DE1511754A1 - Klammerbefestigungsvorrichtung - Google Patents

Klammerbefestigungsvorrichtung

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DE1511754A1
DE1511754A1 DE1966R0044482 DER0044482A DE1511754A1 DE 1511754 A1 DE1511754 A1 DE 1511754A1 DE 1966R0044482 DE1966R0044482 DE 1966R0044482 DE R0044482 A DER0044482 A DE R0044482A DE 1511754 A1 DE1511754 A1 DE 1511754A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B51/00Devices for, or methods of, sealing or securing package folds or closures; Devices for gathering or twisting wrappers, or necks of bags
    • B65B51/04Applying separate sealing or securing members, e.g. clips

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Package Closures (AREA)

Description

  • Beschreibung Klammerbefestigungsvorrichtung Die Erfindung bezieht sich auf eine Klammerbefeatigungsvorrichtung, insbesondere zun. Anbringen von Befestigungs- oder Verschlußklammern an Gegenstanden, und betrifft insbesondere eine Vorrichtung zum Anbringen einer U-förmigen Metallklamxer am Ende eines flexiblen oder deformierbaren Beutels oder dergleichen, etwa einer Lebensmittelpackung.
  • Bisher wurden derartige Vorrichtungen allgemein mit einer verengten Öffnung wernehen, längs der die zu verschließende Packung geftihrt wurde, so daß in einer bestimmten Stellung sine Verschlußklammer um die Packung gelegt werden konnte. In Fällen, wo die zu verpackenden Gegenstande sich nicht durch eine Öffnung hindurchführen ließen, war ein schwenkbares Tor vorgesehen, um die Orientierung der Packung in Bezug auf die Klammerverschlußform zu erleichtern. Eine derartige Vorrichtung ist in dem Deutschen Patent 1 170 311 beschrieben.
  • Sei vielen Anlagen ist es schwierig, den hals des Behälters in die gewünschte Lage zum Verschließen zu bringen, da die bekannten Vorrichtungen feststehende Mündungen suftleisen, und selbst bei Vorrichtungen mit einem schwenkbaren for wie bei der Vorrichtung nach der oben genannten Patantschrift läßt sich dies nicht einfach erreichen, Die Schwierigkeiten liegen im wesentlichen darin, daß das Ende einer flexiblen Packung um eine Füllöffnung gelegt und an einer Stelle unterhalb darselben zusammengezogen werden muß, um die Querschnittsfläche wesentlich zu verringern, so daß eine Verschlußklammer angebracht werden kann.
  • Als Beispiel sei das Verschließen von Plastikbehältern genannt, wie sie etwa filr die Verpackung von Milch verwendet werden, und welche anschließend in Wellpappenkartons verschickt werden.
  • Dabei wird die Milch im allgemeinen durch eine nach unten gerichtete FUIlUffnung <bgeftllt, wobei die öffnung der Packung die Füllöffnung umgibt. Je größer der Durchmesser der rUllöffnung st, desto geringer ist die Abfüllzeit, so daß es wünschenswert ist, den Durchmesser 50 groß wie möglich zu machen. Dabei muß jedoch die Packung eine verhaltnismäßig gro-Be Einfüllöffnung aufweisen. Bei automatischen und halbautomatischen Maschinen ist es daher schwierig, die Packung so anzuordnen, daß deren verhältnismäßig große Einfüllöffnung die Fullöffnung umgibt und daß zur gleichen Zeit die Packung an einer Stelle unterhalb der Abfullöffnung, jedoch möglichst nahe an derselben verschlossen wird, damit die Packung möglichst gut ausgenutzt werden kann.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verschließvorrichtung für deformierbare Packungen zu schaffen, welche die richtige Orientierung der Packung gegenüber der Verschließvorrichtung erleichtert.
  • Die Vorrichtung nach der Erfindung ermöglicht ein schnelles und wirksames Verengen der oeffnung der zu verschließenden Packung bevor dieser verengte Teil an eine Form zum Festklemmen einer Verschlußklammer um die Verpackung gebracht wird.
  • Die Vorrichtung nach der Erfindung kann so ausgebildet sein, daß sowohl der Formtrager als auch das zugeordnete Teil zum richtigen Orientieren des zu verschließenden Gegenstandes beide schwenkbar gelagert sind, so daß eine größere Fläche zum Orientieren der Verpackung zur Verfugung steht, wo eine verhaltnismlßig große Fläche erforderlich ist, etwa beim Abfüllen von Milchtüten und dergleichen.
