DE2748541A1 - Vorrichtung und verfahren zum verpacken - Google Patents

Vorrichtung und verfahren zum verpacken

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DE2748541A1
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rear end
packaging
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DE19772748541
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Alec Singer
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STARPAK Pty Ltd
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    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26FPERFORATING; PUNCHING; CUTTING-OUT; STAMPING-OUT; SEVERING BY MEANS OTHER THAN CUTTING
    • B26F3/00Severing by means other than cutting; Apparatus therefor
    • B26F3/06Severing by using heat
    • B26F3/08Severing by using heat with heated members
    • B26F3/12Severing by using heat with heated members with heated wires
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B11/00Wrapping, e.g. partially or wholly enclosing, articles or quantities of material, in strips, sheets or blanks, of flexible material
    • B65B11/06Wrapping articles, or quantities of material, by conveying wrapper and contents in common defined paths
    • B65B11/08Wrapping articles, or quantities of material, by conveying wrapper and contents in common defined paths in a single straight path
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65B41/12Feeding webs from rolls

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Description

PATE NTANWALTE
Dipi. ing. Klaus Westphal Dr. rer. nat. Bernd Mussgnug
Dr. rer. nat. O 11 O B U C h Π θ Γ
Se^.-Knelpp-S'rarae 1« D-7730 VS-VILLINGEN
Telefon 07721 - 55343 Telegr. Westbuch Villingen Telex 5213177 webu d
Flossmannstrasse 30 a D-EUOO MÖNCHEN 60
Telefon 089 - 832446 Telegr. Westbuch München Telex 5213177 webu d
U. Z. 824.7
Starpak (Proprietary) Limited Inyoni Street, ITDABENI, Cape Province, SUd Afrika
VORRICHTUNG UND VERFAHREN ZUM VERPACKEN
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Postscheck* st;. Kaiisriihe 7R879-754 Bankkonto: Deutsche Bank AO V1Mn<ien (BLZ 69470039) 146332
U. Z. 824.7
Starpak (Proprietary) Limited Inyoni Street, N1DABENI Cape Province, SUd Afrika
VORRICHTUNG UND VERFAHREN ZUM VERPACKEN
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Verpacken.
Die Erfindung schafft eine Vorrichtung zum Verpacken, bestehend aus einem Fördermittel für den Transport eines Gegenstandes in einer Vorschubrichtung und einer Anord-
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nung, die einen Querschlitz bildet, durch den das hintere Ende einer um den Gegenstand gelegten Verpackungsbahn nach unten durchhängen kann, die eine Einrichtung zum Ändern der Transportgeschwindigkeit des Gegenstandes in der Vorschubrichtung im Verhältnis zur Geschwindigkeit der Schlitzanordnung in dieser Vorschubrichtung enthält, wobei dann der Schlitz, durch den das hintere Ende des Packmaterials durchhängt, sich im Verhältnis zum Gegenstand in Vorschubrichtung so bewegt, daß dieses hintere Ende unter den Gegenstand gebracht wird.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung enthält die Einrichtung zum Andern der Geschwindigkeit des Gegenstandes ein Organ, das den Artikel vorübergehend aa der Fortbewegung hindert. Es ist jedoch möglich, lediglich die Geschwindigkeit des Gegenstandes zu reduzieren, sodaB das Fördermittel am Gegenstand vorbeiläuft. Wahlweise kann für die Unterbrechung der Vorschubbewegung auch eine Anordnung verwendet werden, die den Gegenstand entgegen der Vorschubrichtung bewegt, um ihn anschlieBend für die weitere Fortbewegung in der Vorschubrichtung wieder freizugeben.
Das Fördermittel kann ein Rollenförderer mit frei drehbaren mit Zwischenraum angeordneten Rollen sein, wobei der Zwischenraum zwischen zwei benachbarten Rollen den bereits genannten Schlitz bilden.
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Es kann ein Luftgebläse oder eine Faltstange vorgesehen werden, um das hintere Ende der Verpackungsbahn nach unten durch den Schlitz zu schieben. Die Faltstange kann auf eine Kettenbahn montiert sein, deren Arbeitsstrecke auf das Fördermittel zuläuft. Vorzugsweise ist diese Stange an der Kettenbahn schwenkbar befestigt und hängt von dieser nach unten.
Die Unterbrechungseinrichtung kann ein Halteorgan sein, das bei seiner Abwärtsbewegung mit dem Gegenstand in Berührung kommt und dessen Fortbewegung hindert.
Die Vorrichtung kann eine Packmaterialzufuhr enthalten, um das Packmaterial in den Weg des Gegenstandes zu bringen und es vorhangartig vor dem Gegenstand festzuhalten, sowie eine Einrichtung für die Vorwärtsbewegung des Gegenstandes, um ihn mit dem Verpackungsmaterial in Berührung zu bringen und auf das Fördermittel zu schieben.
