DE69900922T2 - Vorrichtung zum aufeinanderfolgenden Zuführen von Zuschnitten, Etiketten oder dergleichen - Google Patents

Vorrichtung zum aufeinanderfolgenden Zuführen von Zuschnitten, Etiketten oder dergleichen

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DE69900922T2
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    • B65B43/12Feeding flexible bags or carton blanks in flat or collapsed state; Feeding flat bags connected to form a series or chain
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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Einzelzufuhr von Zuschnitten, Etiketten oder Ähnlichem, insbesondere in einer Verpackungsmaschine für Zigaretten, gemäß des Oberbegriffes des Anspruches 1.
  • Gegenwärtig sind bereits Vorrichtungen dieser Art bekannt, wie sie in DE-A-44 39 723, DE-A-40 29 520, EP-A-0331325 oder WO 98/42604 offengelegt wurden.
  • Jede dieser bekannten Vorrichtungen weist zumindest ein Aufnahme- und Transfermodul auf, das zwischen der Entnahmeöffnung eines Zufuhrbehälters und der Fördervorrichtung positioniert ist. Die Aufnahme- und Transfervorrichtungen weisen Transferköpfe auf, die den letzten Zuschnitt eines, in einem Zufuhrbehälter untergebrachten Stapels von Zuschnitten aufnehmen und jeden Zuschnitt zur Fördervorrichtung transferieren, die die einzelnen Zuschnitte zu den weiteren Verarbeitungeinheiten, beispielsweise einer Pack- oder Verpackungsmaschine, transportiert. Die Aufnahme- und Transfermodule arbeiten synchron mit der Fördervorrichtung.
  • Gemäß der ständigen Steigerung der Ausstoßmenge der Verpackungsmaschinen, insbesondere auf dem Gebiet der Tabackindustrie, haben die Aktivierungsraten der Aufnahme- und Transfermodule während des Transfers der Zuschnitte von der Entnahmeöffnung eines Zufuhrbehälters zur Fördervorrichtung beträchtliche Geschwindigkeiten erreicht.
  • Überdies erscheint es vorteilhaft, wenn der Zuschnitt, zu dem Zeitpunkt der Abgabe desselben an die Fördervorrichtung, gemäß der Absicht, ein äußerst präzises Positionieren zu gewährleisten ohne die Konstruktion der Aufnahme- und Transfermodule und der diese aktivierenden Bauteile zu belasten, einer Beschleunigungsbewegung zur Fördervorrichtung hin, die diesen in den Bearbeitungszyklus der Verpackungsmaschine einbringt, ausgesetzt werden kann. Somit wäre es möglich, das zu lange Stoppen der Fördervorrichtung zu verhindern und dadurch übermäßige Beschleunigungen und Verzögerungen zu vermeiden, die die Konstruktion und die Dimensionierung des Antriebsmotors und der Antriebsketten belasten.
  • Die Erfindung weist daher das Ziel auf, eine Vorrichtung des am Anfang beschriebenen Typs zu erstellen, die es dank einer relativ einfachen Konstruktion erlaubt, eine maximale Betriebszuverlässigkeit sicherzustellen und hohe Betriebsgeschwindigkeiten zu erreichen, ohne sich übermäßig belastend auf die Antriebskinematik und den Antriebsmotor auszuwirken.
  • Die Erfindung erreicht die oben genannten Ziele durch eine Vorrichtung gemäß des Präambel des Anspruches 1 und desweiteren durch deren gemäß des Oberbegriffes des Anspruches 1 dargestellten Eigenschaften.
  • Gemäß einer weiteren Eigenschaft wird zumindest ein Aufnahme- und Transfermodul in Kombination mit einer Vorrichtung zur Verfügung gestellt, die zumindest dessen eine Bewegungskomponente, die in die selbe Richtung wie die der Bewegung der Fördervorrichtung verläuft, derart verändert, dass während der Abgabe des Zuschnittes an die genannte Fördervorrichtung das Aufnahmemodul und der Zuschnitt, der von diesem getragen wird, in der Bewegungsrichtung, in der sich die Fördervorrichtung bewegt, die selbe Geschwindigkeit wie diese aufweisen.
  • Vorteilhafterweise sind diese Vorrichtungen zur Veränderung der Bewegungsgeschwindigkeit von zumindest einer Bewegungskomponenten derart ausgebildet, dass die Möglichkeit besteht, auch die Geschwindigkeit einer oder beider Bewegungskomponenten der Drehbewegung zu verändern, mit der Absicht, eine gleichbleibende Winkellage des Aufnahme- und Transfermodules und der Zuführung, zumindest während der Aufnahmephase der Zuschnittes aus der genannten Zuführung, sicherzustellen.
  • Im Einzelnen wird die Aufnahme- und Transferbaugruppe durch ein Trägermodul, das durch Fördermittel mit einer konstanten Rotationsgeschwindigkeit auf einer Kreisführungsbahn geführt wird, gebildet, wobei der Aufnahme- und Transferkopf, in zumindest einer der zwei Komponenten der Kreisbewegung, vorteilhafterweise in beiden Komponenten der Kreisbewegung, in Relation zum Trägermodul mittels Variatorvorrichtungen in der Fördergeschwindigkeit der genannten Köpfe, die dem entsprechenden Trägermodul zugeordnet sind, bewegbar an diesem befestigt ist.
  • Eine besonders vorteilhafte Konfiguration ermöglicht es, dass die Richtung der Aufnahme der Zuschnitte aus dem Zufuhrmagazin senkrecht, oder auf jeden Fall diagonal, zur Förderrichtung der Fördervorrichtung ausgebildet ist.
  • Insbesondere weist eine Ausführungsform dieser Konfiguration einen Magazinbehälter zur Zufuhr der vertikal ausgerichteten Zuschnitte mit einer Entnahmeeöffnung an dessen unteren Ende auf, wobei sich die genannte Entnahmeöffnung in einem bestimmten Abstand über dem Eingabe- oder Ladeende einer Bandfördervorrichtung befindet, die eine horizontale Förderrichtung aufweist, wobei die Kreisführungsbahn des zumindest einen Aufnahme- und Transfermodules eine vertikale und eine horizontale Bewegungskomponente aufweist und sich die Rotationsachse seitlich der Förderspur der Fördervorrichtung und gegenüber des Zufuhrmagazines befindet.
  • Vorteilhafterweise weisen die Aufnahme- und Transfervorrichtungen zusätzliche, winkelbezogen im gleichen Abstand entlang der Kreisführungsbahn verteilte, Aufnahme- und Transfermodule auf.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Eigenschaft, sind die Vorrichtungen, die die Geschwindigkeitskomponenten der Aufnahme- und Transferköpfe der einzelnen Aufnahmemodule variieren, ihrerseits mit diesen verbunden und bewegen sich zusammen mit denselben auf der Kreisführungsbahn.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform bildet das Aufnahme- und Transfermodul, das jedes aus einem Trägermodul und zumindest einem Aufnahme- und Transferkopf, der mittels eines Hebelsatzes beweglich an dem Trägermodul angebracht ist, gebildet wird, eine bewegliche, trapezoide Form aus, wobei die genannten Hebel beweglich mit kleinen, voneinander distanzierten Wellen verbunden sind, und diese, zweiarmig am Trägermodul beweglich, an den Seiten des genannten Trägermodules, in transversaler Ausrichtung zur Förderrichtung, angeordnet sind und an der Vorder- und an der Rückseite, unter Bezug auf die Förderrichtung, zumindest einer dieser beweglich befestigten Hebel den Antriebshebel des beweglichen Trapezoides darstellt und mit dessen Welle drehbar am Rotationsantrieb befestigt ist, in den er in rotierender Weise dynamisch eingreift, und der sich koaxial zur Kreisführungsbahn der Aufnahme- und Transfermodule dreht, wobei sich dessen Rotationsgeschwindigkeit und/oder -Richtung von der der Aufnahme- und Transfermodule, entlang deren Kreisführungsbahn, unterscheiden kann.
