DE2601738A1 - Verfahren und vorrichtung zum teilen eines stromes stabfoermiger gegenstaende - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum teilen eines stromes stabfoermiger gegenstaende

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DE2601738A1
DE2601738A1 DE19762601738 DE2601738A DE2601738A1 DE 2601738 A1 DE2601738 A1 DE 2601738A1 DE 19762601738 DE19762601738 DE 19762601738 DE 2601738 A DE2601738 A DE 2601738A DE 2601738 A1 DE2601738 A1 DE 2601738A1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
    • A24C5/00Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
    • A24C5/35Adaptations of conveying apparatus for transporting cigarettes from making machine to packaging machine

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  • Wrapping Of Specific Fragile Articles (AREA)
  • Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)

Description

Verfahren und Vorrichtung zum Teilen eines stromes stabförmiger Gegenstände
Die Erfindung betrifft das Handhaben von Zigaretten oder anderen stabförmigen Gegenständen; sie betrifft insbesondere das Teilen eines Stromes, der durch einen Stapel transversal zu ihrer Längsrichtung bewegter Zigaretten gebildet ist.
Bei Zigarettenherstellungsverfahren, bei denen stabförmige Gegenstände wie Zigaretten zwischen verschiedenen Arten von Maschinen transportiert werden müssen (z.B. zwischen einer Zigarettenher-
Stellungsmaschine und einer Zigarettenabpackmaschine) ist es häufig von Vorteil, wenn Möglichkeiten zum vorübergehenden Speichern der von einer Station zur anderen zu fördernden stab-
; förmigen Gegenstände zur Verfügung stehen. So kann
der Ausstoß einer ZigarettenherStellmaschine z.T. oder ganz in tragbare Behälter eingefüllt werden, die danach bedarfsgemäß zur Versorgung einer Zigarettenabpackmaschine geleert werden können.
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\ln der DT-OS 22 38 062 (entspricht GB-PS 1 404 141 und US-PS 276 302) ist eine Vorrichtung zum Füllen derartiger Behälter be-
schrieben. Zu einer Ausführungsform dieser Vorrichtung gehören: j Mittel zum Fördern eines Stromes, der durch einen Stapel transver-j sal zu ihrer Längsrichtung bewegter stabförmiger Gegenstände ge- j bildet ist. Mittel zum Trennen aufeinanderfolgender führender ■ Endabschnitte des Stromes, so daß aufeinanderfolgende Chargen .
von Gegenständen gebildet werden, und Mittel zum Einbringen einer ;
jeden Charge von Gegenständen in einen Behälter bei einer Füllstation. Der vordere Endabschnitt des Stromes kann dadurch abgetrennt werden, daß eine Trennplatte in den Strom hinein vorgeschoben wird. Bei einer Ausführungsform, die in der oben genannten Druckschrift beschrieben ist, ist der Strom von einem endlosen Förderer getragen, der in regelmäßigem Abstand angeordnete Trennplatten aufweist. Die letzteren können entweder in eine unterhalb des Förderers liegende Stellung zurückgezogen sein oder sie können durch den Förderer vorgeschoben sein, so daß sie benach- ' barte Abschnitte des Stromes trennen und hierdurch Chargen stabförmiger Gegenstände gebildet werden. Eine derart gebildete
i ; Charge ist an ihren Enden durch Trennplatten begrenzt und kann |
ι ι
ι durch eine geeignete Einrichtung an den Behälter abgegeben wer- :
den. Dies kann z.B. mittels eines Schiebers geschehen, durch ' welchen die Charge in transversaler Richtung vom Förderer herunteij-
geschoben wird. Bezüglich weiterer Einzelheiten wird auf die ' oben angeführte Druckschrift verwiesen.
. Die vorliegende Erfindung hat die Verbesserung des Teilens , eines Stromes stabförmiger Gegenstände unter Verwendung einer Trenr
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platte zuin Gegenstand.
Hierzu wird ein Verfahren zum Teilen eines Stapels stabförmiger j
Gegenstände, die transversal zu ihrer Längsrichtung bewegt werden, | angegeben, bei dem mit dem Strom bewegte Trennmittel zunehmend in den Strom vorgeschoben werden und das dadurch gekennzeichnet ist, ; daß der Strom in dem Bereich, in dem die Trennmittel in ihn hineinh geschoben werden, zusammengedrückt oder zusammengehalten wird. ;
Der auf den Strom ausgeübte Druck sollte ausreichend klein gewählt werden,' damit die stabförmigen Gegenstände nicht beschädigt werden. Vorzugsweise wird der Druck derart ausgeübt, daß er im wesentlichen konstant ist oder sich bei Änderungen der Tiefe des Stromes in vorgegebenem Ausmaße ändert. Der Bereich, über den hinweg der ; Strom zusammengedrückt wird, braucht sich nicht über die gesamte Strecke zu erstrecken, innerhalb welcher ein Trennmittel durch j
den Strom durchgeführt wird. Die Trennmittel können in zwei getrennten Stufen in den Strom vorgeschoben werden: Der Strom kann nur über die erste Stufe hinweg zusammengedrückt oder zusammengehalten werden, er. kann aber auch über die gesamte Ausdehnung einer oder beider Stufen oder einen Teil der Ausdehnung einer oder beider Stufen zusammengedrückt oder zusammengehalten werden. -
Durch die Erfindung wird ferner eine Vorrichtung zum Teilen eines Stromes geschaffen, der durch einen Stapel stabförmiger Gegenstände gebildet ist, die aufweist: Einen den Strom tragenden und bewegenden Förderer, dem Förderer zugeordnete Trennmittel,
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;die aus einer unteren Stellung, in der sie unter den Förderer
zurückgezogen sind, nach oben vorgeschoben werden können, und eine Führungseinrichtung, durch die die Trennmittel aus der unteren Stellung in eine angehobene Stellung vorgeschoben werden, I
in der sie durch den Strom ganz durchgeführt sind und über diesen · überstehen, und die gekennzeichnet ist durch eine Einrichtung, ί durch die zumindest über einen Teil des Bereiches, in dem ein Trennmittel durch den Strom durchgeführt wird, ein Druck auf die Oberseite des Stromes ausgeübt wird.
