DE1291611B - Vorrichtung zum Ausrichten der Endkanten von Faltschachtelzuschnitten - Google Patents

Vorrichtung zum Ausrichten der Endkanten von Faltschachtelzuschnitten

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DE1291611B
DE1291611B DEU11396A DEU0011396A DE1291611B DE 1291611 B DE1291611 B DE 1291611B DE U11396 A DEU11396 A DE U11396A DE U0011396 A DEU0011396 A DE U0011396A DE 1291611 B DE1291611 B DE 1291611B
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UNIVERSAL CORRUGATED BOX MACH
Universal Corrugated Box Machinery Corp
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Description

stattfindet. Ferner ist es wesentlich, daß die unter dem Förderband vorgesehene Stützwalze in richtiger Weise nach oben eingestellt sein muß, um das Förderband anzuheben, um sicherzustellen, daß die Vorderkante des Zuschnittes sich in einer fluchtenden Lage mit einem der Anschläge befindet. Wenn diese Einstellung nicht ganz exakt gemacht wird, so tritt keine Ausrichtung ein, und die Zuschnitte können sich sogar verklemmen. Zusätzlich zu dieser
In den Figuren der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht einer Ausrichtvorrichtung, wobei Teile fortgebrochen sind,
Fig. 2 eine Draufsicht auf eine typische FaIt-
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ausrichten der Endkanten von zu Schlauchstücken gefalteten, kontinuierlich geförderten Faltschachtelzuschnitten mit einem schwenkbaren Ausrichtlineal,
gegen welches sich die Vorderkante der Zuschnitte
anlegen kann, und mit Steuereinrichtungen, die
normalerweise das Ausrichtlineal in der Bewegungsbahn des Zuschnittes halten und die das Ausrichtlineal aus dieser Bewegungsbahn der Vorderkante herausbewegen, um diesen Zuschnitt abgeben io Einstellung und Synchroneinstellung muß auch der zu können, und mit einem Stößel, der gegen die schwenkbare Stößel um eine vorbestimmte Strecke Hinterkante des Zuschnittes bewegbar ist, um die präzis bewegt werden, um sicherzustellen, daß die Vorderkante des Zuschnittes gegen das Ausricht- Vorderkante des Zuschnittes sich gegen einen Anlineal zu drücken. schlag anlegt. Selbst wenn diese Einstellungen durch-
Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art wer- 15 geführt sind, kann es vorkommen, daß sich während den die Zuschnitte über Förderwalzen auf ein For- des Betriebes diese Einstellungen durch das Spiel in derband abgegeben. Am Zuführungsende dieses der Maschine verstellen, so daß insbesondere bei Förderbandes ist ein schwenkbar gelagerter Stößel einem Betrieb mit großen Geschwindigkeiten die vorgesehen, der den jeweiligen Zuschnitt von hinten Maschine leicht ausfallen kann, erfaßt und nach vorn drückt. Oberhalb des Förder- 20
bandes ist bei der bekannten Anlage eine Walze vorgesehen, die derart ausgebildet ist, daß im Umfang
dieser Walze vier im gleichen Winkelabstand voneinander gelagerte, verschwenkbare Anschläge angeordnet sind. Unterhalb dieser Walze wird das 25 schachtel, ehe diese ausgerichtet ist, Förderband von einer einstellbaren Andruckwalze F i g. 3 eine Seitenansicht der Ausrichtvorrichtung
getragen. Zwischen dieser Walze und dem Schwenk- im größeren Maßstab, teilweise längs der Linie 3-3 stößel ist eine von oben her einzustellende Andruck- der F i g. 1 geschnitten, walze vorgesehen. Fig. 4 eine Draufsicht, gesehen von der Linie4-4
Diese bekannte Vorrichtung ist derart ausgebildet, 30 der F i g. 3 aus,
daß die Zuschnitte im möglichst dichten Abstand F i g. 5 eine ähnliche Ansicht wie F i g. 3 im ver-
zueinander gefördert werden können. Mit dieser be- größerten Maßstab, gesehen von der Linie 5-5 der kannten Vorrichtung soll also eine gewisse Raum- F i g. 4 aus,
ersparnis erzielt werden. F i g. 6 eine Ansicht im vergrößerten Maßstab, ge-
Die vorliegende Erfindung betrifft nun eine der- 35 sehen von der Linie 6-6 der Fig. 1, welche die artige Ausrichtvorrichtung, die in einer großen An- Halterung der Ausrichtvorrichtung in der unteren lage als Stufe in einem mehrstufigen oder vielstufigen
Verarbeitungsprozeß verwendet werden kann, und
zwar insbesondere in Anlagen, in denen die Zuschnitte mit sehr großen Arbeitsgeschwindigkeiten 40
hergestellt werden. Bei derartigen Anlagen spielt die
Einsparung von Raum nur eine untergeordnete Rolle.
In diesen Anlagen ist es von außerordentlicher Bedeutung, daß in allen Stufen mit sehr hohen Geschwindigkeiten gearbeitet werden kann. In diesen 45
Anlagen werden nämlich sehr große Zuschnittmengen hergestellt, und diese Zuschnittmengen werden dann von Stufe zu Stufe der Verarbeitung transportiert und in jeder Arbeitsstation bearbeitet. Die
bisherigen Ausrichtvorrichtungen arbeiten alle sehr 50 Maßstab die Betätigungseinrichtung für die vordere langsam, und deshalb stellte sich bei den bekannten Ausfluchtungsstange zeigt,
F i g. 12 eine Detailschnittansicht im vergrößerten Maßstab, genommen längs der Linie 12-12 der F i g. 1, die den Verriegelungsmechanismus für die 55 Halterung der Ausrichtvorrichtung zeigt,
Fig. 13 eine Detailschnittansicht, genommen längs der Linie 13-13 der Fig. 1, welche den Eingang der Ausrichtvorrichtung zeigt, Fig. 14 eine Detailschnittansicht, genommen längs
Stellung zeigt,
Fig. 7 eine der Fig. 6 entsprechende Ansicht, welche die Halterung in der oberen Lage zeigt,
Fig. 8 eine Draufsicht, gesehen von der Linie 8-8 der F i g. 6 aus,
F i g. 9 eine Seitenansicht im vergrößerten Maßstab, die teilweise längs der Linie 9-9 der F i g. 1 geschnitten ist,
Fig. 10 erne Detailansicht eines Mikroschalters zur Verhütung einer Verklemmung, der von der Antriebsrollentragplatte getragen wird,
Fig. 11 eine Detailschnittansicht, genommen längs der Linie 11-11 der Fig. 1, die im vergrößerten
Anlagen vor der Ausrichtstufe ein ganz erheblicher Stau ein. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, bei der dieser Stau nicht eintritt.