  • Auf diese Weise ermöglichen es die unterschiedlichen Rotationen der Vorrichtungen zum Antrieb der Rotation der Wellen, die den entsprechenden Antriebshebeln der beweglichen Trapezoide zugeordnet sind, dem Aufnahme- und Transferkopf unterschiedliche Antriebskomponenten zur Verfügung zu stellen, sowohl radial als auch tangential zu, den Bewegungskomponenten entlang der Kreisführungsbahn der Beförderung der Trägermodule. Eine geeignete Änderung der Rotationsgeschwindigkeit der aktivierenden Vorrichtung der Antriebshebel erlaubt es, die horizontale Bewegungskomponente zum Zeitpunkt der Aufnahme des Zuschnittes aus der Unterseite des Magazinbehälters im wesentlichen zu eliminieren. In diesem Fall wird die tangentiale Komponente, die im wesentlichen horizontal und in Richtung der Beförderung verläuft, durch die Rückwärtsbewegung des Aufnahme- und Transferkopfes infolge der Aktivierung des beweglichen Trapezoides eliminiert, in Folge dessen führt der genannte Kopf eine im wesentlichen parallel zur Achse des Magazinbehälters, oder zur Richtung des Entnahmevorgangs der Zuschnitte aus diesem, verlaufende Bewegung aus. Im Bezug auf die Abgabepositionierung der Zuschnitte auf das Förderband existieren zwei verschiedene Möglichkeiten. Die erste Möglichkeit ist das Regulieren der Geschwindigkeit des Aufnahme- und Transfermodules entlang der Kreisführungsbahn auf die Weise, dass die Geschwindigkeit der Bewegungskomponente der Aufnahme- und Transferköpfe in Richtung des Förderbandes identisch ist mit der Geschwindigkeit des Förderbandes, ohne die Erfordernis einer zusätzlichen Erhöhung der Antriebsgeschwindigkeit der genannten Köpfe im Bezug auf die Bewegung der Trägermodule entlang der Kreisbahn. Eine zusätzliche Relativbewegung des Aufnahme- und Transferkopfes kann bei einer bestimmten Ausführungsvariation erforderlich werden. In diesem Fall bringt die Differentialrotation der das bewegliche Parallelogramm antreibenden Vorrichtung, abgesehen von der vertikalen Bewegung des Annäherns des Zuschnittes an das Förderband, eine positive oder negative Beschleunigung in horizontaler Förderrichtung, bezogen auf die horizontale Standartkomponente der zirkulären Beförderungsbewegung, der Aufnahme- und Transfermodule mit sich. Die zwei Bewegungskomponenten resultieren zusammenwirkend in einer identischen Geschwindigkeit des Aufnahme- und Transferkopfes und des Bandes in dem Moment des Transfers des Zuschnittes auf das Förderband.
  • Gemäß einer weiteren Eigenschaft der Ausführung, werden die Aufnahme- und Transfermodule in Form eines beweglichen Parallelogrammes durch Antriebsvorrichtungen derart entlang der Kreisführungsbahn geführt, dass die Trägermodule entlang der Kreisführungsbahn stets eine einzige Ausrichtung aufweisen, insbesondere eine, in Bezug auf die, die Achsen der beiden Wellen einschließende Ebene, horizontale Ausrichtung.
  • In diesem Fall der Bereitstellung zweier zueinander identischer Hebel weisen auch die Aufnahme- und Transferköpfe immer die selbe Ausrichtung auf, insbesondere eine zur Ausrichtung der Trägermodule parallele Ausrichtung, soweit es die Achsen der Gelenkverbindung zwischen den Aufnahme- und Transferköpfen und den entsprechenden Enden der zwei Gelenkhebel betrifft.
  • Eine derartige Anordnung wird vorteilhafterweise durch Antriebsvorrichtungen der Aufnahme- und Transfermodule in Form zweier Scheiben erreicht, die Achsen ausweisen, die parallel zu den, den Trägermodulen zugehörigen Gelenk- und Antriebswellen verlaufen, wobei die eine der beiden Wellen lediglich in der einen Scheibe frei drehbar geführt wird, während die andere Welle lediglich in der anderen Scheibe frei drehbar geführt wird und die beiden Scheiben parallel zueinander ausgerichtet sind, diese aber Achsen aufweisen, die in dem Maße voneinander versetzt angeordnet sind, das dem Abstand zwischen den mit dem Trägermodul der Aufnahme- und Transfermodule verbundenen Wellen entspricht, wobei zumindest eine dieser Scheiben rotierend angetrieben wird, während die andere im Leerlauf rotiert.
  • Da die Ausrichtung der die beiden Wellen einschließenden Ebene horizontal verlaufen muß, verläuft der Versatz der beiden Antriebsscheibenachsen ausschließlich in horizontaler Ausrichtung.
  • Gemäß einer weiteren Eigenschaft, weist das Trägermodul, entsprechend der axialen Ausrichtung der Scheiben, eine Länge auf, die im wesentlichen den Dimensionen des Zuschnittes in genannter Ausrichtung entspricht, wobei jedes einzelne Trägermodul zwei, drei oder mehr zueinander identischer Aufnahme- und Transferköpfe trägt, die nebeneinander und in einem bestimmten Abstand zueinander plaziert sind, wobei die genannten Aufnahme- und Transferköpfe jeweils beweglich durch deren eigene Gelenkhebel an den selben Gelenk- und Antriebswellen angebracht sind, die mit dem Trägermodul verbunden sind und eine entsprechende axiale Verlängerung aufweisen.
  • Das Förderband weist vorteilhafterweise ein Paar von Bändern auf, das derart entwickelt wurde, dass es die Endabschnitte der Zuschnitte in Eingriff nimmt, wobei ein freier Bereich für die Passage eines oder mehrerer der Aufnahme- und Transferköpfe gebildet wird, wobei die beiden Bänder Oberflächenzähne oder Rippen aufweisen, die einen Vorder- und Rückseitenhaltepunkt für die entsprechenden Schnittseiten des Zuschnittes bilden.
  • In Kombination mit den beiden gezahnten Förderbändern kann die Bandfördervorrichtung, in einer nicht störenden Lage zum freien Durchgang der Aufnahme- und Transferköpfe, eines oder ein Paar oder mehrere zusätzliche Transportbänder aufweisen, die zueinander und zu den gezahnten Förderbändern parallel verlaufen und die zusätzlich einen Unterdruck aufweisen, um die Zuschnitte während der Beförderung auf den Bändern effektiv in der Position zwischen dem Vorder- und dem Rückseitenhaltepunkt dieser Bänder zu haften.
