AT400959B - Vorrichtung zum herstellen von knoten - Google Patents

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AT400959B AT0141894A AT141894A AT400959B AT 400959 B AT400959 B AT 400959B AT 0141894 A AT0141894 A AT 0141894A AT 141894 A AT141894 A AT 141894A AT 400959 B AT400959 B AT 400959B
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Description

AT 400 959 B
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Konfektionieren Von Tragtaschen mit Tragekordeln, die durch Ausstanzungen im gegebenenfalls verstärkten Taschenrand geführt sind, wobei die Kordelenden verknotet sind.
Diese aus kaschiertem und im Vielfarbendruck bedruckten Papier hergestellten Tragtaschen für höherwertige Produkte konnten bisher nur von Hand konvektioniert werden, da das Einfadein der Kordel in Stanzlöcher der Tragtasche und die Verknotung der freien Enden mit der bisher verfügbaren Technologie wirtschaftlich nicht realisierbar war. Eine erschwerende Randbedingung für diese Aufgabe ist, daß die Tragtaschen in sehr unterschiedlichen Dimensionen hergestellt werden, sodaß eine solche Einrichtung sehr flexibel gestaltet sein muß und einfach und in kurzer Zeit auf andere Taschentypen umrüstbar sein muß.
Die eigentlichen Tragtaschen werden normalerweise in einer vollmechanisierten Produktionslinie aus dem bereits bedruckten und kaschiertem Papier ausgestanzt, gefaltet und verklebt und im allgemeinen mit Verstärkungen am Boden und Taschenrand versehen. Da die Konfektionierung mit den Kordeln nur von Hand, in der Regel in Heimarbeit durchgeführt werden konnte, mußten die Tragtaschen provisorisch gefaltet und verpackt und nach Retournierung von der Konvektionierung zur Fertigstellung, Qualitätssicherung und Verpackung wieder in die Produktionslinie eingeschleust werden. Durch diese Unterbrechung des Prozesses kommt es vielfach zu erheblichen logistischen Problemen und bei den häufig notwendigen Umstellungen in der Produktion zu Störungen des Fertigungsablaufes.
Es ist ein Ziel der Erfindung eine Einrichtung zu schaffen, die ein vollmechanisiertes Konfektionieren von Tragtaschen mit Tragekordeln ermöglicht und die daher geeignet ist, in eine automatische Produktionslinie für solche Taschen integriert zu werden.Diese Aufgabe wird durch die Kombination folgender, teilweise für sich bekannter Merkmale gelöst: einer Einrichtung zum Klemmen der Taschenränder, eine an der Klemmeinrichtung angeordnete oder an dieser positionierbare Stanzeinrichtung zum Stanzen der Löcher in den Taschenrand und einer Einrichtung zum Führen der Kordel zwischen den gestanzten Löchern und Knoteinrichtungen zum Verknoten der Kordelenden wobei zumindest die Führungseinrichtung für die Kordel an der Klemmeinrichtung angeordnet oder an dieser positionierbar ist und Steuereinrichtungen vorgesehen sind, welche die Stanz- und Einführeinrichtung alternierend zum Einsatz bringen.
Die Erfindung bezieht sich ferner auf ein Verfahren zum Konfektionieren von Tragtaschen der o.a. Art und kennzeichnet sich dadurch, daß die Einrichtung über den Taschenrand geschoben und der Taschenrand in der Einrichtung geHemmt wird, die Stanzeinrichtung aktiviert wird und in den Rand Löcher stanzt, anschließend die Führungseinrichtung aktiviert wird und zwischen den beiden Knotmoduien einen durchgehenden Kanal für die Kordel bildet, wobei durch die Klemmung des Taschenrandes an der Einrichtung und die Anordnung bzw. Positionierung der Stanzeinrichtung und der Führungseinrichtung an der Klemmeinrichtung eine exakte Ausrichtung der Stanzlöcher und der Führungseinrichtung gewährleistet ist und wobei mittels Luft die Kordel durch den Modul ,das erste Stanzloch, die Führungseinrichtung, das zweite Stanzloch und den zweiten Knotmodul geschossen wird, die Schneideinrichtung die Kordel abtrennt,die Klemmeinrichtungen an den Modulen das jeweils freie Kordelende sichern, die Führungseinrichtung relativ zu den Knotmodulen wegbewegt wird, wobei die Knoten gestrafft und aus den Modulen gezogen werden, die Klemmung der Taschenränder gelöst wird, die Einrichtung von dem Taschenrand abgehoben wird, wobei die beiden Hälften der Führungseinrichtung in Bewegungsrichtung der Einrichtung geöffnet werden und die Kordelschleife freigegeben wird.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles und unter Bezugnahme auf die Zeichnung:
Fig.1 zeigt in axionometrischer Darstellung eine Einrichtung zum Konfektionieren von Tragtaschen. Fig.2 veranschaulicht im Schnitt ein Detail der Vorrichtung gemäß Fig.1 Fig.3-5 zeigen weiter Einzelheiten dieser Einrichtung.
