DE2246877A1 - Vorrichtung zum betrieb eines grossflaechigen silos fuer schuettgut - Google Patents

Vorrichtung zum betrieb eines grossflaechigen silos fuer schuettgut

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Description

Dipl.-lng. H. Sauerland - Dr.-Ing. R. König · DTpT-Tn gTKrBBng en
Patentanwälte ■ 40oo Qüs^elcJorf · Pecjlienalleo ve ■ Telefon .433732
22, September 1972 27 884 S
Lindemann Maschinenfabrik G.m,b.He, 4000 Düsseldorf, Erkrather Straße 401
"Vorrichtung zum Betrieb eines großflächigen Silos
für Schüttgut»
Schüttgut wird vor seiner weiteren Verarbeitung vielfach zunächst in einen Silo eingebracht, dem es dann entsprechend dem Rhythmus der Verarbeitungsanlage wieder entnommen wird. Dadurch wird der Tatsache Rechnung getragen, daß das Schüttgut vielfach in sehr verschiedenen Zeitabständen und Mengen angeliefert wird. Dies gilt insbesondere für die Verarbeitung von Müll« Den Müllverbrennungsanlagen sind daher meist großflächige Silos vorgeordneta Dabei wird das Gut in der Regel in den Silo an mindestens einer Füllstation von oben und zugleich von der Seite kommend einge^ füllt.
Wird Schüttgut auf eine ebene Fläche entleert, so bildet sich der bekannte Kegel, dessen Winkel dem sogenannten Böschungswinkel entspricht und von der Beschaffenheit des Materials abhängt. Wird das Gut, wie bei den.oben erwähnten Silos, von oben und zugleich von der Seite eingefüllt, so entsteht zwar kein Kegel, wohl aber eine Art Halbkegel mit einem mehr oder weniger veränderlichen Böschungswinkel„
Diese Eigenschaft des sich im Silo aufhäufenden Gutes hat zur Folge, daß der Silo niemals vollständig gefüllt werden kann. Dies gilt selbst für den Fall, daß man einen run-
403014/0186
sn
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den Silo vorsieht, der an seinem ganzen Umfang mit Füllstationen besetzt ist. Denn auch dann würde immer noch in der Mitte zwischen den sich einzeln anhäufenden Halbkegeln ein ungefüllter Raum bleiben.
Ein weiterer Mangel besteht darin, daß die Weiterförderung von im Silo angesammelten Materials in die Verarbeitungsmaschinen, bei Müllverbrennung also in die Verbrennungsanlagen, sich schwierig gestaltet, wenn das Material sich in Kegel- oder Halbkegelform, also jedenfalls mit einem mehr oder weniger großen Böschungswinkel anhäuft. Zur Beförderung des Materials aus dem Silo in die Verarbeitungsanlagen kommen meist nur die sogenannten Polypgreifer infrage. Solche Greifer sind zwar vorzüglich geeignet. Material zu fassen, das mehr oder weniger eben liegt. Steht das Material jedoch nur in der Form eines oder mehrerer geneigter Kegel oder Halbkegel zur Verfügung, dann können die Polypgreifer nicht voll wirksam werden. Sie kommen dann vielfach zum Kippen, wobei ihre Seile außer Eingriff mit den zugeordneten Seilrollen gelangen oder mindestens klemmen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Betrieb eines Silos der eingangs bezeichneten Art zu schaffen, bei der die von der Form, die das eingebrachte Material annimmt und die in erster Linie vom Böschungswinkel abhängt, herrührenden Nachteile weitgehend vermieden sind. Anders ausgedrückt besteht die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe somit darin, eine Vorrichtung zu schaffen, die es ermöglicht, den Silo nicht nur zu einem weitaus größeren Maße zu füllen, sondern außerdem die Entnahme des Materials aus dem Silo zu erleichtern, zu vereinfachen und störungsfrei zu machen.
