EP3730682B1 - Trageinrichtung für ein riemchenstreckwerk - Google Patents

Trageinrichtung für ein riemchenstreckwerk Download PDF

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EP3730682B1
EP3730682B1 EP20170502.7A EP20170502A EP3730682B1 EP 3730682 B1 EP3730682 B1 EP 3730682B1 EP 20170502 A EP20170502 A EP 20170502A EP 3730682 B1 EP3730682 B1 EP 3730682B1
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apron
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bridge
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roller
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Jochen Dressen
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Saurer Intelligent Technology AG
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    • D01H5/86Aprons; Apron supports; Apron tensioning arrangements
    • D01H5/88Cradles; Tensors

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Trageinrichtung für ein Riemchenstreckwerk einer Spinnmaschine, mit einer ersten und einer zweiten Stütze, die jeweils zur lösbaren Aufnahme einer Riemchenbrücke und/oder zur drehbaren Lagerung einer Verzugswalze ausgebildet sind.
  • Streckwerke für Spinnmaschinen sind in vielfältigen Ausgestaltungen aus dem Stand der Technik bekannt. Sie dienen dazu, ein Faserband zu verstrecken, bzw. zu verziehen, wodurch eine Querschnittsreduzierung der Faser bewirkt wird. Während des Verzugs müssen die Fasern dabei möglichst gleichmäßig nebeneinander transportiert werden, um ein gleichmäßiges Faserband zu erreichen, welches Voraussetzung für die Herstellung eines gleichmäßigen Garns ist.
  • Zur Verstreckung des Faserbands weisen die Streckwerke in der Regel mehrere nacheinander angeordnete Walzenpaare auf, die aneinanderliegend angeordnet das zwischen ihnen verlaufende Faserband einklemmen. Ein Walzenpaar besteht dabei üblicherweise aus einer angetriebenen Unterwalze und einer an der Unterwalze anliegenden oberen Druckwalze. Ein Verzug des Faserbandes wird dadurch erreicht, dass in der durch die Drehrichtung der Walzenpaare festgelegten Transportrichtung des Faserbands die Umfangsgeschwindigkeit von Walzenpaar zu Walzenpaar zunimmt.
  • Die einzelnen angetriebenen Walzen sind dabei jeweils an einer Trageinrichtung, insbesondere einem Streckwerkschlitten angeordnet, welche in Transportrichtung des Faserbandes hintereinanderliegend angeordnet ein Streckwerkunterteil eines Streckwerks bilden. Nachdem die Fasern des Faserverbands in der Hauptverzugszone, in der das Faserband bei hohen Verzugswerten verzogen wird, ihren Zusammenhalt verlieren, ist es bekannt, die Streckwerke als Riemchenstreckwerke auszuführen, bei dem das Faserband zwischen den Klemmlinien der Verzugswalzenpaare durch Riemchen geführt wird. Besonders verbreitet sind dabei sogenannte Doppelriemchenstreckwerke, bei denen im Bereich der Hauptverzugszone um eine erste Ober- und Unterwalze jeweils ein Riemchen geführt ist, welches zum zweiten Walzenpaar hin durch eine Umlenkeinrichtung aus der Faserführungsrichtung in die Rückführrichtung umgelenkt wird, sodass das Faserband zwischen dem Ober- und Unterriemchen geführt wird.
  • Üblicherweise sind die als Endlosband ausgebildeten Riemchen, wie bspw. aus der EP 2 034 060 A1 bekannt, wenigstens um die antreibbare Unterwalze, eine Umlenkeinrichtung und eine Spannvorrichtung geführt, welche die Unterriemchen auf die für den Betrieb notwendige Vorspannung hält. Über die antreibbare Unterwalze ist das Unterriemchen antreibbar, wobei üblicherweise über einen Kraftschluss mit einem Oberriemchen bzw. einer Oberwalze die Übertragung des Antriebsmoments von der Walze auf das Riemchen gewährleistet ist.
  • Eine weitere Trageinrichtung für ein Riemchenstreckwerk einer Spinnmaschine ist aus der EP 2 573 230 A2 bekannt.
  • Wesentlich für die Garnqualität ist die Faserführung des Faserbandes bzw. die Verzugsqualität, wobei ein gleichmäßig gesponnenes Garn durch einen gleichmäßigen Verzug des Faserbandes erreicht wird. Nachdem das Unterriemchen zum Verstrecken eines Faserbands im Bereich der Hauptverzugszone gegen ein eventuelles Oberriemchen bzw. eine Oberwalze angedrückt werden muss, kommt es an den mit den Faserbändern in Kontakt stehenden Oberflächen zu einer Abnutzung in Folge der Reibung. Mit fortschreitender Abnutzung wird die Qualität des gesponnenen Garns zunehmend negativ beeinflusst, wobei insbesondere bei Hochverzugsstreckwerken erhebliche Nachteile auftreten, sodass die Riemchen häufig ersetzt werden müssen.