Die Zufuhreinrichtung kann zwei in einem bestimmten Abstand parallel zueinander verlaufende Riemen umfassen, in denen Aussparungen angebracht sind, eine Riemenantriebsvorrichtung, und eine Einrichtung zum Erzeugen eines Unterdruckes an einigen dieser Aussparungen an den Riemen, um die Verpackungsbahn gegen die Riemen zu saugen, während die Vorschubeinrichtung den Gegenstand zwischen diesen Riemen hindurchführt. Die Vorrichtung kann
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des weiteren zwei Kammern enthalten, mit denen die Einrichtung zum Erzeugen eines Unterdruckes verbunden ist, wobei jede Kammer in ihrer Wandung mit einem Schlitz versehen ist und die Riemen über diesen Schlitzen liegen und deren Ränder mit den zu beiden Seiten der Schlitze liegenden Flächen der Wandung in Berührung sind, um den Lufteintritt in diese Kammern zwischen den Riemen und der Wandung auf ein Minimum zu reduzieren, und die Aussparungen in den Riemen eich mit den Schlitzen in der Wandung decken.
Die über den Schlitzen liegenden Strecken der Riemen bewegen sich nach unten, sodaß sie das Verpackungsmaterial nach unten auf das Fördermittel zu schieben.
Die Verpackungsvorrichtung kann des weiteren eine Baugruppe für die Zuführung der Packmaterialbahn enthalten, eine Trommel mit öffnungen in der Zylinderwand, einen Antrieb zum Drehen der Trommel, eine Einrichtung zum Erzeugen eines Unterdruckes im Inneren der Trommel, der über diese Öffnungen die Verpackungsbahn an die Trommel saugt, und eine Einrichtung zum Abschneiden der Bahn in bestimmte Längen, während die Bahn am Trommelumfang festgehalten wird. Wenn diese Zuführung vorhanden ist, wird sie vorzugsweise neben der Trommel angeordnet, um die abgeschnittenen Verpackungslängen von der Trommel abzuziehen.
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Die Schneideinrichtung umfaßt vorzugsweise eine Einheit, die um eine mit der Trommelachse zusammenfallende Achse pendelnd angeordnet ist, und die sich bei Jedem Schneidvorgang mit der Trommel bewegt und nach Beendigung des SehneidVorgangs in ihre Ausgangslage zurückkehrt; in einer besonderen Ausführungsform enthält diese Einheit einen heizbaren Schneiddraht und eine Haltevorrichtung, die den Draht zu Beginn des Schneidvorgangs radial nach innen auf die Trommel zu bewegt und ihn nach Beendigung des Schneidvorganges wieder freigibt.
Des weiteren schafft die Erfindung ein Verfahren zum Verpacken eines Gegenstandes mit einer Verpackungsbahn, wobei die Verpackungsbahn über den Artikel so gelegt wird, daß sie vor und hinter dem Gegenstand nach unten hängt, während der Gegenstand in Vorschubrichtung so bewegt wird, daß das vordere Ende der Verpackungsbahn unter dem Gegenstand liegt und das hintere Ende hinter dem Artikel nach unten hängt, wobei die Geschwindigkeit des Gegenstandes im Verhältnis zur Geschwindigkeit des hinteren Verpackungsendes so geändert wird, daß dieses hintere Ende sich gegenüber dem Gegenstand in Vorschubrichtung bewegt und unter diesen Gegenstand gebracht wird und dabei das vordere Ende überlappt.
Bei einer Ausführungsart des Verfahrens gemäß der Erfindung wird der Gegenstand festgehalten, während sich das
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hintere Verpackungsende In Vorschubrichtung weiterbewegt. Bei einer anderen Ausführungsart des Verfahrens wird die Bewegung des Gegenstandes in Vorschubrichtung zeitweilig dadurch unterbrochen, daß er in entgegengesetzter Richtung zu dieser Vorschubrichtung bewegt und dann für die weitere Bewegung in Vorschubrichtung wieder freigegeben wird.
Das Verfahren kann weiterhin Schritte enthalten, bei denen die Verpackungsbahn über den Weg des Gegenstandes gehalten wird, während der Gegenstand mit der Bahn in Berührung gebracht wird und Babel das vordere Ende der Bahn zwischen die Unterseite des Gegenstandes und das Fördermittel zu liegen kommt, das die Bewegung des Gegenstandes in Vorschubrichtung bewirkt, und das hintere Ende der Bahn freigegeben wird, wenn der Gegenstand durch die Haltevorrichtung der Verpackungsbahn läuft, worauf sich das Verpackungsmaterial hinter dem Gegenstand auf das Fördermittel legt und das hintere Ende durch den Schlitz im Fördermittel so durchgeschoben wird, daß es durch dieses nach unten durchhängt.
Anhand der Figuren wird ein Ausf Uhrungsbeispiel der Erfindung näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht der Verpackungsvorrichtung. Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie II-II von Fig. 1.
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Fig. 3 eine Ansicht in der gleichen Richtung wie Fig. 1, die eine abgeänderte Form einer Baugruppe der Vorrichtung zeigt.
Fig. 4 eine Draufsicht auf die in Fig. 3 gezeigte Baugruppe .
Fig. 5 eine Detailzeichnung einer abgeänderten For» eines Teils der Vorrichtung, und
Fig. 6 eine schematische Darstellung des Verpackungsverbis fahrens mit der Vorrichtung von Fig. 1. Fig.io
Die dargestellte Vorrichtung enthält einen Maschinenrahmen 10 mit Querstreben 12 und zwei Seitenplatten 14. Eine Seitenplatte wurde weggelassen, um den Teil der Vorrichtung zwischen den Seitenplatten zu zeigen, und eine Zahl von Querstreben 12 wurde ebenfalls weggelassen, um nicht durch solche Einzelheiten von den funktionswichtigen Teilen der Vorrichtung abzulenken.
