DD156244A5 - Verpackungsmaschine fuer suessigkeiten,insbesondere bonbons - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Verpackungsmaschine fuer Suessigkeiten, bei der diese aus den Taschen einer staendig rotierenden Zufuehrscheibe in die Taschen eines rotierenden Verpackungsgrades transportiert werden, wobei die Anzahl der Taschen der Zufuehrscheibe groesser ist als die des Verpackungsgrades, waehrend die Geschwindigkeit der Zufuehrscheibe kleiner ist als die des Verpackungsrades. Ziel der Erfindung ist es, einfache und wirksame Mittel fuer die ununterbrochene Ueberleitung von Suessigkeiten von denmit geringem Abstand angeordneten Taschen der Zufuehrscheibe in die mit groesserem Abstand angeordneten Taschen des Verpackungsrades zu schaffen. Erfindungsgemaess ist daher zwischen der Zufuehrscheibe und dem rotierenden Verpackungsgrad ein rotierendes Uebertragungsrad vorgesehen, das eine Reihe radial verlaufender Arme besitzt, die jeweilsmit zwei Klauen versehen und so gefuehrt u.verschiebbar sind, dass sie im Bereich der Zufuehrscheibe einen geringeren Abstand zueinander aufweisen als im Bereich des rotierenden Verpackungsrades.
Description
Verpackungsmaschine für Süßigkeiten, insbesondere Bonbons
Die Erfindung betrifft eine Verpaekungsmaschine für Süßigkeiten, insbesondere Bonbons, bei der aus einer ständig rotierenden Zuführscheibe Süßigkeiten aus den Taschen der Zuführscheibe in die Taschen eines rotierenden Verpackungsrades transportiert werden, wobei die Anzahl der Taschen der Zuführscheibe größer ist als die des Verpackungsrades, während die Geschwindigkeit, der Zuführscheibe kleiner ist als die des Verpackung s ra de s .
In der Süßwarenverpackungsindustrie ist es seit langem üblich, die Süßigkeiten von einzeln aufeinanderfolgenden Taschen einer Verpackungsmaschine den auf dem Umfang verteilten Taschen einer intermittierend rotierenden waagerechten Zuführscheibe zuzuführen, in welche die Süßigkeiten von einer Vibrationszuführvorrichtung gelangen.
Um dem erhöhten Leistungsausstoß bei modernen Verpackungsmaschinen gerecht v/erden zu können« ist gemäß der GB-PS 1 032 417 ein Verfahren bekannt, bei dem mit einer ständig rotierenden Zuführscheibe-und einem Hebemechanismus gearbeitet wird, zu welchem eine Reihe von Fingern gehören, welche die Süßigkeiten nacheinander aus den Taschen innerhalb der Zuführscheibe heben und eine Bewegungskomponente in der Bewegungsrichtung der Zuführscheibe haben.
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Werden die Süßigkeiten nacheinander aus den Taschen einer ständig rotierenden Zuführscheibe in die Taschen eines ständig rotierenden Verpackungsrades transportiert, so müssen die Taschen des Verpackungsrades in ausreichendem Abstand voneinander getrennt sein, um die verschiedenen Palt«» und Verdrehungsmechanismen der Verpackungsmaschine aufnehmen zu können,, Außerdem ist es wünschenswert, daß die Zuführscheibe eine größere Anzahl Taschen als das Verpackungsrad besitzt und daß die Zuführscheibe mit einer weit geringeren Geschwindigkeit als das Verpackungsrad gedreht wirdf damit die erforderliche Zeit vorhanden ist, um zu gewährleisten, daß die Süßigkeiten aus einer ungeordneten Masse auf der Zuführscheibe in die einzelnen Taschen der Zuführscheibe während deren Drehung verteilt γ/erden«, Bei einer solchen Anordnung ist der Abstand der Taschen der Zuführscheibe weit geringer als der Abstand der Taschen des Verpackungsrades«
Das gleiche Problem der Fehlanpassung des Abstandes tritt bei Verpackungsmaschinen auf, bei denen die Süßigkeiten dem Verpackungsrad durch ein Kettenförderband zugeführt werden, das aus Taschen zur Aufnahme der Süßigkeiten oder Ausdrückvorrichtungen zur Bewegung und Verformung der Süßigkeiten längs einer Platte besteht. Auch in diesem Fall ist es wünschenswert, daß der Abstand auf dem Kettenförderband gering ist, damit dieses nicht übermäßig lang ist«
Ziel_der Erfindung
Ziel der Erfindung ist es, einfache und ?d.rksame Mittel für die ununterbrochene Überleitung von Süßigkeiten von den mit geringem Abstand angeordneten Taschen der Zuführscheibe in die mit größerem Abstand angeordneten Taschen