  • Bei bekannten Streckwerken ist der Austausch des Riemchens aufgrund der Notwenigkeit eine Vielzahl von Bauteilen aus- und wieder einzubauen, mit einem erheblichen Zeitaufwand verbunden, innerhalb dem eine mit dem betroffenen Riemchenstreckwerk ausgestattete Spinnstelle nicht genutzt werden kann.
  • Hiervon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Trageinrichtung für ein Riemchenstreckwerk sowie ein Riemchenstreckwerk einer Spinnmaschine bereitzustellen, welche einen schnellen Wechsel eines Riemchens ermöglichen.
  • Die Erfindung löst die Aufgabe durch eine Trageinrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 sowie durch ein Riemchenstreckwerk mit den Merkmalen des Anspruchs 9. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Kennzeichnend für die erfindungsgemäße Trageinrichtung ist, dass die erste Stütze ein Sockelelement und einen lösbar mit dem Sockelelement verbindbaren Führungsabschnitt aufweist. Der Führungsabschnitt weist eine Lageröffnung zur drehbaren Lagerung der Verzugswalze sowie eine erste Aufnahmeöffnung zur Aufnahme eines ersten Lagerabschnitts der Riemchenbrücke auf.
  • Die erfindungsgemäße Trageinrichtung weist zwei im Abstand voneinander anordbare Stützen auf, die vorzugsweise an einem Grundträger der Trageinrichtung anordbar sind. Während die zweite Stütze zur lösbaren Aufnahme der Riemchenbrücke und/oder zur drehbaren Lagerung der Verzugswalze ausgebildet ist, ist vorgesehen, dass die erste Stütze mindestens zweiteilig ausgebildet ist und dabei ein Sockelelement, welches insbesondere mit dem Grundträger verbindbar ist, und einen lösbar mit dem Sockelelement verbindbaren Führungsabschnitt aufweist. Dieser weist dabei eine Lageröffnung zur drehbaren Lagerung der Verzugswalze sowie eine Aufnahmeöffnung zur Aufnahme eines ersten Lagerabschnitts der Riemchenbrücke auf. Die Zweiteilung der Stütze, wobei das Sockelelement vorzugsweise ortsfest mit dem Grundträger verbindbar ist, ermöglicht durch die lösbare Anordnung des Führungsabschnitts an dem Sockelelement im Bedarfsfall eine einfache Demontage und Montage des Führungsabschnitts. Dieser weist zur drehbaren Lagerung der Verzugswalze eine Lageröffnung auf, innerhalb der bspw. ein Lager der Verzugswalze lösbar aufgenommen werden kann. Darüber hinaus weist der Führungsabschnitt ferner eine erste Aufnahmeöffnung auf, die zur Anordnung eines ersten Lagerabschnitts der Riemchenbrücke geeignet ist, über den sich somit die Riemchenbrücke an der ersten Stütze abstützt.
  • Die Trennbarkeit des Führungsabschnitts von dem Sockelelement ermöglicht es, im Bedarfsfall ein die Verzugswalze sowie die Riemchenbrücke umlaufendes Riemchen in einfacher Weise zu wechseln. Nach einer Entfernung des Führungsabschnitts von dem Sockelelement sind die Verzugswalze und die Riemchenbrücke einseitig frei zugänglich, sodass über die gegebene Zugänglichkeit das auszutauschende Riemchen in einfacher Weise über die dann freien Enden der Riemchenbrücke und der Verzugswalze abgezogen werden kann. Ein neues Riemchen lässt sich anschließend wieder problemlos an der Riemchenbrücke und der Verzugswalze anordnen und spannen. Nach einer Anordnung eines neuen Riemchens erfolgt eine Montage des Führungsabschnitts an dem Sockelelement, wobei in der dann vorliegenden Betriebsposition der erste Lagerabschnitt der Riemchenbrücke wieder in der ersten Aufnahmeöffnung und die Verzugswalze wieder drehbar in der Lageröffnung angeordnet ist.