Erfindungsgemäß wird die vorbezeichnete Aufgabe dadurch gelöst, daß unterhalb jeder Füllstation von der Seite her ein Schieber in den Siloraum einschiebbar ist, der mit sei-
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ner Stirnfläche in das von der Füllstation kommende, auf dem Siloboden ruhende Gut.einfährt und auf es schiebend und verteilend einwirkt. Durch diese Wirkung der Stirnfläche, die bevorzugt mindestens annähernd vertikal verläuft, wird aus dem Halbkegel oder den Halbkegeln, die sich zuvor gebildet haben oder noch in Bildung begriffen sind, eine auf dem Siloboden ruhende Materialschicht mit wenigstens einigermaßen ebener Oberfläche. Auf diese Weise ist es möglich, das Fassungsvermögen des Silos voll oder wenigstens annähernd voll auszunutzen. Außerdem kann die Entnahme von Gut aus dem Silo mittels eines Polypgreifers oder eines ähnlichen Werkzeugs ohne die oben erläuterten Schwierigkeiten erfolgen,,
In einer bevorzugten Ausführung der Erfindung ist die Stirnfläche des Schiebers gegen dessen Ausschubrichtung unter eine.« spitzen Winkel geneigt«, Dadurch wird erreicht, daß der Schieber auf das Gut nicht nur in Richtung seiner Bewegung schiebend einwirkt, das Gut vielmehr außerdem zur Seite drängt. Ist der Schieber mittig angeordnet, wie dies insbesondere bei Silos mit nur einer Füllstation in Betracht kommt, dann besteht die Stirnfläche des Schiebers ■ zweckmäßig aus mindestens zwei entgegengesetzt zueinander geneigten Flächenteilen, um auf diese Weise beiderseits wirken zu können. In Fällen, wo mindestens eine Füllstation sich in einer Ecke des Silos befindet, besteht die Stirnfläche des zugeordneten Schiebers bevorzugt aus mindestens einem Flächenstück, wobei sämtliche Flächenstücke in gleichem Sinne geneigt sind, wenn man sich nicht mit einem einzigen Flächenstück begnügt«
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist einer Füllstation eine Zerkleinerungsstufe vorgeschaltet. Dadurch wird die weitere Verarbeitung des Materials erleichtert„ ' . ■ . .
Weiterhin ist es möglich, ;einer Füllstation eine Verdich-
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tungsstufe vorzuschalten, was gleichfalls die weitere Verarbeitung des Guts erleichtert. Die beiden vorgenannten Maßnahmen können mit Vorteil auch gleichzeitig angewendet werden.
Wird, wie vorstehend angegeben, der Füllstation eine Zerkleinerungsstufe und/oder eine Verdichtungsstufe vorgeschaltet, dann ergibt sich eine in baulicher Hinsicht besonders vorteilhafte Anordnung in Form einer einer Füllstation vorgeschalteten, oben offenen Schiebemulde, in der das von oben eingefüllte Material durch einen Vorschubstempel in den Bereich der Zerkleinerungsstufe und/oder Verdichtungsstufe gefördert wird.
Die Zeichnung veranschaulicht zwei Ausführungsbeispiele in schematischer Darstellung. Es zeigen
Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen großflächigen Silo mit einer erfindungsgemäß gestalteten Vorrichtung in einer ersten Ausführungsform,
Fig. 2 einen der Fig. 1 ähnlich gestalteten Längsschnitt durch eine zweite Ausführungsform und
Fig. 3 eine Ansicht des Silos nach Fig. 2 mit erfindungsgemäß gestalteten Vorrichtungen, wobei jedoch Fig. zugleich Einzelheiten zeigt, die auch bei der Vorrichtung nach Fig. 1 vorhanden sind.
Der in allen drei Figuren schematisch gezeichnete Silo ist allgemein mit 1 bezeichnet und besteht aus einem Boden 2 und Seitenwänden 3, 4 und 5. Er ist oben offen, um für einen Polypgreifer 6 zugänglich zu sein, der nach Art einer Laufkatze entlang einer Brücke 7 verschiebbar ist, die ihrerseits, gesehen in Fig. 1 und 2, rechtwinklig zur Zeichenebene mittels Rollen 8 auf Schienen fahrbar ist. Der Silo ist gemäß Fig. 3 langgestreckt gestaltet. An seiner einen
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■ - 5 -
Längswand 3 schließt sich ein oben offener Schacht 9 an, in den vom Greifer 6 dem Silo entnommenes Material beim Lösen des Greifers herabfällt. Aus dem Schacht 9 gelangt das Material auf einen Band- oder Kettenförderer 10, der es seinerseits in einer für die Erläuterung der Erfindung nicht wesentlichen Weise zu einem Müllverbrennungsofen führt.
