DE3604070A1 - Vorrichtung zur mitnahme von metalldraehten, hauptsaechlich fuer maschinen zur behandlung drahtfoermiger elemente bestimmt - Google Patents

Vorrichtung zur mitnahme von metalldraehten, hauptsaechlich fuer maschinen zur behandlung drahtfoermiger elemente bestimmt

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DE3604070A1
DE3604070A1 DE19863604070 DE3604070A DE3604070A1 DE 3604070 A1 DE3604070 A1 DE 3604070A1 DE 19863604070 DE19863604070 DE 19863604070 DE 3604070 A DE3604070 A DE 3604070A DE 3604070 A1 DE3604070 A1 DE 3604070A1
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Françoise Saint-Etienne Gomet
Alain Ravni
Lionel Ravni
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    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H51/00Forwarding filamentary material
    • B65H51/14Aprons, endless belts, lattices, or like driven elements
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21FWORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
    • B21F1/00Bending wire other than coiling; Straightening wire
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Mitnahme von Metalldrähten, insbesondere für Maschinen zur Bearbeitung drahtförmiger Elemente bestimmt.
Der Gegenstand der Erfindung gehört zum technischen Bereich der Formung, insbesondere der mechanischen Bearbeitung und Behandlung von Metalldrähten.
-V Es sind Maschinen zum Richten, Messen und Ablängen von Eisen für
diverse Verwendungszwecke bekannt. Im allgemeinen umfassen diese Maschinen eine Rollentragvorrichtung zum Vor-Richten des Eisens und eine mechanische Eisen-Mitnahmevorrichtung, wobei zwischen diesen beiden Vorrichtungen je nach Art des zu behandelnden Drahtes ein oder zwei zum Richten des Drahtes bestimmte Mittel angebracht sind.
Es treten einerseits bei der Mitnahme des Drahtes und andererseits beim Drahtrichten Unannehmlichkeiten auf.
Die Mitnahme erfolgt meist durch übereinander angeordnete, drehende Rollen. Häufig gleiten die Rollen auf dem mitgenommenen Produkt, was sehr nachteilig ist, wenn man berücksichtigt, daß sich die Notwendigkeit ergeben hat, Endschalter zu programmieren, um das Eisen oder ein anderes Produkt beliebig und nach verschiedenen Längen abzulängen.
Die durch das Gleiten verursachte zeitweilige Nicht-Mitnahme des Eisens stellt bezüglich der Messung eine nicht zu vernachlässigende Fehlerquelle dar.
Zum Richten des Eisens kann entweder ein Drehrahmen mit spezifischer Inneneinrichtung oder mehrere Drehrollen verwendet werden, die abwechselnd beiderseits des Eisens angeordnet und bezüglich der Achse in Sinuslinie mit veränderlicher Amplitude versetzt sind. Aber auch hier treten Unannehmlichkeiten auf. Die Drehung des Rahmens um den Eisendraht bewirkt eine lokale Erhitzung dieses Eisens, wodurch hauptsächlich dessen Festigkeitseigenschaften beeinträchtigt werden können. Die Ergebnisse, die durch den Einsatz von abwechselnd angeordneten Rollen erzielt werden, sind aufgrund des Gleitphänomens einerseits und andererseits aufgrund der Kontaktbereiche zwischen Eisen und verhältnismäßig weit auseinanderliegenden Rollen nicht zufriedenstellend.
Angesichts dieser Problemstellung ist der Zweck der vorliegenden Erfindung, auf einfache, wirksame und rationelle Weise eine Vorrichtung herzustellen, die so gebaut und ausgerüstet ist, daß sie die Mitnahme der Eisen ohne Gleiten und ihr Richten ohne Erhitzungsphänomen ermöglicht.
Hierbei zeichnet sich die Vorrichtung dadurch aus, daß sie zwei auf einer geeigneten Halterung gelagerte, übereinander angeordnete und positiv drehend gesteuerte Systeme umfaßt, wobei der zu behandelnde Draht zwischen diesen Systemen eingeführt werden kann, die mit geeigneten Mitteln zur Mitnahme und Führung des Drahts in Verbindung mit einem oder mehreren Auflageschuhen, die auf einen Teil der Mittel einwirken, ausgestattet sind.