  • Die Trageinrichtung nach der vorliegenden Erfindung ermöglicht einen besonders einfachen und schnellen Austausch des Riemchens an dem Streckwerkschlitten, nachdem über eine einfache Entfernbarkeit des Führungsabschnitts eine leichte Zugänglichkeit zu dem Riemchen gegeben ist. Hierdurch besteht gegenüber den aus dem Stand der Technik bekannten Riemchenstreckwerken die Möglichkeit einer schnelleren Wiederinbetriebnahme einer dem jeweiligen Streckwerk zugeordnete Spinnstelle einer Textilmaschine.
  • Die Ausgestaltung der Verbindung des Führungsabschnitts mit dem Sockelelement ist grundsätzlich frei wählbar, wobei diese derart ausgestaltet ist, dass zum einen eine zuverlässige Lagesicherung der Riemchenbrücke sowie der Verzugswalze in der Betriebsposition gegeben ist, gleichzeitig jedoch auch eine einfache und schnelle Entnahmemöglichkeit besteht. Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist jedoch vorgesehen, dass der Führungsabschnitt in der Betriebsposition über eine in Längsachsenrichtung der Verzugswalze und der Riemchenbrücke ausgerichtete Linearführung, insbesondere Schwalbenschwanzführung mit dem Sockelelement lösbar verbunden ist.
  • Die Verwendung einer Linearführung zur Anordnung des Führungsabschnitts an dem Sockelelement gewährleistet in der Betriebsposition eine besonders zuverlässige Anordnung der Verzugswalze sowie der Riemchenbrücke an der ersten Stütze. Der über die Linearführung, insbesondere Schwalbenschwanzführung quer zur Längsachse der Verzugswalze sowie der Riemchenbrücke in der Betriebsposition bestehende Formschluss verhindert in besonders zuverlässiger Weise eine Verlagerung des Führungsabschnitts gegenüber dem Sockelelement und gewährleistet somit eine zuverlässige drehbare Lagerung der Verzugswalze sowie ortsfeste Anordnung der Riemchenbrücke. Darüber hinaus bietet die Linearführung eine geführte, in Längsachsenrichtung der Riemchenbrücke sowie der Verzugswalze gerichtete Verstellung des Führungsabschnitts gegenüber dem Sockelelement, sodass einem Verkanten, sowohl bei einer Demontage als auch einer Montage des Führungsabschnitts an dem Sockelabschnitt zuverlässig vorgebeugt wird.
  • Für die Funktion der vorzugsweise als Streckwerkschlitten ausbildbaren Trageinrichtung ist eine ortsfeste Anordnung der Verzugswalze sowie der Riemchenbrücke in der Betriebsposition von Vorteil, wofür eine ortsstabile Anordnung des Führungsabschnitts an dem Sockelelement in der Betriebsposition denkbar ist. Diese kann grundsätzlich in beliebiger Weise hergestellt werden. Nach einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist jedoch ein Sicherungselement, insbesondere eine Sicherungsschraube zur Arretierung des Führungsabschnitts an dem Sockelelement in der Betriebsposition vorgesehen. Zur Lagesicherung des Führungsabschnitts an dem Sockelelement können beliebige Sicherungselemente genutzt werden, bspw. auch federbelastete Rastelemente oder Spannbügel, welche den Führungsabschnitt in der Betriebsposition an dem Sockelelement festlegen. Die Verwendung einer Sicherungsschraube, welche sich bspw. durch einen Abschnitt des Führungsabschnitts in das Sockelelement erstreckt und in das Sockelelement einschraubbar ist, ermöglicht in besonders zuverlässiger Weise eine Lagesicherung des Führungsabschnitts an dem Sockelelement. Die Verwendung einer Sicherungsschraube zeichnet sich dabei durch ihren geringen Platzbedarf sowie niedrige Kosten aus.
  • Die Anordnung des dem ersten Lagerabschnitt der Riemchenbrücke gegenüberliegenden zweiten Lagerabschnitts der Riemchenbrücke an der bevorzugt mit dem Grundträger verbindbaren oder an dem Grundträger anordbaren zweiten Stütze ist grundsätzlich frei wählbar. So kann die Riemchenbrücke bspw. in einer einfachen Ausgestaltung mit der Stütze verschraubt sein, um so in zuverlässiger Weise eine ortsfeste Anordnung der Riemchenbrücke an der zweiten Stütze zu gewährleisten.
