DE19730655C2 - Vorrichtung zur Entnahme von Spritzgießartikeln aus einer Spritzgießmaschine - Google Patents
Vorrichtung zur Entnahme von Spritzgießartikeln aus einer SpritzgießmaschineInfo
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- B29C—SHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
- B29C45/00—Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
- B29C45/17—Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
- B29C45/40—Removing or ejecting moulded articles
- B29C45/42—Removing or ejecting moulded articles using means movable from outside the mould between mould parts, e.g. robots
- B29C45/4208—Removing or ejecting moulded articles using means movable from outside the mould between mould parts, e.g. robots and driven by the movable mould part
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Entnahme von
Spritzgießartikeln aus einer Spritzgießmaschine, die eine
feste und eine bewegliche Werkzeugaufspannplatte hat, wobei
die Vorrichtung aufweist
- - ein Entnahmeelement, das zur Entnahme von fertigen Spritzgießartikeln bei geöffnetem Werkzeug in den Werkzeugbereich gefahren wird und während des Spritzgießzyklus unterhalb des Werkzeugs in einer Warteposition verbleibt,
- - mindestens zwei Verbindungsstangen, die mit ihrem einen Ende gelenkig am Entnahmeelement angeordnet sind und mit ihrem anderen Ende gelenkig an der fe sten oder an der beweglichen Werkzeugaufspannplatte angeordnet sind, und
- - mindestens eine Verbindungsstange, die mit ihrem einen Ende gelenkig am Entnahmeelement angeordnet ist und mit ihrem anderen Ende gelenkig an der be weglichen oder an der festen Werkzeugaufspannplatte angeordnet ist.
Um den Herstellungsprozeß von Spritzgießartikeln effizient und
ökonomisch zu gestalten, sind Vorrichtungen bekannt, die das
fertig gespritzte Formteil aus der Spritzgießmaschine automa
tisch entnehmen.
Hierbei gibt es Anlagen, die selbständige Systeme darstellen
und mit der Steuerung der Spritzgießmaschine verbunden werden.
Bei entsprechenden Signalen der Maschinensteuerung wird bei
geöffnetem Werkzeug ein Entnahmetrichter in den Werkzeugbe
reich gefahren, der das fertige Teil aufnimmt. Der Entnah
metrichter wird dann samt entformtem Teil wieder aus dem Werk
zeugbereich herausgefahren, bevor das Werkzeug wieder
schließt. Diese Systeme stellen also Lösungen mit separat
betätigtem Hubmechanismus für den Entnahmetrichter dar.
Des weiteren sind rein mechanische Vorrichtungen bekannt, die
zum selben Zweck dienen. Dabei ist ein Entnahmetrichter mit
tels Gelenkstangen an der festen bzw. beweglichen Werkzeugauf
spannplatte der Spritzgießmaschine geführt. Eine der Stangen
ist in einer Kulisse geführt, die bewirkt, daß beim Öffnen des
Werkzeugs der Entnahmetrichter automatisch in den Werkzeug
bereich gefahren wird, um das Teil zu entnehmen. Beim Schlie
ßen des Werkzeug führt die in der Kulisse geführte Stange den
Entnahmetrichter automatisch wieder in eine Warteposition
unter dem Werkzeug. Der Entnahmetrichter ist also durch eine
Kulissenbahn zwangsgeführt. Das exakte Herstellen der Kulisse
ist jedoch recht aufwendig und daher teuer: Die Bahn muß CNC-
gefräst sein.