Die Vorrichtung enthält eine Baugruppe 16 zum Abtrennen der Verpackungsbahn in Teilstücke, einen vertikalen Zuführungsaufbau 18 für den Transport der Verpackungsbahnen von der Baugruppe 16 aus nach unten, ein Fördermittel 2o für den Vorschub der Gegenstände, einen Hauptförderer 22 und eine Einrichtung 24 zum Anlegen der Verpackungsbahnen.
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Die Rahmenstruktur, auf der diese Bauteile ruhen, wurde in der Zeichnung weitgehend weggelassen. Die Anordnung 24 ist zwischen zwei nach oben abstehenden Verlängerungen 26 der Seitenplatten 14 montiert.
Die Baugruppe 16 enthält eine allgemein mit 26 bezeichnete Trommel. Die Trommel enthält einen Zylinder 3o aus einem Material, das die Aufladung mit statischer Elektrizität verhindert. Nylon ist ein geeignetes Material, und es zeigte sich, daß man eine Bahn aus diesem Material in zylindrische Form biegen und quer verschweißen kann, sodaß sich eine zylindrische Außenfläche ergibt. Die Enden des Zylinders 3o werden durch Scheiben 32 und 34 (siehe insbesondere Fig. 3 und Fig. 4) abgeschlossen. Eine massive Welle 36 ragt aus der Scheibe 32 vor und ruht drehbar in einem (nicht gezeigten) Lager, das von einem Teil des von den Seitenplatten 14 sich nach oben erstreckenden Rahmens getragen wird. Eine hohle feststehende Welle 58 verläuft durch die Scheibe 34, und ein Lager, das schematisch unter 4o dargestellt wird (siehe Fig. 4) ist zwischen der Welle 38 und der Scheibe 34 angebracht. Die Welle 38 ist Bestandteil eines Gebläses 42. Zum Gebläse 42 gehört ein Gehäuse 44, in dem ein (nicht gezeigter) Rotor läuft, der von einem in einem Zusatzgehäuse 46 enthaltenen Motor getrieben wird. Der Gebläseaustritt wird schematisch unter 46 dargestellt. Die Welle 38 ruht auf einem anderen Teil der genannten Rahmenstruktur.
Die Baugruppe 16 enthält des weiteren eine Schneideinrichrunt 5ot die in Fig. 3 und Fig. 4 gezeigt wird. In Fig.
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wird lediglich die Schneideinheit 52 der Einrichtung gezeigt.
Die Schneideinrichtung 5o ist auf zwei radial verlaufen de Arme 54 montiert, die ihrerseits an je einer der Wel len 36 und 38 befestigt sind. Ein Querstab 56 verbindet die beiden Arme 54, und eine Drahthalterung, die parallel zu den Querstäben 56 verläuft, wird unter 58 gezeigt. Ein Draht 6o ist in der Drahthalterung 58 untergebracht, wo bei die Drahthalterung und der Draht 6o zusammen die Schneideinheit 52 bilden. Die Luftzylinder 62 sind am Querstab 56 befestigt und ihre Kolbenstangen sind mit der Drahthalterung 58 verbunden. Die Zylinder 62 können doppeltwirkend sein. Die Zylinder können auch einfachwirkend sein und zum Zurückziehen der Drahthalterungen 58 nach Betätigung des Luftzylinders 62 können Federn vorgesehen werden.
Ein weiterer Luftzylinder 64 ist an einer Querstrebe 66 des Maschinenrahmens befestigt. Ein flexibler Draht 64.1 verbindet den Kolben des Luftzylinders mit dem Querstab 56. Eine Feder 68 ist zwischen dem Querstab 56 und einer weiteren Querstrebe 7o des Maschinenrahmens eingesetzt. Weitere Luftzylinder oder Magnetventile können an den Armen 54 befestigt sein. Bei ihrer Betätigung greifen die se in die Scheiben 32 oder 34 ein, um sicherzustellen, daß sich die Schneideinrichtung zusammen mit der Trommel auf einem Kreisbogen bewegt.
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Eine Rolle (Fig. 1)Packmaterial (72) in Bahnform ist neben der Trommel 28 montiert. Die von der Spule 72 ablaufende Bahn wird unter W gezeigt, und es ist ersichtlich, daß diese zwischen einer Führungsrolle 74 und der Trommel 28 durchläuft, bevor sie nach oben über die Trommel und von dort auf der entgegengesetzten Seite der Trommel nach unten zwischen der Trommel 28 und der vertikalen Zuführung 18 verläuft.
Eine Antriebsrolle 76 ist unterhalb der Trommel 28 angeordnet und steht in direktem Kontakt mit der Trommel 28, um sie durch Reibung anzutreiben.
Der Zylinder 3o ist mit einer Zahl von öffnungen 78 versehen (siehe insbesondere Fig. 4), die durch den Zylinder verlaufen und somit das Innere der Trommel mit der Umgebungsluft verbinden.