  • Es können ferner relativ bewegbare Formträger und Schwenktore vorgesehen sein, die die verhältnismäßig starke Klebkraft aushalten, die auf die Form beim Befestigen einer Verschlußklammer durch einen Stempel ausgeübt wird.
  • Die Vorrichtung nach der Erfindung zum Befestigen von Verschlußklammern an Verpackungen oder dergleichen geht aus von einer Vorrichtung mit einer Einrichtung zum aufeinanderfolgenden Andrucken von Verschlußklammern langs einer Bahn in Richtung auf die Klemmstelle, mit einer an dieser vorgesehenen Form, die so ausgebildet ist, daß sie mit einer Klammer zusammenwirkt zum Deformieren derselben beim Verschließen der Verpackung und mit einem Formhalter, wobei die Erfindung im wesentlichsn darin zu sehen ist, daß ein Einlauf vorgesehen ist, der dem Formhalter zugeordnet ist und einen freien Raum zwischen sich und diesem bildet zur Aufnahme der Verpackung daß eine erste Einrichtung vorgesehen ist zur Stutzen des Einlaufs fur eine Auswärtsbewegung in einer Richtung fort von der Bahn, und daß eine zweite Stützeinrichtung vorgesehen ist zum Stutzen des Formhalter für eine Auswärtsbewegun]g von der Bahn fort in einer entgegengesetzten Richtung, so daß ein verhaltnisiäßig großer freier Raum zwischen des Einlauf und dem Formhalter zur Aufnahme der Verpackung vorhanden ist.
  • Die Erfindung ist im folgenden anhand schematischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel ergänzend beschrieben.
  • Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht der Vorrichtung nach dar Erfindung in geöffneter Stellung; Fig. 2 ist eine Vorderansicht der Vorrichtung nach Fig. t, die den Strömungsmitteleinlaß sowie die Klammerbetätigungseinrichtung in gestrichelten Linien zeigt. Das Klammermagazin und andere Teile der Vorrichtung nach Fig. 1 sind zur klareren Darstellung fortgelassen.
  • Fig. 3 ist eine teilweise im Schnitt gezeigte Draufsicht auf die Vorrichtung nach Fig. 1, wobei die Arme in ihrer Bchließstellung gestrichelt dargestellt sind; Fig. 4 ist eine Teilschnittansicht längs der Linie 4-4 von Fig. 3; Fig. 5 ist eine Teilschnittansicht längs der Linie 5-5 von Fig. 3; Fig. 6 ist ai Längsschnitt langs der Linie 6-6 wie Fig. 3 Fig. 7 ist eine Teilvorderansicht der Zuführungsplatte; Fig. 8 ist ein Teilquerschnitt längs der Linie 8-8 von Fi.
  • Fig. 9 ist eine Seitenansicht der Vorrichtung nach Fig. 1 von hinten ; Fig. 10 ist ein Schaltbild der Leitungsführung der Vorrichtung nach Fig. 1, und Fig 11 ist eine Teilseitenansicht eines Sunststoffbeutels, der mit einer Klammer verschlossen ist.
  • Figur 2 zeigt ein nach unten gerichtetes Einfüllmundstück 1 und ein Paar einander gsgenUberliegender Klemmelemente 10, um die Öffnung des an dem Einfüllmundstück 1 dicht anzuschließenden Beutels festzuhalten. Das Einfflllmundettlck 1 und die Klemmelemente 10 sind in gestrichelten Linien dargestellt, da sie keinen Teil der Erfindung bilden. Die Klammelemente 10 können natürlich auf irgendwelchen schwenkbaren Gliedern angebracht sein, die in Richtung auf das Einfüllm undstück 1 schwingen können, wie in Figur 2 dargestellt ist.