Weiterhin sind einfachere und damit kostengünstigere Lösungen
bekannt, die der eingangs genannten Gattung angehören. Diese
Vorrichtungen sind ebenfalls direkt an der festen bzw. an der
beweglichen Werkzeugaufspannplatte der Spritzgießmaschine
befestigt. Der Entnahmetrichter befindet sich während des
Spritzgießprozesses unter dem Werkzeug. Beim Öffnen des Werk
zeugs zwecks Entformen des Teils wird er in den Werkzeugbe
reich in Position gefahren, um das Formteil entnehmen zu kön
nen; während des Spritzgießzyklus selber verbleibt der Trich
ter unterhalb des Werkzeugs in einer Warteposition. Zum Er
reichen der beschriebenen Funktion ist der Entnahmetrichter
einerseits mit zwei Verbindungsstangen mit dem Trichter gelen
kig verbunden, die ebenfalls an der festen Platte fixiert
sind. Andererseits ist der Trichter mit einer weiteren Verbin
dungsstange gelenkig verbunden, die an der beweglichen Werk
zeugaufspannplatte gelenkig befestigt ist.
Damit ergibt sich eine Zwangsführung des Entnahmetrichters
beim Öffnen und Schließen des Werkzeugs: Beim Öffnen wird der
Trichter in den Werkzeugbereich gefahren, beim Schließen wird
er aus dem Bereich des Werkzeugs wieder herausgefahren.
Nachteilhaft ist bei den bekannten gattungsgemäßen Systemen,
daß sie aufgrund ihres einfachen Aufbaus auch sehr anfällig
bei Störungen des Spritzgießprozesses sind. Verfährt das Werk
zeug - beispielsweise aufgrund eines Programmfehlers - nicht
in genau der vorgesehenen Weise, für die die Entnahmevorrich
tung mechanisch ausgelegt wurde, kann es zur Zerstörung der
Vorrichtung und zur Beschädigung von Werkzeug und Spritzgieß
maschine kommen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die
vorbekannten Entnahmevorrichtungen der gattungsgemäßen Art
dahingehend weiterzuentwickeln, daß die Betriebssicherheit
erhöht wird und das Werkstückentnahmegerät auch bei unvorher
gesehenen Störungen des Spritzgießprozesses unversehrt bleibt
und weiterhin ordnungsgemäß arbeitet. Die Kosten für die Her
stellung der Entnahmevorrichtung sollen jedoch trotzdem nicht
nennenswert steigen. Ferner soll mit der Entnahmevorrichtung
ein möglichst schneller und damit kostengünstiger Spritzgieß
prozeß unterstützt werden.
In Verbindung mit dem Oberbegriff der Patentansprüche 1 und 2
wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Verbindungsstange
(7) als längenveränderliches Element ausgeführt ist und in der
Verbindungsstange (7) ein Element (8) integriert ist, das eine
permanente Zugkraft erzeugt, so daß die Verbindungsstange (7)
ohne äußere Krafteinwirkung auf einer kleinstmöglichen Länge
gehalten wird, und daß ein Wegbegrenzungselement (9) vorgese
hen ist, das für mindestens eine der Verbindungsstangen (6, 7)
eine maximale Auslenkung vorgibt.
Das Wegbegrenzungselement ist dabei dafür vorgesehen, um eine
Überstreckung des Hebelmechanismus zu verhindern, was ins
besondere beim schnellen Öffnen des Werkzeugs und der damit
verbundenen schnellen Hochfahrgeschwindigkeit des Entnahmet
richters passieren kann.
Die längenveränderliche Verbindungsstange (7) kann dabei ent
weder an der festen oder an der beweglichen Werkzeugaufspann
platte angeordnet sein.
Vorteilhafterweise ist das in der Verbindungsstange (7) inte
grierte Element (8) ein Kolben-Zylinder-Element (8), dessen
Kolben mit einer permanenten Kraft beaufschlagt ist. Diese
permanente Kraft auf den Kolben wird dabei insbesondere durch
Druckluft erzeugt.
Alternativ kann vorgesehen sein, daß das in der Verbindungs
stange (7) integrierte Element (8) ein Federelement ist, das
unter Vorspannung steht.
