DE19919410A1 - Oberriemchen-Käfig in einer Spinnmaschine - Google Patents
Oberriemchen-Käfig in einer SpinnmaschineInfo
- Publication number
- DE19919410A1 DE19919410A1 DE1999119410 DE19919410A DE19919410A1 DE 19919410 A1 DE19919410 A1 DE 19919410A1 DE 1999119410 DE1999119410 DE 1999119410 DE 19919410 A DE19919410 A DE 19919410A DE 19919410 A1 DE19919410 A1 DE 19919410A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- apron
- cage
- guides
- cage body
- strap
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01H—SPINNING OR TWISTING
- D01H5/00—Drafting machines or arrangements ; Threading of roving into drafting machine
- D01H5/18—Drafting machines or arrangements without fallers or like pinned bars
- D01H5/70—Constructional features of drafting elements
- D01H5/86—Aprons; Apron supports; Apron tensioning arrangements
- D01H5/88—Cradles; Tensors
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01H—SPINNING OR TWISTING
- D01H5/00—Drafting machines or arrangements ; Threading of roving into drafting machine
- D01H5/18—Drafting machines or arrangements without fallers or like pinned bars
- D01H5/70—Constructional features of drafting elements
- D01H5/86—Aprons; Apron supports; Apron tensioning arrangements
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)
Abstract
Bei einer Riemchenstreckvorrichtung mit integraler Spindel, in der mehrere Spindeln integriert sind, kann eine Kombination des gleichen Käfigkörpers und gleicher Riemchenführungen auch für Spinnmaschinen unterschiedlicher Spindelteilung dienen. Riemchenführungen (13R, 13L) sind abnehmbar an ein Paar von Trageabschnitten (12a) angebracht, die an der linken und rechten Seite eines Käfigkörpers (12) ausgebildet sind, wobei die Riemchenführungen die Trageabschnitte (12a) einklemmen. An der Rückseite eines jeden der Trageabschnitte (12a) ist ein Paar von konvexen Abschnitten (16) an Positionen ausgebildet, die symmetrisch bezüglich der Mitte des Käfigkörpers (12) sind. Ein Regulierabschnitt (18) zum Regulieren der Bewegung in der Breitenrichtung eines Oberriemchens ist vorstehend in einem oberen Einklemmstück (15b) einer jeden Riemchenführung (13R, 13L) vorgesehen. In einem unteren Einklemmstück (15c) ist ein Paar von Eingriffsöffnungen (17) ausgebildet, die mit den konvexen Abschnitten in Eingriff kommen können. Die Positionen der Eingriffsöffnungen (17) in jeder der Riemchenführungen (13R, 13L) sind derart eingestellt, daß der Abstand zwischen den Mitten der Riemchenführungen (13R, 13L) variiert werden kann, indem die linke und die rechte Anbringposition der Riemchenführungen (13R, 13L) bezüglich einander vertauscht wird.
Description
Die Erfindung betrifft einen Oberriemchen-Käfig in einer
Spinnmaschine, wie z. B. einer Ringspinnmaschine, und
insbesondere einen Oberriemchen-Käfig in einer
Riemchenstreckvorrichtung mit integralen Spindeln, in der
mehrere Spindeln integriert sind, und der an einen
Belastungsarm angebracht ist.
In einer Ringspinnmaschine ist allgemein eine
Riemchenstreckvorrichtung zwischen einer Ausgangswalze und
einer Speisewalze angeordnet. Ein Oberriemchen und ein
Unterriemchen der Riemchenstreckvorrichtung halten dazwischen
ein Vorgarn, um das Vorgarn zu verstrecken. Das
Unterriemchen, wenn es einmal in die Streckvorrichtung
eingearbeitet wurde, wird stets an einer vorbestimmten
Position gehalten. Andererseits wird in den meisten
Maschinen, wenn der Faden gerissen ist, oder
Instandhaltungsarbeiten durchgeführt werden, das Oberriemchen
an einer Position angeordnet, die von dem Unterriemchen
beabstandet ist. Zur Vereinfachung der
Instandhaltungsarbeiten verwenden viele Streckvorrichtungen
eine Konstruktion wie diejenige, bei der obere Walzen mit dem
Oberriemchen an einem Belastungsarm durch ein Paar von
Spindeln gelagert sind, und eine jede obere Walze kann an
einer Verstreckposition (Spinnposition), wo sie in Berührung
mit der unteren Walze gebracht wird, und an einer
Warteposition angeordnet werden, wo sie von der unteren Walze
beabstandet ist.
Beispielsweise ist ein Oberriemchen-Käfig einer Vorrichtung
mit integraler Spindel, bei der zwei Spindeln integriert
sind, in Fig. 13 der japanischen offengelegten
Patentanmeldung mit der Nr. 50-90727 offenbart. Bei diesem
Oberriemchen-Käfig 50 ist ein Sattelabschnitt 53, der als ein
Anbringabschnitt für eine Käfigwalze (eine mittlere obere
Walze) 52 dient, an der Mitte in der Breitenrichtung eines
Käfigkörpers 51 mit im wesentlichen einer L-Form angeordnet.
Ein Paar von Spanneinrichtungen 54 sind an vorbestimmten
Positionen an dem vorderen Ende des Käfigkörpers 51
befestigt. Die Spanneinrichtungen 54 sind mit
Riemchenführungen 55 zum Regulieren der Bewegung in der
Breitenrichtung eines (nicht gezeigten) Riemchens versehen.
Der Käfigkörper 51 weist ferner Führungsnuten 56 auf, die an
Positionen ausgebildet sind, die den festen Positionen der
Spanneinrichtungen 54 entsprechen.
Alternativ ist ferner ein Oberriemchen-Käfig mit einer
derartigen Konstruktion vorgesehen, bei der im Gegensatz zu
dem vorangehend genannten herkömmlichen Beispiel, bei dem die
Spanneinrichtungen getrennt von dem Käfig ausgebildet sind
und an dem vorderen Ende des Käfigkörpers vorgesehen sind,
das vordere Ende des Käfigkörpers die Rolle der
Spanneinrichtungen spielt, so daß das Riemchen um das vordere
Ende des Käfigkörpers und die mittlere obere Walze gerollt
wird und sich zwischen diesen erstreckt. Bei dieser
Konstruktion sind die Riemchenführungen zur Regulierung der
Versetzung in der Breitenrichtung des Riemchens integral
eingeformt und stehen von dem Käfigkörper vor.
Inzwischen weisen Ringspinnmaschinen keine Spezifikationen
mehr auf, die für diese ermöglichen würden, daß die Abstände
zwischen benachbarten Spindeln (die Spindelteilung) einen
konstanten Wert in sämtlichen Spinnmaschinen aufweisen. Aus
diesem Grund bestehen typischerweise zwei Arten von
Spindelteilungen, 70 mm oder 75 mm. Herkömmlicherweise war es
deshalb erforderlich, daß Käfigkörper, die untereinander
hinsichtlich der Positionen zur Anordnung der
Riemchenführungen unterschiedlich sind, oder Käfigkörper, die
voneinander hinsichtlich der Befestigungspositionen der
Spanneinrichtungen unterschiedlich sind, die mit den
Riemchenführungen versehen sind, entsprechend der
Spindelteilungen der Spinnmaschine von 70 mm und 75 mm
hergestellt werden. Das entstehende Problem liegt darin, daß,
wenn das Ziel besteht, eine Zeitdauer von der Annahme einer
Bestellung zu verringern, zwei Arten von Käfigkörpern in
einer großen Anzahl gelagert werden müssen.
Die vorliegende Erfindung wurde angesichts des obengenannten
Problems erarbeitet. Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung
liegt darin, einen Oberriemchen-Käfig in einer Spinnmaschine
zu schaffen, bei der eine Riemchenstreckvorrichtung mit
integralen Spindeln vorgesehen ist, in der zahlreiche
Spindeln integriert sind, wobei der Oberriemchen-Käfig an
einen Belastungsarm angebracht ist und in der Spinnmaschine
in der Lage ist, mittels einer Kombination des gleichen
Käfigkörpers und der gleichen Riemchenführungen für
Spinnmaschinen unterschiedlicher Spindelteilungen verwendbar
zu sein.
