DE3325519A1 - Streckwerk fuer faserspinnmaschinen - Google Patents

Streckwerk fuer faserspinnmaschinen

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DE3325519A1
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apron
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bridge
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Withdrawn
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DE19833325519
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English (en)
Inventor
Edwin K. Langnau Eich
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HEINTSCHEL EGBERT 8671 KONRADSREUTH DE
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Individual
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Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H5/00Drafting machines or arrangements ; Threading of roving into drafting machine
    • D01H5/18Drafting machines or arrangements without fallers or like pinned bars
    • D01H5/26Drafting machines or arrangements without fallers or like pinned bars in which fibres are controlled by one or more endless aprons

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

PATENTANWALT DIPL-ING. J. WENZEL 7 STUTTGART HAUPTMANNSREUTE 46
Ing. Edwin K. Eich. Stuttgart Streckwerk für Faserspinnmaschinen
Die Erfindung bezieht sich auf ein Streckwerk für Faserspinnmaschinen nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei den bekannten Streckwerken..dieser Art ist es schwierig und vor allem zeitraubend, das Verzugs-Unterriemchen auszuwechseln. Dies ist aber nach einer Beschädigung oder dem Verbrauch durch Verschleiß von Zeit zu Zeit erforderlich. Hierbei geht man entweder so vor, daß der Mittelzylinder durch Nut und Keil oder ähnliches in Teilstücke zerlegbar ausgeführt wird. Der Riemenwechsel erfolgt dann durch Demontieren und Wiedereinsetzen des Zylinderteilstückes und der Verzugsplatten. Abgesehen von dem hohen Zeitaufwand wird beim Aus- und Einbauen der Zylinderteilstücke der ganze Mittelzylinderstrang bewegt. Dadurch ergeben sich FehlVerzüge über die gesamte Maschinenlänge. Bei häufigem Wechsel tritt auch ein Spiel in den mechanischen Verbindungen ei-n. Andererseits ist es auch bekannt, das Riemchen einzukleben. Hierzu wird ein offenes, an beiden Stoßkanten angeschärftes Riemchen eingezogen und
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mit einem Spezialkleber verleimt. Jeder eingeklebte Verzugsriemen muß aber als Fehlerquelle angesehen werden, auch wenn die Arbelt des Elnklebens noch so genau vorgenommen wird.
Der Erfindung Hegt die Aufgabe zugrunde, das Streckwerk der erwähnten Art so zu verbessern, daß das Auswechseln des Unterriemchens sehr leicht und schnell vorgenommen werden kann.
Hierzu sind die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs vorgesehen. Die. Montage der endlosen Unterriemchen 1st auf diese Welse außerordentlich leicht und schnell durchzuführen. Das Auswechseln des erfindungsgemäß auf der Walzenbrücke sitzenden Unterriemchens kann hierbei nämlich in gleicher.Weise wie das Oberriemchen erfolgen, d. h., das endlose geschliffene Riemchen wurd auf die Walzenbrücke gezogen, womit das Auswechseln bereits abgeschlossen ist.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nun folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels unter Hinweis auf die Zeichnung. In dieser zeigen:
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PATENTANWALT DlPL-ING. J. WENZEL 7 STUTTGART HAUPTMANNSREUTE 46
Pig, 1 einen schematischen Schnitt durch die Walzen der Walzenbrücke;
Fig.2 eine Seitenansicht auf die Walzenbrücke für sich allein;
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Walzenbrücke nach Fig. 2 und
Flg. 4 eine Draufsicht auf das Unterteil eines Faserspinnmas chinen-Streckwerie mit. eingebauter erfindungsgemäßer Walzenbrücke.
Fig. 1 zeigt rechts oben die nicht bezeichnetenverdichter an die sich nach links unten zwei nicht bezeichnete Walzenpaare anschließen, zwischen denen der Faserfluß mit strichpunktierter Linie angedeutet ist. Weiter unten sieht man die drei Zylinder 3>a, 3b und 3c, welche gemeinsam von dem Antriebsriemen 5 umschlungen werden. Die Drehrichtung 1st durch die Pfeile auf den Zylindern angegeben. Es kann entweder der Zylinder 3 a oder der Zylinder 3 b angetrieben werden. Somit ist hieifdie Drehrichtung entgegen dem Arbeitsfluß. Das Antriebsriemchen 5 läuft dabei über die Verzugsplatte M und kann auch als Zahnriemen ausgeführt sein, weil es ausschließlich eine Antriebsfunktion für das endlose Verzugs-Unterriemchen 1 hat, das erfindungsgemäß auf
• - a * λ m · * Q · ο * ♦ · ι
PATENTANWALT DIPL-ING. J. WENZEL 7 STUTTGART HAUPTMANNSREUTE 46
der Walzenbrücke 2 angeordnet ist. Diese Walzenbrücke 2 ist mit der Verzugsplatte *J verbunden, wie später noch näher erläutert wird. Siefzeigt in diesem Falle eine grössere Anzahl von Walzen 9 mit einem kleinen Durchmesser. Dieses endlos geschliffene Verzugsriemchen 1 bewirkt nun seinerseits die Mitnahme des 0berrlemchens6 , das in bekannter Weise über, zwei nicht bezeichnete Zylinder, eine kleine links unten und eine große rechts oben geführt ist. Weiter links unten sieht ..man ein weiteres nicht bezeichnetes 'Zylinderpaar.
Pig. 2 zeigt die Seitenansicht nur auf die Walzenbrücke 2 für sich allein im schematischen Schnitt, Man sieht von oben nach unten die Walzen 9a, 9b, 9c und so weiter mit einem verhältnismäßig kleinen Durchmesser, welche durch das endlose Verzugsriemchen 1 gemeinsam umschlungen sind. Oben ist das Lagerrahmenverbindungsstück 12 und unten das Lagerrahmenverbindungsstück 13.angedeutet. Die Umlenkung des Unterriemchens 1 erfolgt bei 8 um I8o °, wie unten zu sehen ist.
Fig. 2 zeigt, daß zwei Walzenbrücken 2 mit den. bereits erwähnten Walzen 9 durch die beiden Brückenstege lo,ll
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PATENTANWALT DIPL-ING. J. WENZEL 7 STUTTGART HAU PTMANNSREUTE
miteinander in Verbindung stehen. Die linke Walzenbrücke ist nur angedeutet, da sie genauso ausgebildet ist wie die dargestellte rechte. Die Walzen 9 sind hier'.in^d&n beiden Lagerrahmen 15, 16 links und rechts gelagert. Oben und unten sieht man wieder die Lagerrahmenverbindungsstücke 12, 13.
Die beiden Brückenstege lo, 11 weisen Zentrierstifte.· 7a, 7b,7c auf, welche dazu dienen, die Walzenbrücke 2 an der Verzugsplatte *» zu befestigen. Auf diese Weise ist eine genaue Justierung möglich.
Fig. 4 zeigt die erwähnte Draufsicht, wobei die beiden endlosen Verzugsriemchen la, Ib nunmehr wieder sichtbar sind, die auf der linken Walzenbrücke 2a und der rechten· 2b laufen. Der durchgehende Antriebszylinder ist mit 3 bezeichnet. Auch die Zentrierstifte 7 sind hier wieder angedeutet.
Nach der Verriegelung des Belastungsarmes ergibt sich eine kraftschlüssige Verbindung, die das zu verziehende Faserband sicher befördert. Die bereits erwähnte Umlenkung des Unterriemchens um l8o ° bei 8 verhindert das Mitnehmen von Einzelfasern und damit einen Wickel am Unterriemen.
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9 * c «n ··
PATENTANWALT DIPL.-INQ. J. WENZEL 7 STUTTGART HAUPTMANN3REUTE 46
Gegenüber dem Stand der Technik kann man auch davon sprechen, daß die Walzenbrücke 2 die Verzugsplatte 4 ersetzt. Dabei bildet das über der Walzenbrücke 2 laufende endlose Verzugsriemchen 1 gemeinsam mit den Oberriemchen 6 die Verzugseinheit,
Entscheidend ist aber, daß das Auswechseln des endlosen Verzugsriemens 1 in gleicher Weise wie das des Oberriemens 6 ohne Irgendwelche Montagearbeiten erfolgen kann. Dadurch wird bei diesen hochwertigen Spinnereimaschinen viel Stillstandszeit eingespart.
Der weitere Hauptvorteil der Erfindung besteht darin, daß durch die Umlenkung des Unterriemchens um I8o ° das Mitnehmen nach unten von Einzelfasern und damit Wickel am Unterriemchen verhindert werden. Bei der herkömmlichen Unterriemchenführung mit großen Zylinderndurchmesser und Spannrollen beträgt diese Umlenkung ca. 12o °, und die Neigung der Faser nach unten mitgenommen zu werden bzw. am Ausgangszylinder zu wickeln ist gegeben,
.Der Erfindungsgegenstand 1st bei allen Faserspinnmasohinen anwendbar, die mit Streckwerken für Bänder, Lunten usw"., arbeiten.
- Leerseite -