  • Die Vorrichtung nach der Erfindung umfaßt einen Luftzylinder 2 mit verhaltnismaßig großem Durchmesser, der mit einem einstUckig angesetzten, sich nach oben erstreckenden Flansch 3 versehen ist (Fig. 1), durch den die Vorrichtung an einen Rahmen 4 (Fig. 6) oder dergleichen befestigt werden kann. Am rückwärtigen Ende des Zylinders 2 sind obere und untere längliche Stützen 6 bzw. 7 vorgesehen, zwischen denen ein Paar Arme 8 und 9 schwenkbar gehalten sind. Zwischen den Stützen 6 und 7 erstreckt sich ein Schwenkzapfen 11, um den die beiden Arme 8 und 9 sich schwenken können (Fig. 6). Die angrenzenden Enden der beiden Arme 8 und 9 weisen eine verringerte Dicke auf, so daß beide Arme in den freien Raum zwischen den oberen und unteren Stützen 6, 7 eingreifen-können (siehe rig. 9). An dieser Stelle sei erwähnt, daß die untere Stütze 7 etwas länger ist als die obere Stütze 6, 80 daß sie einen wesentlichen Teil des Gewichtes der Arme 8, 9 während der Bewegung derselben aufnehmen kann.
  • An der dem Zapfen lt abgewandten Seite des Zylinders 2 ist ein weiteres Paar oberer und unterer Stützen 13 bzw. 14 an dem Zylinder befestigt, zwischen denen die freien Enden der Arme 8, 9 sich gleitend bewegen lassen. UIQ die Reibung zu verringern, sind die einander gegenüberliegenden Oberflächen der oberen und unteren Stützen 13, 14 vorzugsweise mit Auskisidungen 13', 14' aus Tetrafluorathylen versehen oder aus einem ähnlichen Stoff mit geringem Reibungskoeffizienten (Fig. 2).
  • Ein Luftzylinder 15 ist mit seinem einen Ende schwenkbar mit einem Ende der oberen und unten Stutzen 13, 14 verbunden, und an den gegenuberliegenden Enden dieser Stützen ist ein ähnlicher Luftzylinder 16 schwenkbar angeordnet. Die anderen Enden der Luftzylinder 15, 16 sind mit Armen 8 bzw. 9 verbunden, wie am besten aus den Figuren 1 und 3 zu erkennen ist, um diese Arme in weiter unten noch beschriebener Weise zu betätigen.
  • Der Luftzylinder 15 umfaßt eine Xolbenstange 17, die schwenkbar mit dem Arm 8 verbunden ist. Der Luftzylinder 16 umfaßt eine Kolbenstange 18, die in ähnlicher Weise mit den Ar 9 verbunden ist. Es sei erwähnt, daß die Enden der Arme a, 9, die dem Schwenk9apfen 11 abgewandt sind, sich aufeinander zubewegen, wenn die Luftzylinder 15> 16 zusanengezogen werden, und sich voneinander fortbewegen, wenn die Luftzylinder sich ausdehnen. Gegenüber bekannten Vorrichtungen stellt diese Vorrichtung eine doppelte (double gated) Ausführungsform dar.
  • Die oberen und unteren Stützen 13, 14 sind mittels Schrauben oder dergleichen mit dem dein Schwenkzapfen 11 abgenindten Ende des Luftzylinders 2 verbunden (Fig. 6). Auf diese Weise wird die gesamte Vorrichtung von dem Hauptluftzylinder 2 gehalten, der wiederum an dem angrenzenden Rahmen 4 befestigt ist.
  • Der Arm 8 ist an seinem äußeren Ende mit einer Form 20 versehen, welche in einer verhältnismäßig tiefen Ausnehmung in dem Arm 8 liegt (Fig. 3) Außerhalb der Form 20 ist eine flachere Ausnehmung vorgesehen, die eine Abdeckplatte 21 aufnimmt (Fig. 1), welche nicht nur dazu dient, die Form 20 in ihrer Stellung zu halten, sondern auch lange ihrer oberen Kante so geformt ist, daß sie einen Teil der Öffnung bildet, welche die zu verschließende Verpackung oder dergleichen aufnimmt, wenn die Arme 8, 9 sich in ihren inneren Stellungen befinden.
  • Das äußere Ende des Armes 9 ist im allgemeinen komplementär zum äußeren Ende des Armes 8 ausgebildet und mit einer Bohrung 23 versehen, in die mit Preßsitz ein Zapfen 24 eingesetzt ist, der vorzugsweise aus einem Hartmetall besteht (Fig. 3). Wenn die Arme 8, 9 sich in ihren inneren Stellungen befinden, wird der Zapfen 24 von einer Bohrung 25 an der äußeren Spitze des Armes 8 aufgenommen. Der Zapfen 24 weist eine kegelstumpfförmige Spitze auf (Figuren 3, 8), so daß er leicht in die Bohrung 25 eingreift. Ein Teil des von dem Arm 9 vorstehenden Zapfens 24 ist jedoch zylindrisch, so daß beim Eingreifen dieses Teiles in die Bohrung 25 des Armes 9 eine feste Vorbindung zwischen den Armen 8, 9 hergestellt ist, wobei die einander benachbarten Oberflächen der Arme in Eingriff miteinander kommen, wie in Figur 10 dargestellt ist.
