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Einwickelmaschine Die Erfindung betrifft eine Einwickelmaschine, deren
kombinierten Merkmale ihren vollautomatischen Betrieb ermöglichen.
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Zur Erleichterung des automatischen Betriebes der Einwickelmaschine
ist es unerläßlich, daß alle widrigen Einflüsse innerhalb der Maschine sofort festgestellt,
und daß Unregelmäßigkeiten korrigiert werden bevor die Maschine beschädigt wird.
Jede Stillsetzung der Maschine ist jedoch sehr teuer. Außerdem kann ein unentdeckter
Schaden in der Maschine die Herstellung fehlerhaft eingewickelter Packungen nach
sich ziehen.
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Bekannte Einwickelmaschinen sind nicht sehr leistungsfähig, weil ihr
Aufbau nicht die Gesamtheit der sie aus verschiedenen GrUnden beeinträchtigenden
Einflüsse
berücksichtigt. Die Erfindung umfaßt zahlreiche Kombinationen
von Teilelementen, die eine Funktion bewirken, die viele den bisherigen Einwickelmascbnen
anhaftende Probleme überwindet.
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Hauptaufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Gesamtkombination
von Teilelementen für eine Einwickelmaschine derart, daß diese mit sehr hohem Wirkungsgrad
automatisch betrieben werden kann.
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Die Erfindung bezieht sich auf eine Einwickelmaschine, deren verschiedene
Einrichtungen zur Erzielung einer vollautomatischen Betriebsweise zusammenwirken.
Es sind vorhanden-.eine Vorrichtung zur Herstellung von Packstoff mit Aufreißstreifen,
Vorschubmittel mit einem ersten und einem Hilfsschieber, eine Anordnung zur Ausrichtung
des Packstoffzuschnittes auf einer Packung und eine Vorrichtung zur Feststellung
von Unregelmäßigkeiten und zur Verhinderung ihres nachteiligen Einflusses auf den
Betrieb der Einwickelmaschine.
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Bei einem Ausführungsbeispiel der Erfindung wird ein Verfahren vorgeschlagen,
um ein schmales endloses Band eines Aufreißstreifens mit einer Packstoffbahn zu
verbinden. Bevor der Aufreißstreifen mit der Packstoffbahn verbunden wird, wird
in der Packstoffbahn eine quer zur Vorschubrichtung des Streifens und der Bahn verlaufende
Perforation angebracht. Außerdem werden zwei diese Querperforation kreuzende und
relativ zum Aufreißstreifen längsverlaufende Perforationen in der Packstoffbahn
vorgesehen.
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Die Anordnung weist eine erste Schneidvorrichtung auf, die vor der
Verbindung des Aufreißstreifens mit der Packstoffbahn in letzterer eine Perforation
anbringt.
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Eine zweite Schneidvorrichtung verursacht zwei Perforationen, die
die Querperforation kreuzen. Die Weiterentwicklung dieses Verfahrens und der Vorrichtung
ist erforderlich geworden, damit die mit den bekannten H-förmigen Messern (US-Patent
2 g34 381) verbundenen Nachteile überwunden werden. Das herkömmliche Messer zur
Durchführung bisher üblicher Verfahren war so ausgebildet, daß es einen im wesentlichen
H-förmigen Schnitt in dem Packstoff anlegt. Es hat sich jedoch herausgestellt, daß
es nahezu unmöglich ist, ein Messer herzustellen, bei dem der Querteil des H-förmigen
Messers vollständig in die Längsteile des Messers übergeht. Hieraus ergibt sich
ein unvollständiger H-Schnitt und es tritt an den Ecken, an denen das Querstück
des Messers in seine Längsteile übergeht, ein unregelmäßiger Riß auf. Diese Unregelmäßigkeiten
verursachen ein versehentliches Einreißen des Packstoffes, wenn die Zuschnitte voneinander
in aufeinanderfolgenden Schneidvorrichtungen getrennt werden. Außerdem beeinträchtigen
diese Unregelmäßigkeiten das Aussehen und offenen der fertigen Packung. Darüber
hinaus besteht die Möglichkeit, daß der Packstoff hinter dem Abstand der Längsperforationen
abgetrennt werden kann, wenn die Zuschnitte von der endlosen Bahn abgeschnitten
werden.
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Solche Trennungen lassen in der Endpackung oeffnungen entstehen, durch
die Luft und/oder Feuchtigkeit eindringen können, die das eingewickelte verderbliche
Gut nachteilig beeinflussen.
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Ein anderes Merkmal dieser Erfindung besteht in der Vorsehung eines
ersten und eines HilSschiebers, die gegen die Rückseite wenigstens einer in die
Einwickelmaschine eingeführten Packung zur Anlage kommen. Der Hilfsschieber befindet
sich unmittelbar hinter dem ersten Schieber und bewegt sich in gleicher Richtung,
wenn
die Packung in die Einwickelmaschine eingeführt wird. Die Schieber und die Packung
werden auf einer Bahn zu einer Zuführungsstation für Packstoffzuschnitte transportiert.