Die Einrichtung zum Ausüben des Druckes kann durch eine Platte gebildet sein, die in Abstand von dem Förderer angeordnet ist ', und auf diesen zu oder von ihm weg bewegbar ist. Die Platte kann auf der Oberseite des Stromes aufliegen und durch ihr Gewicht einen Druck ausüben. Zum Erzeugen des erforderlichen Druckes
'können stattdessen oder zusätzlich Federn verwendet werden. Ist
!die Einrichtung zum'Ausüben eines Druckes auf die Oberseite des j Stromes eine Platte, so ist sie vorzugsweise in seitlicher Richtung feststehend angeordnet, jedoch um eine horizontale Achse schwenkbar oder sonstwie in im wesentlichen vertikaler Richtung bewegbar angebracht. Statt einer bewegten Platte kann auch ein bewegtes oder bewegbares Band zur Ausübung des Druckes Verwendung finden. Das Band kann federnd angebracht sein, so daß der erforderliche Druck ausgeübt werden kann. Das Band braucht sich nicht mit einer Geschwindigkeit zu bewegen, die gleich der mittleren Geschwindigkeit des Stromes ist. Anstatt einer Platte oder eines Bandes kann die Einrichtung zur Ausübung eines Druckes
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auf die Oberseite des Stromes auch einen flexiblen federnden
Streifen aufweisen, der z.B. aus Plastikmaterial gefertigt ist | und so eingespannt ist, daß er einen Druck auf die obere Oberfläche des Stromes ausübt.
j Vorzugsweise hat der Förderer eine niedere Reibung aufweisende j Oberfläche, z.B. eine Oberfläche aus Plastikmaterial, so daß ! eine Bewegung des Stromes bezüglich des Förderers möglich ist. i
. Das erfindungsgemäße Verfahren und die erfindungsgemäße Vorrichtung können zusammen mit einer Vorrichtung zum Füllen von Behältern verwendet werden, wie sie in der eingangs genannten Druckschrift beschrieben ist.
Eine Vorrichtung zum Teilen eines Stromes der in der vorliegenden Erfindung offenbarten Art kann in einer Vorrichtung Verwendung finden, durch welche stabförmige Artikel in einen Behälter eingebracht werden, wobei die Einfüllvorrichtung aufweist: Einen end- ; losen Förderer zum Fördern eines Stromes stabförmiger Gegenstände :
I in einer zu deren Längsrichtung senkrechten Richtung; Mittel zum j aufeinanderfolgenden Zusammenfassen von Gegenständen aus dem Stroitj
zu Chargen, die ihrerseits den endlosen Förderer und in Abstand angeordnete Trennplatten aufweisen, die durch einen von dem Förderer getragenen Strom von Gegenständen durchgeschoben werden können, so daß ein vorderer Endabschnitt vom Strom abgetrennt wird und hierdurch eine Charge gebildet wird, wobei jede Charge durch einen Stapel gebildet ist, der an seinen Enden durch eine Trennplatte begrenzt ist; eine Füllstation; Mittel zum Fördern
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j aufeinanderfolgender Behälter durch die Füllstation und Mittel zum übergeben aufeinanderfolgender Chargen von Gegenständen von dem Förderer in die Behälter an der Füllstation.
Eine derartige Vorrichtung kann einen Teil einer Anlage darstellen!,
ι durch welche Zigaretten oder andere stabförmige Gegenstände in j
i Behältern gefördert werden, wobei die Anlage aufweist: Eine Förderlvorrichtung für Gegenstände und eine Vorrichtung zur Aufnahme von Gegenständen, Mittel zum Fördern von Behältern und Mittel zum Ausbringen der Gegenstände aus den Behältern.
Es versteht sich, daß die Vorrichtung zum Einbringen stabförmiger Gegenstände in einen Behälter (die eine Vorrichtung zum Teilen eines Stromes stabförmiger Gegenstände gemäß der vorliegenden Erfindung aufweist) so ausgebildet sein kann, daß sie in umgekehrter Arbeitsweise als Vorrichtung zum Ausbringen stabförmiger Ge-
;genstände aus einem Behälter arbeiten kann oder einen wesentlichen Teil einer derartigen Vorrichtung darstellt. Zum besseren Ver-
! ständnis der Arbeitsweise und des Aufbaus einer derartigen rever- i
ιsiblen Vorrichtung wird auf die oben genannte DT-OS 22 38 062 l
verwiesen.
j Nachstehend wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbexspxeles ■unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung näher beschrieben. In dieser zeigen die
Figuren 1A zwei Teile einer erfindungsgemäßen Vorrichtung und 1B zum Teilen eines Stromes stabförmiger Gegen-
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stände, die bei der strichpunktierten Linie 100 zusammenstoßen.
In der Zeichnung ist ein endloser Plattenförderer 2 dargestellt, der einzelne Platten 2a aufweist. Die letzteren sind an jedem ihrer Enden durch eine Kette 4 getragen. Beim einen Ende des Plattenförderers 2 läuft die Kette 4 um ein kleines Kettenrad 6 um (vergleiche Figur TB), beim anderen Ende des Plattenförderers läuft sie um ein großes Kettenrad 8 um (Figur 1A). Der Platten- ; förderer 2 hat ein im wesentlichen horizontales oberes Trum und ein geneigtes unteres Trum. Die Vorrichtung weist Seiten- j platten 10 auf, die zu beiden Seiten des Plattenförderers 2 an- '!
geordnet sind und die Kettenräder 6 und 8 drehbar lagern. Ein !
nicht gezeigter Servomotor ist auf einer der Seitenplatten 10 ·
1 in der Nachbarschaft eines der Kettenräder 6 angeordnet. Zum j
Antrieb der Ketten 4 und des Plattenförderers 2 ist er mit bei- ' den Kettenrädern 6 antriebsmäßig verbunden. !