Um die genannte Aufgabe zu lösen, wird gemäß dem wesentlichen
Aspekt der vorliegenden Erfindung ein Oberriemchen-Käfig in
einer Spinnmaschine geschaffen, wobei der Oberriemchen-Käfig
an eine Riemchenstreckvorrichtung mit integraler Spindel
angebracht ist, in der mehrere Spindeln integriert sind, an
einen Belastungsarm angebracht ist und folgendes aufweist:
einen Käfigkörper, der durch einen Trageschaft getragen wird, der seinerseits durch den Belastungsarm getragen wird;
Riemchenführungen, die von dem Käfigkörper getrennt ausgebildet sind und an diesen derart angebracht sind, daß die Bewegung in der Breitenrichtung eines Oberriemchens reguliert wird; und
einer Positioniereinrichtung, die eine jede der Riemchenführungen an dem Käfigkörper an einer beliebigen einer Vielzahl von vorbestimmten Positionen, die einer Spindelteilung entsprechen, positionieren und befestigen kann.
einen Käfigkörper, der durch einen Trageschaft getragen wird, der seinerseits durch den Belastungsarm getragen wird;
Riemchenführungen, die von dem Käfigkörper getrennt ausgebildet sind und an diesen derart angebracht sind, daß die Bewegung in der Breitenrichtung eines Oberriemchens reguliert wird; und
einer Positioniereinrichtung, die eine jede der Riemchenführungen an dem Käfigkörper an einer beliebigen einer Vielzahl von vorbestimmten Positionen, die einer Spindelteilung entsprechen, positionieren und befestigen kann.
Bei der genannten Konstruktion wird der Oberriemchen-Käfig
durch einen Belastungsarm getragen oder gelagert.
Insbesondere wird der Oberriemchen-Käfig durch den
Trageschaft oder die Trage- oder Lagerwelle getragen, der/die
seinerseits/ihrerseits durch den Belastungsarm getragen wird.
Der Oberriemchen-Käfig selbst trägt das Oberriemchen, das um
eine Spannungseinrichtung und eine obere Walze geführt ist
und sich zwischen diesen erstreckt. Das Oberriemchen wird
gegen ein Unterriemchen gedrückt und mit diesem in Berührung
gebracht, während seine Bewegung in der Breitenrichtung
desselben durch die Riemchenführungen reguliert wird, so daß
es gemäß dem Lauf des Unterriemchens läuft. Die
Riemchenführungen sind an den Käfigkörper an einer beliebigen
einer Vielzahl von vorbestimmten Positionen befestigt, die
jeweils der Spindelteilung entsprechen. Die
Positioniereinrichtung bestimmt die Befestigungsposition.
Somit kann der Oberriemchen-Käfig gemäß der vorliegenden
Erfindung mittels einer Kombination des gleichen Käfigkörpers
und der Riemchenführungen für Spinnmaschinen mit
unterschiedlicher Spindelteilung dienen, und es ist deshalb
im Gegensatz zu den herkömmlichen Maschinen nicht
erforderlich, eine Vielzahl von Käfigkörpern herzustellen und
zu lagern.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung ist eine einzige Art einer Riemchenführung
vorgesehen, und die Positioniereinrichtung weist erste
Eingriffsabschnitte, die an der Käfigkörper-Seite vorgesehen
sind, und einen zweiten Eingriffsabschnitt auf, der in jeder
der Riemchenführungen vorgesehen ist, wobei wenigstens einer
der ersten und/oder der zweiten Eingriffsabschnitte
vorzugsweise in einer Vielzahl für jede Position vorgesehen
ist, wo eine jede Riemchenführung angebracht ist.
Bei dieser Anordnung sind die ersten Eingriffsabschnitte, die
an der Käfigkörper-Seite vorgesehen sind, und der zweite
Eingriffsabschnitt, der in jeder der Riemchenführungen
vorgesehen ist, miteinander in Eingriff gebracht, so daß die
Positioniereinrichtung die Riemchenführungen bezüglich des
Käfigkörpers positioniert. Eine Art einer Riemchenführung ist
an die linke Seite des Käfigkörpers angebracht, und die
gleiche Art einer Riemchenführung ist an die rechte Seite des
Käfigkörpers angebracht. Indem die Eingriffsposition der
ersten und zweiten Eingriffsabschnitte verändert wird, wird
der Abstand zwischen den Mitten der benachbarten
Riemchenführungen (die Teilung) auf eine vorbestimmte
Spindelteilung eingestellt. D. h., es ist für die
Riemchenführungen möglich, an zahlreiche Arten von
Spindelteilungen angepaßt zu werden, indem lediglich die
Positionen verändert werden, an denen die Riemchenführungen
angebracht sind. Demzufolge ist es nicht erforderlich, zwei
Arten von Riemchenführungen herzustellen, wodurch die
Herstellungskosten der Riemchenführung verringert werden.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung sind vorzugsweise zwei Arten von Riemchenführungen
vorgesehen, und die Positioniereinrichtung weist erste
Eingriffsabschnitte, die an der Käfigkörper-Seite angeordnet
sind, und einen zweiten Eingriffsabschnitt auf, der in jeder
der Riemchenführungen vorgesehen. Es wird bevorzugt, daß die
ersten Eingriffsabschnitte an Positionen vorgesehen sind, die
bezüglich der Mitte des Käfigkörpers symmetrisch sind, und
daß der zweite Eingriffsabschnitt an einer Position
vorgesehen ist, an welcher der Abstand von der Mitte des
Käfigkörpers zu den Mitten der Riemchenführungen variabel
ist, indem die Anbringpositionen der linken und rechten
Riemchenführungen bezüglich einander variabel sind.
Bei dieser Anordnung sind zwei Arten von Riemchenführungen
vorgesehen, und die gleiche Anzahl von Riemchenführungen sind
an beide Seiten der Mitte des Käfigkörpers angebracht. Die
Positionierung durch die Positioniereinrichtung wird dadurch
durchgeführt, daß die ersten Eingriffsabschnitte, die an der
Käfigkörper-Seite vorgesehen sind, mit dem zweiten
Eingriffsabschnitt in Eingriff gebracht werden, der an jeder
der Riemchenführungen vorgesehen ist. Indem die
Anbringpositionen der Riemchenführungen, die an der linken
Seite und der rechten Seite der Mitte des Käfigkörpers
vorgesehen sind, miteinander vertauscht werden, kann der
Abstand von der Mitte des Käfigkörpers zu den Mitten der
Riemchenführungen leicht verändert werden.
Gemäß einer noch weiteren Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung sind die Riemchenführungen einstückig oder integral
mit den Spanneinrichtungen ausgebildet, die auch als
Einrichtungen zur Einstellung der Maulweite (engl.: Tensor)
gesehen werden können. Durch diese Anordnung können die
Riemchenführungen gemäß der vorliegenden Erfindung leicht mit
einer einfachen Veränderung an einer
Riemchenstreckvorrichtung angewendet werden, bei der die
Spanneinrichtungen getrennt von dem Käfigkörper ausgebildet
sind.
Gemäß einer noch weiteren Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung wird bevorzugt, daß eine Mehrzahl der ersten und
zweiten Eingriffsabschnitte jeweils an jeder der
vorbestimmten Befestigungspositionen vorgesehen ist.
Durch diese Anordnung ist jede der Riemchenführungen an der
vorbestimmten Befestigungsposition derart angeordnet, daß
mehrere erste Eingriffsabschnitte mit mehreren zweiten
Eingriffsabschnitten in Eingriff sind. Deshalb ist es, auch
in dem Fall, daß eine leicht hergestellte Säulen- oder
Zapfenform als die Form der jeweiligen Eingriffsabschnitte
verwendet wird, und eine Kraft lokal von dem Oberriemchen auf
die Riemchenführungen aufgebracht wird, möglich, die
Riemchenführungen daran zu hindern, daß sie sich von ihren
befestigten Positionen versetzen.
