DE3001228A1 - Kettenfoerderer - Google Patents
KettenfoerdererInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G19/00—Conveyors comprising an impeller or a series of impellers carried by an endless traction element and arranged to move articles or materials over a supporting surface or underlying material, e.g. endless scraper conveyors
- B65G19/18—Details
- B65G19/28—Troughs, channels, or conduits
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- B65G47/00—Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
- B65G47/74—Feeding, transfer, or discharging devices of particular kinds or types
- B65G47/78—Troughs having discharge openings and closures
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Discharge Of Articles From Conveyors (AREA)
Description
21.124. _ . ·■·
Beschreibung
Kettenförderer.
Die Erfindung betrifft einen Kettenförderer mit einem Gehäuse und einer in diesem Gehäuse verschiebbaren, mit Mitnehmern
versehenen Kette, die Über eine Abfuhröffnung bewegbar ist.
Solche Kettenförderer werden bereits viele Jahre zum Fördern körnigen und/oder pulverigen Materials benutzt.
Beim Verarbeiten bestimmter, Klebeeigenschaften aufweisender Materialien tritt oft die Schwierigkeit auf, dass an der
Stelle der Abfuhröffnung das Material sich nicht hinreichend von der
Kette löst und somit nicht in der erwUhschten Weise durch die Abfuhröffnung
abgeführt wird.
Die Erfindung bezweckt, einen Kettenförderer vorerwifhnter
Art zu schaffen, bei dem dieser Nachteil behoben werden kann.
Nach der Erfindung kann dies dadurch bewerkstelligt werden, dass nahe der Abfuhröffnung Mittel vorgesehen sind, durch
welche die Kette über einen Teil ihrer Bahn hochbewegt wird.
Da die Kette nahe der Abfuhröffnung über einen Teil
ihrer Bahn hochbewegt wird, wirdsie nach dem Passieren der Mittel
wieder zurückfallen und in der Praxis hat es sich gezeigt, dass
dadurch in wirkvoller Weise etwaiges an der Kette hängendes Material
losgeschUttelt und somit noch durch die Abfuhröffnung abgeführt wird. Bei Verwendung der Konstruktion nach der Erfindung kann daher
in einfacher Weise der bei den bisher bekannten Kettenförderern
CjO hSufig auftretende Nachteil einer unzulänglichen Materialabfuhr
vermieden werden.
-j Die Erfindung wird nachstehend an Hand einer in bei-
liegenden Fi/juren schematisch dargestellten AuufUhrun^sforrn dor
Konstruktion nach der Erfindung naher erläutert«, Es zeigen
BAD ORIGINAL
Fig, 1 schematiach fin«? Äusfuhrungsform eines Ketten- ·
förderers,
Fig. 2 eine schemntinche Draufsicht auf einie Glieder
un4 MitnehmerK einer im Förderer verwendeten Kette,
Fig. 3 eine Ansicht in Richtung des Pfeils III in Fig. 2,
Fig. 4 in vergrösnertera Hasstäb schematisch einen Teil
eines Kettenförderers in Höhe einer Abfuhröffnung,
Fig. 5 in vergröoBertem liasstab einen Schnitt lSngs der
Linie V-V in Fig. 4,
Fig. 6 eine Seitenansicht in Richtung des Pfeils VI in Fig. 5.
Der in Fig. 1 dargestellte Kettenförderer enthalt ein Gehäuse Ir, nahe dessen Enden un horizontale Drehachsen drehbare
FUhrungsrSder oder Trommeln 2 und 3 angeordnet sind. Um diese
Trommeln oder Ftthrungsräder 2 und 3 ist eine endlose Kette 4 gefUhrt.
Die Kette 4 kann z.B. aus aneinander angelenkten Gliedern 5 (siehe Fig. 2) zusammengebaut werden, wobei beiderseits der Glieder
mehr oder weniger L-förmige Mitnehmer 6 befestigt sind. Vorzugsweise
sind diese Mitnehmer aus einem an -e&essenen Kunststoff hergestellt
und die Höhe der Mitnehmer ist vorzugsweise grosser als die Höhe
der Glieder 5 (siehe Fig. 3), ßo dass die zueinander parallelen
Kettenteile, die z.B. von unter diesen Kettanteilen liegenden, im Gehäuse untergebrachten Platten 7 und 8 abgestützt werden,
O nur mit den Kunststoffteilen i-a betrieb Über diese Platten schie-
ben. Es hat sieh ergeben, dass dndurch wesentlich weniger LSrm
entsteht als bei den Üblichen, p/>nz aus Metall hergestellter. Ketten
^ und Mitnehmern, wöhrend ausserdea deT Antrieb der Kette eine ^erin-
<j> gere Leistung braucht. Ein weitorT Vorteil liegt darin, dass
bei etvaigem Bruch der Mitnehmer der sät dem zu fördernden Knterial
BAD
abgeführte Bruchteil meistens keinen Schaden bei den das i-l'iterial
weiter verarbeitenden Maschinen hervorrufen wird im Gegensatz zu Mitnehmern aus Metall.