Fig.6 veranschaulicht in axionometrischer Darstellung eine Variante zu der in der Vorrichtung nach den Fig.1 -5 eingesetzten Konstruktion des "Knot-Moduls".
Fig. 7 ist ein Schnitt durch den in Fig.6 gezeigten Modul gemäß der Ebene ll-ll.
Die Figuren 1 bis 5 zeigen schematisch die erfindungsgemäße Einrichtung zum Konfektionieren von Tragtaschen aus kaschiertem und bedrucktem Papier, die mit Tragschlaufen aus Kordeln versehen sind. Aus den eingangs erwähnten Gründen war es bisher nicht möglich, diesen Konfektionierungsvorgang zu mechanisieren. In die mit Ausstanzungen versehenen Tragtaschen mußten entsprechend abgepaßte Kordelstücke von Hand aus eingefädelt und an ihrem freien Ende verknotet werden. Durch die Erfindung ist es möglich, diese Arbeitsgänge in eine vollmechanisierte Produktionslinie für solche Tragtaschen zu integrieren.
Die Konfektioniereinrichtung besteht aus zwei gleichartigen, je einem Taschenrand zugeordneten Komponenten 15, 16. Diese beiden Komponenten sind auf einem nicht dargestellten, vertikal verfahrbarem Schlitten angeordnet und werden in einer ersten Phase des Konfektioniervorganges von oben in die 2
AT 400 959 B geöffnete Tragtasche eingefahren. Jede der zwei Komponenten umfaßt zwei Knot-Module 17,18 und einen Verbindungskanal 19 mit Stanzeinrichtungen 20 zum Herstellen der Löcher durch welche die von einer Vorratsspule 21 ablaufende Kordel 3 eingefädelt wird. Die Knot-Module und der Verbindungskanal sind relativ zueinander parallel verschiebbar ( Eine Führung ist in der Zeichnung schematisch dargestellt und mit 22 bezeichnet). Während des Einfahrens des Schlittens in die Tasche 23 sind die Module 17,18 vom Verbindungskanal 19 entfernt, im nächsten Schritt werden sie aneinander gepreßt wobei der Rand der Tragtasche geklemmt wird.
Die im Verbindungskanal vorgesehene Stanzeinrichtung 20 umfaßt den Stempel 24, der an seinem Schaft eine Stufe 25 aufweist, diese Stufe wirkt mit einer Nocke 26 einer Klappe 27 zusammen, die in der zurückgezogenen Position des Stempels 24 einen geschlossenen Kanal für die Kordel 3 bildet, bei Vorschieben des Stempels die Klappe 27 gegen die Kraft einer Feder 28 aus der Bahn des Stempels schwenkt.Der Stempel trifft schließlich auf den Rand der Tragtasche und stanzt in diese ein Loch, dessen Durchmesser dem der Kordel entspricht.Die auf diese Weise gestanzen Löcher liegen exakt den Ein- und Austrittskanälen der Knotmodule 17,18 gegenüber. Entscheidend ist, daß nach Zurückziehen der Stanzvorrichtung 20 und Schließen der Kanäle durch die Klappen27 ohne Lösen der Klemmung des Randes der Tragtaschen 23 sofort die Kordel 3 durch den ersten Knot-Modul 17, das Stanzloch 29, den Verbindungskanal 19, das nächste Stanzloch 29 und den zweiten Knot-Modul 18 eingeschossen wird.
Die Figur 3 zeigt den ersten Knot-Modul in verschiedenen Einzelheiten. Der Modul ist zweiteilig ausgeführt, wobei beide Modulhälften 17a und 17b über ein Scharnier 30 verbunden und durch eine Feder 31 aneinander gepreßt werden . Die Kordel 3 wird durch Vakuum in die Kanäle gesaugt, wobei der Unterdrück im Inneren des Moduls 17 die Schließkraft der beiden Formhälften 17a und 17b zusätzlich verstärkt. Der Unterteil 17a des Moduls ist mit einem Einlauftrichter 32 versehen.An dem Unterteil ist ferner eine Schneidklinge 33 verschiebbar gelagert, die durch einen nicht dargestellten Pneumatikzylinder betätigt wird. Parallel zur Schneidklinge 33 ist eine Klemmbacke 34 verschiebbar angeordnet,die über eine Feder 35 von der Schneidklinge 33 mitgenommen wird und das Kordelende mit einer definierten Kraft klemmt.