Gemäß einer noch weiteren Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung sind die Riemchenführungen vorzugsweise derart
ausgebildet, daß sie den Käfigkörper einklemmen können. Diese
Anordnung erleichtert das Anbringen und Abnehmen der
Riemchenführungen und die Arbeit, die beim Anbringen an die
Position, die durch die ersten und zweiten
Eingriffsabschnitte eingestellt ist, erforderlich ist.
In den beigefügten Zeichnungen zeigen:
Fig. 1A eine Vorderansicht zur Darstellung eines
Oberriemchen-Käfigs gemäß einer ersten
Ausführungsform, und
Fig. 1B ebenso eine Vorderansicht desselben, bei dem die
Befestigungspositionen von Riemchenführungen
verändert wurden;
Fig. 2 eine schematische Ansicht einer Teil-Seitenansicht
einer Riemchenstreckvorrichtung;
Fig. 3 eine schematische Ansicht einer Seitenansicht eines
Oberriemchen-Käfigs;
Fig. 4 eine schematische Ansicht einer Schnittansicht von
Fig. 1A entlang der Linie IV-IV gemäß Fig. 1;
Fig. 5 eine schematische Ansicht einer Unteransicht der
Riemchenführung;
Fig. 6 eine schematische Ansicht eines vergrößerten
Schnitts der Fig. 5 entlang der Linie VI-VI in
Fig. 5;
Fig. 7 eine schematische Ansicht einer vorderen
Explosionsansicht eines Oberriemchen-Käfigs gemäß
einer zweiten Ausführungsform;
Fig. 8 eine schematische Ansicht einer vorderen Ansicht
eines Oberriemchen-Käfigs gemäß einer weiteren
Ausführungsform;
Fig. 9 eine schematische Ansicht einer vergrößerten
Schnittansicht von Fig. 8 entlang der Linie IX-IX
in Fig. 8;
Fig. 10 eine schematische Ansicht einer vorderen
Explosionsansicht eines Oberriemchen-Käfigs gemäß
einer zweiten Ausführungsform;
Fig. 11 eine Schnittansicht zur Darstellung eines
Tragezustands eines Oberriemchen-Käfigs gemäß einer
weiteren Ausführungsform;
Fig. 12 eine Schnittansicht zur Darstellung eines
Tragezustands eines Oberriemchen-Käfigs gemäß einer
weiteren Ausführungsform; und
Fig. 13 eine schematische Ansicht einer perspektivischen
Ansicht eines herkömmlichen Oberriemchen-Käfigs.
Es werden nachfolgend Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung, die derzeit als bevorzugt angesehen werden, unter
Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
In den folgenden Beschreibungen sind in sämtlichen
Zeichnungen ähnliche Teile mit ähnlichen Referenznummern
bezeichnet. Darüber hinaus sind Begriffe wie z. B. "rechts",
"links", "oben" und "unten" in den nachfolgenden
Beschreibungen aus Gründen der Einfachheit verwendet, und
sollten nicht als einschränkend aufgefaßt werden.
Nachfolgend wird eine erste Ausführungsform unter Bezugnahme
auf die Fig. 1 bis 6 beschrieben, bei denen die vorliegende
Erfindung in eine Riemchenstreckvorrichtung mit integralen
Spindeln eingearbeitet ist, in die zwei Spindeln integriert
sind. Wie Fig. 2 zeigt, ist ein Unterriemchen 1 um eine
untere Walze 2 und erste und zweite untere Spanneinrichtungen
3, 4 geführt und erstreckt sich zwischen diesen. Die unteren
Spanneinrichtungen 3 und 4 weisen eine derartige Länge auf,
daß sie beide Spindeln abdecken können, und sie sind parallel
zu der Vertikalrichtung der Spinnmaschine vorgesehen.
Eine vordere obere Walze 6 wird an der Spitze eines bekannten
Belastungsarms 5 getragen, und ein Tragearm 7 ist hinter der
Walze 6 befestigt. Der mittlere Abschnitt eines Trageschafts
8 ist drehbar an der Spitze des Tragearms 7 gelagert (vgl.
Fig. 1A). An beiden Enden des Trageschafts 8 sind mittlere
obere Walzen 9 gelagert, die zu einer integralen Drehung in
der Lage sind. Ferner ist an dem Trageschaft 8 ein
Oberriemchen-Käfig 10 gelagert. Ein Oberriemchen 11 ist um
die mittlere obere Rolle 9 und den Oberriemchen-Käfig 10
geführt und erstreckt sich zwischen diesen.
Der Oberriemchen-Käfig 10 besteht, wie in Fig. 1A und 1B
gezeigt, aus einem Käfigkörper 12 und einem Paar von
Riemchenführungen 13R und 13L, das von dem Käfigkörper 12
getrennt ausgebildet ist und an diesen angebracht ist, und
wird an den distalen Enden des Käfigkörpers 12 durch den
Trageschaft 8 getragen. Das Paar von Riemchenführungen 13R
und 13L ist jeweils an Riemchenführungs-Trageabschnitte
(nachfolgend einfach als Trageabschnitte bezeichnet) 12a
angebracht, die als ein Paar an der rechten und der linken
der vorderen Endseite des Käfigkörpers 12 ausgebildet sind.
Wie in Fig. 3 gezeigt ist, wird in dem Käfigkörper 12 ein
Bogenabschnitt 12b, der in der Nähe des distalen Endes
desselben ausgebildet ist, in Kontakt mit einer Umfangsfläche
des Trageschafts 8 gebracht. Eine Blattfeder 14, die an der
Mitte des Käfigkörpers 12 befestigt ist, ist an der Seite,
die dem Bogenabschnitt 12b gegenüberliegt, gelagert, wobei
sie den Trageschaft 8 berührt. Wie in den Fig. 1A und 1B
gezeigt ist, ist ein erster Endabschnitt 14a an die
Oberfläche des Käfigkörpers 12 befestigt, und ein zweiter
Endabschnitt 14b tritt durch eine Öffnung 12c, die in der
Nähe des distalen Endes des Käfigkörpers 12 ausgebildet ist,
so daß die Blattfeder 14 an der vorbestimmten Position
angeordnet ist.
Eine jede der Riemchenführungen 13R und 13L ist abnehmbar an
die vordere Endseite des Trageabschnitts 12a befestigt, so
daß sie als die Spannungseinrichtung dient, und die vorderen
Enden derselben sind in eine säulenartige oder im Querschnitt
fingerförmige Form ausgebildet. Eine jede der
Riemchenführungen 13R und 13L ist aus faserverstärktem Harz
ausgebildet und ist in eine Form ausgebildet, die in der Lage
ist, das vordere Ende des Trageabschnitts 12a dazwischen
einzuklemmen. Wie in Fig. 6 gezeigt ist, ist bei dieser
ersten Ausführungsform eine jede der Riemchenführungen 13R
und 13L mit einem oberen Einklemmstück 15b und einem unteren
Einklemmstück 15c versehen, die sich parallel zueinander von
einem gebogenen Abschnitt 15a erstrecken. Beide der
Einklemmstücke 15b und 15c weisen Flexibilität auf, und der
Abstand zwischen diesen ist ein wenig enger als die Dicke des
Trageabschnitts 12a. Im Ergebnis ist der Trageabschnitt 12a
zwischen den Einklemmstücken 15b und 15c angeordnet, so daß
der Trageabschnitt 12a eingeklemmt ist, während er durch die
Einklemmstücke 15b und 15c zusammengedrückt wird. In dem
unteren Einklemmstück 15c ist, wie in Fig. 5 gezeigt ist, ein
ausgeschnittener Abschnitt 15d an im wesentlichen der Mitte
desselben ausgebildet.