Die vertikale Zuführung 18 enthält obere und untere Wellen 8o und 82, von denen mindestens eine angetrieben ist. Die Wellen 8o und 82 tragen gezahnte Kettenräder 84, und zwei parallele Riemen, 86 und 88, die jeweils auf einer Seite gezahnt sind, verlaufen um diese Kettenräder 84.
Vertikal verlaufende Vacuumkammern 9o und 92 liegen zwischen den Bahnen der Riemen 86 und 88. Die Kammern 9o und 92 sind durch eine Ansaug-Sammelkanmer 94 miteinander verbunden, und ein Gebläse 96 ist an die Kammer 94 angeechlos-
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sen. Die nach unten verlaufende Bahn eines jeden Riemens 86 und 88 steht in Kontakt mit der anliegenden Fläche der entsprechenden Vacuumkammer 9o beziehungsweise 92.
Unter den Riemen ö6 und 88 ist die Wandung jeder Vacuumkammer 9o und 92 mit einem vertikal verlaufenden Schlitz 98 (Fig. 2) versehen, und die Riemen 86 und 88 liegen über diesen Schlitzen. Die Randabschnitte der Riemen 86 und 88 liegen in Längsrichtung auf den Wandungsflächen der Vacuumkammern 9o beziehungsweise 92 zu beiden Seiten der Längsschlitze 98 an und bilden dadurch eine Dichtung» die den Lufteintritt in die Kammern 9o und 92 auf ein Minimum herabsetzt. Jeder der Riemen 86 und 88 ist über seine ganze Länge mit Durchbrüchen 1oo versehen, die sich mit den Schlitzen 98 decken.
Beispielsweise können die Schlitze 98 ca. 5 mm breit sein und die Durchbrüche in den Riemen 86 und 88 können einen Durchmesser von 5 mm besitzen und in einem Abstand Mitte zu Mitte von 25 mm angeordnet sein.
In Fig. 1 sind die rücklaufenden Bahnen der Riemen 86 und 88 an die nicht wirksamen Flächen der Kammern 9o und 92 anliegend gezeichnet. In Fig. 3 ist ein zusätzliches Paar(102) Kettenführungsrollen vorgesehen, die den rücklaufenden Teil der Riemen von den Kammern 9o und 92 entfernt halten. Bei dieser Ausführungsform sind die unteren Kettenräder 84 etwas breiter als die oberen Kettenräder 84.
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Das Eingangsfördermittel 2o enthält zwei Ketten 1o4, die Führungsetäbe 1o6 tragen. Die Ketten 1o4 werden durch Kettenräder 1o8 angetrieben.
Es ist eine Auflage 11o für die Reihe der Gegenstände A vorgesehen, die eingepackt werden sollen. Die Gegenstände A worden von einer etwas erhöhten Auflage 112 auf die Auflage 11o eingegeben und dann in einem zeitlich geregelten Verhältnis auf dieser Auflage durch die Führungsstäbe 1o6 nach vorne bewegt. Es ist ersichtlich, daß die Auflage 11o zwischen den Riemen 86 und 88 durchläuft (siehe insbesondere Fig. 2). Das linke Ende der Auflage 112 wird während des Betriebs periodisch nach oben geschwenkt, um den nächsten Gegenstand der einlaufenden Reihe aufzuhalten.
Die Hauptförderanlage 22 ist ein Rollenförderer und enthält zwei Ketten 114 in gegebenem Abstand zueinander, die durch zwei Kettenräder 116 angetrieben werden. Die Rollen des Förderers sind mit 118 bezeichnet und sind frei um ihre eigene Längsachse um die (nicht gezeichneten) von den Ketten getragenen Befestigungsvorspriinge drehbar.
Die Hauptförderanlage 22 besitzt eine horizontale obere Bahn, die im wesentlichen in der gleichen Ebene verläuft wie die obere Fläche der Auflage 11o. Es können (nicht gezeigte) Kettenauflagen vorgesehen werden, um das Durchhängen der oberen Bahn zu verhindern. Diese obere Bahn verläuft unter der Anordnung 24 zum Falten der Verpackungs-
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bahn hindurch, sowie unter einer horizontal angeordneten Bremse 12o, die zeitweilig die Bewegung des Gegenstandes in Vorschubrichtung unterbricht, und dann in einen Wärmeschrumpfkanal 122, von dem nur das Einlaufende gezeigt
Die Vorrichtung 24 zum Falten der Verpackungsbahn enthält zwei Endlosketten 124, die über drei Kettenräder 126 angetrieben werden, wobei die Ketten 124 einen Kreisförderer bilden. Die Kettenräder 126 führen die Ketten 124 auf einer Dreiecksbahn, die einen horizontalen Rücklauf 128 und eine Arbeitsstrecke 13o enthält, die schräg nach unten auf die obere horizontale Bahn der Hauptförderanlage 22 zuläuft. Eine Zahl von Faltstäben 132 sind an den Ketten 124 schwenkbar befestigt und hängen von diesen nach unten.
