DE2139905A1 - Blasformmaschine - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29C—SHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
- B29C49/00—Blow-moulding, i.e. blowing a preform or parison to a desired shape within a mould; Apparatus therefor
- B29C49/02—Combined blow-moulding and manufacture of the preform or the parison
- B29C49/06—Injection blow-moulding
- B29C49/061—Injection blow-moulding with parison holding means displaceable between injection and blow stations
- B29C49/062—Injection blow-moulding with parison holding means displaceable between injection and blow stations following an arcuate path, e.g. rotary or oscillating-type
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Description
DR. O. DnTMANN K. L. SCHIFF DR. A. ν. FÜNBR DIPL. ING. P. STRBHL
MARIAHILPPLATZ 2 & 3
TELEFON« (0811) 45 4Ο4Ο & 44 32 44 TBLEGR.! EUROMARCPAT MÜNCHEN
Joraar Industries, Inc. 9. August 1971
Unsere Akte DA-K767(Case IV) KLSiLe/M
Blasformmaschine
· (Priorität; 24. 8. 1970 -USA- Nr. 66 442) '■'. -
· (Priorität; 24. 8. 1970 -USA- Nr. 66 442) '■'. -
Die Erfindung betrifft eine Blasformmaschine mit einem weiterschal
tbaren Revolverkopf, von dessen Seitenfläche sich Külbelstifte
nach auswärts erstrecken, und mit voneinander trennbaren beweglichen und ortsfesten Formhälften, die sich um die
Külbelstifte schließen und Hohlräume um dieselben bilden.
Zum Formen von Hohlkörpern aus Kunststoff (z.B. Flaschen) selbsttätig arbeitende Einspritzblasformmaschinen sind in der
Technik allgemein bekannt und bei der Industrie eingesetzt. Eine derartige Maschine weist eine Anzahl von Arbeitestationen
auf, die einen horizontal angeordneten, hebbaren und drehbaren Revolverkopf umgeben, der Seitenflächen aufweist, die verschie
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dene bzw. gesonderte Sätze von Külbelstiften tragen. Der Revolverkopf
ist von den in Winkeln angeordneten Arbeitsstationen umgeben, die Külbelformstationen, Blasformstationen und
Auswerferstationen aufweisen. Der Revolverkopf wird von den Külbelformstationen zu den Blasformstationen und dann zu den
Auswerferstationen schrittweise v/eitergeschaltet, derart, daß die Külbelstifte diese Stationen arbeitsmäßig nacheinander
belegen, wobei diese Stationen gleichzeitig in Betrieb sind.»
Jede Külbelformstation ist aus trennbaren Formhälften zusammengesetzt,
wobei die unteren Formhälften ortsfest und die beweglichen oberen Hälften von Stempeln getragen sind, die die
Formhälften um die Külbelstifte herum zusammenklemmen. Eine Einspritzeinheit spritzt Kunststoffschmelze in die geschlossenen
Külbelformen um die Külbelstifte herum bis auf einen vor— eingestellten Druck hinein. Anschließend werden die Külbelformen
geöffnet.
Der Revolverkopf wird dann angehoben, um die Stifte aus den unteren Formhälften zu heben, worauf der- Revolverkopf weitergeschaltet
wird, um die Külbel zu den Blasformstationen zu bringen, wo die Külbel in Blasformen angeordnet werden. Nachdem
die Külbel in die Blasformen gebracht worden sind, wird
Druckluft durch die Külbelstifte geleitet, um die Külbel zu der Form und Größe aufzublasen, die durch die Innenform und
-größe der Blasformen bestimmt ist.
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Nach Beendigung des Bläsvorganges wird der Revolverkopf in der gleichen Richtung weitergedreht, um die Eülbelstifte
zu den Auswerferstationen zu bringen, wo die gebildeten Gegenstände
bzw. Formkörper von den Stiften entfernt werden.
Bei diesen Maschinen wurde nun eine Schwierigkeit festgestellt,
die in der Trennung der'Hälften der Külbel- oder Vorformen und in' dem zugehörigen Anheben und Weiterschalten
des die Eülbelstifte tragenden Revolverkopfes begründet ist. Unglücklicherweise öffnen die Formhälften nämlich unabhängig
und auch der Revolverkopf wird unabhängig angehoben, so daß die erforderliche Bewegungsfreiheit für die Stifte nicht immer
gewährleistet ist. ·
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird darin gesehen, eine Blasformmaschine der eingangs genannten Bauart
zu schaffen, die mit hoher Produktionsgeschwindigkeit zuverlässig arbeitet und insbesondere zur Ausführung synchronisierter
Bewegungen zwischen den Külbelformhälften und dem Revolverkopf
in der Lage ist und im übrigen einen verhältnismäßig einfachen, unaufwendigen und wartungsfreien Mechanismus darstellt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß eine
Synchronisiereinrichtung für den Revolverkopf und die Formen vorgesehen ist, die aus einer Betätigungseinrichtung, die die
bewegliche Formhälfte bezüglich der ortsfesten Formhälfte be-
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wegt, lind einem Hebel bestellt, der die bewegliche Formhälfte
und den Revolverkopf miteinander verbindet und diese derart miteinander bewegt, daß die Külbelstifte und die daran geformten
Gegenstände in den von den Formhälften definierten Hohlräumen angeordnet sind, wenn die Formhälften in Anlage
aneinander sind, und von den Formhälften zwecks Weiterschaltens des Revolverkopfes freigegeben sind, wenn sich die Formhälften
in Abstand voneinander befinden.