An der Rückseite des jeweiligen Trageabschnitts 12a an dem
Käfigkörper 12 sind mehrere konvexe Abschnitte oder
Vorsprünge 16 als die ersten Eingriffsabschnitte vorgesehen,
und zwar für jeweilige Anbringpositionen der
Riemchenführungen 13R und 13L. Bei dieser Ausführungsform ist
ein Paar von konvexen Abschnitten 16 in jedem der
Trageabschnitte 12a vorgesehen. Ein jedes Paar der konvexen
Abschnitte 16 ist symmetrisch bezüglich einer Mittellinie des
Käfigkörpers 12 ausgebildet. Der konvexe Abschnitt 16 ist in
eine säulen- oder zapfenartige Form ausgebildet.
Wie in den Fig. 4, 5 und 6 gezeigt ist, ist in jeder der
Riemchenführungen 13R und 13L ein Paar von Eingriffsöffnungen
17 als der zweite Eingriffsabschnitt an dem unteren
Einklemmstück 15c ausgebildet. Eine jede Eingriffsöffnung 17
weist einen derartigen Durchmesser auf, daß die
Eingriffsöffnung 17 mit dem konvexen Abschnitt 16 in Eingriff
ist, und die beiden Eingriffsöffnungen 17, die ein Paar
bilden, sind mit der gleichen Teilung dazwischen ausgebildet,
wie das Paar von konvexen Abschnitten 16. An sowohl der
linken als auch der rechten Seite des oberen Einklemmstücks
15b zur Führung des Oberriemchens 11, sind Regulierabschnitte
18 zur Regulierung der Bewegung in der Breitenrichtung des
Oberriemchens 11 vorstehend mit einem Abstand ausgebildet,
der im wesentlichen zu der Breite des Oberriemchens 11 gleich
ist.
Was die Riemchenführungen betrifft, sind zwei Arten von
Riemchenführungen 13R und 13L vorgesehen, die voneinander
hinsichtlich der Position unterschiedlich sind, an der ein
Paar von Eingriffsöffnungen 17 vorgesehen. In Fig. 1A ist die
erste Riemchenführung 13R gezeigt, die an den Trageabschnitt
12a der linken Seite angebracht ist. Bei dieser ersten
Riemchenführung 13R ist die mittlere Position zwischen dem
Paar der Eingriffsöffnungen 17 zu der Rechten der Mitte der
Riemchenführung 13R angeordnet, als bezüglich der Mitte nach
rechts versetzt. Die Riemchenführung 13L ist gemäß Fig. 1A an
den Trageabschnitt 12a der rechten Seite angebracht. Bei
dieser zweiten Riemchenführung 13L ist die mittlere Position
zwischen dem Paar von Eingriffsöffnungen 17 zu der Linken der
Mitte der Riemchenführung 13L angeordnet.
Eine einzige erste Riemchenführung 13R und eine einzige
zweite Riemchenführung 13L sind an den Käfigkörper 12
angebracht. Wenn die Anbringpositionen der Riemchenführungen
13R und 13L an der linken Seite und der rechten Seite
miteinander vertauscht werden, können die Abstände zwischen
der Mittellinie des Käfigkörpers 12 und der Mitte einer jeden
der Riemchenführungen 13R und 13L verändert werden. Bei
dieser ersten Ausführungsform entspricht, wenn die erste
Riemchenführung 13L an die linke Seite angebracht ist, und
die zweite Riemchenführung 13R an die rechte Seite angebracht
ist, der Abstand zwischen den Mitten der beiden
Riemchenführungen einer Spindelteilung von 75 mm.
Andererseits entspricht, wenn die erste Riemchenführung 13R
an die rechte Seite angebracht ist, und die zweite
Riemchenführung 13L an die linke Seite angebracht ist, der
Abstand zwischen den Mitten der beiden Riemchenführungen
einer Spindelteilung von 70 mm.
Ein jeder der konvexen Abschnitte 16 und der
Eingriffsabschnitte 17 weist die Positioniereinrichtung auf,
welche die Riemchenführungen 13R und 13L an den Käfigkörper
12 an einer Vielzahl von vorbestimmten Stellungen
positionieren und befestigen kann, die der Spindelteilung
entsprechen.
Darüber hinaus ist ein konvexer Eingriffsabschnitt 12d an der
Mitte des vorderen Endes des Käfigkörpers 12 ausgebildet, und
ein (nicht gezeigtes) Teil zur Anpassung der
Spannungseinrichtungsteilung, das den Abstand zwischen der
Spannungseinrichtung und der ersten unteren Spanneinrichtung
3 (die Teilung) auf einen vorbestimmten Wert einstellt, und
zwar indem mit der oberen Fläche der ersten unteren
Spanneinrichtung 3 ein Kontakt hergestellt wird, ist an
diesen angebracht.
Nachfolgend wird eine Betriebsweise der Vorrichtung, die wie
oben beschrieben aufgebaut ist, beschrieben. In dem
Lösezustand, in dem ein Zusammendrücken durch den
Belastungsarm 5 gelöst wird, ist der Oberriemchen-Käfig 10
derart angeordnet, daß das Oberriemchen 11 an einer Position
gehalten wird, die von dem Unterriemchen 1 beabstandet ist.
Wenn der Oberriemchen-Käfig 10 an der Einstellposition (der
Spinnposition) angeordnet ist, in welcher der Belastungsarm 5
eine jede obere Walze in Richtung der unteren Walze 2 drückt,
wird das Oberriemchen 11 in Berührung mit dem Unterriemchen 1
gebracht.
Das Unterriemchen 1 wird durch die Drehung der unteren Walze
2 gedreht. Das Oberriemchen wird synchron mit dem
Unterriemchen 1 durch den Kontaktdruck mit dem Unterriemchen
1 gedreht. Demzufolge wirken das Oberriemchen 11 und das
Unterriemchen 1 zusammen, um ein (nicht gezeigtes)
Faserbündel zu fördern. Ein jedes der Oberriemchen 11 läuft
an einer vorbestimmten Position, während der oberseitige
Laufabschnitt desselben jeweils durch die Regulierabschnitte
18 des Paars von Riemchenführungen 13R und 13L geführt wird,
so daß die Bewegung in der Breitenrichtung reguliert wird.
Wenn der Oberriemchen-Käfig 10 zusammengebaut wird, werden
die Befestigungspositionen der Riemchenführungen 13R und 13L
an dem Käfigkörper 12 entsprechend der Spindelteilung der
Spinnmaschine verändert. In dem Fall, daß die Spindelteilung
75 mm beträgt, wie in Fig. 1A gezeigt ist, wird die erste
Riemchenführung 13R an die linke Seite des Käfigkörpers
befestigt, und die zweite Riemchenführung 13L wird an die
rechte Seite des Käfigkörpers 12 befestigt. Eine jede der
Riemchenführungen 13R und 13L wird an den Käfigkörper 12
befestigt, während sie derart angeordnet ist, daß eine jede
Eingriffsöffnung 17 mit einem konvexen Abschnitt 16 in
Eingriff ist, so daß die Einklemmstücke 15b und 15c der
jeweiligen Riemchenführungen die Trageabschnitte 12a des
Käfigkörpers 12 einklemmen. Wenn die Spindelteilung 70 mm
beträgt, wird die erste Riemchenführung 13R an die rechte
Seite des Käfigkörpers 12 befestigt, und die zweite
Riemchenführung 13L wird an die linke Seite des Käfigkörpers
12 befestigt.