Auf einem Querstab 134 des Maschinenrahmens ist die Bremse 12o befestigt, die einen Luftzylinder 136 enthält, der in vertikaler Lage auf dem Stab 134 befestigt ist. Die Kolbenstange 138 des Luftzylinders verläuft nach unten durch den Stab 134 und trägt an ihrem unteren Ende eine Platte 14o. Die Platte 14o kann die Form einer Scheibe besitzen.
Eine andere Ausführungsform der Bremse wird in Fig. 5 gezeigt. Bei dieser Ausführungsform trägt der Querstab 134 einen drehbaren Nocken 142. Der Nocken 142 wirkt auf die
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Platte 14ο, die in ihrer Vertikalbewegung durch einen Ständer 144 geführt wird. Ein Schlitz 146 ist in diesem Ständer angebracht und ein festes Teil 148 ragt durch diesen Schlitz hindurch. Eine Feder 15o greift zwischen dem Ständer 144 und dem festen Teil 148 an, um die Platte gegen die Umfangsflache des Nockens 142 zu halten.
Beim Betrieb der Vorrichtung werden Trommel 28 und Riemen 86 und 88 dauernd angetrieben. Oa die Lineargeschwindigkeit der nach unten gerichteten Bahn der Riemen 86 und gleich der Umfangsgeschwindigkeit der Trommel 28 sein muß, werden die Antriebskettenräder 84 und die Rolle 76 in einem festen zeitlichen Verhältnis zueinander angetrieben, um sicherzustellen, daß diese Anforderung erfüllt wird,
Die Verpackungsbahn V läuft von der Spule 72 unter der Führungsrolle 74 durch und von dort über den Umfang der Trommel 28. Das Gebläse 42 erzeugt innerhalb der Trommel 28 einen Unterdruck, sodaß die luftundurchlässige Bahn W gegen den Trommelumfang gesaugt wird.
Die Schneideinrichtung 5o wird in einem zeitlich abgestimmten Verhältnis mit der Zuführung der Gegenstände A durch den Eingangsförderer 2o betätigt. So kann zum Beispiel eine Fotozelle vorhanden sein, wobei die aufeinanderfolgenden Gegenstände A den Lichtstrahl zur Fotozelle unterbrechen und dadurch ein (nicht gezeigtes) Magnetventil betätigen, das die Luftzufuhr zu den Luftzylindern und 64 freigibt.
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Wenn den Luftzylindern 62 Luft zugeführt wird, wird die vom Drahthalter 58 und vom Draht 6o gebildete Schneideinheit 52 radial nach innen bewegt und kommt in Berührung mit der Bahn W. Der Draht 6o kann dauernd Heizstrom führen oder der Heizstromkreis kann gleichzeitig gesdiLossen werden, wenn das Magnetventil betätigt wird. Der Draht 6o schneidet ein Stück Packmaterial von der Bahn ab. Diese Teilstücke werden in Fig. 1, 2, 6 etc. mit S bezeichnet.
Gleichzeitig mit der Betätigung der Luftzylinder 62, die die Drahthaiterung 58 radial nach innen drücken, wird auch die rückwärtige Kammer des Luftzylinders 64 vom Druck beaufschlagt. Sein Kolben bewegt sich schneller als die Schneideinheit 52, sodaß der Draht 64.1 locker wird. Unter dem Einfluß der Feder 68 und der Drehung der Trommel 28 schwenkt die Schneideinheit 52 auf den Armen 54 in einem Bogen um die gemeinsame Achse der Wellen 36 und 38.
Nach einer gesteuerten Zeitspanne wird die Luftzufuhr zu den hinteren Kammern des Luftzylinders 62 unterbrochen. Wenn doppelt wirkende Zylinder verwendet werden, wird die Luft unmittelbar darauf in die vorderen Kammern geleitet, um die Drahthalterung 58 zurückzuholen. Wenn einfachwirkende Zylinder verwendet werden, werden die Rückholfedern wirksam, um die Drahthalterung 58 zurückzuholen. Die Schneideinrichtung bewegt sich weiter mit der Trommel unter der Einwirkung der Federn 68, bis der Durchhang des Drahtes 64.1 aufgehoben ist. Kurz nach dem Abheben der Drahthalterung von der Trommel 28 wird Luft in die vordere
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Kammer der Zylinder 64 geleitet» sodaß die Schneideinrichtung 5o in ihre Ausgangsstellung zurückkehrt» um den nächsten Arbeltszyklus zu beginnen.
Die Bewegung der Schneideinrichtung 5o mit der Trommel 28 ergibt die erforderliche Schnittzeit ohne Änderung der gegenseitigen Lage von Verpackungsbahn und Trommel. Da die Schneideinrichtung sich mit der Trommel weiterbewegt, während der Schneiddraht zurückgezogen wird, besteht keine Gefahr, daß die Schneideinheit die Bahn verschiebt. Da durch die öffnungen 78 dauernd ein Sog radial zur Innenfläche der Bahn anliegt, bleibt die Bahn fest in ihrer Stellung auf dem Trommelumfang.
