DE2262374C3 - Vorrichtung zum deckungsgleichen Querfalten längsgefalteter Wäschestücke - Google Patents

Vorrichtung zum deckungsgleichen Querfalten längsgefalteter Wäschestücke

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DE2262374C3
DE2262374C3 DE19722262374 DE2262374A DE2262374C3 DE 2262374 C3 DE2262374 C3 DE 2262374C3 DE 19722262374 DE19722262374 DE 19722262374 DE 2262374 A DE2262374 A DE 2262374A DE 2262374 C3 DE2262374 C3 DE 2262374C3
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Friedrich 8901 Todtenweis Geiger
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Kleindienst GmbH and Co KG
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Kleindienst GmbH and Co KG
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F89/00Apparatus for folding textile articles with or without stapling

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum dekkungsgleichen Querfalten längsgefalieter Wäschestükke nach dem Oberbegriff des Patentanspruches.
Bei dieser durch die DE-OS 15 85 781 bekannten Vorrichtung wird in einer ersten Ausführungsform das Wäschestück vor der Querfaltung auf Gleitschiencn in Verbindung mit einer Tasteinrichtung mittels Patscher oder Mitnehmer in die Mitte gerückt. Gemäß einer weiteren Variante ist es auch möglich, das Wäschestück in seiner Lage zu belassen und statt dessen das Faltschwert mit seinen nachgeordneten Elementen mittig zum Wäschestück einzustellen. Hierbei bleibt aber für das Faltschwert nur ein sehr geringer Bcwegungsspielraum. da es nur innerhalb einer Lücke zwischen zwei Förderbändern bewegbar ist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, den Ausgleich der außermittigen Lage von Wäschestücken in bezug auf die Querfalleinrichtung so vorzunehmen, daß das Wäschestück gegenüber seinem Förderer nicht quer bewegt werden muß und daß darüber hinaus gewährleistet ist, daß der Ausgleich der außcnmitiigen Lage auch bei sämtlichen nachfolgenden Wäschestücken erfolgt.
Diese Aufgabe wird bei einer gatuingsgemitßen Vorrichtung durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs gelöst. Von Vorteil ist es. daß bei dieser überraschend einfachen Lösung eine Querbewegung des Wäschestückes auf seinem Förderer auch bei sehr stark außermittiger Lage vermieden wird.
Schädliche Verzerrungen oder l.ageveränderungen des Wäschestückes treten nicht auf.
Es ist zwar durch die DE-PS 8 54 642 bei einer Querfaltmnschine für Wäschestücke, die also um eine in Bewegungsrichtung sich erstreckende Mittellinie gefaltet werden sollen, bekannt, die Seitenränder der die Mangel verlassenden Wäschestücke jb/utasten und die gesamte Faltstation vor Erlassen des Wäschestückes in Abhängigkeit davon um einen Abstand quer /u bewegen, der gleich der halben Differenz der Abtastwege der Ablastorgiinc ist. Der Ausgleich der außermittigen Lage von Wäschestücken, die Hinysgelallet in rascher Folge angeliefert werden und nunmehr deckungsgleich quergefaltet werden sollen, ist daraus jedoch nicht zu entnehmen. Dies gilt auch für den Fall, wenn eine Qucrfaltmaschine an eine Längsfaltmaschine angebaut werden sollte.
Einzelheiten der Erfindung sind in der Zeichnung schematisch und beispielsweise dargestellt. Es zeigen
Fig. 1 und 2: Seitenansicht und Draufsicht einer Längs- und Qiierfaltmaschine vor Einlauf eines Wäschestückes.