Wenn die Anbringabschnitte der jeweiligen Riemchenführungen
13R und 13L verändert werden sollen, wird eine in Richtung
weg von dem vorderen Ende des Käfigkörpers 12 gerichtete
Kraft auf eine jede der Riemchenführungen 13R und 13L
aufgebracht, so daß die Einklemmstücke 15b und 15c derart
gebogen werden, daß der Eingriff der Eingriffsabschnitte 17c
mit den konvexen Abschnitten 16 gelöst wird. Im Ergebnis
werden die Riemchenführungen 13R und 13L von dem Käfigkörper
12 getrennt. In dem Fall, daß eine jede der Riemchenführungen
13R und 13L an den vorbestimmten Stellen befestigt werden
soll, wird eine jede der Riemchenführungen 13R und 13L in
Richtung der Rückwärtsrichtung des Käfigkörpers 12 geschoben,
wobei die Einklemmstücke 15b und 15c die vordere Endseite des
Käfigkörpers 12 derart einklemmen, daß die Eingriffsöffnungen
17 den konvexen Abschnitten 16 entsprechen. Folglich werden
die Eingriffsöffnungen 17 mit den konvexen Abschnitten 16 in
Eingriff gebracht, um eine jede der Riemchenführungen 13R und
13L anzuordnen und dieselbe an den vorbestimmten Positionen
an den Käfigkörper 12 zu befestigen.
Die erste Ausführungsform weist folgende Wirkungen auf.
- 1. Ein Paar von Riemchenführungen 13R und 13L ist durch die Positioniereinrichtung an den Käfigkörper 12 an einer beliebigen einer Vielzahl von vorbestimmten Stellungen, die der Spindelteilung entsprechen, befestigt. Demzufolge kann im Gegensatz zu den herkömmlichen Vorrichtungen ein einziger Oberriemchen-Käfig für mehrere Arten von Spindelteilungen verwendet werden. D. h. eine Kombination des gleichen Käfigkörpers 12 und des Paars von Riemchenführungen 13R und 13L kann für Spinnmaschinen verschiedener Spindelteilungen verwendet werden. Im Ergebnis ist es nicht erforderlich, mehrere Arten von Käfigkörpern 12 herzustellen und zu lagern, die mit Riemchenführungen versehen sind, die Abstände aufweisen, die der Spindelteilung der Spinnmaschinen entsprechen, wodurch die Anforderungen an Lagerraum verringert werden.
- 2. Eine jede der Riemchenführungen 13R und 13L ist derart ausgebildet, daß sie in der Lage ist, den Käfigkörper 12 einzuklemmen, und wird demzufolge, wenn sie durch den Eingriff des konvexen Abschnitts 16 und der Eingriffsöffnungen 17 angeordnet wird, an der vorbestimmten Position leicht durch einen einfachen Handgriff befestigt. Zusätzlich weisen die Einklemmstücke 15b und 15c Flexibilität auf, so daß das Abnehmen der Riemchenführungen ebenfalls leicht durch einen einzigen Handgriff durchgeführt werden kann.
- 3. Da die Positioniereinrichtung aus einem Paar von konvexen Abschnitten 16 und den Eingriffsöffnungen 17 besteht, die miteinander in Eingriff kommen, kann die Gestaltung der Positioniereinrichtung vereinfacht werden.
- 4. Die Positioniereinrichtung besteht aus dem Paar der ersten Eingriffsabschnitte (konvexen Abschnitte 16), die symmetrisch bezüglich der Mitte des Käfigkörpers vorgesehen sind, und dem Paar zweiter Eingriffsabschnitte (die Eingriffsöffnungen 17), die in jeder der Riemchenführungen 13R und 13L vorgesehen sind. Die mittlere Position zwischen dem Paar von zweiten Eingriffsabschnitten ist in der ersten Riemchenführung 13R an einer Position zur Rechten der Mitte der Riemchenführung 13R angeordnet, und ist bei der zweiten Riemchenführung 13L an einer Position zur Linken der Mitte der Riemchenführung 13L angeordnet, also etwas nach links versetzt. Deshalb ist es durch Austauschen der rechten und der linken Anbringpositionen der beiden Arten von symmetrisch ausgebildeten Riemchenführungen 13R und 13L miteinander möglich, den Abstand zwischen den Mitten der Riemchenführungen 13R und 13L leicht zu verändern. Bei der ersten Ausführungsform kann der Abstand auf Werte verändert werden, die Spindelteilungen von 70 mm und 75 mm entsprechen.
- 5. Eine jede der Riemchenführungen 13R und 13L ist an der vorbestimmten Befestigungsstellung in einem Zustand angeordnet, in dem mehrere (bei dieser Ausführungsform zwei) der zweiten Eingriffsabschnitte wirken. Deshalb ist es auch in dem Fall, daß eine säulen- oder stangenartige Form als die Form der jeweiligen Eingriffsabschnitte verwendet wird, die leichter herzustellen ist, und eine Kraft lokal auf die Riemchenführungen von dem Oberriemchen aufgebracht wird, ebenso möglich, die Riemchenführungen daran zu hindern, daß sie sich von ihren Befestigungspositionen versetzen.
- 6. Eine jede der Riemchenführungen 13R und 13L ist integral mit der Spannungseinrichtung ausgebildet. Demzufolge werden durch eine einfache Modifikation die Riemchenführungen leicht auf eine bestehende Riemchenstreckvorrichtung 1 angewendet, bei welcher die Spannungseinrichtung getrennt von dem Käfigkörper 12 ausgebildet ist.
- 7. Der ausgeschnittene Abschnitt 15d ist an dem unteren Einklemmstück 15c ausgebildet, so daß jeder Abschnitt des unteren Einklemmstücks 15c, der an jeder Seite des ausgeschnittenen Abschnitts 15d angeordnet ist, leicht gebogen werden kann. Dies führt zu einer weiter vereinfachten Abnahme/Montage der Riemchenführungen von bzw. an dem Käfigkörper 12.
- 8. Die Riemchenführungen 13R und 13L sind aus faserverstärktem Harz ausgebildet, und somit ist ihr Herstellungsaufwand gering verglichen mit demjenigen von Riemchenführungen, die aus Metall ausgeführt sind.
Nachfolgend wird eine zweite Ausführungsform unter Bezugnahme
auf die Fig. 7 beschrieben. Diese zweite Ausführungsform ist
von der oben beschriebenen ersten Ausführungsform umfassend
anders, und zwar darin, daß eine Art einer Riemchenführung 19
vorgesehen ist, und gleiche Arten von Riemchenführungen 19 an
sowohl der linken Seite als auch der rechten Seite des
Käfigkörpers 12 angebracht sind. Darüber hinaus sind ähnliche
Teile wie diejenigen der ersten Ausführungsform durch
ähnliche Referenznummern bezeichnet, und deren ausführliche
Beschreibung wird weggelassen.
In jedem der Trageabschnitte 12b an sowohl der linken Seite
als auch der rechten Seite des Käfigkörpers 12 sind Paare von
konvexen Abschnitten 16 als der erste Eingriffsabschnitt
symmetrisch bezüglich der Mittellinie des Käfigkörpers 12
vorgesehen. Paare von Eingriffsöffnungen 17a und 17b sind in
jeder der Riemchenführungen 19 vorgesehen. Ein
Anordnungsabstand eines jeden der Paare von konvexen
Abschnitten 16 ist zu dem Anordnungsabstand der Paare von
Eingriffsöffnungen 17a und zu einem Anordnungsabstand der
Paare von Eingriffsöffnungen 17b gleich. Die Positionen, an
denen die Paare von ersten Eingriffsöffnungen 17a eingestellt
sind, sind derart, daß, wenn die Riemchenführungen 19 durch
diese Paare von Eingriffsöffnungen 17a an den Käfigkörper 12
befestigt werden sollen, der Abstand zwischen den
Riemchenführungen 19 einer Spindelteilung von 75 mm
entspricht. Die Positionen, an denen die Paare von zweiten
Eingriffsöffnungen 17b eingestellt sind, sind derart, daß,
wenn die Riemchenführungen 19 durch diese Paare von
Eingriffsöffnungen 17b an den Käfigkörper 12 befestigt werden
sollen, der Abstand zwischen den Riemchenführungen 19 einer
Spindelteilung von 70 mm entspricht.
Deshalb kann bei dieser zweiten Ausführungsform zusätzlich zu
den Wirkungen (1) bis (3) und (6) bis (8) gemäß der
beschriebenen ersten Ausführungsform die folgenden Wirkungen
erhalten werden.