Mit den bekannten Vorrichtungen ist die Lösung
dieser Aufgabe nicht möglich. Diese bekannten Vorrichtungen arbeiten zu langsam. Bei diesen bekannten Vorrichtungen muß die Vorderkante des Zuschnittes, wenn der Zuschnitt richtig ausgerichtet 60 der Linie 14-14 der Fig. 9, werden soll, gegen einen der vier schwenkbar ge- Fig. 15 eine Detailschnittansicht
lagerten Anschläge anschlagen, nachdem dieser Zuschnitt auf das Förderband abgelegt ist. Falls sich dieser Anschlag nicht in der exakt richtigen Stellung befindet, die zur Aufnahme der Vorderkante des 65 Zuschnittes erforderlich ist, so kann es leicht vorkommen, daß die Vorderkante des Zuschnittes unter dieser Kante hindurchgeht, so daß keine Ausrichtung
des Mikroschalters, der ein Verklemmen verhindern soll und der am Eingang der Ausrichtvorrichtung angeordnet ist,
Fig. 16 ein Schaltbild des Betätigungskreises für das hintere Ausfluchtglied,
F i g. 17 ein Schaltbild des Betätigungskreises für die Antriebsrollen und
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Fig. 18 ein Schaltbild des Betätigungskreises für allele Tragstangen 53 vorgesehen, die mit einem
das vordere Ausfluchtungsglied. Ende beispielsweise durch eine Verschweißung an
Wie F i g. 1 zeigt, weist die Einrichtung ein hohles der Seitenwandung 25 des Gehäuses 21 befestigt
Gehäuse 21 auf, welches in einer horizontalen Ebene sind. Diese Stangen 53 erstrecken sich von der durch geeignete Stützen 22 getragen wird. Das Ge- 5 Wandung 25 aus nach außen. Die äußeren Enden
häuse 21 weist eine langgestreckte rechtwinklige der Stangen 53 sind mittels einer Strebe 54 verbun-
Öffnung 23 in der oberen Wandung 24 neben der den, die sich parallel zur Seitenwandung 25 erstreckt.
Seitenwandung 25 auf, und über die Länge dieser Der horizontale Schenkel 55 der Winkelleiste 52
Öffnung erstreckt sich eine Anzahl von im Abstand trägt ein Paar Blöcke 56 an der unteren Seite, die im
voneinander angeordneten parallelen Tragstangen 26. io Abstand voneinander angeordnet sind. Jeder dieser
Von den Enden 27, 28 des Gehäuses erstrecken Blöcke weist eine horizontale Gewindebohrung auf, sich neben der Seitenkante 25 ein Paar Halterungs- durch die hindurch sich ein Gewindestab oder eine bügel 29 in fluchtender Lage mit den Öffnungen 23 Schraube oder eine Spindel 57, 58 erstreckt. Ein nach außen. Jedes Paar Halterungsbügel 29 trägt auf Ende einer jeden Spindel 57, 58 ist drehbar in einer Welle 30, 30' Walzen oder Scheiben 31, 32. 15 einem Lager 59 montiert, welches an der Seiten-Ein perforiertes Förderband 33 ist um die Walzen wandung 25 befestigt ist. Das untere Ende einer 31 und 32 herum sowie über den Teil des Gehäuses jeden Spindel ist drehbar in einem Lager montiert, 21 geführt, der die Öffnung 23 aufweist, so daß das welches von dem Steg oder der Strebe 54 getragen obere Trum 34 des Förderbandes sich über die Öff- wird. Jedes der äußeren Enden der Spindeln trägt nung 23 hinweg erstreckt und von den parallel an- 20 ein Kettenrad 61, welches mit einer Kette 62 in Vergeordneten Tragstangen 26 getragen wird, wie es in bidnung steht.
F i g. 1 dargestellt ist. Die Spindel 58 trägt an ihrem äußeren Ende eine
Das Innere des Gehäuses 21 bildet eine Saug- Riemenscheibe 63, die beispielsweise über einen
kammer 35 (F i g. 9), und es ist ein übliches Saug- Treibriemen 64 mit einer Riemenscheibe 65 verbun-
gebläse 36 vorgesehen, welches in beliebiger Weise 25 den ist, die über einen Getriebekasten 66 durch einen
angetrieben werden kann und dessen Saugleitungen umkehrbaren Motor 67 antreibbar ist, der am Steg
37 mit der Endwandung 28 des Gehäuses verbunden 54 montiert ist.
sind, wie es in F i g. 1 dargestellt ist. In Abhängigkeit von der Drehrichtung des Motors
Es sind Mittel vorgesehen, um einen Schachtel- 67 können die Spindeln in einer entsprechenden zuschnitt B zu führen, der auf dem Bandförderer 33 30 Richtung bewegt werden, um die Winkelleiste 52 zur angeordnet ist. Zu diesem Zweck ist, wie in F i g. 1 Winkelleiste 48 hin oder von dieser fort zu bewegen, gezeigt, ein Winkeleisenträger 41 vorgesehen, dessen um den Abstand zwischen diesen beiden Winkelhorizontaler Schenkel 42 beispielsweise durch Ver- leisten einzustellen. Dem Gehäuse 21 ist eine bewegschweißung an der Deckelwandung 24 des Gehäuses liehe Halterung oder ein beweglicher Schlitten 72 21 auf der Seite der Öffnung 23 befestigt ist, die der 35 (Fig. 1) zugeordnet, der einen Winkeleisenträger 73 Wandung 38 benachbart liegt. Der Winkelträger er- aufweist, der sich quer über das Förderband 33 erstreckt sich parallel zur benachbarten Kante der streckt und der an seinen Enden von sich nach oben langgestreckten Öffnung23. erstreckenden parallelen Platten 74, 75 (Fig. 6
Am senkrechten Schenkel 43 des Trägers 41 sind bis 8) getragen wird.
im Längsabstand voneinander Blöcke 44 befestigt, 40 Jedes Ende des Winkeleisenträgers 73 weist eine
von denen jeder eine horizontale Bohrung aufweist, Wandung 76 auf, die am Träger befestigt ist und die
durch welche sich ein Stab 45 erstreckt. Die Stel- sich in einer Ebene senkrecht zur Längserstreckung
lung dieser Stäbe wird mittels einer Einstellschraube des Trägers 73 erstreckt. An der inneren Oberfläche
46 eingestellt, die sich senkrecht durch jeden Block einer jeden Wandung 76 ist ein Block 77 befestigt, hindurch erstreckt. Das freie innere Ende eines 45 an dem, wie bei 78 gezeigt, ein Ende eines gekrümmjeden der Stäbe 45 ist an der senkrechten Wandung ten Hebels 79 angelenkt ist. Das andere Ende dieses
47 einer Winkeleisenleiste 48 befestigt. Der horizon- Hebels ist, wie bei 81 gezeigt, gelenkig mit einem tale Schenkel 49 dieser Leiste stützt sich auf der zugeordneten Hebelarm 82 verbunden. Der Hebel-Deckelwandung 24 ab und ist nach außen zum arm 82 ist, wie bei 83 gezeigt, auf eine Drehstange Winkeleisenträger 41 hin gerichtet. Wie F i g. 1 zeigt, 50 84 aufgekeilt, die sich durch diesen Hebelarm 82 bildet der senkrechte Schenkel 47 der Winkeleisen- und durch die Platten 74, 75 hindurch erstreckt und leiste 48 eine Führungsoberfläche, und das äußere die in Lagern 85 drehbar gelagert ist, die an der Ende verläuft, wie bei 51 gezeigt, schräg nach außen. Außenseite einer jeden der Platten befestigt sind.