Die der Wand 3 gegenüberliegende Längswand 4 hat eine Anzahl von Durchbrechungen 11, durch die der Silo 1 beschickt wird. Bei der Ausführung nach Fig. 1 sind die Durchbrechungen 11 oben offen und von Seitenwänden 12 begrenzt. Ihre Unterseite wird von einer Rutsche 13 gebildet, die in den eigentlichen Siloraum mündet. Auf einer Rampe 14 können Lastwagen 15 nahe an die Rutsche 13 herangefahren werden, um in der aus Fig. 1 ersichtlichen Weise Material auf die Rutsche zu entleeren.
Wären keine weiteren Vorkehrungen getroffen, so würde sich das auf der Rutsche 13 abgleitende Material im Silo 1 mit dem Böschungswinkel a ansammeln«, Unterhalb jeder Durchbrechung 11, also unterhalb jeder Füllstation, würde sich damit eine Art Halbkegel bilden, wie er in Fig. 1 angedeutet ist. Weiter eingebrachtes Material würde, weil es auf der unter dem Böschungswinkel angesammelten Materialmenge nicht abrutscht, nicht oder nur in vereinzelten Stücken in den Silo gelangen, sich vielmehr im wesentlichen im Raum 16 zwischen den Seitenwänden 12 stauen. Der Silo wäre damit in nur sehr wenig befriedigender Weise ausgenutzt. Außerdem müßte der Greifer 6 das im Silo befindliche Material durch Angriff an der geneigten Fläche des Halbkegels greifen, was aus den eingangs angegebenen Gründen nachteilig ist. Diesen Mangeln zu begegnen, ist die Aufgabe der nunmehr zu beschreibenden Vorrichtung,,
Unterhalb einer jeden Füllstation, die aus einer Durchbre-
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chung 11 und einer Rutsche 13 besteht, ist ein Schieber horizontal beweglich gelagert, der mit einem doppeltwirkenden Zylinder-Kolbenantrieb 18 gekuppelt ist. Der Schieber 17 kann mittels dieses Antriebs in den Siloraum von"der Seite her eingefahren werden und dringt dabei mit seiner Stirnfläche 19 in das gestrichelt angedeutete Material ein, das zuvor entlang der Rutsche 13 in den Siloraum gefüllt worden ist. Mittels seiner Stirnfläche 19 zerstört der Schieber 17 dabei die zuvor gebildete Halbkegelform, schiebt das Material vor sich her und verteilt es in einer Weise, durch die der Silo mehr oder weniger vollständig gefüllt wird. Dabei kann der Schieber 17 in dieser Weise auch noch wirksam sein, während Material von der Rutsche 13 kommend in den Siloraum gelangt und sich oberhalb der Unterkante der Rutsche ansammelt. Fig. 1 veranschaulicht einen Zwischenzustand, in welchem bereits eine beträchtliche Menge aus der sonst durch die Halbkegelfläche begrenzten Menge herausgeschoben worden ist,, Im Endzustand kann erreicht werden, daß das Material den Silo in einer Form füllt, in der seine obere Fläche annähernd horizontal liegt.
