DE3306132A1 - Tapingmaschine fuer kartons unterschiedlicher groesse - Google Patents
Tapingmaschine fuer kartons unterschiedlicher groesseInfo
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Description
F3ATENT- UND RECHTSANWÄLTE:
PATENTANWÄLTE DIPL.-ING. W. EITLE · DR. RER. NAT. K. I ΙΟΓΊ "MANN · DIPL.-ING. W. L.l-.IIN
DIPL.-ING. K. FDCHSLE · DR. RER. NAT. B. HANGEN · DR. RER. NAT. H.-Λ. HRMJNQ · DII M.. IN«. K. GDRS
DIPL.-ING. K. KOHLMANN ■ RECHTGANWALT A. NETTE
38 201 p/hl
Augusto Marchetti,
Mailand / Italien
Mailand / Italien
Tapingmaschine für Kartons unterschiedlicher Größe
Die Erfindung bezieht sich auf eine Tapingmaschine für Kartons unterschiedlicher Größe, d.h. auf eine Maschine
der sogenannten "selbstanpassenden" Art. Die Maschine dieser Art umfaßt üblicherweise eine Kartonstützbasis, eine
Einrichtung zum Vorschieben der Kartons in Form von Förderbändern, welche seitlich zur Stützbasis bewegbar sind,
und einen Tapingkopf, welcher oberhalb der Stützbasis angeordnet und relativ zu diesem vertikal beweglich ist.
Der Begriff "Taping" bedeutet das Aufbringen eines Klebebandes auf einen zu verschließenden Karton zum Verschließen
desselben.
Ein geeigneter Automatismus arbeitet auf solche Weise, daß zum Zeitpunkt des Einführens des Kartons die Förderbänder
und der Tapingkopf selbst unmittelbar in einer geeigneten
D-SOOO MÖNCHEN »1 ■ TELIiFON COBCO 911ΟΩ7 . TELtIX O.">-ftOCj1O CPATJ-IEJ · TCLCKOPIF-Rt R 0100150
Lage zum Aufnehmen desselben Kartons befinden oder plazieren, wie auch immer die Breite oder Höhe des Kartons sein
kann. Unmittelbar nach sie jeweilig in Anlage mit den Kartonseiten und der Oberseite gelangen, um ein Vorwärtsbewegen
des Kartons entlang der Stützbasis zu verursachen, wird ein verschließendes Klebeband entlang dem Längsschlitz
aufgebracht, welcher zwischen zwei angelegten oberen seitlichen Lappen des Kartons ausgebildet ist.
Die genannten Maschinen arbeiten üblicherweise ohne Schwierigkeiten,
mit der Ausnahme, daß als eine Folge des Kartonfüllens mit Produkten es vorkommen kann, daß die Kartons
einen aufgeweiteten oberen Längsschlitz aufweisen, so daß es schwierig oder unmöglich wird, den verschließenden KIebestreifen
bzw. das verschließende Klebeband aufzubringen.
Daher ist es Aufgabe der Erfindung, eine Tapingmaschine der vorgenannten Art zu schaffen, mit der es möglich ist,
ein einwandfreies Verschließen des Kartons mittels des aufgebrachten
Klebebandes zu ermöglichen, und zwar unabhängig vom eingefüllten Produkt bzw. der eingefüllten Produktmenge
.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
der Tapingkopf drehbar zumindest ein Paar von Stutζarmen
für Anlageteile abstützt, welche von außen mit dem oberen Teil der Kartonseiten in Anlage bringbar sind, um diese
aufeinander zu einer Kraftbeanspruchung zu unterziehen, daß eine Steuereinrichtung vorgesehen ist, mit der die Arme
so betreibbar sind, daß sie die Anlageteile in der maximalen gegenseitigen Spreizlage an den Seiten der Stützbasis in
Ruhe halten und im Gegensatz dazu sie in Richtung der Druckausübung
mit den Kartonseiten bewegen, wenn der Karton unter dom Tapingkopf hindurch sich bewegt.
In anderen Worten bedeutet dies, daß mittels der vorerwähnten Kraftanlageteile (beispielsweise durch Leerlaufrollen
oder Schiebeblöcke in Antireibmaterial gebildet) die Maschine entsprechend der Erfindung das Ausüben einer
seitlichen Haltewirkung auf die Seiten des Kartons vorsieht, die zu einem gegenseitigen Annähern der auf den
Karton gefalteten seitlichen Lappen führt, wodurch eine geeignete Begrenzung der Breite des oberen Schlitzes bewirkt
wird, welcher durch das Klebeband zu verschließen ist. Der Tapingkopf kann so auf eine besonders günstige
Art und Weise das verschließende Klebeband aufbringen.