Die mit dem Packstoffzuschnitt umgebene Packung wird in eine Aufnahmevorrichtung
eingelegt.
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Bei einer speziellen Ausführungsform der Vorschubeinrichtung ist die
Aufnahmevorrichtung als Revolvermaschine mit mehreren Gefachen zur Aufnahme der
Packungen ausgebildet. Bei diesem Beispiel werden der erste Schieber und der Hilfsschieber
von Querstangen gebildet.
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Die erste Stange schiebt die Packung in die Revolvermaschine, während
die Hilfsstange die ordnungsgemäße Einlagerung der Packung in das jeweilige Gefach
der Revolvermaschine gewährleistet. Direkt unter der Revolvermaschine befindet sich
eine stationäre Befeuchtungseinrichtung. Der Packstoffzuschnitt wird über das vordere
Ende und zwei Seiten der Packung gelegt, wobei zwei Lappen des Zuschnittes nach
hinten über das Revolvermaschinengefach vorstehen. Der erste Schieber drückt einen
dieser Lappen-gegen die Befeuchtungseinrichtung.
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Zusätzlich übt der zweite Schieber eine Andruckkraft auf diesen Lappen
gegen die Befeuchtungseinrichtung aus.
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Durch die Verwendung eines Hilfsschiebers werden die mit nur einer
einzigen Schieberstange verbundenen Nachteile vollkommen überwunden.
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In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird die Packung durch einen
Packstoffzuschnitt hindurchgeschoben> damit der Zuschnitt sich ber das Vorschubende
auf zwei gegenüberliegenden Seiten der Packung legt. Sodann wird die Lage des Zuschnittes
auf der Packung geändert, um eine gewünschte Ausrichtung des Packstoffzuschnittes
zu der Packung zu erreichen, damit sich die Enden von Bemusterungs- oder Aufreißstreifen,
die mit dem Packstoffzuschnitt
verbunden sind, treffen. Dies wird
durch Mittel erreicht, die den Packstoffzuschnitt auf der Packung in geeigneter
Weise verschieben. Diese Ausrichtanordnung umfaßt eine Steuerrolle, die an einer
Packungsseite vorgesehen ist und mit dem Packstoffzuschnitt reibungsschlüssig zusammengreift.
Eine Verstelleinrichtung dient zur Veränderung der Rollenposition, wodurch die Lage
des auf dem Packgut liegenden Packstoffzuschnittes verändert wird. Bei bekannten
Anordnungen wird die Stellung der Längsachse des die Packung von einer Liefereinrichtung
zu einer Packstoffzuführung transportierenden Schiebers verändert. In diesem Falle
ergeben sich Schwierigkeiten bei unregelmäßiger Packungszuführung während des Betriebes
der Einwickelmaschine. Wenn ein Packstoffzuschnitt bemustet oder mit einem Aufreißstreifen
versehen ist kann es passieren, daß seine hinteren Lappen die über das vordere Ende
der Packung gelegt werden, und nict aufeinanderpasen, wenn sie gefaltet/mit miteinander
verbunden worden sind. Beispielsweise ist es möglich, daß sich die Enden eines roten
Aufreißstreifens, der mit einem zur Einwicklung einer Zigarettenpackung bestimmten
Cellophanzuschnitt verbunden ist, bei der fertig eingewickelten Packung nicht mehr
treffen. Dies bedingt einmal ein wenig ansprechendes {ußeres der Packung und kann
zum anderen einen schadhaften Verschluß verursachen, der ein Verderben des Packungsinhaltes
zur Folge haben kann.
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Im übrigen schlägt die Erfindung elektrische und mechanische Mittel
zur Feststellung von Unregelmäßigkeiten in der Einwickelmaschine und zur Verhinderung
ihres nachteiligen Einflusses auf den Betriebsablauf vor. Diese Mittel verhindern
außerdem die mit dem automatischen Betrieb von Einwickelmaschinen verbundenen Nachteile
und überwinden spezielle Probleme, die sich aus der Verwendung
eines
Heißsiegelgerätes bei Einwickelmaschinen ergeben, Die Packgutzuführung wird in zeitlicher
Aufeinanderfolge angelassen, damit die Maschine nicht läuft, wenn Unregelmäßigkeiten
auftreten. Zwischen einer Aufnahmevorrichtung und einerPackgutzuSührung ist ein
Sensor vorgesehen, der Unregelmäßigkeiten in der Packungszuführung feststellt. Ein
auf den Sensor ansprechender Mechanismus stoppt die Zuführung von Packungen in die
Aufnahmevorrichtung, wodurch eine Beschädigung der Einwickelmaschine verhindert
wird.