Um den Spritzgießzyklus zu beschleunigen, ist vorgesehen, daß
ein Sensorelement (10) vorgesehen wird, das vorzugsweise im
Entnahmeelement (4) angeordnet ist, welches einen zu entneh
menden Spritzgießartikel (1) erkennt und welches beim Erkennen
eines zu entnehmenden Spritzgießartikels (1) ein Signal an die
Maschinensteuerung liefert. Dann nämlich kann die Spritzgieß
maschine den nächsten Spritzgießzyklus sofort einleiten, so
bald das zu entnehmende Formteil den Entnahmetrichter erreicht
hat. Vorteilhafterweise übermittelt das Sensorelement (10) der
Maschinensteuerung also ein Signal, das das Schließen des
Werkzeugs (5) veranlaßt. Das Sensorelement (10) ist dabei
vorzugsweise eine Lichtschranke.
Mit der vorgeschlagenen Lösung wird die erfindungsgemäße Auf
gabe gelöst: Die längenveränderliche Verbindungsstange ist in
der Lage, beispielsweise bei einer fehlerhaften zu großen
Öffnungsbewegung des Werkzeugs diesen Fehler dadurch auszu
gleichen, daß sich die Stange verlängert. Bei den vorbekannten
Lösungen hatte dies unweigerlich das Zerreißen des Entnahme
mechanismus zur Folge. Bei der gegenständlichen Vorrichtung
wird hingegen bei einer übermäßigen - unbeabsichtigten und
fehlerhaften - Werkzeugöffnung (z. B. durch einen Programm
fehler) die Entnahmevorrichtung nicht beschädigt. Die Konzep
tion der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist sehr einfach ge
blieben, so daß keine nennenswert höheren Herstellkosten ver
ursacht werden. Außerdem ist die erfindungsgemäße Vorrichtung
wartungsfrei und damit auch im Unterhalt billig. Durch den
Einsatz der Lichtschranke wird schließlich eine Minimierung
der Zykluszeit möglich, so daß auch insofern die erfindungs
gemäße Anordnung vorteilhaft arbeitet.
In der Zeichnung ist ein erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel
dargestellt:
Fig. 1 zeigt schematisch die Seitenansicht einer Spritz
gießmaschine, die mit der Entnahmevorrichtung ausge
stattet ist, wobei sich das Werkzeug in der Offenpo
sition befindet,
Fig. 2 zeigt die bewegliche Werkzeugaufspannplatte in der
Vorderansicht,
Fig. 3 die feste Werkzeugaufspannplatte in der Vorderan
sicht.
Fig. 4 zeigt schematisch die Zyklusabfolge beim Schließen
des Werkzeugs
in neun Positionen.
In Fig. 1 ist von einer Spritzgießmaschine ein Ausschnitt zu
sehen, nämlich der Bereich des Spritzgießwerkzeug 5, das aus
zwei relativ zueinander bewegbaren Werkzeugteilen besteht, die
in der Geschlossenposition eine Werkzeugkavität definieren.
Fig. 1 zeigt das Werkzeug 5 in der geöffneten Stellung. In
dieser wird ein gefertigter Spritzgießartikel 1 entnommen;
dieser Artikel 1 ist in zwei verschiedenen Positionen dar
gestellt (gestrichelte Linien).
Zur lageorientierten Entnahme des Artikels 1 ist ein Entnah
metrichter 4 vorgesehen, der sich so nahe am Artikel 1 befin
det, daß dieser zwangsläufig nach dem Abblasen oder dem Ab
stoßen mittels einer - nicht dargestellten - Entformeinrich
tung des Artikels von der einen Werkzeughälfte in den Trichter
4 fällt.
Der Entnahmetrichter 4 ist höhenverfahrbar angeordnet. Hierfür
ist er einerseits mittels zweier Verbindungsstangen 6 gelenkig
mit der festen Werkzeugträgerplatte 2 verbunden. Andererseits
ist eine weitere Verbindungsstange 7 vorgesehen, die den
Trichter 4 mit der beweglichen Werkzeugträgerplatte 3 gelenkig
verbindet. Diese Anordnung der Stangen 6 und 7 hat zur Folge,
daß der Entnahmetrichter 4 beim Öffnen des Werkzeugs 5 mittels
nicht dargestellter Verschiebeelemente in die in Fig. 1 dar
gestellte Position gehoben wird.