- 1. Ein einfaches Vertauschen der Anbringposition eines Paares der gleichen Riemchenführungen 19 ermöglicht, daß die Riemchenführungen für mehrere Arten von Spindelteilungen eingesetzt werden können, und folglich ist es nicht erforderlich, zwei Arten von Riemchenführungen 19 herzustellen, wodurch die Herstellungskosten der Riemchenführungen 19 weiter als bei der ersten Ausführungsform verringert werden.
Nachfolgend wird eine dritte Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung unter Bezugnahme auf die Fig. 8 und 9 beschrieben.
Die Riemchenführung ist nicht notwendigerweise einstückig mit
der Spannungseinrichtung ausgebildet und kann getrennt von
dieser ausgebildet sein. Alternativ kann die Riemchenführung
an dem Oberriemchen-Käfig 10 mit einer Konstruktion
angebracht werden, bei welcher das vordere Ende des
Käfigkörpers 12 die Rolle der Spannungseinrichtung spielt.
D. h., wie in Fig. 8 und 9 gezeigt ist, ein Paar von
Riemchenführungen 20R und 20L, die nicht die Funktion einer
Spannungseinrichtung aufweisen, kann hinter den
Trageabschnitten 12a des Käfigkörpers 12 angebracht sein.
Hinter dem jeweiligen Trageabschnitt 12b an der Rückseite
desselben ist ein Paar von konvexen Abschnitten 16 als der
erste Eingriffsabschnitt für eine jeweilige Anbringposition
der Riemchenführungen 20R und 20L vorgesehen. Ein jedes Paar
der konvexen Abschnitte 16 ist symmetrisch bezüglich der
Mittellinie des Käfigkörpers 12 ausgebildet. Eine jede der
Riemchenführungen 20R und 20L ist als ein Clip ausgebildet,
der in der Lage ist, den hinteren Teil der jeweiligen
Trageabschnitte 12a einzuklemmen. Die Regulierabschnitte 18
sind vorstehend an sowohl der linken als auch der rechten
Seite der oberen Einklemmstücke 21a einer jeden der
Riemchenführungen vorgesehen. In jedem unteren Einklemmstück
21b einer jeden der Riemchenführungen ist ein Paar von
Eingriffsöffnungen 17 bei der gleichen Teilung ausgebildet
wie das Paar von konvexen Abschnitten 16. Ähnlich wie bei der
ersten Ausführungsform sind die Positionen, an denen ein
jedes Paar von Eingriffsöffnungen 17 an der jeweiligen
Riemchenführung 20R, 20L ausgebildet ist, voneinander
unterschiedlich, und zwar dahingehend, daß es zwei Arten (von
Öffnungspositionen) gibt, wobei eine Art an einer
Riemchenführung und die andere Art an der anderen
Riemchenführung vorgesehen ist. Die erste Riemchenführung
20R, die in Fig. 8 gezeigt ist, ist an den linken
Trageabschnitt 12a angebracht, bei dem die mittlere Position
zwischen einem Paar von Eingriffsöffnungen 17 zur Rechten der
Mitte der Riemchenführung 20R angeordnet ist. Die zweite
Riemchenführung 20L, die in Fig. 8 gezeigt ist, ist an den
rechten Trageabschnitt 12a angebracht, und die mittlere
Position zwischen einem Paar von Eingriffsöffnungen 17 ist zu
der linken Seite der Mitte der Riemchenführung 20L
angeordnet.
Somit können bei dieser dritten Ausführungsform die linke und
die rechte Anbringposition zwischen den Riemchenführungen 20R
und 20L ausgetauscht werden, wodurch es ermöglicht wird, die
Riemchenführungen 20R und 20L an einer Position anzuordnen
und zu befestigen, die wahlweise einer vorbestimmten
Spindelteilung von 70 mm oder 75 mm entspricht. Die dritte
Ausführungsform führt zu den Wirkungen (1) bis (5), (7) und
(8) der ersten Ausführungsform.
Nachfolgend wird eine vierte Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung unter Bezugnahme auf die Fig. 10 beschrieben. Es
ist nicht erforderlich, mehrere der ersten und zweiten
Eingriffsabschnitte für jede vorbestimmte Position der
jeweiligen Riemchenführung vorzusehen, sondern es kann ein
einziger erster Eingriffsabschnitt und ein einziger zweiter
Eingriffsabschnitt für eine jede vorbestimmte Position der
jeweiligen Riemchenführungen vorgesehen sein.
D. h., wie in Fig. 10 gezeigt ist, daß ein jeder der
Trageabschnitte 12a einen länglichen konvexen Abschnitt 22
als den ersten Eingriffsabschnitt aufweist, der symmetrisch
bezüglich der Mittellinie des Käfigkörpers 12 vorgesehen ist.
In jeder der Riemchenführungen 13R und 13L sind jeweils
Eingriffsöffnungen 23 für einen Eingriff mit den konvexen
Abschnitten 22 als zweite Eingriffsabschnitte vorgesehen.
Eine Position der Eingriffsöffnung 23 ist in der ersten
Riemchenführung 13R zu der Rechten der Mitte der ersten
Riemchenführung angeordnet, und ist bei der zweiten
Riemchenführung 13L zu der Linken der Mitte der zweiten
Riemchenführung angeordnet. Ein Vertauschen der linken und
der rechten Anbringposition der Riemchenführungen 13R und 13L
miteinander ermöglicht es, den Abstand von der Mittellinie
des Käfigkörpers 12 zu einer jeden der Mitten der
Riemchenführungen 13R und 13L zu verändern. Bei dieser
vierten Ausführungsform können die Wirkungen (1) bis (4) und
(6) bis (8) der ersten Ausführungsform erhalten werden.
Zusätzlich ist die Ausführung der vorliegenden Erfindung
nicht auf die beschriebenen ersten bis vierten
Ausführungsformen beschränkt. Die folgende Erfindung kann
beispielsweise auch wie folgt verwirklicht werden.
- A) Die ersten Eingriffsabschnitte, die an der Seite des Käfigkörpers 12 ausgebildet sind, können die Eingriffsöffnungen sein, und die zweiten Eingriffsabschnitte, die an den Riemchenführungen 13R und 13L, 19 oder 20R und 20L ausgebildet sind, können konvexe Abschnitte sein. Auch in diesem Fall können Wirkungen erhalten werden, die ähnlich sind zu denjenigen der beschriebenen Ausführungsformen, bei denen das Verhältnis zwischen den konkaven Eingriffsabschnitten und den konvexen Eingriffsabschnitten umgekehrt ist. Wenn jedoch eine Konstruktion wie bei der zweiten Ausführungsform verwendet wird, bei der die beiden gleichen Riemchenführungen 19 an den Käfigkörper 12 befestigt sind, sind zahlreiche Eingriffsöffnungen als die ersten Eingriffsabschnitte vorgesehen, die der Spindelteilung entsprechen, und die konvexen Abschnitte als die zweiten Eingriffsabschnitte sind in einer Anzahl, die der Hälfte entspricht, vorgesehen.
- B) Konkave Eingriffsabschnitte können anstelle der Eingriffsöffnungen als die Eingriffsabschnitte vorgesehen sein. Der konvexe Abschnitt oder eine Ausnehmung als der Eingriffsabschnitt kann eine andere als eine säulenartige Form, wie z. B. eine Halbkugelform, aufweisen.
- C) Die ersten Eingriffsabschnitte können an der Oberflächenseite (der oberen Oberfläche) des Käfigkörpers 12 ausgebildet sein. Die zweiten Eingriffsabschnitte, die in den Riemchenführungen 13R und 13L, 19 oder 19R und 20L ausgebildet sind, können alternativ in den Einklemmstücken 15b und 21a der oberen Seite ausgebildet sein.
- D) Die Riemchenführungen 13R und 13L, 19 und 20R und 20L können aus einem einfachen Harz anstelle eines faserverstärkten Harzes gefertigt sein. Ferner können beispielsweise die Riemchenführungen durch Biegen aus Federstahl ausgebildet sein. Auch in diesem Fall können die Riemchenführungen an den Käfigkörper 12 derart angebracht werden, daß sie den Käfigkörper 12 einklemmen.