Der Plattenförderer 2 trägt an in regelmäßigem Abstand voneinander angeordneten Stellen besonders ausgebildete Platten 2b, in denen ein Führungsschlitz für eine Trennplatte 12 ausgebildet ist. Jede der Trennplatten 12 hat eine Breite, die im wesentlichen gleich der der Platten 2a und 2b ist. Der gezeigte Plattenförderer 2 trägt vier in glexchem Abstand voneinander angeordnete Trennplatten 12; Plattenförderer anderer Länge können j edoch auch eine andere Anzahl derartiger Trennplatten tragen. Für besondere Anwendungszwecke können auch Plattenförderer
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Verwendung finden, die nur eine einzige Trennplatte oder in unregelmäßigem Abstand angeordnete Trennplatten tragen. Eine jede der Trennplatten 12 ist in dem Führungsschlitz der ihr zugeordneten Platte 2b bewegbar, so daß sie unter die Oberfläche des Plattenförderers 2 zurückgezogen werden kann oder über dieselbe vorgeschoben werden kann. Die Trennplatten 12 sind zwangsweise so geführt, daß sie stets senkrecht auf der zugeordneten Platte und damit auf der Oberfläche des Plattenförderers stehen. j
Das innenliegende Ende beider Seiten einer jeden Trennplatte 12 trägt eine Rolle 14, die in ein Führungsteil 16 hineinragt, das ; auf der Innenfläche der benachbarten Seitenwand 10 angeordnet : ist. Die Rollen 14 sind längs der Führungsteile 16 bewegbar, die zu beiden Seiten des Plattenförderers 2 parallele Führungswege vorgeben. Ausgehend von einem Ende 16a läuft jedes der Führungsteile 16 parallel zum oberen Trum des Plattenförderers 2 und in der Nachbarschaft desselben zu dem kleinen Kettenrad 6. Der senkrechte Abstand zwischen den Führungsteilen 16 und dem Platten-4 förderer 2 bleibt um die Kettenräder 6 herum derselbe; danach j laufen aber das·geneigte untere Trum des Plattenförderers 2 und !
das untere Trum der Führungsteile 16 zunehmend auseinander bis hinein in den Bereich des großen Kettenrades 8, wo der Abstand sich dem Radius des Kettenrades 8 nähert. Dieser Abstand wird um die Kettenräder 8 herum und längs eines kurzen horizontalen Wegabschnittes bis hin zu dem anderen Ende 16b des Führungsteiles 16 konstant gehalten.
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Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, sind die Enden 16a und 16b j eines jeden der Führungsteile 16 sowohl in horizontaler als auch
I in vertikaler Richtung voneinander entfernt. Ein in vertikaler
:Richtung bewegbares horizontales Führungsteil 18 kann entweder in eine mit dem Ende 16a oder dem Ende 16b des Führungsteiles ;16 fluchtende Lage gebracht werden. Es versteht sich, daß das Führungsteil 18 ein Paar in Abstand voneinander angeordneter j Führungen aufweist, die gleichzeitig in eine mit den Enden der ι zu beiden Seiten des Plattenförderers 2 angeordneten Führungsteile 16 fluchtende Lage gebracht werden können. In der in der ■Zeichnung gezeigten Stellung fluchtet das Führungsteil 18 mit dem Ende 16b der Führungsteile 16.
Das Bewegen des Führungsteiles 18 zwischen der mit dem Ende 16a fluchtenden Stellung und der mit dem Ende 16b fluchtenden Stellung erfolgt mittels eines Parallelogrammgestänges 20, das über :ein Gelenk 22 schwenkbar mit dem Führungsteil 18 verbunden ist. Das Parallelogrammgestänge 20 ist ferner über in vertikaler Richtung fluchtende Gelenke 24 und 26 auf der Außenseite einer der
;Seitenplatten 10 schwenkbar gelagert. Das Parallelogrammgestänge 20 trägt Nockenrollen 28 und 30, die durch eine innenliegende i Nocke 32 bzw. eine außenliegende Nocke 34 betätigt werden. Die
j Nocken 32 und 34 sind an axial voneinander entfernten Stellen lauf einer drehbaren Welle 3 6 angebracht, die ihrerseits drehrbar auf der benachbarten Seitenplatte 10 gelagert ist. Die Welle
j 3 6 wird durch ein nicht dargestelltes Getriebe angetrieben, das in ein mit dem Kettenrad 8 umlaufendes und koaxial hierzu ange-
.ordnetes Antriebszahnrad 38 eingreift. Das Getriebe ist so !
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j. konstruiert, daß die Welle 36 und das Kettenrad 8 in gleicher Riet ; tung umlaufen (bei anders geformten Nocken braucht dies aber nicht unbedingt so zu sein). Von dem Antriebszahnrad 38 wird ferner ein Synchronisier zahnrad 40 angetrieben, mittels dessen die Synchroni-j sierung mit der zugeordneten Vorrichtung durchgeführt werden kann.j
i Um die Verbindung zwischen dem Führungsteil 18 und dem Parallelo- ; gramm_gestänge, die auf gegenüberliegenden Seiten der Seitenplatte! 10 liegen, zu ermöglichen, ist die Seitenplatte mit einem heraus- ι ; geschnittenen Fenster 42 versehen, das groß genug ist, um ein volles Bewegen des Führungsteiles 18 zwischen seinen Endlagen zu ermöglichen.