In Fig. 3 ist veranschaulicht, wie die Stirnfläche 19 der verschiedenen Schieber 17 gestaltet sein kann. In Fig. 3 ist angenommen, daß der Bunker mehr als drei Füllstationen und demgemäß auch mehr als drei Schieber 17 enthält. Zwei dieser Schieber, von denen nur einer gezeichnet ist, befinden sich nahe einer Querwand 5 des Silos. Dieser Schieber ist mit 17a bezeichnet. Seine vertikale Stirnfläche 19a ist gegen die Bewegungsrichtung des Schiebers 17a unter einem spitzen Winkel geneigt, so daß sie das Material nicht nur vor sich herschiebt, vielmehr auch seitlich zur Mitte abdrängt. Die beiden übrigen in Fig. 3 erscheinenden Schieber 17b und 17c sind "mittig" angeordnete Schieber im Sinne der eingangs gemachten Ausführungen. Ihre Stirnfläche besteht aus je zwei Teilflächen 19b und 19c, die in der gleichen Weise unter einem spitzen Winkel geneigt sind wie
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die Fläche 19a, jedoch in entgegengesetztem Sinne. Mit diesen geneigten Flächen- verdrängen die mittig angeordneten Schieber 17b und 17c das Material nach beiden Seiten. Im übrigen sind, wie eingangs bemerkt, auch andere geeignete Formen und Anordnungen von Flächen denkbar,. Beispielsweise könnte die Fläche 19a in zwei in gleichem Sinne geneigte Teilflächen aufgeteilt sein, die sich voneinander nur durch ihre Winkelstellung zur Vorschubrichtung des Stempels 17a unterscheiden. Ähnliches gilt für die Flächen der Stempel 17b und 17c.
Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 2, dessen Einzelheiten auch in Fig. 3 dargestellt sind, unterscheidet sich von demjenigen nach Fig. 1 durch die Art, in welcher das Material der Rutsche 13 zugeführt wird. Während gemäß Fig. das Material aus dem Lastwagen 15 direkt auf die Rutsche 13 geschüttet wird, gelangt es bei der Ausführung nach Fig. 2 und 3 in eine oben offene Mulde 20, eine sogenannte Schiebemulde, in der ein Vorschubstempel 21 durch einen doppeltwirkenden hydraulischen Antrieb 22 hin und her geschoben werden kann. Der Mündung 23 der Schiebemulde 20 sind zwei Werkzeuge nachgeschaltet, nämlich ein Stampfer 24 und eine Schere, die aus einem beweglichen Messerträger 25 und einem feststehenden Messer 26 besteht. Mittels dieser Werkzeuge kann das Material zunächst verdichtet, also in seinem Volumen verringert werden. Dies geschieht durch den Stampfer 24e Handelt es sich um sehr langes Material, so kann es durch die Schere 25, 26 in Stücke geschnitten werden, die sich zum Einfüllen in den Silo 1 und vor allem zur Weiterverarbeitung in dem Brennofen eignen, der dem Schacht 9 nachgeschaltet ist.
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Claims (1)

  1. Lindemann Maschinenfabrik G.m.b.H., 4000 Düsseldorf, Erkrather Straße 401
    Patentansprüche;
    1. Vorrichtung zum Betrieb eines großflächigen Silos für Schüttgut mit mindestens einer Füllstation, an der das Gut von oben und von der Seite kommend durch Schwerewirkung eingebracht wird, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb jeder Füllstation von der Seite her ein Schieber (17) in den Siloraum einschiebbar ist, der mit seiner Stirnfläche (19) in das von der Füllstation kommende, auf dem Siloboden ruhende Gut einfährt und auf es schiebend und verteilend einwirkt.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnfläche (19) mindestens annähernd vertikal verläuft.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnfläche (19) des Schiebers (17) gegen dessen Vorschubrichtung unter einem spitzen Winkel geneigt ist.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 3f dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnfläche eines einer mittig angeordneten Füllstation zugeordneten Schiebers (17b oder 17c) aus mindestens zwei entgegengesetzt zueinander geneigten Flächenteilen (19b, 19c) besteht.
    5β Vorrichtung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnfläche eines Schiebers (17a), der einer in einer Ecke des Silos angeordneten Füllstation zugeordnet ist, aus mindestens einem Flächenstück
    A098U/0166
    (I9a) "besteht und diese Flächenstücke sämtlich im gleichen Sinne geneigt sind.
    6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß einer Füllstation eine Verdichtungsstufe (24) vorgeschaltet ist.
    7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5 oder 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß einer Füllstation eine Zerkleinerungsstufe (25, 26) vorgeschaltet ist.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, gekennzeichnet durch eine einer Füllstation vorgeschaltete, oben offene Schiebemulde (20), in der das von oben eingefüllte Material durch einen Vorschubstempel (21) in den Bereich der Verdichtungsstufe (24) und/oder der Zerkleinerungsstufe (25, 26) gefördert wird.
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    Leerseite
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