kolben (69, 70) eine Anzahl erster und zweiter senkrecht stehender Kolben (69, 70) unter den Hülsen (41) aufweisen, die an der obengenannten ersten bzw. der obengenannten zweiten Stellung der zweiten Station und mit den Hülsen (41) in ihrer Haltestellung fluchtend angeordnet sind, und daß die Kolben auf- und abbewegende Mittel (71) die ersten Kolben (70) nach oben zu den ersten Waffeltragvorrichtungen (45) hin und die zweiten Kolben (69) zu den zweiten Waffeltragvorrichtungen (46) hin verschiebt, um die Waffeln von den jeweiligen Waffelträgern (45, 46) fassen und tragen zu lassen.
  8. 8. Maschine nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch ein die Kolben (69, 70) starr untereinander verbindendes Mittel (71), wobei die ersten Kolben (70) die Länge der zweiten Kolben (69) um ein Maß überschreiten, das etwa dem Vertikalabstand zwischen der ersten und der zweiten Waffeltragvorrichtung (45, 46) gleich ist.
  9. 9. Maschine nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Dosenförderer (17) mehrere längliche und starre Dosentragteile (38) einschließt, die nebeneinander angeordnet sind und Vorrichtungen besitzen, welche die nebeneinanderliegenden Teile (38) gelenkig miteinander verbinden, wobei jeder der Teile (38) eine ausgerichtete Anzahl Dosenbefestigungshülsen (41) einschließt.
  10. 10. Maschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Dosenförderer (17) in einer geschlossenen Bahn mit mindestens einem waagerecht verlaufenden Schenkel herumgeführt wird, welcher der Dosenfüllstation nahe liegt.
  11. 11. Maschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die an sich geschlossene Bahn einen zweiten Schenkel einschließt, der so angeordnet ist, daß er die ersten Enden (41 a) der Hülsen (41) unter die zweiten Enden derselben bringt, so daß die Dosen (c) gekippt werden und die geschlossenen Enden derselben im allgemeinen nach unten weisen, und die Dosenausstoßkolben (63) in der Nähe des zweiten Bahnschenkels liegen.
  12. 12. Maschine nach einem der Ansprüche 9 bis 11, gekennzeichnet durch eine Dosenladestation an einem senkrecht liegenden Bahnteil, in der die Hülsen (41) im wesentlichen waagerecht liegen, einen neben dieser Ladestation vorgesehenen ortsfesten Dosenträger (51), der Dosen (c) derart trägt, daß sie ihre Stirnseiten den ersten Enden (41 a) der Hülsen (41) zukehren, eine Vorrichtung (53), die Dosen (c) mit den Hülsen (41) gegenüberstehenden offenen Enden in waagerechter Lage auf den Träger (51) befördert, einen neben dem Dosenträger angeordneten Stößel (55), der von den Hülsen (41) absteht und ihnen gegenüberliegt, und ein Mittel (56), das den Stößel (55) auf die Hülsen (41) zu- und von ihnen wegbewegt, um Dosen (c) vom Dosenträger (51) weg- und in die Hülse (41) hineinbefördern zu können.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 131 649; deutsche Auslegeschrift Nr. 1 072 186; USA.-Patentschriften Nr. 2 585 379, 2 941 341, 2 955 393.
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