Die Winkeleisenleiste 48 und die zugeordnete Halte- Das Ende 86 (F i g. 1) der Stange 84 erstreckt sich rung dienen auf diese Weise als eine Seite einer 55 durch das Lager 85 hindurch, welches an der Platte Führung für die Schachtelzuschnitte B. Die andere 74 befestigt ist, und an diesem Ende ist ein Ende Seite dieser Führung weist eine Winkelleiste 52 auf, eines Betätigungshandgriffes 87 befestigt, der in lösdie der Winkelleiste 48 entspricht. Die Winkelleiste barer Weise in der betätigten Stellung durch einen 52 bildet zusammen mit der Winkelleiste 48 einen federbeaufschlagten Haken 88 verriegelt werden Führungskanal für die Schachtelzuschnitte B. Die 60 kann.
Winkelleiste 52 ist derart montiert, daß diese auto- Wenn bei der im vorstehenden beschriebenen matisch zur Winkelleiste 48 hin und von dieser fort Konstruktion (F i g. 1, 6 bis 8) der Betätigungshandbewegt werden kann, um den Abstand zwischen die- griff 87 aus der in Fig. 1 dargestellten Lage im Uhrsen Winkelleisten einzustellen. Dieses Einstellen er- zeigersinn bewegt wird, dreht sich die Stange 84 in folgt in Abhängigkeit von der Breite der aufzuneh- 65 einer entsprechenden Richtung. Durch das Gestängemenden Schachtel B. system, welches die Hebelarme 82 und 79 aufweist, Zu diesem Zweck sind, wie in F i g. 1 dargestellt, wird der Winkelträger 73 aus der in F i g. 6 dargeein Paar im Abstand voneinander angeordnete par- stellten Stellung in die in F i g. 7 gezeigte Lage ge-
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hoben, um einen Zugang zum Fördererband 33 zu jeder der Endplatten 74,75 (Fig. 8) montiert sind,
schaffen. Wie F i g. 1 zeigt, erstreckt sich die Stange 116
Wenn sich der Hebel 87 an dem federbeaufschlag- durch das zugeordnete Ritzel 115 hindurch und trägt ten Haken 88 vorbeibewegt, wird dieser zuerst nach einen reversiblen Klinkenhebel 118, der zur manuelinnen bewegt, damit das freie Ende des Handgriffes 5 len Drehung der Stange 116 und der Ritzel 115 vor-87 am Haken vorbeigehen kann. Dann schnappt der gesehen ist, um den Schlitten 72 in der gewünschten Haken nach außen und greift in den Handgriff ein, Richtung zu bewegen. Um den Schlitten zu tragen, wodurch in lösbarer Weise der Winkeleisenträger 73 weist jede der Platten 74 und 75 an der Seitenkante, in seiner in Fig. 7 dargestellten oberen Stellung ge- die von der Kante entfernt liegt, welche das Ritzel halten wird. io 115 trägt, ein Paar im senkrechten Abstand von-
Es sind Mittel vorgesehen, um den Winkeleisen- einander angeordnete Rollen 121, 122 auf. Diese
träger 73 in senkrechter Richtung zu führen, wenn Rollen umgreifen den inneren Teil 123 der Leisten
dieser durch den Betätigungshandgriff 87 bewegt 113, wie es in den F i g. 6 und 7 gezeigt ist. Eine
wird. Zu diesem Zweck ist ein Paar von senkrechten zusätzliche Rille 124 wird von jeder der Platten
Führungsstangen91, 92 (Fig. 6 bis 8) vorgesehen, 15 74,75 getragen, und diese rollt auf der oberen Seite
die mittels Schraubenbolzen 93 an der inneren Ober- des inneren Teiles 123 der Leisten 113 ab.
fläche einer jeden der Platten 74, 75 befestigt sind, Um den Schlitten 72 in einer eingestellten Lage zu
um im Abstand voneinander angeordnete parallele, verriegeln, weist, wie in den F i g. 1 und 12 gezeigt,
vertikale Führungsbahnen zu bilden. Die senkrech- die Platte einen nach außen sich erstreckenden Block
ten Seitenkanten 94 der Endwandungen 76 werden 20 126 auf. Dieser Block hat einen senkrechten recht-
von diesen Führungsstangen umfaßt. winkligen Schlitz 127, der eine rechtwinklige Sperr-
Um die Abwärtsbewegung des Winkeleisenträgers klinke 128 aufnimmt. Die untere Kante dieser Sperrin einstellbarer Weise zu begrenzen, sind, wie in den klinke weist einen Zahn auf, der in die Zähne der Fig. 6 bis 8 dargestellt, parallele Versteifungsstreben Zahnstange 114 eingreifen kann, um den Schlitten in 96, 97 beispielsweise mittels Schweißung an der 25 der eingestellten Lage zu verriegeln. Ein Verriege-Unterseite des Winkeleisenträgers an jedem Ende lungszapfen 129 verhindert ein ungewolltes Losen der und an der zugeordneten Endwandung 76 befestigt. Sperrklinke 127.
Gegen die äußere Oberfläche einer jeden der Streben Der Schlitten 72 trägt die Ausrichteinheit 131, wie 97 ist ein Block98 und ein senkrechter Schenkel99 es in den Fig. 1, 3 bis 5 gezeigt ist. Diese Ausrichteines L-förmigen Bügels 101 angeordnet, wobei diese 30 einheit 131 weist eine im wesentlichen rechteckige Teile mittels Schraubenbolzen 102 an den Streben 97 "■ Montageplatte 132 auf, die beispielsweise durch eine befestigt sind. Diese Schraubenbolzen erstrecken sich Verschweißung an der Unterseite des horizontalen ebenfalls durch den Block 98 hindurch. In ähnlicher Schenkels 130 des Winkeleisenträgers 73 befestigt ist. Weise ist der senkrechte Schenkel 103 eines L-förmi- Die Montageplatte 132 verläuft unter einem rechten gen Bügels 104 am senkrechten Schenkel 104' des 35 Winkel zu dem Winkeleisenträger 73. Die Montage-Winkeleisenträgers 73 befestigt. platte 132 erstreckt sich über die vorderen und hin-
Der nach außen sich erstreckende horizontale teren Kanten des Trägers 73 hinaus.
Schenkel 105 einer jeden Halterung 101 und 104 Um die Montageplatte 132 zu verstärken, sind im
trägt eine Einstellschraube 106, die derart ausgebildet Abstand voneinander angeordnete parallele Streben
und angeordnet ist, daß sich diese Schraube gegen 40 133 vorgesehen, die beispielsweise durch eine Ver-
den horizontalen Schenkel 107 eines zugeordneten schweißung am Winkeleisenträger und an der Ober-
L-förmigen Bügels 108 anlegen kann, der mittels fläche der Platte 132 neben den Seitenkanten dieser
Schraubenbolzen 109 an den Platten 74, 75 befestigt Platte befestigt sind, wie es in F i g. 4 gezeigt ist. Am
ist. Durch die Einstellung irgendeiner der Schrauben Ende der Montageplatte 132 sind L-förmige Halte-
106 wird eine durch die Hebel 79, 82 und die Stange 45 rungsbügel 134 angeordnet, die sich von der Platte
84 bewirkte Abwärtsbewegung des Winkeleisenträgers nach oben erstrecken. Zwischen den senkrechten
73 gleichförmig begrenzt. Schenkeln 135 dieser L-förmigen Halterungsbügel 134
Es sind Mittel vorgesehen, um eine Längsbewegung ist eine Welle 136 montiert. Die Welle 136 trägt eine
des Winkeleisenträgers 73 zum Auslaßende 110 Spule 137, auf die ein Band 138 aufgewickelt ist.