Die jeweiligen Vorderansichten der festen und beweglichen
Werkzeugaufspannplatte 2 und 3 sind in Fig. 2 und 3 zu sehen.
Im unteren Bereich der Platten sind die Anlenkpunkte für die
Stangen 6 und 7 zu erkennen. Wie beim Vergleich der Fig. 1
und 2 bzw. 3 zu erkennen ist, sind im vorliegenden Falle ins
gesamt sechs Stangen 6 und 7 vorgesehen, um den Entnehmetrich
ter sicher zu führen.
Erfindungsgemäß ist ein Verbindungsstange 7 als längenver
änderliches Verbindungselement ausgebildet. D. h. daß die
Stange unter Normalbedingungen eine Länge einnimmt, die einer
kleinstmöglichen Länge der Stange entspricht, daß diese Länge
jedoch bei Aufbringen einer externen Zugkraft auf die Stange
7 zunehmen kann. Hierfür weist die Stange 7 ein Element 8 zur
Erzeugung einer Zugkraft auf, das im gezeigten Fall aus einem
Kolben-Zylinder-System besteht.
Die Stange 7 besteht also im wesentlichen aus einer Kolben
stange und einem Zylinder, so daß sie in ihrer Länge variabel
ist. Damit die Stange 7 unter Normalbedingungen jedoch stets
ihre kleinstmögliche Länge einnimmt, ist der Kolben stets mit
Druckluft beaufschlagt. Diese Druckluft bewirkt, daß die Stan
ge 7 unter normalen Arbeitsbedingungen stets die dargestellte
Länge aufweist, grundsätzlich jedoch in der Lage ist, auf eine
größere Länge ausgedehnt zu werden.
Wird - beispielsweise durch einen Programmfehler in der Steue
rung der Spritzgießmaschine die vorgesehene Öffnungsbewegung
des Werkzeugs überschritten, hätte dies bei konventionellen
Entnahmevorrichtungen der dargestellten Art unweigerlich zur
Folge, daß die Stangen 6 und 7 auseinandergerissen und damit
die gesamte Entnahmevorrichtung zerstört würde.
Bei der erfindungsgemäßen Ausbildung ist dies jedoch nicht so:
In diesem Falle längt sich die Verbindungsstange 7 gegen die
druckluftbedingte Zugkraft; das Kolben-Zylinder-System er
möglicht eine Vergrößerung der Länge. Die Längenveränderung
kann natürlich auch durch beliebige andere Mittel bewerkstel
ligt werden, beispielsweise durch ein Federsystem; dies ist
der jeweiligen fachmännischen Umsetzung der erfindungsgemäßen
Idee überlassen.
Damit der Hebelmechanismus bestehend aus den Stangen 6 und 7
bei schnellem Öffnen des Werkzeugs nicht überstreckt und auf
diese Weise beschädigt werden kann, ist eine Wegbegrenzungs
element 9 vorgesehen, die für mindestens einen der Stangen 6
oder 7 eine Maximalauslenkung vorgibt. Damit ist eine maximale
Hubauslenkung des Trichters 4 vorgegeben; ein Überstrecken der
Vorrichtung ist nicht möglich. Die Wegbegrenzungselement 9 ist
dabei einstellbar und somit unterschiedlichen Bedürfnissen
anpaßbar.
