DE2213940B2 - Vorrichtung zum pruefen der festigkeit von zerbrechbaren gegenstaenden, insbesondere von glasflaschen - Google Patents

Vorrichtung zum pruefen der festigkeit von zerbrechbaren gegenstaenden, insbesondere von glasflaschen

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DE2213940B2 DE19722213940 DE2213940A DE2213940B2 DE 2213940 B2 DE2213940 B2 DE 2213940B2 DE 19722213940 DE19722213940 DE 19722213940 DE 2213940 A DE2213940 A DE 2213940A DE 2213940 B2 DE2213940 B2 DE 2213940B2
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Prüfen der Festigkeit von zerbrechbaren Gegenständen mit im wesentlichen kreisrundem Querschnitt, insbesondere von Glasflaschen, mit einer langgestreckten, horizontalen Unterlage für die Lagerung einer Reihe aufeinanderfolgender Gegenstände in aufrechter Lage, mit einem Bandförderer, dessen sich parallel zu der horizontalen Unterlage erstreckendes Trum eine Förderfläche bildet, und mit einem bewegbaren Prüfkopf, der durch eine Preßeinrichtung in einer senkrecht zur Förderfläche verlaufenden Richtung bewegbar und dadurch an die zwischen Prüfkopf und Förderfläche angeordneten Gegenstände andrückbar ist.
Eine Vorrichtung dieser Art ist bereits bekannt, siehe französische PS 20 21 300. Bei der bekannten Vorrichtung bildet der Bandförderer selbst die horizontale, langgestreckte Unterlage, auf der Flaschen, die geprüft werden sollen, in eine Prüfzone der Vorrichtung transportiert werden. In der Prüfzone sind die Flaschen mit einer Förderschnecke in Eingriff, die die Flaschen einzeln in eine Stellung bewegt, in der der Prüfkopf für eine mit Druckluft durchgeführte Innendruck-Prüfung den oben offenen Flaschenhals unter Abdichtung berührt, um dem Inneren der Flasche Druckluft zuzuführen. Der Prüfkopf ist auf einem Schlitten angeordnet und wird beim Prüfen jeder einzelnen Flasche nach abwärts bewegt, so daß er am oberen Ende des Flaschenhalses anliegt. Wenn die Prüfung der betreffenden Flasche durchgeführt ist, wird der Prüfkopf anschließend wieder nach aufwärts bewegt. Außerdem bewegt der Schlitten den Prüfkopf in parallel zur Längsrichtung des Bandförderers verlaufender Richtung vorwärts und rückwärts, so daß der Prüfkopf jede einzelne Flasche angreift und wieder freigibt. Bei der bekannten Vorrichtung ist außerdem ein drehbarer Revolverkopf vorgesehen, der eine Anzahl von Kammern bildet. Der Revolverkopf wird synchron mit den Bewegungen der Förderschnecke, des Prüfkopfs und des Schlitzes gedreht. Jede Flasche befindet sich während des Prüfvorganges innerhalb einer der Kammern des Revolverkopfs.
Wesentliche Nachteile der bekannten Vorrichtung bestehen darin, daß sie einen komplizierten Aufbau besitzt und daher teuer ist. Außerdem ist die Arbeitgeschwindigkeit der bekannten Vorrichtung verhältnismäßig gering, weil einzeln nacheinander zu einer jeden der zu prüfenden Flasche Druckluft zugeführt werden muß. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß es zur Explosion von Flaschen kommen kann, was dazu zwingt, einen Revolverkopf als Schutzeinrichtung vorzusehen. Dadurch wird jedoch die Gefährdung der Umgebung beim Explodieren von Flaschen nur verringert, nicht jedoch völlig vermieden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Prüfen der Festigkeit zerbrechbarer Gegenstände mit kreisrundem Querschnitt zu schaffen, die demgegenüber vergleichsweise einfacher aufgebaut und demgemäß billiger ist, trotzdem aber das Prüfer· der Gegenstände mit erhöhter Arbeitsgeschwindigkeit ermöglicht.
Bei einer Vorrichtung der in Rede stehenden Art ist diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Förderfläche in einer vertikalen Ebene oberhalb der horizontalen Unterlage verläuft und daß der Prüfkopf zum Ausüben einer horizontal gerichteten mechanischen Prüfkraft eine im wesentlichen ebene vertikale Oberfläche besitzt, die im Abstand parallel zur Förderfläche verläuft und so eine zu dieser parallele Bahn zum Abrollen der Gegenstände bildet.
