DE1948807A1 - Foerdervorrichtung - Google Patents

Foerdervorrichtung

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DE1948807A1
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Delcellier Henri A
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Canadian Ingersoll Rand Co Ltd
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Canadian Ingersoll Rand Co Ltd
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/74Feeding, transfer, or discharging devices of particular kinds or types
    • B65G47/78Troughs having discharge openings and closures

Description

PA TSNTAN WALTE 1" ν) 4 8 8 O 7
S>ipf.-J7h#.JSic6ard'puffer-JSörner
PATENTANWALT DIPL.-ING. R. MDLLER-BDRNER PATENTANWALT Dl PL-TNG. HANS-H WEY
BERLIN 33 (DAHLEM) · POD BI ELS Kl ALLEE 68 8 MÖNCHEN 22 . Wl D E N M AYE R STR AS S E 49
TELEFON (0311) 702907 . TELEGR.: PROPINDUS TELEFON (0811) 225585 ■ TELEGR- PROPINDUS
FERNSCHREIBER: 0184057 (TELEX) FERNSCHREIBER: 0524244 (TELEX)
23 oo6
Canadian Ingersoll-Rand Company, Limited Montreal, Quebec (Canada)
Fördervorrichtung
Die Erfindung betrifft eine Fördervorrichtung, bestehend aus einem Förderer mit einer Austragsöffnung und einem dieser zugeordneten Aufnahmebehälter für das geförderte Gut sowie mit wenigstens einem die Austragsöffnung normalerweise abdeckenden Verschlußelement.
Es ist bekannt, Förderern der oben beschriebenen Art Vorrichtungen zum Steuern der Abgabe des Förderguts vom Förderer zu einer Aufnahme zuzuordnen. Obwohl diese Einrichtungen Vorteile mit sich bringen, behindern sie unerwünschterweise die Abgabe des Förderguts. Dies ist darauf zurück·» zuführen, daß die bekannten Einrichtungen infolge langsamer
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Βθtätigung der Verschlußelemente den für den Durchtritt des Förderguts erforderlichen Öffnungsquerschnitt nur langsam herstellen und/oder dabei der Nachteil auftritt) daß die Konstruktion des Förderers die Abgabe des Förderguts behindert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die vorstehend beschriebenen Nachteile zu verhindern und eine neue Fördervorrichtung vorzusehen, bei welcher die Abgabe des Förderguts verbessert wird» Insbesondere soll dabei das Verschlußelement die Abgabe unterstützen, wobei die Förderung und Abgabe von Rundhölzern in gleichgünstiger Weise erfolgen soll, wie auch die anderer Fördergüter.
Die Lösung der gestellten Aufgabe sieht vor, daß das Verschlußelement in Längsrichtung des Förderers verschiebbar und ein Antrieb für die Verschiebung zugeordnet ist· Die Auatragaöffnung kann dabei durch ein Verschlußelement oder aber durch «in Paar von sich gegenläufig in Längsrichtung des Förderers bewegbaren Verschlußeleaenten abgedeckt sein·
Als geeignetes Antriebsmittel hat sich wenigstens ein Arbeitszylinder mit einer zugeordneten Steuereinrichtung erwiesen. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist der Steuereinrichtung eine Schalteinrichtung zugeordnet, welche auf die Größe des auf dem Förderer befindlichen Gutes zwecks Betätigung des Arbeit »zylinder β anspricht,, Ergänzend dazu sind in weiterer Ausgestaltung der Erfindung Schaltelemente vorgesehen, die auf das Vorhandensein von gefördertem Gut im Bereich der die Austragsöffnung ver-
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schließenden Enden der Verschlußelemente ansprechen.
Der Förderer selbst ist bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel mit zwei seitlich verlaufenden endlosen Bändern,
Ketten od. dgl. versehen, wobei der dazwischenliegende Ab-
stand mittels Mitnehmern überbrückt wird und sich unter
diesen umlaufenden Teilen des. Förderers eine ortsfeste Förderauflage befindet.