Claims (3)

PATENTANWALT DIPL-INQ. J. WENZEL 7 STUTTGART HAUPTMANNSREUTS 43 Ansprüche
1. Streckwerk für Faserspinnmaschinen mit einer Verzugsplatte sowie einem Verzugsunterriemchen und/oder Ober« riemchen, zwischen denen die Pasern geführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen einem Antrlebsriemchen (5) und dem Oberriemchen (6) eine Walzenbrücke (2) mit mindestens zwei Riemchenführungswalzen (9) mit einem kleinen Durchmesser angeordnet ist, auf denen ein endloses Unterriemchen (1) liegt und daß das Antriebsriemchen (5) nur als Priktionsantriebsmittel für daa Untarriemchen (1) auf den Walzen der Walzenbrücke ausgebildet ist 9 wobei der Antriebszylinder (3a oder eb) für eine Drehrichtung gegen den Arbeitsfluß angetrieben ist,
2. Streckwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Walzenbrücke (2) an der Verzugaplatte (4) befestigt ist.
3. Streckwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet9 daß Je zwei Walzenbrücken (2) durch zwei Brückenstege (lo9ll) miteinander verbunden sind, die mit der Verzugsplatte (4) verstiftet sind.
DE19833325519 1983-07-15 1983-07-15 Streckwerk fuer faserspinnmaschinen Withdrawn DE3325519A1 (de)

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DE19843428918 DE3428918A1 (de) 1983-07-15 1984-08-06 Streckwerk fuer faserspinnmaschinen

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3716864A1 (de) * 1987-05-20 1988-12-08 Skf Textilmasch Komponenten Unterriemchenhalter fuer spinnereimaschinen-streckwerke
CN111850751A (zh) * 2019-04-26 2020-10-30 卓郎智能技术有限公司 用于皮圈牵伸装置的承载机构

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DE3716864A1 (de) * 1987-05-20 1988-12-08 Skf Textilmasch Komponenten Unterriemchenhalter fuer spinnereimaschinen-streckwerke
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CN111850751B (zh) * 2019-04-26 2022-06-21 卓郎智能技术有限公司 用于皮圈牵伸装置的承载机构

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