Oberhalb des Plattenförderers 2 ist in dem etwa über dem Führungsteil 18 liegenden Bereich eine in vertikaler Richtung bewegbare Steuerplatte 44 angeordnet. Die Steuerplatte 44 hat in etwa dieselbe Breite wie der Plattenförderer 2 und weist schräg ver-
laufende Oberflächen 44a und 44b auf, die sich an beiden Enden über die gesamte Breite der Steuerplatte 44 erstrecken. Mit der Steuerplatte 44 ist ein Tragrahmen 46 verbunden. Ein unterer Arm ' 48 und ein oberer Arm 50 eines Paralellogrammgestänges sind an \ dem Tragrahmen 46 angelenkt. Der obere Arm 48 erstreckt sich j über den Punkt, an dem er an einem feststehenden Vorrichtungsteil 52 angelenkt ist, hinaus und trägt ein Gewicht 54, dessen Stellung in Längsrichtung des Armes einstellbar ist.
Die soweit unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschriebene Voririchtung eignet sich zur Verwendung in einer Vorrichtung, wie sie j in der oben angeführten DT-OS 22 38 062 beschrieben ist, und zwar
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als Teil der dort unter Bezugnahme auf die Figuren 1 und 4 bis 8 beschriebenen Füllstation (als Teil der Füllstation LS der in Figur 16 gezeigten Maschine) oder als Teil der kombinierten Station zum Füllen und Entleeren, die unter Bezugnahme auf die Figuren 19,20 und 2OA dort beschrieben ist (als Teil der Speichereinheit SU der in Figur 17 gezeigten Maschine). Der Plattenförderer 2 der hier iseschriebenen Vorrichtung kann bezüglich seiner Funktion dem dort in Figur 4 gezeigten Förderer 26 oder dem dort in Figur 19 gezeigten Förderer 128 der dort offenbarten Vorrichtung entsprechen. Bezüglich weiterer Einzelheiten des Zusammenarbextens der hier beschriebenen Vorrichtung mit Zusatzvorrichtungen bei Verwendung als Teil einer Vorrichtung der oben angegebenen Art wird auf die schon genannte Druckschrift verwie-
■ ■ ■ j
sen. j
Der Plattenförderer 2 kann bezüglich seiner Funktion auch dem '
. j
unter Bezugnahme auf die Figuren 1 und 2 der DT-OS 22 38 062 * j beschriebenen Förderer 170 entsprechen.
Nachstehend wird die Arbeitsweise der oben beschriebenen Vorrichtung unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung erläutert, wobei ein Arbeiten als Teil einer Füllstation angenommen wird, in der ein durch einen Zigarettenstapel gebildeter Strom auf den Förderer aufgebracht wird und danach zur Abgabe an einen Behälter in Chargen unterteilt wird. Diese Arbeitsweise entspricht der wichtigsten Verwendung für die Vorrichtung und entspricht zugleich der (oder einer möglichen) Arbeitsweise der in den oben genannten Druckschriften beschriebenen Vorrichtung. Es versteht
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;sich jedoch, daß die Vorrichtung zum Teilen eines Stromes gemäß der vorliegenden Erfindung auch einfach zum Teilen eines Stromes stabförmiger Gegenstände verwendet werden kann.
Ein durch einen Stapel transversal zu ihrer Längsrichtung bewegterj
1 gebildeter Strom
Zigaretten/wird am linksgelegenen Ende des Plattenförderers 2 auf das obere horizontale Trum des Plattenförderers geleitet, wie in j
i Figur 1A der Zeichnung dargestellt ist. Der Strom kann auf beliebig ge Weise hergestellt sein, normalerweise wird er von einer Zigarettenher Stellungsmaschine oder einer Mehrzahl von Zigarettenherstellungsmaschinen her angeliefert. Die Kettenräder 6 werden von dem Servomotor im Uhrzeigersinne angetrieben, so daß das obere Trum des Plattenförderers 2 in der Zeichung von links nach rechts bewegt wird. Die Stellung einer jeden der Trennplatten 12 bezüglich der sie tragenden Platte 2b in seitlicher Richtung ist fest vorgegeben, und die Trennplatte wird stets senkrecht zur Oberflä-
■ ehe der Platte 2b gehalten. Dies kann zugleich mit der Möglichkeit einer Bewegung der Trennplatte in senkrechter Richtung z.B. da-
j durch bewerkstelligt werden, daß Paare \on in ümfangsrichtung mit. j einer Nut versehener Rollen zu beiden Seiten der Trennplatte und in derselben Ebene angeordnet werden, wobei die Rollen drehbar
j von den besonders ausgebildeten Platten 2b getragen sind, so daß beide Seiten der Trennplatte zwangsweise derart geführt sind, daß sie in den fluchtenden Nuten der Rollen laufen.
Die Stellung einer jeden der Trennplatten in senkrechter Richtung, d.h. das Ausmaß, in dem sie unter den Plattenförderer zurückgezogen ist oder über diesen übersteht, ist durch den Abstand zwi-
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sehen dem Plattenförderer und den Führungsteilen 16, in denen die auf den Trennplatten vorgesehenen Rollen 14 laufen, vorgegeben. ;
i '
:An dem in Figur 1A und in Figur 1B rechterhand gelegenem Ende
:des oberen Trums des Plattenförderers 2 sind somit die Trennplat- . •ten 12 voll über den Plattenförderer hinausgeschoben, da die
;Führungsteile 16 und der Plattenförderer 2 einander benachbart
;sind. Auf dem geneigten Trum des Plattenförderers 2 werden die
' Trennplatten 12 jedoch zunehmend zurückgezogen, wenn die Führungs- ! teile 16 und der Plattenförderer 2 zunehmend zwischen den Zahnrädern 6 und den Zahnrädern 8 auseinanderlaufen, bis sie beim
. Herumlaufen um die Kettenräder 8 voll zurückgezogen sind. Dann
befindet sich ihr außengelegenes Ende etwas unterhalb der Oberfläche des Plattenförderers. Dieser Zustand wird bis zum Ende
16b der Führungsteile 16 beibehalten.