  • Jeder einzelne Aufnahme- und Transferkopf weist einen Unterdruck auf, wobei die Verbindungsleitungen zur Vakuumquelle durch die frei laufende, dem Trägermodul zugeordnete Welle verläuft, die sich ihrerseits in einen Kreisverteiler erstreckt, wobei diese nachfolgend derart ausgelegt sind, dass sie durch das Trägermodul hindurch in die Antriebswelle und durch diese hindurch in die Antriebshebel, integraldrehverbunden mit letzterer, verlaufen, wobei sich die Zuleitungen in den Antriebshebeln in eine Sammelkammer im entsprechenden Aufnahme- und Transferkopf öffnen, und das Vakuum von dort aus zu der Ansaugdüse, oder den Ansaugdüsen, oder der Ansaugkappe, oder den Ansaugkappen, weiterverteilt wird.
  • Insbesondere weist jeder Aufnahme- und Transferkopf einen Körper auf, mit dem die Hebel gelenkartig verbunden sind und der zumindest eine Ansaugkappe oder eine Ansaugdüse trägt.
  • Zur Unterstützung der Einzelentnahme des letzten Zuschnittes aus dem Stapel im Zufuhrmagazin, das sich an der Entnahmeöffnung desselben befindet, ist eine Verengung des Zufuhrmagazines vorgesehen, derart, dass der letzte Zuschnitt eine gewölbte Position einnimmt und sich somit in der Mitte selbständig von den darüberliegenden Zuschnitten ablöst.
  • Die genannten Verengungen sind bevorzugterweise an den Seiten der Entnahmeöffnung des Zufuhrmagazines vorgesehen, die transversal zur Förderrichtung der Bandfördervorrichtung verlaufen.
  • Desweiteren weist das Ansaugelement, oder die Ansaugelemente, in Kombination mit dieser Eigenschaft oder getrennt davon, eine Bewegungsvorrichtung auf, die ein Gleiten, in Form einer höchstschnellen Hubbewegung, in Bezug auf den Körper des Aufnahme- und Transferkopfes und in achsengleicher Ausrichtung zum Zufuhrmagazin, veranlaßt.
  • Vorteilhafterweise ist der abschließende mit der Vakuumquelle verbundene Kanal in Form einer zylindrischen Kammer erstellt, und beinhaltet, auf eine abgeschlossene und gleitende Weise und zudem gegen die Wirkung einer Feder, die diese nach außen drückt, eine Trägerstange für die Saugkappe, die ebenfalls zylindrisch geformt ist.
  • Aus diesem Grunde wirkt, wenn die Saugkappe in Kontakt mit dem Zuschnitt tritt, das Vakuum nicht mehr frei durch diese hindurch, sondern kann derart gegen die Kraft der Feder wirken, dass das Trägerrohr der Saugkappe in seine Innenposition zurückgesogen wird. Die Saugkappe ist daher derart konstruiert, dass sie sich scharfgängig von der Entnahmeöffnung des Zufuhrmagazines in einem bestimmten, hierdurch eingegrenzten Ausmaß entfernt, eine Saugkraft aufweisend, die hinreichend groß ist, um den Zuschnitt aus dem festen Halt an der Entnahmeöffnung des Zufuhrmagazines zu entnehmen.
  • Die Vorteile der vorliegenden Erfindung werden durch die obenstehende Beschreibung deutlich nachgewiesen und es ist offensichtlich, dass eine hohe Zufuhrrate von Zuschnitten ermöglicht wird, ohne dass die Aufnahme- und Transfervorrichtungen durch die große Beschleunigung und Verzögerung übermäßig belastet werden. Tatsächlich laufen die Aufnahme- und Transfermodule im Ganzen in einer Rotationsbewegung, die im Wesentlichen gleichmäßig und konstant verläuft, wobei die Ruhe- oder die Beschleunigungsperioden erreicht werden, indem unterschiedliche Bewegungen lediglich den Aufnahme- und Transferköpfen, und damit nur Vorrichtungen geringerer Eigenmasse, auferlegt werden, und vor allem, dank der Tatsache, dass während der Addition oder Detraktion der einzelnen Komponenten der Bewegung lediglich ein Kopf betrieben wird, die Unterschiede in der Geschwindigkeit, mit der die Betriebsköpfe jedesmal beschleunigt oder verzögert werden müssen, begrenzt werden.
  • Die Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung erlaubt es desweiteren, mit einer Vielzahl von Aufnahme- und Transfervorrichtungen zu arbeiten, die auf fortlaufende Weise einander nachfolgend angeordnet sind und die eine Reduzierung der Geschwindigkeit der genannten Module auf der Kreisführungsbahn ermöglichen. Dieses erlaubt es, die Fördergeschwindigkeit der Aufnahme- und Transfermodule entlang der Kreisführungsbahn auf ein Niveau herabzusenken, das von den Aufnahme- und Transferköpfen gerade benötigt wird, um das gewünschte Bewegungsverhalten zu erlangen und das übermäßige Betriebsgeschwindigkeiten der Aufnahmemodule vermeidet.
  • Die Erfindung weist weitere Perfektionierungen auf, die Gegenstand der unten folgenden Ansprüche sind.
  • Die Eigenschaften der Erfindung und die sich daraus ergebenden Vorteile werden durch die folgende Beschreibung eines nicht einschränkenden Ausführungsbeispieles der Erfindung gemäß der anhängenden Zeichnungen besser verdeutlicht, wobei
  • die Zeichnung 1 eine Planansicht von oben auf einen Querschnitt durch die Vorrichtung gemäß der Erfindung zeigt;
  • die Zeichnungen 2 und 3 zwei vergrößerte Ausschnitte der Zeichnung 1 darstellen;
  • die Zeichnungen 4 bis 9 schematisch die Aufnahme- und Transferzyklen des Zuschnittes mit der Vorrichtung gemäß der voranstehenden Zeichnungen darstellen;
  • die Zeichnungen 10 und 11 zwei vergrößerte Detailansichten entsprechend den Zeichnungen 4 bis 9 mit den Aufnahme- und Transfermodulen in zwei Zyklen der Aufnahme des Zuschnittes am Entnahmeende der Zuführung zeigen;
  • die Zeichnungen 12 bis 17 verschiedene Querschnittansichten eines Aufnahme-/Transfermodules darstellen; und
  • die Zeichnung 18 eine perspektivische Ansicht der Vorrichtung gemäß den voranstehenden Zeichnungen darstellt.
  • Eine Vorrichtung zur Einzelzuführung von Zuschnitten, Etiketten oder Ähnlichem, ein im wesentlichen vertikales und für einen Stapel von Zuschnitten ausgelegtes Zufuhrmagazin 1 aufweisend. Das Zufuhrmagazin 1 weist ein unteres Ende zur Abgabe der Zuschnitte F auf und ist mit zumindest einer Achse der Zuschnitte F transversal zur Förderrichtung A einer Bandfördervorrichtung 2 ausgerichtet. Zwei gegenüberliegenden Seiten zugeordnet und transversal oder im wesentlichen transversal zur Förderrichtung A der Fördervorrichtung 2 ausgerichtet, weist das Zufuhrmagazin 1 eine Feststellwandung 101, 201 auf. Die zwei Wandungen sind schräg gestellt und zusammenlaufend. Wie in den Zeichnungen 10 und 11 in Augenschein gebracht, veranlasst dieses einen Zuschnitt F, oder etwas Ähnliches, einen in Richtung Entnahmeöffnung nach außen gewölbten Bogen zu formen, wodurch im mittleren Abschnitt eine Loslösung von den darüber befindlichen Zuschnitten erfolgt. Durch entsprechendes Einstellen der Länge der zusammenlaufenden Abschnitte und/oder deren Neigung kann der Effekt einer progressiven Wölbung des Zuschnittes F erreicht werden, sodass deren Position im Stapel Schritt für Schritt der Entnahmeöffnung des Zufuhrmagazines 1 näherkommt.