  • Nach einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die zweite Stütze zur lösbaren Aufnahme des zweiten Lagerabschnitts der Riemchenbrücke eine zweite Aufnahmeöffnung mit einer schräg zu einer Aufnahmeachse verlaufenden Einlaufschräge, wobei die Aufnahmeachse in der Betriebsposition der Riemchenbrücke durch eine die erste und zweite Aufnahmeöffnung verbindende Achse ausgebildet ist, und ein zu der Einlaufschräge beabstandetes, die zweite Aufnahmeöffnung begrenzendes erstes Rastmittel aufweist, welches in der Betriebsposition mit einem komplementären zweiten Rastmittel an dem zweiten Lagerabschnitt in Eingriff bringbar ist, wobei der zweite Lagerabschnitt der Riemchenbrücke in der zweiten Aufnahmeöffnung zwischen der Betriebsposition und einer Freigabeposition, in der das erste Rastmittel und das zweite Rastmittel außer Eingriff befindlich sind, verstellbar ist.
  • Gemäß dieser bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung erfolgt eine Anordnung der Riemchenbrücke an der Trageinrichtung zunächst über eine Anordnung des zweiten Lagerabschnitts an der zweiten Stütze. Dabei wird die schräg zur Aufnahmeachse, welche sich in der Betriebsposition der Trageinrichtung parallel zu einer Längsachse der Riemchenbrücke und/oder der Verzugswalze erstreckt, ausgerichtete Riemchenbrücke mit dem zweiten Lagerabschnitt entlang der schräg zur Aufnahmeachse verlaufenden Einlaufschräge in die zweite Aufnahmeöffnung der zweiten Stütze eingeschoben. In der eingeschobenen Stellung erfolgt anschließend aufgrund der durch die Ausgestaltung der zweiten Aufnahmeöffnung mit einer Einlaufschräge gegebenen Verschwenkmöglichkeit eine Verschwenkung der Riemchenbrücke in eine Lage, in der die Riemchenbrücke parallel zur Verzugswalze ausgerichtet ist.
  • In dieser Position liegt die Riemchenbrücke mit einem Abschnitt des zweiten Lagerabschnitts bevorzugt auf einem Absatz der zweiten Stütze auf. Ferner befindet sich das vorzugsweise als in Richtung auf die Einlaufschräge vorstehender Rastkörper ausgebildetes erstes Rastmittel in Eingriff mit dem vorzugsweise als Rastausnehmung ausgebildeten zweiten Rastmittel an dem zweiten Lagerabschnitt, wodurch in Längsachsenrichtung der Riemchenbrücke bzw. in Richtung der Aufnahmeachse dann eine Verlagerungssicherung gegenüber der zweiten Stütze besteht. Gegenüber der derart ausgerichteten Riemchenbrücke kann dann in einfacher Weise der Führungsabschnitt in Aufnahmeachsenrichtung bzw. in Längsachsenrichtung der Riemchenbrücke sowie der Verzugswalze, bspw. ausgestaltet mit einer vorteilhafterweise vorgesehenen Linearführung, auf den ersten Lagerabschnitt sowie das freie Ende der Verzugswalze aufgeschoben werden.
  • Die Ausgestaltung erlaubt eine einfache und zuverlässige Anordnung sowie im Bedarfsfall einen Austausch der Riemchenbrücke an der zweiten Stütze. Über den in bevorzugter Weise über den Rastkörper sowie die Rastausnehmung ausgebildeten Formschluss wird zudem verhindert, dass bei der Entnahme des Führungsabschnitts von dem Sockelelement die Riemchenbrücke aus ihrer der Betriebsposition entsprechenden Position herausgelangt. Diese Ausgestaltung der Erfindung erleichtert somit einen Riemchenwechsel in ergänzender Weise.
  • Die Ausgestaltung des ersten und zweiten Rastmittels ist dabei grundsätzlich frei wählbar. Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass das zweite Rastmittel als Langloch und/oder das erste Rastmittel als senkrecht zur Längsachse der Verzugswalze ausgerichteter Rastzapfen ausgebildet ist. Die Verwendung eines als Langloch ausgebildeten Rastmittels ermöglicht eine Einstellung der Riemchenbrücke an der zweiten Stütze, sodass eine optimale Ausrichtung der Riemchenbrücke möglich ist. Der Rastzapfen zeichnet sich dabei durch seine besonders einfache Ausgestaltung und hohe Funktionssicherheit aus. In alternativ bevorzugter Weise kann der Rastzapfen mit der Riemchenbrücke und das Langloch mit der zweiten Stütze vorgesehen sein.