ίο Fig.3 bis 10: Seitenansichten und Draufsichten der Faltmaschine gemäß Fi g. 1 und 2 in verschiedenen Positionsdarstcllungen des Wäschestückes und
Fig. 11 und 12: eine Vorder- und Seitenansicht der Querfaltvorrichtung gemäß F i g. 1 bis 10.
Die Wäschestücke, welche in die Mangel eingegeben werden, werden nach Verlassen derselben auf eine sogenannte Längsfaltmasciiine geleitet und hier der Länge nach gefaltet. In den Figuren ist nur der letzte Teil der Längsfalimaschine 1 mit der letzten Faltbrücke 2 dargestellt.
Vor der Faltbrücke 2 sind an einer Fahrschiene 3 zwei Lichtschranken 4 und 4a verschiebbar angebracht Die Reflektorbänder 5 befinden sich direkt über den Fördergurten 6. Der Endschalter 7 dient zum Einschalten der Lichtschrankenbewegung.
Die Querfaltmaschine 8 ist ebenfalls in allen Figuren schemalisch dargestellt. Der Tisch 9 der Querfaltmaschinc besteht aus den beiden Walzen 10, den Fördergurten ti und dem darunter befindlichen Auflagctisch jo 12. Der gesamte Tisch ist längsverschiebbar gelagert, d. h. quer zur Förderricluung der Wäschestücke. Das Faltschwert 13 mit dem Betätigungszylinder 14 ist in der Mitte des Tisches 9 (10,11 und 12) im Ständer der Querfaltmasehine 8 stationär angeordnet. Die beiden Faltrol-3S len 15 befinden sich ebenfalls mittig über dem Faltschwert 13 und dem Tisch 9. Seitlich vom Faltschwert ist eine Lichtschranke 16 zum Anhalten der Förderbewegung und zum Einleiten der Rückbewegung des Tisches 9(10,11 und 12) in die Grundstellung,
.»o Wie F i g. 1 und 2 zeigt, befindet sich ein Wäschestück 17 in der Längsfaltmaschine 1 kurz vor dem Einlauf in die letzte Faltbrücke 2. Die Lichtschranken 4 und 4a verbleiben noch in ihrer äußeren Grundstellung.
In F i g. 3 und 4 ist das Wäschestück 17 bereits auf die Faltklappe 18 aufgelaufen. Das Wäschestück 17 hat also bereits den Endschalter 7 betätigt, wodurch sich die Lichtschranken 4 und 4;i von außen nach innen gleichmäßig in Bewegung gesetzt haben. Da das Wäschestück außermittig liegt, hat die Lichtschranke 4a dieses zuerst w erreicht, wobei der Lichtstrahl unterbrochen wurde. Von da ab bewegt sich der Tisch 9 mit den Walzen 10. Fördergurten U und Auflagelisch 12 gleichsinnig mit der anderen Lichtschranke 4, jedoch gegenüber der Lichtschranke 4 mit der halben Geschwindigkeit so langc, bis diese Lichtschranke 4 ebenfalls das Wäschestück 17 erreicht hat und ihr Lichtstrahl unterbrochen wurde. Damit ist auch die Bewegung des Tisches 9 (10, 11 und 12) abgestoppt und die Rückführung der beiden Lichtschranken 4 und 4.9 in ihre äußere Grundstellung eingebO leitet worden. Der Tisch 9 (10, 11 und 12) befindet sich damit mittig zur Lage des Wäschestückes 17. jedoch mißermiuig zur Falieinriehuing 13, 15. Dieser Funktioiisablaul'ist in I·' i g. 5 undh festgehalten.
Wie Fig. 7 und 8 /.eigen, befinden sich die Lichtschranken 4 und 4;i bereits wieder in ihrer äußeren Grundstellung. Das Wäschestück 17 ist in der Faltbrükke 2 fertig längsgcfiilici worden und befindet sich beauf dem Tisch S (10,11 und 12) der Querfaltmaschi-