Vorzugsweise umfaßt die Steuereinrichtung sowohl eine elastische Einrichtung, die auf die Stützarme der Kraftanlageteile
wirkt, um so diese in Richtung einer minimalen gegenseitigen Spreizlage vorzuspannen, als auch eine
stromungsmitteldynamische Vorrichtung, die ihrerseits auf die. Stützarme einwirkt, um auf diese eine entgegengesetzte
Kraft auszuüben, die größer ist als die der elastischen Einrichtung während der Ruhelage der Maschine. Durch die
genannte stromungsmitteldynamische Einrichtung erfolgt ein Auslöschen der entgegengesetzt wirkenden Kraft zum
Zeitpunkt des Einführens des Kartons unter den Tapingkopf. Nachfolgend wird eine Kraft aufgebracht, die der der elastisehen
Einrichtung entspricht, und zwar während des Hindurchsichbewegens des Kartons unter dem Tapingkopf.
Auf solche Art und Weise ist es möglich, daß sich die Kraftanlageteile
unmittelbar mit einer schwachen elastischen Kraft an die Kartonseiten annähern, sobald dieser Karton
in die Maschine eingesetzt wird, während nur später, wenn der Karton bereits sich in der Verschließlage befindet,
auf diesen der Arbeitsdruck aufgebracht wird. Es erfolgt so eine elastisch gesteuerte Annäherung, welche das Erforder-
nis der nachfolgenden Schnellsteuerung, schneller Bewegungen und relativer Trägheiten vermeidet, welches zu Beschädigungen
der Kartons und zu Unfällen hinsichtlich der Bedienungsperson führen könnte.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der in den
Zeichnungen rein schematisch dargestellten Ausführungsbeispiele. Es zeigt:
Fig. 1 einen Längsschnitt einer Maschine entsprechend der Erfindung in Ruhestellung,
Fig. 2 einen Längsschnitt der Maschine in Arbeitsstellung,
15
Fig. 3 einen Querschnitt der Maschine in Arbeitsstellung,
Fig. 4 einen Querschnitt der Maschine in Arbeitsstellung,
Fig. 5 in Draufsicht eine vergrößerte Einzelheit einer Leerlaufrolle und einen relativen Stützbock,
welcher als Auflager in der Maschine der vorstehenden Figuren funktioniert,
Fig. 6 die genannte Rolle und den genannten Stützbock in Draufsicht, wobei jedoch die Rolle hinsichtlich
des Bocks anders positioniert ist,
Fig. 7 die genannte Rolle und den genannten Stützbock im Schnitt entlang der Linie VII-VII der Fig. 6,
Fig. 8 ein allgemeines Diagramm des pneumatischen SteuerkreiscB
der vorgenannten Maschine,
• ft * *
Fig. 9 einen Längsschnitt durch eine andere Maschine der Erfindung in Ruhestellung,
Fig. 10 einen Längsschnitt durch diese andere Maschine in Arbeitsstellung,
Fig. 11 einen Querschnitt durch die andere Maschine in Ruhestellung,
Fig. 12 einen Querschnitt durch die andere Maschine in Arbeitsstellung
und
Fig. 13 eine Einzelheit der Maschine der Fig. 9-12, die die
Verwendung der Maschine für Kartons größerer Breite geeignet macht.
In Fig. 1-4 ist eine Tapingmaschine für unterschiedlich breite und hohe Kartons dargestellt, die allgemein das Bezugszeichen 5 tragen. Die Maschine umfaßt eine Rollenbasis 1,
die eine Stützbasis 2 für die zu verschließenden Kartons bildet, zwei Bandfördereinheiten 3 und einen oberen Tapingkopf
4, welcher der Stützbasis 2 überlagert ist. Die Fördereinheiten 3 sind von an sich bekannter Art und werden
von zwei Endlosförderbändern 6 gebildet, welche um jeweilige Folgen von Betätigungs- und Führungsscheiben (in den
Zeichnungen nicht dargestellt) gelegt sind. Diese Scheiben befinden sich mit den vorerwähnten Riemen innerhalb jeweiliger
Schlepper 7. Über in Fig. 8 mit dem Bezugszeichen versehene pneumatische Zylinder v/erden die beiden FÖrdereinheiten
3 hinsichtlich der Längsachse der Stützbasis 2 seitlich bewegt, um so die Förderbänder 6 einander anzunähern
oder voneinander weg zu bewegen. Dadurch ist es möglich, aus der maximal voneinander weg bewegten Lage gemäß Fig. 3
eine Annäherung der Bänder 6 bis. zu einem Fördereingriff mit
den Kartonseiten (Fig. 4) anzunähern, um diese entlang der Stützbasis 2 (in Fig. 1 und 2 von rechts nach links) vorwärts
zu bewegen.