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Der Sensor und der mit ihm zusammenwirkende Mechanismus kann in beliebigen
Apparaturen zur Zuführung von Gegenständen mit vorbestimmten Abständen verwendet
werden.
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In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung schematisch
dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer Einwickelmaschine
gemäß der Erfindung, Fig. 2 eine schaubildliche Ansicht der Maschine gemäß Fig.
1, Fig. 3 eine Draufsicht des aufeinanderfolgende Einschnitte aufweisenden Packstoffes
mit einem Aufreißstreifen, Fig. 4 eine Draufsicht eines Schneidorganes für die Vorrichtung
nach Fig. 2, Fig. 5 eine Draufsicht eines Schneidorganes mit zwei Schneidkanten,
Fig. 6 eine Draufsicht eines Schneidorganes zum Schneiden des Aufreißstreifens,
Fig. 7 eine teilgeschnittene Ansicht längs einer durch die Schneidorgane geführten
Linie der Anordnung nach Fig. 2, Fig. 8 eine Draufsicht einer Vorschubeinrichtung,
Fig. 9 eine teilgeschnittene Ansicht der eine Packung über eine waagerechte Bahn
transportierenden Vorschubeinrichtung, Fig. 10 eine teilgeschnittene Ansicht einer
eine Packung in eine Aufnahmevorrichtung einführenden Vorschubeinrichtung gemäß
Fig. 1,
Fig. 11 eine Vorschubeinrichtung gemäß Fig. 8 in fortgeschrittenem
Stadium, Fig. 12 eine teilgeschnittene Ansicht der Einrichtung nach Fig. 8 zur Darstellung
des Einflusses einer Hilfsvorschubeinrichtung auf die Packung, Fig. 13 eine teilgeschnittene
Ansicht der Einrichtung nach Fig. 8 zur Darstellung der Funktion der Hilfsvorschubeinrichtung
in Kombination mit einer Apparatur zur Flüssigkeitsaurtragung, Fig. 14 eine Draufsicht
einer erfindungsgemäßen Ausrichtungsanordnung, Fig. 15 eine teilgeschnittene Ansicht
der Anordnung nach Fig. 14 in bezug auf die Schneideinrichtung einer Einwickelmaschine,
Fig. 16 eine schematische Darstellung der Funktion des Detektors gemäß Fig. 8, Fig.
17 ein Schaltschema des Detektors nach Fig. 8 in Kombination mit einer Packgutbearbeitungsanlage,
Fig. 18, 19 und 20 Teilschaltschemen zur Darstellung der Funktion des Detektors
gemäß Fig. 8 unter Normalbedingungen, Fig. 21 ein Teilschaltschema zur Darstellung
der Funktion der Anordnung gemäß Fig. 8 bei unregelmäßiger Packgutzuführung, Fig.
22 eine Seitenansicht des Betätigungsmechanismus für die erfindungsgemäße Heißsiegelungseinrichtung,
Fig.
23 eine Seitenansicht der Anordnung nach Fig. 22 in einem anderen Betriebsstadium,
Fig. 24 ein Schnitt längs der Linie 24-24 der Fig. 22, Fig. 25 eine schematische
Ansicht der Heißsiegelungsapparatur in Siegelungsstellung, Fig. 26 eine schematische
Ansicht der Anordnung gemäß Fig. 25 während einer Betriebspause und Fig. 27 ein
Schaltbild zur Veranschaulichung der Ausgangssituation bei einer Anordnung gemäß
der Erfindung.
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Fig. 1 zeigt eine Anlage, bei der die erfindungsgemäße Kombination
verwirklicht ist. Der Aufbau besteht im wesentlichen aus einer Maschine 124 zur
Herstellung von Verpackungen mit Aufreißstreifen, einer Vorschubeinrichtung 40,
einer Anordnung 62 zur Ausrichtung einer Packstoffbahn auf einem Packstück und der
Apparatur zur Ermittlung und Verhinderung von Unregelmäßigkeiten innerhalb der Einwickelmaschine
(Fig. 8, 9 und 16 bis 21).
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Die Hauptaufgabe der Einrichtung 124 besteht darin, mit Aufreißstreifen
versehene, um das die Maschine passierende Packgut herumzuwickelnde Verpackungen
zu schaffen. Zur Anbringung von Einschnitten, und zwar zwei Perforationen 33, 32
zu beiden Seiten des Aufreißstreifens 10 und einer diese beiden Längsperforationen
32, 33 kreuzenden Perforation 31, dienen Messer, wie aus Fig. 2 ersichtlich ist.
Die Zuführung des Aufreißstreifens 10 und der Packstoffbahn 18 erfolgt in herkömmlicher
Weise. Die Packstoffbahn 18 wird von einer Vorratsrolle 17 abgezogen, läuft unter
der
Walze 19 hindurch, gelangt über die Walze 22 und bewegt sich zwischen den Walzen
26, 27 hindurch nach unten. Die Packstoffbahn 18 gelangt sodann durch eine Schneidvorrichtung
mit einem rotierenden Messer 29 hindurch, das auf einer drehbaren Welle 28 sitzt.