Pig. 1 zeigt ferner, dass das Gehituse 1 mindestens eine
Zufuhröffnung -9 für die Materialzufuhr an den Förderer und ferner mindestens eine Abfuhröffnung 1O für die Abfuhr des versetzten
Materials aufweisen kann*
Die Fig. 4 bis 6 zeigen ferner, dass in Höhe einer Abfuhröffnung 10 eine Öffnung 11 in der Platte 8 vorgesehen ist,
über welche die Kette zum Versetzen des Materials verschiebbar ist.
Biese öffnung lSsst sich durch eine quer zur Längsrichtung des
Gehäuses 1 verschiebbare Platte 12 absperren. Zum Verschieben der
Platte 12 ist ein Verstellzjrlinder 13 angebracht, die unter der
Platte liegt und von dem ein Ende mit einer mit dem Gehäuse 1 verbundenen
Stützkonstruktion 14 verbunden ist. Die Kolbenstange 15 des Verstellzylinders int an auf der Unterseite der Platte 12 befestigten
Laschen 16 angelenkt. Ferner sind an der Unterseite der Platte zur Platte senkrechte Streifen 17 befestigt, die mit an der
. Stützkonstruktion 14 befestigten Hocken 18 zum Fuhren des Schiebers
in Wirkverbindung treten.
Die Bewegungsrichtung des Über die Platte 8 bewegbaren
Teils der Förderkette ißt mit Pfeil A angedeutet. In dieser Bewegungsrichtung
gesehen, ist an dem oberen Begrenzungsrand der Öffnung
5"* 11 auf einem unterhalb der Platte liegenden Pegel eine horizontale
O Schwenkwelle 19 angebracht, an der die Enden zweier in einem
-* Abstand voneinander liegenden Platten 20 und 21 befestigt sind.
cn An jeder dieser Platten 20 und 21 sind nahe dem von der bchwenk-
*** welle 19 abftewandtpn Undo zwei I/inchen 22 befenti/:t, in tlonnn oi
zur Schwenkwelle I9 parallele Welle 23 cela^ert ist. Die .»eile 23
BAD: ORIGINAL
ist außerdem durch Löcher in don Enden von Firmen 24 geführt,
deren von der Wello 23 nbgowandten Enden an einer zur ochwenkwelle 1
parallen Stange 25 befestigt sind. Die Enden der Stanj^e 25 sind
in am Gehäuse 1 befestigten U-Profilen 26 derart gelagert, dass
die Stange parallel zu Bich selbst in den U-Profilen verschiebbar
ist.
In Draufsicht ist halbwegs zwischen den beiden Platten
20 und 21 an der Stange 25 das Ende einer Kolbenstange 27 angelenkt.
Die Kolbenstange 27 bildet einen Teil eines am GehHuse 1 befestigten
Verstellzylinders 28.
Durch Hin- und Herverschiebung der Kolbenstange 27 können die Platten 20 und 21 aus der in Fig. 5 mit vollen Linien
angegebenen Stellung, in der die Platten teilweise Über die Platte
herausragen, in eine Stellung geführt werden, in der diese Platten
unter der Platte 8 liegen. In letzterer Stellung der Platten 20 und
21 kann der Schieber 12 aus der in Fig. 4 dargestellten Stellung
mittels des Verstellzylinders 13 nach rechts verschoben werden,
um die Öffnung 11 abzusperren, wobei somit auch die Platten 20 und
21 durch den Schieber 12 abgedeckt sind;
Wenn durch die Öffnung 11 Materü EögefUhrt werden soll,
wird der Schieber mittels des Verstellzylinders 1 3 wieder in die
in Fig. 4 angegebene Stellung geführt, worauf die Platten 20 und mit Hilfe des Verstellzylinders 28 aufwärts in die in den Fig. 5
(jj und 6 mit vollen Linien angedeutete Stellung gebracht werden.
° Eb wird einleuchton, dass im Betrieb die Mitnehmer 6
•^ dann von den Platten 20 und 21 gehoben werden, wahrend dabei die
®> Glieder 5 in Draufsicht zwischen den Platten 20 und 21 liegen.