Der Tapingkopf ist seinerseits von an sich bekannter Art und umfaßt eine Tapingeinheit 8, welche an die Kartonoberseite
anlegbar ist, um ein verschließendes Klebeband entlang dem zentralen Längsschlitz aufzugeben, welcher zwischen
den gefalteten oberen Seitenklappen des Kartons gebildet ist. Weiterhin wird auf an sich bekannte Weise der
Tapingkopf vertikal hinsichtlich der Stützbasis 2 bewegt, und zwar ausgehend von einer minimal hohen Ruhelage, welche
in Fig. 1 und 3 dargestellt ist. Solch ein Verschieben wird durch feste Säulen 9 geführt, die an den beiden Seiten
der Stützbasis 2 angeordnet sind. Der Antrieb nach unten erfolgt durch das Eigengewicht des Tapingkopfes 4. Die
Aufwärtsbewegung erfolgt durch ein Paar von pneumatischen Zylindern, welche sich innerhalb der Säulen 9 befinden
und in Fig. 8 mit 50 bezeichnet sind.
Neben der Tapingeinheit 8 stützt der Kopf 4 drehbar an längs
beabstandeten Stellen zwei Paare von Parallelogrammgelenkgestängen ab, welche Stützarme für jeweilige Leerlaufrollen
bilden. Genauer gesagt wird jeder Stützarm 12 von zwei VerLindungsstangen 14 und 15 gebildet, welche auf einem
portalähnlichen Gebilde 20 des Tapingkopfes 4 mit einem Ende an Drehachsen 10 und 11 drehbar befestigt sind. Die
entgegengesetzten Enden der Verbindungsstangen 14 und 15 sind über Drehachsen 16 und 17 an einem Stützbock 19 für
eine jweilige Leerlaufrolle 13 angebracht. Die beiden Stützarme
12 werden durch eine achtförmig verlaufende Kette 21
miteinander verbunden, welche in Kettenräder 22 eingreift. Diese Kettenräder 22 sind integriert auf den Drehachsen 10
befestigt, so daß das gegenseitige Annähern und Entfernen der beiden Arme stets dasselbe Ausmaß hat. Zwei Federn 24
wirken zwischen festen Stiften 25 und solchen Stiften 26, die an Paaren von Rändern 27 befestigt sind, die mit den
Drehachsen 10 integriert ausgebildet sind (Fig. 3 und 4). Die Federn spannen elastisch die Stützarme 12 in Richtung
auf eine Lage eines minimalen gegenseitigen Auseinanderbewegens,
und daher in Richtung auf den Eingriff der Leerlaufrollen
13 mit den Kartonseiten (Fig. 4). Ein pneumatischer Zylinder 28, welcher zwischen den vorgenannten Paaren
von Rändern wirkt, kann seinerseits so gesteuert werden, daß er auf die Stützarme eine Kraft aufbringt, die der
Federkraft entgegenwirkt und größer ist als die Kraft einer Feder 24, oder eine Nullkraft oder eine Kraft, die
mit der der vorgenannten Federn 24 konkordant ist. Entsprechend den Fällen sind die Leerlaufrollen, welche Auflägerglieder
bilden, die die Seiten der zwischengeschalteten Kartons zueinander drücken, so in der maximalen auseinanderbewegten
Lage der Fig. 3 gehalten (welches die Ruhelage ist). Die Leerlaufrollen werden unter der Anbringung
der elastischen Kraft der Federn 24 weich in die Nähe der Kartonseiten gebracht und letztlich gegen dieselben
Seiten gepreßt (Fig. 4).
Aus Fig. 3, 4 und 5 ergibt sich, daß die Leerlaufrollen
an jeweiligen Stützböcken 19 angebracht sind, die unter Verwendung einer exzentrischen Platte 29 hergestellt sind,
an die die Rolle 13 mittels einer Schraube 30 drehbar befestigt ist und die ihrerseits mittels Schrauben 23 an
der Basis 31 des Stützbockes 19 befestigt ist. Entsprechend der gegenseitigen Orientierung der Platte 29 und der Basis
-30 31 kann die Rolle 13 im wesentlichen hinsichtlich des Stützbockes
19 zentriert (wie Fig. 3-5) oder hinsichtlich diesem nach außen verschoben werden (wi Fig. 6 und 7). Dies
erlaubt die Anpassung der maximalen voneinander weg Bewegung der Rollen 13 an eine Reihe von Kartons untersehiedlieher
maximaler Breite. Außerdem können, sofern dies gewünscht
4 t
wird, die Leerlaufrollen des Einlaßpaares durch Schiebeblöcke
mit Antireibmittel ersetzt werden.