Das rotierende Messer 29 steht in Wirkverbindung mit einem feststehenden Messer
30 und trennt Abschnitte von der Packstoffbahn 18 ab. Eine PackstoffzufUhrungs-
und -abtrennvorrichtung, die im Zusammenhang mit der Erfindung verwendbar ist, ist
in der US-Patentschrift 2 837 978 näher beschrieben.
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Während die Packstoffbahn 18 die Maschine durchläuft, wird ein Aufreißstreifen
10 von einer Vorratsrolle 11 abgezogen und über Führungsrollen 12, 13 nach unten
gelenkt. Das zwischen den Rollen 12 und 13 befindliche Stück des Bandstifens 10
wird gespannt, bevor es zu den nächsten Behandlungsstationen gelangt. Der Bandstreifen
10 passiert einen Do#cht 15, der ihn illit einem in einem Behälter 14 enthaltenen
Lösungsmittel bestreicht.
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Anschließend berührt der Bandstreifen 10 ein Heizelement 16, das das
Lösungsmittel verdampft und überläuft dann die Druckwalze 22, wobei es auf die PaeLrstoffbahn
18 aufgeklebt wird. Zur ausreichenden Verbindung der Packstoffbahn 18 mit dem Aufreißstreifen
10 wird eine mit der Druckwalze 22 zusammenwirkende Zusatzdruckrolle 22a verwendet.
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Die Packstoffbahn 18 kann aus beliebigem Folienmaterial gebildet sein,
beispielsweise Polypropylen, Cellophan, ähnlichen Zelluloseacetaten oder äquivalenten
Substanzen.
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Der Aufreißstreifen 10 besteht aus beliebigem ähnlichem Material.
Seine Farbe kann zu- derJenigen des Packstoffes unterschiedlich sein.
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In der Nähe der Walze 19 ist eine Schneidvorrichtung 21 vorgesehen,
die sich mit der Welle 20 dreht und als erste die Packstoffbahn 18 mit einer Perforation
31 versieht. Diese Perforation 31 verläuft quer zur Bewegungsrichtung des Packstoffes
und des Aufreißstreifens 10.
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Letzterer wird zwischen der Perforation 31 und dem Walzenspalt 22,
22a auf die Packstoffbahn aufgebracht.
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Eine zweite Schneidvorrichtung 24 (Fig. 5) weist Schneidkanten 36,
37 auf und sitzt auf einer drehbaren Welle 23 derart, daß sie die Packstoffbahn
zu beiden Seiten des Aufreißstreifens 10 mit Perforationen 32 bzw. 33 versieht.
Ein Messer 25, das ebenfalls auf der drehbaren Welle 23 befestigt ist, schneidet
den Aufreißstreifen 10 bei der Perforation 34 ab, wobei die Packstoffbahn 18 selbst
nicht geritzt wird. Der Schnitt 34 wird als Diagonalschnitt über die Breite des
Aufreißstreifens 10 ausgeführt.
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Zwei Perforationen 32, 33 kreuzen die Querperforation 31 und verlaufen
langs des Aufreißstreifens 10. Durch die Auftrennung der Schneidvorrichtung in ein
erstes und ein zweites Messer werden die Nachteile vermieden, die sich bei der bisherigen
Verwendung eines einzigen, einen H-Schnitt ausführenden Messers ergeben. Es wird
ein vollständiger, sauberer Schnitt während des kontinuierlichen Betriebes der Einwickelmaschine
gewährleistet. Die Messer 21, 24 und 25 können relativ zueinander unterschiedlich
angeordnet sein. Hauptsache ist, daß der von dem Messer 21 hervorgerufene Einschnitt
31 erfolgt, bevor der Aufreißstreifen 10 sich mit der Packstoffbahn 18 verbindet.
Die Messer 21 und 24 können relativ zueinander an verschiedenen Stellen angeordnet
sein, wobei jedoch andere Stützwalzen verwendet werden rnUssen.
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Zur Ermöglichung des Einschneidens der Packstoffbahn ist die Walze
22 genutet; im übrigen sind die Andruckwalzen 19 und 22 in üblicher Weise aufgebaut.
Sie können aus Metall oder jedem metallähnlichem Werkstoff bestehen, der während
des Einschneidens der Packstoffbahn eine feste Abstützung bietet.
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Da es möglich ist, die Packstoffbahn 18 im gleichen Moment zu perforieren,
in dem der Aufreißstreifen 10 abgeschnitten wird, wird der zwischen der Walze 22
und der Schneidvorrichtung 25 existierende Druck so eingestellt, daß nur der Aufreißstreifen
10 zerteilt wird.
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Gewünschtenfalls kann die Stellung der Schneidvorrichtung 24 relativ
zu der Schneidvorrichtung 25 umgekehrt werden.