  • Die Bandfördervorrichtung 2 ist direkt unterhalb der Entnahmeöffnung des Zufuhrmagazines 1 angeordnet, wobei der Förderabschnitt, abgesehen von der Wölbung zur Stapelentnahme, parallel zur Oberfläche des Zuschnittes F verläuft. Die Bandfördervorrichtung 2 wird durch ein erstes Paar von Förderbändern 102 gebildet, die parallel zueinander verlaufen und im Bereich der seitlichen Enden des Zufuhrmagazines 2 angeordnet sind, mit der Absicht, lediglich mit den gegenüberliegenden Seitenrändern der Zuschnitte zusammenzuwirken. Die zwei Förderbänder 102 sind um Standartantriebsrollen gewunden und werden auf synchrone Weise gemeinsam bewegt. Die zwei Förderbänder 102 weisen, bezogen auf die Förderrichtung A der Bandfördervorrichtung 2, in gewissen Abständen, die im wesentlichen den Ausmaßen des Zuschnittes entsprechen, der auf diesen abgelegt wird, Sätze von Zähnen 202 auf, die als Vorder- bzw. Rückseitenhaltepunkte für den Zuschnitt F dienen. Auf diese Weise weist die Bandfördervorrichtung 2 Ablageflächen für das Aufnehmen der Zuschnitte F auf, die ein genaues voreingestelltes Positionieren der einzelnen Zuschnitte F, gemäß deren jeweiligen Sequenz auf der Bandfördervorrichtung 2 selbst ermöglichen. Ein zusätzliches Paar von Förderbändern 302, das seinerseits ebenfalls um die selben Rollen wie die gezahnten Förderbänder 102 gewunden ist, ist für den mittleren Bereich vorgesehen. Das zweite Paar von Förderbändern weist eine Sogwirkung auf und hat die Aufgabe, die Zuschnitte haftend an der Fördervorrichtung zu halten, wobei sie eine Kraft ausüben, die senkrecht zur Ebene der Förderung wirkt. Alle Förderbänder 102, 302 verlaufen parallel, bewegen sich gemeinsam und sind seitlich voneinander auf eine solche Weise mit einem Abstand versehen, dass, in diesem Fall, drei freie intermediäre Durchgänge gebildet werden, die eine kammartige Passage der Aufnahme- und Transferköpfe 5 der Aufnahme- und Transfermodule 6 ermöglichen, die die Aufgabe haben, sequentiell einen Zuschnitt aus der Entnahmeöffnung des Zufuhrmagazines 1 zu entnehmen und diesen in die Ablagefläche zwischen den Zähnen 202 des Förderbandes 102 der Bandfördervorrichtung 2 abzulegen.
  • Eine Vielzahl von Aufnahme- und Transfermodulen befindet sich direkt unter der Bandfördervorrichtung 2 und der Entnahmeöffnung des Zufuhrmagazines 1.
  • Insbesondere werden die Aufnahme- und Transfermodule 6 derart entlang einer Kreisführungsbahn geführt, deren Achse senkrecht zur Förderrichtung A und parallel zur Achse des Zufuhrmagazines ausgerichtet ist, wobei letztere transversal zur genannten Förderrichtung A verläuft, dass die Aufnahme- und Transferköpfe 5 entlang einer Kreisführungsbahn befördert werden, die tangential, oder im wesentlichen tangential, zur Oberfläche des Zuschnittes F an dem Entnahmeende des Zufuhrmagazines 1 verläuft.
  • Jedes Aufnahme- und Transfermodul 6 weist ein Trägermodul 106 auf, in dem die Wellen 7, 8 parallel zueinander und zur Achse der Kreisführungsbahn der Aufnahme- und Transfermodule 6 verlaufend untergebracht sind. Das Trägermodul, oder der Träger, weist in einer Position in der Mitte der Durchgangspassagen zwischen den Förderbänder 102, 302 der Bandfördervorrichtung 2 Öffnungen 206 auf, durch die hindurch die Gelenkhebel 9, 10 eines entsprechenden Aufnahme- und Transferkopfes 5, der an den freien Enden der Hebel 9, 10 schwenkbar ist, mit den Wellen 7, 8 verbunden sind. Die zwei Hebel 9, 10 weisen ebenso wie das Trägermodul 106 und der Aufnahmekopf 5 Bewegungsachsen auf, die sich zueinander im gleichen Abstand befinden, derart, dass jeder Aufnahme- und Transferkopf 5 einen Abschnitt eines gelenkig beweglichen Vierseits bildet. Mit jedem Trägermodul, 106 eines jeden Aufnahme- und Transfermodules 6 sind drei Aufnahme- und Transferköpfe 5 verbunden, die jeweils einen Teil eines gelenkig beweglichen Vierseits darstellen, und die jeweils ein Ansaugelement 11 aufweisen, das der Oberfläche des Zuschnittes F in der Entnahmeöffnung des Zufuhrmagazines 1 entgegengestreckt ausgerichtet ist.
  • Die eine Welle 7 wird auf eine Weise gehalten, die ein freies Rotieren um deren eigene Achse, lediglich in Bezug auf eines ihrer Enden, ermöglicht, dies geschieht dank einer Ausdehnung, die über die entsprechende axiale Stirnwand des Trägermodules 6 eines jeden Aufnahme- und Transfermodules 6 hinaus verlauft. Die Welle 7 ragt aus der gegenüberliegenden Oberfläche der Scheibe 12 heraus und weist einen Zahnradantrieb 13 auf, der in ein Zahnrad 14 eingreift, das koaxial zur Scheibe 12 verläuft. Die andere Welle 8, wird, in einem bestimmten Abstand von der ersten Welle, lediglich im Bezug auf deren eines Ende, das dem gehaltenen Ende der ersten Antriebswelle 7 gegenüber liegt, in einer Weise, die ein freies Rotieren ermöglicht, in einer zweiten Scheibe 15 gehalten, die parallel zur ersten Scheibe ausgerichtet ist und ist mit der anderen axialen Stirnwand des Trägermodules 106 verbunden. Desweiteren ragt die Welle 8 über die entsprechende Stirnwand des Trägermodules 106 und die gegenüberliegende Oberfläche der zugehörigen Scheibe 15 hinaus. Die zwei Scheiben 12 und 15 verlaufen parallel zueinander und deren Achsen sind in einer parallel zur Förderrichtung A verlaufenden Ausrichtung versetzt, bei der es sich um eine horizontale Ausrichtung handelt, in einem Ausmaß das dem Abstand zwischen den Wellen 7 und 8 entspricht, die das, die Aufnahme- und Transferköpfe 5 tragende, bewegliche Parallelogramm bilden.