Es sei nun angenommen, daß sich ein. Zigarettenstrom auf dem
Plattenförderer 2 befindet und eine Trennplatte 12 mit ihren
Rollen 14 in der Nachbarschaft des Endes 16b im Führungsteil 16
steht. Wie schon ausführt, ist der Abstand zwischen den Führungs- : : teilen 16 und dem Plattenförderer 2 an diesem Punkt so groß, daß
das außengelegene Ende der Trennplatte sich unterhalb der Ober-
fläche des Plattenförderers befindet. Das bewegbare Führungsteil \ 18 steht in seiner untersten Stellung, so daß seine Führungsbah- {
. nen mit den Enden 16b fluchten. Bewegt sich der den Zigaretten- j
! ι
: strom tragende Plattenförderer 2, so wird auch die die Trenn- j
j I
: platte tragende Platte 2b bewegt und damit werden die Rollen ,
14 von dem Führungsteil 16 in das bewegbare Führungsteil 18
ι bewegt. Beim Bewegen des Plattenförderers 2 werden über die Ket- ι
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!tenräder 8, das Antriebszahnrad 38 und das zugeordnete Getriebe auch die Welle 36 und die Nocken 32 und 34 in Drehung versetzt.
Es sei darauf hingewiesen, daß die Nocken 32 und 34 zueinander konjugierte Form haben und dazu dienen, das Parallelogrammgestänge 20 anzuheben, bzw. abzusenken. Die Form der Nocken und der Abstand der Rollen 28 und 30 ist derart gewählt, daß die Rollen ständig in Anlage an der Oberfläche der Nocke 32 bzw. 34 gehalten werden, so daß eine zwangsweise Bewegung der Einrichtung sichergestellt ist. Bei einer in dieser Hinsicht etwas weniger zufriedenstellenden Anordnung kann auch nur die Nocke 32 allein zum Anheben des Parallelogrammgestänges 20 verwendet werden, und für das Absenken des Parallelograinmgestänges macht man von der Schwerkraft Gebrauch oder verwendet eine Feder. Bei ; der gezeigten Anordnung ist jedoch die Nocke 34 und die Rolle vorgesehen, um die Rolle 28 in Anlage an der Nocke 32 zu halten.
Sobald sich die Rollen 14 der Trennplatte 12 auf dem Führungsteil ' 18 befinden, beginnt die Nocke 32 die Rolle 28 und das Parallelo-! ; grammgestänge 20 anzuheben. Das Parallelogrammgestänge 20 be- \ ginnt seinerseits das Führungsteil 18 anzuheben und stellt sicher, daß das letztere bei seiner Bewegung horizontal ausgerichtet
bleibt. Die Nocke 32 hat einen stetig zunehmenden Radius, so ] daß das Führungsteil 18 bei Drehung der Nocke mit konstanter Geschwindigkeit angehoben wird. Das außen gelegene Ende der ; Trennplatte wird zusammen mit dem Führungsteil 18 angehoben und über die Oberfläche des Plattenförderers in den Zigarettenstrom vorgeschoben, wobei es unter der Wirkung der Nocke 32 zunächst
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einen Bahnabschnitt 60 durchläuft. Es versteht sich, daß der Plattenförderer 2 und damit die Platte 2b und die Trennplatte j
■ i
12 bei der Drehung der die Nocke antreibenden Welle 36 in der Zeichnung weiter nach rechts laufen. j
Hat die Nocke 32 eine Winkelstellung erreicht, die dem obersten Punkt des Bahnabschnxttes 60 entspricht, so folgt eine Zeitspanne :
I j
des Verweilens, in der die Stellung des Führungsteiles 18 erhalten, jbleibt, dieses jedoch nicht weiter angehoben wird. Während dieser ,Zeitspanne des Verweilens folgt das außengelegene Ende der Trenn- . !platte 12 einem Bahnabschnitt 62. Danach nimmt der Radius der .
1 <
Nocke 32 wieder zu, wodurch das Führungsteil 18 noch einmal stetig angehoben wird, und dies führt dazu, daß das außen gelegene Ende der Trennplatte einem Bahnabschnitt 64 folgt.
Hat die Nocke 32 die Stellung erreicht, in der sie das Führungsteil auf maximale Höhe angehoben hat, so steht das Führungsteil 18 in seiner obersten Stellung und fluchtet mit dem Ende 16a des Führungsteiles 16. Zugleich hat die Trennplatte das Ende des Führungsteiles 18 erreicht und wird beim Weiterbewegen des Plattenförderers 2 sofort an das Führungsteil 16 weitergegeben. Die Weitergabe erfolgt ohne weiteres Anheben der Trennplatte, die dann ganz über den Plattenförderer 2 vorgeschoben ist und den von dem letzteren getragenen Zigarettenstrom durchsetzt. Das außengelegene Ende der Trennplatte 12 folgt dann einem geradlinigen Bahnabschnitt 66, der sich längs des oberen Trums des Plattenförderers parallel zu diesem erstreckt. Nach Abgabe der Trennplatte 12 von dem Führungsteil 18 bewegen die Nocken 34 und
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j32 das Parallelogrammgestänge 20 derart, daß das Führungsteil wieder in die Lage zurückgebracht ist, in der es mit dem Ende 16b des Führungsteiles 16 fluchtet und zur Aufnahme der nächsten Trennplatte 12 bereitsteht.
