DE1696023C3 - Aufgabevorrichtung einer Glas Warenformmaschine - Google Patents

Aufgabevorrichtung einer Glas Warenformmaschine

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Description

Im Ausführungsheispie! ^r Erfindum' wird an \i iid der F i g. 1 bis ή erläutert.
1 i ;j. 1 ist eine Draufsicht auf einen Ausschnitt end erfindungsgemäßen Aufgabevorrichtung;
!· ι ü. 2 zeigt einen senkrechten Schnitt nach der I w:ic2-2 in 1- ig. 1;
I i ii. j ist ein waagerechter Schnitt nach der I in^o.iiFig. 2;
!■ig. ' ist ein senkrechter Schnitt nach der Li-Ii 4-4 in F i g. 3:
ι ι g. 5 zeigt einen senkrechten Schnitt nach der I π ic 5-ς in Pig. I:
! ι g. Ii isi eine Draufsicht auf eine der in Fig. 1 ,!."uestdlie'i Doppelabsci/p allen, die teilweise auf-μ ι wehen dirgesiellt ist.
ι ii; Ausiragförderer 10 wird mit Hilfe (nicht dar-.. ..liier) -.eeigncter Mittel in Richtung des bleues -../..e. augeutehen. um einem kühlofen od. dgl. frisch .;·, iiildete Glasgegenstände (< zuzuführen. Der Aus-. ^lr.rderer IO ist normalerweise an der VorderiHlcr Blasformseite einer üblichen dlaswarenform υ .!schine vorgesehen, die mehren· (nicht darge-■ 1Ue) Stationen hat. weiche jeweils mit einer Ein-, ,iiiung zum Aufbringen frisch gebildeter Glasge-..nstände auf eine horizontal angeordnete Doppelab-
■t/plaite 12 versehen sind, die an der hinteren Kante des Förderers 10 gehalten und zwischen diescüi sowie der Glaswarenformstation der Maschine (!!gebracht sind. Die dargestellte Absetzplatte 12 ist \\\r Doppelformenbetrieb zur Aufnahme von zwei Irisch eebüdeten Glasgegenständen an einer mit Ci' bezeichneten ersten Zone vorgesehen.
\ on der Glaswarenformmaschine wird eine Steurv.elle 14 angetrieben, die nachstehend noch näher /u beschreibende Kurvenscheiben trägt, um eine Schubleiste 16 zwischen der in voll ausgezogenen Linien und der in gestrichelten Linien dargestellten Slellr'ig so zu verschieben, daß sie die frisch gebildeten Glasgegenstände in eine zweite Absetzplatten-/one (I" hineinbewegt. Die Steuerwelle 14 betätigt außerdem ein schwenkbares Schubelement 18, um die frisch gebildeten Glasgegenstände von der zweiten Zone aus auf den stetig arbeitenden Austragförden, r 10 zn schieben, wöbe· das Schubelement aus der mit voll ausgezogenen Linien dargestellten Stellung in die mit gestrichelten Linien dargestellte Stellung bewegt wird. An der Vorderkante des Austragförderers 10 — im wesentlichen gegenüber jeder der Absetzplatten 12 - ist eine schwenkbare Platte 20 vorgesehen, um überschüssige Glasgegenstände sowie 5" Werkzeuge ablegen zu können. Diese Platte 20 dient in der hochgeklappten Stellung als Wärmeabschirmung, um die Bedienungsperson vor der von den verhältnismäßig heißen, sich auf dem Förderer 10 befindenden, frisch gebildeten Glasgegenständen abgegebenen Hitze zu schützen.
Wie F i g. 2 erkennen läßt, besteht der Förderer 10 aus einem durchgehenden Förderband mit einem oberen Trum, welches die frisch gebildeten Glasgegenstände Ci in Richtung des Pfeiles der F i g. 1 bewegt, und einem unteren Rücklauftrum 10 a, welches auf Rollen1 22 läuft, die in dem feststehenden Gestell des Förderers drehbar gelagert sind. Der Förderer steht auf Stützer. 24, die einen im wesentlichen rechteckigen, länglichen, als Kanal ausgebildeten Kastenträger 26 tragen, der eine obere und eine untere Wand sowie duuligehende Seitenwände hat, so daß sein Innenraum mit Kühlluft gespeist werden kann.