  • Dicht an den äußeren Enden weisen die Arme 8 und 9 Nuten 26 bzw. 27 auf, die einen Kanal bilden, lange den U-förmige Klammern 31 in Richtung auf die Form 20 gedrückt werden (Fig.
  • 3).
  • Um die Klammern 31 an den oben beschriebenen Hechanisous zu führen, ist eine nach oben sich erstreckende Klammerschiene 30 vorgesehen figuren i, 7), auf der eine verhältnismäßig große Anzahl Klammern gespeichert und durch Schwerkraft längs dtr Schiene 30 an die obere längliche Stütze 13 geleitet werden. Diese Stütze und ihre innere Auskleidung 13' sind an der Stelle 36 mit einer Nut versehen, so daß die Klammern 31 hindurchgelangen können und in eine Zuführungsplatte 32 kommen, welche an dem Hauptluftzylinder 2 befestigt ist und mit einer allgemein rechteckigen Klammeraufnahmeöffnung 33 versehen ist (Fig. 3), welche ermöglicht, daß die unterste Klammer 31 auf der Klammerschiene 30 von dieser Öffnung 33 aufgenommen wird und sodann in einen Zuführungskanal 34 in der Zuführungsplatte 32 gelangt. An letzterer sind die oberen und unteren Stutzen 13, 14 befestigt, wie in Figur 6 zu erkennen ist, Der Zufthrungskanal 34 ist in der Zuführungsplatte 32 mit einem kleinen Winkel gegenüber der Horizontalen angeordnet (siebe Die Einrichtung zum aufeinanderfolgenden In-Berührung-bringen der Klammern 31 mit der Form 20 umfaßt einen länglichen Stompel 35, der an seinem inneren Ende an einer Kolben 37 des Hauptluftzylinders 2 befestigt ist (Fig. 6) und dar mit seinem äußeren Ende von der Zuftihrungsplatte 32 aufgenommen wird, die fest an dem Hauptluftzylinder 2 sitzt. Der Kolben 37 wird durch eine Feder 52 gegen das Druckende des Hauptluftzylinders 2 gedrückt. Der Stempel 35 ist so ausgebildet, daß ar sich entlang der Lange der Zuführungsplatte 32 und der Nuten 26, 27 in den Armen 8, 9 bei Zufuhr eines Strömungsmittels, etwa Luft, an das der Schwenkstelle 11 benachbarte Ende des Hauptluftzylinders 2 hin und her bewegt. Die Luftleitungsführung ist in Verbindung mit Figur 10 beschrieben. Der Kanal zum Aufnehmen der Klammern wird durch die Nuten 26, 27 in den Armen 8 bzw. 9 begrenzt und liegt in Fluchtung mit dem Zuführungskanal 34 in der Zuführungsplatte 32, so daß der Stempel 36 eine Klammer 31 von der Klammeraufnahmeöffnung 33 in der Zuführungsplatte 32 längs der Lange der Nuten 26, 27 in Berührung mit der Form 20 bringt.
  • Wenn die Arme 8, 9 sich in ihren inneren, d.h. einander nicht liegenden Stellungen befinden, drücken die in der Nähe der Nuten 26, 27 gelegenen Teile der Arme das zu verschließende Material auf eine verhältnismäßig kleine Fläche zusammen, so daß eine Klammer 31 dieses umgreifen und sich fest darulegen kann. Einzelheiten der Klammer und der Form sind an sich bekannt, Es sei erwähnt, daß die besonclere Anordnung der Arme 8, 9 besonders wichtig ist, Um eine feste Unterstützung für die Form 20 zu gewährleisten, 80 daß diese der verhältnismäßig starken Druckkraft des Stempels 35 widerstehen kann, während zugleich die auswärts gerichtete Schwingbewegung der Arme 8 und 9 der Bedienungsperson genügend Platz läßt, um die Einfüllöffnung der Verpackung auf das Mundstück zu schieben.