Der Gegenstand der Erfindung wird in der Folge im Einzelnen anhand der Zeichnungen erläutert, die lediglich eine Ausführungsmöglichkeit darstellen.
Figur 1 ist eine schematische, beispielsweise und keinesfalls beschränkende Vorderansicht einer Maschine zur Behandlung drahtförmiger Elemente, an der die erfindungsgemäße Vorrichtung angebracht ist.
Figur 2 ist in größerem Maßstab eine Vorderansicht der Vorrichtung in einer ersten Ausführungsmöglichkeit, insbesondere zur linearen Mitnahme des Eisens.
Figur 3 ist eine Vorderansicht der Vorrichtung in einer weiteren Ausführungsmöglichkeit, insbesondere zum gleichzeitigen Mitnehmen und Richten des Eisens.
Figur 4 ist ein Querschnitt nach der Linie 4-4 der Figur 2.
Figur 5 ist ein Querschnitt nach der Linie 5-5 der Figur 2.
"9 Zur konkreten Erläuterung des Gegenstands der Erfindung wird dieser
in der Folge auf keineswegs beschränkende Weise unter Bezugnahme auf die Herstellungsbeispiele der Figuren in den Darstellungen beschrieben.
Die Vorrichtung umfaßt zwei auf geeignete Weise auf einer vertikalen und/ oder horizontalen Halterung (8J montierte, übereinander angeordnete Mitnahmesysteme (S1) und .(S2J, von denen jedes ausgehend von mindestens zwei Zahnrädern (2) - (3) und (4) - (5) aufgebaut ist, welche durch ein Übertragungsorgan zur Mitnahme des zwischen den Systemen eingeführten, zu behandelnden Drahtes verbunden sind.
Jedes Zahnradpaar (2) - (3) und (4J - (5) ist durch eine Endloskette (6) und (7) verbunden. Die Zahnräder (2) - {4) und (3) - (5) sind vorzugsweise axial fluchtend angeordnet, während die übereinanderliegenden Zahnräder (2J - (4) und (3) - (5) nach der gleichen axialen Ausrichtung angeordnet sind.
Dies hat zur Folge, daß sich die Trums der Ketten (6) und (7J parallel zueinander erstrecken.
Jedes so beschaffene Mitnahmesystem mit Kette wird positiv drehend ange-
trieben. So ist beispielsweise mindestens ein Zahnrad der Zahnradpaare mit einem Antriebsorgan verbunden, während ein herkömmliches Übertragungssystem einer beliebigen bekannten und geeigneten Ausführung die Kopplung mit dem anderen Zahnradpaar herstellt. Mindestens eines der Zahnradpaare (4) (5) ist an einer in der Höhe verstellbaren Führung (8b) montiert, so daß der Abstand zwischen den beiden übereinanderliegenden Trums der beiden Ketten verändert werden kann. Die Führung (8bJ wird beispielsweise unter verstellbarem Druck durch ein elastisches Organ (O) angesteuert, das einem Handrad (V) zugeordnet ist (Figur 2), wobei die Führung frei gleitend an einer geeigneten Stelle der Halterung (8) montiert ist. Das andere Zahnradpaar (2) - (3) ist an einer festen oder beweglichen Halterung (8a ) montiert.
Gemäß einer wichtigen Kennzeichnung der Erfindung sind die Trums der Ketten (6) - (7) so ausgeführt, daß sie unter Zusammenwirken die Mitnahme des zu behandelnden Drahtes (F) ohne Gleiten gewährleisten. Hierzu ist jedes Kettenglied (6a) - (7a) mit Haltelaschen (9) - (10) ausgerüstet, an welchen Sohlen (11) - 112) aus beliebigem Material je nach Art des zu behandelnden drahtförmigen Gegenstandes befestigt sind. Die Sohlen (11) und (12) sind im Bereich der nahezu in Berührung kommenden, übereinanderliegenden Kettentrums gegenüberliegend und axial fluchtend angeordnet und bilden in Verbindung miteinander einen Mitnahmetunnel. Gegebenenfalls kann jede' der Sohlen (11) und (12) axial einen hohlen Eindruck aufweisen, dessen Form die des mitzunehmenden drahtförmigen Gegenstandes (F) ergänzt.