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des Verpackungsrades zu schaffen» Darlegung des Wesens der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verpackungsmaschine für Süßigkeiten, insbesondere Bonbons, zu schaffen, bei der durch eine zusätzliche Einrichtung, durch die über Taschen die Süßigkeiten in die Taschen des rotierenden Verpackungsrades transportiert werden, trotz unterschiedlicher Anzahl der Taschen und der Größe der Geschwindigkeit der Zuführscheibe und des rotierenden Verpackungsrades eine kontinuierliche Überleitung der Süßigkeiten gewährleistet wird·
Erfindungsgemäß wird dieses dadurch erreicht, daß ein kontinuierlich rotsrendes Übertragungsrad, das sich zwischen der Zuführscheibe und dem mit Klauen versehenen rotierenden Verpackungsrad befindet, eine Reihe radial verlaufender Arme besitzt, die jeweils mit zwei Klauen versehen und so geführt und verschiebbar sind, daß sie im Bereich der Zuführscheibe einen geringeren Abstand zueinander aufweisen als im Bereich des rotierenden Verpackungsrades, derart, daß der Abstand der Arme einerseits dem Abstand der Taschen auf der Zuführscheibe und andererseits dem Abstand der Taschen auf dem rotierenden Verpackungsrad entspricht. Dabei sind die Taschen der Zuführscheibe in gleichem Abstand auf dem Umfang der Zuführscheibe verteilt«
Um den Abstand der Arme des Übertragungsrades jeweils dem Abstand der Taschen auf der Zuführscheibe sowie auf dem rotierenden Verpackungsrad anzupassen, sind die Arme des Übertragungsrades gelenkig am Übertragungsrad befestigt und mit Rollen versehen, die in eine Laufbahn
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eines Nockens eingreifen*
Damit durch die Arme des Übertragungsrades die Süßigkeiten aufgenommen v/erden können, ist in v/eiterer Ausgestaltung der Erfindung jeder Arm des Übertragungsrades mit einem Kolben versehen, der in Reibkontakt mit dem Arm steht und bei seiner Annäherung an die erste Übertragungsstation, also an die Zuführscheibe, mit einer festen Bahn in Wirkverbindung stehtj derart9 daß eine durch das Hebeelement aufgenommene Süßigkeit einklemmbar ist»
Ein Öffnen der Klauen der einzelnen Arme des Übertragungsrades sowohl an der ersten Übertragungsstation als auch an der zweiten Übertragungsstation, also am rotierenden Verpackungsrad, wird nach einem weiteren Merkmal der Erfindung dadurch erreicht 9 daß die Klauen, die federbelastet sind, über Hebel mit festen, nockenfö'rmigen Bahnen in Wirkverbindung stehen.
Schließlich weist bei der erfindungsgemäßen Verpackungsmaschine das rotierende Verpackungsrad Nockenelemente aufj durch die die Klauen des rotierenden Verpackungs~ rades an der zweiten Übertragungsstation schließbar sind, wenn die Klauen des Übertragungsrades sich beim Übergang von der geschlossenen zur geöffneten Stellung befinden»
Am rotierenden Verpackungsrad ist gewährleistet, daß beim Übertragen einer Süßigkeit auf die Klauen des rotierenden Verpackungsrades jede Süßigkeit ein Einwickelpapier mit sich führte
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Ausführung sb ei spie1
Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. In den zugehörigen Zeichnungen zeigen:
Pig, 1: eine Ansicht der Verpackungsmaschine, bei der zur besseren Veranschaulichung bestimmte Teile weggelassen wurdenj
Pig· 2: eine Seitenansicht eines Ausschnitts der in Pig. 1 gezeigten Verpackungsmaschine, wobei im wesentlichen das Übertragungsrad dargestellt ist.
Wie in den Zeichnungen gezeigt wird, werden Bonbons 11 auf bekannte Art und Y/eise einer ständig rotierenden Zuführscheibe 12 zugeführt$ auf welcher diese durch die Zentrifugalkraft in Taschen 13 verteilt werden, die "im gleichen Abstand auf dem äußeren Abschnitt der Zuführscheibe 12 angeordnet-sind. Die Bonbons 11 werden durch die Rotation der Zuführscheibe 12 nacheinander einer ersten Übertragungsstation 14 zugeführt, an der sie nacheinander aus den Taschen 13 in eine einer Reihe von Taschen 15 gehoben werden, die auf einem Übertragungsrad 16 gebildet sind, welches sich, wie in der Pig* 1 gezeigt wird, durch einen ständig betriebsbereiten Hebemechanismus ständig in Uhrzeigerrichtung dreht, zu dem eine Vielzahl von Hebeelementen 17» von denen nur eins gezeigt wird, gehört, die sich hintereinander in einer Richtung bewegen, die im wesentlichen senkrecht zur Bewegungsrichtung der Zuführscheibe 12 im Zusammenwirken mit dsn Bonbons 11 in den Taschen 13 der Zuführscheibe 12 verläuft, wobei die Hebeelemente 17 bei der Bewegung durch die Taschen 13 eine Bev/egungskomponente in der Bewegungsrichtung der Taschen besitzen.
