DE2402357B2 - Klemmgreifvorrichtung zum Handhaben von Waren - Google Patents
Klemmgreifvorrichtung zum Handhaben von WarenInfo
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Description
Die Erfindu· 5 bezieht sich auf eine Klemmgreifvorrichtung
zum Handhaben von Waren, insbesondere von Einfüllen von Waren in Verpackungskartons mit in
Abstand voneinander angeordneten Wänden, weiche mehrere Bahnen begrenzen, <n die die Waren
einzuführen sind, wobei zumindest bestimmte Wände einen zwischen in Abstand voneinander angeordneten
Platten vorgesehenen aufblasbaren Balg aufweisen.
Aus der US-PS 37 02 524 ist eine Klemmgreifvorrichtung bekannt, die ein Bahnbildungsgitter zum Wenden
einer Ladung von Waren und zum Festhalten der Waren mittels angelenkter Türen während dem
Wenden aufweist. In der Praxis hat es sich gezeigt, daß
diese Türen ein wirksames Festhalten der zu handhabenden Warenreihe nicht gewährleistet. Andere
Klemmgreifvorrichtungen zum Festhalten von Waren während der Förderung, wobei ebenfalls eine Wendebewegung
vorliegen kann, sind in den US-PS 36 94 993 und 34 43 355 beschrieben. Die US-PS 36 94 993
beschreibt ebenfalls ein Bahnbildungsgitter, welches mit Warenreihen zwecks Bildung einer Ladung zu füllen ist,
die anschließend zur Schwerkraftverpackung gewendet wird. Dabei werden Saugnäpfe zwecks Festhaltung der
Waren in dem Gitter während dem Wenden verwendet. Die US-PS 34 43 355 zeigt eine einzige Warenreibs
ohne Bahnbildungsgitter, jedoch mit einer auf der Wendevorrichtung angeordneten Greifvorrichtung zum
Festhalten der Waren während dem Wenden.
Die US-PS 26 43 780 offenbart ein Bahnbildungsgitter
zum Wenden einer Ladung von Waren, wobei aufblasbare Schuhe zwischen einzelnen Warenreihen
vorgesehen sind, und wobei die ganze Vorrichtung um eine horizontale Achse senkrecht in Bezug zu einem
Aufgabeförderer im Gegensatz zu einem in Bezug zu dem Förderer ausgerichteten Verschwenken, wie es bei
den Vorrichtungen nach den vorhergehenden Patentschriften der Fall ist, gewendet wird. Das Prinzip eines
aufblasbaren Schuhes geht ebenfalls aus der US-PS 35 89 495 hervor, jedoch besteht auch hierbei, wie bei
der Vorrichtung nach der US-PS 26 43 780, der Schuh aus einem elastomeren Werkstoff, welcher während
dem Gebrauch einer Abnutzung unterliegt
Des weiteren ist eine Klemmgreifvorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 aus der US-PS
3161431 bekannt Diese Vorrichtung dient zum
Handhaben, insbesondere zum Wenden, von verhältnismäßig schweren Waren, wie z. B. Bausteine und ist auch
dementsprechend robust ausgebildet Eine derartige Vorrichtung kann nicht zum Einfüllen von Waren in
Verpackungskartons verwendet werden, da die Gefahr besteht, daß beim Ablassen des Druckes aus den
'.·> elastischen Bälgen nicht alle Waren gleichzeitig nach
unten fallen, sondern es können verschiedene Waren noch zeitweilig zurückgehalten werden, was sich
natürlich verzögernd auf den Betrieb der Verpackungsmaschine auswirkt Ferner sind bei dieser bekannten
Vorrichtung Federn vorhanden, die auch das Freigeben der Waren beim Ablassen des Luftdruckes aus dem Balg
unterstützen sollen. Diese Federn wirken dabei auf die unelastisch ausgebildeten Platten und sollen die Platten
beim Ablassen des Luftdruckes aus dem Balg gegeneinander drücken. Diese Federn verhindern ein Einfüllen
der Waren mittels eines Förderbandes zwischen die Wände, da diese Federn in der Bewejmngsrichtung der
Waren liegen würden und somit den Eintritt zwischen die Wände verschließen. Demzufolge müssen die Waren
von Hand auf einer Auflage genau ausgerichtet werden und erst dann kann die Klemmgreifvorrichtung zum
Erfassen der Waren zwischen dieselben abgesenkt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Klemmgreifvorrichtung der eingangs genannten Art zu
schaffen, die bei Ablassen des Druckes aus den Bälgen ein sofortiges Freigeben sämtlicher eingeklemmter
Waren gewährleistet, wobei die Waren mitteln eines Förderbandes in die Vorrichtung einzufüllen sind.