In dem Zustand, in dem eine Trennplatte 12 gerade anfängt, in den Zigarettenstrom hineingeschoben zu werden und in dem daher das Ende der Trennplatte sich auf dem unteren Teil des geneigten Bahnabschnittes 60 befindet, wird der Strom an seinem vorne gelegenen Ende durch die vorhergehende und schon in den Strom 'hineingeschobene Trennplatte begrenzt und wird zugleich von einer nicht gezeigten Quelle ständig auf den Förderer aufgegeben. Beim Anheben der Trennplatte in den Zigarettenstrom hinein erfolgt ein Verdrängen der die Trennplatte umgebenden Zigaretten. Dies kann dazu führen, daß die Oberfläche des Zigarettenstromes unzulässig stark ungleiche Höhe aufweist. Dies ist aus verschiedenen Gründen nachteilig, nicht zuletzt deshalb,da die Zigaretten beschädigt werden können, wenn eine Charge Zigaretten mit ungleicher Höhe in ein Abteil eines Behälters geleert wird, das zur Aufnahme von Chargen konstanter Höhe ausgelegt ist. Die oberhalb des Bereiches, in dem die Trennplatte durch den Zigarettenstrom hindurch angehoben wird, angeordnete Steuerplatte 44 trägt dazu bei, das Problem ungleicher Höhe des Stromes zu vermindern. Die Steuerplatte 44 ist horizontal ausgerichtet und liegt auf der Oberseite des vom Plattenförderer getragenen Zigarettenstromes auf. Sie ist an dem feststehenden Vorrichtungsteil 52 mittels eines Parallelogrammgestänges angelenkt, so daß sie bei Aufrechterhaltung ihrer horizontalen Ausrichtung nach oben und unten
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bewegbar ist. Die Steuerplatte kann dank des angelenkten Paralleloj-
grammgestänges bei Einstellung auf eine vorgegebene Stapelhöhe j !kleine Änderungen der Stapelhöhe und der Arbeitsbedingungen ab- , fangen. Eine weitere Möglichkeit der Höheneinstellung besteht •über die einstellbare Anbringung an dem feststehenden Vorrich-
jtungsteil 52. Das Gewicht der Steuerplatte 44 ist durch ein iGewicht 54 ausgeglichen, dessen Stellung sich einstellen läßt, !um den auf die Oberseite des Zigarettenstromes von der Steuer-Iplatte ausgeübten Druck ändern zu können.
Wird die Trennplatte 12 weiter in den Strom hineingeschoben, wojbei zugleich eine weitere Verdrängung von Zigaretten im Strom erfolgt, so wirkt die oberhalb der sich vorschiebenden Trennplatte angeordnete und auf dem Strom aufliegende Steuerplatte bei dieser Stellung einem Anwachsen der Stapelhöhe entgegen. Es versteht sich, daß der Zigarettenstrom von dem Plattenfförderer zu dieser Zeit unterhalb der Steuerplatte 44 gefördert wird, so daß sich die Einwirkung der Steuerplatte auf die .Oberseite des Stromes zumindest teilweise als Wellen oder Glätten j beschreiben läßt. Es ist schon darauf hingewiesen worden, daß i
! I
j das Hineinbewegen der Trennplatte in den Strom in zwei Stufen j j erfolgt und daß ein Zeitspanne des Verweilens vorgesehen ist, während der ein weiteres Hineinbewegen in den Strom vorübergehend angehalten wird. Wie aus der Zeichnung ersichtlich, ist die Zeitspanne des Verweilens dann vorgesehen,wenn das außengelegene Ende der Trennplatte 12 sich gerade unter dem hinteren Ende der Steuerplatte 44 befindet. Hierdurch wird ein Wegrollen von Zigaretten begünstigt, die dazu neigen, direkt über der sich
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.!anhebenden Trennplatte 12 zu liegen. Die weitere Aufwärtsbewegung der Trennplatte ist verhältnismäßig kurz und führt im Hinblick auf eine ungleiche Höhe der Oberfläche zu keinen nennenswerten Schwierigkeiten.
Die Abmessungen und Formen der Bahnabschnitte 60 bis 66 und ihre Lage bezüglich der Steuerplatte 44 kann auch anders gewählt werden. Z.B. kann die Länge der unter der Steuerplatte verlaufenden Zone des Verweilens (Bahnabschnitt 62) verlängert werden, so daß zum Wegrollen oberhalb der Trennplatte liegender Zigaretten durch die Steuerplatte mehr Zeit zur Verfügung steht. Der Abstand zwischen der Oberseite der Trennplatte und der unteren Oberfläche der Steuerplatte kann im Bereich des Bahnabschnittes 62 größenordnungsmäißig gleich dem Durchmesser einer Zigarette sein. Bei einer anderen Arbeitsweise der Vorrichtung läßt man die Trennplatte sich gerade so weit anheben, daß sie die Steuerplatte am oberen Ende des nach oben führenden geneigten Bahnabschnittes 60 berührt, bevor sie in den Bahnabschnitt 62 eintritt.
, Damit ist sichergestellt, daß die Trennplatte ganz durch den Strom durchgeführt ist. Die Steilheit und die Länge des geneigten Bahnabschnittes 60 kann so gewählt werden,daß die Trennplatte in den ersten Teil dieses Bahnabschnittes eintritt, bevor der
! Zigarettenstrom in den unter der Steuerplatte liegenden Bereich eintritt.
Es wurde schon früher ausgeführt, daß das Verdrängen der Zigaretten erfolgt, wenn eine Trennplatte in einen Strom vorgeschoben j wird. Die hier beschriebene Vorrichtung dient dazu, ein verti-
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kales Verdrängen zumindest zum Teil zu unterbinden. Um einerseits ein Zusammendrücken der Zigaretten zu vermeiden, bei dem diese beschädigt werden könnten, und andererseits einen vernünftigen Druck mittels der Steuerplatte 44 auf den Strom ausüben zu können, sollten die Oberflächen der Platten des Plattenförderers 2 vorzugsweise der Bewegung von Zigaretten einen verhältnismäßig geringen Reibungswiderstand entgegensetzen, so daß ein Bewegen der Zigaretten des Stromes längs des Förderers zur Kompensation einer durch das Einführen der Trennplatte hervorgerufenen Verdrängung von Zigaretten nicht ausgeschlossen ist. Die Platten des Plattenförderers können z.B. aus Plastikmaterial gefertigte Oberflächen aufweisen.