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Das Übertragungsrad 16 ist an einer Welle 18 befestigt, die drehbar in Lagern 19 im Rahmen 20 der Verpackungsmaschine angebracht ist· Jede Tasche 15 des Übertragungsrades 16 wird durch zwei Klauen 21 - Pig. 2 - gebildet, wobei die Klauen 21 an den äußeren Enden von Hebeln 22 vorgesehen sind, die über Lager 23 gelenkig an gegenüberliegenden Ösen 24 befestigt sind, die an einem Arm 25 vorstehen« Das innere Ende jedes Hebels 22 ist mit einer Verstärkung 26 versehen, an der drehbar eine Rolle 27 angebracht ist, welche unter der Kraft einer Feder 28 mit einer Bahn 29 eines nockenförmigen Elementes in Verbindung steht, welches am Rahmen 20 befestigt ist und sich über einen Abschnitt der Bewegungsbahn des Übertragungs— rades 16 erstreckt« Jeder Arm 25 ist über ein Gelenk 31 am tibertragungsrad 16 befestigt und besitzt eine Verlängerung 32, auf der drehbar eine Rolle 33 angebracht ist, die auf der Laufbahn 34 eines lockens, der am Rahmen 20 befestigt ist, läuft. Die Rollen 33 auf den abwechselnd folgenden Armen 25 greifen in die Bahnen des Nockens 34 auf gegenüberliegenden Seiten des Übertragungsrades 16 ein. Jeder Arm 25 ist außerdem mit einer Bohrung 36 versehen, in welcher ein Kolben 37 vorgesehen ist, der durch Reibung in der Bohrung 36 durch einen federbelasteten Kolben 38 gehalten wird und mit einer Rolle 39 versehen ist, welche mit einer Bahn 41 zusammenwirkt, die über einem Abschnitt der Bewegungsbahn des Übertragungsrades 16 unmittelbar vor der ersten Übertragungsstation 14 angeordnet und am Rahmen 20 befestigt ist«, Wenn sich der einzelne Kolben 37 der ersten Übertragungsstation 14 nähert, wird er durch die Bahn 41 in eine vorgeschobene Stellung in ds* Bohrung 36 bewegt, falls er sich nicht bereits in dieser Stellung befindet, und wird dann durch die Bahn 41 wieder freigegeben. Der Kolben 37 kann so einen Bonbon 11, der durch ein Hebe-
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element 17 gehoben wird, einklemmen, um das unkontrollierte Aufprallen des Bonbons 11 zu verhindern und dessen korrekte Ablage in den Klauen 21 zu gewährleisten, während er sich gleichzeitig in seiner Bohrung 36 nach oben bewegen kann, wenn ein übergroßer Bonbon 11 ergriffen wird. Wenn das der Fall ist, wird der Kolben 37 durch die Bahn 41 bei der nächsten Annäherung an die erste Übertragungs— station 14 zurück in .die vorgeschobene Stellung gebracht.
Die Bonbons 11 v/erden nacheinander durch die Taschen 15 des Übertragungsrades 16 zu einer zweiten Übertragungsstation 42 befördert, wo sie aus den Taschen 15 in die Taschen 43 eines ständig rotierenden Verpaclcungsrades 44» das in der Fig. 1 durch Strichpunktlinien veranschaulicht wird, übertragen werden, das entgegengesetzt zum Uhrzeigersinn rotiert« Die Taschen 43 des Verpackungsrades 44 sind in wesentlich größerem Abstand als die Taschen 13 auf der Zuführscheibe 12 angeordnet und werden durch zwei Klauen 46 gebildet, die durch Hocken in einem zeitlichen Verhältnis mit der Arbeit der Klauen 21 des Übertragungsrades 16 geöffnet und geschlossen v/erden.