(F i g. 9) der Ausrichtvorrichtung hin und von diesem 50 Dieses Band wird durch einen Federmechanismus
Ende fort durchführen zu können. 139 unter Spannung gehalten.
Zu diesem Zweck ist, wie in Fi g. 1 dargestellt, zu- Wie in den Fig. 1, 3 und 5 dargestellt, ist das
sätzlich zum Winkeleisenträger 41 (linke Seite in Band 138 über eine Stange 140 geführt und um eine
F i g. 1), der die Seitenleiste 48 trägt, ein zweiter Rolle 141 herum, und dann verläuft das Band längs
Winkeleisenträger 111 vorgesehen (rechte Seite in 55 des Bandförderers 33 nach hinten. Das Band 138 ist,
Fig. 1), dessen horizontaler Schenkel 112 auf der wie Fig. 13 zeigt, um eine Rolle 142 geführt, die von
Oberfläche des Trägers 54 befestigt ist. nach unten sich erstreckenden Halterungen 143 ge-
Jeder der senkrechten Schenkel 43 der Träger 41 tragen wird. Diese Halterungen 143 sind an einer
und 111 trägt auf der Innenseite eine flache Leiste Stange 144 befestigt, die sich quer über das Förderer-
113, welche sich im wesentlichen über die Länge des 60 band hinweg erstreckt und die an den Winkeleisen-
zugeordneten Winkeleisenträgers 41, 111 erstreckt. trägern 41 und 111 befestigt ist. Das freie Ende des
Der innere Teil der Leiste 113 neben dem senk- Bandes ist, wie bei 145 gezeigt, an der Stange 144
rechten Schenkel 43 des zugeordneten Winkeleisen- befestigt.
trägers ist als langgestreckte Zahnstange 114 aus- Der Zweck des Bandes 138 ist es, die Klappen des
gebildet, die mit einem zugeordneten Ritzel 115 65 Faltschachtelzuschnittes B in geschlossener Lage zu
kämmt, welches an jedem Ende einer Stange 116 halten, wenn der Schachtelzuschnitt B in den Eingang
befestigt ist. Die Stange 116 erstreckt sich quer über 204 der Ausrichtvorrichtung hineinbewegt wird. Vom
das Fördererband durch Lager 117 hindurch, die an Ende der Tragplatte 132 (F i g. 5) erstrecken sich im
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Abstand voneinander angeordnete parallele Lager- ebenfalls durch einen Block 184', der an der Vorderblöcke 146 nach unten, die durch Schraubenbolzen seite der Platte 172 (F i g. 4) befestigt ist. Jede der 147 gehalten werden, welche ebenfalls die Tragbügel Stangen 185 liegt mit ihrem freien Ende gegen den 134 in ihrer Stellung auf der Tragplatte 132 halten. senkrechten Schenkel 182 des Schubgliedes 181 an. Durch die freien Enden der Lagerblöcke 146 er- 5 Die Stangen werden in ihrer Lage in Buchsen 186 streckt sich eine Welle 148, die verschwenkbar ein durch Einstellschrauben 187 gehalten.
Ende eines Paares von Schwenkarmen 149 trägt. Die Wie die F i g. 3 und 5 zeigen, ist ein L-förmiger Arme 149 sind mit ihren freien Enden mittels Schrau- Halterungsbügel 191 an der Platte 172 mittels Schrauben 151 am Ende einer Platte 152 befestigt. Die benbolzen 192 gehalten. Diese Schraubenbolzen Platte 152 ist unterhalb der Montageplatte 132 derart io halten ebenfalls die Platte 172 an der Winkeleisenangeordnet, daß diese Platte 152 unterhalb der Platte leiste 155. Der horizontale Schenkel des Halterungs-132 schwenkbar getragen wird. bügeis 191 trägt das Ende einer elastischen Andruck-Wie F i g. 5 zeigt, ist an der Kante 150 der Platte leiste 193. Das freie Ende 193' dieser Leiste ist derart 152, die von der Stange 140 entfernt liegt, beispiels- gestaltet, daß dieses gegen die Faltschachtelweise mittels Verschweißung der horizontale Sehen- 15 zuschnitte B in einer noch zu beschreibenden Weise kel 154 eines Winkeleisenträgers 155 befestigt. Der anliegt.
senkrechte Schenkel 156 dieses Trägers erstreckt Um den Takt oder die Zeitfolge des Betriebes der sich über die Breite der Platte 152. Am horizontalen Einrichtung zu steuern, ist an einem der Blöcke 184' Schenkel 154 des Trägers 155 sind im Abstand von- (F i g. 3 und 4) ein Ende einer Stange 195 befestigt, einander angeordnete parallele Zapfen 157 angeord- 20 auf der gleitbar ein Mikroschalter 196 montiert ist. net, die sich vom Schenkel nach oben erstrecken. Die Dieser Mikroschalter 196 wird durch einen Betätifreien oberen Enden dieser Zapfen sind mit einem gungsarm 197 gesteuert, der von den Faltschachtel-Gewinde versehen und erstrecken sich durch Schlitze zuschnitten erfaßt wird, wenn diese vorwärts bewegt 158 im vorderen Teil 159 der Tragplatte 132, wie es werden. Dieser Mikroschalter 196 steuert den elekin den F i g. 4 und 5 gezeigt ist. 25 irischen Schalter 170, der seinerseits den Luftarbeits-Die freien Enden der Zapfen 147, die sich durch kolben 164 steuert, der die Ausfluchtungsstange 181 die Schlitze in der Platte 132 hindurch erstrecken, betätigt.
weisen Schrauben 161 auf, die auf diese aufge- Die Platte 174 trägt ein Nockenglied 198, welches schraubt sind. Schraubenfedern 162 umgeben jeden in der in F i g. 4 dargestellten zurückgezogenen Stelder Zapfen 157. Diese Schraubenfedern sind zwischen 30 lung den Kolben 199 eines Mikroschalters 201 in der Unterseite der Platte 132 und dem horizontalen zurückgezogener Stellung hält. Wenn das Nocken-Schenkel 154 des Winkeleisenträgers 155 zusammen- glied 198 bei einer Betätigung des Luftarbeitskolbens gepreßt. Auf diese Weise ist die Platte 152 normaler- 164 nach links bewegt wird, gibt dieses den Kolben weise um ihren Schwenkpunkt 148 nach unten ver- 199 frei. Wie F i g. 4 zeigt, ist der Mikroschalter an schwenkt. Die Bewegung wird durch das Anlegen der 35 einem Arm 202 montiert, der vom anderen Block Muttern 161 an der Platte 132 begrenzt. 184' getragen wird.
An der Unterseite der Platte 152 ist in der Mitte Die Funktion des Mikroschalters 201 soll noch be-
ein Luftbetätigungskolben 164 befestigt. Dieser schrieben werden.