  • Die Anordnung der Verzugswalze mit ihrem der ersten Stütze gegenüberliegenden Ende kann grundsätzlich in beliebiger Weise, bspw. auch an der zweiten Stütze, erfolgen. Nach einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Trageinrichtung zum Tragen einer Antriebseinheit ausgebildet ist, wobei die Verzugswalze mit ihrem der ersten Stütze gegenüberliegenden Ende ortsfest an der Antriebseinheit lagerbar ist. Die unmittelbare Lagerungsmöglichkeit der Verzugswalze an der an der Trageinrichtung, insbesondere an dem Grundträger anordbaren Antriebseinheit gewährleistet auch in der demontierten Stellung des Führungsabschnitts eine zuverlässige Lagesicherung der Verzugswalze an der Trageinrichtung. Zudem kann durch die direkte Lagerung der Verzugswalze an der Antriebseinheit auf eine separate Lagerung an einer der ersten Stütze gegenüberliegenden Stütze verzichtet werden. In besonders vorteilhafter Weise kann dabei die zweite Stütze einstückig mit dem Gehäuse der Antriebseinheit ausgebildet sein, wodurch sich eine besonders kompakte Ausgestaltung ergibt.
  • Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform kann die Trageinrichtung nach einer der vorstehend beschriebenen bevorzugten Ausführungsformen eine wenigstens teilweise zusammengesetzte Einheit ausformen. So können beispielsweise die erste und/oder zweite Stütze an dem Grundträger im Abstand voneinander angeordnet und/oder mit dem Grundträger im Abstand voneinander verbunden sein. Insbesondere kann das Sockelelement der ersten Stütze mit dem Grundträger verbunden sein. Auch kann der Führungsabschnitt lösbar mit dem Sockelelement verbunden sein. Gleiches kann in entsprechender Weise für die beispielsweise als Schwalbenschwanzführung ausgebildete Linearführung, die an der Antriebseinheit lagerbaren Verzugswalze, die entlang der Aufnahmeachse längsverschieblich lagerbaren Riemchenbrücke sowie die in Eingriff bringbaren ersten und zweiten Rastmittel gelten.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Riemchenstreckwerk vorgeschlagen. Das erfindungsgemäße Riemchenstreckwerk für eine Spinnmaschine, insbesondere Luftspinnmaschine, mit einer Trageinrichtung mit einem über eine antreibbare Unterwalze geführten Unterriemchen, das im Bereich einer Hauptverzugszone durch einen Gleitabschnitt einer Riemchenbrücke abgestützt ist, ist dadurch gekennzeichnet, dass die Trageinrichtung gemäß einem oder mehreren der vorstehenden Ausgestaltungen ausgebildet ist, insbesondere dadurch, dass die erste Stütze ein mit dem Grundträger verbundenes Sockelelement und einen lösbar mit dem Sockelelement verbundenen Führungsabschnitt mit einer Lageröffnung zur drehbaren Lagerung der Verzugswalze sowie einer ersten Aufnahmeöffnung zur Aufnahme eines ersten Lagerabschnitts der Riemchenbrücke aufweist.
  • Ein dementsprechend ausgestaltetes Riemchenstreckwerk zeichnet sich dadurch aus, dass es einen besonders einfachen und schnellen Wechsel eines verschlissenen Riemchens ermöglicht, wobei hierzu nach der Schaffung einer Zugänglichkeit zu der Trageinrichtung lediglich der Führungsabschnitt von dem Sockelelement entfernt werden muss, wodurch sich die Möglichkeit zum Abziehen des auszutauschenden Riemchens über die dann freien Enden der Verzugswalze sowie der Riemchenbrücke im Zuge eines Verschwenkens des freien Endes der Riemchenbrücke in Richtung der Verzugswalze zum Lösen der Riemchenspannung ergibt. Anschließend kann dann in einfacher Weise das neue Riemchen an der Verzugswalze sowie der Riemchenbrücke angeordnet und wieder gespannt werden. Anschließend wird durch Anbringung des Führungsabschnitts an dem Sockelelement die für den Betrieb notwendige Ausrichtung und Riemchenspannung hergestellt.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend mit Bezug auf die Zeichnungen erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
  • Fig. 1
    eine perspektivische Ansicht eines Streckwerkschlittens mit einer Verzugswalze und einer Riemchenbrücke in der Betriebsposition;
    Fig. 2
    eine perspektivische Ansicht des Streckwerkschlittens von Figur 1 im demontierten Zustand der ersten Stütze und einer Einschubposition der Riemchenbrücke;
    Fig. 3
    eine perspektivische Ansicht des Streckwerkschlittens von Figur 1 in einem teilverschwenkten Zustand der Riemchenbrücke;
    Fig. 4
    eine perspektivische Ansicht des Streckwerkschlittens von Figur 1 in einer Betriebsposition der Riemchenbrücke und der Verzugswalze;
    Fig. 5
    eine perspektivische Ansicht eines Riemchenstreckwerks mit einem Streckwerkschlitten gemäß Figur 1 und
    Fig. 6
    eine perspektivische Ansicht des Streckwerkunterteils des Riemchenstreckwerks von Figur 5.