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Hauptaufgabe der Packgutzuführung ist es, die Packung in geeigneter
Weise in die Aufnahmevorrichtung einer Einwickelmaschine einzubringen. Außerdem
soll die Vorschubvorriehtung 40 gewährleisten, daß dem Packstoff eine zur Bildung
einer vollständig verschlossenen eingewickelten Packung ausreichende Menge an Flüssigkeit
zugeführt wird. Die Vorschubvorrichtung 40 weist zwei endlose Ketten 41 sowie mehrere
an diesen befestigte quergerichtete Schieber 42, 43 auf. Der erste Schieber 42 berührt
die folgende Seite der Packung 44, während der Hilfsschieber 43 sich hinter dem
ersten Schieber 42 befindet.
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Während des Vorlaufes der endlosen Kette 41 bewegen sich die Schieber
42 bzw. 43 hinter der Packung 44 nach vorne zu einer Packstoffzuführungsstation.
Die Packstoffzuführungsstation ist im vorliegenden Falle nicht gezeichnet worden,
da sie nicht Teil der Erfindung ist.
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Es können beliebige herkommliche Anordnungen in
Kombination
mit der Vorschubvorrichtung 40 gewendet werden. Ein Mechanismus zur Zuführung und
Abtrennung von Packstoffzuschnitten ist in der US-Patentschrift 2 837 978 offenbart.
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Die Packung 44 bewegt sich über die Bahn 45 und wird in Richtung der
Packstoffzuführung geschoben. Die endlosen Ketten 41 bewegen sich in an sich bekannter
Weise in einer Rinne 46. Die Packstoffbahn kann aus Cellophan oder beliebigem anderem
Folienmaterial bestehen. Jede endlose Kette 41 läuft über Kettenräder 59> die
mit seitlichem Abstand zueinander neben der Aufnahmevorrichtung angeordnet sind.
Die Aufnahmevorrichtung besteht bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel aus einer
Revolvermaschine 53, die eine Vielzahl radial gerichteter Gefache aufweist, die
beispielsweise in den US-Patenten 3 055 490 und 2 373 655 beschrieben sind.
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Die Kette 41, die die Packungen in die Revolvermaschine 53 einrührt,
wird kontinuierlich angetrieben. Ihrer Geschwindigkeit ist die Geschwindigkeit der
Revolvermaschine 53 angepaßt. Dieser Vorgang erfordert zur Erzielung der gewünschten
Verpackung eine Synchronisation.
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Das Revolverrad steht ein Drittel des Zyklus still und bewegt sich
über zwei Drittel desselben. Während des einen Zyklusdrittels werden die Packungen
44 in die Gefache eingeführt und auf die Verschluß lappen des Packstoffzuschnittes
wird Flüssigkeit aufgebracht.
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Jedes Gefach wird durch Wandteile 54, 55 gebildet, die die Packung
44 in der Revolvermaschine 53 halten. Der erste Schieber 42 schiebt die Packung
44 in de von den Wandteilen 54, 55 gebildete Aufnahmevorrichtung. Wenn die Kettenräder
sich drehen und die endlosen Förderketten 41 in eine andere Richtung bewegen, liegt
der
Hilfsschieber 43 gegen die Packung 44 an. Auf diese Weise gewährleistet
der Schieber 43 eine feste Einlagerung der Packung 44 in die Gefache der Revolvermaschine
53.
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Die Wandteile 4, 55 liegen an einem Ende gegen die Packung 44 an während
ähnliche Teile das andere Ende der Packung erfassen. Zwischen den jedes Gefach der
Revolvermaschine 53 darstellenden Wandteilen befindet sich eine Faltplattform 56,
die durch Befestigung an dem Rahmen 56a stationär auf der Einwickelmaschine angeordnet
ist.
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Eine ortsfeste Vorrichtung 60 zur Aufbringung von Flüssigkeit befindet
sich bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel neben der Revolvermaschine 53. Diese
Vorrichtung 60 besteht aus einem senkrechten Arbeitsorgan 61, das mit einem Lösungsmittel
oder einem Klebstoff befeuchtet ist Wenn die Ketten 41 die Bewegungsrichtung des
ersten Scheibers 42 und des Hilfsschiebers 43 ändern, berühren beide nacheinander
den unteren Lappen 58 des um das Packgut 44 herumgelegten Packstoffzuschnittes.
Der Hilfsschieber 43 gewährleistet dabei eine gründliche Flüssigkeitsabgabe des
Arbeitsorganes 61 (Docht 61).