Kolben ist an der Platte beispielsweise mittels Zusätzlich zu den Mikroschaltern 196 und 201 ist
Schrauben 163 befestigt. Der Kolben erstreckt sich in 40 ein dritter Mikroschalter 203 (F i g. 15) am Einlaß
Längsrichtung der Platte. Dieser Luftbetätigungs- 204 der Ausrichteinrichtung vorgesehen. Um den
kolben weist beispielsweise eine Rückführungsfeder Mikroschalter 203, wie in den F i g. 1 und 15 gezeigt,
auf. Die Kolbenstange 165 dieses Arbeitskolbens wird zu tragen, umfaßt eine Klemmvorrichtung 205 die
durch die Zuführung von Preßluft durch die An- Stange 144. Die Klemmvorrichtung wird durch
Schlüsse 166 und die Luftleitung 167 beaufschlagt. 45 Schrauben 206 zusammengezogen. Die Klemm-
Die Luftleitung 167 wird durch ein elektrisches vorrichtung ist zwischen dem Fördererband 33 und
Ventil 170 gesteuert. Die Kolbenstange 165 erstreckt der Führung 48 angeordnet. Ein Arm 207 ist mit
sich durch eine Öffnung 171 in einer rechtwinkligen einem Ende an der Klemmvorrichtung 205 befestigt,
Platte 172 (F i g. 4 und 5) hindurch. Diese Platte 172 und das andere Ende des Armes trägt in hängender
ist am senkrechten Schenkel 156 der Winkelleiste 155 50 Weise den Mikroschalter 203. Der Mikroschalter
befestigt. Die Kolbenstange 165 ist in einstellbarer trägt einen schwenkbaren Betätigungsarm 208. Ein
Weise an einem Block 173 befestigt, der seinerseits Ende des Armes wird durch eine Feder gegen den
an einer rechtwinkligen Platte 174 befestigt ist, die in Kolben 209 des Mikroschalters 203 gedrückt. Das
der Mitte ein Schwenklager 175 aufweist. andere Ende des Armes 208 trägt eine Rolle 211.
Wie die F i g. 4 und 5 zeigen, erstreckt sich ein 55 Die Rolle 211 ist der Ebene des oberen Trums 34 des
Schwenklagerzapfen 156 durch den Block 175 und Fördererbandes 33 benachbart und im Abstand von
durch ein Paar Arme 177, welche den Block 175 diesem angeordnet. Der Abstand ist größer als die
umfassen. Die Arme 177 sind mittels Schrauben 178 Stärke eines einzelnen Faltschachtelzuschnittes B.
am horizontalen oberen Schenkel 179 eines Winkel- Falls also mehr als ein Faltschachtelzuschnitt auf
eisenstoßgliedes 181 befestigt. Das Stoßglied 181 wird 60 einmal unbeabsichtigerweise in die Ausrichteinrich-
normalerweise derart durch Federn 183 beaufschlagt, tung eingeführt werden sollte, so wird die Rolle 211
daß dessen Schenkel 182 in senkrechter Stellung erfaßt, um den Betätigungsarm 208 zu verschwenken,
gegen den Schwenkblock 175 anliegt. Um das Schub- so daß der Kolben 209 freigegeben wird, um einen
oder Stoßglied zu führen, weist die Platte 152 weiteren Betrieb der Einrichtung abzustoppen, wo-
(F i g. 3, 4) ein Paar Führungsblöcke 184 auf, die an 65 durch ein Verklemmen verhindert wird,
der Unterseite der Platte 152 befestigt sind. Durch Der Rolle 32 am Auslaßende des Förderers 83 ist
diese Führungsblöcke erstreckt sich eine Führungs- ein drehbarer Anschlagmechanismus zugeordnet, der
stange 185. Jede dieser Stangen 185 erstreckt sich in Verbindung mit dem Ausfluchtungsglied 181 das
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Ausrichten bewirkt. Wie die F i g. 1, 9 und 11 zeigen, Kolben 252 ist am Querstück 235 des Bügels 233 beerstrecken sich im senkrechten Abstand voneinander festigt, um die Rolle 231 anzuheben und abzusenken, angeordnete Träger 215, 216 von einer Säule 217 wenn der Luftarbeitskolben 252 betätigt wird, nach außen. An der Oberseite des Trägers 216 sind Wie F i g. 1 zeigt, ist eine flexible Welle 254 an der nach oben sich erstreckende parallele Halterungen 5 Rollenwelle 232 befestigt, um diese zu drehen.
218 befestigt, die drehbar eine Welle 219 tragen. Auf Beispielsweise kann die Welle 232 mit einer größeren dieser Welle kann eine Rolle 221 frei laufen. Die Geschwindigkeit gedreht werden, als die Förder-Rolle 221 wird durch Naben 222 umfaßt, durch geschwindigkeit des Fördererbandes 33 beträgt.
die hindurch sich die Welle 219 erstreckt. Die Am unteren Ende der Platte 238 ist an der Seiten-
Naben sind an der Welle befestigt. Die Naben 222 10 kante mittels Schrauben 255 eine nach hinten sich bilden die Schenkel eines Bügels, dessen Querstück erstreckende Tragplatte 256 befestigt, die, wie die 223 einen Anschlag oder eine Ausfluchtungsstange Fig. 9 und 14 zeigen, sich in einer horizontalen bildet. Dieser Anschlag oder diese Ausfluchtungs- Ebene erstreckt. Die Platte 256 trägt ein Paar Mikrostange liegt normalerweise in einer fluchtenden Lage schalter 257 und 258. Die Kolben 259 dieser Mikrozum oberen Trum 34 des Fördererbandes 33, wie es 15 schalter sind derart angeordnet und ausgebildet, daß in Fig. 9 dargestellt ist. An einem Ende der Welle diese gleichzeitig durch den Kopf 261 einer Schraube
219 ist ein Ende eines Hebels 224 befestigt. Das freie 262 betätigt werden können. Diese Schraube ist Ende dieses Hebels 224 ist gelenkig mit einem Ende durch eine entsprechende Gewindeöffnung im Ende eines Gestängehebels 225 verbunden. Das andere eines Armes 263 geschraubt, der am Querstück 235 Ende dieses Gestängehebels 225 ist gelenkig mit dem ao des Bügels 233 befestigt ist und der sich von diesem Ende einer Kolbenstange 226 eines Luftarbeits- Querstück aus nach außen erstreckt. Die Schraube kolbens 227 verbunden. Der Luftarbeitskolben 227 bewegt sich mit dem Bügel 233, wenn der Luftarbeitsist am Träger 216 befestigt. Der Luftarbeitskolben motor 252 in Betrieb ist, und die senkrechte Ein-227 weist vorzugsweise eine Rückführungsfeder auf. stellung der gesamten Einheit kann durch eine Ver-In der zurückgezogenen Stellung dieses Luftarbeits- 25 drehung des Handrades 251 eingestellt werden, kolbens befindet sich die Ausfluchtungsstange 223 in Die Platte 238 trägt ebenfalls einen Mikroschalter der senkrechten Stellung, wie es dargestellt ist, und in 264 (F i g. 9), dessen Betätigungsarm 265 derart angeder ausgefahrenen Stellung des Arbeitskolbens wird ordnet und ausgebildet ist, daß dieser mit dem FaItdie Stange 223 entgegengesetzt zur Uhrzeigerrichtung schachtelzuschnitt in Eingriff gelangt. Wenn die derart gedreht, daß sich diese Ausfluchtungsstange 30 Hinterkante des Faltschachtelzuschnittes B am Betätiaußerhalb der Bewegungsbahn des Faltschachtel- gungsarm 265 vorbeigeht, setzt der Mikroschalter 264 ZuschnittesBbefindet. den Luftarbeitskolben227 (Fig. 11) in Betrieb, um Wie die Fig. 1 und 9 zeigen, ist oberhalb der das Ausfluchtungsglied 223 in die senkrechte Stellung
Rolle 221 eine in senkrechter Richtung hin und her zurückzubewegen.