  • In Figur 5 ist in einer perspektivischen Darstellung ein Riemchenstreckwerk 1 einer hier nicht dargestellten Spinnstelle einer Textilmaschine dargestellt, dass über Rasthaken 21 an der Textilmaschine festlegbar ist. Das Riemchenstreckwerk 1 weist dabei ein Streckwerkoberteil 19 auf, das gelenkig mit einem Streckwerkunterteil 2 verbunden ist, wobei eine Verschwenkung über eine Betätigung eines Handgriffs 20 erfolgt.
  • In der in Figur 5 dargestellten Betriebsposition des Riemchenstreckwerks 1 liegt das Streckwerkoberteil 19 mit vier in Verlaufsrichtung eines hier nicht dargestellten Faserbandes durch das Riemchenstreckwerk 1 hintereinander angeordneten Oberwalzen an den entsprechenden, angetriebenen Unterwalzen 3, 4, 5, 6 des Streckwerkunterteils 2 an. Zu den Unterwalzen 3, 4, 5, 6 zählen die zuerst mit dem Faserband in Kontakt gelangende Einlaufwalze 3, welche über einen Walzenantrieb 7 angetrieben wird und die erste Unterwalze des Streckwerkunterteils 2 bildet. Die Einlaufwalze 3 ist gemeinsam mit dem Walzenantrieb 7 an einer als Streckwerkschlitten ausgebildeten Trageinrichtung 8a angeordnet, welcher-wie auch die nachfolgend erläuterten Trageinrichtung 8b, 8c, 8d, die jeweils als ein Streckwerkschlitten ausbildet sind, - zur Verbindung mit einem Rahmen 16 des Streckwerkunterteils 2 ausgebildet ist (vgl. Fig. 2).
  • Dem Streckwerkschlitten 8a ist in Laufrichtung des Faserbands der Streckwerkschlitten 8b nachgeordnet, an dem eine erste Verzugswalze 4 mit einem die Verzugswalze 4 antreibenden Walzenantrieb 7 angeordnet ist. Dem Streckwerkschlitten 8b ist wiederum - in Laufrichtung des Faserbandes betrachtet - der Streckwerkschlitten 8c nachgeordnet, der eine zweite Verzugswalze 5 sowie einen die Verzugswalze 5 antreibenden Walzenantrieb 7 aufweist. Im Gegensatz zu dem Streckwerkschlitten 8b weist der Streckwerkschlitten 8c ferner eine Riemchenbrücke 9 auf, welche mit ihren einander gegenüberliegenden Lagerabschnitten 27, 28 an einer ersten und einer zweiten Stütze 11a, 11b gehalten ist, die mit einem Grundträger 17 des Streckwerkschlittens 8c verbunden sind.
  • Ein Unterriemchen 10 läuft an dem Streckwerkschlitten 8c um die Riemchenbrücke 9 sowie die zweite Verzugswalze 5 herum und sorgt dafür, dass ein Faserband nicht in direktem Kontakt mit der zweiten Verzugswalze 5 gelangt. Dem Streckwerkschlitten 8c ist letztlich in Transportrichtung des Faserbandes der Streckwerkschlitten 8d nachgeordnet, welcher eine über einen Walzenantrieb 7 angetriebene Auslaufwalze 6 aufweist, über die das verstreckte Faserband das Riemchenstreckwerk 1 verlässt.
  • Zum Austausch des Unterriemchens 10 weist die erste Stütze 11a des Streckwerkschlittens 8c ein mit dem Grundträger 17 verbundenes Sockelelement 12 und einen an dem Sockelelement 12 lösbar anordbaren Führungsabschnitt 13 auf. In der in Figur 1 dargestellten Betriebsposition des Streckwerkschlittens 8c ist der Führungsabschnitt 13 in seiner montierten Position dargestellt, wobei der Führungsabschnitt 13 über eine hier nicht dargestellte Öffnung an einem Führungselement 25 des Sockelelements 12 angeordnet ist.
  • Zur Sicherung der in Figur 1 dargestellten montierten Position des Führungselements 13 an dem Sockelelement 12 dient eine Schraube 23, welche durch eine Öffnung 24 in dem Führungsabschnitt 13 in das Führungselement 25 an dem Sockelelement 12 einschraubbar ist.