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iNachdem die Trennplatte in den Strom vorgeschoben worden ist, ruht; die Steuerplatte weiterhin auf der Oberseite des Stromes. Das Glät'-
ί \
'ten durch die steuerplatte erfolgt somit an dem gesamten Strom und i nicht nur an dem oberhalb einer jeden der Trennplatte gelegenen Teil desselben. Die Steuerplatte kann über ihre eigentliche Funk-• tion hinaus dazu verwendet werden, die Stapelhöhe einzustellen, indem sie die Höhe eines auf dem Plattenförderer aufgegebenen Stromes begrenzt. Bei dieser Ausführungsform kann die Steuerplatte auch bezüglich des Plattenförderers feststehend vorgesehen werden (obwohl sie vorzugsweise in ihrer Höhe einstellbar ist) und kann einfach in dem oberhalb der nach oben vorgeschobenen Trennplatte liegenden Bereich eine die Höhe begrenzende zone bilden. Auch durch die feststehende Steuerplatte wird ein gewisser Druck auf den Strom ausgeübt, da beim Hineinfördern des Stromes in die Zone begrenzter Höhe durch den Plattenförderer Reaktionskräfte erzeugt werden.
Sind zwei aufeinanderfolgende Trennplatten voll in den Strom vor- ; geschoben worden, so wird der Plattenförderer vorübergehend anger \ \
halten, und die Charge Zigaretten, die durch den zwischen den
Trennplatten liegenden Teil des Stromes gebildet ist, wird mit ei-!
ι ner Stirnfläche der Zigaretten voraus in transversaler Richtung von dem Plattenförderer herab und in einen benachbarten Behälter geschoben, was z.B. so erfolgen kann, wie in der eingangs angeführj· ten Druckschrift beschrieben. Stromauf des Plattenförderers 2 kaqn ein variables Pufferreservoir vorgesehen sein, das den von der Quelle her gelieferten Zigarettenstrom so lange aufnimmt, wie der Plattenförderer 2 zum Abgeben einer Charge in einen Behälter ange-
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halten wird. Unmittelbar nach der Abgabe der Charge vom Platten- \ j förderer wird der letztere wieder in Gang gesetzt und die Bildung
ι ;
j der nächsten Charge läuft weiter.
Wird eine Charge Zigaretten in tranversaler Richtung vom Plattenförderer in einen Behälter geschoben, so ist es wichtig, daß die Zigaretten in fluchtender Lage gehalten werden. Sonst treten nämlich im Betrieb Zeitverluste auf, oder es muß sogar mit einer
! Beschädigung der Vorrichtung gerrechnet werden. Ganz allgemein gilt, daß die in der Mitte einer Charge befindlichen Zigaretten : in dieser Hinsicht mit großer Wahrscheinlichkeit keinerlei Schwie-
• rigkeiten bereiten und daß es insbesondere die bei oder in der Nähe der oberen Enden der Chargen befindlichen Zigaretten sind,
; die am ehesten in eine nicht fluchtende Lage gelangen. Das Handhaben dieser letztgenannten Zigaretten wird erschwert, wenn die Charge an ihren Enden durch Trennplatten zusammengehalten werden,
\ deren Höhe nur geringfügig größer ist als die der Charge. Darüber hinaus haben die beiden Enden der Charge befindlichen Trenni platten abgerundete oder abgeschrägte Oberkanten, damit sie zur j Bildung einer Charge in einen Zigarettenstrom vorgeschoben wer- ; den können, und zwischen den beißen Enden der Chargen befindlichen
I '
\ Trennplatten und dem die Charge von dem Plattenförderer in den j
1 I
I Behälter befördernden Schieber oder Tauchkolben muß ein gewisser
j Zwischenraum bestehen. Infolgedessen kann das Spiel bei den j oberen Ecken der Charge so groß sein, daß die Lage der in diesem I Bereich befindlichen Zigaretten nur ungenügend beeinflußt werden | j kann und so nicht verhindert werden kann, daß bei der Übergabe de? Charge eine Pehlausrichtung der Zigaretten entsteht. Ein wicht!-:
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i'ger Vorteil der hier beschriebenen Anordnung ist der, daß dieses !Problem zumindest teilweise dadurch gelöst ist, daß eine Vorrichtung geschaffen wird, bei der sichergestellt ist, daß die die die Enden begrenzenden Platten der Chargen bildenden Trennplatten ganz· durch den Strom durchgeführt werden können (ohne daß dies im obereji Teil des Stromes zu einer Pehlausrichtung der Zigaretten führt) und sich im voll vorgeschobenen Zustand über die Höhe des Stromes hin-j aus erstrecken, so daß die Form der oberen Enden der Chargen aus- ; reichend beherrscht werden kann, wenn der Schieber zur Übergabe der Chargen in transversaler Richtung an einen Behälter betätigt wird. In dieser Hinsicht ist sowohl die Bewegung der sich anhebenden Trennplatten als auch die Gegenwart der Steuerplatte von Vorteil.
Es ist schon ausgeführt worden, daß die hier beschriebene Vorrichtung als Teil einer Speichereinheit SU (z.B. bei einer in Fig. 17 der DT-OS 22 38 0β2 gezeigten Maschine) verwendet werden kann. ' Bei einem solchen Einsatz ist der Plattenförderer 2 ein Teil einer kombinierten Station zum Füllen und Leeren von Behältern für Chargen von Zigaretten. Hierzu muß der Plattenförderer 2 und sein ; Antrieb in beiden Richtungen arbeiten können, so daß zwischen auf-! ,einanderfolgenden Trennplatten aus einem Behälter auf den Plattenförderer aufgebrachte Chargen wieder zu einem fortlaufenden Strom' !zusammengefügt werden können, der in der Zeichnung von rechts nach 'links läuft. Bei dieser Betriebsart dien^üie Vorrichtung dazu, 1 Trennplatten aus den Chargen herauszubewegen, so daß von dem
Plattenförderer ein fortlaufender Zigarettenstrom gebildet wird.