Um die Bewegung der Verschlußelemente so schnell wie möglich durchführen zu können, ist vorgesehen, daß die Steuereinrichtung für die Betätigung der Arbeitszylinder~so eingestellt ist, daß der auf einer Seite der darin angeordneten Kolben befindliche Zylinderraum, vor der Beaufschlagung der anderen Kolbenseite, auf Entlüftung geschaltet
ist.
den beiliegenden Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel für eine Fördervorrichtung gemäß der Erfindung schematisch dargestellt, wobei sich aus Zeichnung und der
nachfolgenden Beschreibung weitere Vorteile gemäß der Erfindung ergeben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Teilansicht der erfindungsgemäßen Fördervorri chtung;
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Fördervorrichtung gemäß
Fig. 1 j
Fig« 3 einen Schnitt durch die Fördervorrichtung längs
der Linie 3-3 in Fig. 2;
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-k-
Fig. h das Schaltbild einer Steueranlage für die in den Fig. 1 bis 3 gezeigte Vorrichtung;
Fig. 5 ein anderes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung; und
Fig. 6 eine Draufsicht auf die Fördervorrichtung gemäß Fig. 5.
Für die in den Zeichnungen enthaltenen gleichen Bestandteile der Vorrichtung sind gleiche Bezugszahlen verwendet worden. In Fig. 1 ist die Fördervorrichtung mit 10 bezeichnet. Mit dieser Fördervorrichtung werden Rundhölzer 12 gehandhabt· Die Fördervorrichtung 10 besteht aus einem endlosen Förderer 14, welcher in geeigneter Weise für die Querförderung der Rundhölzer 12 von einem Vorrat ausgebildet ist, der sich außerhalb der Darstellung an der linken Seite der Fig. 1 befindet und der in Längsrichtung durch einen bekannten, nicht dargestellten Antriebsmotor in Richtung des Pfeiles A umläuft. Der Förderer 1k weist insofern eine zweckmäßige Konstruktion auf, als er aus einem Paar von in einem Abstand zueinander angeordneten endlosen Bändern oder Ketten 16 besteht, welche über bekannte Umlenk- und Antriebsrollen oder Kettenräder (nicht dargestellt) umläuft und wobei die beiden Ketten 16 mit in Abständen zueinander angeordneten Mitnehmern 18, welche gleichzeitig als Verbindungsglieder dienen, verbunden sind. Die Mitnehmer 18 sind in Förderrichtung angewinkelt oder geneigt. Der Förderer 14 erstreckt sich über eine Stützfläche 20, welche eine Öffnung 22 aufweist. Der Abstand der Ketten 16 zueinander ist größer als die Länge der Rundhölzer 12, weshalb diese bei Anlage an die Mit-.
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nehmer 18 quer über die Stützfläche 20 verschoben werden und somit nur mit den Mitnehmern 18 Kontakt mit dem Förderer. 1 4 haben.
Eine Aufnahme 24 ist unter dem Förderer im Bereich der Öffnung 22 der Stützfläche 20 angeordnet. Diese Aufnahme nimmt mit ihrem oberen Ende die Rundhölzer 12 auf, wenn diese durch die Öffnung 20 des Förderers 14 von diesem abgegeben werden und erstreckt sich bis unter die Bodenebene 260 Die Aufnahme 24 kann z. B. als eine Verlängerung eines Magazins für eine Holzschliffmaschine ausgebildet sein, kann jedoch für die Aufnahme von Rundhölzern 12 für jeden anderen Zweck verwendet werden.