Die Sogwirkung des Vacuums, das an den Aussparungen 1oo anliegt, die sich mit den Schlitzen 98 decken, ist größer als die Sogwirkung, die an den öffnungen 78 entsteht. Infolgedessen wordenen den Stellen, an denen die Riemen 86 und 88 tangential zur Trommel 28 verlaufen, die abgetrennten Bahnstücke S von der Trommel 28 auf die Riemen 86 und 88 übertragen und mit diesen nach unten befördert. Zur Unterstützung dieses Übergangs kann die Trommel 28 mit festen inneren Trennwänden versehen werden, wie sie in Fig.3 unter 152 gezeigt werden. Bei dieser Ausführungsform muß die Trommel eine feste Welle enthalten, die axial durch diese verläuft, und auf der die Trennwände 152 befestigt sind·
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Zwischen dem Zylinder 3o, den Scheiben 32 und J>k und den Trennwänden 152 sind Dichtungen vorgesehen. Zwischen den Trennwänden herrscht der Umgebungsdruck. Diese Konstruktion stellt sicher, daß die abgetrennte Bahn, wenn sie in den Einflußbereich des Sogs an den Durchbrüchen 1oo gerät, nicht auf die Trommel 28 gesaugt wird.
Die abgetrennten Bahnen S werden entlang ihren Rändern <siehe insbesondere Fig.2) durch die Riemen 86 und 88 festgehalten und mit diesen nach unten befördert.
Die Vorderkante L der abgetrennten Bahnen wird bis in eine Ebene gebracht, die unterhalb der Oberfläche der Auflage 11o liegt. Zu diesem Zeitpunkt bildet die Bahn einen Vorhang vor dem einlaufenden Gegenstand A, der gerade durch die hinter ihm liegende Schubstange 1o6 nach vorne geschoben und in Berührung mit der Bahn S gebracht wird. Während jeder Gegenstand durch eine der Schubstangen 1o6 nach vorne geschoben wird, schwenkt die Auflage 112 nach unten, damit ein weiterer Gegenstand auf diese Auflage geschoben werden kann. Dieser Gegenstand schiebt seinerseits den gerade auf der Auflage 112 liegenden Gegenstand auf die Auflage 11o weiter.
Die Zufuhrgeschwindigkeit des Gegenstandes in Richtung auf die Bahn S ist gleich oder größer als die abwärts gerichtete Zufuhrgeschwindigkeit der Verpackungsbahn, sodaß beim Auftreffen des Gegenstandes auf die obere Strecke der
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Hauptförderanlage 22 die Verpackungsbahn S von den Riemen 86 und 88 abgelöst wird, ohne zerknittert zu werden, und über den Gegenstand gelegt wird. Die Lage der Bahn S unmittelbar nach dem Ablösen von den Riemen 86 und 88 ist auf Fig. 6, sowie bei dem mittleren der sieben in Fig. 1 abgebildeten Gegenstände zu sehen. Die Vorderkante L liegt zwischen dem Gegenstand und den Rollen 118 der Förderanlage 22.
Der Gegenstand bewegt sich mit der Hauptförderanlage nach rechts, während derjenige der Faltstäbe 132, der auf der Arbeitsstrecke 13o nach unten läuft, in den Zwischenraum zwischen diesem und dear folgenden Gegenstand unmittelbar neben der Hinterfläche des Gegenstandes eintritt.
Der Falzstab erreicht seine niedrigste Stellung, wenn er um das unterste Kettenrad 126 läuft, und in diesem Zustand ist seine Uhterkante durch den Cuerschlitz zwischen zwei benachbarten Rollen 118 der Hauptförderanlage 22 durchgedrungen. Es ist ersichtlich, daß das hintere Ende T der Bahn S vor der Berührung durch einen Faltstab 132 auf den Rollen 118 der Hauptförderanlage 22 liegt. Wenn der Faltstab zwischen den Rollen hindurchtritt, drückt er das hintere Ende T der Bahn S mit durch den Schlitz zwischen zwei Rollen. Dies wird in Fig. 7 dargestellt, die das hintere Ende T in der Stellung vor und nach der Einwirkung durch den Faltstab 132 zeigt.
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Beim Durchlaufen der Gegenstände unter der Bremse 12o wird der Luftzylinder 136 mit Luft beaufschlagt. Die Platte 14o, die ein Spann organ darstellt, wird damit nach unten in Berührung mit dem Gegenstand gedrückt. Die dabei auftretende Reibungskraft genügt, um das Vorrücken des Gegenstandes in Vorschubrichtung aufzuhalten. Während der Gegenstand so festgehalten wird, drehen sich die Rollen 118 beim Durchlaufen unter dem Gegenstand.
Die Rolle 118.1 (Fig. 8), die hinter dem Schlitz liegt, durch den das hintere Ende T der Bahn S durchhängt, beginnt sofort bei der Unterbrechung der Bewegung des Gegenstandes A in Vorschubrichtung über das Ende T wegzulaufen. Dieser Zustand wird in Fig. 8 dargestellt, aus der ersichtlich ist, daß sich der Schlitz in Vorschubrichtung im Verhältnis zum Gegenstand fortbewegt hat und daß die Rolle 118.1 anfängt, das Ende T gegen die Unterseite des Gegenstandes A zu drücken. Ein unter 154 schematisch dargestelltes Luftgebläse richtet einen dauernden Luftstrom gegen das vordere Ende L, um es gegen die Unterseite des Gegenstandes zu halten. Die eigene Steifheit des Materials der Bahn S unterstützt diese Wirkung.