Dadurch, daß erfindungsgemäß die Förderfläche des Bandförderers in vertikaler Ebene oberhalb der horizontalen Unterlage verläuft, auf der die Reihe der zu prüfenden, runden Gegenstände aufrecht stehend angeordnet ist, werden die Gegenstände in der Weise durch die Prüfzone der Vorrichtung hindurchbewegt, daß sie auf der vertikalen Oberfläche des Prüfkopfs abrollen. Dadurch wird auf überraschend einfache Weise die Möglichkeit eröffnet, daß der Prüfkopf als einfacher mechanisch wirkender Preßkörper ausgebildet werden kann. Durch die Abrollbewegung der Gegenstände während des Durchlaufs derselben zwischen der Förderfläche und der Oberfläche ist nämlich gewährleistet, daß jeder Umfangsbereich der Wandung der Gegenstände einmal oder mehrmals auf die Wirkungslinie der mechanischen Prüfkraft ausgerichtet wird, so daß durch einfaches, von außen her wirkendes Belasten der Gegenstände Schwachstellen derselben festgestellt werden können, ungeachtet dessen, in welchem Bereich sich die Schwachstellen befinden. Die Möglichkeit, die Prüfung der Gegenstände durch eine von außen her mechanisch wirkende Prüfung durchführen zu können, ist, verglichen mit der Prüfung durch im Innern der Gegenstände erzeugten Überdruck, von beträchtlichem Vorteil. Für den Prüfvorgang brauchen die Gegenstände nicht einzeln nacheinander in abdichtende Verbindung mit dem Prüfkopf gebracht zu werden, de»· bei der bekannten Vorrichtung zu diesem Zweck auf- und abwärts sowie vor- und rückwärts bewegbar angeordnet sein muß, sondern die Gegenstände können einfach, und zwar mehrere Gegenstände gleichzeitig, abrollend durch die Prüfzone hindurch gefördert werden. Eine Gefährdung der Umgebung, wie sie bei der bekannten Innendruck-Prtifung aufgrund der Explosionsgefahr auftritt, ist bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung vermieden. Dadurch, daß keine Schutzeinrichtungen erforderlich sind, wird daher eine weitere Vereinfachung der Vorrichtung erreicht.
Die Erfindung ist im folgenden anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen im einzelnen erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine teils abgebrochen und aufgebrocher dargestellte Draufsicht auf ein Ausführungsbeispiel dei erfindungsgemäßen Vorrichtung;
F i g. 2 eine Seitenansicht des Ausführungsbeispiel! gemäß F i g. 1;
Fig.3 eine Vorderansicht der Vorrichtung gemäl F i g. 1;
Fig.4 einen Teilschnitt längs der Linie 4-4 voi F i g. 1;
Fig.5 einen vergrößert dargestellten Teilschnil
längs der Linie 5-5 von F i g. 1;
Fig.6 eine abgebrochen dargestellte Teilseitenansicht der Vorrichtung;
F i g. 7 einen Teilquerschnitt durch den zentralen Bereich des Ausführungsbeispiels; S
F i g. 8 einen der F i g. 5 ähnlichen Schnitt durch ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel;
Fig.9 eine Vorderansicht des in Fig.8 gezeigten Vorrichtungsteils und
Fig. 10 einen Schnitt längs der Linie 10-10 von Fig. 9.
Wie aus den Zeichnungen hervorgeht, weist ein Gestell 10 vier Füße auf, von denen in den F i g. 2 und 3 drei Füße U, 12 und 13 gezeigt sind. Jeder Fuß weist eine Grobeinstellung 14 und eine Feineinstellung 15 auf, wodurch ein Träger 16, der die oberen Enden der Füße 11 und 12 verbindet, und ein Träger 17, der die oberen Enden des nicht gezeigten Fußes und des Fußes 13 verbindet, so eingestellt werden können, daß ihre Oberseiten 18 in einer gemeinsamen waagerechten Ebene liegen. Die Träger 16 und 17 sind durch Verbindungsstege 73 (F i g. 3) verbunden.