Der Tapingkopf 4 stützt ebenso eine Reihe von Sensoren 52,
53, 51 und 54 ab, die mit jeweiligen pneumatischen Ventilen 55, 56, 49 und 57 verbunden sind, wie dies in Fig. 1 und
2 dargestellt ist. Die Zuordnung dieser Teile ergibt sich auch aus dem pneumatischen Schema der Fig. 8. Wie Fig. 1
und 2 entnehmbar ist, befindet sich der Sensor 52 am Einlaß des Verschließbereiches, welcher durch den Tapingkopf
4 bestimmt wird, um die Ankunft der Kartonfront festzustellen und in einem solchen Fall daa Umschalten des Ventils
55 durch eine flache Feder 58 zu steuern. Der Sensor 53 befindet sich ein wenig mehr vorne, um die Anwesenheit der
Kartonoberseite unter dem Tapingkopf festzustellen und in einem solchen Fall das Umschalten des Ventils 56 zu steuern,
Der Sensor 51 befindet sich unmittelbar vor dem vorgeschobenen Paar von Rollen 13, um die Ankunft der vorderen
Oberkante des Kartons festzustellen und in einem solchen Falle das Umschalten des Ventils 49 zu steuern. Der Sensor
54 ist schließlich am Auslaß des Verschließbereiches angeordnet, um über einen Hebel 59 (durch eine Feder 73
in die in Fig. 1 und 2 dargestellte Lage vorgespannt) und einen einseitig ausgerichteten Arm 74 das Umschalten des
Ventils 57 währond des Durchtretens der Kartonoberscite
zu steuern.
Darüber hinauf; hat der Tapingkopf 4 an seinem Einlaßende
eine Drucktaste 60, deren Schaft 63 normalerweise in der eincjehobonen Lage der Fig. 1 und 2 gehalten wird. Dieser
Schaft 63 kann so ausgestaltet sein, daß er axial verschiebbar ist, bis er eine untere Lage erreicht und in dieser geheilten
wird. In dieser unteren Lage steuert dieser das Umschalten den Ventils 55 über eine flache Feder 58.
• * ■»
- 13 -
Die in den Zeichnungen dargestellte Maschine umfaßt schließlich einen pneumatischen Stouerkreis (Fig. 8),
welche eine Druckluftzufuhr 61 und ebenso ein Zweilagen-Verteilungsventil
62 umfaßt, dessen Steuerung von Zeit zu'Zeit durch die Ventile 56 und 57 vorgesehen ist. Entsprechend
der festen Lage sieht das Verteilungsventil 62 auf einem oder anderem Weg den Betrieb des pneumatischen
Zylinders 18 vor, welcher, wie bereits ausgeführt, die Relativbewegung der Fördereinheiten 3 steuert. In Kombination
mit dem Ventil 49 steuert dies ebenso den Betrieb des pneumatischen Zylinders 28, welcher sich zwischen den
Stützarmen 12 der Leerlaufrollen 13 befindet. Von der Stellung des Ventils 55 hängt wiederum die Luftzufuhr zu
den Zylindern 50 für deren Betrieb im Sinne entsprechend dem Hochfcihren des Tapingkopfes 4 ab oder (wenn sich das
Ventil 55 in der Ruhelage gemäß Fig. 8 befindet) die Verbindung zum Abgeben desselben Zylinders 50 für deren entgegengesetzten
Betrieb unter dem Druck des Gewichtes des Tapingkopfes 4. Ein Strömungsabschaltventil 67 befindet
sich zwischen den Zylindern 50 und dem Ventil 55, um einen minimalen Wert des Luftdruckes der Abgabeleitung der
Zylinder 50 zu fixieren und daher den durch das Gewicht des Tapingkopfes 4* auf den darunterliegenden Karton ausge-.übten
Druck, wenn derselbe Kopf sich nach unten bewegt und auf die Oberseite des Kax-tons trifft. Solch ein Abschaltventil
ist von der in der US-PS 4 060 44 2 der Anmelderin beschriebenen Art und basiert im wesenblichen auf der Tatsache,
daß ein Steuerglied 70 desselben (in Fig. 8 als Kugel dargestellt) über einen Druckregler 68 mit einem
Meßgerät 69 einem vorbestimmten Druck unterworfen wird, welcher diesem erlaubt, den Strömungsausfluß aus den Zylindern
50 und in Richtung der Abgabe des Ventils 55 (in der Lage der Fig. 8) zu sperren, wenn der Druck der von den
zuvor erwähnten Zylindern 50 ausgeworfenen Luft unter den vorbestimmten Druck fällt, und zwar als ein Resultat
des Ruhens des Tapingkopfes 4 auf der Kartonoberseite, Schließlich ist ein 3-Wege-Verbindungselement 71 vorgesehen,
von denen ein Weg, welcher mit dem Abschaltventil 67 und dem Ventil 55 verbunden ist, mit einem Rückschlagventil
72 versehen ist.
Mit der zuvor beschriebenen Konstruktion arbeitet die in den Zeichnungen dargestellte Verschließmaschine wie folgt.
In der Ruhelage, in der das Verteilungsventil 62 sich in eier in Fig. 8 gezeigten Lage befindet, zwingt die von der
Leitung 61 kommende Druckluft die Kolben der Zylinder 18 und 28 zu halten, den ersten in einer angehobenen Lage,
um die Fördereinheiten 3 voneinander weg zu halten, und den zweiten in einer ausgefahrenen Lage, um die Gegenwirkung
der Federn 24 zu überwinden und so die Leerlaufrollen
13 in der Lage maximaler gegenseitiger Ausexnanderbewegung zu halten, wie dies in Fig. 3 dargestellt ist. Die Ruhelage
des Ventils 55 hält andererseits die Zylinder 50 in der abgesenkten Lage, der die Disposition des Tapingkopfes
4 (belastet durch das Eigengewicht) in der gewählten unteren Ruhelage entspricht, wie dies in Fig. 1 und 3 dargestellt
ist.