Diese Aufgabe wird erfindungs^emäß dadurch gelöst,
daß der Balg längs dem mittleren Bereich der Platten in Abstand von den unteren und oberen Rändern der
Platten angeordnet ist, und daß die Platten elastisch ausgebildet sind und längs ihren oberen und unteren
Rändern gegen Spreizen bei aufblasen des Balges festgelegt sind. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung
ist der Balg an den elastischen Platten befestigt. Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung weist jede einen
aufblasbaren Balg aufweisende Wand mit den unteren und oberen Längsrändern der Platten zusammenwirkende,
feststehende Halteflansche auf, deren seitlicher Abstand dem Abstand der Platten bei nicht aufgeblasenem
Balg entspricht.
Mit der Klemmgreifvorrichtung nach der Erfindung ist es daher möglich eine sehr geringe Wandstärke zwischen den einzelnen Warenreihen zu erzielen, wobei die Wandstärke nicht größer ist als die Kartondicke in den Verpackungskisten. Man kann nämlich einen sehr dünnwandigen Balg verwenden, der durch die Platten
Mit der Klemmgreifvorrichtung nach der Erfindung ist es daher möglich eine sehr geringe Wandstärke zwischen den einzelnen Warenreihen zu erzielen, wobei die Wandstärke nicht größer ist als die Kartondicke in den Verpackungskisten. Man kann nämlich einen sehr dünnwandigen Balg verwenden, der durch die Platten
μ gegen Abrieb oder andere Beschädigungen geschützt
wird. Die Platten haben ebenfalls eine sehr kleine Dicke, da sie elastisch ausgebildet sind. Beim Aufblasen des
Balges werden die Platten um die längsverlaufende Achse des Balges gewölbt, da sie an ihrem oberen und
unteren längsverlaufenden Rändern gegen Spreizen festgelegt sind. Dabei tritt zwischen den Platten und den
Gegenständen, falls es sich um runde Gegenstände handelt nur eine Punktberührung und falls es sich um
quaderförmige Gegenstände handelt nur eine Linienberührung
auf. Beim Ablassen des Luftdruckes aus den Bälgen, was noch durch die elastisch ausgebildeten
Platten unterstützt wird, findet eine sofortige Freigabe sämtlicher Waren statt Infolge der Punkt- bzw.
Linienberührung zwischen den Platten und den Waren ist ein Haftenbleiben der Waren weitgehend ausgeschaltet.
Da außerdem die abzulassende Luftmenge aus den Bälgen gegenüber den bekannten Bälgen wesentlich
geringer i*t, kann ein rascheres Freigeben erfolgen,
das auch die Gefahr eines vorübergehenden Hängenbleibens einzelner Waren verhindert Schließlich kann
aufgrund der elastischen Platten, mit denen die Waren in
Berührung kommen, auch eine Ladung der Vorrichtung unmittelbar über einen Förderer erfolgen, denn es ist,
falls die Waren nicht richtig ausgerichtet sind und beim Bewegen in die Vorrichtung mit den Platten in
Berührung kommen, kein oder nur ein geringes Abbremsen der Waren infolge des kleineren Reibungskoeffizienten
der elastischen Platten zu befürchten, wodurch die Gefahr einer Verstopfung vermieden ist
Eine Klemmgreifvorrichtung nach der Erfindung wird in der nachfolgenden Beschreibung an'iand viines
Ausführungsbeispieles, das in der Zeichnung dargestellt ist näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine Rückansicht der gewendeten Hälfte einer Klemmgreifvorrichtung entsprechend der vorliegenden
Erfindung.
F i g. 2 eine schematische Ansicht einer Verpackungsmaschine, weiche zwei Vorrichtungen entsprechend
derjenigen nach F i g. 1 aufweist
F i g. 3 eine Draufsicht der in F i g. 1 dargestellten Vorrichtung in der aufrechten Stellung.
Fig.4 eine Seitenansicht der Vorrichtung nach den
F i g. 1 und 3.
F i g. 5 eine Draufsicht einer in der Vorrichtung nach den F i g. 1,3 und 4 verwendeten Wandeinheit.