  • Während sich die Welle 7, die durch den zentralen Antrieb 14 angetrieben wird, über die gesamten Länge des Trägermodules 106 erstrecken muss, zumindest aber über alle zugeordneten Aufnahme- und Transferköpfe 5, ist nicht notwendig, dass die Welle 8 einteilig gefertigt ist. Insbesondere an dem entsprechenden Ende, das dem Trägermodul 106 zugeordnet ist, kann eine Nabe 8 verbunden sein, die aus dem Ende selbst herausragt, während es möglich ist, in dem Bereich einer jeden Öffnung 206 des Trägermodules 106 Gelenkbolzen zur Verfügung zu stellen, die zueinander und zu der Nabe 8 koaxial ausgerichtet sind.
  • Der Fortsatz, oder die Nabe 8, weisen eine koaxiale zentrale Bohrung auf, die sich an der Seite des in die Scheibe 15 hereinragenden Endes öffnet und dank einer Gleitdichtung, mit Vertiefungen eines ringförmigen Verteilerflansches verbunden ist, die ein kreisförmiges Profil 116 aufweisen, die diese mit einer Vakuumquelle verbinden.
  • Die Rohrleitung 108 in der Nabe 8 ist, dank einer Verteilerrohrleitung im Trägermodul 106, die sich in eine, mit der Stirnwand der Antriebswelle 7 im Inneren des Trägermodules korrespondierende Kammer öffnet, mit einer koaxialen Kammer 107 in der Antriebswelle 7 verbunden, wobei auch in diesem Fall die Dichtigkeit durch eine Gleitdichtung gewährleistet wird.
  • Die Hebel 9 sind derart mittels Klemmen 109 verbunden, dass sie mit diesen zusammen auf der Welle 7 rotieren, und weisen axiale Rohrleitungen auf, die sich in korrespondierende radiale Austrittsbohrungen 207 der Welle 7 hinein eröffnen. Das gegenüberliegende Ende der angetriebenen Hebel 9 ist auf Drehbolzen 105, die am entsprechenden Ende des Körpers 205 des zugehörigen Aufnahme- und Transferkopfes 5 gehalten werden, geklemmt, wobei die Drehbolzen 105 eine axiale Rohrleitung 305 aufweisen, die sich in eine Verteilerkammer 405 im Körper 205 des Aufnahme- und Transferkopfes 5 hinein eröffnet, von der eine Rohrleitung 505 abgeht, die sich in eine zylindrische Kammer 605 hinein eröffnet, wobei deren Achse senkrecht zu dem Stapel von Zuschnitten, oder im wesentlichen parallel zur Achse des Zufuhrmagazines 1 ausgerichtet ist. In der Kammer 605 befindet sich in abgedichteter und in axialer Richtung gleitfähiger Weise die hohle Trägerstange 117 der Ansaugkappen 17. Ein Federelement, zum Beispiel eine Schraubenfeder 18, ist zwischen der Unterseite der Kammer 605 und einer ringförmigen Randleiste 217 der Trägerstange 117 der Ansaugkappe 17 plaziert. Bevorzugterweise weist die Schraubenfeder 18 einen Durchmesser auf, der geringer ist als der innere Durchmesser der hohlen Trägerstange 117 der Ansaugkappe 17 und ist ihrerseits im Inneren derselben eingebracht, wobei sie gegen die innere Randleiste 217, die sich bevorzugterweise am mit der Ansaugkappe 17 verbundenen Endabschnitt der Trägerstange befindet, wirkt.
  • Der Hebel 10 ist auf eine frei drehbare Weise beweglich mit der Welle oder den Bolzen 9 und mit dem anderen Ende auf eine frei drehbare Weise mit Gelenkbolzen 805 verbunden, wobei letztere an dem Endpunkt des Körpers 205 des Aufnahme- und Transferkopfes 5 angeordnet sind, der dem der Gelenkverbindung des angetriebenen Hebels 9 gegenüber liegt.
  • Unter Einzelbezug auf die Zeichnungen 1 bis 3, wird die Antriebsbewegung des Aufnahme- und Transfermodules 6 entlang der Kreisführungsbahn und die Antriebsbewegung der Wellen 7 von dem selben Zapfwellenantrieb 20 zur Verfügung gestellt. Die Hauptwelle 21 treibt, dank der Zahnräder 22 und 23 den Antriebswellenschaft 124 eines intermediären Antriebsgestänges 24 an, wobei sich aus dem Abtriebswellenschaft 224 eine Antriebswelle als Antrieb für das Zahnrad 14 erstreckt, welches die Wellen 7 antreibt. Die Scheibe 12 ist in eine hohle Welle 25, unter Bezug auf diese rotierend drehbar, koaxial zur Welle 224 verlaufend, integriert, und wird dank der Zahnräder 26, 27, 28 durch die Hauptwelle 21 angetrieben. Die Zeichnungen 1 und 2 stellen ein Layout der kinematischen Ketten als Draufsicht dar. Insbesondere würde sich, während sich in der kinematischen Antriebskette der Scheibe 12 das Zahnrades 27 unterhalb des Antriebswellenschaftes 124 des intermediären Antriebsgestänges 24 befindet, eine Unterbrechung der kinematischen Antriebskette der Scheibe 12 einstellen. Die Draufsicht des Layouts veranschaulicht die Tatsache, dass sich ein Teil des Zahnrades 27 wiederholt in der Position der Ineingriffnahme mit dem Zahnrad 28, das auf integrierte Weise mit der Welle 25 verbunden ist, befindet.
  • Die Zeichnungen 1 bis 3 verdeutlichen desweiteren die Tatsache, dass lediglich die Scheibe 12 auf rotierende Weise angetrieben wird, während die Scheibe 15 sich im Leerlauf befindet und durch die Trägermodule 106 der Aufnahme- und Transfermodule 6 gezogen wird.
  • Eine weitere Eigenschaft resultiert aus der Tatsache, dass die Scheibe 12 in Form eines an der Aussenseite und an der Innenseite geschlossenen Kastens erstellt ist, der im Inneren die Zahnräder der Antriebswellen 7 und das zentrale Antriebszahnrad 14 beinhaltet.
  • Der Betrieb der Vorrichtung gemäß der Erfindung wird durch die Zeichnungen 4 bis 9 veranschaulicht.
  • Jedes einzelne Aufnahme- und Transfermodul 6 wird der Reihe nach in die Aufnahmeposition für die Zuschnitte F beziehungsweise in Zuordnung zur Entnahmeöffnung des Zufuhrmagazines 1 gebracht, wobei die genannten Module 6 in einer gleichmäßigen Bewegung entlang der Kreisführungsbahn und in Richtung des die Bewegung kennzeichnenden Pfeiles P bewegt werden. Dank des intermediären Antriebsgestänges 24 kann das Zahnrad 14, das koaxial zur rotierend angetriebenen Scheibe 12 verläuft, Geschwindigkeiten und/oder Richtungen annehmen, die sich von denen der Scheibe 12 unterscheiden. Solche Variationen in Geschwindigkeit und Richtung der Rotation werden derart ausgewählt, dass jedes einzelne Aufnahme- und Transfermodul 6 mit den Aufnahme- und Transferköpfen 5, die sich über den zugehörigen Trägermodulen 106 befinden, die Position zur Aufnahme des Zuschnittes mit dem Saugelement in Kontakt zum zentralen Bereich des Zuschnittes erreicht (Zeichnung 4). Die unterschiedlichen Rotationen des Zahnradantriebes 14 ermöglichen es, den tangentialen Anteil der Bewegung der Aufnahme- und Transferköpfe 5, der eine Ausrichtung parallel zur Oberfläche der Zuschnitte aufweist und in Richtung der Förderungsrichtung der Bandfördervorrichtung 2 verläuft, aufzuheben. Die Aufnahme- und Transferköpfe 5 führen somit konsequenterweise lediglich eine Bewegung aus; die relativ zum Zuschnitt im Zufuhrmagazin 1 im wesentlichen senkrecht auf diesen bzw. in Richtung der Achse des Zufuhrmagazines verläuft.