Ein Hilfsrahmen 19 weist vier Füße auf, von denen drei Füße gezeigt und mit den Bezugszahlen 20,21 und 22 bezeichnet sind. Diese sind auf die Füße U, 12 und 13 (sowie den nicht gezeigten Fuß) des Gestell* 10 ausgerichtet. Die Füße 20 und 21 werden von einer Gleitschiene 23 getragen, die verschiebbar auf der Oberseite 18 des Trägers 16 angeordnet ist. Der Fuß 22 und der nicht dargestellte Fuß des Hilfsrahmens 19 sind auf einer ähnlichen Gleitschiene 24 gelagert, die verschiebbar auf der Oberseite 18 des Trägers 17 angeordnet ist. Somit bilden die Füße 21 und 22 ein erstes Fußpaar, das seitlich versetzt gegenüber einem zweiten Fußpaar angeordnet ist, das aus dem Fuß 20 und dem nicht dargestellten Fuß des Hilfrahmens 19 gebildet wird.
Ein Tisch 25 ist auf dem durch die Füße 21 und 22 gebildeten Fußpaar gelagert, und ein zweiter Tisch 26 ist von dem anderen Fußpaar getragen. Ein Oberteil 27 trägt einen Antriebsmotor 28, der über ein zur Drehzahländerung dienendes Getriebe 29 eine Welle 30 antreibt, die wiederum ein Kettenzahnrad 31 treibt. Ein ähnliches Kettenzahnrad 32 ist in gleicher Ebene mit dem ersten Kettenrad 31 liegend auf einer Welle 33 befestigt, deren Achse parallel zu derjenigen der Welle 30 verläuft. Eine Endlosförderer 34 (Fi g. 1, 2, 5 und 6) läuft über die Kettenzahnräder 31 und 32.
Vorzugsweise weist der Förderer 34 zwei endlose Rollenketten 35 und eine Reihe von Blöcken 37 auf, von denen jeder an seiner Innenseite mit zwei quer verlaufenden Nuten 36 versehen ist, in denen die Ketten 35 aufgenommen sind, wobei die Blöcke 37 auf den Rollenachsen der Rollenketten gelagert sind. Die äußere Oberfläche jedes Blocks 37 trägt ein Polster 38 SS aus Gummi oder einem anderen Material hoher Reibung. In dem Zwischenraum zwischen den Kettenrädern 31 und 32 sind Schuhe 39 angeordnet, die sich gegen die inneren Oberflächen sowohl des wirksamen als auch des rucklaufenden Trums des Förderers 34 abstutzen.
In den Fig. 1 und 2 Ist ein Teil eines gewöhnlichen Förderbandes 40 dargestellt. Eine Führung 41 wirkt mit den Unterteilen einer Reihe zerbrechbarer Glasflaschen 45 zusammen und erstreckt sloh von einer Zuführein- *! richtung für die Olasflaschen bis zu einer Stelle in der Nähe des Eingangsteils der Vorrichtung. Eine ähnliche (42 erstreckt u*.h von eiern Bereich des Ausgangsteils der Vorrichtung bis zu einer Ausgabeeinrichtung. Ein S-förmiger Führungsteil 43 einer ähnlichen Führung erstreckt sich vom Ende der Führung 41 zu einer Stelle, die in der Nähe des wirksamen Trums des Förderers 34 liegt Ein ähnliches S-förmiges Führungsteil 44 erstreckt sich von einer Stelle in der Nachbarschaft des Förderers 34 bis zu der Führung 42 hin. Aus den F i g. 1 und 2 ist ersichtlich, daß die Führungen 41 und 42 eine im wesentlichen mittig auf dem Förderband 40 verlaufende Förderstrecke bilden, wogegen die Führungsteile 43 und 44 bewirken, daß die Flaschen 45 bei ihrer Vorschubbewegung zunächst seitwärts relativ zum dem Förderband 40 in eine stabile Lage bewegt werden, in der sie über einen Seitenrand des Förderbandes 40 hinaushängen, und daß die Flaschen 45 dann anschließend wieder in die stabile Lage zurückgelenkt werden, in der sie auf dem Förderband 40 mittig angeordnet sind.
Zwischen den benachbarten Enden der Führungsteile 43 und 44 ist eine zweite Führung 46 vorgesehen, die mit den oberen Enden der Flaschen 45 zusammenwirkt, wenn sich die Flaschen in dem Bereich zwischen den Führungsteilen 43 und 44 befinden. Die Führung 46 weist zwei Schraubspindeln 47 auf, die in einem Rahmenteil 48 vertikal einstellbar gehalten sind und die eine Stange 50, die an den Schraubspindeln mittels Drehgelenken 49 befestigt ist, tragen, die die oberen Enden der Flaschen 45 (F i g. 2 und 3) passend überliegt, wenn die Flaschen zwischen den benachbarten Enden der Führungsteile 43 und 44 verlaufen. Von der Stange 50 erstrecken sich Lippen 51 nach abwärts, die das obere Ende jeder Flasche zwischen sich führen und die an der Stange 50 so einstellbar angeordnet sind, daß sie gegeneinander und voneinander weg bewegt werden können. Durch die Lippen 51 werden die Flaschen gegen seitliches Kippen gesichert.