Während des Einführens eines zu verschließenden Kartons (mit bereits in die geschlossene Lage gefalteten oberen und
unteren Lappen) wird die Vorderwand des Kartons zunächst an den Einlaßsensor 52 gelegt, welcher das Umschalten des
Ventils 55 verursacht. Druckluft strömt konsequenterweise durch das Ventil 55 und das Abschaltventil 67 (mit dem
Steuerglied 70 in der Lage der Fig. 8) zu den Zylindern 50, welche das Anheben des Tapingkopfes hinauf bis zu dem Ende
des Eingriffs zwischen dem Karton und dem Sensor 52 verursacht. Während der Karton immer noch einem kurzen manuellen
Vorschieben unterworfen wird, gelangt dann das Ventil 5 5 zurück in die Ruhelage der Fig. 8, wodurch die Abgabe der
Zylinder 50 über das Abschaltventil 67 erfolgt, dessen Steuerglied 70 durch Bewegen von links nach rechts in
Fig. 8 den Ausstrom der Luft von den Zylindern 50 verriegelt, sobald der Druck in der Abgabeleitung unter den
vorbestimmten Wert fällt, der durch den Regler 68 fixiert ist. Konsequenterweise berührt der Tapingkopf 4 die Oberseite
des Kartons. Das Ruhen des Tapingkopfes 4 tritt daher als geeigneter vorbestimmter Druck auf. Der Eingriff
des Tapingkopfes 4 mit der Oberseite des Kartons verursacht ebenso den Betrieb des Sensors 53 und schaltet
konsequenterweise das Ventil 56 um. Dies wiederum verursacht das Umschalten des Verteilungsventils 62. Durch letzteren
Vorgang gelangt Druckluft zu der oberen Kammer des Zylinders 18, während die untere Kammer des Zylinders 18
und die linke Kammer (siehe Fig. 8) des Zylinders 28 mit der Druckluftabgabe verbunden sind. Der Zylinder 18 steuert
dann das gegenseitige Annähern der Fördereinheiten 3 bis zur Anlage der Förderbänder 12 an den Seiten des Kartons,
auf den somit so eingewirkt wird, daß er sich durch den ·Verschließbereich bewegt. Zu derselben Zeit erlaubt das
Annullieren des Gegenlagers, welches bisher durch den Zylinder 28 ausgeübt wurde, den Federn 24 das Heranbringen der
Rollen 13 an die Seiten des Kartons mit einer schwachen elastischen Auflagerkraft, wodurch die Gefahr eines Unfalls
für die Bedienungsperson vermieden wird.
Während der Sensor 53 sich immer noch im Eingriff mit der
Kartönoberseite befindet, berührt die obere Vorderkante
des Kartons den Sensor 51 (die in strichpunktierten Linien
30in Fig. 2 dargestellte Situation), welcher über das Ventil
49 die Luftzufuhr in die rechte Kammer (siehe Fig. 3, 4 und 8) des Zylinders 28 verursacht. Somit wird letzterer
kurz gemacht mit der Folge, daß die vier Rollen 13 gegen die Kartonseiten gedrückt werden^ und dank der Parallelogramm-.
form der Arme 12 eine Anlagekraft nur mit einer horizontalen Komponente ausüben, was ein mögliches Ausbauchen der Seiten
des Kartons verhindert bzw. kompensiert und daher die Breite des oberen Längsschnittes des Kartons innerhalb gewünschter
Grenzen hält.
Wenn der Sensor 53 immer noch mit der Kartonoberseite in Anlage ist, berührt der Auslaßsensor 54 den Karton, welcher
Auslaßsensor über den Hebel 59 auf den angelenkten Arm 74
wirkt. Jedoch wegen der einseitig gerichteten Anlenkung desselben hat dieser keine Wirkung auf das Ventil 57,
welches daher in der in Fig. 8 dargestellten Ruhelage verbleibt'. Der Sensor 54 verbleibt jedoch gegen die Reaktion
der Feder 73 angehoben, um so von dem darunter befindlichen Karton gehalten zu werden.
Nichts geschieht bei dem Loslassen des Sensors 53, während dcis sukzessive Loslassen des Sensors 51 die Verbindung der
rechten Kammer des Zylinders 28 mit der Abgabe und somit das Loslassen des durch die Rollen 13 auf die Kartonseiien
ausgeübten Druck verursacht.