Wenn sich die Rolle 118.1 im Verhältnis zum Gegenstand A (siehe Fig. 9) nach vorne bewegt, wird ein immer größerer Teil des hinteren Endes T an die Unterseite des Gegenstandes A angelegt. Schließlich wird der Zustand von Fig. 1o erreicht, bei dem sich das hintere Ende über das vordere Ende gelegt hat. Wenn dieser Zustand erreicht ist, wird
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die Bremse 12o gelöst und der Gegenstand kann sich weiterhin frei mit der Förderanlage 22 weiterbewegen.
Wenn der Gegenstand in den Kanal 122 einläuft, wird das überlappte vordere und hintere Ende der Bahn S entweder der Strahlungshitze eines schematisch unter 156 dargestellten Heizeinsatzes oder einem Heißluftstrahl ausgesetzt. Dadurch werden die überlappten Teile miteinander verschweißt. Daraufhin wird der gesamte Gegenstand einer allgemeinen Erhitzung unterworfen, damit die Bahn sich durch die Schrumpfung eng um den Gegenstand A legt.
Wenn die Bremse gemäß Fig. 5 verwendet wird, wird die zeitliche Abstimmung durch eine Antriebsanordnung des Nockens 142 erreicht. Die Formgebung dieses Nockens ist so, daß eine Verweilzeit entsteht, während der die Platte I4o in Berührung mit dem Gegenstand gehalten wird.
Der Abstand Mitte zu Mitte in einer Reihe von Gegenständen auf der Förderanlage 22 wird durch den Abstand der Schubstangen 1o6 bestimmt. Der Abstand zwischen den Stäben entspricht demjenigen zwischen den Gegenständen. Die Bremse 12o kann in zeitlicher Abstimmung mit den Stäben 1o6 betätigt werden. Wahlweise kann eine Fotozelle verwendet werden, um die Anwesenheit eines Gegenstandes unter der Bremse 12o festzustellen. Diese Fotozelle betätigt die Bremse.
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Ji
Die Länge jeder abgeschnittenen Bahn S hängt von der Drehgeschwindigkeit der Trommel 28 ab. Es versteht sich, daß durch Änderung dieser Drehzahl ohne Erhöhung der Geschwindigkeit irgendeines anderen Teils der Vorrichtung oder
des Zwischenraums oder der Größe der Gegenstände ein mehr oder weniger hoher Grad von Überlappung zwischen dem vorderen und hinteren Ende der Verpackungsbahn erreicht werden kann. Die Trommeldrehzahl kann durch Austausch eines
der (nicht gezeigten) Kettenräder im Antrieb der Rolle 76 gegen ein Kettenrand mit einer verschiedenen Zähnezahl
erreicht werden.
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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    1. ) Vorrichtung zum Verpacken, bestehend aus einem Fördermittel für den Transport eines Gegenstandes in einer Vorschubrichtung und einer Anordnung, die einen Querschlitz bildet, durch den das hintere Ende einer um den Gegenstand gelegten Verpackungsbahn nach unten durchhängen kann, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Einrichtung (120) zum Ändern der Transportgeschwindigkeit des Gegenstandes (A) in der Vorschubrichtung im Verhältnis zur Geschwindigkeit der Schlitzanordnung (118) in dieser Vorschubrichtung enthält, wobei sich der Schlitz, durch den das hintere Ende (T) des Packmaterials durch-
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    Poatachackkonto: Karianihe 76070-764 Bankkonto: Deutache Bank AQ VHItagen (BLZ 60470030) 146332
    ORIGINAL INSPECTED
    hängt, sich im Verhältnis zum Gegenstand (A) in Vorschubrichtung so bewegt, daß dieses hintere Ende (T) unter den Gegenstand gebracht wird.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (120) zum Ändern der Geschwindigkeit des Gegenstandes ein Organ (140) enthält, das den Gegenstand zeitweilig an der Fortbewegung hindert.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet daß das Fördermittel (22) aus einem Rollenförderer mit frei drehbaren mit Zwischenraum angeordneten Rollen (118) besteht, wobei der Schlitz durch den Abstand zwischen zwei Rollen bestimmt wird.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, däß sie einen Faltstab (132) enthält, der das hintere Ende des Packmaterials (T) nach unten durch den Schlitz drückt.
    5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Faltstab (132) auf ein Endlosband (124) montiert ist, dessen Arbeitsetrecke (13ο) auf das Fördermittel (22) zuläuft.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Stab (132) auf dem Endlosband (124) schwenkbar befe stigt ist und von diesem nach unten hängt.
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    7. Vorrichtung nach den vorangehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (120) zum Ändern der Geschwindigkeit des Gegenstandes ein Feststellorgan (140) enthält, das bei seiner Abwärtsbewegung nit den Gegenstand in Berührung kommt.
    8. Vorrichtung nach den vorangehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Einrichtung (16) für die Zufuhr des Verpackungsmaterials (S) in den Vorschubweg des Gegenstandes (A) enthält, die das Material nach Art eines Vorhangs vor den Gegenstand hält, sowie eine Einrichtung (20), die den Gegenstand in Berührung mit dem Packmaterial bringt und ihn auf das Fördermittel (22) vorschiebt.