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Die stationäre Faltplattform 56 bildet eine Fläche gegen die der Hilfeschieber
43 den Lappen 58 des Packstoffzuschnittes faltet. Wenn die endlosen Ketten 41 ihre
Bewegung um die mit seitlichem Abstand zueinander liegenden Kettenräder 59 fortsetzen,
übt der Hilfsschierber 43 eine zusätzliche Kraft auf den Packstoffiappen in Ri-ehtung
des Dochtes 61 aus. Hierdurch wird vollkommen sichergestellt, daß genügend Lösungsmittel-
oder Kleberflüssigkeit auf den Lappen 58 aufgetragen
wird, um
die beiden Verschlußlappen 57, 58 über dem Ende der Packung 44 zu verbinden. Die
schrittweise Funktion der Vorschubvorrichtung 40 geht aus den Fig. 10 bis 13 hervor.
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Die Ausrichtanordnung 62 für den Packstoffzuschnitt weist eine auf
einer Welle 64 drehbar angeordnete Steuerrolle 63 auf. Hauptaufgabe dieser Anordnung
ist die Verschiebung eines neben einer durch die Einwickelmaschine hindurchgehenden
Packung abgelegten Packstoffzuschnittes. Eine derartige Anordnung bringt zahlreiche
Vorteile mit sich. Die Längsachse der Steuerrolle 63 erstreckt sich quer zur Richtung
des Vorschub der Packung 44 über eine Bahn 73 der Einwickelmaschine.
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Die Welle 64 steht mit einem Hebel 65 in Verbindung, der um einen
Zapfen 66 schwenkbar ist, welcher den Hebel 65 mit der Bahn 73 verbindet. Der Hebel
65 ist in Richtung des Doppelpfeiles um den Zapfen 66 verschwenkbar. Blei Bewegung
wird durch ein Gestänge verursacht, das zu einer Arbeitsseite der Einwickelmaschine
verläuft.
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Das Gestänge weist eine Stange 67 auf, die über ein Kupplungselement
70 drehbar mit einem Zapfen 69 verbunden ist. Die Stange 67 ist mit einem Gewindeteil
ausgestattet, mittels dessen sie in den Hülsenteil des Kupplungselementes 70 eingeschraubt
ist. Auf dem anderen Ende der Stange 67 befindet sich eine Rändelschraube 68, die
eine Veränderung der relativen Stangenlänge ermöglicht. Zwischen dem Maschinengestell
79 und einem Widerlager 71 der Stange 67 erstreckt sich eine Feder 72, die auf die
Rolle 63 eine durch die Schwenkung der Anordnung 62 um die Zapfen 66 und 69 übertragene
Kraft ausübt.
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die Rolle 63 besteht aus elastischen Material, das reibungsschlu@@in
m@ t dem die Packung 44 umgebenden Packstoffzuschnitt
75 zusammengreift.
Als elastisches Material für die Rolle 63 kann beispielsweise Gummi oder dgl. gewählt
werden.
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Etwas oberhalb der Bahn 73 ist eine Platte 74 vorgesehen. Eine mit
einem rotierenden Messer 78 zusammenwirkende feststehende Schneide 77 bewirkt eine
Abtrennung von Packstoffzuschnitten 75 von einer Packstoffbahn 76. Diese spezielle
Ausbildung, bei der der Packstoffzuschnitt 75 von der Bahn 76 abgetrennt wird, ist
bisher bekannt und stellt keinen Teil der Erfindung dar. Die Zuführung und Schneidvorrichtungen,die
zusammen mit der erfindungsgemäßen Ausrichtvorrichtung verwendet werden können,
sind in der US-Patentschrift 2 837 978 beschrieben. Bei einer solchen Komblnation
wird die Folienbahn des Packstoffes von der Steuerrolle 63 ausgerichtet bevor das
Messer sie zerteilt.
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Dies geht aus Fig. 15 hervor.
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Eine Packung 44 wird so durch einen Packstoffzuschnitt 75 hind:chbewegt,
daß der Packstoff sich um das vordere e und die beiden gegenüberliegenden Seiten
der Packung 44 herumlegt. Die Steuerrolle 63 befindet sich unmittelbar hinter der
Stelle, an der die Packung 44 in den Packstoffzuschnitt 75 eingeschlagen ist,so
daß der Packstoffzuschnitt 75 durch Reibungsschluß von der Rolle 63 sofort in seiner
Lage auf der Packung 44 korrigiert wird. Dies ist schwierig, wenn der Packstoffzuschnitt
bereits gefaltet worden ist. Die Ratte 74 ist in einem gewissen Abstand zu der Bahn
73 angeordnet, so daß beim Hindurchtritt der Packung 44 durch den zwischen beiden
Teilen gebildeten Raum ein zu dem durch das Gewicht der Packung verursachten Druck
zusätzlicher Druck zwischen der Rolle 63 und einer Packungsseite auftritt.
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Dieser zusätzliche Druck unterstützt die Bewegung des
um
die Packung 44 herumgelegten Packstoffzuschnittes 75.