  • Ein wesentliches Merkmal der Erfindung, durch das dieses Ergebnis erzielt wird, ist die einzige Schwenkstelle 11, um die sich beide Arme 8, 9 verschwenken kennen. Es sei erwähnt, daß die Mittellinie des Hauptluftzylinders 2, die Schwenkstelle 11 und die Wirkungslinie des Stempels 35 sämtlich in Fluchtung liegen.
  • Bei Verwendung von zwei im Abstand voneinander angeordneten Schwenkstellen würde die Druckkraft des Stempels 35 bestrebt sein, die Arme 8, 9 während der Deformierung der Klammer 31 nach außen zu schwenken, so daß kein günstiger Betrieb gewährleistet wäre. Bei der Vorrichtung nach der Erfindung nimmt die Reaktionskraft gegen den Druck des Stempels 35 die Form einer Spannung in den Armen 8 und 9 an, während kein Drehmoment entwickelt wird, welches die Arme während des Anbringens der Klammer voneinander fortspreizen könnte.
  • Ein weiterer Vorteil wird durch die besondere Anordnung eines Zapfens 24 bei den Armen 8, 9 erreicht, wodurch beiden Arme 8, 9 als eine Einheit wirken, so daß nicht nur eine große Festigkeit der beiden Arme zur Aufnahme der Druckkraft des Stempels 35, sondern auch eine genaue Ausrichtung der Bewe gungsbahn einer Klammer 31 und der Form 20 gewährleistet ist.
  • Da die beiden Arme 8, 9 beweglich sind, ist es äußerst wichtig, daß diese in eine vorbestimmte Deckungsstellung in Fluchtung mit der Mittellinie des Hauptluftzylinders 2 gelangen, wenn der Klemmvorgang ausgeführt ist.
  • Man erkennt am besten aus den Figuren 3 und 8, daß die äußeren Enden der Arme 8 und 9 mit Anschlagflächen 56 bzw. 57 nahe der Bohrung 25 und dem Zapfen 24 versehen sind. Wenn die Arme sich in ihren inneren Stellungen befinden, liegen diese Anschlagflächen 56, 57 aneinander. Erreicht einer der Arme 8, 9 die innere Stellung vor dem anderen, so werden die Arme automatisch relativ zur Bewegungsbahn einer Klammer durch die Zufthrungsplatte 32 zentriert, wobei die gegenseitigen Enden 58, 59 derselben so ausgebildet sind, daß sie an den inneren Flächen 60, 61 der Arme 8, 9 anliegen können. Wenn die Arme 8, 9 richtig in ihren inneren Stellungen zentriert sind, ist noch ein Abstand von etwa 0,05 bis 0,1 mm zwischen den Enden 5E, 59 der Zuführungsplatte 32 und den Flachen 60, 61 der Arme 8, 9 vorhanden (Fig. 3) Um das Sammeln das Materials des Lix verschließenden Gegenstandes (Verpackung) zu unterstützen, sind ein Paar obere und untere Leitplatten 38, 3@ an dem äußeren Ende des Armes 9 angebracht (Fig. 1). Diese Leitplatten gleiten längs der gegenüberliegenden Flächen des Endbereichs des Harnes 8 der Form 20, wenn die Arme 8, 9 9 sich in ihre innere Stellung bewegen, und unterstützen @@f diese Weise die Lage der Form 20 in einer zeutralen @@@@@ontalen Ebene durch den Hauptluftzylinder 2. Die nach innen gerichteten Kanten der Leiplatten 38, 39 weisen einen sol@nen Umriß auf, daß sie das Verengen der zu verschließenden Verpackung auf einen verhältnismäßig kleinen Raum zwischen den Nuten 26, 27 der Arme 8 bzw. 9 unterstützen.
  • Figur 10 zeigt die Leitungsführung für eine Vorrichtung nach der Erfindung bei Verwendung von Luft als Betätigungsmittel.
  • Die Druckluftanschlußleitung 40 ist über ein T-förmiges Verbindungsglied 41 mit einem Regulierglied 42 verbunden, von dem aus Luft über zwei Leitungen 43, 44 an die Niederdruckseiten der Armbetätigungszylinder 15, 16 geleitet wird. Die Reguliereinrichtung 42 ist auf einen verhältnismäßig niedrigen Druck eingestellt, etwa auf 0,11 kg/cm2, so daß der Druck in den @e@tungen @2, 44 als Ersatz für eine Federkraft dient und die @@me 8, 9 in einer normalerweise geöffneten Stellung hält, wie sie @@ @@@@@ @ @ergestellt ist.