  • In der dadurch gesicherten Betriebsposition befindet sich der erste Lagerabschnitt 27 der Riemchenbrücke 9 in einer durchgehenden ersten Aufnahmeöffnung 15 an dem Führungsabschnitt 13. Darüber hinaus befindet sich ein auf dem dem Walzenantrieb 7 gegenüberliegenden Ende der Verzugswalze 5 angeordnetes Verzugswalzenlager 22 in der hierfür vorgesehenen Lageröffnung 14 an dem Führungsabschnitt 13.
  • Ein Austausch des Unterriemchens 10, welches über eine an dem Grundträger 17 angeordneten Riemchenführung 18 in seiner Position an der Riemchenbrücke 9 und der Verzugswalze 5 gehalten wird, erfolgt durch ein Lösen der Schraube 23 und Abziehen des Führungsabschnitts 13 von dem Sockelelement 12 bis in die in Figur 3 dargestellte Position. In dieser Position besteht die Möglichkeit, das Unterriemchen 10 ungehindert über die dann freien Enden der Verzugswalze 5 und der Riemchenbrücke 9 abzuziehen und hiernach ein neues Unterriemchen 10 an dem Streckwerkschlitten 8c anzuordnen.
  • Auch besteht die Möglichkeit eines Austauschs der Riemchenbrücke 9. Hierzu erfolgt eine Verlagerung der Riemchenbrücke 9 durch Verschwenken in die in Figur 2 dargestellte Position. Die Verschwenkbarkeit der Riemchenbrücke 9 an dem zweiten Stützteil 11b resultiert aus der Ausgestaltung der zweiten Aufnahmeöffnung 29 für den zweiten Lagerabschnitt 28 der Riemchenbrücke 9. So weist die zweite Aufnahmeöffnung 29 eine Einlaufschräge auf, welche in der in Figur 2 dargestellten Entnahmeposition der Riemchenbrücke 9 ein Herausziehen der Riemchenbrücke aus der zweiten Aufnahmeöffnung 29 ermöglicht.
  • Eine neue Riemchenbrücke 9 kann anschließend in umgekehrter Reihenfolge wieder an dem Streckwerkschlitten 8c angeordnet werden, wobei die Riemchenbrücke 9 mit dem zweiten Lagerabschnitt 28 in der in Figur 2 ausgerichteten Stellung entlang der Einlaufschräge in die zweite Aufnahmeöffnung 29 eingeschoben wird.
  • Eine anschließende Verschwenkung über die in Figur 3 dargestellte Zwischenposition zur Aufnahme eines Unterriemchens in die in Figur 4 dargestellte Endposition führt neben dem Spannen des Unterriemchens auch dazu, dass ein als erstes Rastmittel ausgebildeter Rastzapfen 30 an der zweiten Stütze 11b, welcher in Richtung auf die Einlaufschräge der Aufnahmeöffnung 29 vorsteht, in der in Figur 2 dargestellten Position mit einem als zweites Rastmittel ausgebildetes Langloch 32 an den zweiten Lagerabschnitt 28 der Riemchenbrücke 9 in Eingriff gelangt und dadurch die Riemchenbrücke 9 in Längsachsenrichtung der Verzugswalze 6 in seiner Position festlegt.
  • Nach Verstellung der Riemchenbrücke 9 in die in Figur 4 dargestellte Position, in der diese auf einem Absatz 31 der zweiten Stütze 11b aufliegt, und nach Aufschieben des Führungsabschnitts 13 auf das Sockelelement 12, kann der Streckwerkschlitten 8c wieder in Betrieb genommen werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Riemchenstreckwerk
    2
    Streckwerkunterteil
    3
    Einlaufwalze
    4
    erste Verzugswalze
    5
    zweite Verzugswalze
    6
    Auslaufwalze
    7
    Walzenantrieb
    8a
    Streckwerkschlitten (Einlaufwalze)
    8b
    Streckwerkschlitten (erste Verzugswalze)
    8c
    Streckwerkschlitten (zweite Verzugswalze)
    8d
    Streckwerkschlitten (Auslaufwalze)
    9
    Riemchenbrücke
    10
    Unterriemchen
    11a
    erste Stütze
    11b
    zweite Stütze
    12
    Sockelelement
    13
    Führungsabschnitt
    14
    Lageröffnung
    15
    erste Aufnahmeöffnung
    16
    Rahmen (Streckwerkunterteil)
    17
    Grundträger
    18
    Riemchenführung
    19
    Streckwerkoberteil
    20
    Handgriff
    21
    Rasthaken
    22
    Verzugswalzenlager
    23
    Schraube
    24
    Öffnung
    25
    Führungselement
    26
    Öffnung
    27
    erster Lagerabschnitt (Riemchenbrücke)
    28
    zweiter Lagerabschnitt (Riemchenbrücke)
    29
    zweite Aufnahmeöffnung
    30
    Rastzapfen (erstes Rastmittel)
    31
    Absatz
    32
    Langloch (zweites Rastmittel)

Claims (9)

  1. Trageinrichtung (8c) für ein Riemchenstreckwerk (1) einer Spinnmaschine, mit
    - einer ersten (11a) und einer zweiten Stütze (11b), die jeweils zur lösbaren Aufnahme einer Riemchenbrücke (9) und/oder zur drehbaren Lagerung einer Verzugswalze (4, 5) ausgebildet sind,
    wobei die erste Stütze (11a) ein Sockelelement (12) und einen lösbar mit dem Sockelelement (12) verbindbaren Führungsabschnitt (13) aufweist,
    dadurch gekennzeichnet, dass
    der Führungsabschnitt (13) eine Lageröffnung (14) zur drehbaren Lagerung der Verzugswalze (5) sowie eine erste Aufnahmeöffnung (15) zur Aufnahme eines ersten Lagerabschnitts (27) der Riemchenbrücke (9) aufweist.