Eine Verschlußvorrichtung, welche generell mit 28 bezeichnet ist, ist unterhalb der Stützfläche 20 für die Abgabe der Rundhölzer 12 vom Förderer 14 in die Aufnahme 24 angeordnet. Die Verschlußvorrichtung 28 ist insbesondere so konstruiert, daß sie ein Paar von Verschlußelementen 30 enthält, die eine größere Breite als die Lange der Rundhölzer 12 aufweisen und normalerweise in geschlossener Stellung unterhalb der Austragsöffnung 22, gemäß Figo 1, gehalten werden und dadurch die Abgabe von Rundhölzern vom Förderer 14 in die Aufnahme 24 verhindern. Die Verschlußelemente 30 sind gleitbar in Längsrichtung, bezogen auf den Förderer 14, angeordnet und werden während des Betriebs der Fördervorrichtung 10 in Längsrichtung auseinander und damit in ihre Öffnungsstellung gefahren, wobei durch die eich dadurch bildende Öffnung die Rundhölzer 12 Zugang zur Aufnahme 24 haben. Diese Anordnung der Verschlußelemente 30, wodurch das Öffnen in Längsrichtung zum Förderer 1^ erfolgt, verursacht, daß die Austrags-
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öffnung parallel zu den Rundhölzern 12 auf dem Förderer Ik verlaufto Die Verschlußelemente 30 öffnen daher schlagartig, wobei die Austragsöffnung augenblicklich ausreichend groß genug ist, um den Durchlaß eines Rundholzes 12 zu erlauben. Die Rundhölzer 12 werden dadurch während des Fallvorgangs nicht an einem oder an beiden Enden an den Verschlußelementen 30 festgehalten, wie es auftritt, wenn die Verschlußelemente sich in einer zum Förderer 14 quer verlaufenden Richtung bewegen·
Die Verschlußelemente 30 werden in ihrer Längsbewegung längs des Förderers 14 zwischen ihrer geschlossenen und ihrer offenen Stellung durch einzelne, doppelwirkende Arbeitszylinder 32 angetrieben. Die Arbeitszylinder 32 werden pneumatisch beaufschlagt, wobei die Druckluft über eine Luftleitung 3k durch ein Luftsteuersystem 36" (Fig, 1 und Fig. k) zugeführt»wird. Dieses Steuersystem 36 ist an jedem der Arbeitszylinder 32 mittels Luftleitungen 132 und 232 angeschlossen und so konstruiert, daß die Arbeitszylinder 32 die Verschlußelemente 30 gleichzeitig in ihre offene und Ihre geschlossene Stellung bringen« Die Arbeitszylinder 32 (siehe Fig. i) bestehen aus dem eigentlichen Zylinder 38 und einem Kolben k0 mit einer Kolbenstange 42, die über einen Bolzen kk mit einem Flansch k6 verbunden ist, der seinerseits an der unteren Seite des jeweiligen Verschlußelements 30 angebracht ist, so daß ein Zurückziehen der Kolben in den Zylindern 38 die Verschlußelemente 30 in Längsrichtung zum Förderer Ik in die offene Stellung und im umgekehrten Falle in die geschlossene, dargestellte Stellung bringt.
Das Steuersystem 36 wird durch Elektromagnete gesteuert,
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wobei der Antrieb der Verschlußelemente 30 durch die Arbeitszylinder 32 nur dann erfolgt, wenn die in der Aufnahme Zk befindlichen Rundhölzer 12 unterhalb einer vorbestimmten Höhe liegen, wobei ein Rundholz 12 durch den Förderer Ik genau über die Aufnahme Zk gefördert wird. Dies wird durch einen Füllstandmesser bewirkt, welcher die Höhe der Rundhölzer in der Aufnahme Zk abtastet, der die Schaltelemente für die Erregung der Magnetventile bewirkt, wenn ein Rundholz 12 über der Aufnahme Zk befindlich ist und durch die Verbindung des Füllstandmessers und dieser Schaltelemente in der Weise, daß der Füllstandmesser die Schaltelemente beim Erreichen einer vorbestimmten Füllstandhöhe in der Aufnahme Zk neutralisiert, so daß die Magnetventile nicht betätigt werden*
Der Füllstand' esser be -tent aus einer elektrischen Lichtquelle 48, welche so ange^f-dnet ist, daß ein Lichtstrahl 50 in einer vorbestimmten Ebene quer über die Aufnahme Zk auf einen Empfänger oder eine Fotozelle 52 gerichtet ist· Die Fotozelle 52 ist über eine elektrische Leitung 5k mit einem elektrischen Schaltkreis 56 verbunden (siehe Fig. und k), um die Erregung der Ventilmagnete zu verhindern, wenn der Lichtstrahl 50 infolge eines dazwischen liegenden Rundholzes 12 die Fotozelle 52 erreicht« Die Betätigungselemente bestehen aus einer elektrischen Lichtquelle 58, welche einen Lichtstrahl 60 quer über den Förderer auf einen Empfänger oder eine Fotozelle 62 richtet, welche angrenzend an dem Stoß der Verschlußelemente 30, in ihrer geschlossenen Stellung, angeordnet ist. Die Lichtquelle 58 und die Fotozelle 62 sind in einer Höhe befindlich, in der die durch den Förderer 14 an ihre Abgabestelle
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geforderten Rundhölzer 12 den Lichtstrahl 60 unterbrechen, so daß dieser die Fotozelle 62 nicht erreichen kann. Die Fotozelle 62 ist elektrisch so geschaltet, daß sie die Erregung der Ventilmagneten während der Zeit der Lichtstrahlunterbrechung vornimmt. Der elektrische Schaltkreis 56, wie er schematisch in Fig. 1 angedeutet ist, ist mit den Ventilmagneten durch eine elektrische Leitung 66 verbunden.