F i g. 6 eine Vorderansicht der Wandeinheit nach Fig. 5.
Fig. 7 eine Stirnansicht der Wandeinheit nach den
F i g. 5 und ri.
Wie in den Figuren und insbesondere in Fig.3 dargestellt ist werden drei Seite an Seite liegende
Warenreihen A, A in Richtung der Pfeile 10, 10 von einem Aufgabeförderer üblicher Bauart (nicht dargestellt)
in eine Klemmgreifvorrichtung wie z. B. diejenige nach F i £. 3 eingeführt. Durch den förderdruck werden
die auf dem Aufgabeförderer befindlichen Waren in die Bahnen eingeführt, welche in dem Gitter nach F i g. 3
ausgebildet sind und kommen dabei mit pneumatischen Bahnfühlgeräten wie z. B. 12,12 in F i g. 3 in Berührung.
Diese Bahnfühlgeräte haben einen bekannten Aufbau und brauchen deshalb hier nicht ausführlich beschrieben
zu werden, es sei nur hervorgehoben, daß falls ein Tauchbolzen 14 eines dieser Bahnfühlgeräte eingedrückt
wird, z. B. durch eine Ware A in der mittleren Bahn nach Fig.3, wird in der Leitung 16 ein
pneumatisches Signal erzeugt Falls der Tauchbolzen eines der beiden anderen Bahnfühlgeräte in gleicher
Weise eingedrückt wird so erzeugt ein einfaches pneumatisches Aequivalent eines UND-Tores ein
pneumatisches Signal in der Leitung 18 und oder in der Leitung 20 um Eingangssignale für eine andere
UND-Vorrichtung 22 zu erzeugen. Das Ausgangssignal von der UND-Vorrichtung 22 wird über eine Leitung 24
zu einer Vorrichtung 26 geleitet die im folgenden beschrieben wird.
Wie in F i g. 2 dargcr'ellt und in der vorher erwähnten
US-Patentschrift 37 02 524 ausführlicher beschrieben ist, kann eine Klemmgreifvorrichtung, wie z. B. die in
F i g. 3 dargestellte Vorrichtung, in einer Verpackungsmaschine verwendet werden, welche eine Vorrichtung
zum Wenden des Gitters aufweist, so daß eine Füllung oder eine Einheit von Waren in eine oben offene
Verpackungskiste eingefüllt werden kann. Die Fig.2 zeigt schematisch ein solches Wendegitter, welches
zwei Bahnbildungsvorrichtungen umfaßt die jede einen ähnlichen Aufbau wie die in Fig.3 dargestellte
Vorrichtung aufweisen. Diese Bahnbildungsvorrichtungen sind an gegenüberliegenden Seiten einer Welle 28
vorgesehen dessen Drehachse mit der Bewegungsrichtung der Waren auf einem Aufgabeförderer ausgerichtet
ist Es sind bekannte Mittel vorgesehen, z. B. ein Motor M, zum Wenden des doppelten Gitters um im
wesentlichen 180° in abwechselnden Richtungen bis zur
Anlage an einem Anschlag 31 zum Wenden einer Warenladung damit dieselben aus einem Gitter in eine
oben offene Verpackungskiste Cfallen können während eine folgende Warenladung in die Klemmgreifvorrichtung
auf der gegenüberliegenden Seite eingefüllt wird.
Im folgenden wird nun die in den Fig. 1, 3 und 4 dargestellte Klemmgreifvorrichtung ausführlicher beschrieben.
Die Fig. 1 zeigt die Vorrichtung in der gewendeten Stellung, wobei die Drehachse im wesentlichen
Jurch 28 angedeutet ist und wobei die gewendeten Waren im wesentlichen mittels strichpunktierten Linien
A-A dargestellt sind. Diese Waren werden gegen die Schwerkraftwirkung festgehalten da einige Wände,
welche die verschiedenen Bahnen des Gitters bilden ausdehnbar sind und somit die verschiedenen Gegenstände
durch Andrücken von einer Seite gegen die gegenüberliegende Wand festhalten, welche nicht
ausdehnbar sein muß. Zu diesem Zweck ist die Vorrichtung 26 mit einer Druckluftquelle in Verbindung,
welche wahlweise an die zwei mittleren Wände 32, anzuschließen ist wodurch diese mittleren Wände
ausgedehnt werden zum Festhalten der Waren gegen Herabfallen bis die Druckluftquelle an der Vorrichtung
26 abgeschaltet wird.