Eine Platte 53 ist an der Unterseite des Tisches 25 verstellbar angeordnet. Wie in den F i g. 1 und 4 gezeigt, sind an jedem Ende der Platte 53 zwei zueinander fluchtende, langgestreckte Schlitze 54 ausgespart. Im Bereich jedes Schlitzes 54 durchdringt den Tisch 25 eine Schraube 55, auf deren Schaft eine Kopfmutter 56 (F i g. 4) sitzt, deren Schaft in dem zugehörigen Schlitz geführt ist und deren Kopf den zugehörigen Schlitz 54 übergreift, so daß die Platte 53 gehalten wird. Die Schrauben 55 und die Muttern 56 halten die Platte 53 in jeder ausgewählten Einstellage fest und ermöglichen, wenn die Schrauben und Muttern gelöst werden, daß die Platte 53 gegen das wirksame Trum des Förderers 34 hin verschoben oder von diesem zurückgezogen werden kann.
Ein Bügel 37 (Fig.2) hängt von dem Tisch 25 nach unten. Ein ähnlicher Bügel 58 hängt von dem benachbarten Ende der Platte 53 nach unten. Zwei parallele Schrauben 59 (Fig.2 und 3) sind mit dem Bügel 57 und 58 im Eingriff und dienen dazu, eine Verstellbewegung der Platte 53 relativ zu dem Tisch 25 zu bewirken. Die Schrauben sind in den Bügel 57 eingeschraubt und mit dem Bügel 58 in Drehgelenkverbindung. Gegenmuttern 60, die auf den Schrauben 59 sitzen, spannen den Bügel 57 fest, so daß Jede gewählte Einstellage der Schrauben 59 erhalten bleibt.
Zwei parallel zueinander angeordnete pneumatische Pressen 61 (Fig. 1 und 2)sind an der Platte 53 befestigt jede Presse weist einen Zylinder und einen Kolben 74 auf. Kolbenstangen 62 tragen einen Preßkopf 63. Jede Kolbenstange bildet eine Gabel oder einen Bügel 64 '*fl Tg. t «ind 3), der «Inen An&«i/. 65 eines Druckkörper*
67 aufnimmt, wobei die Bügel 64 mit den Ansätzen 65 über Zapfen 66 gelenkig verbunden sind.
Ein Block 68 wird vom Druckkörper 67 getragen und ein Polster 69 aus synthetischen Werkstoff, das am Block 68 befestigt ist, weist eine Reibungsfläche 70 auf, die den Polstern 38 der Blöcke 37 zugekehrt ist (F i g. 5), wobei die Reibungsfläche 70 parallel zur Oberfläche der Polster 38 verläuft. Die Endbereiche der Reibungsfläche 70 (Fig. 1) verlaufen geneigt von den Polstern 38 weg, um den Einlauf und den Austritt der Flaschen in den Bereich bzw. aus dem Bereich zwischen den Polstern 38 und 69 zu erleichtern.
In seinem unteren Teil weist das Polster 69 einen wesentlich geringeren Reibungskoeffizienten auf als in dem übrigen oberen Hauptteil des Polsters. Für den Hauptteil des Polsters ist Polyurethan ein geeigneter Werksstoff, beispielsweise aus Polytetrafluoräthylen.
Ein den reibungsarmen Bereich des Polsters 69 bildender Abschnitt 71 soll sich zumindest so weit aufwärts erstrecken, wie es dem Radius des größten Durchmesserbereichs der zu prüfenden Flaschen 45 entspricht. Dadurch wird erreicht, daß, wenn eine Flasche auf dem Förderband umfällt, so daß sie waagerecht liegt (Fig.6), diese Flasche weiterhin auf dem Förderband mit einem Mindestmaß an Bewegungswiderstand gefördert wird. Solange die Flaschen aufrecht stehen, werden sie sowohl durch die Kraft, die gegen ihre Seitenwände durch die laufenden Polster 38 ausgeübt wird, als auch durch die auf die Flaschen von dem Hauptteil des Polsters 69 einwirkende Reibungskraft in Drehung versetzt. Wenn eine Flasche in die in Fig.6 gezeigte Lage umfällt, dann wirkt die ganze Reibungskraft, die durch den Preßkopf 63 ausgeübt wird, in der Weise, um die vom Förderer 34 bewirkte Vorschubbewegung zu hemmen. Da der Preßkopf 63 in diesem Falle jedoch nur mit seinem unteren reibungsarmen Abschnitt 71 die Flasche berührt, kann diese am Preßkopf 63 vorbeigleiten.