Vorteilhafterweise erstreckt sich der Hebel zwischen,einem
normalerweise ortsfesten Anlenkpunkt und der Betätigungseinrichtung, um sich mit derselben zu bewegen, wobei der Revolverkopf
mit dem Hebel zwischen dem Anlenkpunkt und der Betätigungseinrichtung derart verbunden ist, daß sich der Revolverkopf
einen Bruchteil des Weges bewegt, den die Betätigungseinrichtung im Betrieb zurücklegt.
Die Erfindung ist im folgenden anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Blasformmaschine nach der Erfindung;
Fig. 2 eine Vorderansicht der Maschine nach Fig. 1 j
Fig. 3 einen teilweise geschnittenen Ausschnitt eines
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Teiles der in Fig. 2 gezeigten Maschine in
vergrößertem Maßstab;
vergrößertem Maßstab;
Fig. 4 eine Ansicht eines Teiles der in Fig. 3 gezeigten
Maschine, ebenfalls in vergrößertem
Maßstab;
Maßstab;
Fig. 5 einen Schnitt längs der Linie 5~5 in Fig. 4.
In-den Fig. 1 und 2 ist. eine Blasformmaschine 10 gezeigt.- Sie
weist einen drehbaren und anhebbaren Revolverkopf 12 mit drei winkelmäßig um jeweils 120 versetzten Seitenflächen auf, wobei
an jeder dieser Seitenflächen sich auswärts erstreckende
Külbelstiftsätze 14 angeordnet sind.
Külbelstiftsätze 14 angeordnet sind.
Rund um den Revolverkopf 12 befinden sich, im Uhrzeigersinne
angeordnet, eine Vorform- oder Külbelformstation 16, eine
Blasformstation 18 Lind eine Auswerferstation, die allgemein
mit 20 bezeichnet ist.
angeordnet, eine Vorform- oder Külbelformstation 16, eine
Blasformstation 18 Lind eine Auswerferstation, die allgemein
mit 20 bezeichnet ist.
Die Formstationen 16 und 18 sind mit horizontal geteilten
Formhälften versehen, die sich vertikal trennen und dem Revolverkopf 12 erlauben, in der in Fig. 2 gezeigten Weise angehoben und durch eine nicht gezeigte Weiterschalteinrichtung gedreht zu werden, so daß die Külbelstifte zwischen den Stationen 14,-16 und 18 schrittweise weibergeschaltet werden, und zwar aufeinanderfolgend oder in jeder anderen, gewünschten Weise. Die
Formhälften versehen, die sich vertikal trennen und dem Revolverkopf 12 erlauben, in der in Fig. 2 gezeigten Weise angehoben und durch eine nicht gezeigte Weiterschalteinrichtung gedreht zu werden, so daß die Külbelstifte zwischen den Stationen 14,-16 und 18 schrittweise weibergeschaltet werden, und zwar aufeinanderfolgend oder in jeder anderen, gewünschten Weise. Die
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Blasformmaschine muß nicht unbedingt, wie beim Ausführungsbespiel,
jeweils eine der verschiedenen Stationen aufweisen!
sie kann vielmehr auch von jeder Stationsart zwei oder mehr
besitzen.
Wie sich besonders deutlich aus Pig. 2 ergibt, besteht die Külbelformstation 16 aus einer unteren Külbelformhälfte 24,'
die auf einer stationären Platte 26 angeordnet ist, und einer beweglichen, komplementären oberen Külbelformhälfte 28, die
an ein Druckfutter 30 montiert ist, das am Ende' einer Kolbenstange 32 einer hydraulischen Kolben- Zylinder-Einheit 3^- befestigt
ist (Fig. 3)· Sobald die Kolbenstange 32 hydraulisch
nach unten bewegt wird, schließen sich die Külbelformhälften
24 und 28 um zugehörige. Külbelstifte und bilden um diese einen
Hohlraum. Der Hohlraum wird sodann für eine vorbestimmte Zeitspanne
aus einer Einspritzeinheit 29 mit aufgeheiztem Kunststoff material gefüllt.