Inbezug auf die Fig. 1, 3 und 4 werden die beiden
mittleren Wände 32 im folgenden ausführlicher beschrieben. Der Klemmgreifer umfaßt ebenfalls feste
Wände, welche mit 34 und 36 bezeichnet ?ind und im wesentlichen den die Bahnen begrenzender- Wände
nach der US-Patentschrift 37 02 524 entsprechen. Die Klemmgreifvorrichtung ist einstellbar um eine verschiedene
Anzahl von Waren aufzunehmen und die Bahnfühlgeräte 12 sind vorzugsweise an ein°r Traverse
38 befettigt, welche in bezug zu dem Aufgabeende des Bahnbildungsgittcrs einstellbar ist um verschiedene
Anzahlen von Waren in Reihen verschiedener Länge aufzunehmen. In gleicher Weise sind die Wände des
Bahnbildungsgitters einstellbar in Richtung zueinander und voneinander weg, mittels Schrauben wie z. B. den
Schrauben 40 in Fig.3. Auf diese Weüe kann der
Klemmgreifer eine gewünschte Anzahl Gegenstände von verschiedenen Abmessungen aufnehmen. Die
mittleren Wand»· 32, welche unter der Steuerung der Vorrichtung 26 aufblasbar sind, sind ebenfalls einstellbar
und der Aufbau dieser ausdehnbaren Wände wird im folgenden ausführlicher beschrieben.
Die mittleren Wände 32 haben alle im wesentlichen den gleichen Aufbau, und eine solche Wandeinheit
entsprechend der' orliegenden Erfindung ist in F i g. 5 in im wesentlichen der gleichen Lage wie in F i g. 3
dargestellt. Wie man aus F i g. 5 erkennen kann hat die
ausdehnbare Wand 32 ein unteres Tragstück 42, welches
sich seitlich nach außen von jeder Seite der ausdehnbaren Wand 32 erstreckt um einen Teil einer Tragplatte zu
bilden, welche die Waren verschiebbar aufnimmt, wie oben in Verbindung mit F i g. 3 beschrieben wurde.
Vorzugsweise hat dieses untere Tragstück 42 ebenfalls in Abstand voneinander angeordnete, nach oben
weisende Streben 44, wie in F i g. 7 dargestellt ist. Dementsprechend besteht das Tragstück 42 aus in
Abstand voneinander angeordneten, L-förmigen Win kelstücke, welche durch geeignete Mittel, wie z. B. durch
die Grundplatte 48, miteinander verbunden sind. Außerdem ist das untere Tragstück an seinem hinteren
Ende mittels Stützen 46 und an seinem vorderen Ende mittels einer einzigen Stütze 50 getragen, wie in F i g. 7
gezeigt ist. Alle diese Bauteile 46, 44 und 48 sind
m.teinander verschweißt und bilden eine starre untere Halterung für die ausdehnbare Wand 32.
Es ist ebenfalls eine obere Halterung für die Wand 32 vorgesehen. Diese obere Halterung besteht vorzugsweise
aus einer umgekehrten U-förmigen Schiene 52, die sich entlang der Länge der Wand 32 erstreckt und nach
unten weisende Arme aufweist, welche um ein Maß in Abstand voneinander sind, das etwa dem Abstand
zwischen den nach oben weisenden Streben der L-förmigen Bauteile 44 entspricht, welche an der
unteren Halterung ausgebildet sind. Die umgekehrte U-förmige obere Tragschiene 52 ist an seinem vorderen
und hinteren Ende an den Stützen 50 bzw. 46 befestigt.
Entsprechend dem Ausführungsbeispiel sind in Abstand voneinander angeordnete Platten aus Stahl
oder einem anderen, nicht elastomeren. elastischen Werkstoff zwischen den nach unten ragenden Armen
der oberen Schiene 52 und den niich oben weisenden
Streben der L-förmigen Bauteile 44 vorgesehen. Zwischen diesen in Abstand voneinander angeordneten
Stahlplatten sind Mittel vorgesehen um die Stahlplatten entlang einer Linie halbwegs zwischen ihren oberen und
unteren Ende auseinander zu spreizen, die in den beschriebenen oberen und unteren Halterungen angeordnet
sind und die Mittel zum Spreizen der Platten an dieser Stelle bestehen aus einem aufblasbaren Balg
aus elastomerem Werkstoff, welcher zwischen den Platten im Abstand von den oberen und unteren
Rändern angeordnet ist und sich entlang eines wesentlichen Teiles der Länge dieser Platten erstreckt.