Ein Schahbrett 72 ist in Fig.3 gezeigt. Soll die Vorrichtung in Benutzung genommen werden, dann werden die Füße 21 und 22 entfernt und mit diesen der Tisch 25 und die die Platte 53 und die Pressen 61 aufweisende Preßeinrichtung entfernt. Die Vorrichtung wird relativ zum Förderband 40 ausgefluchtet und wird dann von links nach rechts (Fig. 1) in eine Stellung verschoben, in der der Förderer 34 einen Großteil des Förderbandes 40 überliegt, wobei die senkrecht verlaufende Oberfläche des wirksamen Trums des Förderers 34 unmittelbar oberhalb der Oberseite des Förderbandes 40 und dem inneren Seitenrand des Förderbandes 40 benachbart verlauft. Nun werden die Füße 21 und 22 mit dem Ihnen zugehörigen Mechanismus wieder angebracht. Die Führungen 41 und 42 werden in für das Haltern und Führen der Flaschen geeigneter Größe und Anordnung an dem Förderband 40 angebracht und die Führungsteile 43 und 44 werden gleichermaßen in Stellung gebracht. Die Lippen Sl der Führung 46 werden so eingestellt, daß sie gerade außer Berührung mit der Oberseite der Flaschen 45 sind, und die Schraubspindeln 47 werden so eingestellt, daß die Stange 50 unmittelbar oberhalb der Oberseite der Flaschen 45 verläuft.
Mittels der Schrauben 59 wird die Platte 53 so eingestellt, daß die Reibungsfläche 70 sloh In einer Stellung befindet, die von den Polstern 38 um eine etwas geringere Strecke entfernt 1st als es dem Durchmesser der Flaschen entspricht, wenn die Kolben 74 sich in ganz
fS stellung befinden. In
die Platte 53 festgespannt.
Die Antriebsmotore für das Förderband 40 und den Förderer 34 werden in Gang gesetzt, und das Getriebe 29 wird so eingestellt, daß die Fördergeschwindigkeit
s des Förderers 34 etwas größer ist als diejenige des Förderbandes 40. Die Flaschen 45 werden nunmehr auf das Förderband 40 aufgegeben.
Die Flaschen laufen im wesentlichen mittig auf dem Förderband 40, bis sie in den Bereich des Führungsteils 43 kommen, wo sie seitlich verschoben werden, bis sie über den inneren Rand des Förderbandes 40 hinausragen (Fig.2). Zu diesem Zeitpunkt sind die oberen Enden der Flaschen durch die Lippen 51 geführt und jede Flasche kommt mit dem Polster 38 in Berührung. In
,5 Zusammenwirkung miteinander bewegen daher der Förderer 34 und das Förderband 40 die Flaschen nacheinander zu dem geneigt verlaufenden Bereich an dem Einlaufende des Polsters 69. Die Pressen 61 werden in Tätigkeit gesetzt, so daß die Kolben 74 den Preßkopf 63 ganz nach außen bewegen. Läuft nun die erste Flasche in den Bereich zwischen dem Förderer 34 und dem Preßkopf 63 ein, dann wird zuerst der eine Kolben 74 und dann auch der andere Kolben 74 nach links zurückgeschoben (Fig. 1), bis sie die in Fig. 1 dargestellte Stellung einnehmen. Hierbei übt der Preßkopf 63 eine Druckkraft auf die Flaschen aus, die die Flaschen zu zerbrechen sucht, wobei die Größe der Druckkraft von dem gesteuerten pneumatischen Druck in den Pressen 61 abhängig ist. Die auf die Flaschen
J0 einwirkende Druckkraft bleibt gleich, ungeachtet der Größe der Bewegung der Kolben 74, da der Druck in den Pressen 61 auf einem gleichbleibenden Eingangswert gehalten wird.