  • Das T-Stück 41 ist ferner über eine Leitung 45 mit einem Dreiwegehahn 46, 47 @erbunden. Dieses Ventil wird mittels eines Solenoids 53 betätigt und ist an die Leitungen 48, 49 angeschlossen, die Druckluft Ein die Hochdruckenden d@r Armbetätigungszylinder 15 und 16 leiten, so daß bei geöffnetem Ventil 46 die Arme 8, 9 gleichzeitig in ihre inneren Stellungen gebracht werden.
  • Das Ventil 47 speist des Druckende des zum Betätigen des Stempals dienenden Hauptluftzylinders 2, und zwar über eine Speiseleitung 54. Dieses Ventil umfaßt ein Pilotventil 1 nicht dargew stellt), welches über eine mit der Auslaßseite des Ventils 46 verbundene Leitung gespeist wird. Bei Betätigung des Ventils 46 wird das Pilotventil beim Ventil 47 betätigt, so daß letz-@eres mit einer verhältnismäßig kleinen Zeitverzögerung geöffnet wird, welche ermöglicht, daß die Arme 8, 9 ihre inneren Stellungen einnehmen, Um den Hauptluftzylinder 2 so schnell wie möglich nach einem Arbeitshub zu entlüften, ist ein schnellauslaßventil 51 in der Leitung 54 vorgesnen,-die an den Hauptluftzylinder 2 führt.
  • Das Ventil 51 öffnet den Hauptluftzylinder 2 in die Atmosphäre, wie schematisch in Figur 10 dargestellt ist, sobald ein Druckabfall in der Leitung 54 auftritt. Dadurch kann die Feder 52 in dem Hauptluftzylinder 2 (Fig. 6) den Stempel 35 von einer Klammer 31 zurAckziehen, bevor die Arme 8, 9 sich unter der Kraft des niedrigen Druckes von der Reguliereinrichtung 42 in ihre äußeren Stellungen zurückschwingen, Dies ist insofern von Bedeutung, als die Reibung zwischen einer Klammer 31 und der Form 20 so groß sein kann, daß die Auswärtsbewegung der Arme 8, 9 verhindert wäre, wenn die Kraft auf die Klammer zur gleichen Zeit angewendet wird, wenn die Arme 8, 9 mit ihrer Auswärtsbewegung beginnen, um die bereits verschlossene Verpackung freizugeben.
  • Hit der Vorrichtung nach der Erfindung läßt sich die öffnung einer Verpackung oder dergleichen in eine richtige Klemmverbindung mit einem Einftllmundsttick bringen. Die Vorrichtung nach der Erfindung ist bei einfachem Aufbau für verhaltnismäßig starke Preßkräfte zum Verschließen einer Verpackung zu gebrauchen.
  • Die Erfindung ist im Rahmen des allgemeinen Erfindungagedankens noch in anderer und abgeänderter Weise realisierbar.

Claims (1)

  1. Patentansprüche 1. Klammerbefestigungsvorrichtung zum Befestigen von Klammern um Verpackungen oder dergleichen, mit einer Einrichtung zum aufeinanderfolgenden rransportieren von Klammern längs einer Bahn zu einer Klemmstelle, mit einer an dieser vorgesehenen Form, die mit einer Klammer zusammenwirken kann, um diese um die Verpackung zu biegen, und mit einem von der Form getragenen Formhalter, g e k e n n 2 e i c h n e t durch einen Schließarm (Ende des Armes 9), der mit dem Formhalter (8) zusammenwirkt und einen freien Raum zwischen sich und dem Formhalter zum Aufnehmen der zu verschließenden Verpackung bildet, durch eine erste Einrichtung (11, 13, 14) zum Stützen des Schließarmes bei einer Auswärtsbewegung desselben von der Bahn aus in einer Richtung, und durch eine zweite Einrichtung (11, 13, 14) zum Stützen des Formhalters bei einer Auswärtsbewegung von der Bahn fort in einer entgegengesetzten Richtung, so daß ein verhältnismäßig großer freier Raum zur Aufnahme der Verpackung gebildet ist.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1) dadurch g e k e n n z z e @ 10 n e t , daß die zweite Stützeinrichtung (11, 13, 14) einen Schwenkzapfen (12) umfaßt, um den sich der Formhalter (@ nach außen verschwenken läßt.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Formhalter (8) und der Schließarm (9) mit Anlageflächen (56) 57) versehen sind, die in der inneren Stellung dieser beiden Teile miteinander in Berührung kommen.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Schließarm (9) und der Formhalter (8) mit Zentrierelementen (24, 25) versehen sind, die in den inneren Stellungen der erstgenannten Teile miteinander in Eingriff kommen.