Um jegliche Gefahr zu vermeiden, daß die Vorrichtung mit Sohlen (11) und (12) auf dem Draht (F) gleiten, wenn die Ketten 16) und (7) in Bewegung sind, ist es nicht nur erforderlich, jeden Trum sachgemäß zu spannen, sondern es muß auch mindestens einer der Trums im Mitnahmebereich des Elements (F) einer der Auflagesohlen (13) zugeordnet sein, deren Aufgabe es ist, jede Entspannung der Kettentrums auszugleichen. Hierzu ist (sind) die Schuh(e) (13) zwischen den Zahnrädern (2) - (3) und/oder (H) - (5) positioniert und besitzen ein Auflageprofil (13a), das so beschaffen ist, daß es mit den Rollen oder Rohren (6b) und/oder (7b) der Glieder der Ketten (6) und/oder (7) zusammenwirken kann.
Jede Sohle (13) ist in der Höhe verstellbar an den den Führungen 18a) oder (8b) montiert, die das entsprechende Zahnradpaar tragen. Der Körper des tier)Schuh(e) (13) ist mit länglichen Aussparungen (13b) versehen, die mit den
in Richtung der Stärke in der entsprechenden Führung (8a) oder (8b) eingeschraubten Verbindungsorganen (16) zusammenwirken und gleichzeitig Druckorganen (14) zugeordnet sind, die zur Höheneinstellung der Sohlen und gleichzeitig auch zur Einstellung ihrer Auflage auf die entsprechenden Teile der Kettenglieder dienen. .
Das Auflageprofil (13a) der Schuhe (13) und die Positionierung dieser Schuhein Bezug auf die Mantellinien des zu behandelnden drahtförmigen Gegenstandes (F) ist direkt von der durchzuführenden Arbeit abhängig. Hierzu muß zwischen einer einfachen linearen Mitnahme des Drahtes (F) und einer mit einem Richtvorgang kombinierten Mitnahme unterschieden werden. Je nach der gewünschten Anwendung ist es ausreichend, die Schuhe auszuwechseln und ihre jeweilige Positionierung zu ändern.
Figur 2 stellt eine keinesfalls einschränkende Ausführungsmöglichkeit der Vorrichtung für den Anwendungsfall der linearen Mitnahme des Drahtes (F) ohne Vor-Richten des Drahtes dar. Hierzu ist das Auflageprofil (13a) der Schuhe geradlinig, wobei diese Schuhe auf gleicher axialer, parallel zu den Mantellinien des mitzunehmenden Drahtes verlaufender Ausrichtung positioniert sind.
Sollte die Halterung (8) vertikal angeordnet sein, so ist es gegebenenfalls ausreichend, wenn die Schuhe (13) nur auf der unteren Führung (8a) angeordnet sind, die das durch die Kette (6) verbundene Zahnradpaar (2) (3) trägt; hierbei kann die Kette (7) des anderen Zahnradpaares (4) - (5) einem Spannorgan (15) jeder beliebigen bekannten und geeigneten Ausführung zugeordnet sein. Daraus ergibt sich, daß der parallele, gegenüberliegende Trum der beiden Ketten (6) - (7 J, jeweils mit ihrer Auflage- und Führungssohle (11) und (12) ausgerüstet, während des Durchlaufs des Drahtes (F) nicht verformt wird, sondern direkt in ständigem, ununterbrochenem Kontakt mit diesem Draht bleibt, wodurch jeder Gleiteffekt ausgeschaltet wird.
Die in den Figuren 1 und 3 dargestellte Ausführungsmöglichkeit entspricht einer Mitnahme des Drahtes (F) mit kombiniertem Richten des Drahtes. Hierzu stellt das Auflageprofil (13a) der Schuhe (13) einen Kreisbogen mit einem bestimmtem Krümmungsradius dar. Die Schuhe sind auf jeder der führenden Auflagen (8a) und (8b) in gleicher axialer Ausrichtung angeordnet, jedoch regelmäßig und abwechselnd in Bezug auf die Mantellinien des zu behandelnden Gegenstandes versetzt, so daß sie aufgrund ihres Kreisbogenprofils eine Sinuslinie bilden, deren Amplitude mit Rücksicht auf die jeweilige Positionierung der
Schuhe auf ihrer jeweiligen Auflage veränderlich ist.