Für die Ökonomie des Spritzgießprozesses entscheidend ist eine
möglichst kurze Zykluszeit, d. h. eine kleinstmögliche Zeit
für die Herstellung eines Formteils 1. Um diese Zeit so klein
wie möglich zu halten, ist im Entnahmetrichter ein Sensor in
Form einer Lichtschranke angeordnet, ein Reflektorelement 11
wirkt dabei mit einer sich in der Lichtschranke befindlichen
Fotozelle zusammen. Sobald der zu entnehmende Spritzgießarti
kel 1 die Position der Lichtschranke passiert, gibt diese ein
Signal an die Spritzgießmaschinensteuerung. Dies Signal be
wirkt, daß unverzüglich die Schließbewegung des Werkzeugs 5
eingeleitet werden kann. Der Artikel 1 befindet sich dann
nämlich notwendigerweise außerhalb des Gefahrenbereichs, so
daß das Werkzeug geschlossen werden kann. Simultan mit der
Schließbewegung wird dann auch wieder der Entnahmetrichter 4
abgesenkt und ebenfalls aus dem Werkzeugbereich gebracht.
Wie in Fig. 1 zu sehen ist, wird der Spritzgießartikel 1 in
der oben dargestellten Position (gestrichelte Linien) gerade
vom Werkzeug 5 abgestoßen. Der eimerförmige Artikel fällt dann
in den Entnahmetrichter 4. In der zweitobersten Position, die
mit gestrichelten Linien dargestellt ist, schließt der Eimer
die Lichtschranke 10, 11: Die Maschine erhält das Signal zum
Schließen des Werkzeugs. Der Eimer fällt im Trichter 4 dann
abwärts.
Um ein gesteuertes Absetzen des Artikels 1 auf dem - nicht
näher bezeichneten - Förderband (Abtransport in Pfeilrichtung)
zu bewerkstelligen, ist ein Freigabeelement 12 in Form eines
doppelwirkenden Zylinders vorgesehen. Mit diesem Element 12
wird der Eimer im Trichter 4 festgehalten, bis der gewünschte
Zeitpunkt zum Absetzen des Artikels 1 auf das Förderband ge
kommen ist. Dann wird das Freigabeelement ausgelöst, und der
Eimer fällt auf das Band.
In Fig. 4 sind schematisch insgesamt neun Positionen der Zy
klusabfolge während des Schießens des Werkzeugs zu sehen. In
Fig. 4a ist das Werkzeug noch vollständig geöffnet; der zu
entnehmende Artikel ist bereits entnommen. Dann schließt das
Werkzeug immer weiter (Fig. 4b bis 4i). Dabei senkt sich mit
tels der Stangen der Entnahmetrichter simultan mit der
Schließbewegung allmählich unter das Werkzeug ab. Bei voll
ständig geschlossenem Werkzeug ist der Entnahmetrichter unter
den Werkzeugbereich abgesenkt.
Das Öffnen des Werkzeugs und das damit automatisch verbundene
Anheben des Trichters in Entformposition erfolgt genau umge
kehrt, also in Bildabfolge 4i bis 4a.
