DE1913475A1 - Gurtfoerderer - Google Patents
GurtfoerdererInfo
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Description
1> Λ T K .V T Λ N W Λ LT
8 München aa
KN.M AlTKHS l'H, 5 ■ ΧΕΓ,ΚΚΟΝ 23 83 IU, SD 31 02
A 8869 17. März I969
Ml/Ph
Herr DAVID ItANDALL CAMPBELL, 416? South 2200 West,
Salt Lake City, Utah, U.S.A.
Gurtförderer
Zusatz zu Patent (Patentanmeldung P 1 4^1 611.1
Die Erfindung betrifft Ourtfördorer, mit dem fließfähige Massen, Flüssigkeiten, Schlamm und dergleichen gefördert werden können naoh Patent . (Patentanmeldung
611.1).
Mit der Erfindung wird ein Förderer geschaffen mit
einem sohräggeneigten Kanal, der aus einer durchgehenden
Deckfläohe, Seitenwänden und einer unterbrochenen Bodenwand
009851 /0828
beateht, die Im wesentlichen parallel zur DeckflUohe verläuft. Obgleich die Bodenwand nicht ununterbrochen 1st,
wai) bedeutet« da a sie Unterbrechungen aufweist« .also nicht
durchgehend 1st, wird die Wirkung eines geschlossenen
Leibungsweges dadurch erzielt, daß ein undurehlUadiges,
angetriebenes Qurtförderband über die Innenfläche der
Bodenwand des Kanals hinweggleitet. Die Außenseite oder auch Arbeitsseite des Förderbandes weist eine Vielzahl von
Voraprungeη auf, mit deren Hilfe eine Flüssigkeit oder
eine breiige Masse in der horizontalen oder auch in einer geneigten Ebene gefördert werden kann. Die Stellung der
VornprUnge im Zusammenwirken mit der Bandgeschwindigkeit,
in welcher der Gurtförderer angetrieben ist, hat die Wirkung, daß das Rückfällen des zu fördernden Materials in
den meisten Fällen überwunden werden kann. Zusätzlich
können entlang der Seiten der Arbeitsfläche des FUtuütbandeβ durchgehende, endlose Flansche vorhanden sein, die
sich von der Arbeitsfläche erheben und so mit den VorsprUngen
in der Weise zusammenwirken, daß sie das zu fördernd· Material auf der Arbeitsfläche halten.
Es 1st folglich die Hauptaufgabe der Erfindung,,
einen abgeschlossenen Bereich für das Arbeitatruia ä®s
Fürdergurtes beim Hoohfordern>on Substanzen--au schaffen,
00985 1/082 8
OBlGiNAL INSPECTED
1 y ί .; Ia 7
wodurch das Förderband wirkungsvoller und mit geringeren
Kosten arbeitet.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist darin zu sehen, daß ein abgeschlossener Bereich flir das Arbeitstrum
geschaffen wird, der zum Teil durch den Fördergurt selbst
gebildet wird, indem der Gurt die undurchlässige Bodenwand des Kanals darstellt, der den abgeschlossenen Bereich
bildet.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist darin zu sehen, daß die Auflagefläche des Arbeitstrums des Fördergurtes als Konstruktionselement für den Kanu, beaut st wird,
indem das Arbeitstrum läuft und weiterhin die Arbeitsfläche des Gurtförderers mit Seitenflaneohen und VoreprUngen auszustatten, so daß wenn überhaupt der Förderer nur in geringem
Maße der Seitenwände des Kanals bedarf, um ein seitliches Abgleiten des zu fördernden Materials von der Arbeitsfläche
des Gurteε zu verhindern, wenn dieser durch einen schräg
aufwärts geneigten Kanal fördert.
Weitere Herkraale, Vorteile und Eigenschaften der
Erfindung gehen aus der nun folgenden Beschreibung eines AuefUhrungsbelspiele der Erfindung nnhand der Zeichnung
0 0 9 3 F 1 -1O 8 2 8
191347b - 4 -
hervor. Es zeigen:
Pig. 1 einen Längsschnitt eines Förderers gemäß der Erfindung;
Fig. 2 einen Querschnitt nach der Linie 2-2 in Pig. I in vergrößertem
Maßstab]
Ausschnittsdarstellung eines weiteren Ausführungsbeispielsj und
Flg. 4 ein weiteres AusfUhrungebeispiel
der Erfindung in perspektivischer Schnittansieht.