Daraus folgt, daß die parallelen sich gegenüberliegenden Trums der beiden Ketten 16) - (7), jeweils mit ihrer Auflagesohle (11) und (12) ausgerüstet, eine Sinuskurve beschreiben. Wie im Falle der vorstehenden Ausführung werden die Kettentrums nicht entspannt und verformt, während der Draht (F) durchläuft, sondern sie bleiben in ständigem und ununterbrochenem Kontakt über die gesamte Länge der so gebildeten Sinuslinie hinweg, die sich aus dem Profil und der Positionierung der Auflageschuhe (13) ergibt. Auf diese Weise wird jegliche Gefahr des Gleitens ausgeschaltet; die gegenüberliegenden Schuhe sind abwechselnd mit festgelegten Abständen angeordnet, so daß in den Kontaktbereichen zwischen den Rollen oder Rohren der Kette und den Auflageprofilen der Schuhe (13) keinerlei Unstetigkeit auftritt.
Wie im Falle der vorstehenden Ausführung kann jede Kette (6) und (7) Spannorganen (15) zugeordnet sein. Anzumerken ist, daß der Kontakt der Auflageschuhe auf die Glieder der entsprechenden Ketten (6) und (7) das einwandfreie Arbeiten des Übertragungssystems nicht beeinträchtigt, da diese Schuhe auf den drehenden Rollen oder Rohren der Kettenglieder aufliegen.
In einer Ausführungsvariante kann die Kettenübertragung durch eine Riemenübertragung ersetzt werden. Hierzu werden die Ketten (6) - (7) durch Zahnriemen ersetzt, die in Zahnriemenscheiben eingreifen. In diesem Fall ist das Auflageprofil der mit den Zähnen der Riementrums zusammenwirkenden Schuhe (13) so ausgebildet und/oder mit Mitteln ausgestattet wie zum Beispiel Nadellager, die durch die Bewegungs- und Vorschubwirkung der Riemen drehend angetrieben werden können.
Die so ausgeführte Vorrichtung kann auf Maschinen jeder beliebigen Ausführung zum Richten, Messen und Ablängen oder andersweitigem Behandeln von Eisen für den Mauerwerksbau oder von anderen drahtförmigen Gegenständen für beliebige Verwendungszwecke montiert werden. Die Vorrichtung in ihrer Gesamtheit kann entweder vertikal (Figuren der Darstellungen) oder horizontal, oder, für ein noch besseres Richten des Eisens unter nacheinanderfolgender Anbringung der beiden Übertragungssysteme in vertikaler und horizontaler Ebene angebracht werden.
Die vorliegende Erfindung beschränkt sich keinesfalls auf die Anwendung noch auf die Art der Herstellung ihrer verschiedenen Bestandteile, die hier besonders aufgeführt worden, sondern umschließt vielmehr sämtliche Varianten.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    -1- Vorrichtung zur Mitnahme von Metalldrähten, insbesondere für Maschinen zur Behandlung von drahtförmigen Gegenständen bestimmt, dadurch gekennzeichnet, daß sie zwei auf geeignete Weise auf eine Halterung (8) montierte, übereinanderliegende Systeme (SI) und (S2) umfaßt, die positiv drehend gesteuert werden, wobei der zu behandelnde Draht zwischen den beiden Systemen eingeführt werden kann, die so ausgebildete Mittel aufweisen, daß die Mitnahme und Führung des Drahtes in Verbindung mit einem oder mehreren Auflageschuhen (13) erfolgen kann, die auf einen Teil dieser Mittel (6-7) einwirken.
    -2- Vorrichtung gemäß Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß jedes System (S1) und (S2) ausgehend von mindestens zwei gezähnten Organen (2) - 13) und (U) - (5) gebildet ist, die paarweise durch die Übertragungsmittel (6) (7) verbunden sind, wobei diese gezähnten Organe sachgemäß so positioniert sind, daß die Trums jedes Mittels (6) - 17) zueinander parallel angeordnet *
    sind, wobei diese Trums so ausgebildet sind, daß sie bei gegenseitigem Zusam- ?\ menwirken die Mitnahme des zu behandelnden Drahtes ohne Gleiten gewährleisten.