Die Kolbenstange 32 arbeitet unter einem verhältnismäßig
hohen Druck, wobei entsprechend vorliegender Erfindung ein Teil des Betriebsdruckes dafür verwendet wird, den Revolverkopf
•anzuheben und abzusenken, wobei eine Synchronbewegung zwischen der Külbelform und dem Revolverkopf geschaffen wird. Eine solche
Bewegung ist wichtig, da, um die Fonnenhälften 24 und 28 klar
zu bekommen, die Stifte 14 und die darar geformten Külbel von
der unteren Pormhälfte 24 angehoben v/erden müssen, jedoch nicht im gleichen Ausmaß angehoben bzw. bewegt werden können
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wie die obere Formhälfte 28, da die Stifte und Külbel ebenso
von der oberen. Formelhälfte frei sein müssen.
In Fig. 3 ist der Mechanismus für eine Synchronbewegung zwischen
der Kolbenstange 32 und dem Revolverkopf 12 im einzelnen
gezeigt. Dieser Mechanismus umfaßt eine LeÜBtange 36» die am
Druckfutter 30 montiert und parallel zur Kolbenstange 32 von
den Lagern 38 und 40 gleitbar geführt ist. Das lande 41 eines
Hebelarmes 4-2 ist am verlängerten Ende einer zweiten Kolben-Zyiinder-Einheit
44- über einen Achs stift 43 angelenkt. Das. gegenüberliegende
Ende 45 des Schwenkarmes 42 ist mit der Leitstange 36 mittels der Anlenkung 46 drehbar verbunden. Somit
wird der Hebelarm 42, wenn das Druckfutter 30 in. vertikaler Richtung
von der geschlossenen zur offenen Stellung der Form bewegt wird, infolge seiner Anlenkung 46 an der Leitstange 36 angehoben,
wobei sich der Hebelarm 42 um den Achsstift 43 dreht, der
vom verlängerten Ende der Kolbenstange der Kolben-Zylinder-Einheit
44 getragen wird.
Der Revolverkopf .12 ist mit einer "vertikalen Betätigungsachse
48 verbunden, die als Einrichtung zum Anheben oder Absenken des Revolverkopfes, wie jeweils nötig, dient. Wie ersichtlich
ist, ist die Achse 40 in der Nähe des Mittelteiles des Hebels 42 mit diesem verbunden, so daß die Bewegung dor Achse 48 etwa
halb so groß ist wie die Bewegung der Kolbenstange 32, wodurch
für die erforderliche synchrone Bewegung zwischen dem Revolverkopf 12 und den Formhälften 24 und 28 gesorgt wird, um die
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Drehung des Revolverkopfes im Betrieb der Maschine zu erlauben.
In den Fig. 4 und 5 ist eine Verbindung zwischen der Achse 48
und dem Hebelarm 42 gezeigt. Da jeder einzelne Punkt des Hebelarmes
42 bei Bewegung des Armes einem bogenförmigen Weg folgt, muß dafür gesorgt v/erden, daß sich die Verbindung zwischen dem
Hebelarm und der Achse seitlich bewegen kann. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel besteht die Verbindung aus einem quer über
die- Achs.e 48 gebildeten Einschnitt 50 und einer am liebelarm
42 drehbar angeordneten Rolle 52, die derart angeordnet ist,
daß sie in dem Einschnitt abrollen kann. Bei Bewegung des Hebelarmes 42 verlagert sich die Rolle längs des Einschnittes,
während zwischen den einzelnen Komponenten des Mechanismus eine Antriebsverbindung erhalten bleibt. -
Es wird erneut auf Fig. 3 Bezug genommen, in welcher die zweite
hydraulische Kolben-Zylinder-Einheit 44 eine Einrichtung zum Anheben des Druckfutters JO darstellt, während gleichzeitig der
Revolverkopf Ί2 in einer abgesenkten Stellung gehalten wird; diese
Möglichkeit kann dann von Bedeutung sein, wenn beispielsweise die Lage der Külbelstifte 14 in der unteren Formhälfte überprüft
werden muß. Wird die Kolben-Zylinder-Einheit 44 derart
betätigt, daß ihre Kolbenstange ausfährt, während gleichzeitig das Druckfutter 30 zurückgezogen wird, so dreht sich der Hebelarm
um die Rolle 52 in dem Einschnitt 50, wobei der Revolverkopf
12 an seinem Platz verbleibt. Der Zylinder der Kolben-
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Zylinder-Einheit 44 ist an seinem oberen Ende über einen Achszapfen
54 angelenkt, so daß eine seitliche Bewegung zwischen diesem Zylinder und der Kolbenstange 32 bei Bewegung des Hebel
armes 42 aufgenommen
Oberhalb des Kolbenendes des Hebelarmes 42 ist ein Begrenzungsschalter
56 angeordnet, der mit dem Zylinder J4 verbunden ist
und dessen Betrieb unterbricht, wenn das betreffende Ende des Hebelarmes soweit angehoben wird5 der es den Schalter betätigte '
Oberhalb de.s der zweiten hydraulischen Kolben-Zylinder-Einheit zugewandten Endes des Hebelarmes 42 ist ein zweiter Begrenzungsschalter 58 angeordnet und mit dieser zweiten hydraulischen
Kolben-Zylinder-Einheit 44 verbunden, um deren Betrieb zu unterbrechen, wenn das entsprechende Ende des Hebelarmes soweit
angehoben wird, daß es den Schalter betätigte
Der Revolverkopf 42 wird von einer drehbaren Achseinheit getragen, die einen elektrischen Motor 64 aufweist, um den Revolverkopf
zwischen den Stationen bzw* von Station zu Station weiterzuschalten.