Die kreisförmigen Bewegungsbahnen der Klauen 21 und der Klauen 46 schneiden sich an. der zweiten Übertragungsstation 42, und die Klauen 21; 46 führen in gegenseitig senkrechter Richtung eine Öffnungs- und Schließbewegung aus, um die Übertragung eines Bonbons 11 durch Schließen der Klauen 46 bei gleichzeitigem Öffnen der Klauen 21 zu bewirken· ·
Wenn sich jeweils eine Tasche 43 des Verpackungsrades 44 der Übertragungsstation 42 nähert, wird der Klemmstelle zweier nockenbetätigter Greifer 48, die auf dem Verpak-
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kungsrad 44 angebracht sind und sich nahe der Tasche 43 befinden, ein Einwickelpapier 47 zugeführt,-wobei dieses Einwickelpapier 47 quer zum offenen Ende der Tasche 43 liegt j und wenn ein Bonbon 11 auf die Tasche 43 übertragen wird, wird das Einwickelpapier 47 durch die nockenbetätigten Greifer 48 freigegeben und um die vordere und obere sowie um die untere Fläche des Bonbons 11 in bekannter Weise in Form eines U gefaltet«,
Es wird nun die Arbeitsweise der Verpackungsmaschine unter besonderer Bezugnahme auf die Pig« 1 beschrieben. Wie bereits ausgeführt, wird jeder Bonbon 11 an der ersten Übertragungsstation 14 durch ein Hebeelement 17 zum Zeitpunkt' des Durchgangs der Tasche 15 durch diese Übertragungsstation 14 in diese Tasche 15 gehoben» Nähert sich eine Tasche 15 dieser Übertragungsstation 14» so werden die Klauen 21 bedingt durch die Bahn 29 offen gehalten, um den Bonbon 11 aufnehmen zu könnenj der durch den Kolben 37 vom Hebeelement 17 aufgenommen wurde» Während der weiteren Drehung des Übertragungsrades 16 steuert die Laufbahn 34 des ITockens die Rolle 33$ damit sie den Arm und damit die Klauen 21 so bewegt, daß sich die Klauen zu dem Zeitpunkt, zu dem die Rolle 27 die Bahn 29 verlassen will, in einer Linie mit dem Bonbon 11 auf dem Hebeelement 17 befinden· Wenn sich die Rolle 27 aus der Bahn 29 bewegt, ergreifen die Klauen 21 unter der Wirkung der Feder 28 den Bonbon 11, und gleichzeitig beginnt das Hebeelement 17 seine Abwärtsbewegung,
Während der Bonbon 11 so von den Klauen 21 ergriffen wurde, wird der Bonbon 11 durch die fortgesetzte Drehung des Übertragungsrades 16 von der ersten Übertragungsstation 14 weg- und zur zweiten Übertragungsstation 42 hin-
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bewegt. Während dieser Bewegung bewirken die Laufbahnen 34 der Nocken, daß die Arme 25 im Gelenk 31 bewegt werden, um den Abstand zwischen aufeinanderfolgenden Taschen 15 zu vergrößern, so daß die Taschen 15, wenn sie zur zweiten Übertragungsstation 42 kommen, im gleichen Abstand wie die Taschen 43 des rotierenden Verpackungsrades 44 angeordnet sind· Wenn sich eine Tasche 15 mit dem darin befindlichen Bonbon 11 der zv/eiten Übertragungsstation 42 nähert, wirkt die Rolle 27 wieder mit der Bahn 29 zusammen, wodurch bewirkt wird, daß die Klauen 21 zu dem Zeitpunkt offen sind, zu dem die Klauen 46 auf dem rotierenden Verpackungsrad 44 durch ihre Uockenelemente betätigt werden, um den Bonbon 11 zu ergreifen. Wenn die Übertragung des Bonbons 11 auf die Klauen 46 erfolgt, werden die nockenbetätigten Greifer 48 für das Einwickelpapier 47 durch ihre Nockenelemente betätigt, damit das Einv/ickelpapier 47 um die vordere und obere sowie um die untere Fläche des Bonbons 11 gefaltet werden kann, wie das bereits erwähnt wurde, wobei das Einwickelpapier 47 an der vorderen Fläche des Bonbons 11 durch ein Klemmelement 49 gehalten wird, welches gleitfähig im rotierenden Verpackungsrad 44 angebracht ist. Während die Drehung des Verpackungsrades 44 andauert, werden die hinteren Abschnitte des Einwickelpapiers 47 um die hintere Fläche des Bonbons 11 in der herkömmlichen Weise gefaltet, und die von den Endflächen des Bonbons 11 vorstehenden Abschnitte des Einwickelpapiers 47 werden verdreht, um den Verpackungsvorgang abzuschließen. Dazu dienen zwei nicht weiter dargestellte Drehgreifer, die sich für jede Tasche 43 auf dem rotierenden Verpackungsrad 44 befinden. Der eingewickelte Bonbon 11 wird an einer weiteren, ebenfalls nicht weifer dargestellten Station aus dem rotierenden Verpackungsrad 44 abgegeben.