Das pneumatische und elektrische Steuersystem der Förder- Λ Vorrichtung 10 ist in Fig. 4 in normalem Zustand bei ab- ~- geschalteter elektrischer Spannung dargestellt. Wie aus der Darstellung gemäß Fig. 4 hervorgeht, ist eine Stromquelle 68 als Energiequelle vorgesehen, deren Zuleitungen 70 und 72 über Schalter 74 und 76, die ihrerseits durch die Fotozellen 52 und 62 gesteuert werden, vorgesehen, wobei diese in Serie quer zu den Zuleitungen 70 und 72 angeordnet sind. Der durch die Fotozelle 52 gesteuerte Schalter 74 ist normalerweise offen, wodurch die Stromquelle 68 abgeschaltet ist und auch dann offen, wenn der Lichtstrahl 50 durch ein Rundholz 12 am Erreichen der Fotozelle 52 behindert ist. Die Fotozelle 52 reagiert auf den Lichtstrahl 50, um dabei den Schalter 74 geschlossen zu halten, wenn " die Höhe der Rundhölzer 12 in der Aufnahme 2k den Lichtstrahl 50 nicht unterbricht. Der Schalter 76, welcher durch die Fotozelle 62 gesteuert wird, ist normalerweise geschlossen und von der Stromquelle 68 abgeschaltet und ebenfalls geschlossen, wenn immer ein Rundholz 12 auf dem Förderer 14 den Lichtstrahl 60 nicht zur Fotozelle 62 gelangen läßt, doch ist dieser Schalter offen, wenn der Lichtstrahl 60 die Fotozelle 62 erreicht· Demzufolge, wie es aus dem Schaltbild zu ersehen ist, wird elektrische Energie durch die Schalter 7^ und 76 nur dann weitergeleitet, wenn der Füllstand in der Aufnahme 24 unter einer
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vorgesehenen Höhe ist und ein Rundholz 12 auf dem Förderer 14 den Lichtstrahl 60 auf seinem Weg zur Fotozelle 62 unterbricht.
Das pneumatische Steuersystem weist ein Paar von gleichartigen magnetgesteuerten Ventilen 78 auf, welche Druckluft zu den Arbeitszylindern 32 leiten. Die Ventile 78 sind durch eine Feder 80 so belastet, daß sie gemäß Fig. 1 und k die Druckluft hinter die Kolben der Zylinder 38 leiten. Dadurch werden die Verschlußelemente 30 in ihrer normalerweise geschlossenen und dargestellten Stellung gehalten. Die Ventile 78 werden in eine Stellung gebracht, in der Druckluft zwecks rückläufiger Kolbenbewegung der Kolben in den Zylindern 38 und damit zwecks Öffnung der Verschlußelemente 30 geführt wird, wenn die normalerweise nicht erregten Magnetwindungen 82, 8k erregt werden, welche entsprechend dem elektrischen Schaltkreis mit den Schaltern 7^ und 76 so angeordnet sind, daß sie im we saitlichen sofort beim Schließen der Schalter 7^ und 76 erregt werden. Die Schalter 78 sind so konstruiert, daß während der Bewegung in die letzterwähnte Stellung, vor dem Zuführen von Druckluft in das Ende der Arbeitszylinder 32, von wo aus die Kolben zwecks Rückbewegung beaufschlagt werden, das andere Ende der Zylinder 38 entlüftet wird. Ein Zeitschalter 86 ist im elektrischen Schaltkreis mit den Schaltern 7k und 76 vorgesehen, wobei der Zeitschalter 86 beim Schließen der beiden Schalter betätigt wird. Der Zeitschalter 86 ist mit einem normalerweise offenen Schalter 88 verbunden, der in einer Abzweigung 90, welche die Schalter 7k und 76 umgeht, angeordnet ist, um den Schalter 88 nach einer einstellbaren, vorbestimmten Zeitperiode zu schließen. Wenn die beiden Schalter 7^ und 76 geschlossen sind, strömt daher elektrische Energie
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zu den Magneten 82, 84, und zwar während einer einstellbaren Zeitperiode, nachdem ein Rundholz 12 auf dem Förde— rer 1.4 seinen Fall in die Aufnahme 24 begonnen hat und der Schalter 76 wird demzufolge durch die Fotozelle 62 wieder geöffnet.