Wenn der Karton unter den Verschließbereich gelangt- tritt
das Lösen des Sensors 54 auf. Wegen der einseitig ausgerichteten Anlenkung des Armes 74 verursacht dieser nun das
momentane Umschalten des Ventils 57 und konsequenterweise das Erzeugen eines Steuerimpulses, dessen Resultat darin
besteht, ein Zurückkehren des Verteilungsventils 62 in die in Fig. 8 dargestellte Ruhelage zu verursachen. Druckluft
wird dann zur unteren Kammer des Zylinders 18 und zur linken Kammer des Zylinders 28 gebracht, wobei der erstgenannte
Zylinder das gegenseitige Entfernen, d.h. das
"öffnen" der Fördcreiiiheiten 3 verursacht, während der zweitcfenanntc
die Wirkung der Federn 24 dahingehend überwindet,
daß die Auflagerrollen 13 bis zur Ruhelage gemäß Fig. 3
auseinanderbewegt werden. Der Tapingkopf 4, der nicht weiter durch den darunter befindlichen Karton gehalten wird,
bewegt sich seinerseits durch die Schwerkraft in die Ausgangslage
minimaler Höhe zurück.
Schaden an Kartons oder andere Schwierigkeiten können
manchmal das Klemmen der Kartons innerhalb des Verschließbereiches verursachen, wenn sich entsprechend den vorstehen-
TO den Ausführungen die Ventile 55 und 57 in der Ruhelage
gemäß Fig. 8 befinden, während die Ventile 56, 49 und 62 sich in der unveränderten Lage befinden und konsequenterweise
der Tapingkopf 4 auf die Oberseite des Kartons gelegt und die Fördereinheiten 3 und die Auflagerrollen
an den Kartonseiten angelegt werden, d.h., wie üblicherweise gesagt, die Maschine sich in dem Zustand des "Schließens"
des Verschließbereiches befindet.
Wenn dies passiert, so ist jedoch bereits eine Schnellabhilfe vorgesehen, repräsentiert durch die Drucktaste 60.
Durch Niederdrücken dieser Drucktaste ist es tatsächlich möglich, ein neues Umschalten des Ventils 55 zu verursachen,
was einerseits über die Zylinders 50 das Anheben des Tapingkopfes 4 in die Lage des maximalen Abstandes von der
Stützbasis 2, und andererseits über das Verbindungselement 71 das entgegengesetzte Umschalten des Verteilungsventil 62 zum Fördern der Druckluft zu der unteren Kammer
des Zylinders 18 und zur linken Kammer des Zylinders 28 und konsequenterweise das Entfernen der Einheiten 3 und
der Anlagerollen 13 von den Kartonseiten verursacht.
Man erhält so das vollständige "öffnen" des Verschließbereiches
für den freien, leichten und sicheren Zugang der Bedienungsperson zum Karton. Durch erneutes Ziehen der
Drucktaste 60 nach oben kann das Ventil 55 in die Ruhelage zurückkehren, wodurch der Tapingkopf 4 sich nach unten in die Ruine-
lacre bewagt und daher erneut die Maschine in einen Zustand
vorbereitet, welcher für die Verarbeitung eines neuen Kartons und dessen Verschließen geeignet ist.
Die in Fig. 9-13 dargestellte Maschine entspricht grundsätzlich der bisher beschriebenen Maschine, so daß diese
Einzelteile für sich nicht mehr im Zusammenhang mit dieser Ausführungsform beschrieben werden, sondern nur die
Änderungen. Identische Teile mit denen der zuvor beschriebenen Maschine sind mit denselben Bezugszeichen versehen.
Die Unterschiede zwischen den beiden Maschinen bestehen vollständig
im Stütz- und Verschiebesystem der Arme 12 sowie in deren Zuordnung. Für den Fall der in Fig. 9-12 dargestellten
Maschine werden die Stützarme 12 tatsächlich von einfachen zylindrischen Stangen gebildet, deren untere
Enden die sich frei drehenden Rollen 13 tragen, und deren obere Enden an jeweiligen Drehstiften 75 befestigt sind,
die drehbar an dem portalähnlichen Gebilde 20 angebracht sind. Wie besonders in Fig. 11 und 12 dargestellt ist,
ist auf jedem Stift 75 eines von zwei Zahnsegmenten 76 befestigt, die identisch und symmetrisch angeordnet sind
und mit jeweils entgegengesetzt ausgerichteten zahnstangenförmigen
Seiten 77 eines zwischengeschalteten Schiebekolbens 78 kämmen, welcher Schiebekolben am freien Ende der
KolbenstancfG dos pneumatischen Zylinders 28 angebracht ist,
welcher im Gegensatz zum entsprechenden Zylinder 28 der Maschine gemäß Fig. 1-8 vertikal an der Oberseite des
portalähnlichen Gebildes 20 befestigt ist. Nur eine Feder 24 (anstatt von zwei ausgerichteten Federn bei der zuvor
beschriebenen Maschine) wirkt zwischen einem Paar von Ansätzen 79, die an einem Paar der vorgenannten Stützarme
2 befestigt sind, um die Paare von Stützarmen elastisch vorzuspannen und somit auch die-Leerlaufrollen 13 in Rich-
m ϊ;
- 19 -
tung einer gegenseitigen minimalen voneinander weg gerichteten Lage.