bewegliche Rolle 231 angeordnet, die an einer 35 Die angetriebene Rolle 231 wird unter der
horizontalen Welle 232 befestigt ist. Die Welle 232 er- Steuerung eines Mikroschalters 266 (F i g. 1 und 9)
streckt sich zwischen den Schenkeln eines Bügels 233. aufwärts bewegt. Der Betätigungsarm 267 dieses
Ein Quersteg 234 ist unter dem Quersteg 235 des Mikroschalters ist derart ausgebildet und angeord-
Bügels angeordnet, und dieser Quersteg 234 trägt sich net, daß dieser von der Vorderkante des FaIt-
nach oben erstreckende Führungsstangen 236, die 40 Schachtelzuschnittes B erfaßt werden kann,
sich durch Öffnungen in Blöcken 237 hindurch Um ein Verklemmen zu verhindern, falls mehr als
erstrecken. Diese Blöcke 237 erstrecken sich seitwärts ein Faltschachtelzuschnitt das vordere Ausfluchtungs-
nach außen von einer senkrechten Montageplatte 238, glied 223 erreichen sollte, ist ein Mikroschalter 271
welche die Rolle231 und den zugeordneten Mecha- (Fig. 10) am unteren Ende der Platte 238 befestigt
nismus trägt. 45 und weist einen Betätigungsarm 272 auf, der von
Wie die F i g. 1 und 9 zeigen, ist die rechtwinklige einer Mehrzahl von Faltschachtelzuschnitten erfaßt Platte 238 zwischen geschlitzten Seitenträgern 239 werden kann, um den Betrieb der Einrichtung abzugleitbar geführt. Die Träger 239 sind an nach unten stoppen.
sich erstreckenden Schenkeln 241 von L-förmigen Betriebsweise
Halterungsbügeln 242 befestigt. Diese Halterungs- 50
bügel sind mittels Schrauben 243 am Träger 215 be- Im Betrieb der im vorstehenden beschriebenen
festigt. Die Platte 238 weist in der Nähe ihrer oberen Einrichtung werden Faltschachtelzuschnitte B nach-
Kante einen nach außen sich erstreckenden Ansatz einander durch einen FördererC (Fig. 1, 13) zwi-
244 auf, der eine senkrechte Bohrung hat. Durch sehen das Band 138 und das obere Trum des Saug-
diese Bohrung erstreckt sich das Ende einer Einstell- 55 förderers 33 bewegt.
schraube 245, die in der Bohrung frei drehbar ist. Die Wenn sich die oberen Klappen Fl, F2 (Fig. 2)
Schraube weist ein Paar Bundteile 246 auf, die an nicht in der ausgefluchteten Lage befinden, wie es
dieser befestigt sind und die den Ansatz 244 um- dargestellt ist, kann die Einrichtung diese Klappen
fassen, wie es in den F i g. 1 und 9 gezeigt ist. Diese ausrichten.
Schraube erstreckt sich durch eine Gewindeöffnung 60 Die Einrichtung wird zuerst entsprechend der
im Ende eines horizontalen Armes 248 eines Größe der Faltschachtelzuschnitte B, die ausgerichtet
L-förmigen Halterungsbügels 249, der am Träger 215 werden sollen, eingestellt.
befestigt ist. Ein Einstellhandrad 251 ist am oberen Zu diesem Zweck wird der in F i g. 16 dargestellte
Ende der Schraube 245 befestigt. Bei einer Drehung Handeinstellschalter 271' geschlossen, der einen
des Rades 251 kann die Platte in gewünschter Weise 65 Kreis zum Solenoidschieber 170 schließt, welcher den
aufwärts und abwärts bewegt werden. Die Platte 238 Luftarbeitskolben 164 steuert. Der Schieber 170 kann
trägt ebenfalls einen Luftarbeitskolben 252, der von beliebiger, an sich bekannter Bauart sein. Dieser
beispielsweise eine Rückführfeder aufweist. Der Schieber kann einen Lufteinlaß 272' aufweisen, der
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mit einer Druckluftquelle verbunden ist. Ferner kann Fördererband 33 und das Band 138 eintritt, verein Luftauslaß 273 vorgesehen sein, der mit dem hindert dieses, daß sich die Klappen Fl und F 2 Einlaß des Luftarbeitskolbens 164 verbunden ist. öffnen, und der Sog, der durch die Öffnungen im Weiterhin ist eine Ablaßöffnung 274 vorgesehen. Der Fördererband 33 aufgebracht wird, hält den Zu-Schieber 170 ist normalerweise durch eine Feder 5 schnitt B gegen das Band, so daß der Zuschnitt derart vorgespannt, daß dieser den Einlaß des vorwärts bewegt wird.
Arbeitskolbens 164 mit der Entlüftungsöffnung 274 Wenn aus irgendeinem Grund mehr als ein Zuverbindet. Wenn der Schieber 170 betätigt wird, wird schnitt auf einmal vom Förderer C in den Eingang die Verbindung zur Auslaßöffnung abgeschlossen, 204 der Ausrichtvorrichtung eingeführt werden, so und die Druckluftquelle wird mit dem Luftauslaß io gehen diese wegen der großen Höhe der Vielzahl von 273 verbunden. Zuschnitten nicht frei unter der Rolle 211 des in
Da der Arbeitskolben 164 normalerweise derart F i g. 15 dargestellten Schalters vorbei. Die Rolle 211 federbelastet ist, daß das Ausfluchtungsglied 181 ist auf eine Höhe eingestellt, die lediglich einem Zuzurückgezogen ist, wird, wenn der Schalter 271 ge- schnitt den Durchtritt ermöglicht. Der Mikroschalter schlossen wird, Druckluft dem Arbeitskolben züge- 15 203 wird dann betätigt, um die Anlage abzuschalten, führt, um die Ausfluchtungsstange in ihre vorderste Es sei angenommen, daß lediglich ein Zuschnitt
Lage auszufahren. vom Förderer C zugeführt wurde. Dieser Zuschnitt
Danach wird der Schachtelzuschnitt B, der aus- wird durch das Saugförderband vorwärts bewegt, gerichtet werden soll, auf dem Förderer 33 derart Wenn die Vorderkante L des Zuschnittes am freien angeordnet, daß dessen Vorderkante L gegen die 20 Ende des Betätigungsarmes 197 des Mikroschalters vordere Ausfluchtungsstange 223 anliegt. Wenn die 196 (F i g. 3 und 16) vorbeigeht, wird der Mikro-Sperrklinke 128 (F i g. 12) zurückgezogen ist, kann schalter betätigt, um dessen Kontakte zu schließen, der Kinkenhebel 118 betätigt werden, um den Es sei nunmehr auf Fig. 16 Bezug genommen.