Der Preßkopf 63 ist dem wirksamen Trum des Förderers 34 gegenüberliegend angeordnet und auf dieses ausgerichtet, so daß der Schuh 39 die Druckkraft aufnimmt, die durch den Preßkopf 63 auf die an der Prüfstelle vorbeilaufenden Flaschen 45 ausgeübt wird. Die Größe der auf die Flaschen ausgeübten Druckkraft hängt direkt von dem Druck ab, mit dem die Druckluft zu den rechtsseitigen Enden der Pressen 61 zugeführt wird, da die Platte 53 je nach dem Durchmesser der zu prüfenden Flaschen so eingestellt ist, daß, wenn zumindest eine Flasche sich zwischen dem aktiven Trum
4S des Förderers 34 und dem Preßkopf 63 befindet, jeder
der Kolben 74 von dem jeweils dem Förderer 34 benachbarten Ende des betreffenden Zylinders weg bewegt wird.
Solange jede Flasche, die am Preßkopf 63 vorbeiläuft, ausreichende Festigkeit aufweist, und der Druckkraft widersteht, findet ein ununterbrochener Transport der Flaschen längs des Förderbandes 40 statt. Falls eine Flasche in die In F i g. 6 gezeigte Lage fallen sollte, wird sie In der liegenden Stellung sanft an dem Preßkopf 63
jj vorbeibewegt bis zu einer Stelle am Einlaufende des Führungsteils 44, wo ein Ausschnitt 75 (Fig.7) In der Unterkante des äußeren Führungsteils ausgespart 1st, wodurch es ermöglicht wird, daß eine umgefallene Flasche vom Seltenrand des Förderbandes 40 abrollt und In eine Wanne 76 hineinfällt. Eine umgefallene Flasche muß nach dem Durchgang durch die Prüfvorrichtung ausgeschieden werden, da eine umgefallene Flasche nicht dem Prüfdruck ausgesetzt worden 1st. Auf diese Weise ausgeschiedene Flaschen, die nioht
6j zerbrochen sind, können von den In der Wanne 76 gesammelten Bruchstücken abgesondert werden. Wenn eine fehlerhafte Flasche dem Prüfdruck , dann zeröncht si*/1>» OHee«W..»^r
709 633/60
Flasche fällt aus der Führung 46 heraus, und da die betreffende Flasche in einer unstabilen Lage auf dem Förderband 40 gelagert ist, fallen die Bruchstücke in die Wanne 76 hinein.
Falls gewünscht, kann eine Bürste mit steifen Borsten, die nicht dargestellt ist, am Hilfsrahmen 19 so angebracht sein, daß die Borsten sich am Rücklauftrum 77 des Förderers 34 abstützen, so daß Bruchstücke, falls solche an den Blöcken 38 anhaften sollten, entfernt würden.
Sollte es erwünscht sein, daß eine besondere Serie von Flaschen nicht geprüft wird, dann würden die Führungsteile 43 und 44 entfernt, die Füße 21 und 22 mit dem Tisch 25 und den zugehörigen Elementen würden abgenommen und der Hilfsrahmen 19 würde als Ganzes in die in Fig.2 mit gestrichelten Linien gedeutete Stellung verschoben. Dadurch würde der Förderer 34 von seiner Stellung oberhalb des Förderbandes zurückgezogen und es könnte eine nicht gezeigte geradlinige Führung eingefügt werden, durch die die Führungen 41 und 42 geradlinig miteinander verbunden werden. Die Führung 46 würde in eine angehobene unwirksame Stellung verstellt und die Flaschen könnten, ohne daß ein Prüfarbeitsgang stattfindet, längs des Förderbandes 40 unbehindert durch die Prüfvorrichtung gefördert werden.
Es kann eine Einrichtung vorgesehen werden, um den Hilfsrahmen 19 relativ zu dem Gestell 10 zu verschieben und/oder den Hilfsrahmen 19 in einer gewünschten Stellung relativ zu dem Gestell 10 festzulegen. Eine solche Einrichtung ist in Fig.2 als Ganzes mit 78 bezeichnet. Soll die Prüfvorrichtung wieder in die Betriebsstellung gebracht werden, dann bringt die Rückführung des Hilfsrahmens 19 in die ursprüngliche, auf das Gestell 10 ausgerichtete Stellung die Vorrichtung wieder in die auf dem Förderband 40 ausgerichtete Stellung.