Der Balg ist in den F i g. 5, 6 und 7 mit 54 bezeichne und umfaßt eine längliche Membran, welche entlani
ihrer Länge einen verhältnismäßig konstanten, abgc flachten Querschnitt aufweist und an einem Ende
vorzugsweise an dem vorderen Ende des Klemmgrei fers geschlossen ist. Der Balg hat an seinem hinterei
Ende einen Einlaß, welcher mit einem Anschlußnippe 56 versehen ist um das Innere des Balgs an dii
Druckluftquelle mittels der Leitung 58 anzuschließer
to Obschon der Balg oder die Membran eine abgeplattet!
Form hat wenn sie außerhalb der Wand 32 aufgeblasei
ist. so hat sie eine abgeflachte Form wenn sie /.wischei
den Stahlplatten 60 und 62 angeordnet ist. Diese Plattei sind sehr dünn und haben einen Elastizitätsmodu
π welcher ihre Auseinanderpressung gestattet falls de
Balg aufgeblasen wird, sie haben jedoch eine ausrei chende Elastizität um eine im wesentlichen vertikal·
Lage einzunehmen, wie in der F i g. 7 der Zeichnungei dargestellt ist, falls der Balg nicht aufgeblasen ist.
2(i Obschon diese Platten durch ihre Elastizität dii
Membran in Stellung halten, welche sich im wesentli chen entlang der Mittellinie dieser Stahlplatte!
erstreckt hat man gefunden, daß ein Band mit Klebestof an seir.on beiden Seiten, welches an den Innenseiter
:■- dieser Platten befestigt ist, zur Festhaltung des Balge
beitragt insbesondere falls er nicht aufgeblasen ist. Dk
Lagii dieses Klebestreifens ist in F i g. 6 durch di<
Bezugsnummer 64 angedeutet. Bei dieser Ausführungs forrr wird ein pneumatisches Signal in Form eine:
in Druckimpulses in der Leitung 24 (nach Fig. 1) zu dei
Vorrichtung 26 erzeugt um Druckluft an die Leitunger 58, 58 anzuschließen und um die mittleren Wände 32,3;
ausz jdehnen zwecks Festklemmen der drei Warenrei hen in der Vorrichtung nach F i g. 3.
j-, Dementsprechend kann die Vorrichtung auch ver
wendet werden zur Unterbrechung der Vorwärtsbewe gung der Waren in die Bahnen hinein falls diese Wäret
mittels des kontinuierlichen laufenden üblichen Förde rers aufgegeben werden. In dem dargestellten Ausfüh
•.ο rungsbeispiel ist die Erfindung jedoch insbesondere zui
Festhaltung einer Ladung von Waren geeignet dami diese Waren gewendet werden können, wie in Fig.;
dargestellt ist. Nach dem Wenden wird der Druck in der
Leitungen 58 abgeschaltet, so daß die Waren in eini Verpackungskiste oder dergleichen fallen können
welche in F i g. 2 mit Cbezeichnet ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Klemmgreifvorrichtung zum Handhaben von
Waren, insbesondere zum Einfüllen von Waren in Verpackungskartons, mit im Abstand voneinander
angeordneten Wänden, welche mehrere Bahnen begrenzen, in die die Waren einzuführen sind, wobei
zumindest bestimmte Wände einen zwischen in Abstand voneinander angeordneten Platten vorgesehenen
aufblasbaren Balg aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß der Balg (54) längs dem
mittleren Bereich der Platten (60, 62) im Abstand von den unteren und oberen Rändern der Platten
angeordnet ist, und daß die Platten elastisch ausgebildet und längs ihren oberen und unteren
Rändern gegen Spreizen bei Aufblasen des Balges festgelegt sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Balg (54) an den elastischen Platten (60,62) befestigt ist
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß jede einen aufblasbaren Balg
aufweisende Wand (32) mit den unteren und oberen Längsrändern der Platten (60,62) zusammenwirkende,
feststehende Halteflansche aufweist, deren seitlicher Abstand dem Abstand der Platten bei nicht
aufgeblasenem Balg entspricht.
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