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Während jeder Arm 25 seine Bewegung von der zweiten Übertragungsstation 42 weg und zur ersten Übertragungsstation 14 iiin fortsetzt, um einen Bonbon 11 aufzunehmen, werden die Klauen 21 durch die Bahn 29 in der geöffneten Stellung gehaltens und die Rolle 39 wirkt mit der Bahn 41 zusammen, die im Bedarfsfall bewirkt, daß der Kolben 37 innerhalb der Bohrung 36 in eine Stellung gleitet, in welcher er die obere Fläche des Bonbons 11 aufnehmen kann, wenn er durch das Hebeelement 17 zur Tasche 15 hin gehoben wird« Außerdem bewirken während dieser Drehbewegung die Laufbahnen 34 der Hocken, daß die Rollen 33 die Arme 25 wieder im Gelenk 31 drehen, um den Abstand zwischen den Taschen 15 zu verringerns so daß diese, wenn sie die erste Übertragungsstation 14 erreichen, denselben Abstand wie die Taschen 13 auf der Zuführscheibe 12 haben«
Claims (2)
- 6. 4. 1981AP B 65 B /22758 625 27- 11 -Brfindungsanspruch1· Verpackungsmaschine für Süßigkeiten, insbesondere Bonbons, bei der aus einer ständig rotierenden Zuführscheibe Süßigkeiten aus den Taschen der Zuführscheibe in die Tasche eines rotierenden Verpackungsrades transportiert werden, wobei die . Anzahl der Taschen der Zuführscheibe größer ist als die des Verpackungsrades, während die Geschwindigkeit der Zuführscheibe kleiner ist als die des Verpackungsrades, gekennzeichnet dadurch, daß ein kontinuierlich rotierendes Übertragungsrad (16), das sich zwischen der Zuführscheibe (12) und dem mit Klauen (46) versehenen rotierenden Verpackungsrad (44) befindet, eine Reihe radial verlaufender Arme (25) besitzt, die jeweils mit zwei Klauen (21) versehen und so geführt und verschiebbar sind, daß sie im Bereich der Zuführscheibe (12) einen geringeren Abstand zueinander aufweisen als im Bereich des rotierenden Verpackungsrades (44), derart, daß der Abstand der Arme (25) einerseits dem Abstand der Taschen (13) auf der Zuführscheibe (12) und andererseits dem Abstand der Taschen (43) auf dem rotierenden Verpackungsrad (44) entspricht,2· Verpackungsmaschine nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß die Taschen (13) in gleichem Abstand auf dem Umfang der Zuführscheibe (12) verteilt sind·3· Verpackungsmaschine nach Punkt 1 oder 2, gekennzeichnet dadurch, daß die Arme (25) des Übertragungsrades (16) gelenkig am Übertragungsrad (16) befestigt, sind und mit Rollen (33) versehen sind, die in eine Laufbahn (34) eines Nockens eingreifen.
- 6. 4« 1981AP B 65 B / 22758 625 27- 12 ~4β ..Verpackungsmaschine nach Punkt 3, gekennzeichnet dadurch, daß jeder Arm (25) des Übertragungsrades (16) mit einem Kolben (37) versehen ist, der in Reibkontakt mit dem Arm (25) steht und bei seiner Annäherung an die erste Übertragungsstation (14) mit einer festen Bahn (41) in Wirkverbindung steht, derart, daß eine durch das Hebeelement (17) aufgenommene Süßigkeit einklemmbar ist«5· Verpackungsmaschine nach Punkt 1, gekennzeichnet da·» durchs daß die Klauen (21) auf dem Übertragungsrad (16) federbelastet sind, wobei die Klauen (21) über Hebel (22) mit festen, nockenförmigen Bahnen (29) in Wirkver~ bindung stehen»6* Verpackungsmas diine nach Punkt 5S gekennzeichnet dadurch, daß das rotierende Verpackungsrad (44) Uocken— elemente aufweists durch die die Klauen (46) des rotierenden Verpackungsrades (44) an einer zweiten Übertragungsstation (42) schließbar sind, wenn die Klauen (21) des Übertragungsrades (16) sich beim Übergang von der geschlossenen zur geöffneten Stellung befinden«7« Verpackungsmaschine nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß die Süßigkeit bei der Übertragung auf.die Klauen (46) des rotierenden Verpackungsrades (44) mit einem Einwickelpapier (47) versehen ist»jß^..Seiten Zeichnungen
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1981
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