  • Während dieser Phase, die in den Zeichnungen 16 und 17 gezeigt wird, führt die Saugkappe 17, wenn diese in Kontakt mit dem Zuschnitt gekommen ist, eine Rückwärtsbewegung in Richtung des Körpers 205 des Aufnahme- und Transferkopfes 5 aus, wodurch, zusammen mit der Bewegung des Aufnahme- und Transferkopfes 5, die aus den unterschiedlichen Rotationen des Antriebszahnrades 14 resultiert, die Einzelentnahme des Zuschnittes aus den Entnahmeöffnung des Zufuhrmagazines 1 erleichtert wird. Nach der Einzelentnahme des Zuschnittes aus der Öffnung des Zufuhmagazines 1 hat der Aufnahme- und Transferkopf, unter Bezug auf das Trägermodul 106, noch nicht seine maximale Einziehstellung erreicht (Zeichnung 6). Die nachfolgende Förderbewegung des Trägermodules 106 entlang der Kreisführungsbahn erlaubt es, während, nachdem der Aufnahme- und Transferkopf 5 seine maximale Einziehstellung erreicht hat, wobei das Zahnrad 14 eine Rotationsgeschwindigkeit annimmt, die im wesentlichen der der Scheibe 12 entspricht, eine Abwärtsbewegung des Aufnahme- und Transferkopfes 5 in Richtung der Bandfördervorrichtung auszuführen, die eine Richtung und eine Geschwindigkeit aufweist, die der dieser Bandfördervorrichtung entspricht (Zeichnung 8), wobei diese zusammenlaufen und der Zuschnitt, der im wesentlichen entsprechend dem Satz an Zähnen 202 ausgerichtet ist und eine Bewegungskomponente durchläuft, die zum Zeitpunkt der Ablage des Zuschnittes F auf der Bandfördervorrichtung (Zeichnung 9) im wesentlichen parallel zur dieser verläuft. Bevor das nachfolgende Aufnahme- und Transfermodul 6 die Aufnahmeposition erreicht, wird das Zahnrad 14 auf ein derartige Weise rotiert, dass die Aufnahme- und Transferköpfe 5 wieder in die, in Bezug auf die Trägermodule 106, vorgeschobene Position zurückgebracht werden, wodurch eine Rückstellung auf die in Zeichnung 4 dargestellten Bedingungen erfolgt.
  • Selbstverständlich stellt das, was hier beschrieben wird, lediglich eine der Betriebsformen der Vorrichtung gemäß der Erfindung dar, die innerhalb der durch die Struktur der Erfindung bedingten Einschränkungen auch andere Betriebsformen aufweisen kann. Gemäß dieser Betriebsform bewegt sich das Aufnahme- und Transfermodul 6 auf einer Kreisführungsbahn tatsächlich mit einer derartigen Geschwindigkeit, dass in der Ablageposition des Zuschnittes auf das Förderband die Bewegungskomponente des Modules 6, die parallel zu der Förderrichtung des. Förderbandes 2 verläuft, die gleiche Fördergeschwindigkeit wie dieses aufweist. Daher führen unter diesen Umständen die Module 6 und insbesondere die Köpfe 5 keinerlei Bewegung aus, die sich, in Bezug auf die Scheibe 12, von der Bewegung dieser Scheibe unterscheidet.
  • Diese Tatsache simplifiziert ganz offensichtlich den Betriebsvorgang. Es ist, wie auch immer, mit dieser Vorrichtung möglich, eine Phase der Geschwindigkeitsübereinstimmung zu erreichen, sowohl an dem Punkt der Aufnahme des Zuschnittes als auch an dem Punkt seiner Ablage.
  • Selbstverständlich wird die Erfindung nicht durch die oben beschriebenen und dargestellten Ausführungen beschränkt, sondern kann auf einfache Weise konstruktiv variiert werden, ohne daß vom Umfang und Sinn der Erfindung gemäß der anhängenden Ansprüche abgewichen wird.

Claims (23)

1. Vorrichtung zur Einzelzufuhr von Zuschnitten, Etiketten oder Ähnlichem, insbesondere in einer Verpackungsmaschine für Zigaretten,
- ein, ein Entnahmeende aufweisendes Zufuhrmagazin (1) für Zuschnitte (F);
- eine Fördervorrichtung (2) für die Zuschnitte mit einem, mit dem Entnahmeende des Zufuhrmagazines (1) verbundenen, Aufnahmeende;
- Aufnahme- und Transfervorrichtungen (5, 6, 17) für einen Zuschnitt (F), die einen Zuschnitt (F) zur Zeit aus dem Entnahmeende des Zufuhrmagazines (1) entnehmen und es an das Aufnahmeende der Fördervorrichtung (2) abgeben, wobei die Aufnahme- und Transfervorrichtungen (5, 6, 17) zwischen der Position der Aufnahme des Zuschnittes (F) am Ausgabeende des Zufuhrmagazines (1) der Zuschnitte (F) und der Position der Abgabe des Zuschnittes an die Fördervorrichtung (2), zumindest ein Aufnahme- und Transfermodul (6) aufweisen, das auf einer Kreisführungsbahn geführt wird, die eine zur Förderrichtung (A) der Fördervorrichtung (2) transversal verlaufende Achse aufweist; wobei das Aufnahme- und Transfermodul (6) einen Aufnahme- und Transferkopf (5) aufweist; und
- Antriebsvorrichtungen (14) zum Bewegen der Aufnahme- und Transferköpfe (5) zwischen dem Ende des Zufuhrmagazines (1) und der Fördervorrichtung (2) einschliessend, dadurch gekennzeichnet, dass
- die Aufnahme- und Transfervorrichtungen (5, 6, 17) gegenüber des Zufuhrmagazines (1) seitlich unterhalb der Fördervorrichtung angeordnet sind; und
- die Fördervorrichtung (2) längs verlaufende Betriebspassagen für die mit dem Zuschnitt zusammenwirkenden Aufnahme- und Transferköpfe aufweist.
2. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Tatsache, dass die genannten Antriebsvorrichtungen Vorrichtungen (7, 8, 9, 10, 12, 13, 14, 24) einschließen, die zumindest die in Richtung der Fördervorrichtung (2) verlaufende Bewegungskomponente der Aufnahme- und Transferköpfe (5) auf die Art und Weise verändern, dass zu dem Zeitpunkt der Abgabe des Zuschnittes (F) auf die genannte Fördervorrichtung (2), die Aufnahme- und Transferköpfe (5) und der von diesen transportierte Zuschnitt (F), bezogen auf die Förderrichtung, die selbe Geschwindigkeit aufweisen, wie die Fördervorrichtung (2) selbst.