    -3- Vorrichtung gemäß Anspruch 2 dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragungsmittel zwischen den gezähnten Organpaaren (2) - (3) und (U) - (5) jeweils Endlosketten (6) - (7) sind, wobei die besagten Organe Zahnräder sind.
    -U- Vorrichtung gemäß Anspruch 2 dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragungsmittel zwischen den gezähnten Organpaaren 12) - (3) und (U) - (5) jeweils Zahnriemen sind, wobei die besagten Organe Zahnriemenscheiben sind.
    -5- Vorrichtung gemäß Anspruch 2 dadurch gekennzeichnet, daß jedes Glied (6a) - (7a) der Mittel (6) und (7) in Kettenform mit Haltelaschen (9) - (10) ausgerüstet ist, an denen Sohlen (11) - (12) befestigt sind, die im Bereich der gegenüberliegenden Trums der übereinanderliegenden Ketten in nahezu berührungsnaher Position und axial fluchtend angeordnet sind, so daß sie einen Tunnel für die Mitnahme des Drahtes (F) bilden.
    -6- Vorrichtung gemäß Anspruch 5 dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer der Trums im Mitnahmebereich des Drahtes (F) den zwischen den Zahnrädern (2 - 3) und/oder (U - 5) positionierten Auflageschuhen (13) zugeordnet ist, wobei diese Schuhe ein Auflageprofil (13a) besitzen, das für das Zusammenwirken mit den Rollen oder Rohren (6b) und/oder (7b) der Glieder der Ketten (6) und/oder (7) ausgebildet ist.
    -7- Vorrichtung gemäß Anspruch 6 dadurch gekennzeichnet, daß jeder Schuh (13) in der Höhe verstellbar auf eine Führung (8a) und/oder (8b) montiert ist, die das entsprechende Zahnradpaar trägt, wobei eine oder jede der Führungen selbst mit beschränkter Bewegungsmöglichkeit auf die Halterung (8) montiert und Steuermitteln zugeordnet ist, mit denen der Abstand zwischen den gegenüberliegenden Trums der Ketten verändert werden kann.
    -8- Vorrichtung gemäß Anspruch 7 dadurch gekennzeichnet, daß das Auflageprofil (13a) des oder der Schuhe (13) geradlinig ist, wobei der oder die Schu- f he auf einer gleichen axialen Ausrichtung parallel zu den Mantellinien des zu
    behandelnden Drahts positioniert sind; im Fall einer vertikalen Halterung sind der oder die Schuhe (13) auf mindestens der unteren Führung (8a) angeordnet, die die Zahnräder (2) - (3) trägt, wobei die Kette (7) des anderen Zahnradpaars (4) - (5) einem Spannorgan (15) zugeordnet ist.
    -9-Vorrichtung gemäß Anspruch 7 dadurch gekennzeichnet, daß das Auflageprofil (13a) der Schuhe (13) einen Kreisbogen mit festgelegtem Krümmungsradius bildet, wobei die Schuhe auf jeder der führenden Halterungen (8a) und (8b) gemäß einer gleichen axialen Ausrichtung angebracht, jedoch in Bezug auf die Mantellinien des zu behandelnden Drahtes regelmäßig und abwechselnd versetzt sind, so daß sie in Verbindung mit dem Kreisbogenprofil eine Sinuslinie veränderlicher Amplitude bilden, so daß die parallelen gegenüberliegenden Trums der beiden Ketten (6) - (7), jeweils mit ihrer Sohle (11) und (12) ausgerüstet, einen sinusförmigen Mitnahmeweg bilden.
    -10- Vorrichtung gemäß Anspruch 9 dadurch gekennzeichnet, daß die Schuhe (13) gegen-ber der Führungen (8a) und (8b) regelmäßig abwechselnd mit festgelegtem Abstand angeordnet sind, so daß in den Kontaktbereichen zwischen den Kettengliedern und den Auflageprofilen (13a) der Schuhe (13) keine Un-Stetigkeit auftritt.
DE19863604070 1985-02-14 1986-02-08 Vorrichtung zur mitnahme von metalldraehten, hauptsaechlich fuer maschinen zur behandlung drahtfoermiger elemente bestimmt Withdrawn DE3604070A1 (de)

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