ne 8. Dabei wurde die Lichtschranke 16 abgedeckt, d. h. der Lichtstrahl unterbrochen, was zur Folge hat, daß die Walzen 10, die Fördergurte 11 und damit auch das Wäschestück 17 zum Stillstand kommen. Mit der Unterbrechung der Lichtschranke 16 ist aber auch die Rückführung des Tisches 9 (10,11 und 12) in seine Ausgangsstellung eingeleitet worden. Damit befindet sich derselbe mit dem darauf liegenden Wäschestück 17 wieder mittig über dem Faltschwert 13 und den oberhalb befindlichen Faltrollen 15 (F i g. 9 und 10).
In seiner Endstellung hat der Tisch 9 (10, 11 und 12) einen nicht dargestellten Schalter betätigt, welcher den Betätigungszylinder 14 beaufschlagt und damit das Faltschwert 13 nach oben zwischen die Faltwalzen 15 hebt. Das Wäschestück wird dabei mitlig gefaltet und nach Passieren der Faltwalzen 15 zur weiteren Faltung oberhalb der Querfahmaschine weiterbefördert. Dieser weitere Teil der Querfahmaschine ist nicht dargestellt.
Der geschilderte Vorgang wiederholt sich nun, wenn, wie Fig.9 und 10 zeigen, ein neues Wäschestück 19 herankommt. Die Längsfaltmaschine 1 wurde als eine sogenannte Abwälzeinrichtung dargestellt. Selbstverständlich kann die Querfahmaschine mit der erfindungsgemäßen Mitterückung auch bei Längsfaltmaschinen mit einem anderen Faltsystem angewandt werden.
In Fig. 11 und 12 ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt, wie man den Förderer 11 querverstellen kann.
Der Tisch 9 mit den beiden Walzen 10, den Fördergurten 11 und dem Auflagelisch 12 ist mit Hilfe der Rollen 20 auf den Schienen 21 beweglich geführt. Im Bereich der Rollen 20 greifen links und rechts je ein Zylinder 22 und 22a an, die entsprechend der Lage des ankommenden Wäschestückes den Tisch 9 (10, 11 und 12) entweder nach links oder nach rechts verfahren.
In seiner Mittelstellung wird ein Schalter 23 betätigt, y, welcher bewirkt, daß der Betätigungszylinder 14 beaufschlagt wird und damit das Faltschwert 13 nach oben zwischen die Faltwalzen 15 gehoben wird. Gleichzeitig wird bei Betätigung des Schalters 23 auch der Antrieb für die Längsverschiebung stillgesetzt und so kommt w der Tisch 9(10,11 und 12) immer inittig über dem Faltschwert 13 zu stehen.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Vorrichtung zum deckungsgleichen Querfallen längsgefalteter Wäschestücke, bei der eine Kantcnabtastanordnung in Verbindung mit einem davon steuerbaren Antrieb zum relativen Ausgleich der außermittigen Lage von Wäschestück und Querfalteinrichtung vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der in Verlängerung des Förderers (6) der Längsfaltvorrichtung (1) sich erstreckende Förderer (10,11,12) der Querfaltvorrichlung (8) getrennt von diesem angeordnet und quer zu seiner Förderrichtung bei ortsfest verbleibender Qucrfaltvorrichtung (8, 15) in Abhängigkeit von der im Bereiche der Förderstrecke der Längsfaltvorrichtung (1) vorgesehenen Kantenabtastvorrichtung (4, 5, 7) verstellbar ausgebildet ist, derart, daß die Querbewegung des Förderers (U) vor der Aufnahme es die Steuerung auslösenden Wäschestückes (17) stattfindet und nach Aufnahme des Wäschestückes (17) eine Rückbewegung des Förderers (11) in seine Grundstellung erfolgt.
DE19722262374 1972-12-20 1972-12-20 Vorrichtung zum deckungsgleichen Querfalten längsgefalteter Wäschestücke Expired DE2262374C3 (de)

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DK143330B (da) 1981-08-10
DE2262374A1 (de) 1974-06-27
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DK143330C (da) 1981-12-07

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