Jede Absetzplatte 12 besteht aus einem an der hinteren Seitenband ties Kastenträgers 26 angebrachten. ciiicrs Hohlraum aufweisenden Gehäuse 30 mit einer Öffnung, die mit einer in der hinteren Seitenwand de-. Kastenträgers übereinstimmend damit angeordneten Öffnung 28 in Verbindung steht. Wie F i g. 2 zeigt, ist das. Gehäuse 30 der Absetzplatte verhältnismäßig flach und besitzt eine schräg verlaufende Rückwand, um für ilen noch näher zu beschreibenden, aus Kette und Kettenrad bestehenden, die Sehubleiste 16 betätigen«..en Mechanismus Raum vorzusehen. Das Gehäuse 30 grenzt eine Luftkammer ab, die \om Inneren ties Förderertraugestells bzw. des Kastenträgers 26 her mit Kühlluft unter Druck beaufschlagt werden kann, wobei die obere Wand des Gehäuses 30. wie aus F i «. h am besten ersichtlich ist. durch die waagerecht angeordnete, gelochte Absetz-P'UlUc 12 begrenzt ist. Die Absetzplatte 12 hat eine Deckplatte, die aus Asbest od. dgl. sein kann und zahlreiche kreisrunde Öfimingen aufweist, l'nter der die Glasgegenstände aufnehmenden Deckplatte ist eine ebenfalls gelochte Metallplatte 12« von gleicher Ausdehnung vorgesehen. Die beiden Platten 12 und 12« sind mit Hilfe mehrerer Schrauben 32 an den Gehäusewänden dauerhaft befestigt. Das Gehäuse 30 besitzt ferner eine T-förmige Verstärkungsrippe 31, die sich, wie aus F i g. 2 ersichtlich ist, von der schräg \ ei laufenden Rückwand de% Gehäuses aus zu einer Vorderwand erstreckt.
Um die Schubleiste 16 über die Absetzplatte 12 so zu verschieben, daß sie die frisch gebildeten Glasgegenstände aus der ersten Zone (Y in die zweite Zone (V der Absetzplatte einer Station hineinbewegt, ist eine um drei Kettenräder 52, 54 und 56 herum verlaufende Kette 50 vorgesehen, die einen Schieber 58 trägt, an welchem, wie in F i g. 2 gezeigt ist, das hintere Ende der Schubleiste 16 angebracht ist. Jedes der Kettenräder, beispielsweise das Kettenrad 54 nach F ig. 2, ist in einem nach unten sich erstreckenden Halter 60 drehbar gelagert, der ein fester Bestandteil des Gehäuses 30 der Absetzplatte ist. Der Schieber 58 ist auf festen Führungsschienen 62 und 63 verschiebbar angeordnet, die an dem sich nach unten erstreckenden Flaker 60 angebracht sind. Damit ist der Schieber 58 zusammen mit der Schubleiste 16 auf eine Querbewegung, die im wesentlichen parallel zur Bewegungsrichtung des Förderers 10 verläuft, in Abhängigkeit von der Linearverstellung der Kette 50 beschränkt.
Ein Ende der Kette 50 ist mit einer Zugfeder 64 verbunden (F i g. 3), die durch den Bolzen 66 am Gestell des Förderers gehalten ist. Das entgegengesetzte Ende dei Kette 50 ist mit derr freien Ende eines waagerecht angeordneten ersten Hebels 63 verbunden, der sich in Abhängigkeit von der Drehbewegung einer von der Steuerwelle 14 getragenen eisten Kurvenscheibe 70 zwischen den in voll ausgezogener und in gestrichelten Linien gezeichneten Stellunger verstellen läßt. Unterhalb der Absetzplatte ist eine Nockenrolle 72 an einem Nockenrollenhebe! 74 angebracht, der am unteren Ende einer senkrechter SchwenkwJle 76 gehalten ist, die, wie aus F i g. 2 ersichtlich ist, in einem Träger 78 drehbar gelagert ist Das obere Ende der Schwenkvvelle 76 trägt den ersten Hebel 68 in der Weise, daß eine Schwenkbewegung des verhältnismäßig kurzen Nockenrollenhebel; 74 eine entsprechende Schwenkbewegung des länge ren Hebels 68 bewirkt.