    9· Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorschubeinrichtung (18) zwei angetriebene und in einem gewissen Abstand parallel zueinander verlaufende Riemen (86, 88) mit Aussparungen (loo), sowie eine Einrichtung (96) zum Erzeugen eines Unterdrucks an einigen der genannten Durchbrüche (I00) in den Riemen (86, 88) enthält, wodurch das Verpackungsmaterial gegen die Riemen gesaugt wird, während die Vorschubeinrichtung (2o) den Gegenstand (A) zwischen die Riemen (86, 88) führt.
    1o. Vorrichtung nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß sie zwei Kammern (9o, 92) enthält, mit denen die Einrichtung (96) zum Erzeugen eines Unterdrucke verbunden ist, und daß in der Wandung Jeder Kammer (90, 92) ein Schlitz (98) angebracht ist und die Riemen (86, 88) mit ihren Längsrandstreifen auf dem Bereich der Wandung zu beiden
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    Seiten der Schlitze aufliegen, wodurch der Luftzutritt in die Kammern (9o, 92) zwischen den Riemen (86, 88) und der Wandung auf ein Minimum reduziert wird, während die Aussparungen (loo) in den Riemen (86, 88) sich mit den Schlitzen (98) in der Wandung decken.
    11. Vorrichtung nach Anspruch 9 und 1o, dadurch gekennzeichnet, daß die Riemen (86, 88) dazu dienen, das Verpackungsmaterial (S) nach unten zum Fördermittel (22) zu bewegen.
    12. Vorrichtung nach den vorangehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Baugruppe (16) für die Zufuhr des Verpackungsmaterials enthält, mit einer Halterung für eine Packmaterialrolle (72) in Bahnform, einer drehbaren Trommel (28) mit öffnungen (78) in der Zylinderwandung (3o), einer Einrichtung (4-2) zum Erzeugen eines Unterdrucks innerhalb der Trommel (28) und an den öffnungen (78), um die Bahn (W) gegen die Trommel (28) zu saugen, und eine Einrichtung (5o) zum Abschneiden der Bahn in einzelne Längen, wobei die Bahn am Trommelumfang festgehalten wird.
    13. Vorrichtung nach Anspruch 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Zufuhreinrichtung (18) neben der Trommel (28) angeordnet ist und zum Abnehmen der abgeschnittenen Packmateriallängen von der Trommel dient.
    14. Vorrichtung nach Anspruch 12 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneideinrichtung (5o) eine Einheit enthält,
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    die um eine mit der Trommelachse zusammenfallende Achse pendelnd angeordnet 1st, und die sich mit der Trommel (28) bei jedem SehneidVorgang bewegt und nach Beendigung des SehneidVorgangs in die Ausgangslage zurückkehrt.
    15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Einheit (5o) einen heizbaren Schneiddraht (6o) enthält, sowie eine Einrichtung (62), die den Draht (6o) in radialer Richtung zu Beginn eines jeden SchneideVorgangs auf die Trommel (28) zu bewegt und ihn nach Abschluß des Schneidvorgangs wieder losläßt.
    16. Verfahren zum Umwickeln eines Gegenstandes mit Packmaterial, dadurch gekennzeichnet, daß in aufeinanderfolgenden Schritten die Packmaterialbahn um den Gegenstand so gelegt wird, daß sie vor und hinter dem Gegenstand nach unten hängt, daß der Gegenstand in Vorschubrichtung bewegt wird, wobei das vordere Ende des Packmaterials auf der Unterseite des Gegenstandes liegt und das hintere Ende hinter dem Gegenstand nach unten hängt, und daß die Geschwindigkeit des Gegenstandes im Verhältnis zur Geschwindigkeit des hinteren Verpackungsendes so geändert wird, daß das hintere Verpackungsende sich im Verhältnis zum Gegenstand in Vorschubsrichtung bewegt und unter den Gegenstand gebracht wird, wobei sich das hintere Ende Über das vordere Ende des Verpackungsmaterials legt.
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    17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Gegenstand festgehalten wird, während sich das hintere Ende des Packmaterials in Vorschubrichtung bewegt.
    18. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung des Gegenstandes in Vorschubrichtung vor» übergehend dadurch unterbrochen wird, daß er in eine Richtung entgegen der Vorschubrichtung bewegt und dann für die weitere Fortbewegung in Vorschubrichtung freigegeben wird.
    19. Verfahren nach Anspruch 16, 17 und 18, dadurch gekennzeichnet, daß in aufeinanderfolgenden Schritten die Verpackungsbahn in den Vorschubweg des Gegenstandes gehalten, der Gegenstand beim Vorrücken in Berührung mit der Bahn gebracht und dadurch das vordere Ende der Verpackungsbahn zwischen die Unterseite des Gegenstandes und das Förfermittel verbracht wird, das die Bewegung des Gegenstandes in Vorschubrichtung bewirkt, während das hintere Ende der Verpackungsbahn losgelassen wird, wenn der Gegenstand sich an der Einrichtung zum Festhalten der Bahn vorbeibewegt, wodurch sich das Packmaterial um den Gegenstand und auf das Fördermittel legt, und schließlich das hintere Ende durch einen Schlitz im Fördermittel gedrückt wird, sodaß es nach unten durch das Fördermittel durchhängt.
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