j Die Steuerplatte 44 stellt sicher, daß der so gebildete Strom ■ durch Glätten der oberen Oberfläche desselben ausgeglichene Höhe
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aufweist.. Die aufeinanderfolgenden Trennplatten, die bei dem führenden Ende der längs des Plattenförderers bewegten Chargen liegen, werden dadurch aus dem Strom zurückgezogen und unter die Oberfläche des Plattenförderers zurückbewegt, daß das Führungsteil! 18 durch die Nocken 32 und 34 bewegt wird. Die Nocken 32 und 34 j
sind so geformt, daß eine Drehrichtungsumkehr leicht möglich ist. j Da die Nocken die Trennplatten auf denselben Bahnabschnitten führen, ungeachtet dessen, ob sie in den Strom vorgeschoben werden oder aus ihm zurückgezogen werden, erfolgt die Abwärtsbewegung einer Trennplatte bei Betrieb der Vorrichtung in umgekehrter Richtung ebenfalls in zwei Stufen, die durch eine Verweilzone getrennt sind. Die erste Stufe der Abwärtsbewegung der Trennplatte erfolgt vorzugsweise bei einer Stelle, die etwas von der Steuerplatte entfernt ist, so daß keine Gefahr besteht, daß Zigaretten zwischen \ der Kante der Steuerplatte und der sich annähernden Trennplatte eingeschlossen werden. :
Es versteht sich, daß bei einer bewegbaren Steuerplatte, wie der ■ hier beschriebenen Steuerplatte 44 anstelle des beschriebenen Parallelogrammgestänges auch eine einfache Sbhwenklagerung vorgesehen werden kann. Anstelle des Gewichtes oder zusätzlich zu diesem können darüber hinaus Federn verwendet werden, um den von der Steuerplatte ausgeübten Druck zu erzeugen oder zu kompensieren. ·
Es versteht sich ferner, daß die oben beschriebene Vorrichtung auch zur Handhabung anderer stabförmiger Gegenstände, insbesondere von Zigarettenfilterstangen mehrfacher Länge verwendet werden kann
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Claims (1)

  1. Molins Ltd. \\ "... ...
    2, Evelyn Street ..,—.. .- ,' . . -;, - {,
    Deptford, London SE8 5DH
    Patentansprüche
    flj Verfahren zum Teilen eines- Stromes stabförmiger Gegenstände, i ^y ι
    die transversal zu ihrer Längsrichtung bewegt werden, bei dem mit dem Strom bewegte Trennmittel zunehmend in den Strom vorgeschoben werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Strom in dem Bereich, in dem die Trennmittel in ihn hin angeschoben werden, zusammengedrückt oder zusammengehalten wird.
    : 2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem die Trennmittel in' mindesteris
    ■ j
    ' zwei unterschiedlichen Stufen in den Strom vorgeschoben werden,1 ! dadurch gekennzeichnet, daß der Strom nur in '
    ■ I
    ι der ersten Stufe, in der Zwischenstufe oder der ersten Stufe und der Zwischenstufe zusammengedrückt oder in der Höhe begrenzt wird.
    · Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2, mit einem den Strom tragenden und bewegenden Förderer, mit dem Förderer zugeordneten Trennmitteln, die aus einer unteren Stellung, in der sie unter den Förderer zurückgezogen sind, nach oben vorgeschoben werden können, und mit einer Führungs-
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    einrichtung, durch die die Trennmittel aus der unteren Stellung in eine angehobene Stellung vorgeschoben werden, in der sie durch den Strom ganz durchgeführt sind und über diesen überstehen, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (44), durch die zumindest über einen Teil des Bereiches, in dem ein Trennmittel (12) durch den Strom durchgeführt wird, ein Druck auf die Oberseite des Stromes ausgeübt wird.
    4. Vorrichtung nach Anspruch j5» dadurch gekennzeich-; net, daß die Einrichtung zur Ausübung eines Druckes auf j die Oberseite des Stromes eine in Abstand von dem Förderer (2) ! angeordnete Platte (44) aufweist, die so angeordnet ist, daß ; sie auf den Förderer zu oder von diesem wegbewegbar ist. ;
    5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (44) auf einem mit einem Gegengewicht versehenen Parallelograramgestänge (46, 48, 50, 44) angelenkt ist.
    6. Vorrichtung nach Anspruch j5, dadurch gekennzeich-i net, daß die Einrichtung zur Ausübung eines Druckes auf die Oberseite eines Stromes durch einen endlosen Bandförderer gebildet ist, der in Abstand von dem Förderer (2) angeordnet \ ist.
    7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Förderer durch einen endlosen Plattenförderer (2) gebildet ist.
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    8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis J3 dadurch gekennzeichnet, daß die Trennmittel aufweisen: zumindest eine von dem Förderer (2) getragene Trennplatte (12) und ein an der Trennplatte befestigtes Folgeteil (14), das
    ■ zwangsweise auf einer dem Förderer benachbarten Bahn (16, 18) 1 geführt ist.
    !9· Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichj net, daß die Führungseinrichtung einen bewegbaren Abschnitt 1 (18) der Bahn aufweist.
    \0. Vorrichtung nach Anspruch S3 dadurch gekennzeich-
    ; net, daß der bewegbare Abschnitt (18) der Bahn gemäß der } Drehung von Nocken (52, Jk) hin- und herbewegbar ist.
    11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennmittel (12) und die ; Führungseinrichtung (18) so angeordnet sind, daß die Trennmit- : tel in zumindest zwei getrennten Stufen (60, 64) in den Strom \ hineingeschoben werden, wobei die Stufen durch eine Verweilzonej
    ' (62) getrennt sind, innerhalb der die Trennmittel in gleicher : Höhe über dem Förderer (2) verbleiben.
    609831/0863
    Lee rsei te
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