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Die Platte 74 hält den Packstoffzuschnitt 75 auf der Packung 44 auch
dann noch fest, wenn sie aus der Packstoffzuführungsstation zu der nachfolgenden
Aurnahmeeinrichtung der Einwickelmaschine transportiert wird. Eine im Zusammenhang
mit der Erfindung zweckmäßig verwendbare Aufnahmevorrichtung, die als Revolvermaschine
gestaltet ist, geht aus den US-Patenten 3 055 490 und 2 373 655 hervor.
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Die Feder 72 übt eine Zugkraft aus, wenn die Rolle 63 von dem Gestänge
um ihre Mittelachse geschwenkt wird.
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Durch Drehung der Rändelschraube 68 ist eine Einstellung dieser Schwenkbewegung
der Rolle 63 um ihre Achse möglich. Die Schubbewegung der zylindrisch gestalteten
Rolle 63 um ihre Mittelachse bewirkt die VersChiebung des Packstoffzuschnittes 75
in die gewünschte Lage relativ zur Packung 44, wenn der Zuschnitt zu der Packung
schräg liegt.
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Zur Erzielung der erforderlichen Funktionen dienen elektrische und
mechanische Mittel.
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Ein Stromkreis zur Durchführung der aufeinanderfolgenden Maschinenanläufe
versorgt einen nicht bezifferten Motor, der die Maschine antreibt, mit Strom. In
Fig. 27 wurde auf der zweiten waagerechten Linie ein Startknopf 105 zur Erregung
der Spule 106 gedrückt. Nach Erregung der Spule 106 wird das Schaltrelais 107 eingeschaltet
und der Startknopf 105 kann losgelassen werden. Dies ist ein Selbsthaltekreis. Eine
solche Schaltungsanordnung ist bereits bekannt und bildet keinen Teil der Erfindung.
Dennoch schafft eine Kombination von Schaltkreisen und anderen Vorrichtung neue
M8glichkeiten zum aufeinanderfolgenden Anlassen der in Fig. 1 gezeigten
Maschine.
Nach Erregung der Spule 106 beginnt der Motor zu laufen und der Relaiskontakt 109
wird geschaltet.
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Der Motor wird inganggesetzt und die Maschine läuft an, Durch Drücken
des Startknopfes 111 wird die Spule 112 erregt und der RelaiskontaLt geschaltet.
Hierin besteht ein anderer Selbsthaltekreis, der das Loslassen des Startknopfes
ermöglicht, während die Maschine weiterläuft. Wenn die Spule 112 erregt ist, wird
der Relaiskontakt 115 in dem parallelen Schaltkreis unter dem Brems- und Kupplungssteuerkreis
geschaltet.
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In der ersten waagerechten Linie des Schaltbildes nach Fig 27 wird
zur Feststellung unregelmäßiger Packungszuführung ein Sensor verwendet. Der Schalter
82 stellt eine Kupplung dara die den Zuführungsmachanismus ingangsetzte Sobald dies
geschehen ist6 und der Mechanismus Montnuierlich läuft, wird die Spule S t erregt
Durch die Erregung der Spule 83 werden Relais kontakte 84 und 108 geschaltet, wodurch
der Stromkreis für die Einschaltung des Motors über den Magnetkreis mit dem Startknopf
105, der Spule 106 und dem Relaiskontakt 107 vorbereitet wird Gleichzeitig mit der
Erregung des Relaiskontaktes 84 durch die Spule 83 wird der Relaiskontakt 614 in
dem Steuerkreis geschaltet. Aus diesem Grunde wird der Stromkreis durch die Steuerschaltung
geschlossen sobald der Startknopf 111 gedrückt wird. Mit anderen Worten, durch die
Steuerschaltung kann Strom fließen, so daß die Masehne betriebsbereit ist.
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Durch diese zum Anlassen des Motors erforderlichen aufeinanderfolgenden
Maßnahmen ist es der Bedienungsperson möglich, alle Bereiche der Maschine zu überprüfen
bevor sie vollautomatisch arbeitete
Sobald dr Startknopf 111 gedrückt
wird, schließt sich der Zeitgeberschalter 117 sofort, wodurch ein zusätzlicher Parallelstrom
zum Brems- und Steuerkreis fließt.
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Dieser besondere Stromkreis, der den Zeitgeberschalter 117> den
Relaiskontakt 116 und den Mikroschalter 86 umfaßt, dient dazu, eine Heißsiegelanordnung
von der Packung wegzuziehen, damit diese nicht verbrannt wird.
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Zur Aufnahme der Packungen wird eine Revolvermaschine 53 benutzt.
Eine Heißsiegelanordnung, die aus einem Heizelement 102 (Fig. 25 und 26) besteht,
befindet sich neben der Revolvermaschine 53 in der Heißsiegelstation. Der Mikroschalter
86 (Fig. 10 und 11) wird von einer oszillierenden Kurvenscheibe 92 zwischen einer
offenen und einer geschlossenen Stellung geschaltet. Die Heiz- und Falteinrichtung
87 weist Stangen 90, 91 auf, die Hebel 89 bzw. 88 so betätigen, daß sie das Heizelement
102 und das Faltorgan 103 zwischen den in den Fig. 25 und 26 erkennbaren Stellungen
verschwenken. Hat die Kurvenscheibe 92 die in Fig. 22 wiedergegebene Stellung erreicht,
so befinden sich das Heizelement 102 und das Faltorgan 103 in der Lage gemäß Fig.