Der Träger 78 ist, wie in F i g. 2 gezeigt ist, mit Hilfe mehrerer Schrauben 80 an der Unterseite des Gehäuses 30 der Absetzplatte fest angebracht und so ausgebildet, daß er ein zweites Lager für einen einer zweiten Kurvenscheibe 106 zugeordneten zweiten Hebel 110 bildet, der das schwenkbare Schubelement 18 in einer noch näher zu beschreibenden Weise hin und her bewegen kann. Die F i g. 4 zeigt im einzelnen den Teil des Trägers 78, in welchem die senkrechte Schwenkwelle 76 gelagert ist, und sie zeigt außerdem das angelenkte innere Ende des ersten Hebels 68, an dem ein unter dem Druck einer Feder 86 stehender Bolzen 82, der mit einer in einem auf der Schwenkwclle 76 angebrachten Ring 84 ausgebildeten Vertiefung in Eingriff kommen kann, angeordnet ist, so daß zwischen dem Hebel 68 und der Schwenkwclle 76 ein Schlupf auftritt, sobald Glaswaren oder sonstige Gegenstände auf der Absetzplatte 12 eingeklemmt werden. Die durch die Feder 86 auf den Bolzen 82 ausgeübte Kraft läßt sich durch Drehen einer Einstellschraube 88 verändern. Die Drehbewegung der Steuerwelle 14 bewirkt eine lineare Verstellung des Schiebers 58 in zum Aufbringen der frisch gebildeten Glasgegenstände an der ersten Zone der Absetzplatte 12 zeitlich abgestimmten Verhältnis.
Das schwenkbare Schubelement 18 hat einen feststehenden Halter 100 (Fig. 1), der zur hinteren Kante des Förderers 10 benachbart so angeordnet ist, daß er ein Unterteil 102 (F i g. 5) schwenkbar hält. Dieses Unterteil 102 ist mit Hilfe eines Kettenrades IÖ4 (F i g. 3) über einen erheblichen Winkel, vorzugsweise in der Größenordnung von 90", hin und her schwenkbar, so daß sich das schwenkbare Schubelement 18 aus seiner in F i g. 1 in voll ausgezogenen Linien gezeichneten Stellung in die gestrichelt gezeichnete Stellung bewegen läßt. Aus F i g. 3 ist ersichtlich, daß eine auf der Stejerwelle 14 angeordnete zweite Kurvenscheibe 106 die Verstellung einer Nockenrolle 108 bewirkt, die ihrerseits an dem zweiten Hebel 110 angebracht ist, der am Träger 78 so angclenkt ist, daß er um eine Achse 112 schwenkbar ist. Das freie Ende des zweiten Hebels 110 ist mit einer Kette 118 verbunden, die um das Kettenrad 104 herumgezogen ist, um die gewünschte hin- und hergehende Schwenkbewegung des Unterteils 102 herbeizuführen. Die Nockenrolle 108 wird mit der zweiten Kurvenscheibe 106 mit Hilfe einer zweiten Kette 114 in Berührung gehalten, die mit einem Ende am Unterteil 102 befestigt ist und um das Kettenrad 104 herum verläuft, während ihr anderes Ende mit einer Rückstellfeder 116 verbunden ist.
Aus F i g. 1 ist ersichtlich, daß das schwenkbare Schubelement 18, um die frisch gebildeten Glasgegenstände auf den von rechts nach links laufenden, stetig arbeitenden Förderer 10 aufzubringen, im Uhrzeigersinn bewegt wird. Um das schwenkbare Schubelement einem in entgegengesetzter Richtung laufenden Förderer anzupassen, muß der Halter 100 zur anderen Seite der Absetzplatte hin montiert werden. Das Kettenrad 56 wird aus der dargestellten Lage von der rechten zur linken Ecke gebracht, die Kette 50 wird in der entgegengesetzten Richtung um die drei Kettenräder herumgeführt, die zweite Kurvenscheibe 106 wird auf der anderen Seite der Absetzplatte an der gleichen Steuerwelle 14 befestigt, und die erste Kurvenscheibe 70 wird für die Betätigung des ersten Hebels 68 umgestellt. Die in dem dreieckförmigen Träger 78 vorgesehenen Wechsellager 112, 112« ermöglichen es, den das schwenkbare Schub element 18 betätigenden zweiten Hebel 110 bequen in der in F i g. 3 gezeigten Stellung zu montieren, wo bei der nach links (Fig. 1) laufende Förderer be schickt wird, wie auch den Hebel 110 im Lager 1121 zu befestigen, so daß ein nach rechts laufender For derer beschickt wird.
Die zum Verschieben der Glasgegenstände aus dei erstem Zone der Absetzplatle in die zweite Zone vor gesehene Schublciste 16 kann ebenfalls so eingcrich tet werden, daß sie Glasgegenstände in entgegenge setzter Richtung über die ihr zugeordnete Absetzplatte bewegt. Dies erfolgt dadurch, daß der Schiebet 58 für die Schublciste 16 auf der Kette 50 erneui festgelegt und die Stellung der ersten Kurvenscheibe 70 auf der Steuerwelle 14 durch Drehung entspre chend neu eingestellt wird.
Nachstehend wird der allgemeine Aufbau der ir den Zeichnungen dargcstelten Vorrichtung weitei beschrieben.
Unmittelbar unter der Metallplatte 12a sind in dem Gehäuse 30 zwei Absperrschieber 34 angeordnet, die durch an der Vorderseite des Förderers vorgesehene Einrichtungen betätigbar sind. Jeder Absperrschieber 34 weist zahlreiche Schlitze 36 auf, von denen r der mit Gruppen der in den feststehenden Absetzplatten 12 und 12 a ausgebildeten kreisrunden Öffnungen zur Deckung gebracht werden kann, um aus der von dem Gehäuse 30 umgrenzten Luftkammer Kühlluft nach oben zu leiten. Die Einrichtungen zur Betätigung der Absperrschieber 34 bestehen aus einem im allgemeinen U-förmigen Kulissenstein 38 mit aufwärts gerichteten Schenkeln zur Anlage an die nach rückwärts gekehrte Seitenkante eines Schlitzes 36 in dem Absperrschieber und zur Anlage an die nach vorn gekehrte Kante des Absperrschiebers selbst, so daß eine Verstellung des Kulissensteines 38 mit Hilfe einer Stange 40 nach vorwärts oder rückwärts eine entsprechende Verstellung des Absperrschiebers 34 in bezug auf das Gehäuse 30 bewirkt. Das vordere Ende der Stange 40 ist in einen Stell knopf 42 eingeschraubt, der durch eine Führungsplatte 44 an einer Bewegung in bezug auf das feststehende Gestell des Förderers gehindert ist, so daß eine Drehbewegung des Stellknopfes 42 ein Verstellen der Stange 40 nach vorn bzw. nach hinten bewirkt. Im Bereich des Gewindeabschnitts der Stange 40 ist eine Einstellschraube 46 vorgesehen, um Jie lineare Verstellungsstrecke der Stange und folglich des ihr zugeordneten Absperrschiebers 34 einzustellen.
Für die Absperrschieber 34 braucht nur eine dem Durchmesser der in den Absetzplatten 12 und 12 a ausgebildeten kreisrunden Öffnungen entsprechende Verstellstrecke vorgesehen zu werden. Damit kann eine einzige, durch das Gehäuse 30 der Absetzplalte abgegrenzte Luftkammer verwendet werden, um an den beiden gesonderten Zonen der Absetzplatte die gewünschten Kühlluftbedingungen zu erfüllen.
Um das schwenkbare Schubelement 18 zurückzuziehen und über die Absetzplatte zum Erfassen von weiteren Glasgegenständen zu bringen, ist im Beispiel ein als Druckluftmotor ausgebildeter Antrieb 120 auf dem schwenkbaren Unterteil 102 angeordnet, der über ein in der deutschen Offenlegungsschrift 1 531 929 beschriebenes Gestänge mit dem Schubelement 18 verbunden ist. Um in der einen Schwenkstellung des Unterteils, wenn dieses der Absetzplatte zugekehrt ist, das die Glasgegenstände er-
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(ο
fassende Schubelcmcnt I1I automatisch auszufahren, und um es in der anderen Schwcnkstcllung automatisch einzuziehen, wird der einen oder der anderen Seite des Kolbens 122 Druckluft zugeführt. Dabei dient eine von zwei Druckleitungen, die nur schematisch dargestellte Leitung 124, zum Zuführen von Druckl'.:'t zur Unterseite des Kotbens 122, um das Schubclcncnt 18 aufzufahren, während eine (nicht dargestellte) entsprechende Leitung vorgesehen ist, um der Oberseite des Kolbens 122 Druckluft zuzuführen, wobei jede dieser Druckleitungen dazu dienen kann, das innere des Druckluftmotors 120 über ein jeder Leitung zugeordnetes Rückschlagventil zu entlüften.
Das die auf und ab besvcgbarc Kolbenstange 125 des Druckluftmotors 120 mit dem Schubclement 18 verbindende Gestänge besteht aus einem ersten und einem zweiten Hebel 126 bzw. 128, von denen jeder mit einem seiner Enden an das schwenkbare Unterteil 102 und mit dem jeweiligen oberen Ende an das Schubelcment 18 angclenkt ist. Jeder der Hebel 126 und 128 ist, wie in den Fig. I und 5 gezeigt ist, im allgemeinen senkrecht angebracht, wobei der kürzere
Hebel 128 im allgemeinen oberhalb des längeren Hebels 126 angeordnet ist, so daß das gesamte Gestänge nur ein Mindestmaß an Raum beansprucht.
Der längere Hebel 126 ist mit Hilfe eines Verbindungsgliedes 130 mit dem oberen Ende der Kolbenstangc 125 so verbunden, daß er sich in Auswirkung des Einziehcns der Kolbenstange aus der in F i g. 5 in voll ausgezogenen Linien gezeichneten Stellung ir die gestrichelt gezeichnete Stellung schwenken läßt.
Aus F i g. 5 ist außerdem ersichtlich, daß da< Schubclement 18 und insbesondere sein· Stößel 132 ein drittes Glied eines dreigliedrigen Gestänges bildet, dessen herausstehender, die Glasgegenständc erfassender Teil in seiner Bewegung so cingcschränki ist, daß er einer bogenförmigen Bewegungsbahn folgt, die beim Ausfahren des Schubclcmcnls durch eine in F i g. 5 durch die Pfeile angedeutete Abtauchbewegung gekennzeichnet ist. Bei seinem Zurückziehen wird die Richtung auf der durch die Pfeile angedeuteten Bewegungsbahn umgekehrt, wobei diese Bewcgungsbahn die Wahrscheinlichkeit für ein Umwerfen der Glasgegenstände auf dem Förderer erheblich verringert.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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Claims (3)

Patentansprüche:
1. Aufgabevorrichtung einer Glaswarenl'ormniaschine auf einen stetig arbeilenden Austragförderer von mehreren seitlich angeordneten Stationen, mii einer einer jeden Station zugeordneten, frisch gebildete Glaswarengegenslände aufnehmenden Absetzplatte mil zwei nebeneinander angeordneten Zonen /um Kühlen der frisch gebildeton (iLgenstände. mit einer '.on der Maschine angetriebenen Steiieiwelle. rr.it einer oberhalb der Abset/platte angeordneten Sehubleiste. die die frisch gebildeten Glasgegenstände son einer Zone der Absei/platte in die benachbarte Zone bewegt. mit einer an der Steuerwelle angebrachten ersten Kurvenscheibe für den Antrieb der Schutzleiste und mit einem die Glasgegenstände von der /ueiten Zone i'er Absetzplatte auf den Förderer bewegenden schwenkbaren Schubelement, gekennzeichnet durch einen unterhalb der Abset/platte (12) angeordneten Träger (78). in dem eine \ertikale Schwenkwelle (76) gelagert ist. durch einen am unteren Einde der Schwenkwelle ·76) befestigten Nock·. nrollenhebel (74) mit ^5 einer Nockenrolle (72). die von der ersten Kurvenscheibe (70) betätigbar ist, durch einen ersten, am oberen Ende der Schwenkwelle (76) angebrachten, in Abhängigkeit von der Bewegung des Nockeprolk.ihebels (74) zwischen einer ersten und einer zweiten Stellui . bewegbaren Hebe! (68). durch eine mit einem Ende an dem ersten Hebel (68) befestigte Kette ( 0), die über in den Ecken der Absetzplatte (12) liegende Kettenräder (52, 54, 56) läuft und an ihrem anderen E:nde mit einer an einem Festpunkt (66) gehaltenen Zugfeder (64) verbunden ist, und durch einen an der Kette (50) befestigten Schieber (58), der sich an der Hinterkante der Absetzplatte zwischen den Kettenrädern (52. 54) linear bewegt und die Schubleiste (16) trägt.
2. Aufgabevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schubelement (18) in an sich bekannter Weise mit einem zweiten Hebel (110), der eine Nockcnrolle (108) trägt die gegen eine zweite Kurvenscheibe (106) auf der Steuerwelle (14) angreift, versehen ist. daß das Schubelement (18) von einem auf einer festen vertikalen Achse hin- und herschwenkbaren I nterteil (102) getragen ist und daß der Träger (78) zwei mit Abstand voneinander angeordnete Wechsellager (112, 112«) aufweist, in denen in Abhängigkeit von der Bewegungsrichtung des Austragförderers (10) der zweite Nockenrollenhebel (110) wahlweise aufgenommen werden kann.
3. Aufgabevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (78) dreieckförmig ist und die vertikale Schwenkwelle (76) an einem Scheitel mittig unter der Absetzplatte (12) sowie nahe dem Förderer (10) liegt, während an den beiden anderen, außerhalb des vom ersten Hebel (68) bestrichenen Winkelbercichs gelegenen Scheiteln die Wechseilager (112. 112«) für den zweiten Nockenrollenhebel (110) angeordnet sind.
Die Erfindung betrifft eine Aufgabevorrichtung einer Glaswarenformmasehine auf einen M, tig arbeitenden Ausiragförderer von mehreren seitlich angeordneten Stationen mit einer einer jeden Station zugeordneten, frisch gebildete Glaswarengegenständc aufnehmenden Absetzplatte mit zwei nebeneinander angeordneten Zonen zum Kühlen der frisch gebildeten Gegenstände, mit einer von der Maschine angetriebenen Sieueiwelle. mit einer oberhalb der Abset/-piatte angeordneten Schubleiste, die die frisch gebildeten Glasgegenstände \on einer Zone der Absei/ platte in die benachbarte Zone bewegt, mit einer an der Steuerwelle angebrachten ersten Kurvenscheibe für den Antrieb der Schubleiste und nut einem die Glasgegenstände von der /weiten Zone der Absel/-plalte auf den Förderer bewegenden schwenkbaien Saugelement. Eine derartige Aufgabevorrichtung ist bekannt (USA.-Pateiuschnil 2 0.77 1Jl1J).
Diese bekannte Aulgabevorrichtung wie auch an dere Vorrichtungen ähnlicher Art bzw. gleicher Zweckbestimmung können auf Grund ihres Aufbaus nur für eine einzige Laufrichtung des Austragförderers verwendet werden. Liegen nun Verhältnisse vor, die erfordern, daß die Aufgabevorrichtung für die entgegengesetzte Laufrichtung des Austragfördereis, als sie gemäß ihrem ursprünglichen Aufbau bestimmt war. verwendet werden soll, so muß sie häufig von Grund auf neu konzipiert werden, was neuerliche Konstruktionsarbeit und unter Umständen neue Formen oder Teile erforderlich macht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Aurgabevorrichtung der eingangs genannten Gattung zu schaffen, bei der ohne Ersatz irgendwelcher Teile und ohne sehr großen baulichen Aufwand die Möglichkeit gegeben ist, eine Doppelabsetzplalte mit einem Ausiragförderer, der sowohl in der einen wie in der anderen Richtung laufen kann, zu verbinden.
Eine der Lösung dieser Aufgabe dienende Aufgabevorrichtung ist erfindungsgemäß gekennzeichnet durch einen unterhalb der \bsetzplatte angeordneten Träger, in dem eine vertikale SchwenkweHe gelagert ist, durch einen am unteren Ende der Schwenkwelle befestigten Nockcnrollenhebel mit einer Nockenrolle, die von der ersten Kurvenscheibe betätigbar ist, durch einen ersten, am oberen Ende der Schwenkwelle angebrachten, in Abhängigkeit von der Bewegung des zweiten Nockenrollenhebels zwischen einer ersten und einer zweiten Stellung bewegbaren Hebel, durch eine mit einem Ende an dem ersten Hebel befestigte Kette, die über in den Ecken der Absetzplatte liegende Kettenräder läuft und an ihrem anderen Ende mit einer an einem Festpunkt gehaltenen Zugfeder verbunden ist, und durch einen an der Kette befestigten Schieber, der sich an der Hinterkante der Absetzplatte zwischen den Kettenrädern linear bewegt und die Schubleiste trägt.
Die gestellte Aufgabe wird damit, wie insbesondere der folgenden Beschreibung zu entnehmen ist, gelöst. Es wird eine im Aufbau einfache und wenig Raum beanspruchende Vorrichtung geschaffen, die eine Vielseitigkeil bietet, um die verschiedenen Einzelteile ohne großen baulichen Aufwand sowohl für Rechts- wie für Linksaustrag einsetzen zu können. Dies wird insbesondere durch die Anordnung nach den Ansprüchen 2 und 3 begünstigt, die vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung zum Gegenstand haben.
DE1696023A 1967-02-08 1968-01-25 Aufgabevorrichtung einer Glas Warenformmaschine Expired DE1696023C3 (de)

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