1
Spritzgießartikel
2
feste Werkzeugaufspannplatte
3
bewegliche Werkzeugaufspannplatte
4
Entnahmeelement (Entnahmetrichter)
5
Spritzgießwerkzeug
6
Verbindungsstange
7
längenveränderliche Verbindungsstange
8
Element zur Erzeugung einer Zugkraft (Kolben-Zylin
der-Element)
9
Wegbegrenzungselement (Anschlagmittel)
10
Sensorelement (Lichtschranke)
11
Reflektorelement
12
Freigabeelement (doppelwirkender Zylinder)
Claims (8)
1. Vorrichtung zur Entnahme von Spritzgießartikeln (1) aus
einer Spritzgießmaschine, die eine feste (2) und eine
bewegliche (3) Werkzeugaufspannplatte hat, wobei die
Vorrichtung aufweist
- 1. ein Entnahmeelement (4), das zur Entnahme von fer tigen Spritzgießartikeln (1) bei geöffnetem Werkzeug (5) in den Werkzeugbereich gefahren wird und während des Spritzgießzyklus unterhalb des Werkzeugs (5) in einer Warteposition verbleibt,
- 2. mindestens zwei Verbindungsstangen (6), die mit ihrem einen Ende gelenkig am Entnahmeelement (4) angeordnet sind und mit ihrem anderen Ende gelenkig an der festen Werkzeugaufspannplatte (2) angeordnet sind, und
- 3. mindestens eine Verbindungsstange (7), die mit ihrem einen Ende gelenkig am Entnahmeelement (4) angeordnet ist und mit ihrem anderen Ende gelenkig an der beweglichen Werkzeugaufspannplatte (3) an geordnet ist,
2. Vorrichtung zur Entnahme von Spritzgießartikeln (1) aus
einer Spritzgießmaschine, die eine feste (2) und eine
bewegliche (3) Werkzeugaufspannplatte hat, wobei die
Vorrichtung aufweist
- 1. ein Entnahmeelement (4), das zur Entnahme von fer tigen Spritzgießartikeln (1) bei geöffnetem Werkzeug (5) in den Werkzeugbereich gefahren wird und während des Spritzgießzyklus unterhalb des Werkzeugs (5) in einer Warteposition verbleibt,
- 2. mindestens zwei Verbindungsstangen (6), die mit ihrem einen Ende gelenkig am Entnahmeelement (4) angeordnet sind und mit ihrem anderen Ende gelenkig an der beweglichen Werkzeugaufspannplatte (3) an geordnet sind, und
- 3. mindestens eine Verbindungsstange (7), die mit ihrem einen Ende gelenkig am Entnahmeelement (4) angeordnet ist und mit ihrem anderen Ende gelenkig an der festen Werkzeugaufspannplatte (2) angeordnet ist,
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß das in der Verbindungsstange (7) integrierte
Element (8) ein Kolben-Zylinder-Element (8) ist, dessen
Kolben mit einer permanenten Kraft beaufschlagt ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die permanente Kraft auf den Kolben des Kolben-Zylinder-
Elements (8) durch Druckluft erzeugt wird.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß das in der Verbindungsstange (7) integrierte
Element (8) ein Federelement ist, das unter Vorspannung
steht.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekenn
zeichnet durch ein Sensorelement (10), das vorzugsweise
im Entnahmeelement (4) angeordnet ist, das einen zu ent
nehmenden Spritzgießartikel (1) erkennt und das beim
Erkennen eines zu entnehmenden Spritzgießartikels (1) ein
Signal an eine Maschinensteuerung liefert.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
das Sensorelement (10) der Maschinensteuerung ein Signal
liefert, das das Schließen des Werkzeugs (5) veranlaßt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeich
net, daß das Sensorelement (10) eine Lichtschranke ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997130655 DE19730655C2 (de) | 1997-07-17 | 1997-07-17 | Vorrichtung zur Entnahme von Spritzgießartikeln aus einer Spritzgießmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997130655 DE19730655C2 (de) | 1997-07-17 | 1997-07-17 | Vorrichtung zur Entnahme von Spritzgießartikeln aus einer Spritzgießmaschine |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19730655A1 DE19730655A1 (de) | 1999-01-21 |
DE19730655C2 true DE19730655C2 (de) | 2000-05-25 |
Family
ID=7836007
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1997130655 Expired - Fee Related DE19730655C2 (de) | 1997-07-17 | 1997-07-17 | Vorrichtung zur Entnahme von Spritzgießartikeln aus einer Spritzgießmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19730655C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN104960162A (zh) * | 2015-07-15 | 2015-10-07 | 浙江海燕模具有限公司 | 塑料模具无顶出自动脱模机构 |
-
1997
- 1997-07-17 DE DE1997130655 patent/DE19730655C2/de not_active Expired - Fee Related
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
NICHTS ERMITTELT * |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN104960162A (zh) * | 2015-07-15 | 2015-10-07 | 浙江海燕模具有限公司 | 塑料模具无顶出自动脱模机构 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19730655A1 (de) | 1999-01-21 |
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