Andere zwei Leerlaufstifte 80 sind schließlich an den beiden
Seiten der Stifte 75 und parallel zu diesen vorgesehen. Deren Funktion ist aus Fig. 13 ersichtlich, die
zeigt, wie einer der beiden Arme 12 mit dem benachbarten Stift 80 verbunden werden kann, anstatt mit dem jeweilii.
gen Stift 75 und wie die beiden benachbarten Stifte 80
und 75 andererseits betriebsmäßig durch ein artikuliertes Parallelogrammsystem, bestehend aus zwei Hebeln 81 und 82,
die auf den jeweiligen Stiften 75 und 80 aufgekeilt sind,
und durch eine Verbindungsstange 83 miteinander verbunden
sind, miteinander zu verbinden.
Es ist klar, daß durch die Bewegung der Stützarme 12 von
den Stiften 75 auf die äußeren Stifte 80 und durch Verbinden, der beiden Paare von Stiften mit den Parallelogrammsystemen
der Fig. 13, welche Bewegung leicht während der Betriebspausen der Maschine durchgeführt werden kann, es
möglich ist, den Endhub der Rollen 13 nach außen zu bewegen,
während die Hubextension unverändert bleibt, um so die
Maschine für Kartons größerer Breite geeignet zu machen.
Für das Arbeiten der Maschine gemäß Fig. 9-13 ist ein pneumatischer Kreis vorgesehen, welcher dem der Fig. 8
identisch ist, so daß keine Darstellung noch eine Beschreibung diesbezüglich zu wiederholen ist. Der einzige Unterschied
besteht darin, da der Zylinder 28 nun vertikal ausgerichtet ist, die untere Kammer mit der rechten Kammer
des entsprechenden Zylinders der Maschine gemäß Fig. 1-8 zu verbinden, und natürlich die obere Kammer der linken
Kammer der vorgenannten Maschine entspricht.
■'-■ ■■■' -
Sogar die Arbeitsweise der gesamten Maschine ist dieselbe. Im Gegensatz wechselt natürlich das Bewegungsübertragungssystem
von dem Zylinder 28 zu den Armen 12. In diesem Falle ist für die Ruhestellung vorgesehen, daß der Betrieb
des Zylinders 28 beim herunter sich bewegen des relativen Kolbens, welcher Betrieb durch Versorgen der oberen Kammer
des oberen Zylinders erhalten wird, über den Eingriff zwischen den Zahnstangenabschnitten 77 des Schiebekolbens 78
und den Zahnsegmenten 76, integriert mit den Stiften 75, die Drehung der Arme 12 für das maximale gegenseitige voneinander
weg bewegen der Rollen 13 gegen die Wirkung der Feder 24 steuert. Im Moment des Einführens eines Kartons und
in Abwesenheit eines solchen Vorganges bleibt genauer als Resultat der Abgabeverbindung der oberen Kammer des Zylinders
28 die Feder 24 im Gegensatz frei, um auf die Arme 12
eine begrenzte Auflagekraft hinsichtlich eines gegenseitigen Annäherns aufbringt, so daß die Rollen an den Kartonseiten
anliegen können. Der nachfolgende entgegengesetzte Betriebsablauf des Zylinders 28, erzielt durch die Verbindung der
vorgenannten unteren Kammer mit der Abgabe und die obere Kammer mit der Zuführung erlaubt schließlich, immer noch
über die Zahnstangenabschnitte 77 und die Zahnsegmente 76 den Armen 12 und konsequenterweise den Rollen 13 den erforderlichen
Druck zu geben, um mögliche Ausbauchungen der Karton-Seiten zu verhindern bzw. zu kompensieren.