Zunächst wird die AusfUhrungsform nach Flg. 1 und 2
betrachtet, worin mit 10 der gesamte Förderer gemäß der Erfindung bezeichnet ist, der einen horizontalen Abschnitt .12
und einen schräg aufwärts geneigten Abschnitt 14 aufweist. Der aufwärts geneigte Abschnitt 14 kann gegenüber der Waagerechten einen beliebigen Anstellwinkel haben.
Jeder der Abschnitte 18 und 20 1st gleich aufgebaut. Der Abschnitt 18, der in der Fig. 2 mehr im einzelnen dargestellt ist, besteht aus einem U-förmigen tiefen Unterteil
24, das den Boden 26 und die einander gegenüberliegenden Seitenteile 28 des Oehäuseabschnlttes 18 bildet. Ein wesentlich flacherer U-föraiiger Deckelteil 30 bildet den ober-
00985 1/0828 kieo=rTFD
ORIGINAL INSPECTED
■j V) I J 4 / b
- 5 -
seitigen Abschluß des Gehäuses, wobei dieser Deckelteil eine
Deckwand 32 und einander gegenüberliegende Seibenwände 34
und 36 aufweist. Die Seitenwände 34 und 36 sind mittels
einer Schweißnaht 38 an einer Trennwand 40 befestigt, die als Bodenwand dient zu einem Zweck, der nachfolgend noch
beschrieben wird. Die Deckl'läche 32, die einander gegenüberliegenden Seitenwände ~iA und 36 und die Bodenwand 40 bilden
einen Kanal oder eine Rühre 42, innerhalb dessen das Arbeitstrum 44 eines endlosen Fördergurtes 46 läuft. Das Leertrum
48 des Fürdergurtes läuft entlang der Innenseite dee Bodens 26 in Bodenteil 24 des üehäuseabschnittes 18.
Die Bodenwand 40 hat flache Seitenkanten 50, die
seitlich Über die Seitenwände 34 und 36 des Oberteils 30
hinausstehen und seitlich abstehende Befestlgungsflansche 52
ent Lang der Oberkanten der Seltenwände 28 des Bodenteile 24 Uberdeoken. Die Kantenabeohnitt· 50 und Flansohe 52 sind
mittels Schraubbolzen 54 miteinander verbunden, so daß
Deck- und Bodenteil 30 und 24 des Qehäuseabsohnibtes 18
zusammengefügt sind. Der obere Abschnitt 20 hat einen ähnlichen Aufbau im Querschnitt gesehen. Er 1st an seinem
unteren Ende mit Flanschen 56 ausgestattet, die auf auswärts gerichtete Flanschenden 58 den unteren Rohrabsohnittes
009851/082 8 ORIGINAL !M8FECTED
treffen, mit denen sie durch Bolzen 60 verbunden sind,
so daß die Abschnitte 13 und 20 endweise aneinandergefügt sind und das aua Abschnitten bestehende Qehäuse 16
des aufwärts verlaufenden Förderabschnittes 14 darstellen. Der obere Abschnitt 20 endet in einer schräg abwärts geneigten Abgabeöffnung 62.
Im oberen Abschnitt ist nahe der Auslaßöffnung 62
eine Antriebsrolle 64 drehbar gelagert, und der endlose
Fördergurt 46 ist Über diese Rolle geführt. Die Rolle wird
durch einen Antriebsmotor όό über eine Treibriemen-Riemen-Scheibenanordnung 68 angetrieben« welche die Rolle In der
Welse antreibt« daß der Fördergurt eine hohe Geschwindigkeit hat, was weiter unten noch beschrieben wird.
Das aufwärts gerichtete Ende 22 des horizontalen Absohnlttea 12 endet in einem Flansch 70, auf den das untere Flanschende 72 des unteren Fördererabsohnitfces mit
Bolzen aufgesetzt ist. Der waagrechte Teil 12 hat den gleichen Querschnitt wie die Abiohnitte 18 und 20, dlu a Loh
zu dem schräg aufwärts geneigten Teil 14 zusammensetzen» An der Verbindungsstelle des aufwärts geneigten Endss 22
und des Hauptteils des waagerechten Abschnittes IS befinden sich leerlaufende Umlenkrollen fk und 76 tü%>
das obere
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SWSPECTED
IH'I U7b
- 7 -
Arbeitstrum 44 und das untere Leertrum 48, die bei Betrieb
in den duroh Pfeile angedeuteten Richtungen umlaufen.
Der Fördergurt ist weiterhin über eine Rolle 78
geführt, die zur Einstellung der Ourtspannung beweglich
im hinteren Ende dea horizontalen Abschnittes 12 eingesetzt ist, wie dies die Fig. 1 zeigt. Die Rolle 78 bildet
dao Gegenstück zur Antriebsrolle 64, 30 daß der Fördergurt
46 Über den horizontalen.und aufwärts geneigten Abschnitt
1? I)^Vi. 14 laufen kann.
In die Deokflache ßo des horizontalen Abschnitts
ist ein Einfülltrichter 82 eingesetzt, so daß auf die
Arbeitsfläche 84 des FUrdergurtee das zu fördernde Material
aufgebracht werden kann, wenn der Gurt unterhalb des Trichters vorbeiläuft. In den Trichterdurchlaß ist eine Stelliiatte
eingenotzt, mit Hilfe derer die Durchflußmenge vom Trichter auf die Arbeitsfläche des Gurtes gesteuert werden kann.
Wie aus der Fig. 2 deutlicher hervorgeht, ist die
Arbeitsfläche 84 des Förderbande« entlang ihrer Seilenkanten
mit endlosen, nach oben stehenden und mit dem Gurt in einem Stück gefertigten FlanschrUndern 88 versehen.
009851/0828
I y 1 6 4 7 b
- 8 -
deren Außenflächen parallel zu den Innenflächen der Selten»
wände 34 und J>6 des Kanals 42 verlaufen. Die Planschränder
88 haben von diesen Innenflächen einen geringen Abstand, 30 daß sie sich daran nicht reiben. Die Flanschränder verhindern,
daß das Out seitlich von der Arbeitsfläche des Gurtes herunterfallen kann, während das Arbeitstrum durch
den Gehäuseabschnitt, besonders den aufwärts geneigten Abschnitt 14, läuft.
Die Arbeitsfläche weist außerdem nach oben abstehende Vorsprünge oder Pinger 90 auf, die voneinander
einen Abstand haben und aus demselben gummiähnlichen Mate- v
rial geferti(5t sind wie der Fürdergurt nelbst und seine
seitliehen Planschränder 88. Die Finger 90 stehen in Reihen
nuf Lücke über die Breite der Arbeitsfläche, so daß sie in Längsrichtung des Fördergurtes gesehen versetzt sind und
dadurch zwar ununterbrochene jedoch gewundene Kanäle für das zu fördernde Material darstellen. Das Förderband wird
von dem Antriebsmotor 66 mit einer Geschwindigkeit angetrieben, die größer igt als die RUckfallgeschwindigkeit
des Materials auf dem aufwärts geneigten Abschnitt der Arbeitsfläche 84 des Gurtes 46.
0D9SE1 /082Ö
; ORIGiK5AL INSPECTED
1913AVb - 9 -
Das Arbeitstrum 44 des Gurtes hat eine flaohe Auflagefläche
92, die auf der Oberseite der Bodenwand 40 dee Kanals 42 entlangsohleift. Wie aus der Flg. 2 erslohtlloh
ist, ist die Bodenwand aus einer Vielzahl von parallelen Streifen 94 zusammengesetzt, die voneinander einen Abstand
aufweisen, deren Oberflächen, auf denen die Tragfläche 92 des Fördergurtes schleift, jedoch in einer Ebene liegen,
so daß die Schlitze 92 zwischen den Streifen verschlossen
werden. Der Gurt ist im wesentlichen dicht, so'daß seine
Unterseite oder Tragfläche 92 die Schiitsse vollkommen abschließt.
Die Breite des Gurtes, die aus der Fig. 2 erkennbar ist, ist so groß* daß der Gurt praktisch von einer
Seitenwand 3^ zur anderen Solterra&nd J>S reiohfe« Dar Gurt
vervollständigt somit die Deckfläohe 32 und di® Seitenwände
34 und 36 zu einem geschlossenen Leitungskanal.
Aus der Fig. 3 1st eine andere AusfUhrungsform der
Bodenwand 40a erkennbar, bei der querverlaufende Offnungen
oder Schlitze 98 zwischen in Lttngsrichtung zueinander in
Abstand befindlichen Stegen vorhanden aindj diese Offnungen unterbrechen die Bodenwand, so daß diese kein durchlaufendes
Stuck ist. 3er Gurt 46 und die Übrigen Konstruktionsteile
sind die gleiten wlo tn änn Flg. I .und 2.
00985 1/0828
i 9 ι ■ ·: μ 7 h
- io -
Eine weitere AusfUhrungHform des OurtfiJrderers
niit unterbrochener Bodenwand 1st in ύβν Pig. 4 gezeigt«
in der der Fördergurt 46 und die Übrigen Konstruktionsteile
denen in der Flg. 1 und 2 gleich sind, außer daß die Bodenwand
40b entlang ihrer Mittellinie einen breiten, längsverlaufenden Schlitz 100 aufweist. Bei dieser Anordnung können,
wie gezeigt Rollen 102. an beiitimraten Punkten in Längsrichtung mit Abstand zueinander dfm Schlitz 100 überspannen,
in der Weise, daß die oberen, mit der Unterseite des Gurtes in Berührung kommenden Manteilinlen der Rollen urlt: der
Oberseite der Bodenwand 40b in eLnei* Eben® liegen, wodurch
der Gurtlauf leiohter wird.
Bei allen diesen Konstruktionen, bei denen di©
Bodcmmra! quer oder längs unterbrochen ist, achlieBt ά®τ*
W Fördergurt 46 die Öffnungen in der Bodenwand diohfe ab und
vervollständigt so die Deokflache und dl« Seitenwinde des
Kanals 42 zu einem geschlossenen Leltungsk&nal, in dem das
Out wirkungsvoll gefördert werden kann.
ORIGINAL INSPECTED
00985 1/0828 '
Claims (9)
1. Gurtförderer, gekennzeichnet durch einen Kanal
(4P.) aus einer geschloaoenen Deckfläch« (j52) und einer
im wesentlichen dazu parallelen, durchbrochenen Bodenwand
(4θ,4θΕ«4θΐι), die mit der DeckflHohe durch geschlossene
SeitenwSnde (24,26) verbunden int, wobei die Bo<t®nwand
(4O,4Oa,4Ol·) die Unterbrechungen darntellende Ausschnitte
(96,90,100) aufweist, einen Fördergurt mit Arbeitstrum das Innerhalb dos Kanals (42) IHuft und eine nichtdurchbrochen·
Tragfläche (92) aufweist, mit der der.Gurt auf der Oberseite der Bodenwand (40,40a,^tQb) entlanggleitet,
während dlο Breite des Gurtes so bemessen ist, daö er die
Ausschnitte (96,98,100) verschlifcßt und somit die DeckflUchc
(?.<?..) und die SeitenwKnde (>4,36) zu einen Leitunpskanal
v<»rvf*.U ft Hndi^t, liräem das Arbcltstnim läuft,--und
die Ai-beitsflHchc des Gurtes mit Fingern (90) besetzt int.
0 0 9 £c; ■ 0 s; s
ORIGINAL INSPECTED
191 3/i
die voneinander einen Abstand aufweisen und sieh Im wesentlichen bis zur Unterseite der Deckflache (22) erstrecken.
2. Förderer nach Anepruoh 1, daduroh gekennzeichnet»
daß der Kanal schräg geneigt ist.
3. Förderer nach Anspruch 1 oder 2, daduroh gekennzeichnet, daß entlang der Seltenkanten dee Gurtes endlose, im
wesentlichen zueinander parallele Flansohränder (88) ver»
laufen.
4. Förde«· nach einem der Ansprüche 1 bis 2, daduroh
gekennzeichnet, daß der Fördergurt (44) endlos ist und über
Rollen (64,74,76,68) geführt ist und eine Antriebsvorrichtung (66) mit einer der Rollen (64) in Verbindung steht,
die das Arbeitstrum alt hoher Geschwindigkeit antreibt.
5. Förderer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Bodenwand (40a) querverlaufende
Ausschnitte (98) aufweist, die in FördererlEngsriohtung
einen Abstand zueinander haben.
0098 5 1/0828
6. Förderer nach einem der Anspruch· 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenwand (40) lKngsverlauf ende schlitze (96) mit seitlichem Abstand zueinander
aufweist,
7. Förderer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenwand (40b) einen längsverlaufenden Schlitz (100) entlang ihrer Mittellinie
aufweist·
8· Förderer nach Anspruch 7· gekennzeichnet durch
den Schlitz querUberspannende Hollen (102)« deren oberste
Mantellinie in derselben Sbene liegt wie die Oberseite der Bodenwand (4Ob) au beiden Seiten <&*e Schlitzes (100).
9. Förderer nach Ansppueh 5« dadurch gekennzeichnet,
daß die Bodenwand (40) aus mturnvn* nebeiMiiaaiider längsverlaufenden Streifen (9*) besteht» die gu«i»&iuter ilmn
Abstand aufweisen.
0098E1/0828
Applications Claiming Priority (2)
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