Schlitten nach links zu bewegen (F i g. 1 und 2), bis Das Schließen des Mikroschalters 196 schließt einen das ausgefahrene Ausfluchtungsglied 181 gegen die 25 Kreis zur Relaisspule 276. Dadurch werden zuerst Hinterkante T des Schachtelzuschnittes anliegt. Der deren Kontakte 277 geöffnet und dann deren Kon-Schlitten wird ausreichend weit nach links bewegt, takte 278 geschlossen. Wenn die Kontakte 278 geso daß der Faltschachtelzuschnitt vorzugsweise etwas schlossen sind, wird ein Kreis über die Relaisspule gebogen wird, um sicherzustellen, daß ein genaues 279 geschlossen, wodurch die Kontakte 281 und 282 Ausrichten stattfindet. 30 dieses Relais geschlossen werden. Da jedoch die
Wenn der Schlitten auf diese Weise eingestellt ist, Kontakte 277, die vom Relais 276 gesteuert werden, wird die Klinke 128 wieder eingesetzt, um den vorher geöffnet wurden, ist kein geschlossener Kreis Schlitten in dieser eingestellten Lage zu verriegeln. zum Solenoidschieber 170 vorhanden, der den Luft-Bei diesem Vorgang wird das Band 138 von der arbeitskolben 164 für das Ausfluchtungsglied 181 federbeaufschlagten Spule abgewickelt. 35 steuert. Durch das Schließen der Kontakte 281 des
Zu dieser Zeit wird der Handschalter 275 Relais 279 wird ein Haltekreis für das Relais 279 (Fig. 17) geschlossen, der einen Kreis zum elek- über die normalerweise geschlossenen Kontakte283 irischen Solenoidschieber 170' schließt, welcher den des Relais 284 geschlossen. Das Relais 284 wird vom Luftarbeitskolben 252 (F i g. 9) steuert. Der Luft- Mikroschalter 257 gesteuert.
betätigungskolben 252 ist normalerweise federnd vor- 40 Wenn der Schachtelzuschnitt vom Förderband gespannt, um die angetriebene Rolle 231 anzuheben. vorwärts bewegt wird, so stößt dessen Vorderkante L Wenn der Schalter 275 geschlossen wird, wird Druck- gegen die Hinterseite des Stößels 181. Da dieser luft dem Betätigungskolben zugeführt, um die Rolle Stößel 181 an der Achse 176 schwenkbar gelagert 231 nach unten gegen den Faltschachtelzuschnitt zu ist, bewirkt dieses Anstoßen der Vorderkante des bewegen. 45 Schachtelzuschnittes, daß der Stößel 181 im Uhr-
Wenn die Rolle 231 nicht fest gegen den FaIt- zeigersinn gegen die Kraft, die von der zugeordneten schachtelzuschnitt anliegt, wird das Handrad 251 ge- Feder ausgeübt wird, verschwenkt wird. Durch diese dreht, um die Platte 238 und den Luftbetätigungs- Verschwenkung wird es dann dem Zuschnitt möglich, kolben nach unten zu bewegen, bis die Rolle in der daß sich dieser unter dem schwenkbaren Stößel richtigen Weise eingestellt ist. 50 hindurchbewegt.
Die Schraube 262, die die Mikroschalter 257, 258 Die Vorderkante L erfaßt dann den Betätigungs-
steuert, wird dann derart eingestellt, daß die Mikro- arm 265 des Mikroschalters 264 (F i g. 9 und 18), um schalter betätigt werden, wenn die Rolle 231 gegen dessen Kontakte zu schließen. Da der Mikroschalter den Schachtelzuschnitt drückt. 258, der mit dem Mikroschalter 264 in Serie ge-
Zu diesem Zeitpunkt werden die Schalter 271' und 55 schaltet ist, nicht betätigt ist, hat dies jedoch keinen 275 geöffnet, um die Kreise zu den elektrischen Einfluß. Bei einer weiteren Vorwärtsbewegung des Schiebern 170, 170' für die Luftarbeitskolben 164 Schachtelzuschnittes stößt dessen vorderer Rand L und 252 zu unterbrechen. Die Seitenführungen 48 gegen das Ausfluchtungsglied 223 an, wie es in und 52 werden auf die Breite des auszurichtenden F i g. 9 gezeigt ist. Faltschachtelzuschnittes eingestellt. 60 Falls aus irgendeinem Grund mehr als ein Zu-
Das Gebläse 36, der nicht dargestellte Antrieb für schnitt auf einmal sich gegen das Ausfluchtungsglied den Förderer 33 und den Förderer C werden dann 223 anlegen sollte, können diese Zuschnitte wegen eingeschaltet, und die Faltschachtelzuschnitte B wer- ihrer übermäßigen Höhe nicht frei unter dem Beden dann nacheinander in den Eingang 204 der tätigungsarm 272 des Mikroschalters 271 (F i g. 10) Ausrichtvorrichtung eingeführt, wobei der Spalt G 65 hindurchgehen. Dieser Betätigungsarm ist auf eine zwischen den Klappen Fl und F 2 in Längsrichtung Höhe eingestellt, die lediglich einem Zuschnitt auf mit der Bewegungsbahn des Förderers 33 fluchtet. einmal den Durchtritt gestattet. Der Mikroschalter Wenn der Zuschnitt in den Eingang zwischen das 271 wird dann betätigt, der die Anlage ausschaltet.
Es sei angenommen, daß lediglich ein Zuschnitt B zum Ausfluchtungsglied 223 gefördert wurde. Wenn die Hinterkante T des Schachtelzuschnittes sich am Betätigungsarm 197 des Mikroschalters 196 vorbeibewegt, wird dieser geöffnet. Es sei auf Fig. Bezug genommen. Wenn dieses eintritt, werden die Kontakte 278 des Relais 276 geöffnet, und die Kontakte 277 werden geschlossen. Da ein Haltekreis für das Relais 279 durch die geschlossenen Kontakte
vertrieben wird. Diese Maschine kann ein Band auf die aneinander anliegenden Kanten des ausgerichteten Faltschachtelzuschnittes aufbringen. Die Klappen werden ausgerichtet gehalten, und zwar auch nachdem das vordere Ausfluchtungsglied herausgeschwenkt ist, und zwar durch die Einspannwirkung der Rollen 231 und 221.
Wenn der Mikroschalter 257 durch die Abwärtsbewegung des Bügels 235 (Fig. 16) betätigt ist, so
vorgesehen ist, sind die Kontakte 282 ebenfalls ge- ίο bewirkt das Schließen der Kontakte des Mikroschalschlossen, und da die Kontakte 277 des abgefallenen ters 257 die Erregung des Relais 284, welches seine Relais 276 nunmehr geschlossen sind, wird ein Kreis Kontakte 283 öffnet, wodurch der Haltekreis für das geschlossen, um den Solenoidschieber 170 zu be- Relais 279 unterbrochen wird. Dadurch werden die tätigen, der den Luftarbeitskolben 164 steuert. Der Kontakte 281 und 282 des Relais 279 geöffnet. Ein Kolben 165 wird gegen die Einwirkung der Rückhol- 15 Öffnen der Kontakte 282 unterbricht den Kreis zum feder nach vorn bewegt. Das Ausfluchtungsglied 181 Solenoidschieber 170, der den Luftarbeitskolben 164 wird gegen die Hinterkante des Schachtelzuschnittes
nach vorn bewegt, der sich zu dieser Zeit vor das
Ausfluchtungsglied bewegt hat.