25. Nimmt die Kurvenscheibe 92 die Position nach Fig. 23 an9 so sind das Heizelement
102 und das Faltorgan 103 in die Lage nach Fig. 26 geschwenkt. Wenn aus irgendeinem
Grunde der Parallelkreis (Fig. 27), der die Relaiskontakte 114, 115 umfaßt, aberregt
wird, fließt dank der den Zeitgeberschalter 117, den Relaiskontakt 116 und den Mikroschalter
86 aufweisenden Parallelleitung so lange ein Strom, wie der Mikroschalter 86 geschlossen
bleibt. Diese geschlossene Stellung geht aus den Fig. 22 und 25 hervor. Es fließt
also ein Strom und die Maschine läuft bis zu dem Zeitpunkt, an dem Heizelement 102
und das Faltorgan 103 slez r der Packung zurUckziehen (Fig. 26) und der Mikroseh
r @@ durch seine Wirkverbindung mit der
Kurvenscheibe geöffnet
wird (Fig. 23). In diesem Moment wird der gesamte Stromkreis innerhalb des Brems-
und Kupplungssteuerkreises (Fig. 27) geöffnet und die Maschine steht still.
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In Fig. 24 ist dargestellt, wie das Heizelement und das Faltorgan
sich durch die mechanische Anordnung bewegen. Der Heizarm 89 sitzt drehfest auf
der Welle 94 und pendelt mit dem Heizelement 102 vor und zurück.
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Der Faltarm 88 ist zu der Welle 94 koaxial angeordnet und bewegt den
Faltarm 96 vor und zurück. Diese Anordnung ist über eine Ankerplatte 97 und Bolzen
98 mit einem Rahmen 93 verbunden3 Die Verschwenkung des Faltarmes 96 relativ zur
Welle 94 wird durch Buchsen 99 und 100 ermöglicht. Die Kurvenscheibe 92 ist auf
der Welle 94 befestigt und pendelt daher mit dem Heizelement 102.
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Die alle me-ln mit 40 be2eichnete Vorschubeinrichtung (Fig. 8 J und
9) weist einen Sensor 49 auf. Wenn die P@@kung 44 isch über die Gleitrolle 49 bewegt,
verschwenkt dffi"ese sich um den Zapfen 50 und öffnet über den Schalter 51 den Stromkreis.
Die Packungen werden mit einem vorgegebenen Abstand transportiert. Mit diesem Abstand
ist eine Kurvenscheibe 81 synchronisiert, die im Verhältnis 1 e 1 drehbar ist. Dies
bedeutet, daß die Kurvenscheibe 81 bei jedem Zyklus der Einwickelmaschine von der
Welle einmal gedreht wird. Die Kurvenscheibe betätigt einen Nockenschalter 80, der
sich an beliebiger Stelle der Einwickelmaschine befinden kann.
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Bei dieser besonderen Ausführungsform ist er an der nicht bezifferten
Antriebswelle der Zuführungskette vorgesehen Während seine Anbringung unwesentlich
ist, ist seine Funktion besonders bedeutungsvoll Die Kurven fläche 81 veranlaßt,
daß der zweite Schalter 80 sich
synchron mit der oeffnung und Schließung
des ersten Schalters 51 öffnet und schließt. Wenn wenigstens einer dieser Schalter
51 oder 80 während der normalen Packungszuführung geschlossen ist, bewegen sich
die Transportketten 41 weiter. Wenn jedoch beide Schalter 51 und 80 bei außergewöhnlicher
Packungszuführung offen sind, werden die Förderketten 41 angehalten. Die Ketten
41 bewegen sich nicht mehr, wenn die Maschine stillgesetzt ist, Eine typische Unregelmäßigkeit
der Packungszuführung geht aus Fig. 8 hervor, in der dargestellt ist, daß zwei Packungen
47 und 48 gleichzeitig zugeführt werden. Hierdurch werden beide Schalter geöffnet
(Fig.
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21), was zur Folge hat, daß die Spule 83 aberregt wird, wodurch der
Relaiskontakt 84 und ein Kontakt in dem Stromkreis des Brems- und Kupplungssteuerkreises
85 ausgeschaltet wird. Bei dieser Ausführungsform ist der Relaiskontakt 114 zur
Stillsetzung der Maschine ausgeschaltet.
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Obwohl der Sensor zur Feststellung einer unregelmäßigen Packungszuführung
und das Rückzugsystem für die Heißsiegelapparatur in Kombination dargestellt sind,
können diese auch voneinander getrennt verwendet werden.