  2. Trageinrichtung (8c) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Trageinrichtung (8c) einen Grundträger (17) aufweist, an welchem die erste (11a) und zweite Stütze (11b) im Abstand voneinander anordbar sind, wobei das Sockelelement (12) mit dem Grundträger (17) verbindbar ist.
  3. Trageinrichtung (8c) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungsabschnitt (13) in einer Betriebsposition über eine in Längsachsenrichtung der Verzugswalze (5) und der Riemchenbrücke (9) ausgerichtete Linearführung, insbesondere Schwalbenschwanzführung mit dem Sockelelement (12) lösbar verbindbar ist.
  4. Trageinrichtung (8c) nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein Sicherungselement, insbesondere eine Sicherungsschraube (23) zur Arretierung des Führungsabschnitts (13) an dem Sockelelement (12) in der Betriebsposition.
  5. Trageinrichtung (8c) nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Stütze (11b) zur lösbaren Aufnahme eines zweiten Lagerabschnitts (28) der Riemchenbrücke (9) eine zweite Aufnahmeöffnung (29) mit einer schräg zu einer Aufnahmeachse verlaufenden Einlaufschräge, wobei die Aufnahmeachse in der Betriebsposition der Riemchenbrücke (9) durch eine die erste (15) und zweite Aufnahmeöffnung (29) verbindende Achse ausgebildet ist, und einem zu der Einlaufschräge beabstandeten, die zweite Aufnahmeöffnung (29) begrenzenden ersten Rastmittel (30) aufweist, welches in der Betriebsposition mit einem komplementären zweiten Rastmittel (32) an dem zweiten Lagerabschnitt (28) in Eingriff bringbar ist, wobei der zweite Lagerabschnitt (28) der Riemchenbrücke (9) in der zweiten Aufnahmeöffnung (29) zwischen der Betriebsposition und einer Freigabeposition, in der das erste Rastmittel (30) und das zweite Rastmittel (32) außer Eingriff befindlich sind, verstellbar ist.
  6. Trageinrichtung (8c) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Rastmittel als Langloch (32) und/oder das erste Rastmittel als senkrecht zur Aufnahmeachse ausgerichteter Rastzapfen (30) ausgebildet ist.
  7. Trageinrichtung (8c) nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Riemchenbrücke (9) in der Betriebsposition entlang der Aufnahmeachse längsverschieblich an der ersten und zweiten Stütze (11a, 11b) lagerbar ist.
  8. Trageinrichtung (8c) nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Trageinrichtung (8c) zum Tragen einer Antriebseinheit (7) ausgebildet ist, wobei die Verzugswalze (5) mit ihrem der ersten Stütze (11a) gegenüberliegenden Ende ortsfest an der Antriebseinheit (7) lagerbar ist.
  9. Riemchenstreckwerk (1) für eine Spinnmaschine, insbesondere Luftspinnmaschine, mit einer Trageinrichtung (8c) mit einem über eine antreibbare Unterwalze geführten Unterriemchen (10), das im Bereich einer Hauptverzugszone durch einen Gleitabschnitt einer Riemchenbrücke (9) abgestützt ist,
    dadurch gekennzeichnet, dass
    die Trageinrichtung (8c) gemäß einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche ausgebildet ist.
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