In den Fig.8 bis 10 ist eine abgewandelte Ausführungsform des Preßkopfes dargestellt, wodurch die Vorrichtung in der Weise abgewandelt ist, daß Flaschen oder andere Behältnisse besonderer Formgebung geprüft werden können. Ein Druckkörper 80 ist ähnlich aufgebaut wie der Druckkörper 67 von F i g. 5. Der Druckkörper 80 ist jedoch im Bereich seiner beiden Enden mit senkrecht verlaufenden Schlitzen 83 versehen, durch die Schrauben 81 hindurchragen, die sich von der Hinterseite eines Klotzes 82 erstrecken. Muttern 84, die auf den Schrauben 81 sitzen, halten den Klotz 82 in jeder gewünschten vertikalen Einstellage relativ zu dem Druckkörper 81 fest. Ein Polster 90 aus synthetischem Werkstoff ist, ähnlich wie das Polster 69, an der Vorderseite des Klotzes 82 befestigt und so geformt, daß es an einem gewünschten Wandungsteil, beispielsweise am eingeschnürten Mittelteil 91 einer Flasche 89, anliegt (F i g. 8), um eine Prüfdruckkraft auf den gewünschten Abschnitt der Flasche aufzubringen. Wie dies dargestellt ist, sind in der Unterseite des Druckkörpers 80 Sackbohrungen ausgebildet, in denen Schrauben 86 sitzen, das für die Anlage an einem anderen Abschnitt der Wandung der Flasche 89 vorgesehen ist pnd demselben Zweck dient, wie dies bei dem Abschnitt 71 von F i g. 5 der Fall ist.
Die einstellbare Anbringung des Klotzes 82 an dem Druckkörper 80 macht die Vorrichtung vielfältig anwendbar zum Prüfen von Erzeugnissen verschiedenster Formgebung. Ein Hersteller kann daher einen Vorrat von aus Druckkörper und Klotz bestehenden Elementen bereit halten, die wahlweise mit einem Druckkörper 80 Verwendung finden können, um Erzeugnisse verschiedenster Form und Größe zu prüfen.
Bei dieser Ausführungsform des Preßkopfs wird die an jedem Ende des Preßkopfes vorzusehende Neigung dadurch erreicht, daß der Druckkörper an seinei Vorderseite eine Wölbung 92 aufweist, längs der dei ^.lotz 82 und das Polster 90 gekrümmt verlaufen, so daC der Grund dieser Wölbung das Polster 90 über seine ganze Länge eine gleichbleibende Dicke haben kann Bei der in F i g. 5 dargestellten Ausführungsform kanr diesbezüglich in gleicher Weise vorgegangen werden.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (18)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Prüfen der Festigkeit von zerbrechbaren Gegenständen mit im wesentlichen kreisrundem Querschnitt, insbesondere von Glasflaschen, mit einer langgestreckten, horizontalen Unterlage für die Lagerung einer Reihe aufeinanderfolgender Gegenstände in aufrechter Lage, mit einem Bandförderer, dessen sich parallel zu der horizontalen Unterlage erstreckenden Trum eine Förderfläche bildet, und mit einem bewegbaren Prüfkopf, der durch eine Preßeinrichtung in einer senkrecht zur Förderfläche verlaufenden Richtung bewegbar und dadurch an die zwischen Prüfkopf und '5 Förderfläche angeordneten Gegenstände cndrückbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderfläche (38) in einer vertikalen Ebeee oberhalb der horizontalen Unterlage (40) verläuft und daß der Prüfkopf (63) zum Ausüben einer horizontal gerichteten, mechanischen Prüfkraft eine im wesentlichen ebene vertikale Oberfläche (70) besitzt, die im Abstand parallel zur Förderfläche (38) verläuft und so eine zu dieser parallele Bahn zum Abrollen der Gegenstände (52) bildet.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Führungsmittel (43, 44) zum seitlichen Verschieben der Gegenstände (45), wenn diese vorbewegt werden, so daß sie über einem Seitenrand der Unterlage (40) in einer nicht ausbalancierten Lage sind, wenn sie sich zwischen der Förderfläche (38) und der Oberfläche (70) des Prüfkopfs (63) befinden.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Preßeinrichtung eine pneumatische Presse (61) mit einer mit dem Prüfkopf (63) verbundenen Kolbenstange (62) vorgesehen ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Presse (61) gegen die Förderfläche (38) des Förderers (34) hin und von dieser weg bewegbar gelagert ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbenstange (62) mit dem Prüfkopf (63) über eine Gelenkverbindung mit senkrechter Achse (66) gekuppelt ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch zwei parallel zueinander angeordnete, je mit einem der Enden des Prüfkopfs (63) verbundene Pressen (61).