Wenn die Fördervorrichtung 10 in Betrieb ist, wird elektrische Energie von der Stromquelle 68 normalerweise fortgesetzt ühdr die Zuleitungen 70 und 72 dem vorbeschriebe-
φ nen elektrischen Schaltkreis zugeführt. Der Schalter 74 ist geschlossen, wenn die Rundhölzer 12 in der Aufnahme 2;<unterhalb der Ebene lagern, in der der Lichtstrahl 50 verläuft. Der Schalter 76 ist demzufolge offen, solange kein Rundholz 12 den Lichtstrahl 60 blockiert. Demzufolge halten die Federn 80 normalerweise die Ventile 78 in Stellungen, in welchen die Kolben vorgeschoben und damit auch die Verschlußelemente 30 geschlossen sind. Sobald ein Rundholz 12 durch den Förderer in eine Stellung gefördert ist, welche den Lichtstrahl 60 der Lichtquelle 62 blockiert, schließt diese den Schalter 76, wodurch die Magneten 82 und 84 erregt werden. Dadurch werden die Ventile 78 in
k Stellungen gebracht, bei welchen den Zylindern 38 Druckluft von der Seite zugeführt wird, von der aus die Kolben und damit die Verschlußelemente 30 in Längsrichtung, bezogen auf den Förderer 14, zurückgezogen bzw. geöffnet werden. Das den Lichtstrahl 60 unterbrechende Rundholz 12 fällt demzufolge vom Förderer 1:4 in die Aufnahme 24. Die Magnete 82 und 84 werden nicht sofort abgeschaltet, wenn die Bewegung des Rundholzes 12 dieses aus dem Lichtstrahl 60 herausbringt, da der Zeitschalter 86 den Schalter 88 geschlossen hält, um einen Stromfluß durch die Abzweigung 90 über eine vorbastimmte zusätzliche Zeitspanne
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nach dem Öffnen des Schalters 76 aufrechtzuerhalten. Nach Ablauf dieser zusätzlichen Zeitperiode werden die Magnete 82 und 84 abgeschaltet, wobei die Federn 80 die Ventile 78 zurückschalten und demzufolge die Verschlußelemente 30 geschlossen werden·
Venn die Rundhölzer 12 in der Aufnahme 24 den Lichtstrahl 50 von der Fotozelle 52 absperren, hält diese den Schalter 74 offen. Daher ist das Schließen des Schalters 76 durch die Fotozelle 62 bezüglich der Erregung der Magnete 82 und 84 wirkungslos. Die Rundhölzer 12 werden dabei weiterhin durch ddn Förderer 14 quer über die Verschlußelemente 30 gefördert und an einem anderen, hinter der Aufnahme 24 liegenden Punkt abgegeben, z. B. in eine andere mit der ersten Aufnahme 24 in Serie geschaltete Aufnahme. Der Förderer Ik setzt die Förderung der Rundhölzer 12 solange nach Passieret? 3.er ersten Aufnahme 24 fort, bis die Höhe der Rundhölzer 12 in der letzteren so weit abgefallen ist, daß der Lichtstrahl 50 von der Fotozelle 52 empfangen wird, worauf die Rundhölzer 12 abermals in die erste Aufnahme 24, in vorgeschriebener Weise, abgegeben werden.
Aus der vorstehenden Beschreibung ist zu erkennen, daß die Konstruktion des Förderers 14 die Mitnehmer 18 als einzige Angriffselemente des Förderers 14 für die Bewegung der Rundhölzer 12 vorsieht. Die Neigung oder Abwinkelung dieser Mitnehmer 18 fördert daher die Abgabe der Rundhölzer 12 vom Förderer 14. Darüber hinaus verhindert die enorm kurzzeitige Bewegung der Verschlußelemente 30 in Längsrichtung zum Förderer ein Festhängen der Rundhölzer 12 an denselben, während die Verschlußelemente eine so ausreichend große Öffnung schaffen, durch welche die Rund-
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hölzer nach unten vom Förderer 14 herabfallen können. Zusätzlich gewährt die Konstruktion und Anordnung des pneumatischen und elektrischen Steuersystems eine extrem schnelle Öffnung der Verschlußelemente 30, was zu einer höchst wirksamen Arbeitsweise der Vorrichtung führt.