Der zweite Knot-Modul 18 ist analog aufgebaut, er ist ebenfalls zweiteilig und wird durch Federkraft geschlossen gehalten. Der Austritt des Moduls ist mit einer Vakuumleitung 36 verbunden, wobei ein zwischen Modul 18 und Vakuumleitung angeordnetes Gitter 37 den Weg der Kordel 3 begrenzt und gewährleistet, daß diese nach Einschießen jeweils eine genau definierte Position einnimmt. Eine Lichtschranke 38 signalisiert der Steuerung der Maschine, wenn die Kordel 3 ihre Endlage erreicht hat.
Die Funktion der oben beschriebenen Einrichtung ist folgende :
Die bereits geöffnete Tragtasche fahrt auf einem Förderband in die Konfektionierstation ein der Schlitten mit den beiden Komponenten 15,16 wird von oben in die Tasche eingefahren und klemmt die beiden Ränder der Tasche 23. Im nächsten Schritt werden durch die Stanzeinrichtung 20 Löcher 29 in die Taschenränder gestanzt, die Stempel 24 werden anschließend zurückgezogen, sodaß die Klappen 27 den Verbindungskanal für die Kordel 3 wieder schließen . Die Steuerung der Maschine verbindet nun über ein nicht dargestelltes Magnetventil die Vakuumleitung 36 mit einem Vakuumkessel. Durch den Unterdrück wird die Kordel 3 durch den ersten Knotmodul 17, das erste Stanzloch 29, den Verbindungskanal 19, das zweite Stanzloch 29 und schließlich durch den zweiten Knotmodul 18 eingeschossen bis das Ende am Gitter 37 anstößt und damit die Lichtschranke 38 aktiviert. Dies bewirkt eine Abschaltung des Magnetventils und damit des Vakuums. Gleichzeitig werden die Pneumatik-Zylinder aktiviert, welche die Schneideinrichtung 33 und die Klemmbacke 34 betätigen. Die Kordel 3 wird damit unmittelbar am Knotmodui 17 abgetrennt, beide Enden werden außerhalb der Knotmodule 17, 18 geklemmt. In der weiteren Folge wird der Verbindungskanal 19 vom Taschenrand zurückgezogen, wobei sich die zunächst lose in den Kanälen der Knotmodule liegende Kordel 3 zu einem Knoten strafft. Dabei werden durch den sich zusammenziehenden Knoten die beiden Formhälften der Knotmodule gegen die Kraft der Feder 31 aufgedrückt. Durch die zunehmende Kraft an der Kordel wird die Haltekraft der Klemmbacken 34 überwunden und die Kordelenden werden aus den Klemmeinrichtungen gezogen.Die Kordelenden werden nun durch die gegenüber dem Kordeldurchmesser etwas vergrößerte Aus-bzw. Eintrittskanäle gezogen und dabei weiter verdichtet. Sobald die Knoten aus den Modulen ausgetreten sind, wird der Schlitten mit den Komponenten nach oben aus der Tasche ausgefahren, wobei sich der Verbindungskanal 19 längs einer horizonalen Ebene öffnet und die Kordelschlaufe freigibt.
Die Figuren 6 und 7 zeigen eine Variante zu den in den obigen Figuren gezeigten Knotmodulen 17 und 18. Die Fig. 6 zeigt einen einstückig aus Kunststoff gefertigten Modul 1, der in seinem Inneren einen Kanal 2 aufweist, welcher einerseits der Dimension der zu verknotenden Kordel 3 und andererseits dem gewünschten Knotentyp entspricht. Wie insbes. der Schnitt gemäß Fig.2 deutlich zeigt, bildet der Kanal eine einseitige, nach innen offene Rinne sodaß sich die Kordel in den von dieser Rinne umschlossenen Hohlraum 4 zusammenziehen und zu einem Knoten straffen kann.Der Eintrittskanal 5 weist einen Durch- 3

Claims (5)

  1. AT 400 959 B messer auf der den Durchgang eines gestrafften Knotens ermöglicht. Es ist auch möglich, den Knoten durch den Austrittskanal 6 dem Modul zu entnehmen; in diesem Fall ist selbstverständlich der Austrittskanal in seinem Durchmesser entsprechend vergrößert. Der Modul 1 kann durch Gießen unter Verwendung eines eingelegten Kernes hergestellt werden. Er kann anstelle aus Kunststoff auch aus Metall hergestellt werden. Die Kordel wird mittels Druckluft durch den Eintrittskanal eingeschossen oder wie in dem obigen Beispiel mittels Vakuum "eingesaugt". Zum Straffen des Knotens wird ein Ende der Kordel 3 vom Modul weg ruckartig beschleunigt, wobei sich zufolge der Trägheitswirkung der Knoten zunächst leicht zusammenzieht. Durch weiteres Ziehen wird durch die Reibung der verschiedenen Kordelteile aneinander der Knoten weiter verdichtet. Durch das Durchziehen durch den