- E) Anstelle der Konstruktion, bei der die Riemchenführungen den Käfigkörper 12 einklemmen, kann eine Konstruktion verwendet werden, bei der die Riemchenführungen durch Schrauben an den Käfigkörper 12 befestigt werden. Beispielsweise sind, wie in Fig. 11 gezeigt ist, Schrauböffnungen 24 als die Positioniereinrichtung in den Trageabschnitten 12a ausgebildet, und Öffnungen 26 sind in einer Riemchenführung 25 ausgebildet. Die Schrauböffnungen 24 sind an Positionen ausgebildet, die zu den Positionen der konvexen Abschnitte 16 in der ersten Ausführungsform ähnlich sind, und die Öffnungen 26 sind an Positionen ausgebildet, die zu den Positionen der Eingriffsöffnungen 17 ähnlich sind. Dann wird die Riemchenführung 25 festgeschraubt und an den Trageabschnitt 12a durch Schrauben 27 und Scheiben 28 befestigt.
- F) In dem Fall, daß eine Konstruktion verwendet wird, bei der die Riemchenführung an den Käfigkörper 12 mit Schrauben befestigt ist, spielt der Trageabschnitt 12a die Rolle der Spannungseinrichtung, und, wie in Fig. 12 gezeigt ist, eine Riemchenführung 29 ist aus Metall ausgebildet, wobei ein Abschnitt der Riemchenführung 29 dicker ist als der Rest derselben. Schrauböffnungen 30 sind in der Riemchenführung 29 ausgebildet, und Öffnungen 31 sind in dem Trageabschnitt 12a ausgebildet. Die Öffnungen 31 sind an Positionen ausgebildet, die zu den Positionen der konvexen Abschnitte 16 bei der ersten Ausführungsform ähnlich sind, und die Schrauböffnungen 30 sind an Positionen ausgebildet, die zu den Positionen der Eingriffsöffnungen 17 ähnlich sind. Dann wird die Riemchenführung 29 mit Schrauben 27 an den Trageabschnitt 12a befestigt.
- G) Die vorliegende Erfindung kann bei einer Vorrichtung der integralen Bauart angewendet werden, ist jedoch nicht auf diese beschränkt, bei der zwei Spindeln integriert sind, sowie auf eine Riemchenstreckvorrichtung, die eine Konstruktion aufweist, bei der eine obere Walze, die vier Spindeln entspricht, durch einen Belastungsarm 5 getragen wird. Beispielsweise werden, wenn die Konstruktion der ersten Ausführungsform darauf angewendet wird, die Trageabschnitte 12a des Käfigkörpers 12 verlängert, so daß die beiden Riemchenführungen 13R und die beiden Riemchenführungen 13L an die jeweiligen Trageabschnitte 12a befestigt werden.
Vorangehend wurden Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung ausführlich beschrieben, die gegenwärtig als
bevorzugt angesehen werden, und weitere Ausführungsformen
wurden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
Jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht auf diese
Ausführungsformen beschränkt. Eine Vielzahl zusätzlicher
Beispiele und Modifikationen von Spinnmaschinen, wie z. B.
einer Ringspinnmaschine, sind ebenso beabsichtigt, und es
wird durch die Fachleute ohne weiteres erkannt, daß bei
diesen die Erfindung hinsichtlich ihrer Grundidee ebenfalls
angewendet werden kann.
Claims (11)
1. Oberriemchen-Käfig (10) in einer Spinnmaschine, wobei
der Oberriemchen-Käfig (10) an eine
Riemchenstreckvorrichtung mit integraler Spindel, in die
mehrere Spindeln integriert sind, angebracht ist und an
einen Belastungsarm (5) angebracht ist, mit:
einem Käfigkörper (12), der durch einen Trageschaft (8) getragen wird, der seinerseits durch den Belastungsarm (5) getragen wird;
wenigstens einem Paar von Riemchenführungen (13R, 13L, 19, 20R, 20L), die getrennt von dem Käfigkörper (12) ausgebildet sind und an den Käfigkörper zur Regulierung der Bewegung in der Breitenrichtung eines Oberriemchens (11) angebracht sind; und
einer Positioniereinrichtung (16, 17, 17a, 17b, 27) zum Positionieren und Befestigen einer jeden des wenigstens eines Paares von Riemchenführungen an den Käfigkörper (12) an einer beliebigen von mehreren vorbestimmten Positionen, die einer Spindelteilung entsprechen.
einem Käfigkörper (12), der durch einen Trageschaft (8) getragen wird, der seinerseits durch den Belastungsarm (5) getragen wird;
wenigstens einem Paar von Riemchenführungen (13R, 13L, 19, 20R, 20L), die getrennt von dem Käfigkörper (12) ausgebildet sind und an den Käfigkörper zur Regulierung der Bewegung in der Breitenrichtung eines Oberriemchens (11) angebracht sind; und
einer Positioniereinrichtung (16, 17, 17a, 17b, 27) zum Positionieren und Befestigen einer jeden des wenigstens eines Paares von Riemchenführungen an den Käfigkörper (12) an einer beliebigen von mehreren vorbestimmten Positionen, die einer Spindelteilung entsprechen.
2. Oberriemchen-Käfig (10) in einer Spinnmaschine nach
Anspruch 1, wobei eine Art der Riemchenführung
vorgesehen ist, und wobei die Positioniereinrichtung aus
ersten Eingriffsabschnitten (16), die an der Seite des
Käfigkörpers vorgesehen sind, und aus einem zweiten
Eingriffsabschnitt (17) besteht, der in jeder der
Riemchenführungen vorgesehen ist, und wobei mehrere
erste und/oder zweite Eingriffsabschnitte für jede
Position vorgesehen sind, an der eine jede
Riemchenführung angebracht wird.
3. Oberriemchen-Käfig (10) in einer Spinnmaschine nach
Anspruch 1, wobei zwei Arten von Riemchenführungen (13R,
13L, 20R und 20L) vorgesehen sind, und wobei die
Positioniereinrichtung erste Eingriffsabschnitte (16),
die an der Seite des Käfigkörpers (12) vorgesehen sind,
und einen zweiten Eingriffsabschnitt (17) aufweist, der
in jeder der Riemchenführungen vorgesehen ist, und wobei
die ersten Eingriffsabschnitte (16) an Positionen
vorgesehen sind, die symmetrisch bezüglich der Mitte des
Käfigkörpers (12) sind, und wobei der zweite
Eingriffsabschnitt (17) an Positionen vorgesehen ist, an
denen der Abstand von der Mitte des Käfigkörpers zu den
Mitten der Riemchenführungen durch Vertauschen der
Anbringpositionen der linken und der rechten
Riemchenführung miteinander variabel ist.
4. Oberriemchen-Käfig (10) in einer Spinnmaschine nach
einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Riemchenführung
integral mit einer Spannungseinrichtung ausgebildet ist.
5. Oberriemchen-Käfig (10) in einer Spinnmaschine nach
Anspruch 4, wobei mehrere des ersten Eingriffsabschnitts
(16) und des zweiten Eingriffsabschnitts (17) jeweils
für die jeweiligen vorbestimmten Befestigungspositionen
der Riemchenführungen vorgesehen sind.
6. Oberriemchen-Käfig (10) in einer Spinnmaschine nach
einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die Riemchenführungen
(13R, 13L, 20R, 20L, 19) derart ausgebildet sind, daß
sie den Käfigkörper (12) einklemmen.
7. Oberriemchen-Käfig (10) in einer Spinnmaschine nach
einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei der Käfigkörper (12)
ein Paar von Trageabschnitten (12a) aufweist, die an
Positionen vorgesehen sind, die im wesentlichen dem
Oberriemchen (11) entsprechen, und wobei eine jede der
Riemchenführungen an jeden der Trageabschnitte (12a)
angebracht.