In den Fig, 5 und 6 sind die mit dem bisher beschriebenen Ausführungsbeispiel identischen Teile mit dem zusätzlichen Buchstaben a bezeichnet. Die Fördervorrichtung 10a ist
fe insbesondere für das Ablegen ,von überlangen Rundhölzern aus einem geförderten Vorrat von Rundhölzern 12a vorgesehen. Der Förderer 14a ist in seiner Konstruktion mit dem Förderer 14 identisch und wird in Längsrichtung gemäß Pfeil A1 angetrieben. Der Förderer i4a wird mit quer zu diesem liegenden Rundhölzern 12a mittels einer Zuführungsvorrichtung beschickt, die einen geneigten Zuführungsschacht 92 aufweist, dessen unteres Ende auf den Förderer 14a führt und dessen oberes Ende an einem üblichen Förderer liegt, der teilweise dargestellt und mit 94 bezeichsnet ist· Eine Rundholzausrichtplatte 96 ist an den sich gegenüberliegenden Seiten des Förderers I4a angebracht und erstreckt eich vom Zuführungsechacht <?2 in einem Winkel
" zum Förderer I4a. Die Auerichtplatte 96 dient zum Ausrichten der führenden Enden der Rundhölzer 12a, wenn diese während des Betriebs der Fördervorrichtung 10a durch den Zuführungsschacht 92 auf dem Förderer I4a aufgegeben werden.
Der Verschluß der Fördervorrichtung 10a besteht aus einem einzigen Verschlußelement 98, welches unterhalb der Stützfläche 20a zum Bestimmen der Abgabe der Rundhölzer 12a vom Förderer 14a an die Aufnahme, 24a vorgesehen ist. Das
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Verschlußelement 98 weist durch besondere Konstruktion eine größere Breite auf als die maximale Länge der zugeführten Rundhölzer 12a beträgt, welche durch den Förderer 14a zugeführt werden. Das Verschlußelement wird normalerweise in der dargestellten geschlossenen Stellung gehaltent wobei es eine Abgabe der Rundhölzer an die Aufnahme 24a verhindert. Das Verschlußelement 28 ist in Längsrichtung des Förderers 14a gleitbar zwischen der dargestellten geschlossenen Stellung und einer offenen Stellung angeordnet, in welcher letzteren der Weg für die Rundhölzer vom Förderer 14a in die Aufnahme 24a freigegeben ist. Obgleich in der Darstellung die Öffnungsrichtung des Verschlußelementes entgegen der Förderrichtung für die Rundhölzer 12a vorgegeben ist, kann die Öffnungsrichtung auch entgegengesetzt, also mit der Förderrichtung des Förderers i4a, verlaufen. Das Verschlußelement 98 wird durch einen umsteuerbaren Arbeitszylinder 32a betätigt, welcher mit dem Arbeitszylinder 32 identisch ist. Der Arbeitszylinder 32a ist mit einem Druckluftsteuersystem 100 über Druckluftleitungen 132a und 232a verbunden. Eine Druckluftleitung 102 führt Druckluft von einer nicht dargestellten Druckluftquelle in das Druckluftsteuersyetem 100, welches ein Ventil aufweist, welches mit dem Ventil 78 in Fig. 4 identisch ist und bei Erregung eines normalerweise nicht erregten Magneten über die Luftleitung 232a Druckluft in die Zylinder 38a führt.