    5. @@@richtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch g e k e n n -e i ì c n n e t @ daß der Formhalter (8) und der Schließarm 9, um eine gemeinsame Achse (11) schwenkbar gelagert sind.
    6, Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Kupplungselemente einen Zapfen (24) umfassen, der von dem Schließarm (9) hervorsteht, sowie eine Bohrung (25) in dem Formhalter (s), welche den Zapfen aufnehmer kann vorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch g e k e n n -z e i : n @ @ , daß die Stützeinrichtungen (11, 13, 14) zum Stützen des Schließarmes (9) und des Formhalters (8) jeweils ein Paar erster länglicher Stützen (13, 14) umfassen, die den Schließbar sowie den Formhalter im Bereich der Klemmstelle (26, 27) umgeben, jedoch eine freie Bewegung längs der Bahn (34) zulassen.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch g e k e n n z e i o h n e t @ daß die einander zugewandten Flächen der Stützen (13, 14), die in Beruhrung mit dem Schließarm (9) und dem Formhalter (8) kommen, mit raibungsarmen Auskleidungen'(13', 14') oehen sind 9. Vorrichtung nach Anspruch 2 bis 8, g e k e n n z e i c h -n e t durch ein Paar zweiter länglicher Stützen (6, 7), die den Schließarm (9) und den Formhalter (8) im Bereich des Zapfens (11) umgeben, wobei die untere Stütze (7) etwas länger ausgebildet ist als die obere Stütze (6), so daß sie einen wesentlichen Teil des Gewichtes des Schließarmes und des Form halters aufnehmen kann.
    10. Vorrichtung nacli Anspruch 1 bis 9, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Einrichtung (35) zum Weiterdrücken der Klammern (31) längs der Bahn (34) an die Klemmstelle (26, 27) einen ersten strömungsmittelbetätigten Zylinder (2) umfaßt, der zwischen dem Schließarm (9) und dem Formhalter (8) angeordnet ist, sowie einen länglichen Stempel (35), der mit einem hin- und herbewegl ichen Kolben (37) des Zylinders (2) verbunden ist.
    11 Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch Q e k e n n z e i c @ n e t , daß die Zufübrungsplatte (32) mit dem Stempel (35) wirkungsmäßig verbunden ist und eine Führung (34) für die Klammern (31) aufweist.
    12 Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Zuführungsplatte (32) einander gegenüberliegende äußere Oberflächen (58 59) aufweist, die mit geringem Abstand an die entsprechenden Innenflächen (60, 61) des Schließarmes (9) bzw. des Formhalters (8) angreifen können, um diese Teile in Bezug auf die Klemmstelle (26) in den inneren Stellungen zu zentrieren.
    13. Vorrichtung nach Anspruch 10 bis 12, g e k e n n z e i. c h n e t durch Einrichtungen (40-51, 53 54) zum Betreiben des Hauptzylinders (2), mit Strömungsmittelleitungen (40, 45, 50, 54, etc.) und weinigstens einem in die Leitung eingefügten Steuerventil (47, 51).
    14. Vorrichtung nach Anspruch 13, g e k e n n z e i c h n e t durch zusätzliche strömungsmittelbetätigte Zylinder (15, 16), die wirkungsmäßig mit dam Schli@ßarm (9) bzw. dem Formhalter (8) verbunden sind, um diese wahlweise nach innen oder außen zu schwenken, und durch Strömungsmittelleitungen (4J, 44, 48 49) zum Verbinden der Strömungsmittelquell@ mit den zusätzlichan Zylindern, sowie durch Steuereinrichtungen (41, 42, 46, 47) zur unabhängigen Betätigung der zusätzlichen Zylinder von dem Hauptzylinder (2).
    15. Vorrichtung nach Anspruch 13 oder i4, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Steuereinrichtung (41, ...) ein Schnellauslaßventil (5) für den Hauptzyiinder 2) umfaßt, und daß dieser eine Federeinrichtung (52) aufweist, um den Stempel (35) von einer Klammer (31) zurückzuziehen, bevor der Schließarm (9) und der Formhalter (8) eine Auswärtsbewegung ausführen.
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