Durch die Kraft, die durch das Ausfluchtungs- 20
glied 181 gegen die Hinterkante T des Schachtelzuschnittes B ausgeübt wird, werden die Vorderkanten der Deckelklappen Fl und F 2 gegen das
vordere Ausfluchtungsglied 223 bewegt, und die
Deckelklappen Fl und F 2 werden etwas nach hinten 25 diese vom Förderer C erfaßt ist, gegen den Betätibewegt, wodurch diese Klappen ausgerichtet werden. gungsarm des Mikroschalters 266 an. Dadurch wird Zu diesem Zeitpunkt wird durch die Vorwärts- das Relais 291 (F i g. 17) erregt, um die Kontakte 292 bewegung des Kolbens 165 des Luftarbeitskolbens zu öffnen. Durch dieses Öffnen wird der Kreis zum 164 der Nocken 198 (Fig.4) am Kolben 199 des Relais281 unterbrochen, so daß dessen Kontakte Mikroschalters 201 vorbeibewegt, wodurch sich 30 282 geöffnet werden, wodurch der Solenoidschieber dessen Kontakte schließen können. Es sei nunmehr 170' abgeschaltet wird, der den Luftarbeitskolben 252 auf F i g. 17 Bezug genommen. Wenn dies eintritt, steuert. Daraus folgt, daß die angetriebene Rolle unter wird ein Kreis durch die Spule eines Relais 281 ge- Einwirkung der Federkraft nach oben zurückgeführt geschlossen, dessen Kontakte 282 schließen, so daß wird, um den Schachtelzuschnitt freizugeben, der der Solenoidschieber 170', der den Luftbetätigungs- 35 nunmehr vom Förderer C transportiert wird, kolben 252 steuert, in Betrieb gesetzt wird. Dadurch Dadurch, daß das hintere Ausrichtungsglied 181
werden der Kolben 253 und der Bügel und die ange- zurückgezogen wurde, wurde der Mikroschalter 201 triebene Rolle 231, die vom Bügel getragen wird, wieder durch die Einwirkung des Nockens 198 genach unten gegen den ausgerichteten Schachtel- öffnet, so daß, auch wenn die Hinterkante des zuschnitt bewegt, der gegen das vordere Aus- 40 Schachtelzuschnittes am Betätigungsarm des Mikrofluchtungsglied 223 durch das hintere Ausfluchtungs- schalters 266 vorbeigeht und ein Schließen der Konglied 181 gehalten wird.
Wenn die angetriebene Rolle 231 die Deckelklappen Fl und F 2 berührt, werden diese Klappen in der ausgerichteten Lage gehalten, und der Schachtelzuschnitt wird nach vorn gedrückt. Zu
steuert. Der Luftarbeitskolben 164 wird durch die Einwirkung von Federkraft in seine zurückgezogene Stellung zurückgeführt.
Vor der Beendigung des Rückkehrhubes des hinteren Ausrichtungsgliedes 181 stößt durch die Freigabe des ausgerichteten Schachtelzuschnittes durch die Bewegung des vorderen Ausrichtungsgliedes die Vorderkante des Schachtelzuschnittes, nachdem
diesem Zeitpunkt werden durch die Abwärtsbewegung des Bügels 235 und der an diesem befestigten Schraube 212 beide Mikroschalter 257 und 258 betätigt.
Wenn der Mikroschalter 258 betätigt wird, so wird, wie Fig. 18 zeigt, ein Kreis über den geschlossenen Mikroschalter 264 zum Relais 285 geschlossen, welches seine Kontakte 287 und 286 schließt. Die Kontakte 286 bilden einen Haltekreis für das Relais 285, und die Kontakte 287 schließen einen Kreis zum Solenoidschieber 170", der einen Luftbetätigungskolben 227 steuert, so daß das vordere Ausfluchtungsglied 223 aus der Bewegungsbahn des Faltschachtelzuschnittes herausgeschwenkt wird.
Dadurch kann die angetriebene Rolle 231 schnell den ausgerichteten Faltschachtelzuschnitt zwischen die Förderbänder C einer nachfolgenden Verarbeitungseinrichtung vorwärts bewegen. Diese Verarbeitungseinrichtung kann eine Bandaufbringungsmaschine sein, wie sie beispielsweise von der Firma Universal Corrugated Box Machinery Corporation
takte292 (Fig. 17) bewirkt, der Kreis zum Luftarbeitskolben 252 unterbrochen bleibt, so daß die angetriebene Rolle in ihrer oberen Stellung verbleibt. Mit der oben beschriebenen Vorrichtung können Schachtelzuschnitte mit einer hohen Geschwindigkeil ausgerichtet werden, wobei die Sicherheit besteht, daß kein Verklemmen der Zuschnitte stattfindet.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Ausrichten der Endkanten von zu Schlauchstücken gefalteten, mit einem Band kontinuierlich geförderten Faltschachtelzuschnitten mit einem schwenkbaren, im Bereich eines Preß- und Förderwalzenpaares angeordneten Ausrichtlineal, gegen welches sich die Vorderkante der Zuschnitte anlegt, und mit Steuermitteln, die das Ausrichtlineal zeitweise in dei Bewegungsbahn des Zuschnittes halten, sowie mil einem schwenkbaren, federnd gegen einen Anschlag vorgespannten Stößel, der gegen die Hinterkante des Zuschnittes bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Stößel (181) ac einer parallel zur Zuschnittförderebene verschiebbaren Achse (176) montiert ist, daß das Ausrichtlineal (223) auf der Achse der Preßwalze (221) angeordnet ist, um die das Ausrichtlineal verschwenkbar ist, daß die zweite Preßwalze (231)
auf die erste Preßwalze (221) hin und von jener weg beweglich angetrieben ist, um den ausgerichteten Zuschnitt (B) einzuspannen, und die Steuerung (227) hierzu derart gestaltet ist, daß sich das Ausrichtlineal (223) aus der Bewegungsbahn des Zuschnitts (B) bewegt, sobald dieser eingespannt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausrichtlineal (223) in
der Bewegungsbahn des Saugbandförderers (33) angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (176) mit einem Arbeitskolben (164) über eine federbelastete Schwenkverbindung (148, 162) an einem Träger (73) befestigt ist, der sich quer über den Bandförderer (33) erstreckt und gegenüber diesem in Höhenrichtung einstellbar ist.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
909 513/1594
DEU11396A 1964-10-30 1965-01-22 Vorrichtung zum Ausrichten der Endkanten von Faltschachtelzuschnitten Pending DE1291611B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US407927A US3354796A (en) 1964-10-30 1964-10-30 Squaring equipment for folded box blanks

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DE1291611B true DE1291611B (de) 1969-03-27

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DEU11396A Pending DE1291611B (de) 1964-10-30 1965-01-22 Vorrichtung zum Ausrichten der Endkanten von Faltschachtelzuschnitten

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CH (1) CH423445A (de)
DE (1) DE1291611B (de)
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FR (1) FR1430409A (de)
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NL (1) NL6500812A (de)
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