3. Vorrichtung gemäß Anspruch 2, gekennzeichnet durch die Tatsache, dass die Variatorvorrichtungen (7, 8, 9, 10, 12, 13, 14, 24) für die Geschwindigkeit von zumindest einer Bewegungskomponente, auf die Art und Weise erstellt sind, dass sie des weiteren auch die Geschwindigkeit von einer oder beider Komponenten der Kreisbewegung verändern können, mit dem Ziel, eine gleichmäßige Winkellage bezüglich der Aufnahme- und Transferköpfe (5) und des Zufuhrmagazines (1), zumindest während des Aufnahmezyklus des Zuschnittes (F) aus dem genannten Zufuhrmagazin (1), sicher zu stellen.
4. Vorrichtung gemäß einem oder mehrerer der voranstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch die Tatsache, dass das Aufnahme- und Transfermodul (6) durch ein Trägermodul (106) gebildet wird, das schließlich durch Fördermittel (12, 15) mit einer konstanten Rotationsgeschwindigkeit entlang der Kreisführungsbahn (P) geführt wird, während ein Aufnahme- und Transferkopf (5) zur Verfügung gestellt wird, der bewegbar, in Bezug auf das Trägermodul (106), gemäß einer der beiden Komponenten der Kreisbewegung, bevorzugterweise gemäß beider Komponenten der Kreisbewegung, mittels Variatorvorrichtungen (7, 8, 9, 10, 12, 13, 14, 24) für die Fördergeschwindigkeit des genannten Kopfes im Bezug auf das zugehörige Trägermodul (106), befestigt ist.
5. Vorrichtung gemäß einem oder mehrerer der voranstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch die Tatsache, dass die Richtung der Aufnahme des Zuschnittes (F) aus dem Zufuhrmagazin (1) senkrecht, oder auf jeden Fall transversal, zur Förderrichtung (A) der Fördervorrichtung (2) verläuft.
6. Vorrichtung gemäß einem oder mehrerer der voranstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch die Tatsache, dass die Aufnahme- und Transfervorrichtungen eine Mehrzahl von Aufnahme- und Transfermodulen (6) aufweisen, die winkelbezogen im gleichen Abstand zueinander entlang der Kreisführungsbahn (P) verteilt sind.
7. Vorrichtung gemäß einem oder mehrerer der voranstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch die Tatsache, dass die Vorrichtungen (7, 8, 9, 10, 13), die die Bewegungskomponenten des Aufnahme- und Transferkopfes oder der -Köpfe (5) der einzelnen Aufnahmemodule (6) verändern, mit diesen Aufnahmemodulen (6) verbunden sind und sich zusammen mit denselben auf der Kreisführungsbahn (P) bewegen.
8. Vorrichtung gemäß einem oder mehrerer der voranstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch die Tatsache, dass sich jedes der Aufnahme- und Transfermodule (6) aus einem Trägermodul (106) und zumindest einem Aufnahme- und Transferkopf (5), bevorzugterweise mehreren Aufnahmeköpfen nebeneinander, zusammensetzt, und der genannte Kopf, oder die Köpfe, durch Vorrichtungen aus einem Paar Hebeln (9, 10), beweglich mit dem Trägermodul (106) verbunden ist, oder sind, mit der Absicht, ein gelenkiges Vierseit zu bilden, wobei die genannten Arme auf voneinander entfernten Wellen (7, 8) drehpunktartig derart gehalten werden, dass sie sich frei im Trägermodul (106) drehen können, wobei sie an den Seiten des genannten Trägermodules (106) entlang, transversal zur Förderrichtung (A) , bezogen auf dessen Förderrichtung (A) an dessen Vorder- beziehungsweise Rückseite, zur Verfügung gestellt werden, und zumindest einer dieser Hebel (9) den Antriebshebel des gelenkigen Vierseits darstellt und zusammen mit der eigenen Welle (7), die in rotierender Weise dynamisch (13) in die rotierende Antriebsvorrichtung (14) eingreift, drehbar befestigt ist, wobei diese koaxial zur Kreisführungsbahn (P) des Aufnahme- und Transfermodules (6) rotiert und die, mit einer Geschwindigkeit und/oder Richtung, die sich von der der Aufnahme- und Transfermodule (6) entlang der Kreisführungsbahn (P) unterscheidet, rotierend angetrieben wird.
9. Vorrichtung gemäß Anspruch 8, gekennzeichnet durch die Tatsache, dass die Differentialrotation der rotierenden Antriebsvorrichtungen der Wellen (7), die mit den Hebeln (9) der gelenkigen Vierseite verbunden sind, derart ist, dass die Aufnahme- und Transferköpfe (5) sich entsprechend der Differentiallkomponenten der Bewegung sowohl radial als auch transversal, im Bezug auf die Kreisführungsbahnförderung (P) der Trägermodule, bewegen, mit dem Ziel, die Komponenten der Rotationsbewegung in der Aufnahmeposition des Zuschnittes aus der Unterseite des Zufuhrmagazines im wesentlichen aufzuheben.
10. Vorrichtung gemäß Anspruch 9, gekennzeichnet durch die Tatsache, dass die im wesentlichen horizontale und in Förderrichtung (A) des Förderbandes (2) verlaufende Tangentialkomponente durch eine Rückwärtsbewegung des Aufnahme- und Transferkopfes (5) infolge der Aktivierung des gelenkigen Vierseits, aufgehoben wird, während der genannte Kopf (5) als eine resultierende Bewegung eine im wesentlichen parallel zur Achse des Zufuhrmagazines, oder zur Richtung der Entnahme des Zuschnittes aus demselben, verlaufende Bewegung ausführt.
11. Vorrichtung gemäß einem oder mehrerer der voranstehenden Ansprüche 8 bis 10, gekennzeichnet durch die Tatsache, dass die Variatorvorrichtungen für die Bewegung in der Position der Abgabe des Zuschnittes auf das Förderband (2) inaktiv oder im wesentlichen inaktiv sind, wobei die Bewegung der Aufnahme- und Transfermodule (6) auf der Kreisführungsbahn in einer derartigen Geschwindigkeit abläuft, dass die Aufnahme- und Transferköpfe (5) eine Geschwindigkeitskomponente der in Förderrichtung (A) des Förderbandes (2) verlaufenden Bewegung aufweisen, die genauso groß ist wie die Fördergeschwindigkeit des genannten Förderbandes (2).
12. Vorrichtung gemäß einem oder mehrerer der voranstehenden Ansprüche 8 bis 11, gekennzeichnet durch die Tatsache, dass die Differentialrotation der Antriebsvorrichtung (14) des gelenkigen Parallelogrammes, das jedes der Aufnahme- und Transfermodule (6) bildet, relativ zur Bewegung der Module (6) ihrerseits auf der Kreisführungsbahn derart abläuft, dass eine Beschleunigung auf den Zuschnitt (F), der sich auf dem Aufnahme- und Transferkopf (5) befindet, im Bezug auf die horizontale Standartkomponente der zirkulären Förderbewegung der Aufnahme- und Transfermodule (6), zusätzlich zur vertikalen Bewegung, die den Zuschnitt (F) näher an das Förderband (2) heranbringt, einwirkt, sodass letztere eine identische Geschwindigkeit wie die des Förderbandes (2), zumindest zu dem Zeitpunkt der Abgabe des Zuschnittes (F) auf das Förderband (2), aufweist.