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Pressen (61) an einem gemeinsamen Schlitten (53) gelagert sind, der gegen die Förderfläche (38) des Förderers (34) hin und von dieser weg bewegbar gelagert ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Prüf kopf (63) in Längsrichtung der Unterlage (40) langgestreckt ausgebildet ist und seine Oberfläche mindestens an seinen beiden Enden von der Förderfläche (38) des Förderers (34) weg geneigt oder gewölbt verläuft.
9. Vorrichtung mach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterlage als zweiter antreibbarer Förderer (40) ausgebildet ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Förderer (40) in dem Bereich vor und hinter dem ersten Förderer (34) in Längsrichtung des zweiten Förderers (40) verlaufende Führungen (41 und 42) aufweist, die mit dem Unterteil der zu prüfenden Gegenstände (45), die sich längs des zweiten Förderers (40) bewegen, zusammenwirken, um diese im wesentlichen mittig auf dem zweiten Förderer (40) zu führen, daß zwischen den Führungen (41, 42) Führungsteile (43 und 44) angeordnet sind, die zwischen jeder der Führungen (41 und 42) und dem zugekehrten Ende des Prüfkopfes (63) verlaufen und mit dem Unterteil der zu prüfenden Gegenstände (45) zusammenwirken, um diese seitlich relativ zu dem zweiten Förderer (40) in eine unstabile Lage zu verschieben, in der die Gegenstände (45) über einen Seitenrand des zweiten Förderers (40) vorragen, bevor sie den Bereich des ersten Förderers (34) erreichen, und um die Gegenstände (45) nach Verlassen des Bereichs des ersten Förderers (34) wieder in eine stabile Lage seitlich zurückzubewegen, und daß eine dritte Führung(46) vorgesehen ist.die mit den oberen Enden der Gegenstände (45), die sich zwischen der Förderfläche (38) des ersten Förderers (34) und der Oberfläche des Prüfkopfes (63) befinden, zusammenwirkt, um die Gegenstände (45) gegen seitliches Kippen zu sichern.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Prüfkopf einen Druckkörper (67, 80), einen an diesem befestigten Block (68 82) und ein Polster (69,90) aufweist, das an dem Block befestigt ist und die wirksame Oberfläche des Prüfkopfes bildet, und daß ein Großteil der Oberfläche des Polsters, gemessen quer zu der Längsrichtung desselben, einen wesentlich höheren Reibungskoeffizienten aufweist als der übrige Teil (71,88) des Polsters.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Polster (69, 90) des Prüfkopfes eine Oberfläche aus synthetischem Werkstoff aufweist und daß der obere Teil des Polsters den höheren Reibungskoeffizienten, verglichen mit dem unteren Abschnitt (71,88) aufweist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der den geringeren Reibungskoeffizienten aufweisende untere Abschnitt (71, 88) der Oberfläche des Polsters sich von der Unterlage (40) um eine Strecke nach aufwärts erstreckt, die zumindest der Größe des Radius des im wesentlichen kreisrunden Querschnitts der zu prüfenden Gegenstände (45) entspricht.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis
13, dadurch gekennzeichnet, daß der Block (68,82) in senkrechter Richtung verstellbar am Druckkörper (68,80) befestigt ist.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis
14, dadurch gekennzeichnet, daß das Polster in senkrecht zu seiner Längsrichtung verlaufender Richtung verstellbar am Druckkörper gelagert ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Block (82) in senkrecht zu seiner Längsrichtung verlaufender Richtung verstellbar am Druckkörper (80) gelagert ist.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, gekennzeichnet durch ein Gestell (10) mit zwei von Füßen (11, 12, 13) getragenen Trägern (16, 17) mit parallel zueinander verlaufenden waagerechten, sich quer zur Bewegungsrichtung der zu prüfenden Gegenstände (45) erstreckenden Oberseiten (18), die unterhalb der Oberseite der Unterlage (40) verlaufen, durch einen Hilfsrahmen (19) mit auf den Oberseiten (18) der Träger (16,17) in Längsrichtung
verschiebbaren Gleitschienen (23, 24) und durch Füße (20,21,22), die auf den Gleitschienen gelagert sind und den Förderer (34), den Prüf kopf (63) und die Preßeinrichtung (61) in dem Bereich oberhalb der Unterlage (40) tragen.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfsrahmen (19) zwei Paare von je zwei Füßen aufweist, daß ein Fuß jedes Paares von einer Gleitschiene (23, 24) und der jeweils andere Fuß von der anderen Gleitschiene (23,24) getragen sind und daß der Prüfkopf (63) und die Preßeinrichtung (61) abnehmbar an dem einen Fußpaar angebracht sind.
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