Jonseita der I'lntton 20 und ?1 wordon dir» Mitnohmor und dir>
d run it verbundenen Glieder herunterfallen, so dass in der flöhe der Abfuhr-
öffnung 11 eine otossartige Auf- und Abwärtsbewegung der Förderkette
hervorgerufen wird. In der Praxis hat es sich ergeben, dass Material, das an der Förderkette zu haften sucht, dadurch besonders
effektiv fön der Förderkette gelöst wird, 3o dass es in der erwünschten
V/eise durch die Abfuhröffnung 1 abgeführt wird . In
dieser Weise ergibt sich durch einfache Mittel eine Lösung fUr
eine seit vielen Jahren auftretende Aufgabe. Vorzugsweise int die I/inge eines Glieds derart, dass nach der Passage der Öffnung 11
und nach dem Zurücklegen der Abwörtsbahn die Mitnehmer 6 erst wieder
mit der Bodenplatte 8 in Berührung kommen können, wenn die Öffnung
11 passiert ist. In dieser Weise wird Beschädigung des Offnungsrands
sowie zusätzliche Abnutzung der Mitnehmer vermieden.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Mitnehmer 6
gemeinsam mit den Kettengliedern 5 ist die Höhe h1 des Mitnehmers
grosser ala die Höhe des Kettenglieds 5, wie dies in Fig. 3 dargestellt
ist, wodurch die vorzugsweise aus Kunststoff hergestellten Mitnehmer 6 sich über die Bodenplatte 8 bzw. die Platte 7 bewegen,
so dass bedeutend geringerer Verschleiss auftritt als im Falle, in dem ein metallener Mitnehmer 6 von der Kette über die Platten 7
und 8 .fortgezogen wird. -v
Wenn das Kettenglied derart angebracht wird, dass die
Unterseite nicht mit den Platten 7 und 8 in Berührung kommt, wird
Verschleiss der Kette völlig vermieden und sogar wenn die Mitnehmer
ω dermaasen abgenutzt sind, dass das Kettenglied 5 mit den Plntten 7
° und 8 in Berührung kon en könnte, kann man die ganze Kette umdrehen
co
^. und die andere oeite der Mitnehmer über die Platten 7 bzw. 8 forto
c° bewegen lassen.
Dio Platten 7 und 8 können Much gnnz oder tejlwoi.io
durch Walzen gebildet werden, über die die Mitnehmer und Glieder
BAD
fortbewegt werden.
Selbstverständlich sind innerhalb des Rahmens der Erfindung
Abarten der beschriebenen AusfUhrungsform möglich. Es
können z.B. andere Mittel verwendet werden, um die FUhrungsplatten
20 und 21 in der Höhenrichtung einzustellen, wöhrend gegebenenfalls
auch fest angeordnete FUhrungsplatten benutzt werden könnten. Da
ein Kettenförderer jedoch höufig mehrere Abfuhröffnungen hat, ist
letztere Lösung weniger vorteilhaft, da meist nur eine einzige Abfuhröffnung für die Materialabfuhr zu jedem Zeitpunkt benutzt wird,
Stffhrend bei Verwendung feststehender Platten die Kette bei jeder
Abfuhröffnung nutzlos auf- und abwörts bewegt wird .
030031 / 06 7 β
BAD ORIGINAL
Claims (10)
- Kettenförderer mit einem Gehäuse und einer in diesemGehäuse verschießbaren, mit Mitnehmern versehenen Kette„ die Über eine Abfuhröffnung bewegbar ist, d.gOi dass nahe der Abfuhröffnung„χ;ν .u.-fi.-hr Ji: .■.-■'.;. -■·: v:. - r ':, ti.fr». ;^i;; -^i' *«*- -ί7' P!"i ■-·Kittel vorgesehen sind, durch die die Kette Über einen Teil ihrer Bahn aufwärts bewegt wird.
- 2. Kettenförderer nach Anspruch 1 d.g., dass die Mittel in der Höhenric^tung einstellbar sind.
- 3. Kettenförderer nach Anspruch 1 oder 2 d.g., dass die Kittel verschwenkbar sind.
- 4. Kettenförderer nach Anspruch 3 d.g., dass die Mittel um eine Schwenkwelle verschwenkbar -sind;, die in bezug auf die Beweffun-srichtung der Kette nahe einem oberen Begrenzungsrand der Abiuhröffnung liegt.
- 5. Kettenförderer nach'einem der vorhergehenden Ansprüche e.g., dass die Mittel für die E^pchbewegung der Kette ih eine Stel- 2unr. rcfUhrt werdon können, in der sio unior rinnm LJchinbor li durch den die Abfuhröffnung gesperrt werden ksnn.- 030031/067βί"- ' ■ '.· BAD ORIGINAL .V-
- 6. Kettenförderer nach einem der vorhergehenden Ansprüche d.g.f dass die Mittel für die Hochbewegung der Kette durch zwei nebeneinander liegende Platten gebildet werden, die in einem solchen Abstand voneinander angeordnet sind, dass die Mitnehmer der Kette auf den Platten ruhen, wahrend die Kettenglieder zwischen den Platten liegen.
- 7. Kettenförderer nach einem der vorhergehenden Ansprüche d.g., dass die Mitnehmer aus Kunststoff hergestellt sind und unterhalb der Kettenglieder herausragen.
- 8. Kettenförderer nach einem der vorhergehenden Ansprüche d.g., dass die Longe der Kettenglieder in bezug auf die LSnge der Abfuhröffnung derart gewählt ist, dass nach der Hochbewegung der Mitnehmer die Mitnehmer erst nach dem Passieren der Abfuhröffnung wieder mit der Bodenplatte in Berührung kommen können.
- 9. Kettenförderer nach einem der vorhergehenden Ansprüche d.g., dass die auB Gliedern und Mitnehmern bestehende Kette derart ausgebildet ist, dass nach Verschleiss einer Seite die Kette als ganzes umgelegt werden kann.
- 10. Kettenförderer wenigstens nahezu entsprechend der vorhergehenden Beschreibung und/oder den beiliegenden Figuren.030031/067«
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