8. Oberriemchen-Käfig (10) in einer Spinnmaschine nach
Anspruch 7, wobei die Riemchenführung aus einem oberen
Einklemmstück (15b) und einem unteren Einklemmstück
(15c) besteht, die sich parallel zueinander von einem
gebogenen Abschnitt (15a) mit einem Abstand erstrecken,
der geringer ist als die Dicke des Trageabschnitts
(12a)
9. Oberriemchen-Käfig (10) in einer Spinnmaschine nach
Anspruch 8, wobei das obere und das untere Einklemmstück
(15b) und (15c) flexibel sind.
10. Oberriemchen-Käfig (10) in einer Spinnmaschine nach
Anspruch 9, wobei ein Paar von Regulierabschnitten (18)
zum Regulieren der Bewegung in der Breitenrichtung des
Oberriemchens (11) vorstehend in dem oberen
Einklemmstück (15b) ausgebildet ist, und wobei der
zweite Eingriffsabschnitt (17) in dem unteren
Einklemmstück (15c) vorgesehen ist.
11. Oberriemchen-Käfig (10) in einer Spinnmaschine nach
einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei die Riemchenführung
aus Harz oder einem faserverstärkten Harz ausgebildet
ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP12607498A JP3438584B2 (ja) | 1998-05-08 | 1998-05-08 | 紡機におけるトップエプロンクレードル |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19919410A1 true DE19919410A1 (de) | 1999-11-11 |
Family
ID=14925979
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1999119410 Withdrawn DE19919410A1 (de) | 1998-05-08 | 1999-04-28 | Oberriemchen-Käfig in einer Spinnmaschine |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JP3438584B2 (de) |
CN (1) | CN1235212A (de) |
DE (1) | DE19919410A1 (de) |
TW (1) | TW500128U (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2006064177A1 (en) * | 2004-12-14 | 2006-06-22 | Super Spinning Mills Limited | A nose roller assembly |
WO2006081852A1 (de) * | 2005-02-05 | 2006-08-10 | Texparts Gmbh | Oberwalzenträger für streckwerke an spinnmaschinen |
CN101876110A (zh) * | 2010-07-30 | 2010-11-03 | 宁波民丰实业有限公司 | 尾部机构可接插式全碳纤上销及其制作方法 |
EP2573230A3 (de) * | 2011-09-21 | 2016-11-30 | Murata Machinery, Ltd. | Streckvorrichtung und Spinnmaschine |
CN107090620A (zh) * | 2017-06-12 | 2017-08-25 | 张家港市广大纺机有限公司 | 一种新型纺织摇架 |
Families Citing this family (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10348452B4 (de) * | 2003-10-17 | 2008-07-03 | Deutsche Institute für Textil- und Faserforschung Stuttgart | Streckwerk mit von Riemchen umschlungenen Zwillings-Ausgangsoberwalzen |
CN100371511C (zh) * | 2005-04-08 | 2008-02-27 | 成立强 | 压力棒弹性钳口上销 |
DE102008057155A1 (de) * | 2008-11-13 | 2010-05-20 | Oerlikon Textile Components Gmbh | Oberwalze für ein Streckwerk |
CN106319702B (zh) * | 2016-10-28 | 2018-06-26 | 武汉纺织大学 | 一种适用于细纱工序长短纤维混纺的细纱机上销组件 |
JP2021175835A (ja) * | 2020-05-01 | 2021-11-04 | 株式会社豊田自動織機 | 紡機における繊維束集束装置 |
-
1998
- 1998-05-08 JP JP12607498A patent/JP3438584B2/ja not_active Expired - Fee Related
-
1999
- 1999-01-07 TW TW90208535U patent/TW500128U/zh not_active IP Right Cessation
- 1999-04-28 DE DE1999119410 patent/DE19919410A1/de not_active Withdrawn
- 1999-05-07 CN CN 99106352 patent/CN1235212A/zh active Pending
Cited By (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2006064177A1 (en) * | 2004-12-14 | 2006-06-22 | Super Spinning Mills Limited | A nose roller assembly |
CN101072904B (zh) * | 2004-12-14 | 2010-05-05 | 超级纺织厂有限公司 | 鼻形辊组件 |
WO2006081852A1 (de) * | 2005-02-05 | 2006-08-10 | Texparts Gmbh | Oberwalzenträger für streckwerke an spinnmaschinen |
US7624563B2 (en) | 2005-02-05 | 2009-12-01 | Accotex-Texparts Gmbh | Top roller carrier for drafting systems in spinning machines |
CN101876110A (zh) * | 2010-07-30 | 2010-11-03 | 宁波民丰实业有限公司 | 尾部机构可接插式全碳纤上销及其制作方法 |
CN101876110B (zh) * | 2010-07-30 | 2011-12-28 | 宁波民丰实业有限公司 | 尾部机构可接插式全碳纤上销及其制作方法 |
EP2573230A3 (de) * | 2011-09-21 | 2016-11-30 | Murata Machinery, Ltd. | Streckvorrichtung und Spinnmaschine |
CN107090620A (zh) * | 2017-06-12 | 2017-08-25 | 张家港市广大纺机有限公司 | 一种新型纺织摇架 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
TW500128U (en) | 2002-08-21 |
JP3438584B2 (ja) | 2003-08-18 |
CN1235212A (zh) | 1999-11-17 |
JPH11323670A (ja) | 1999-11-26 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE60225495T2 (de) | Vorrichtung zum Beschichten von Fäden und Leitwalze dafür | |
DE19919410A1 (de) | Oberriemchen-Käfig in einer Spinnmaschine | |
EP3081517B1 (de) | Vorrichtung zum führen und fördern von draht- oder strangförmigen produkten | |
EP3730682B1 (de) | Trageinrichtung für ein riemchenstreckwerk | |
EP2239354B1 (de) | Käfigaggregat für ein Streckwerk einer Textilmaschine | |
DE3048501A1 (de) | Kaemmstrecke | |
DE3025008C2 (de) | Abzugsvorrichtung für Flachstrickmaschinen | |
EP0370190B1 (de) | Belastungsträger für Streckwerke von Spinnmaschinen | |
DE3532555A1 (de) | Stanze fuer streckwerke von spinnmaschinen | |
DE102005005382A1 (de) | Oberwalzenträger für Streckwerke an Spinnmaschinen | |
DE102006029132A1 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Trägers zur Lagerung von Streckwerkswalzen sowie Träger eines Streckwerks | |
DE19547462C2 (de) | Streckwerk für Spinnereimaschinen | |
DE3331195A1 (de) | Vorrichtung zum oe-friktionsspinnen | |
DE3142195C2 (de) | Bandzuführeinrichtung für Nähmaschinen | |
DE19529831B4 (de) | Strecke mit Verstellvorrichtung der Streckwerkswalzen | |
DE19605117A1 (de) | Kettenwirkmaschine mit Jacquard-Steuerung | |
DE4432005C1 (de) | Tangentialriemenantrieb von Textilspindeln | |
DE1510819C3 (de) | Einrichtung zum Spinnen, Strecken und gleichzeitigen Falschdrallen von Textilgarnen | |
DE3331518C2 (de) | Spannvorrichtung für ein Riemchen | |
DE102004037672A1 (de) | Drahtzuführungsverfahren und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens | |
DE1189897B (de) | Spinnmaschinenstreckwerk mit einem auf Fuehrungsgliedern gefuehrten Riemchen und damit zusammenwirkenden Druckmitteln zwischen dem Ausgangswalzenpaar und dem Eingangswalzenpaar | |
CH716075A1 (de) | Fixkammhalter für eine Kämmmaschine. | |
DE1510581B1 (de) | Einriemchenstreckwerk fuer Spinnereimaschinen | |
DE4315585C2 (de) | Vorrichtung zur Behandlung von Kieferbrüchen oder Zahnfehlstellungen | |
LU102828B1 (de) | Oberriemchenhalter für ein Riemchenstreckwerk einer Textilmaschine |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: KABUSHIKI KAISHA TOYOTA JIDOSHOKKI, KARIYA, AICHI, |
|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |