CH417449A - Vorrichtung zum Abpacken von Schüttgütern in einer Schutzgasatmosphäre - Google Patents

Vorrichtung zum Abpacken von Schüttgütern in einer Schutzgasatmosphäre

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CH417449A
CH417449A CH1217463A CH1217463A CH417449A CH 417449 A CH417449 A CH 417449A CH 1217463 A CH1217463 A CH 1217463A CH 1217463 A CH1217463 A CH 1217463A CH 417449 A CH417449 A CH 417449A
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Graefingholt Alfred
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Hesser Ag Maschf
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Description


  
 



  Vorrichtung zum Abpacken von Schüttgütern in einer
Schutzgasatmosphäre
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Abpacken von   insbesondere    gegen Luft-Sauerstoff empfindlichen Schüttgütern, beispielsweise Kaffee, Milchpulver u. dgl. unter Luftabschluss in einer Schutzgasatmosphäre, wobei das Gut von einem   kuft-    dicht abgeschlossenen Behälter aus durch einen Formdorn hindurch, um den ein Schlauch aus wenigstens einer Packstoffbahn gebildet wird, in von diesem   Schlauch    abgeteilte Beutelpackungen eingeführt wird.



   Es ist bekannt, beispielsweise Kaffee nach dem Rösten in einen   luftdicht    abschliessbaren Behälter zu   füllen,    aus diesem Behälter die eingedrungene Luft abzusaugen und durch ein Schutzgas zu ersetzen. An den Behälter ist über ein Ventil ein   luftdichter    Vorratstrichter einer   Verpackangsmaschlilne    angeschlossen, in dem ebenfalls eine Schutzgasatmosphäre vorhanden ist. Dieser Vorratstrichter mündet in einen hohlen Formdorn, um den laufend ein Schlauch aus   einem    flexiblen   Packstoff    gebildet wird.

   Am Ende des Formdorns wird der jeweils an   seinem      unteren    Ende verschlossene und mit einer bestimmten Gutmenge gefüllte Schlauchteil durch eine Quernaht vom übrigen Schlauch abgeteilt und abgetrennt, wobei gleichzeitig auch am unteren Ende des verbleibenden Schlauches eine luftdichte Quernaht angebracht wird. Das Einfüllen der Gutmengen in den jeweils unteren   Schlauch    teil erfolgt durch den hohlen Formdorn mittels einer in diesem angeordneten, intermittierend gedrehten   Zuführschnecke.   



   Bei dieser bekannten Vorrichtung bereitet das   Fern-    halten von   Luft-Sauerstoff    von dem zu verpackenden Gut an der Stelle erhebliche Schwierigkeiten, bei welcher   der    fertige Schlauch dem Dornende zugeführt und das Gut in das Schlauchende eingefüllt wird.



   Um diese Schwierigkeiten auszuschalten, ist die   erfind ungsgemässe    Vorrichtung dadurch gekennzeichnet, dass am Formdorn solche Teile angeordnet sind, die den gebildeten Schlauch über den gesamten Querschnittsumfang gegen den Formdorn derart nachgiebig in Anlage halten, dass das Vorziehen des Schlauches über den Formdorn nicht behindert ist. Durch diese einfache Ausführungsform wird erreicht, dass der Umgebungsluft das Eindringen in den Packstoffschlauch verwehrt wird und völlig sauerstoffreie Packungen hergestellt werden, in denen vor allem gegen Luft Sauerstoff empfindliches Gut vor Verderb gesichert ist.



   Die genannten Mittel für die nachgiebige Anlage des   Packstoffschassuches    an den Umfang des   Formoor-    nes bestehen vorteilhaft aus mehreren   drehbar    gelagerten Rollen, die elastisch gegen den Formdorn angepresst gehalten sind und auch im Takt der   Vornich-    tung angetrieben werden können, wenn die Schlauchförderung unterstützt werden soll. Dabei ist es fernerbin auch möglich, als derartige   Anpressmittei    mehrere unter Federdruck gegen die Mantelflächen des Formdorns anliegende Bleche oder wahlweise auch Druckluft zu verwenden, die aus Düsen gegen den Umfang des Formdorner in Richtung auf den Formdorn geleitet wird.



   Wenn die genannten Mittel als Rollen   ausgebilidet    sind, dann kann der Umfang des Formdornes mehrere in Dornlängsrichtung verlaufende ebene Flächenstücke    aufweisen,    so dass jedem Flächenstück in gleicher Querschnittsebene eine der Rollen zugeordnet ist.



   Zum Zuführen des Füllgutes in das Schlauchende kann im Formdorn ein Rohrstutzen angeordnet sein, an dessen   Auslassöffnung    ein taktweise gesteuertes Verschlussorgan zum absatzweisen luftdichten   Ab-      schliessen    der Auslassöffnung angeordnet ist.



   Ausserdem können in den Formdorn eine Vakuumleitung und eine Schutzgasleitung eingeführt sein, so dass diese beiden Leitungen in der Nähe der   Auslass-    öffnung des genannten Rohrstutzens ausmünden und durch je ein Ventil gesteuert werden.   Hierdurch    ist es   möglich,    bei der Bildung   einer    Packung in derselben zunächst ein Vakuum zu erzeugen und dann ein Schutzgas einzufüllen oder aber ausschliesslich eine   Vakuumpackung    herzustellen, in welcher sich kein Schutzgas befindet.



   Nachstehend wird ein   Ausführungsbeispiel    der Erfindung anhand schematischer Zeichnungen be  schrieben.   



   Es zeigt:
Fig. 1 die beispielsweise Vorrichtung in Vorderansicht,    Fig. 2 die Vorrichtung gemäss Fig. 1 ! in Seitenan-    sicht,
Fig. 3 einen Formdorn im Längs schnitt und in vergrössertem Massstabe,
Fig. 4 einen Schnitt gemäss Linie IV-IV der Fig. 3.



   Die Abpackvorrichtung weist beim vorliegenden Ausführungsbeispiel ein Zuführungsrohr 1 auf, welches bei seinem unteren Ende von einem Abschlusselement 2 verschlossen werden kann. Das durch dieses Rohr 1   zuiliessende    Schüttgut befindet sich vorzugsweise bereits unter Schutzgas. Im Anschluss an dieses   Abschlusselement      2 ist    mit dem Rohr 1 ein Zuführtrichter 3 luftdicht verbunden, der nach unten in einen Rohrstutzen 4 mündet und in dem beim Betrieb der Maschine eine Schutzgasatmosphäre herrscht. Der Rohrstutzen 4 ist von einem Formdorn 5 umgeben, der beim vorliegenden Ausführungsbeispiel einen rechteckigen Querschnitt aufweist und aus vier Seiten  wänden    6, 7,'8, 9 besteht   (Fig.    4).



   Der Formdorn 5 ist mittels eines Trägers 10 am Gestell 11 befestigt, das die nicht   dargestellten      Ant    triebsmittel und   Steuerungstelle    für die Betätigung der Vorrichtung enthält   (Fig.    3).



   Um den Formdorn 5 wird in an sich   bekannter    Weise ein Schlauch - beim vorliegenden Ausführungs  beispiel    aus zwei flexiblen   Packstoffbahnea    12   und    12' - gebildet, so dass dessen Längsüberlappungen mittels beheizter Siegelbacken 13 verschweisst werden   Unterhalb    des Formdorns 5 sind in an sich bekannter Weise auf einem taktweise auf- und   abbewegten Schlit-    ten 14 zwei gegeneinander bewegbar   geführte Siegel-    backen 15 zum Abteilen von Beutelpackungen P vom Schlauch und zum Anbringen von   Siegelnähten    an der abgeteilten Beutelpaokung und an dem verbleibenden    Schlauchende angeordnet.

   An den Siegelbacken 15 sind    ausserdem nicht dargestellte Trennmittel an sich bekannter Art vorgesehen, die die jeweils hergestellte Beutelpackung P vom Schlauch trennen.



   Damit keine Luft in den unteren Teil des Paok  stoffschlauches    bzw. in die gerade in der Bildung befindliche Beutelpackung P eindringt, sind dem Formdorn 5 in dessen unteren Bereich, in dem der Packstoffschlauch bereits fertiggestellt ist, Mittel zur nach  liebigen    Anlage des Schlauches über den   gesamte.   



     Formdornquerschnitt    zugeordnet, so dass jedoch das Vorziehen des   Schlíauches    über den Formdorn 5 nicht behindert ist. Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 1 bis 4 bestehen diese Mittel aus vier Rollen 16, 17, 18, 19, die auf schwenkbaren Hebeln 20, 21, 22, 23 drehbar gelagert sind und die paarweise mittels Zugfedern 24, 25 elastisch gegen die zugeordneten Seitenwände 6, 7, 8, 9 des Formdorns 5 in Anlage gehalten werden.



  Während die Hebel 20 und 21 an einem gemeinsamen, am Gestell 11 gefestigten Träger 26 schwenkbar gelagert sind, werden die beiden anderen Hebel 22 und 23 einzeln auf am Gestell 11 befestigten Stehbolzen 27, 28 schwenkbar gehalten   (Fig.    3 und 4). Es sei darauf hingewiesen, dass die genannten vier Rollen gegebenenfalls auch angetrieben werden können, um so zur Förderung des Schlauches beizutragen.



   Zum Anpressen des Schlauches an den Formdorn 5 sind insbesondere bei rundem oder ovalem Dornquerschnitt auch andere Massnahmen anwendbar, beispielweise aus Düsen gegen den Schlauch geblasene Druckluft.



   Das Einfüllen von Gutmengen in das Schlauchende erfolgt im vorliegenden Beispiel mittels einer in dem Rohrstutzen 4 absatzweise gedrehten Schnecke 30 (Fig.



  3). Diese Schnecke 30 wird gemäss Fig. 2 von einem   Elelttromotor    31 über eine Kupplung 32, ein Kegelradgetriebe 33, 34 und eine   Vertikalwelle    35 ange  trieben.    Die Kupplung 32 sowie das Kegelradgetriebe 33, 34 sind in einem Gehäuse 36 untergebracht, das luftdicht mit dem Zuführtrichter 3 verbunden ist.



   Um ein   Nachrieseln    von Füllgut zu verhindern, ist an diesem   Rohrstutzenende    ein Verschlusskegel 50 oder auch ein Klappenpaar vorgesehen (Fig. 3). Dieser Verschlusskegel 50 sitzt auf einem Quersteg 51, der an zwei Vertikalstangen 52, 53 befestigt ist.



   Durch Federn 54, 55, die sich einerseits auf einem im Formdom 5 befestigten Führungsstück 56 und andererseits an Bunden 57 der Stangen 52, 53   abstat-    zen, wird der Verschlusskegel 50 in seiner Schliessstellung, d.h. in abdichtender Anlage gegen den unteren Rand des Rohrstutzens 4 gehalten. Zur Freigabe des unteren   Rohrstutzenendes    während jedes   Abfulllvor-    gangs werden die Stangen 52, 53 und damit der Kegel 50 mittels eines taktweise verschwenkten   Gabelhebals    58 entgegen der Wirkung der Federn 54, 55 nach unten gedrückt, so dass der Kegel 50 einen   ringlörmigen    Austrittsspalt am unteren Rohrstutzenrand freigibt.



   Um in den   Beutelpackungen    P eine besonders reine Schutzgasatmosphäre herzustellen, sind in das obere Ende des   Formdorns    5   Schutzgasleitungen    40 und 41 eingeführt, deren Ausmündungen sich entweder im oberen Teil des Formdornes 5 oder aber in einem   Raum   80 -befinden,    der beim unteren Ende des   Füll.-    stutzens 4 zwischen dem Führungsstück 56, dem Verschlusskegel 50 und dem Schlauchende gebildet wird.



  Das Zuführen von Schutzgas durch diese Leitungen wird   Ibei ; spielsweise    über von der Vorrichtung taktweise gesteuerte Magnetventile 42, 43 derart geregelt, dass beim Abziehen und Füllen des Schlauchendes Schutzgas zugeführt wird.



   Offensichtlich ist es damit auch ohne weiteres möglich, Packungen mit geringem Unterdruck dadurch herzustellen, dass man durch entsprechende Steuerung der Ventile die Durchlassmenge des Schutzgases und damit die   Schutagasfüllung    der Packungen begrenzt.



  Zusätzliche Zuführung von Schutzgas zum Zuführtrichter 3 erfolgt über ein Ventil 48 durch eine Schutzgasleitung 49.



   Die vom Schlauch abgetrennten   Beutelpadkungen    P fallen in einen unterhalb des Formdorns 5   angeord    neten, waagerecht verlaufenden Kanal 45, wobei der die Quernaht   enthaltende    Boden der Beutelpackung P flach geformt wird. Diese Quernaht gelangt hierbei in eine horizontal   verlaufende    Nut 46 am Boden des Kanals 45, die als schraubenlinienartige Weiche ausgebildet ist und somit die Bodennaht des Beutels beim Weiterschieben desselben aus der vertikalen in die horizontale Ebene umlenkt. Da die Naht vom Siegeln her noch warm ist, bleibt die derart umgelegte Naht in dieser Lage.

   Die Querverschiebung der Beutelpackungen P im Kanal 45 erfolgt durch einen mechanisch, pneumatisch oder hydraulisch betätigten   Schle-    ber 47, der   tatktweise    einen Vor- und Rückwärtshub ausführt (Fig. 2).



   Die letztgenannte Einrichtung zur Bodenbildung ist nicht nur beim   vorliegenden    Ausführungsbeispiel anwendbar, sondern   ikann    in gleicher Weise auch bei sonstigen Maschinen, mit denen ähnliche Beutelpakkungen mit oder ohne Schutzgasfüllung hergestellt werden, vorgesehen werden.



   Ergänzend kann darauf verwiesen werden, dass die Werkzeuge zum Bilden des Packstoffschlauchs zweckmässig so   ausgebildet    sind,   dass    am Schlauch, wie an sich bekannt, vier rippenartig verstärkte Kanten dadurch erzeugt werden, dass der Packstoff an diesen Stellen in schmalen Zonen in zweifacher Lage aufeinander gesiegelt wird. Bei Verwendung mehrerer Packstoffbahnen werden solche Rippen schon dadurch gebildet, dass die   Bahnlkanten bei    der   Herstellung    der Längsnähte mit ihren Innenseiten aneinander gesiegelt werden. Derartige Rippen verstärken die Kanten der Beutelpackung und verhindern weitgehend die Entstehung poröser Stellen infolge mechanischer Beanspruchung des Packstoffs bei der Handhabung und beim Transport der Beutel.   

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Vorrichtung zum Abpacken von insbesondere gegen Luft-Sauerstoff empfindlichen Schüttgutern unter Luftabschluss in einer Schutzgasatmosphäre, wobei das Gut von einem luftdicht abgeschlossenen Behälter aus durch einen Formdorn hindurch, um den ein Schlauch aus wenigstens einer Packstoffbahn gebildet wird, in von diesem Schlauch abgeteilte Beutelpakkungen eingeführt wird, dadurch gekennzeichnet, dass am Formdorn (5) solche Teile angeordnet sind, die den gebildeten Schlauch über den gesamten Querschnittsumfang gegen den Formdorn (5) derart nachgiebig in Anlage halten, dass das Vorziehen des Schlauches über den Formdorn (5) nicht behindert ist.
    UNTERANSPRÜGlilE 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel für die nachgiebige Anlage des Packstoffschlauches an den Umfang des Form domes (5) aus mehreren drehbar gelagerten Rollen (16-19) bestehen, die elastisch gegen den Formdorn (5) angepresst gehalten sind.
    2. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel für die nachgiebige Anlage des Packstoffschlauches aus mehreren, gegen die Mantelflächen des Formdorns federnd anliegenden Blechen bestehen.
    3. Vorrichtung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Umfang des Formdornes (5) mehrere in Dornlängsrichtung verlaufende ebene Flächenstücke aufweist, so dass jedem Fiächenstüek in gleicher Querschnittsebene eine der Rollen (16-19) zugeordnet ist.
    4. Vorrichtung nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Rollen (16-19) auf schwenkbaren Hebeln (20-23) gelagert sind, die unter der Wirkung von Federn (24, 25) stehen.
    5. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass um den Formdorn herum in einer Ebene eine oder mehrere Düsen vorgesehen sind, welche Druckluft als Mittel für die Anlage des Schlauches gegen den Umfang des Formdornes (5) in Richtung auf den Formdorn ausstrahlen.
    6. Vorrichtung nach Patentanspruch oder einem der vorangehenden Unteransprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Formdorn (5) ein Rohrstutzen (4) zum Zuführten des Füllguts in das Schlauchende und an der Auslassöffnung des Rohrstutzens (4) ein taktweise gesteuertes Verschlussorgan (50) zum absatzweisen luftdïchten Abschliessen der Ausltassöffnung angeordnet ist.
    7. Vorrichtung nach Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschlussorgan aus einem Kegel (50) besteht, der sich abdlichtend gegen den Rand der Auslassöffnung des Rohrstutzens (4) anlegt 8. Vorrichtung nach Patentanspruch oder einem der vorangehenden Unteransprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, dass in den Formdorn (5) eine ventilgesteuerte (42, 43) Schutzgasleitung (41) eingeführt ist 9.
    Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass unterhalb Ides Formdorns (5) ein in waagerechter Ebene verlaufender Kanal (45) zur Aufnahme der abgeteilten und vom Schlauch abgetrennten Beutelpackungen (P) angeordnet ist, der in seinem Boden eine Nut (46) sin Form einer schraubenlinienartigen Weiche zum Umlegen der Bodennaht der Beutelpackungen (P) aufweist.
    10. Vorrichtung nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 3, gekennzeichnet durch die Verwendung eines mehrkantigen Formdornes (5) zur Ausbildung von doppellagigen Rippen an den Beutelkanten, die bei aus mehreren Packstoffbahnen hergestellten Schläuchen ganz oder teilweise aus den Längsverbindungsnähten bestehen.
    11. Vorrichtung nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1, 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Anpressrollen (16-19) im Takt der Vorrichtung angetrieben sind.
CH1217463A 1962-11-27 1963-10-02 Vorrichtung zum Abpacken von Schüttgütern in einer Schutzgasatmosphäre CH417449A (de)

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