Leerseite
Claims (1)
- PATENT- UND RECHTGANWÄLTEPATENTANWÄLTE DIPL.-1NC3. W. EITLc; · DR. Πι .R. NAT. K. HOf I MANN · DIPL.-ING. W. LEHN DIPL.-ΙΝΏ. K. FüCHSLE · DR. RER. NAT. 13. HANSKN · DR. REr*. ΝΛΊ . Η.-Λ. 13RAlJNS · DII1L.-INtI. K. C DIPL.-ING3. K. KOHLMANN · RtTCHTiVxNVVAI Ί A. NETTLT38-201 p/hlÄugusto Marchetti,
Mailand / ItalienTapingmaschine für Kartons unterschiedlicherGrößePatentansprücheJ'Tapingmaschine für Kartons unterschiedlicher Größe mit einer Kartonstützbasis (2), einer Kartonvorschiebeinrichtung (1) entlang der Stützbasis und einem Tapingkopf (4), welcher sich oberhalb der Stützbasis befindet und relativ zu dieser vertikal bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet , daß der Tapingkopf (4) drehbar zumindest ein Paar von Stützarmen (12) für Anlageteile (13) abstützt, welche von außen mit dem oberen Teil der Kartonseiten in Anlage bringbar sind, um diese aufeinander zu einer Kraftbeanspruchung zu unterziehen, daß eine Steuereinrichtung vorgesehen ist, mit der die Arme so betreibbar sind, daß sie die Anlageteile in der maximalen gegenseitigen Spreizlage an den Seiten der Stützbasis in Ruhe halten und im Gegensatz dazu sie in Richtung der Druckausübung mit den Kartonseiten bewegen, wenn der Karton unter demD-8OOO MÜNCHEN O1 . TFIJHON CO!:?'") O11Of.iV . TELEX O£3-2O(31Ö CPATHtO "·' TELKKOPIfinm OUjrififTapingkopf hindurch sich bewegt.2. Tapinginaschine nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet , daß in der Anlage Teile von Leerlauf- rollen (13) gebildet sind.3. Tapingmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet / daß die Leerlaufrollen (13) mittels verschieden ausgerichteten Stützböcken (19) mit den " Stützarmen (12) verbunden sind, welche es ermöglichen, daß die Rollen hinsichtlich des Stützarmes außerhalb oder wahlweise innerhalb der Maschine liegen.4. Tcipingmaschine nach Anspruch 3, dadurch g e k e η η zeichnet, daß die Stützböcke (19) eine Basisplatte (31) aufweisen, welche mit verschiedener Ausrichtung an einer exzentrisch unten liegende Platte (29) befestigt werden kann, welche letztgenannte Platte an der jeweiligen Rolle (13) befestigt ist.5. Tapingmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Anlageteile von Schiebe- oder Gleitblöcken in Antireibmaterial gebildet sind.6, Tapingmaschine nach Anspruch 1, dadurch g e .k e η η zeichnet , ,daß sie zwei Paare von Stützarmen (12) umfaßt, welche Paaro gegenseitig in Kartonvorwärtsbowegungsrichtung entlang der Stützbasis (2) beabstandet sind.7. Tapingmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet , daß die Stützarme von einem artikulierten Parallelogrammgestänge (12) gebildet sind.8. Tapingmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Steuereinrichtung eine auf die Stützarme (12) wirkende elastische Einrichtung (24) umfaßt, um die Anlageteile in Richtung auf eine minimale Spreizlage nachgiebig vorzuspannen, und eine strömungsmitteldynamische Einrichtung (28), die auf die Stützarme wirkt und dahingehend betreibbar ist, daß sie dax'auf eine entgegengesetzte Kraft ausübt, die größer ist als die der elastischen Einrichtung während des Ruhezustandes der Maschine, um die entgegengesetzte Kraft während dem Einführen des Kartons unter den Tapingkopf zu annullieren und nachfolgend eine Kraft aufzubringen, die mit der der elastischen Einrichtung während des Hindurchlaufens des Kartons unter dem Tapingkopf konkordant ist, so daß die Anliigeteile in der gegenseitigen maximalen Spreizlage in Ruhe gehalten und während dem Einführen des Kartons unter elastischer Vorspannung in Anlage mit den Kartonseiten gehalten und schließlich während der nachfolgenden Vorwärtsbewegung des Kartons unter dem Tapingkopf gegen dieselben Seiten des Kartons gedrückt werden.9. Tapingmaschine nach Anspruch 8, dadurch g e k e η η zeichnet , daß die strömungsmitteldynamische Einrichtung von einem doppelwirkenden Zylinder (28) gebildet ist, welcher zwischen die Stützarme (12) angeordnet und mit einem Steuerkreis versehen ist, der ein erstes Ventil (55) umfaßt, welches auf das Einführen des Kartons unter den Tapingkopf (4) anspricht, und ein zweites Ventil (56), welches auf das Halten einer mehr vorgeschobenen Lage durch den Karton unter dem Tapingkopf anspricht, daß das erste Ventil die vollständige Deaktivierung des genannten Zylinders (28) und das zweite Ventil die Aktivierung des Zylinders (28) in einem solchen Sinne steuert, daß die konkordante Kraft auf die Stützarme (12) ausgeübt wird.0O. Tapingmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß die strömungsmitteldynamische Einrichtung eine Zylinder-Kolben-Gruppe (28) umfaßt, an deren Kolbenstange ein Schiebekolben(78) befestigt ist, deren entgegengesetzte Seiten mit Zahnstangenprofilen (77) versehen sind, mit denen gegenüberliegende Zahnsegmente (76) in Eingriff bringbar sind, welche Zahnsegmente koaxial zu den Drehachsen der Stützarme mit diesen integriert ausgebildet sind.11. Tapingmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet , daß der Tapiiigkopf (4) ein Paar von Drehstiften (75) der Stützarme (12) und zumindest ein weiteres Paar von Drehstiften (80) umfaßt, die parallel zu den vorgenannten Stiften (75) liegen und daß die Stützarme (12) von den ersten zu den zweiten Stiften bewegbar sind und dabei die Stifte durch ein artikuliertes Parallelogrammsystem miteinander verbunden sind.
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