Sind die Formhälften geöffnet, so wird der Revolverkopf 12
als nächstes weitergeschaltet, um die die Külbel tragenden Stifte 14 zur Blasformstation 18 zu bringen, woraufhin die
Blasformhälften um die Külbel geschlossen werden, die dann expandiert werden, um die Form und Größe des Inneren der
Formen anzunehmen8 und zwar mittels durch die Külbelstifte
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zugeleiteter Druckluft,
Nachdem sich die Blasformhälften getrennt haben, wird der Revolverkopf 12 erneut weitergeschaltet, um die geformten
Gegenstände an der Auswerferstation 20 zu plazieren, um die geformten Gegenstände abzustreifen. Wach dem Abstreifen wiederholt
sich das Arbeitsspiel. Die Külbelstifte 14 an den übrigen
Seiten des Revolverkopfes sind natürlich, jeweils auf benachbarte
Stationen geschaltet, so daß bei jedem der oben beschriebenen Arbeitsspiele, auch die anderen Phasen der Herstellung gleichzeitig
ausgeführt werden.
Obgleich eine in der oben genannten Weise funktionierende Maschine
bevorzugt wird, so ist doch darauf hinzuweisen, daß die Erfindung auf jede Blasformmaschine angewendet werden kann, von
der eine Mehrzahl von an Külbelstiften geformten Gegenständen abgestreift werden müssen.
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Claims (4)
- Patentansprüche:/i. jBlasformmaschine mit einem weiterschaltbaren Revolverkopf, ^-^von dessen Seitenfläche sich Külbelstifte nach auswärts erstrecken und mit voneinander trennbaren beweglichen und orts-■ festen Formhälften, die sich um die Külbelstifte schließen und Hohlräume um dieselben bilden, dadurch gekennzeichnet, daß eine Synchronisiereinrichtung für den Revolverkopf (12) und die Formen vorgesehen ist, die aus einer Betätigungseinrichtung (32), die die bewegliche Formhälfte (28) bezüglich der ortsfesten Formhälfte (24-) bewegt, und einem Hebel (4-2.) besteht, der die bewegliche Formhälfte und den Revolverkopf miteinander verbindet und diese derart miteinander bewegt, daß die Külbelstifte (14-) und die .daran geformten Gegenstände in den von den Formhälften definierten Hohlräumen angeordnet sind, wenn die Formhälften in Anlage aneinander sind, und von den Formhälften zwecks Weiterschaltens des Revolverkopfes freige-' geben sind, wenn sich die Formhälften in Abstand voneinander befinden. " . .
- 2. Blasformmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß sich der Hebel (4-2) zwischen einem normalerweise ortsfesten Anlenkpunkt (4-3) und der Betätigungseinrichtung (32) erstreckt, um sich mit derselben zu bewegen, und daß der Revolverkopf (12) mit dem Hebel zwischen dem Anlenkpunkt3 0 9 811/031? -12 -und der Betätigungseinrichtung derart verbunden ist, daß sich der Revolverkopf einen Bruchteil des Weges bewegt, den die Betätigungseinrichtung im Betrieb zurücklegt.
- 3. Blasformmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß der Revolverkopf (12) mit dem Hebel(42) im. wesentlichen in dessen Mitte zwischen dem Anlenkpunkt(43) und der Betätigungseinrichtung (32) verbunden ist, derart, daß der Revolverkopf annähernd die Hälfte des Weges"der Betätigungseinrichtung, zurücklegt.
- 4. Blasformmaschine nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet , daß der normalerweise ortsfeste Anlenkpunkt (43) von einer zweiten Betätigungseinrichtung (44) getragen ist, welche um die gleiche Wegstrecke und entgegengesetzt wie die erstgenannte Betätigungseinrichtung (32) betätigbar ist, derart, daß die bewegliche lOrmhälfte (28) ohne Bewegung des Revolverkopfes (12) anhebbar ist.11/031?
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