Kanal 5 bzw.6 wird der Knoten weiter gestrafft und in der gewünschten Weise kälibriert. Anstelle der ruckartigen Beschleunigung zu Beginn der Straffung des Knotens kann das freie Kordelende leicht gebremst werden während am anderen Ende mit gleichmäßiger und konstanter Kraft gezogen wird, wie dies im obigen Beispiel beschrieben ist. Patentansprüche 1. Einrichtungen zum Konfektionieren von Tragtaschen mit Tragekordeln, die durch Ausstanzungen im gegebenfalls verstärkten Taschenrand geführt sind, wobei die Kordelenden verknotet sind, gekennzeichnet durch die Kombination folgender, teilweise für sich bekannter Merkmale: eine Einrichtung (15,16) zum Klemmen der Taschenränder, eine an der Klemmeinrichtung angeordnete oder an dieser positionierbare Stanzeinrichtung (20) zum Stanzen der Löcher (29) in den Taschenrand und eine Einrichtung (19) zum Führen der Kordel zwischen den gestanzten Löchern und Knoteinrichtungen (17,18) zum Verknoten der Kordelenden wobei zumindest die Führungseinrichtung(19) für die Kordel (3) ebenfalls an der Klemmeinrichtung angeordnet oder an dieser positionierbar ist und Steuereinrichtungen vorgesehen sind, welche die Stanz- und Einführeinrichtung alternierend zum Einsatz bringen.
  2. 2. Einrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß diese Teil einer Fertigungsstraße für Tragtaschen ist und auf einem Schlitten angeordnet und in die geöffnete Taschen (23) einführbar ist.
  3. 3. Einrichtung nach Patentanspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch je zwei an sich bekannte Knoteinrichtungen in Form von vorzugsweise zweiteiligen Modulen (17,18), die in ihrem Inneren einen Kanal (2) aufweisen der im wesentlichen der Kontur eines losen Knotens der Kordel (3) entspricht .wobei die Kordel durch Luft durch den Modul gefördert wird und der Austritt des ersten Moduls (17) dem Eintritt der Führungseinrichtung (19) gegenüberliegt, während dessen Austritt dem Eintritt des zweiten Moduls (18) gegenüberliegt und die Führungseinrichtung (19) gegenüber den beiden Knotmodulen (17,18) zur Straffung der Knoten relativ verschiebbar und in Bewegungsrichtung des Schlittens zur Entnahme der Kordel öffenbar ist.
  4. 4. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Knotmo-dule in an sich bekannter Weise mit Klemm- und gegebenenfalls Schneideinrichtungen (34 und 33) für die Kordel jeweils an der der Führungseinrichtung (19) abgewendeten Seite ausgestattet sind , wobei die Klemmeinrichtungen (34) aktiviert werden, bevor die Führungseinrichtung (19) zur Straffung der Knoten relativ zu den Knotmodulen verfahren wird.
  5. 5. Verfahren zum Konfektionieren von Tragtaschen mit Tragekordeln mit einer Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung über den Taschenrand geschoben und der Taschenrand in der Einrichtung geklemmt wird, die Stanzeinrichtung aktiviert wird und in den Rand Löcher stanzt, anschließend die Führungseinrichtung aktiviert wird und zwischen den beiden Knotmodulen (17,18) einen durchgehenden Kanal für die Kordel bildet,wobei durch die Klemmung des Taschenrandes an der Einrichtung und die Anordnung bzw. Positionierung der Stanzeinrichtung und der Führungseinrichtung an der Klemmeinrichtung eine exakte Ausrichtung der Stanzlöcher (29) und der Führungseinrichtung (19) gewährleistet ist und wobei mittels Luft die Kordel durch den Modul (17) ,das erste Stanzloch (29), die Führungseinrichtung (19), das zweite Starzloch (29) und den zweiten Knotmodul (18) geschossen wird, die Schneideinrichtung (33) die Kordel abtrennt.die Klemmeinrichtungen (34) an den Modulen (17,18) das jeweils freie Kordelende sichern, die Führungseinrichtung (19) relativ zu den Modulen (17,18) wegbewegt wird, wobei die Knoten gestrafft und aus den 4 AT 400 959 B Modulen gezogen werden, die Klemmung der Taschenränder gelöst wird, die Einrichtung von dem Taschenrand abgehoben wird, wobei die beiden Hälften der Führungseinrichtung (19) in Bewegungsrichtung der Einrichtung geöffnet werden und die Kordelschlaufe freigegeben wird. Hiezu 5 Blatt Zeichnungen 5
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