13. Vorrichtung gemäß einem oder mehrerer der voranstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch die Tatsache, dass die, in Form eines gelenkigen Parallelogrammes ausgebildeten Aufnahme- und Transfermodule (6) derart auf Antriebsvorrichtungen (12, 15) entlang der Kreisführungsbahn getragen werden, dass die Stützmodule (106) entlang der Kreisführungsbahn immer eine einzige Ausrichtung beibehalten, insbesondere eine horizontale Ausrichtung oder aber auf jeden Fall eine im wesentlichen parallel zum Zuschnitt an der Ausgabeöffnung des Zufuhrmagazines (1) und diesbezüglich zu der Ebene, die die Achsen der beiden Wellen (7, 8) einschließt, verlaufende Ausrichtung.
14. Vorrichtung gemäß Anspruch 13, gekennzeichnet durch die Tatsache, dass auch die Aufnahme- und Transferköpfe (5), im Bezug auf die Achsen von der Gelenkverbindung (105, 805) der Aufnahme- und Transferköpfe (5) zu den entsprechenden Enden der zwei Gelenkarme (9, 10) immer die gleiche Ausrichtung aufweisen, insbesondere eine Ausrichtung, die parallel zu der der Trägermodule (106) verläuft.
15. Vorrichtung gemäß einem oder mehrerer der voranstehenden Ansprüche 8 bis 14, gekennzeichnet durch die Tatsache, dass die Antriebsvorrichtungen der Aufnahme- und Transfermodule (6) durch zwei Scheiben (12, 15) gebildet werden, die Achsen aufweisen, die parallel zu den Wellen des Gelenkes und Antriebes (7, 8), die mit dem Trägermodul (106) verbunden sind, verlaufen, wobei eine dieser beiden Wellen (7), sich frei drehend, nur in der einen Scheibe (12) gehalten wird, während die andere Welle (8), sich frei drehend, nur in der anderen Scheibe (15) gehalten wird, wobei die Scheiben (12, 15) zwar zueinander parallel verlaufen, aber Achsen aufweisen, die in dem Maße zueinander versetzt sind, das dem Abstand zwischen den mit dem Trägermodul (106) der Aufnahme- und Transfermodule (6) verbundenen Wellen (7, 8) entspricht, wobei zumindest eine dieser Scheiben rotierend angetrieben wird, während die andere im Leerlauf rotiert.
16. Vorrichtung gemäß Anspruch 15, gekennzeichnet durch die Tatsache, dass die Ebene, die, die zwei Wellen (7, 8) des Gelenkes des Trägermodules (106) einschließt, horizontal verläuft und der Versatz der beiden Achsen der beiden Antriebsscheiben (12, 15) lediglich in horizontaler Ausrichtung erbracht ist.
17. Vorrichtung gemäß einem oder mehrerer der voranstehenden Ansprüche 8 bis 16, gekennzeichnet durch die Tatsache, dass das Trägermodul (106) eine Länge in axialer Richtung der Scheiben (12, 15) aufweist, die im wesentlichen den Abmessungen des Zuschnittes (F) in der genannten Richtung entspricht, während jedes Trägermodul (106) zwei, drei oder mehr zueinander identische Aufnahme- und Transferköpfe (5) ausweist, wobei die genannten Aufnahme- und Transferköpfe (5), jeder mit seinen eigenen Gelenkhebeln (9, 10), beweglich mit den selben Gelenk- und Antriebswellen (7, 8), die an dem Trägermodul (106) angebracht sind und eine entsprechende Achsausdehnung aufweisen, verbunden sind,
18. Vorrichtung gemäß einem oder mehrerer der voranstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch die Tatsache dass das Förderband (2) zumindest ein Paar von Bändern (102) aufweist, wodurch die Aufnahme der Endabschnitte der Zuschnitte (F) und die Bildung eines freien Raumes oder Durchganges für die Aufnahme- und Transferköpfe (5) zwischen den Bändern beabsichtigt ist, wobei die beiden Bänder (102) Zähne oder Rippen (202) aufweisen, die einen Vorder- und Rückseitenhaltepunkte für die entsprechenden Schnittseiten des Zuschnittes (F) darstellen, und zwischen denen der jeweilige Zuschnitt (F) plaziert wird.
19. Vorrichtung gemäß Anspruch 18, gekennzeichnet durch die Tatsache, dass in Kombination mit den beiden gezahnten Förderbändern (102, 202) das Förderband (2), in einer nicht störenden Position zu den freien Durchgängen der sich unter Sog befindlichen Aufnahme- und Transferköpfe (5), eines oder ein Paar zusätzlicher zueinander und zu den gezahnten Förderbändern (102, 202) parallele Haltebänder (302) aufweist.
20. Vorrichtung gemäß einem oder mehrerer der voranstehenden Ansprüche 8 bis 19, gekennzeichnet durch die Tatsache, dass sich jeder Aufnahme- und Transferkopf (5) unter Vakuum befindet, wobei die Kanäle, die diesen mit der Vakuumquelle verbinden, derart geformt sind, dass sie durch den Endabschnitt der leerlaufenden Welle (8) des Trägermodules hindurch verlaufen und in sich in einen Verteiler in Form zirkulärer Abschnitte (16, 116) erstrecken, wobei das Vakuum nacheinander folgend durch das Trägermodul (106) und den Antriebshebel (9), der rotierend im letzteren integriert ist, geleitet wird, wobei sich die in den Antriebshebeln erstellten Kanäle durch die Bolzen des Gelenkes (105) in den Körper (205) der Aufnahme- und Transferköpfe (5) öffnen, der mit der Saugdüse, oder den Saugdüsen, oder der Saugkappe, oder den Saugkappen, verbunden ist.
21. Vorrichtung gemäß einem oder mehrerer der voranstehenden Ansprüche 8 bis 20, gekennzeichnet durch die Tatsache, dass jeder Aufnahme- und Transferkopf (5) einen Körper (205) aufweist, an dem die Hebel gelenkig angebracht sind und der zumindest eine Saugkappe oder -Düse (17) trägt, wobei jede dieser Düsen oder Saugkappen mit Vorrichtungen verbunden ist, die die Bewegung in Richtung der Einzelentnahme des Zuschnittes aus dem Zufuhrmagazin (1) auslösen.
22. Vorrichtung gemäß einem oder mehrerer der voranstehenden Ansprüche 20 und 21, gekennzeichnet durch die Tatsache, dass der abschließende mit der Vakuumquelle verbundene Kanal im Körper des Aufnahme- und Transferkopfes (5) in Form eines Zylinders (605) erstellt ist, und in dessen Innerem, auf eine abgeschlossene und gleitende Weise, und gegen die Kraft einer Feder (19), die gegen die Außenseite drückt, die ebenfalls zylindrische und hohle Trägerstange (117) einer Saugkappe (17) untergebracht ist.
23. Vorrichtung gemäß einem oder mehrerer der voranstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch die Tatsache, dass für das Zufuhrmagazin (1), mit dem Ziel die Einzelentnahme des letzten Zuschnittes (F) aus dem Stapel im Zufuhrmagazin (1), der sich an der Entnahmeöffnung desselben befindet, zu unterstützen, eine Verengung (101, 201) vorgesehen ist, derart, dass der letzte Zuschnitt eine gewölbte Position einnimmt und sich so in der Mitte selbständig von den darüberliegenden Zuschnitten löst.
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