Eine Abtastanlage ist für das Ermitteln von Bundhölzern 12a vorbestimmter Länge auf dem Förderer 14a vorgesehen, welche ebenfalls das Öffnen dee Verschlußelements 98 veranlaßt, wenn eich ein überlanges Rundholz 12a darüber be-
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findet. Diese besteht aus einer elektrischen Lichtquelle 104, welche einen vertikal gerichteten Lichtstrahl auf eine entsprechend angeordnete Fotozelle 106 richtet« Die Lichtquelle 104 und die Fotozelle 106 sind1 an der Seite des Förderers i4a angeordnet, welche der Ausrichtplatte 96 gegenüberliegt und in einem Abstand, zum Förderer i4a, welcher der vorbestimmten Länge eines zu ermittelnden überlangen Rundholzes 12a entspricht,. Obgleich also Rundhölzer 12a mit einer kürzeren als der vorbestimmten Länge ψ den Lichtstrahl der Lichtquelle 104 nicht von der Fotozelle 106 absperren, blockieren die überlangen Rundhölzer 12a diesen Lichtstrahl. Die Lichtquelle 104 und die Fotozelle IO6 sind so mit einem elektrischen Steuersystem 112 der Fördervorrichtung 10a durch elektrische Leitungen 108 und 110 verbunden, daß das Absperren des Lichtstrahls zum Schließen eines Schalters führtf wodurch, das elektrische Steuersystem 112 einen Ventilmagneten des Steuersystems 100 über eine elektrische Leitung 114 erregt· Dieser Schalter ist normalerweise offen, wenn der Lichtstrahl die Fotozelle I06 erreicht und der Ventilmagnet ist demzufolge normalerweise nicht erregt.
Im Betrieb der Fördervorrichtung TOa ist das Verschlußelement 98 normalerweise in der dargestellten geschlossenen Stellung· Venn sich jedoch ein überlanges Rundholz 12a über dem Verschlußelement 98 befindet, wird der Lichtstrahl der Lichtquelle 104 auf seinem Weg zur Fotozelle I06 unterbrochen. Das den Magneten betätigende Ventil des LuftSteuersystems 100 wird dabei erregt und führt über die Leitung 232a Druckluft in den Zylinder 32a, wodurch das Verschlußelement 98 augenblick-
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lich geöffnet wird.
Aus der vorstehenden Beschreibung geht hervor, daß die der Erfindung zugrundeliegenden Aufgaben durch die erfindungsgemäße Vorrichtung gelöst sind. Bs ist jedoch
zu bemerken, daß die in den Ausführungsbeispielen gemäß den Fig. 1 bis h enthaltenen Verschlußelemente und die in dem Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 5 und 6 enthaltenen Verschlußelemente gegenseitig ausgetauscht
werden können.
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Claims (8)

  1. Patent an Sprüche
    ( 1, (Fördervorrichtung, bestehend aus einem Förderer mit einer Austragsöffnung und einem dieser Austragsöffnung zugeordneten Aufnahmebehälter für das geförderte Gut sowie wenigstens einem, die Austrittsöffnung normalerweise abdeckenden Verschlußelernent, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußelement (3O898) in Längsrichtung des Förderers (14,14a) verschiebbar und P ein Antrieb (32,32a) für diese Verschiebung zugeordnet ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Austragsöffnung durch ein Verschlußelement. (98) abgedeckt ist.
  3. 3* Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Austragsöffnung ein Paar von gegenläufig in Längsrichtung des Förderers (14) bewegbaren Verschlußelementen (30) zugeordnet ist.
  4. t 4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb aus wenigstens einem Arbeitszylinder mit einer zugeordneten Steuereinrichtung (36,56,100,112) besteht.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung auf die Größe des auf dem Förderer (i4a) befindlichen Gutes ansprechende Schalteinrichtungen (100,112) für die Betätigung des Arbeitezylinders (32a) aufweist.
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  6. 6. Vorrichtung nach. Anspruch kt dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung weitere Schaltelemente (36» 56) aufweist, die auf das Vorhandensein von gefördertem Gut im Bereich der die Austragsöffnung verschließenden Enden der Verschlußelemente (30) ansprechen·
  7. 7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Förderer (14) aus zwei seitlich verlaufenden, endlosen Ketten (16) mit den dazwischenliegenden Abstand überbrückenden Mitnehmern (18) und einer darunter befindlichen ortsfesten Förderauflage (zo) besteht.
  8. 8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7« dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung für die Betätigung der Arbeitszylinder so eingestellt ist, daß der auf einer Seite der darin angeordneten Kolbten befindliche Zylinderraum, vor der Beaufschlagung der anderen Kolbenseite, auf Entlüftung geschaltet ist.
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